- Auch Nachhaltigkeitsmedia braucht Unterstützung: Mit diesem Blog / Aggregator verfügen Sie über Links zu den besten Nachhaltigkeits-Internetmedien (siehe auch oben). Damit das weiterhin möglich ist, braucht es Unterstützung, z.B. 20 Franken: Banküberweisung an ZKB / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (aus Ausland zudem BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
- 4400 Spitzenverdiener müssten zurückstecken: Erstmals liegen die Ergebnisse einer Studie zur 1:12-Initiative vor, die keine Nähe zu Gegnern oder Befürwortern aufweist. Sie kommt zum Schluss, dass ein Ja für 1200 Unternehmen Konsequenzen hätte (Tages-Anzeiger 5.10.13).
- Moderne Sklaverei in europäischer Foxconn-Fabrik: Der Apple-Lieferant Foxconn verletzte in China wiederholt Menschenrechte. Ein Bericht zeigt nun, dass der Elektronikriese auch in einem tschechischen Werk die Arbeiter ausbeutet (>>> Tages-Anzeiger 5.10.13).
- Run auf Arktis kennt (fast) keine Grenzen: Die Anrainerstaaten des Nordpols machen sich ein Drittel der weltweiten Öl- und Gasreserven streitig. Longyearbyen auf Spitzbergen ist in den letzten Jahren zu «einem der internationalsten Orte» geworden (Tages-Anzeiger 5.10.13).
- Ökologischer Fussabdruck von Sonnenstrom ist kleiner: Der ökologische Fussabdruck verschiedener Stromerzeugungsarten hat immer wieder für Verwirrung gesorgt. Eine neue Untersuchung rückt nun die Photovoltaik in ein besseres Licht. Klarheit soll auf europäischer Ebene geschaffen werden (>>> Solarmedia 4.10.13).
- Obdachlos - im Internet daheim: Astrid B. war obdachlos, als sie den Weg ins Netz fand. Auf der Straße war sie ein Niemand, dem Internet war die Wohnungslosigkeit egal, es bot Anerkennung und Hilfe (Zeit 4.10.13).
- Planet im Aufbruch: Der Trend bei der Migration ist klar, die Länder rücken zusammen, die Kommunikation wird einfach und real-time, und die Globalisierung schreitet voran. Davon machen Personen Gebrauch, die über eine gute Ausbildung verfügen (>>> NZZ 4.10.13).
- Zustand der Ozeane verschlechtert sich rapide: Saure Weltmeere, Korallensterben, wachsende Todeszonen. Experten des Internationalen Programms zum Zustand der Ozeane schildern in dramatischen Worten den Niedergang des marinen Lebensraumes (>>> Spiegel 3.10.13).
- Passen 1000 TouristInnen in ein Tigernest? Kein Land kann sich mehr der Globalisierung verweigern. Aber man muss sich ihr ja nicht gleich an den Hals werfen. Getreu diesem Motto sucht das Königreich Bhutan im Himalaja seinen Weg vom Mittelalter in die Moderne (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 3.10.13).
- Nachhaltige Geldanlagen zu abstrakt: Aufgeblasene Bilanzen, verantwortungsloses Management, Finanzprodukte, die ein ganzes Geldsystem an den Rand des Abgrunds bringen: Man muss kein Bankexperte sein, um wesentliche Ursachen der Finanzkrise bei den Großbanken auszumachen (>>> Wirtschaftswoche Green 3.10.13).
- Die Reichen werden eben doch reicher - von Werner Vontobel: Der Bundes-Bericht über die Entwicklung der Einkommen der privaten
Haushalte von 1998 bis 2011 suggeriert: Die Umverteilung von unten nach
oben gibt es nicht. Die Steuerdaten sprechen aber eine andere Sprache (>>> cash.ch 3.10.13).
- Die Schweiz gilt als Arbeitsparadies: Schweizer arbeiten unter den weltweit besten Bedinungen. In einem Ranking belegt die Schweiz Platz eins, vor 121 anderen Ländern. Eine Überraschung gibt es beim Bildungsunterschied zwischen Mann und Frau (Tages-Anzeiger 3.10.13).
- Solarenergie übertrifft Wind: 2013 könnten zum ersten Mal weltweit mehr Solar-Panels ans Stromnetz gehen als Windturbinen. Grund ist der schrumpfende Windenergiemarkt in China / USA (Solarmedia 2.10.13).
- Schwellenländern droht schnelle Überalterung: 2050 leben auf der Erde mehr Senioren als Kinder. Viele Staaten könnte diese Entwicklung überfordern. Besonders rasant steigt die Lebenserwartung in Jordanien, Vietnam, Nicaragua und der Mongolei (>>> Spiegel 2.10.13).
- Greenpeace sorgt für Spielunterbruch in Basel: Vier Aktivisten von Greenpeace seilten sich vom Dach des Fussballstadions ab und spannten einen 28 Meter breiten Banner – aus Protest gegen den russischen Sponsor Gazprom (>>> Tages-Anzeiger 2.10.13).
