.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Der Aggregator zu Nachhaltigkeits-Aspekten feiert - bereits über ein Jahr im Netz, bereits mehr als 2000 Artikel-Hinweise veröffentlicht. Sie alle sind nach 13 Themen geordnet chronologisch auch auf die Dauer abrufbar. Zum Jahresende präsentiert Nachhaltigkeitsmedie (NM) ein Hitliste, zu jedem Thema der (subjektiv) bedeutungsvollste Artikel. In der Mehrzahl gemäss dem positiven Einwirken (Neudeutsch: Impact) auf eine smart verstandene Nachhaltigkeit. Ach ja, was ist das denn schon wieder? Auch darauf findet sich eine Antwort bei NM (in der Untersite Definition / Kalender). Wie auch weit über 100 Links und bereits über 20 Videos abrufbar sind. Ab der ersten vollen Woche des Jahres 2014 gibt es hier wieder die gewohnte wöchentliche Zusammenstellung von Artikeln zur Nachhaltigkeit - aus den besten deutschsprachigen Medien zusammengestellt.
Wenn Sie das schätzen und unterstützen wollen, freue ich mich über einen Beitrag auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009
63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben:
ZKBKCHZZ80A) Schon viele kleine Beiträge über zb 20CHF machen den Unterschied! Herzlichst, Ihr NM-Redaktor Guntram Rehsche
Und hier sind die besten Texte zur Nachhaltigkeit 2013 (finden Sie einen besseren, so schreiben Sie an NM - guntram.rehsche@bluewin.ch):
Wirtschaft im Dezember - Pro Natura kämpft gegen Wachstumszwang: Pro Natura hat sich einen Namen mit dem Schutz ökologisch
wertvoller Gebiete gemacht. Nun nimmt sich der Verband der Wirtschaft
an. Urs Leugger, der neue Zentralsekretär, plädiert für den Verzicht (>>> NZZ 11.12.13).
Unternehmen im November - Die verpasste Chance - von Mark Dittli:Vor fünf Jahren mussten die UBS und Dutzende andere Finanzinstitute vom
Staat gerettet werden. Dennoch machen die Banken so weiter wie
zuvor (Das Magazin 2.11.13).
Theorie im Oktober - Umweltschützer sind schlimmer als Klimaskeptiker: Die Buchautorin Naomi Klein rechnet mit großen Naturschutzorganisationen ab. Ihr trockenes Fazit: Sie sind überflüssig (>>> Wirtschaftswoche Green 9.10.13).
Sozial im September - Der bessere Egoist: Die Karriere des ehemaligen Bertelsmann-Managers Bernd Kundrun endete
abrupt. Dann trennte er sich von einer Million Euro. Und fing ein neues
Leben an (>>> brandeins 23.9.13).
Mobilität im August - Mehrspurige Strassen brauchen wir bald nicht mehr: Wenn bald weniger Menschen Auto fahren, könne man Straßen zu Grünflächen
machen, sagt der Designer Friedrich von Borries. Für Busse und U-Bahnen
hat er auch eine Idee (>>> Zeit 23.8.13).
Länder / Städte im Juli - Gesellschaftlicher Zusammenhalt im Vergleich: In Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland ist der gesellschaftliche
Zusammenhalt am stärksten - aber auch in der Schweiz. Schwach ist der gesellschaftliche Zusammenhalt
besonders in den baltischen Staaten Litauen und Lettland sowie in den
südosteuropäischen Ländern Bulgarien, Griechenland und Rumänien (>>> umweltdialog.de 24.7.13).
Landwirtschaft / Natur / Ressourcen im Juni - Diamenten für die Armen:Botswana wird zum Zentrum des globalen Diamantenhandels.
Weltmarktführer De Beers verlegt große Teile seines Geschäfts von London
nach Gaborone. Die dortige Regierung ist an den Edelsteinverkäufen
beteiligt - und finanziert damit Häuser und Straßenbeleuchtung in den
Armenvierteln (>>> Spiegel 2.6.13).
