- Ein wenig weniger ist vielen viel wert: In Zeiten des Überflusses stellt sich die Frage, wie viel für ein glückliches Leben wirklich nötig ist. Mehr und mehr Leute entscheiden sich deshalb, auf etwas zu verzichten, und zeigen, dass weniger oft mehr ist (>>> NZZ 1.9.13).
- Erneute Eskalation in Fukushima: Das Wasser, das aus undichten Tanks auf dem Gelände des havarierten Atomkraftwerks austritt, strahlt viel stärker als bisher angenommen. Zuvor hatten Arbeiter offenbar Messinstrumente verwendet, die derart hohe Werte gar nicht erfassen konnten (>>> Spiegel 1.9.13).
- Der grosse Stromnetz-Irrtum: Das aktuelle Stromnetz könnte in Deutschland schon heute 72 Prozent Grünstrom transportieren, wie eine Studie zeigt. Voraussetzung ist eine kluge Planung von Wind- und Solar (>>> Wirtschaftswoche Green 31.8.13).
- Ozeane werden zur Trinkwasserquelle: Trinkwasser wird weltweit knapp. In Australien entsteht nun die erste Anlage, die aus Meerwasser mit Wellenkraft Süßwasser macht und zudem Strom erzeugt (>>> Wirtschaftswoche Green 31.8.13).
- Was verbraucht mehr Strom - IPhone oder Kühlschrank? Nachgerechnet: iPhones verbrauchen doppelt soviel Strom wie ein Kühlschrank, behauptet ein US-Technikguru. Aber stimmt das (>>> Wirtschaftswoche Green 31.8.13)?
- Ganz ausdrücken und recyclieren: Aluminium-Tuben sind praktisch. Doch deren Herstellung ist sehr energieaufwendig. Um die Umwelt möglichst zu schonen, sollte die Tube ganz entleert und dann rezykliert werden (>>> NZZ 30.8.13).
- Der Duft von Gambia: Die Küste des kleinen Lands in Westafrika zieht vor allem Pauschaltouristen an. Doch wer sich von seiner Nase leiten lässt, entdeckt Fischerdörfer und Gaumenkitzel (>>> Zeit 30.8.13).
- Schlamperei und immer neue Lecks: Noch immer zeitigt die Katastrophe im AKW Fukushima gravierende Folgen. Die AKW-Betreiberfirma Tepco informiert jedoch nur häppchenweise (Wochenzeitung 30.8.13).
- Kreuzfahrt mit Schadstofffilter: Aida macht Dampf - und der soll sauberer sein als bisher. Die Reederei will nicht nur ihre beiden Neubauten mit einer neuartigen Abgastechnik ausrüsten. Auch ihre zehn Schiffe sollen künftig schadstoffärmer unterwegs sein. Dafür wollen die Rostocker hundert Millionen Euro investieren (>>> Spiegel 30.8.13).
- Der grösste Investor aller Zeiten: Wenn von erfolgreichen Investoren die Rede ist, fallen meist Namen wie Warren Buffett, George Soros oder Sir John Templeton. Sie sind weltklassig, ohne Zweifel. Doch der Titel des grössten Investors aller Zeiten muss an einen anderen Mann gehen (>>> Tages-Anzeiger 30.8.13).
- US-Regierungsbehörde warnt vor Fracking: Wissenschaftler befürchten schon lange, dass Fracking der Umwelt schadet. Jetzt hat eine US-Regierungsbehörde festgestellt, dass durch die Gasfördermethode in Kentucky ein nahegelegenes Gewässer mit Säuren und Metallen belastet wurde. Die Folge: ein Massensterben einer bedrohten Fischart (>>> Spiegel 30.8.13).
- Das Leben ist eine Baustelle: Sobald der Mensch erwachsen ist, ändert er sich kaum noch? Ganz falsch, sagt Psychologin Ursula Staudinger. Im SPIEGEL-WISSEN-Interview erklärt die New Yorker Professorin, warum man seinem Leben jederzeit eine neue Richtung geben kann und wie man aus Job-Routine ausbricht (>>> Spiegel 29.8.13).