- Vom Verschwinden der 100Jährigen: Im japanischen Okinawa wurden die Menschen lange Zeit älter als anderswo sonst. Das brachte der Präfektur Weltruhm. Jetzt aber schwächeln die Nachgeborenen (>>> Zeit 1.10.13).
- Rund ein Siebtel aller Menschen hungern: Die Welternährungsorganisation FAO hat zwar weltweit Fortschritte im Kampf gegen Hunger ausgemacht. Doch in Afrika etwa ist jeder fünfte Mensch noch unterernährt (>>> Zeit 1.10.13).
- Das Geschäft mit der Güte: Sozialunternehmer sind die neuen Lieblinge der Wirtschaft. Sie werden umgarnt, gefördert und gefeiert. Aber welchen Nutzen stiften sie (>>> Zeit 1.10.13)?
- Extreme Armut sinkt weltweit: Die Vereinten Nationen formulierten im Jahr 2000 konkrete Ziele zur Bekämpfung der größten Weltprobleme bis zum Jahr 2015. Jetzt zog die Uno eine Zwischenbilanz. Drei große Ziele wurden bereits erreicht - doch nicht bei Aids oder Kindersterblichkeit (>>> Spiegel 1.10.13).
- Grüne Wirtschaft ohne Biss: Die Initiative für eine Grüne Wirtschaft verlangt, dass die Schweiz ihren ökologischen Fussabdruck von 2,8 auf 1 reduziert. Der Bundesrat präsentierte einen Gegenvorschlag, der nun von den Parteien gnadenlos zerpflückt wird (Tages-Anzeiger 30.9.13).
- So wird Ernährung klimafreundlich: Jede Mahlzeit verursacht Emissionen, ein Kilogramm Rindfleisch etwa siebzehnmal mehr CO2 wie die gleiche Menge Kartoffeln. Das Schweizer Social Startup Eaternity will ein neues Bewusstsein schaffen und gleichzeitig damit Geld verdienen (>>> Greenpeace 30.9.13).
- IKEA steigt ins Solargeschäft ein: Der weltgrößte Möbelhändler setzt auf erneuerbare Energien. Ikea will künftig in allen britischen Filialen Solaranlagen verkaufen. Schon nach sieben Jahren sollen Anlagen für KundInnen rentieren (Spiegel 30.9.13).
- Ausbaustopp für Strasse und Schiene gefordert: Die Mobilität muss teurer werden, der Verkehr abnehmen. Nur so lasse
sich der Kollaps verhindern, sagen Verkehrsexperten. Was das konkret
heisst (>>> Tages-Anzeiger 30.9.13).
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.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
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Montag, 30. September 2013
Sustainability Survey Woche 40
23 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit dem Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 1300 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen mehrfach abgelegt - siehe Menü oben:
Montag, 23. September 2013
Sustainability Survey Woche 39
21 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit dem Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 1300 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen mehrfach abgelegt - siehe Menü oben:
- Russland zeigt Flagge in der Arktis: Moskau nennt die Arktis russisches Gebiet. Die Region ist wirtschaftlich interessant, ihre Erschliessung ist aber nicht unumstritten. Wie die Verhaftung von Aktivisten zeigt, haben Gegner der russischen Arktispolitik schweren Stand (NZZ 29.9.13).
- Spass an unverfälschtem Essen: Ein neuer Restaurantführer versammelt deutsche Lokale, die nach dem Slow-Food-Prinzip kochen. Der Initiator Wieland Schnürch spricht über Tütensoßen und Traditionsküche (>>> Zeit 29.9.13).
- Indien baut grösstes Solarkraftwerk der Welt: Solarkraftwerke werden immer größer. Im indischen Rajasthan entsteht jetzt ein Mega-Solarfeld, das so groß ist, wie die Stadt Kassel (Wirtschaftswoche Green 28.9.13).
- Wirtschaftswissenschaft hat sich stark verändert: Wirtschaftsprofessor Ernst Fehr reagiert auf den Vorwurf von Zürcher Studenten, das Wirtschaftsstudium sei realitätsfern. Der Volkswirt verteidigt sein Fachgebiet, weist die Kritik aber nicht gänzlich zurück (>>> Tages-Anzeiger 28.9.13).
- Tempo 30 sollte in der Stadt die Regel sein: Klaus Beckmann will den Autoverkehr in den Städten bremsen. Zwang sei aber nur das letzte Mittel, um Mobilitätsverhalten zu ändern (>>> Zeit 28.9.13).
- Sonne zeigt im Zyklus verminderte Aktivität: Steigende Meeresspiegel, ungebremster Temperaturanstieg: Klimaexperte Urs Neu sagt, was der Weltklimabericht an Neuem bringt – und was er über die Schweiz aussagt (>>> Tages-Anzeiger 28.9.13).
- Klimawandel ändert Welt grundlegend: Die Uno warnt in ihrem neuen Klimareport vor einem sehr schnellen Anstieg des Meeresspiegels. Es drohen Hitzewellen, viele Gletscher könnten komplett verschwinden. Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick (>>> Spiegel 27.9.13).