Konsum / Recycling im Mai - Verwirrung bei den Mehrwegflaschen: Einweg, Mehrweg, Umweltschutz - auch Deutschland hat eine heftige Diskussion um Flaschen. Viele Verbraucher blicken nicht mehr
durch. Nun will die Regierung Getränkeflaschen besser kennzeichnen (>>> Zeit 6.5.13).
Klima im April - Alpen werden zu Seenlandschaft:Die Erderwärmung sorgt für dramatische Veränderungen in den
Alpen. Gletscher schwinden, an ihrer Stelle entstehen Hunderte Gewässer.
Die neuen Seen locken Touristen und Energiefirmen, einige Gemeinden
hingegen rüsten sich schon für katastrophale Flutwellen (>>> Spiegel 24.4.13).
Investment / Vorsorge im März -Kleine Summen, grosse Wirkung: Die Förderung des Mikrofinanzwesens
zielt darauf ab, kosten- und flächendeckende Finanzdienstleistungen
anzubieten, die auf die Bedürfnisse armer
Bevölkerungsgruppen und Kleinstunternehmen ausgerichtet sind (>>> DEZA 15.3.13).
Globalisierung im Februar: Notenbankgeld für Infrastruktur statt Banken - von Philipp Löpfe:Es gibt eine Alternative zum Währungskrieg: Mit dem Geld der Zentralbanken Infrastrukturen erneuern und Steuern senken (>>> Tages-Anzeiger 20.2.13).
Energie im Januar: Jetzt kommt Power to Gas:Das
Zentrum für Sonnenenergie- und
Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) entwickelt nun eine
Power-to-Gas-Elektrolyse im Megawatt-Maßstab - oder anders ausgedrückt
zur Wasserstofferzeugung aus Ökostrom (>>> Solarmedia 10.1.13).
26Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche.Seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden gegen 1500 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen mehrfach abgelegt - siehe Menü oben. Auch Nachhaltigkeitsmedia braucht Unterstützung: Mit diesem Blog / Aggregator verfügen Sie über Links zu den besten Nachhaltigkeits-Internetmedien (siehe auch Linkliste). Damit das weiterhin möglich ist, braucht es Unterstützung, z.B. jetzt zum Jahresende 20 Franken: Banküberweisung an ZKB / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (aus Ausland zudem BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Sierra Leone für Entdecker: Einst galt Sierra Leone mit seinen traumhaften Stränden als die Karibik
Afrikas. Dann kam der Bürgerkrieg. Heute ist das westafrikanische Land
längst befriedet - und hofft auf Touristen. Öko-Lodges versuchen, eine
nachhaltige Entwicklung anzustoßen (>>> Spiegel 29.12.13).
Sport für die Seele:Sport hält gesund - nicht nur körperlich. Immer mehr Studien zeigen,
dass regelmäßige Bewegung auch bei seelischen Problemen hilft. Bei
manchen psychischen Krankheiten ist Sport sogar ähnlich wirksam wie eine
Psychotherapie oder Medikamente (>>> Spiegel 29.12.13).
Der Fluch des strahlenden Reichtums:Der französische Großkonzern Areva baut im Niger im großen Stil
Uran ab. Dabei schadet das Unternehmen den Menschen und der Natur
gleichermaßen. Das Land profitiert kaum von seinem Ressourcenreichtum -
sondern besitzt eines der verseuchtesten Abbaugebiete der Erde (>>> Spiegel 29.12.13).
Mikrokredite sind gut für das Selbstbewusstsein: Kleinstdarlehen als Instrument für
Entwicklung sind in Verruf geraten. Zu Unrecht, sagt die Repräsentantin
der Genossenschaft Oikocredit, Mariam Dao Gabala (>>> tageszeitung 28.12.13).
Sechs Lektionen aus der Finanzkrise - von Philipp Löpfe: Die Börsen boomen und die Anzeichen, dass sich die Wirtschaft erholt,
mehren sich. Zeit, die Lehren aus der schwersten Rezession der
Nachkriegszeit zu ziehen (>>> Tages-Anzeiger 28.12.13).