- Billigstrom erschwert Energiewende: So billig wie in diesem Sommer war der Strom in Europa noch nie. Ein Ende der Preisbaisse ist nicht absehbar. Das hemmt die für den Atomausstieg nötigen Investitionen und führt zu mehr Stromimporten (>>> Tages-Anzeiger 29.8.13).
- Kühler Pazifik bremst Erderwärmung: Der Klimawandel stockt, die Luft hat sich seit 15 Jahren nicht mehr erwärmt. Jetzt legen Wissenschaftler eine Lösung des Rätsels vor: Der Pazifik kühlt die Welt. Doch wichtige Fragen bleiben offen (>>> Spiegel 29.8.13).
- Schweiz lanciert neue Entwicklungsprogramme: Bei der Bekämpfung von Armut sind die Entwicklungsländer heute mit neuen, globalen Herausforderungen konfrontiert: Wasserknappheit, Klimawandel, Ernährungssicherheit oder Migrationsströme. Die Globalisierung hat diese Probleme zusätzlich verschärft (>>> Die Volkswirtschaft 28.8.13).
- Auf dem Weg zum besten Produkt: Wie kann der Staat dazu beitragen, dass Produkte besser und effizienter werden (>>> Zeit 28.8.13)?
- Kampf ohne Hass - "I have a dream": Am 28. August 1963 predigte Martin Luther King in Washington Gleichheit und Versöhnung. Seine Gegner antworteten mit Gewalt (>>> Zeit 28.8.13).
- Auszeit vom Job - so überzeugt man den Chef: Die nächsten Wochen würden Sie lieber am Strand statt im Büro verbringen? Das ist legitim - Ihrem Chef aber vermutlich relativ egal. Wer ein Sabbatical plant, braucht gute Argumente und eine schlaue Taktik (>>> Spiegel 28.8.13).
- Keine Energie ist hell und rein: Zuerst bebte die Erde in Basel, jetzt auch in St. Gallen - Geothermie birgt Probleme, mit denen man sich ernsthaft beschäftigen muss. Zum Beispiel die radioaktiven Abfälle, die sie verursachen kann (>>> Wochenzeitung 27.8.13).
- Grosses Kino an Venedigs Kanälen: Bald werden die roten Teppiche der Filmfestspiele von Venedig ausgerollt. Dabei bietet die Lagunenstadt das ganze Jahr über filmreife Eindrücke. Eine Reiseexpertin verrät, wie man den Touristenmassen entkommt - und wo sich Cineasten unterm Sternenhimmel treffen (>>> Spiegel 27.8.13).
- Schritt zur Beseitigung des Hungers in Indien: Reis und Weizen für wenige Rappen: Mit einem breit angelegten Ernährungsprogramm will das indische Parlament gegen den Hunger im Land vorgehen. Doch Kritiker des Projekts warnen (>>> Tages-Anzeiger 27.8.13).
- Syngenta klagt gegen Pestizid-Verbot wegen Bienenschutz: Der Schweizer Chemiekonzern wehrt sich gegen das zweijährige Moratorium für eines seiner Pestizide. Am Bienensterben sei unter anderem «mangelnde Nahrung» schuld (>>> Tages-Anzeiger 27.8.13).
- Ein Dorf kämpft um seine Beiz: Das bei Ausflüglern und Einheimischen beliebte Pöstli in Rifferswil soll Ende Jahr schliessen. Eine Genossenschaft will das verhindern. Eine vielversprechende Idee, findet der Zürcher Wirtepräsident (>>> Tages-Anzeiger 27.8.13).
- CH-Energiewende mit Index überwachen: Die in der «Umweltallianz» zusammengeschlossenen Organisationen wollen den Fortschritt der Schweizer Energiewende messen und den so ermittelten Index regelmässig veröffentlichen. Damit soll transparent werden, inwieweit die Schweiz bei der Wende auf Kurs ist (>>> Solarmedia 26.8.13).
- Weniger Geld - mehr Freizeit: Eine Teilzeitstelle auszuhandeln ist nicht immer leicht. Einige Berufseinsteiger haben es geschafft – und sind glücklich damit (>>> Zeit 26.8.13).