- Berner AKW Mühleberg soll 2019 vom Netz: Die BKW ist bereit, das AKW früher abzuschalten – im Gegenzug zu Lockerungen bei der Nachrüstung (>>> exklusiv Tages-Anzeiger 27.9.13).
- Sklavenarbeit für Fussball-WM: Hunderttausende Arbeiter strömen nach Katar, um sich auf dem Bau für die WM 2022 zu verdingen. Laut «Guardian» werden sie behandelt wie Sklaven. Dutzende seien gestorben (>>> Spiegel 27.9.13).
- Exotische Salze sind nicht besser: Fleur de Sel und rosa Himalaja-Salz sind nicht besser als herkömmliches Salz. Die Stiftung Warentest hat 36 Produkte untersucht: Die Heilsversprechen der Werbung können die exotischen Produkte nicht halten. Käufer sollten stattdessen auf andere Dinge achten (>>> Spiegel 27.9.13).
- Gestresst zu sein gehört zum guten Ton: Immer mehr Menschen erkranken an Burn-out. Solange es keine Anti-Stress-Gesetze gibt, bleibt nur persönliche Exit-Strategie, sagt die Stress-Expertin Carola Kleinschmidt (>>> Zeit 26.9.13).
- Das sind alle Träger des Nachhaltigkeits-Preises: Sie kämpfen gegen sexuelle Gewalt und Chemiewaffen, für Menschenrechte und eine nachhaltige Landwirtschaft. Der Alternative Nobelpreis geht in diesem Jahr an vier Männer aus dem Kongo, den USA, Palästina und mit Hans Herren aus der Schweiz (>>> Spiegel 26.9.13).
- Alternativ-Nobelpreis erstmals an Schweizer: Hans R. Herren, einer der weltweit führenden Experten für nachhaltige Landwirtschaft, gewinnt den alternativen Nobelpreis für seinen Einsatz gegen Hunger und Armut auf unserem Planeten (>>> Biovision 26.9.13).
- Norwegen sagt Mondlandung ab: Die Regierung in Oslo gibt ihr ehrgeiziges CCS-Projekt auf. Die als "Norwegens Mondlandung" angekündigte industrielle CO2-Speicherung unter der Nordsee war zu teuer und technisch nicht ausgereift. Das Projekt soll auf Sparflamme weiterlaufen (>>> klimaretter.info 25.9.13).
- Juwi - Die spezielle Energiefirma: Der deutsche Anlagenbauer Juwi mischt sich immer wieder vehement in die Energiepolitik ein. Jetzt nach den Bundestagswahlen sieht deren Gründer eine grosse Chance gekommen (>>> Solarmedia 25.9.13).
- Grossbauern sollen weniger EU-Geld bekommen: Die europäische Agrarpolitik verteilt Milliarden - bislang wenig effizient. Nun haben sich die zuständigen EU-Minister endgültig auf eine Reform für den Zeitraum bis 2020 verständigt. Kleine Bauernhöfe sollen künftig stärker gefördert werden als Großbetriebe (>>> Spiegel 25.9.13).
- Der wunde Punkt der Schweizer Wirtschaft: Die Schweizer sind nicht nur die Reichsten, sie haben gemäss Global Wealth Report der Allianz auch die grössten Schulden. Mitautor Arne Holzhausen über Art der Schulden und ihre Gefahren (Tages-Anzeiger 24.9.13).
- Weltweite Vermögen wachsen rasant: Das globale Geldvermögen vermehrt sich immer schneller. Im vergangenen Jahr wuchs es um mehr als acht Prozent - auf insgesamt 111 Billionen Euro. Die ärmeren Weltregionen holen auf, während in Deutschland die Zahl der Armen steigt (>>> Spiegel 24.9.13).
- Angriff der PV-Guerilleros mit Minikraftwerken: Mini-Solarsysteme sollen die Photovoltaik (PV) demokratisieren - mit den Anlagen können auch Mieter ihren eigenen Strom erzeugen. Damit bewegen sie sich allerdings in einer rechtlichen Grauzone (>>> Spiegel 23.9.13).
- Der bessere Egoist: Die Karriere des ehemaligen Bertelsmann-Managers Bernd Kundrun endete abrupt. Dann trennte er sich von einer Million Euro. Und fing ein neues Leben an (>>> brandeins 23.9.13).
- Fossile kosten immer mehr Kohle: Fast 94 Milliarden Euro hat die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr für Öl, Gas und Kohle ausgegeben (>>> klimaretter.info 23.9.13).
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Montag, 16. September 2013
Sustainability-Survey Woche 38
32 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche (seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 1200 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen mehrfach abgelegt, siehe Menü oben):
- Und die Temperatur wird doch wieder steigen: Ab Montag verhandeln Vertreter der Uno den neuen Welt-Klimareport. Doch die Erderwärmung macht seit 15 Jahren Pause, fällt der Klimawandel also aus? Der Klimatologe Mojib Latif erklärt, warum die Temperatur wieder steigen wird (>>> Spiegel 22.9.13).