Warum Nette am Ende siegen:Wir sind weniger egoistisch, als die
Wissenschaft bisher angenommen hat. Und: Hilfsbereite Menschen bringen
es weiter als Ellbogen-Akrobaten (>>> Beobachter 28.12.13).
Keine Lichterketten nach 22 Uhr: Laut Bundesgericht sollen unnötige Beleuchtungen, wie etwa
Lichterketten im Garten, nach 22 Uhr abgestellt werden. Nur in der
Weihnachtszeit darf grosszügiger beleuchtet werden (>>> NZZ 27.12.13).
Zu viele Firmen handeln mit Palmöl-Zertifikaten:Immer mehr Unternehmen verwenden zertifiziertes Palmöl für
ihre Produkte – das zeigt ein Rating des WWF. Doch noch setzen zu viele
auf Zertifikate anstatt auf physisch zertifiziertes Palmöl (>>> Pusch 27.12.13).
Streik in Kamboscha legt Textilindustrie lahm:Ein landesweiter Streik hat in dieser Woche die Textilindustrie in
Kambodscha komplett lahmgelegt. Zehntausende Arbeiter demonstrieren
gegen den von der Regierung vorgeschlagenen Mindestlohn, den sie für zu
niedrig halten (>>> Wallstreet Journal Deutschland 27.12.13).
Entwicklungshilfeminister kritisiert einseitigen Welthandel:Der globale Handel müsse soziale und ökologische Standards haben,
fordert Entwicklungsminister Müller. Eine Debatte über die neuen Grenzen
des Wachstums sei nötig (>>> Zeit 27.12.13).
Islands Badekultur - vom Sinn des Schwebens: Auch im Winter können die Isländer nicht genug von ihren heißen Quellen
bekommen. Während sie in Hot Pots baden, lauschen sie Lesungen und
Jazzkonzerten. Neuester Trend: sich treiben lassen (>>> Spiegel 27.12.13).
McDonalds rät MitarbeiterInnen von Fast-Food ab:"Fast Food kann dazu führen, dass Leute übergewichtig werden." Auf einer
Internetseite für Mitarbeiter warnt McDonald's vor ungesundem Essen wie
Burgern und Pommes. Die Serviceseite ist mittlerweile geschlossen - als
Eingeständnis will der Konzern das jedoch nicht verstanden wissen (>>> Spiegel 26.12.13).
Bio-Landwirtschaft senkt externe Kosten:Eine aktuelle von FiBL Schweiz und FiBL Österreich verfasste Studie
beleuchtet die Kosten, die in Österreich aufgrund
unterschiedlicher landwirtschaftlicher Praktiken entstehen und von der
Gesellschaft aufgrund von Reparaturmaßnahmen wie z. B. der
Trinkwasser-Aufbereitung getragen werden müssen (>>> oekonews.at 26.12.13).
Mit ganz wenig unbeschwert reisen: Clara Bensen lernte ihren Freund online kennen und reiste mit ihm durch
Europa – ohne Gepäck, immer im selben Kleid. Im Interview spricht sie
über unbeschwertes Reisen (>>> Zeit 26.12.13).
Vorbild Chiapas - die Generation 94:Nach dem Fall der Berliner Mauer begannen schwierige Zeiten für
Bewegungslinke, auch in der Schweiz. Doch mitten in den neoliberalen
Aufschwung platzte der Aufstand von Chiapas – und bereitete den Boden
für die späteren Bewegungen gegen Wef und WTO (>>> Wochenzeitung 25.12.13).
Morales findet Kinderarbeit akzeptabel: Boliviens Parlament diskutiert über ein Mindestbeschäftigungsalter. Doch
Präsident Evo Morales winkt ab. Für den 56-Jährigen ist harte
körperliche Arbeit von Minderjährigen nichts Verwerfliches (>>> Tages-Anzeiger 25.12.13).