- Sonnenlicht zu Wasserstoff - das Beste aus zwei Welten: Mit einer einfachen Solarzelle haben Forscher Sonnenlicht direkt in Wasserstoff umgewandelt. Das Verfahren könnte ein zentrales Problem der Menschheit lösen: Wie sich Energie aus Wind und Sonne effizient speichern lässt (>>> Spiegel 26.8.13).
- Forscher warnen vor Ozonversauerung: Der Kohlendioxid-Anstieg in der Atmosphäre lässt die Ozeane
saurer werden. Dies schädigt nicht nur Korallen. Eine Auswertung von
mehr als 160 Studien zeigt: Die Artenzusammensetzung der Meere
könnte sich ändern (Spiegel 26.8.13).
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.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
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Montag, 26. August 2013
Sustainability Survey Woche 35
27 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche (seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 1000 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen abgelegt, teils mehrfach, siehe Menü):
Sonntag, 18. August 2013
Sustainability-Survey Woche 34
24 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche (seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 1000 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen abgelegt, teils mehrfach, siehe Menü):
- Blühende Städte im Osten: Nach der Wiedervereinigung ging es mit Deutschlands Osten steil bergab. Heute sind vor allem die Städte der ehemaligen DDR bunter, kreativer und toleranter, als viele im Westen glauben (>>> Tages-Anzeiger 25.8.13).
- Pumpkapitalismus bis es wieder mal knallt: Seit 2008 steckt Europa in der Wirtschaftskrise, doch nun soll es aufwärtsgehen. Das Statistikamt der EU hat erste positive Wachstumssignale vermeldet, Medien rufen bereits die Wende aus. Doch kommt sie tatsächlich? Ein Blick in die Wirtschaftsgeschichte ab 1848 lässt zweifeln (Wochenzeitung 24.8.13).
- Der ultimative Tipp für erfolgreiches Flirten: Ähm. Tja. Hihi. Auch hier? Flirtversuche starten oft betont lässig und enden total verkrampft. Die Feier-Experten Sebastian Leber und Nana Heymann raten allen: Entspannt euch! Denn für die ersten Gespräche reicht ein Thema, das eigentlich immer funktioniert (>>> Spiegel 24.8.13).
- Auch Nachhaltigkeitsmedia braucht Unterstützung: Schön, dass Sie den Weg zum Aggregator von Meldungen über Nachhaltigkeit in aller Welt gefunden haben! Sie verfügen so über Links zu den besten Internetmedien. Damit das weiterhin möglich ist, braucht es Unterstützung. Mit Bitte um Beitrag, z.B. 20 Franken: Bankzahlung an ZKB / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (aus Ausland zudem BIC (SWIFT-Code): ZKBKCHZZ80A) - Besten Dank!
- Mehrspurige Strassen brauchen wir bald nicht mehr: Wenn bald weniger Menschen Auto fahren, könne man Straßen zu Grünflächen machen, sagt der Designer Friedrich von Borries. Für Busse und U-Bahnen hat er auch eine Idee (>>> Zeit 23.8.13).
- Nachhaltige Unternehmen ziehen Talente an: Hoch qualifizierten Mitarbeitern ist Sinn wichtiger als viel Geld. Deshalb investieren immer mehr Firmen in die Nachhaltigkeitskompetenzen ihrer Angestellten (>>> sonnenseite.com 23.8.13).
- Warum UBS-Rettung kein gutes Geschäft war: Bund und Nationalbank haben mit der Rettung der UBS gut 5 Mrd. Fr. verdient. Wer daraus ableitet, es sei alles gar nicht so schlimm gewesen, begeht einen Denkfehler, schreibt FuW-Chefredaktor Mark Dittli (>>> Finanz und Wirtschaft 23.8.13).
- Die grösste Massenvergiftung: Millionen Chinesen trinken vermutlich Wasser, das mit natürlichem Arsen verseucht ist. Das zeigt eine neue Risikokarte von Schweizer Forschern (>>> Tages-Anzeiger 23.8.13).
- Überarbeitete Väter haben verhaltensauffälligere Söhne:
- Verhaltensökonomen zeigen - Altruisten gewinnen: Ökonomen zeigten jetzt in einem Experiment, dass Egoismus sich nicht zwangsläufig durchsetzt. Wer kooperiert, hat sogar bessere Chancen in der Evolution (>>> Zeit 22.8.13).