- Werkeln am 2-Grad-Ziel: Unsicherheiten werden bleiben beim Klimawandel. Klar ist nur: Der Mensch muss handeln. Wie geht es weiter (>>> Zeit 22.9.13)?
- Knistert garantiert nachhaltig: Er entwickelte eine der besten Schokoladen der Welt. Doch zufrieden war Philipp Kauffmann erst, als er sie in kompostierbare Folie verpacken konnte (>>> brandeins 22.9.13).
- Grösster Wasserstoffspeicher Europas: In Grapzow bei Neubrandenburg ist diese Woche ein Wind-Wasserstoff-Speicherprojekt ans Netz [1] gegangen. Das Projektsoll zeigen, dass Wind-Wasserstoff-Systeme in der Lage sind, eine schwankende Stromproduktion aus erneuerbaren Energien netzverträglich und bedarfsgerecht bereitzustellen (klimaretter.info 21.9.13).
- Wie Wasser durch Erfrischungsgetränke verschwendet wird: Im Weltwasserjahr steht die Privatisierung des Wassersektors weltweit zur Diskussion. Die Multis des Wassermarktes sind Riesenkonzerne wie RWE, E.On in Deutschland oder Suez und Vivendi in Frankreich, in Zentral- und Südamerika Coca-Cola, Pepsi und Nestlé (>>> fairunterwegs.org 21.9.13).
- Statt Essen soll Stroh in den Tank: Lange als Treibstoff der Zukunft gehandelt, sorgte Biosprit aus Nutzpflanzen zuletzt für heftigen Diskussionsstoff. Eine Alternativmethode soll nun die zahlreichen Kritiker besänftigen (>>> Tages-Anzeiger 21.9.13).
- Im Klartext - das Geld ist futsch: Unternehmensberater Daniel Stelter ist überzeugt, dass der Hammer der Eurokrise den Deutschen und der EU noch bevorsteht (>>> Tages-Anzeiger 21.9.13).
- Die Arbeit kommt nach Hause: Sind wir bald alle Freiberufler? Ein Gespräch mit Gary Swart, Chef der Onlinejob-Vermittlung oDesk, über die Arbeitswelt von morgen (>>> Zeit 21.9.13).
- Beim Reisen aktiv werden für lokale Beschaffung: Sorgen Sie dafür, dass viel von Ihrem Reisebudget bei der Lokalbevölkerung landet (>>> fairunterwegs.org 20.9.13).
- Familiy Business Award 2013 für Solarfirma: Mitte September wurde der Family Business Award in Bern im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung zum zweiten Mal verliehen. Unter Beisein von rund 200 Vertretern aus Wirtschaft und Politik erhielt das Familienunternehmen Ernst Schweizer AG mit Sitz in Hedingen als einer von drei Finalisten eine Auszeichnung (>>> Solarmedia 20.9.13).
- Erinnerungen an einen grossen Kritiker: Marcel Reich-Ranicki wusste, dass es nichts hilft, interessante Gedanken zu haben, wenn man sie nicht wirkungsvoll darstellen kann. Das hat vor allem einer bei ihm gelernt (>>> Zeit 20.9.13).
- Nachhaltigkeits-Index in der Kritik: Er ist der grösste - fortan aber wohl auch der umstrittenste - der DJSI-Nachhaltigkeitsindex verwirrt mit den Neuaufnahmen, die diesen Herbst erfolgten (Vorsorgemedia 20.9.13).
- Russen stürmen Greenpeace-Boot: Gestern verhaftete die russische Küstenwache zwei Greenpeace-Aktivisten – einer davon ist Schweizer. Nun stürmte der russische Geheimdienst auch noch das Boot und nahm die gesamte Crew in Gewahrsam (>>> Tages-Anzeiger 20.9.13).
- Dramatische Katastrophen-Szenarien für Mega-Cities: Ballungsräume wachsen rasant. Swiss Re hat die grössten Gefahren durch Naturkatastrophen in Städten ermittelt, und wie viele Menschen wo gefährdet sind. Auch die Schweiz ist darunter, vor allem Zürich (>>> Tages-Anzeiger 19.9.13).
- Schluss mit Tuk-Tuk: Tuk-Tuks sind bunt, praktisch - und nerven gehörig. In asiatischen Städten verbreiten die Dreiradrikschas nämlich einen extremen Krach. Ein Hersteller will das Geknatter jetzt beenden und massenhaft Tuk-Tuks mit E-Motoren produzieren (>>> Spiegel 19.9.13).
- Palmöl im Diesel gefährdet Regenwald und Klima: In Biotreibstoffen wird immer häufiger billiges Palmöl aus den Tropen verwendet. Steigt der Verbrauch wie bisher, wird die weitere Abholzung von Regenwäldern in Kauf genommen (>>> Tages-Anzeiger 19.9.13).
- Gutes Geld: Früher kämpfte Armin Piálek für die Sache der Linken, heute für die von BMW. Er glaubt daran, dass man in Unternehmensstiftungen die Welt verbessern kann (>>> Zeit 18.9.13).