Irgendwann verlässt einen als Obdachloser die Scham:Sie leben auf der Straße. Gegen die Kälte hilft Alkohol, gegen
Verachtung ein freundlicher Blick. Die Geschichte einer
Wohngemeinschaft, die kein Dach über dem Kopf hat (>>> Zeit 24.12.13).
Propheten im Blindflug für 2014: Ein
starker Dollar, tiefe Zinsen und neue Börsenrekorde: Was Banken fürs
2014 erwarten – und warum die Vorhersagen mit Vorsicht zu
geniessen sind (Tages-Anzeiger 24.12.13).
Firmen fördern Öko-Pendeln kaum - trotz Bundeshilfe:Firmen sollen ihre Mitarbeiter dazu bringen, umweltfreundlich zu
pendeln. So wünscht es sich der Bund. Doch sein Förderprogramm bleibt
hinter den Erwartungen zurück. Gleichwohl will er es fortsetzen (>>> Tages-Anzeiger 24.12.13).
Ein Windpark, der mehr als das AKW Mühleberg leistet: 468 Megawatt Leistung werden die 101 Offshore-Windturbinen an der
Nordostküste von Massachusetts bringen. Für Siemens eine Anlage mit
«bedeutendem Potenzial» (>>> Tages-Anzeiger 24.12.13).
Nordrhein-Westfalen untersagt Massentötungen an Küken: In Deutschland
werden jedes Jahr rund 50 Millionen männliche Eintagsküken umgebracht.
NRW hat dieses Vorgehen der Züchter als erstes Bundesland untersagt (>>> tageszeitung 24.12.13).
Grüne Start-ups im Berliner Aufwind:Die deutsche Hauptstadt macht nicht nur durch zahlreiche IT- und
Internet-Startups von sich reden. Auch Neugründungen im Bereich der
„Green Economy" sind immer mehr im Kommen (>>> Wallstreet Journal Deutschland 23.12.13).
Trennung von Arbeit und Leben ist Bull-Shit:Der Job macht krank und hindert uns an der Selbstentfaltung, erst mit
der Freizeit beginnt die Freiheit? Völlig falsch, sagt der Philosoph Thomas Vašek und will kein Gejammer über die Zumutungen der Berufswelt mehr hören - und träumt von einer Revolution der Arbeit (>>> Spiegel 23.12.13).
Mikrofinanz ist stabil und doch nicht ohne Risiko: Mikrofinanz-Anlagen haben in der Vergangenheit ansehnliche Renditen
erzielt und zeigten sich robust gegenüber Krisen an den Finanzmärkten.
Die makroökonomische Lage vieler betroffener Länder ist besser denn je.
Dennoch lauern einige Risiken (>>> NZZ 23.12.13).
Bio-Baumwolle ist konkurrenzfähig: Biobaumwolle liefert zwar weniger Ertrag als gentechnisch
veränderte Baumwolle. Die tieferen Produktionskosten machen die
biologische Baumwollproduktion dennoch rentabel (>>> Pusch 23.12.13).
Selbst produzierter Strom ist billiger: Solarenerige lohnt sich – nicht nur fürs Klima, sondern auch
fürs Portemonnaie. Das zeigt der neue Solarrechner der Energie
Genossenschaft Schweiz (>>> Solarmedia 23.12.13).
21Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche.Seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden gegen 1500 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen mehrfach abgelegt - siehe Menü oben. Auch Nachhaltigkeitsmedia braucht Unterstützung: Mit diesem Blog / Aggregator verfügen Sie über Links zu den besten Nachhaltigkeits-Internetmedien (siehe auch Linkliste). Damit das weiterhin möglich ist, braucht es Unterstützung, z.B. jetzt zum Jahresende 20 Franken: Banküberweisung an ZKB / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (aus Ausland zudem BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Wärmster November seit Beginn der Messungen: Warmluft über Russland hat für
den mildesten November seit 1891 gesorgt, das gesamte Jahr 2013 macht
einen Sprung nach oben in der Temperatur-Rangliste. Geht die Pause bei
der Erderwärmung zu Ende (>>> Spiegel 22.12.13)?