- US-Startup-Firmen wollen Windkraft neu erfinden: Windstrom für zwei Cent pro Kilowattstunde. Unmöglich? US-Ingenieure wollen genau das jetzt geschafft haben (>>> Wirtschaftswoche Green 22.8.13).
- «In der Coolness ist es allzu cool geworden»: Je individualisierter eine Gesellschaft ist, desto eher nehmen die Menschen alles auf sich, sagt Ueli Mäder. Und doch lassen sie sich nicht mehr alles gefallen – und erkämpfen sich gemeinsam Freiräume. Ein Gespräch mit dem Basler Soziologen (>>> Wochenzeitung 22.8.13).
- Bayer will aus CO2 Plastik machen: Statt Öl nutzt der Chemiekonzern Bayer für die Plastikherstellung künftig vermehrt Abgase aus Kraftwerken. Die Entwicklung des Verfahrens dauerte Jahre (>>> Wirtschaftswoche Green 21.8.13).
- China feiert grünen Wolkenkratzer: Mit dem Shanghai Tower bekommt China sein höchstes Gebäude. Das soll obendrein noch besonders umweltfreundlich sein – mit Parks und Windturbinen (>>> Wirtschaftswoche Green 21.8.13).
- Fukushima-Leck wird zu ernstem Störfall: Etwa 300 Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser sind laut offiziellen Angaben am Reaktor in Fukushima ausgetreten. Das Leck ist das größte, das seit Havarie des AKW entdeckt wurde. Die japanische Atomaufsichtsbehörde stufte das Ereignis zu einem "ernsten Störfall" hoch (>>> Spiegel 21.8.13).
- Schadstoffe töten Eismöwen in der Arktis: Die Natur in der Arktis erscheint auf den ersten Blick unberührt - doch industrielle Schadstoffe richten auch im hohen Norden Zerstörungen an. Eine Studie zeigt, dass Eismöwen durch die Belastung früher sterben (Spiegel 21.8.13).
- Warnung vor Windkraft-Investments: Die Renditen sind verlockend, doch Anlegern droht der Totalverlust: Das umstrittene Windkraftunternehmen Prokon will in den kommenden Jahren zehn Milliarden einsammeln. Stiftung Warentest warnt ausdrücklich vor dem Geschäftsmodell (>>> Spiegel 21.8.13).
- Grösstes Solarkraftwerk der Schweiz: Die neue Anlage auf den Dächern des Migros-Verteilbetriebs (MVN) im solothurnischen Neuendorf produziert Strom für rund 1300 Haushalte (>>> Tages-Anzeiger 21.8.13).
- Adivasi retten in Indien ihren heiligen Hügel: In Ostindien wollte ein Konzern ein Minenprojekt starten, das die traditionelle Lebensweise der Menschen zerstört hätte. Dorfräte haben es gestoppt (>>> taz 21.8.13).
- Europas Jugendarbeitslose für die Schweiz: Stellensuchende Jugendliche aus europäischen Ländern sollen in der Schweiz eine Berufslehre absolvieren können. Der Vorschlag des Bundesrats stösst beim Dachverband Berufsbildung auf Zustimmung (Tages-Anzeiger 20.8.13).
- Wir verbrauchen 1,5 Erden und leben auf Pump: Ab dem heutigen Tag befinden wir uns im ökologischen Defizit: Die Ressourcen, zu deren Erneuerung die Erde ein ganzes Jahr braucht, sind erschöpft (>>> sonnenseite.com 20.8.13).
- Fossile weit stärker subventioniert: Konventionelle Energien werden in Deutschland doppelt so hoch subventioniert wie Erneuerbare. Das ist das Ergebnis einer Berechnung, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag von Greenpeace Energy durchgeführt hat (>>> Solarmedia 20.8.13).
- Die Instabilität des Goldstandards: Viele halten die Wiedereinführung des Goldstandards für einen möglichen Ausweg aus der heutigen Währungskrise. Was ist an der Idee dran (Tages-Anzeiger 19.8.13)?