- Mehrheit der SchweizerInnen lehnt Atomenergie ab: Die Schweizer Bevölkerung steht der Atomenergie zunehmend kritisch gegenüber. 57 Prozent lehnen sie laut einer Umfrage des Bundes ab. Fast alle finden, dass die Entsorgung radioaktiver Abfälle jetzt angepackt werden muss, dies trotz Zweifeln an einer sicheren Lösung (Solarmedia 18.9.13).
- Suizidrate steigt während der Finanzkrise: Ist die Finanzkrise schuld an steigenden Suizidraten? Diese These ist stark umstritten. Eine Auswertung internationaler Daten findet jetzt deutliche Hinweise dafür, dass sie richtig sein könnte (>>> Spiegel 18.9.13).
- Schere zwischen Landwirtschaft und Tourismus öffnet sich: "Das Wachstum im Tourismus hat die Landwirtschaft nicht gefördert, obwohl dies die Grundannahme im Tourismuskonzept von Bali ist", kritisierte Wayan Windia, Professor für Agronomie an der Universität Udayana (>>> fairunterwegs.org 18.9.13).
- Ungleichheit und die Finanzkrise: Frappierende Ungleichheit verletzt nicht nur ein weit verbreitetes Gerechtigkeitsempfinden, sie hat auch die Krise vor fünf Jahren mitverursacht - von Markus Diem Meier (>>> Tages-Anzeiger 18.9.13).
- Nur nachhaltige Agrotreibstoffe zugelassen: Für Steuererleichterungen auf Agrotreibstoffe sollen künftig strengere und erweiterte Kriterien gelten. Diese sollen gewährleisten, dass der Anbau der Rohstoffe für diese Treib- und Brennstoffe nicht den Anbau von Nahrungsmitteln verdrängt und nach nachhaltigen Prinzipien erfolgt (>>> NZZ 17.9.13).
- Solarflugzeug zusammen mit Google: Auf dem Weg zur ersten Erdumrundung mit einem
Solarflugzeug hat Solar Impulse einen neuen Partner an Bord geholt: Mit
den Plattformen von Google sollen jüngere Generationen für das Vorhaben
der beiden Flugpioniere Bertrand Piccard und André Borschberg begeistert
werden (>>> Solarmedia 17.9.13).
- Slumtourismus in Südafrika: Weltweit boomt der Slum-Tourismus. Urlauber aus Europa besuchen zu Tausenden Armenviertel in Rio de Janeiro, Kapstadt oder Johannesburg. Manche halten das für eine Form der Entwicklungshilfe - andere für Armutspornografie (Spiegel 17.9.13).
- Wo auch im Oktober die Sonne lockt: Nicht allzu weit weg, bezahlbar und mit Sonnengarantie: So stellen sich viele das perfekte Herbst-Reiseziel vor. Die Ruhe abseits vom Trubel der Hochsaison gibt's als Zugabe - fünf Tipps für Reisen im Oktober und November (Spiegel 17.9.13).
- Griechenland will Krise in sechs Jahren abhaken: Premier Samaras verbreitet optimistische Prognosen für sein geplagtes Griechenland. Der Krisenstaat wird ihm zufolge in sechs Jahren wieder auf die Beine kommen und das Vorkrisenniveau erreichen (>>> Spiegel 17.9.13).
- Brasilien verzichtet auf Atomkraft: Mehrere
Schweizer Medien berichten relativ prominent über den Ausstieg
Brasiliens aus der Atomkraft - die grossen Zeitungen bleiben
kleinlaut (Atominfomedia 16.9.13).
- Die Modeindustrie zieht einfach weiter: Niemand will Kleidung tragen, bei deren Herstellung Menschen sterben. Die Modebranche hat nach der Katastrophe von Bangladesch Besserung gelobt. Doch nur der Preis zählt (>>> Zeit 16.9.13).
- Kosten für Ökostrom um bis zu 70 Prozent gesunken: Während die Politik im Wahlkampf über steigende Strompreise debattiert, werden Windkraft und Solarstrom immer billiger (>>> Wirtschaftswoche Green 16.9.13).
- Vietnam öffnet grösste Höhle der Welt für TouristInnen: Die Hang Son Doong in Vietnam ist die größte Höhle der Welt und ein einzigartiges Naturparadies. Ein Reiseveranstalter macht den Ort jetzt zur Attraktion (>>> Wirtschaftswoche Green 16.9.13).
- Günstiger Windstrom dank Crowdfunding: Es ist ein revolutionäres Projekt: Das Startup NTS will die erste kommerzielle Höhenwindanlage der Welt bauen – finanziert per Crowdfunding (>>> Wirtschaftswoche Green 16.9.13).
- Burn-out ist ansteckend: Erschöpfungsdepression ist nicht nur eine Folge der Selbstausbeutung,
die fast überall gefördert wird. Sie ist auch ansteckend. Doch es gibt
wirksame Gegenstrategien (>>> Zeit 16.9.13).