Bundesamt für Umwelt erzeugt zu viel CO2: Die Flugreisen der Beamten im Bafu haben seit 2006 um 40 Prozent
zugenommen. Aus eigener Kraft erreichen sie die Ziele der Regierung
nicht (>>> Tages-Anzeiger 22.12.13).
Schlafmanko kommt Gesellschaft teuer zu stehen:Eine Studie zeigt, dass Schweizer deutlich weniger schlafen als noch vor
30 Jahren. Das hat gesundheitliche, aber auch finanzielle Konsequenzen (>>> Tages-Anzeiger 22.12.13).
Hinter den Bergen, bei den glücklichen Menschen: Der Reis ist rot und Zigaretten sind verboten. Das Königreich Bhutan
liegt versteckt im Himalaja und pflegt ganz eigene Traditionen. Die
Regierung misst das Bruttoglücksprodukt des Landes und sorgt dafür, dass
Tourismus die Bewohner noch zufriedener macht (>>> Spiegel 21.12.13).
Die grüne Revolution erreicht die Haute Cuisine: Für Vegetarier einfach Rindsfilet durch Tofuschnitzel ersetzen?
Mitnichten. Die gehobene Gastronomie kreiert mit Hingabe genussvolle
Mehrgänger – komplett ohne Fleisch (>>> Tages-Anzeiger 21.12.13).
Oh Tannenbaum, oh gift'ger Baum:Der Anbau von
Weihnachtsbäumen ist ein Riesengeschäft. Um sie in die perfekte Form zu
bringen, sind Monokulturen und jede Menge Pestizide nötig (>>> tageszeitung.de 20.12.13).
Die Welt versinkt im Elektroschrott: Ein aktueller UNO-Bericht warnt vor einem starken Anstieg des
Elektroschrotts. Die Entwicklungsländer produzieren inzwischen am
meisten davon (>>> Wirtschaftswoche Green 20.12.13).
Gewinner und Verlierer des Tierreichs 2013:Sie werden gehetzt, gejagt und aus ihren Lebensräumen gedrängt,
Wilderei, Überfischung und Klimawandel bedrohen viele Tierarten. Doch
für das Jahr 2013 gibt es laut WWF auch gute Nachrichten (>>> Spiegel 20.12.13).
Dioxin in Bio-Fleisch:Der Bund hat im Fleisch von zwei naturnah produzierenden Bauernhöfen
Dioxin entdeckt. Bei einem waren die Werte so hoch, dass er kein Fleisch
mehr verkaufen darf (>>> Tages-Anzeiger 19.12.13).
200 Prozent bio:"Entweder bist du Sklave der Politik oder Sklave des Handels", sagt der
österreichische Bauer Christian Perner. Er kämpft für eine Revolution
der Landwirtschaft (>>> Zeit 18.12.13).
Das macht glücklich:Sie wollen im nächsten Jahr glücklicher sein? Glücksforscher Bruno S.
Frey kennt die Voraussetzungen für ein zufriedenes Leben. Fünf Dinge
sind dabei elementar (>>> Tages-Anzeiger 18.12.13).
Fracking setzt hormonstörende Chemie frei:Wissenschaftler haben in den USA Wasserproben
an Orten genommen, an denen mit der umstrittenen Fracking-Technologie
Schiefergas gefördert wird, und sie auf zwölf potenziell hormonstörende
Chemikalien untersucht (>>> klimaretter.info 18.12.13).
Wie Klimaschutz in den Alltag passt:Wenn es um Klimaschutz geht, stehen meist Industrie und Gewerbe im Mittelpunkt.Wenig
bekannt ist hingegen, dass mehr als die Hälfte der Gesamtemissionen von
11 Tonnen CO2 pro Peron und Jahr direkt oder indirekt durch private
Haushalte verursacht werden (>>> sonnenseite.com 18.12.13).