- Holcim verwendet neu Braunkohle als Energieträger: Der Schweizer Zementriese setzt in seinem Werk Siggenthal auf
den schmutzigsten aller Energieträger. Warum tut Holcim das? Eklärungen
aus der Konzernzentrale (Tages-Anzeiger 19.8.13).
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Freitag, 9. August 2013
Ferien-Aus-Zeit bis zum 20. August
Liebe Leserin, lieber Leser
Nachhaltigkeitsmedia macht Ferien bis zum 20. August - dann ist DER Aggregator für Nachhaltigkeit im Internet wieder für Alle da! Eine schöne Zeit!
Nachhaltigkeitsmedia macht Ferien bis zum 20. August - dann ist DER Aggregator für Nachhaltigkeit im Internet wieder für Alle da! Eine schöne Zeit!
Montag, 5. August 2013
Sustainability-Survey Woche 32
22 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche (seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 1000 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen abgelegt, teils mehrfach, siehe Menü):
- Solar- günstiger als Atomstrom: Im Herbst sinkt die Solarförderung in Deutschland erstmals unter zehn Cent pro Kilowattstunde. Damit ist sie günstiger als Strom aus neuen Atomkraftwerken in England. Branchenkenner sehen eine Trendumkehr - die großen Stromkonzerne seien nicht vorbereitet (Spiegel 9.8.13).
- Wie schädlich sind die Kaffee-Kapseln wirklich? Die bunten Kaffeekapseln von Nespresso sind beliebter denn je. Tonnenweise Alu-Müll machen sie zum Klimasünder (Wirtschaftswoche Green 9.8.13).
- Container-Projekt in Zürich-West: Eine grüne Insel in der Stadt, gebaut aus Containern: Klingt widersprüchlich, ist in Zürich aber ein großer Erfolg. Dort hat eine Deutsche ein Restaurant, Designer-Shops und ein Gemüse-Idyll in einer mobilen Location vereint - willkommen in "Frau Gerolds Garten" (>>> Spiegel 9.8.13).
- Eine Stadt unter Volldampf: Rauchende Garküchen, farbige Märkte, feilschende Händler: Marrakesch pulsiert unablässig. Aber es gibt auch Rückzugsorte (>>> Tages-Anzeiger 9.8.13).
- Madagaskar steht am Abgrund: Ein unfähiges Regime, wachsende Armut und zerstörte Reisfelder: In Madagaskar sind 13 Millionen Menschen von Hunger bedroht (>>> infosperber.ch 8.8.13).
- Gut arbeiten trotz Handicap: Kaum ein Unternehmen beschäftigt so viele Mitarbeiter mit Handicap wie ohne. Der Ettlinger Recyclingbetrieb AfB tut es – und wächst damit rasant (>>> Zeit 8.8.13).
- So sieht grünes Bürohaus aus: Im Münchner Stadtteil Schwabing steht eines der nachhaltigsten Gebäude der Welt. Die Immobilie mit dem kryptischen Namen NuOffice erhielt jüngst vom US Green Building Council (USGBC) das LEED-Zertifikat in Platin (>>> Wirtschaftswoche Green 8.8.13).
- Rettung für Solarworld mit Fragezeichen: Frank Asbeck schafft den Befreiungschlag, die Schulden von Solarworld sind halbiert. Gläubiger, Aktionäre und der Gründer selbst verzichten auf Hunderte Millionen Euro. Die Zukunft des einstigen Branchenpioniers ist dennoch ungewiss - die Rettungsstrategie überzeugt nicht (>>> Spiegel 8.8.13).
- 10 Anzeichen für den Klimawandel: Die Erderwärmung pausiert – dennoch gibt es Zeichen für den Klimawandel. US-Forscher haben sie in einer aktuellen Studie zusammengetragen (>>> Wirtschaftswoche Green 7.8.13).
- Leitzins an Arbeitslosenquote gekoppelt: Als dritte große Notenbank legt sich jetzt auch die Bank of England langfristig fest: Die Zinsen werden erst erhöht, wenn die Arbeitslosigkeit auf 7 Prozent fällt (Zeit 7.8.13).
- Per Frachtschiff auf dem Rhein: Viele weidende Kühe, Loreley und mittelalterliche Burgen - der Rhein ist beschaulich, pittoresk und fast mediterran schön. Während einer Fahrt mit der "MS Michaela" lernen Gäste auch den Alltag einer Binnenschiffer-Familie kennen - vor sich 3611 Tonnen Schrott (>>> Spiegel 7.8.13).