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Montag, 9. September 2013
Sustainability Survey Woche 37
20 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche (seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 1200 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen abgelegt, teils mehrfach, siehe Menü):
- Wir müssen Wegwerfgesellschaft hinter uns lassen: Lassen sich Wirtschaftswachstum und Umweltschutz miteinander vereinbaren? Ein Gespräch mit Ernst Ulrich von Weizsäcker und Michael Otto, dessen Umweltstiftung 20 Jahre alt wird (>>> Zeit 15.9.13).
- Japan bis Ende 2013 atomstromfrei: Alle Reaktoren stehen still - zumindest bis Ende des Jahres. Weil Japan seine Kernkraftwerke überprüfen lässt, muss das Land vorerst ohne Atomstrom auskommen. Das Wiederanfahren anderer AKW scheiterte auch am Widerstand der Bevölkerung (>>> Spiegel 15.9.13).
- Vergiftetes Gold: Bergarbeiter gegen Umweltschützer: Für eine riesige Goldmine in Rumänien soll das kleine Dorf Roşia Montană platt gemacht werden. Die Umweltzerstörung wäre gewaltig (>>> Zeit 13.9.13).
- Bitte nicht schon wieder: Fünf Jahre nach dem Finanzkollaps ist die Ursache klar: Die Banken haben die Welt in Überschuldung getrieben. Eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen (Zeit 13.9.13).
- Das Sitzen ist das neue Rauchen: Rückenschmerzen sind leicht zu lindern, sagt Esther Gokhale. Dafür müssen wir das Gehen, Stehen und Sitzen neu erlernen. Im Interview die Kalifornierin, warum die Menschen das Wissen über richtige Körperhaltung verloren haben (Spiegel 13.9.13).
- China sagt Smog den Kampf an: Die starke Luftverschmutzung kostet die Menschen in Nordchina durchschnittlich 5,5 Jahre ihres Lebens. Nun will die Regierung den Kohleanteil am Energieverbrauch senken – um fünf Prozent bis 2017 (>>> Tages-Anzeiger 13.9.13).
- Zu perfekt ist dieses Stück Erde: Traumstrände, Vulkanlandschaften, Schwefelseen - die Bandbreite der Reiseziele von Blogger Johannes Klaus ist enorm. Hier berichtet er, warum er nie bereute, seinen Job gekündigt zu haben - und sein Lieblingsland Iran heißt (Spiegel 12.9.13).
- Konsumboom wie in den 80er Jahren: In ihrem Wirtschaftsausblick vergleicht die UBS die Lage der Schweizer Wirtschaft mit jener vor dem Platzen der letzten Immobilienblase (>>> Tages-Anzeiger 12.9.13).
- Ein Viertel der Nahrung landet im Müll: Es ist eine Verschwendung von unvorstellbarem Ausmaß, laut einem
Uno-Bericht wird mehr als ein Viertel der weltweiten Ackerfläche zur
Produktion von Nahrung genutzt, die direkt in die Mülltonne wandert.
Gleichzeitig hungern 870 Millionen Menschen (>>> Spiegel 12.9.13).
- Riesige Solaranlage für die Karibik: In der dominikanischen Provinz Monte Plata hat WIRSOL mit dem Bau
des größten Solarparks der Karibik begonnen. Die Anlage hat ein
Gesamtvolumen von 64 Megawatt. Bis Jahresende will der Dienstleister für erneuerbare Energien die erste Phase ans Netz bringen (>>> Solarmedia 11.9.13).
- Berliner Wasser wieder komplett staatlich: Vor 14 Jahren verkaufte Berlin seine Wasserversorgung an externe Unternehmen. Mit dem Rückkauf der letzten Aktienoption soll dieser Schritt rückgängig gemacht werden (>>> Zeit 11.9.13).
- Kurs von Öko-Geldanlagen steigt: Weniger Rendite plus mehr Ethik ist gleich gutes Gewissen. So lautet die Formel der grünen Geldanlagen. Ihr Kurs steigt zurzeit, denn immer mehr Anleger schauen neben der Rendite auch auf andere Kriterien für ihr Investment (>>> klimaretter.info 11.9.13).
- Fundament für nachhaltige Landwirtschaft gesucht: Das Jahr 2013 steht für das Sustainable Agriculture Network (SAN) ganz im Zeichen der Neufassung des Standards für Nachhaltige Landwirtschaft (>>> sonnenseite.com 11.9.13).
- Ex-US-Finanzminister warnt vor neuer Krise: "Es gibt eine Reihe von Problemen", so hat der ehemalige US-Finanzminister Paulson vor neuen Gefahren für das globale Bankensystem gewarnt. Es gebe keine Fortschritte beim Umgang mit Schattenbanken, das Dilemma der systemrelevanten Institute sei ungelöst (>>> Spiegel 11.9.13).
- Warum Bio-Bauern aufgeben: Mehr als 600 Biobauern geben jedes Jahr in Deutschland ihren Betrieb auf. Dabei kaufen immer mehr Deutsche Bioprodukte (>>> Zeit 10.9.13).