DPD transportiert Pakete emissionsfrei:Mit dem Programm „Total Zero“ verpflichtet sich der Paketdienstleister
DPD zu einer CO2-neutralen Lieferung aller Sendungen. Um dieses Ziel zu
erreichen, berechnet das Unternehmen alle entstehenden Emissionen pro
Sendung und stellt sie anschließend klimaneutral (>>> umweltdialog.de 18.12.13).
Biobaumwolle ist konkurrenzfähig:Biobaumwolle liefert zwar weniger Ertrag als gentechnisch
veränderte Baumwolle. Die tieferen Produktionskosten machen die
biologische Baumwollproduktion dennoch rentabel (>>> Pusch 17.12.13).
Streik beim Versandhändler - «Amazon infantilisiert»: Schlechte Mitarbeiterbehandlung, miese
CO2-Bilanz: Amazon könnte ein Imageproblem bekommen, sagt der
Politikwissenschaftler Claus Leggewie (>>> tageszeitung 17.12.13).
Rekord-Wind-Auftrag für Siemens in USA: Der deutsche Siemens-Konzern soll für den
US-Energieversorger MidAmerican Windkraftanlagen mit einer
Gesamtkapzität von 1.050 Megawatt produzieren. Das ist der größte jemals erteilte Auftrag für Windkraftanlagen an Land (>>> klimaretter.info 17.12.13).
Jetzt aber mal Schluss mit Arbeit: So viel Urlaub machen, wie man mag - ein Traum. Angestellte
einer amerikanischen IT-Firma dürfen das. Sie tun's aber nicht. Weil so
wenige verreisen, setzt der Chef sogar noch einen drauf: Er schenkt
jedem 1000 Dollar, der mindestens eine Woche im Jahr frei nimmt (>>> Spiegel 17.12.13).
Erwerbslosenquote zeigt Arbeitslosigkeit präziser: In der Schweiz werden zwei Statistiken zur Arbeitslosigkeit
veröffentlicht. Das führt immer wieder zu Verwirrung, weil die
konzeptionell ungünstigere der beiden Statistiken in der Öffentlichkeit
mehr Beachtung findet, obwohl sie das Niveau der Arbeitslosigkeit
systematisch unterzeichnet (>>> oekonomenstimme.org 17.12.13).
Selbst ABS kritisch gegenüber Vollgeldreform:Eine Vollgeldreform allein löst die Kernprobleme im Finanzsektor
nicht. Für ein stabileres Finanzsystem braucht es ein grundsätzliches
Umdenken bei den Banken (>>> Alternative Bank Schweiz 16.12.13).
30 Indikatoren zur Messung der Ressourceneffizienz: Die EU-Statistikbehörde Eurostat veröffentlichte zum ersten Mal das Europäische Scoreboard zur Ressourceneffizienz (>>> sonnenseite.com 16.12.13).
22Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche.Seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden gegen 1500 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen mehrfach abgelegt - siehe Menü oben. Auch Nachhaltigkeitsmedia braucht Unterstützung: Mit diesem Blog / Aggregator verfügen Sie über Links zu den besten Nachhaltigkeits-Internetmedien (siehe auch Linkliste). Damit das weiterhin möglich ist, braucht es Unterstützung, z.B. jetzt zum Jahresende 20 Franken: Banküberweisung an ZKB / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (aus Ausland zudem BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Klimakillerin Credit Suisse:
Niemand heizt dem Klima mehr ein als die Kohleindustrie. Die Banken,
die den Kohleboom befeuern, sitzen am Ruder: Entscheiden sie sich für
einen Kurswechsel, könnte die Energiewende noch zu schaffen sein (>>> Wochenzeitung WoZ 15.12.13).
In der Schweiz ist jeder 10. Jugendliche arbeitslos:Mit einer Erwerbslosenquote von über 10 Prozent bei Jugendlichen steht
die Schweiz schlechter da als Deutschland oder Österreich. Die Zahlen
sind Wasser auf die Mühlen der SVP-Kampagne gegen die Zuwanderung (>>> Tages-Anzeiger 15.12.13).