- Grausame Spätfolgen des Hungers: Stärkt Nahrungsmangel in der Kindheit den Körper für Notzeiten? Kirchenregister aus Finnland widerlegen die Annahme: Die Daten dokumentieren, dass Hunger in frühen Jahren noch im späteren Leben gravierende Folgen haben kann (>>> Spiegel 7.8.13).
- Sofortmassnahmen bei AKW Fukushima: Am havarierten Atomkraftwerk Fukushima tritt strahlendes Grundwasser aus. Die japanische Regierung nimmt das Krisenmanagement jetzt selbst in die Hand - und kritisiert die Betreibergesellschaft Tepco massiv (>>> Spiegel 7.8.13).
- Freiwillig effizienter werden: Die Klimastiftung Schweiz hilft seit fünf Jahren, die Energieeffizienz von KMU zu erhöhen. Bisher konnte so der Ausstoss von CO2 um mehr als 300.000 Tonnen gesenkt werden. Die Stiftung, die vor allem von Finanzdienstleistern getragen wird, ist bis 2020 gesichert, sagt Geschäftsführer Vincent Eckert (>>> cleantech.ch 6.8.13).
- Grossbanken brechen Gewinne im Rohstoffgeschäft weg: In den USA nehmen Behörden und Politik den Rohstoffhandel der Grossbanken unter die Lupe – und nun sinken auch noch die Einkünfte der Banken aus dem Geschäft. Die grösste US-Bank will aussteigen (Tages-Anzeiger 6.8.13).
- Zinsen der 3. Säule schmelzen dahin: Eine neue Auswertung der Säule-3a-Zinsen zeigt, welche Anbieter in den letzten zehn Jahren kundenfreundliche Konditionen boten. Doch die Banken passen die Zinsen an – nach unten (>>> Tages-Anzeiger 6.8.13).
- Dem fairen Handel den Weg geebnet: Ursula Brunner hat der Schweizer Bevölkerung aufgezeigt, was gerechter Handel bedeutet. Dabei stiess sie auf viel Widerstand. Heute kann sie als Pionierin der Fair-Trade-Bewegung bezeichnet werden (>>> NZZ 6.8.13).
- Armutsbekämpfung und Umweltpolitik verbinden: In der Uno arbeitet man an einem Anschlussprogramm für die Millenniums-Entwicklungsziele ab 2015. Der Bundesrat unterstützt den Einbezug der Nachhaltigkeits-Agenda und skizziert einen umfassenden Zielkatalog (>>> NZZ 6.8.13) .
- Windräder auf Hochhäusern - Projekt aus Winterthur: Ein Zürcher Start-up will den Wind auf Dächern zur Stromerzeugung nutzen. Nun erhält es 150'000 Franken, um eine Prototyp-Turbine zu bauen, die effizienter sein soll als gewöhnliche – und praktisch unsichtbar (>>> Tages-Anzeiger 5.8.13).
- Marshall-Inseln versinken im Pazifik: Was Atombombentests vor Jahrzehnten nicht geschafft haben, erledigt nun vielleicht der Klimawandel. Er könnte das Ende der Marshallinseln im Westpazifik bedeuten. Die Inseln ragen im Durchschnitt nur zwei Meter über den Meeresspiegel (>>> cleantech.ch 5.8.13).
- Grossbank wegen Alu-Karussell verklagt: Goldman Sachs soll Aluminium zwischen Lagerhäusern hin- und herbefördert haben - um die Preise hochzutreiben. Ein Aluminiumverarbeiter will das nicht hinnehmen. Er hat die Großbank und die Londoner Metallbörse verklagt (>>> Spiegel 5.8.13).
- Die schlimmen Folgen der Reiselust: Die Reiselust hat schwerwiegende Folgen für das Klima - das
gilt besonders fürs Fliegen. Wissenschaftler haben es ausgerechnet:
Selbst wenige Flugreisen fallen so stark ins Gewicht wie alle
Autofahrten zusammen (>>> Spiegel 5.8.13).
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