- Hälfte der Wetterextreme von Klimawandel verursacht: Der Klimawandel erhöht das Risiko von Wetterextremen - daran gibt es kaum noch Zweifel. Doch ob bestimmte Ereignisse auf ihn zurückgehen, lässt sich schwer sagen. Wissenschaftler haben das für das Jahr 2012 überprüft (>>> Süddeutsche Zeitung 9.9.13).
- Die Wutsurfer: Henkel nimmt ein Putzmittel vom Markt, Bahlsen backt doch weiter Weihnachtskekse und die Telekom rückt von ihren Drosselungsplänen ab: Immer mehr Unternehmen geben dem Druck der Verbraucher nach. Warum (Handelsblatt 9.9.13)?
- Grüne Musik: Ob „Green Camping“ auf Festivals oder solarzellenbetriebene Verstärker: Im Popmusik-Business wird das Label „grün“ immer beliebter. Weswegen Ökofrömmelei und organisierte Exzesse miteinander können (Frankfurter Allgemeine Zeitung 9.9.13).
- Lasst es Euch schmecken dank Urban Gardening: Aus der Stadt wird ein Feld, und jeder darf ernten: In Andernach, Seattle oder Almere gedeiht neben Kohl und Salat auch das soziale Vertrauen (>>> Zeit 9.9.13).
- Migros startet Bio-Grossoffensive: Die Migros plant die Eröffnung von bis zu 30 Läden der Biokette
Alnatura. Konzernchef Herbert Bolliger verrät zudem seinen Plan, um
Markenartikel künftig günstiger anzubieten (>>> Tages-Anzeiger 9.9.13).
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Sonntag, 1. September 2013
Sustainability Survey Woche 36
27 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche (seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 1200 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen abgelegt, teils mehrfach, siehe Menü):
- Für Artenvielfalt braucht es erweiterte Schutzgebiete: Schutzgebiete sollen die Artenvielfalt weltweit erhalten. Doch gerade die artenreichsten Regionen der Erde werden kaum geschützt, wie eine Studie zeigt (>>> taz 8.9.13).
- Fukushima's Wasserdrama dauert noch ein Jahrzehnt: Hilflos stolpern die Mitarbeiter Tepcos bei der AKW-Ruine Fukushima von einer Krise in die nächste. Der US-Atomaufseher Dale Klein fordert nach SPIEGEL-Informationen die Intervention ausländischer Experten. Eine schnelle Lösung hält er dennoch für unmöglich (>>> Spiegel 8.9.13).
- «Stifte und Bücher sind Waffen»: Schülerin, Taliban-Opfer, Ikone - die 16-jährige Malala Yousafzai kämpft für die Rechte auf Bildung - das hat sie weltweit berühmt gemacht. Jetzt eröffnete sie in Birmingham eine riesige Bibliothek und erklärte dort, wie Bücher den Terrorismus besiegen sollen (>>> Spiegel 8.9.13).
- 774 Millionen können nicht lesen und schreiben: Die Unesco beklagt die langsamen Fortschritte im Kampf gegen den Analphabetismus. Besonders hoch ist die Rate in Ländern Afrikas und Asiens. Und zwei Drittel der Betroffenen sind Frauen (>>> Tages-Anzeiger 7.9.13).
- Bike-Sharing der Zukunft: Die Dänen wollen im kommenden Herbst ein Bikesharing-System installieren, das weltweit seinesgleichen sucht. So soll in Kopenhagen ein Fahrradverleihsystem aufgebaut werden, das erstmals die Möglichkeiten der modernen Kommunikation voll ausschöpft (>>> Wirtschaftswoche Green 7.9.13).
- Die Lügen rund um Fukushima: Seit der Havarie von Fukushima verheimlicht und verharmlost der AKW-Betreiber Tepco das Ausmaß des Unfalls. Das bringt die Arbeiter am Kraftwerk in Gefahr (>>> Zeit 7.9.13).
- Australien - für oder gegen das Great Barrier Reef: Bergbau, Abwasser, und die Versauerung der Ozeane gefährden das Great Barrier Reef. Die nächste Wahl könnte über das Schicksal von Australiens Naturwunder entscheiden (>>> Zeit 7.9.13).
- Zu Weihnachten kommt das Fairphone: Die Rohstoffe kommen aus Minen, in denen die «Menschen menschlich behandelt werden». Die Arbeiter, die zusammenbauen, werden fair entlöhnt. Das erste fair produzierte Smartphone kommt auf den Markt (Tages-Anzeiger 6.9.13).
- Was genau macht hier Pause? Auch wenn der Pazifik kühlt: Der Klimawandel hält nicht still (>>> Zeit 6.9.13).
- Erneut Apple-Zulieferer am Pranger: Rund 30.000 Arbeiter sind in einer Fabrik in China beschäftigt, die auch Plastikteile für Apples neues iPhone anfertigt. Die Organisation China Labor Watch erhebt nun in einem Report schwere Vorwürfe und prangert Überstunden, niedrige Löhne und gefährliche Arbeitsbedingungen an (>>> Spiegel 6.9.13).