Unverantwortliche Praktiken im Scheinwerferlicht:Online-Voting über Umweltsünden undMenschenrechtsverletzungen. Zum zehnten Mal wird der Public Eye Award vergeben (>>> sonnenseite.com 14.12.13).
Bett unter dem Sternenhimmel: Die Ergebnisse des ersten deutschen
Open-Source-Architekturwettbewerbs für billige Ökohäuser liegen vor. Ab
Sommer 2014 sollen sie umgesetzt werden (>>> tageszeitung 14.12.13).
Mindestlohn wird salonfähig - von Philipp Löpfe: Wenn plötzlich sogar der liberale «Economist» den Mindestlohn empfiehlt,
dann kommt tatsächlich Bewegung in die Sache. Was steckt hinter dem
Wandel (>>> Tages-Anzeiger 14.12.13)?
Karma Economy für Alle:Eine neue Generation Unternehmer mischt den Markt auf. Sie produziert
ethisch korrekt und nutzt die Intelligenz des Schwarmes. Drei
Erfolgsgeschichten (>>> Tages-Anzeiger 13.12.13).
EU-Richter stoppen Gen-Kartoffel: Als nur eine von zwei Genpflanzen war bislang die Kartoffel Amflora
in der EU zum Anbau zugelassen. Doch die Entscheidung der EU-Kommission
war unzulässig. Das entschied jetzt der Europäische Gerichtshof (>>> Spiegel 13.12.13).
Erholung mit gutem Gewissen: Die Nonprofit-Organisation Ethical Traveler empfiehlt für 2014 politisch
korrekte Reiseziele: Mit dabei sind unter anderem Lettland, Mauritius
und Barbados. Asien und der afrikanische Kontinent sind dagegen nicht
vertreten. (Spiegel 12.12.13)
Outdoor-Kleidung dünstet weiterhin Chemikalien aus:Greenpeace hat erneut Outdoor-Kleidung auf Chemikalien untersucht. Die wetterfesten Hightech-Klamotten geben Stoffe in die
Umwelt ab, die dort nie wieder abgebaut werden. Zum ersten Mal wurden
auch die Ausdünstungen in die Luft gemessen (>>> Spiegel 12.12.13).
Diese Länder sind demokratischer als die Schweiz: Freiheit, Gleichstellung, Wirtschaftswachstum: Diese und weitere
Indikatoren untersuchte die Organisation Global Democracy Ranking in 115
Ländern. Die Schweiz schneidet gut ab – aber der Norden noch besser (>>> Tages-Anzeiger 12.12.13).
Arbeit an globalen Zielen:Die Schweiz arbeitet mit an Uno-Zielen einer nachhaltigen
Entwicklung. Speziell zur Wahl der Schwerpunkte und zu den Rückwirkungen
auf die eigene Politik sind noch Fragen offen (>>> NZZ 11.12.13).
Pro Natura kämpft gegen Wachstumszwang: Pro Natura hat sich einen Namen mit dem Schutz ökologisch
wertvoller Gebiete gemacht. Nun nimmt sich der Verband der Wirtschaft
an. Urs Leugger, der neue Zentralsekretär, plädiert für den Verzicht (>>> NZZ 11.12.13).
Hurtigruten - Logenplatz mit Lichtblick:Endlich dunkel, endlich kalt! Für Nordlicht-Süchtige hat die Saison
begonnen. Den besten Blick auf die bunten Wirbel am Firmament haben
Schiffspassagiere auf Norwegens Eismeer. Da verblassen sogar die
üblichen Highlights an Bord eines Kreuzfahrtschiffs (>>> Spiegel 11.12.13).
Wachstumswahn - runter vom Gas: Höher, schneller, weiter - Christine Ax und Friedrich Hinterberger stören
sich am Wachstumswahn unseres Wirtschaftssystems. Sie plädieren für ein
schlankeres Leben mit weniger Arbeit, weniger Konsum, weniger Besitz.