- Pazifikflüge verpesten Luft am meisten: Abgase aus Flugzeugen lassen schädliches Ozon entstehen. Eine Analyse zeigt: In sauberer Luft bildet sich am meisten von dem Gas. Besonders betroffen sind Flugrouten über die Südsee (>>> Spiegel 5.9.13).
- Stromverbrauch soll neu um 13 Prozent sinken: Energieministerin Doris Leuthard hat die Vorgaben der künftigen Energieversorgung korrigiert. Einen fixen Abschalttermin für AKW lehnt sie nach wie vor ab (>>> Tages-Anzeiger 5.9.13).
- Wo bleibt der Atomausstieg? Mehrheitlich eine Enttäuschung ist die durch den Bundesrat präzisierte Energiewende 2050 - eine Zusammenfassung der Stellungnahmen aus Kreisen der Erneuerbaren Energien (>>> Solarmedia 5.9.13).
- Die Mär vom kontrollierbaren Super-Gau: Am AKW Fukushima ist die Lage ernst. Japans Premier schickt Geld und rügt Betreiberin Tepco. Er versucht, die Atomkraft zu retten (Zeit 4.9.13).
- Vegetarier werden die Welt nicht retten: Hinter der Forderung nach einer vegetarischen Ernährung steht die Idee, dass sie sowohl ethisch geboten ist und gleichzeitig der Umwelt hilft (>>> Wirtschaftswoche Green 4.9.13).
- Industrieländer schaden Umwelt mehr als gedacht: Entwickelte Länder verbrauchen viel mehr Ressourcen als bislang angenommen. Ist die Geschichte nachhaltigen Wachstums erfunden (>>> Wirtschaftswoche Green 4.9.13)?
- Schweiz am wettbewerbsfähigsten: Die Schweiz, Singapur und Finnland schneiden besser ab: Deutschland hat sich in der Spitzengruppe der wettbewerbsfähigsten Staaten vom sechsten auf den vierten Platz vorgearbeitet gemäss Ranking des Weltwirtschaftsforums. Schlecht sieht es für südliche EU-Länder wie Griechenland aus (Spiegel 4.9.13).
- Die (etwas) andere Zeitbombe: Die Kapitalflucht aus den Schwellenländern wird zur Gefahr für die Weltwirtschaft. Indien sitzt in der Währungsfalle, Brasilien und Indonesien mussten die Leitzinsen erhöhen. Droht eine Wiederholung der Asienkrise der 1990er-Jahre - von Philipp Löpfe (>>> Tages-Anzeiger 3.9.13)?
- Insel-Atlas zu bedrohten Lebensräumen: Eine weltweite Inventur zeigt 18.000 Inseln von wenigstens einem Quadratkilometer. Der Katalog dokumentiert Klima und Umwelt der Eilande - überraschend häufig gibt es Regenwald. Die Abgelegensten liegen in der Südsee (Spiegel 3.9.13).
- Syrien, der Krieg und das Öl: Was haben der Ölpreis und das Öl mit der Krise in Syrien zu tun? Warum zögern plötzlich auch Konservative mit dem zuvor forsch angekündigtem „Militärschlag“. Gibt es eine Patentlösung für die Krise - von Franz Alt (>>> sonnenseite.com 3.9.13)?
- Hersteller planen mit dem Verschleiss: Lassen Hersteller ihre Geräte gezielt kaputt gehen? Die Stiftung Warentest widerspricht, einen geplanten Verschleiß konnten die Tester aber feststellen (Zeit 3.9.13).
- Klimakiller wird Hoffnungsträger: Das Gas Kohlendioxid beginnt sich nützlich zu machen. Doch seine Umwandlung in Treibstoff oder Plastik kostet oft viel Energie – noch (>>> Zeit 3.9.13).
- Pflanzenschädlinge breiten sich aus: Pilze, Bakterien und Viren können Pflanzen krank machen und damit Ernten vernichten. Forscher zeigen einen besorgniserregenden Trend: Viele Schädlinge haben ihr Verbreitungsgebiet deutlich vergrößert (>>> Spiegel 2.9.13).
- Klimawandel erfordert regionale Anpassung: Die Folgen des Klimawandels zwingen uns zu Anpassungen. Politik und Forschung erarbeiten für die Regionen entsprechende Szenarien und Massnahmen (>>> NZZ 2.9.13).
- Führungskräfte sollten Verschnaufpausen schaffen: Immer wieder neue Projekte! Auch wenn der Druck enorm ist: Führungskräfte müssen ihren Mitarbeitern auch mal ruhigere Phasen gönnen, ansonsten leidet die Produktivität (>>> Zeit 2.9.13).
- Grüne Wirtschaft - Jobmaschine oder nicht: Sorgt die Green Economy für einen neuen Beschäftigungsboom? Eine neue Studie legt nahe: Bislang sind grüne Jobs eine Nische (>>> Wirtschaftswoche Green 2.9.13).
- Der Wald gehört nicht in's WC: Verbraucher achten beim Kauf häufig nicht auf Recyclingpapier (>>> sonnenseite.com 2.9.13).
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