Und versprechen: Es tut gar nicht weh (>>> Spiegel 11.12.13).
Grönlands Eis vor dem Aus: Das Eis Grönlands ist weiter massiv geschmolzen. In diesem Sommer
flossen 430 Milliarden Tonnen Schmelzwasser ins Meer. Das Eis der
größten Insel der Welt ist mittelfristig nicht zu retten (>>> cleantech.ch 11.12.13).
Höchste je ausserhalb AKW gemessene Radioaktivität: Die Lage in der Atom-Ruine bleibt weiter völlig außer Kontrolle. Nun
wurde ein Leck entdeckt, aus dem so viel Radioaktivität austritt, dass
ein Mensch in 20 Minuten sterben würde, wenn er sich an diesen Ort
begibt. Der Fund könnte die Bergung der Brennelemente gefährden (>>> Deutsche Wirtschafts Nachrichten 10.12.13).
Lebensmittelwerbung führt in die Irre: Sie preisen "Energie für den Tag" an oder Joghurt "für Ihr
Wohlbefinden" - auf Lebensmitteln werben Hersteller wie Unilever, Danone und Red Bull dafür, dass ihre
Produkte die Gesundheit fördern. Die Verbraucherschützer von Foodwatch
beklagen jetzt irreführende Botschaften (>>> Spiegel 10.12.13).
Strom aus dem Meer für 100'000 Haushalte:In der Swansea Bay vor der walisischen Küste soll dem Meer eine
gigantische Lagune abgetrotzt werden. Die Mauer, die sie von der offenen
See trennt, wird rund zehn Kilometer lang sein (>>> Wirtschaftswoche Green 10.12.13).
Das grosse Geld mit der Ölpest:Die vor vier Jahren von BP verursachte Ölpest im Golf von Mexiko
erweist sich als nachhaltige Bürde für das Unternehmen und als Bonanza
für Anwälte. Laut BP sind mehr als 600 Millionen Dollar durch dubiose
Entschädigungsforderungen verschleudert worden (>>> NZZ 9.12.13) .
Feinstaub auch in kleinen Dosen gefährlich:Auch unterhalb der EU-Grenzwerte verursacht Feinstaub
Gesundheitsschäden. Das zeigt eine Zusammenfassung von 22 europäischen
Studien. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt bereits
niedrigere Werte (>>> Spiegel 9.12.13).
Körper heilt Seele - bewusst leben statt Pillen zu schlucken: Forscher entdecken das
Meditieren als Mittel gegen Stress, Angststörungen und Depressionen. Die
Arbeit mit dem Geist kann Gehirn und Gedankenwelt erstaunlich
beeinflussen (>>> Spiegel 9.12.13).
Arktis-Eisverlust schuld an Wetter-Extremen: Eisige Wintertage, Dürren und Fluten im Sommer. Durch den Rückgang der
Schnee- und Eisdecke im Nordpolargebiet verändere sich die
Luftzirkulation in der Atmosphäre, so ein internationales Forscherteam (>>> Tages-Anzeiger 9.12.13).
18Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche.Seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden gegen 1500 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen mehrfach abgelegt - siehe Menü oben:
Arktis-Staaten wollen Eisbär retten: Auf einer zu Ende gegangenen Eisbär-Konferenz haben sich die
arktischen Anrainerstaaten verständigt, einen Aktionsplan für den
Schutz der bedrohten Tiere zu erarbeiten(>>> sonnenseite.com 7.12.13).
China ist kein Partner wie jeder andere: Top-Diplomat Cornelio Sommaruga fordert in einer Petition, dass die
Schweiz China mit einem Abkommen auf die Menschenrechte verpflichtet (>>> Tages-Anzeiger 7.12.13).
Estland/Tallinn - ein Wintermärchen:Baltische Leckereien, heißer Glögg, Fackeln und Lichterspiele,wenn es friert und schneit, hält Tallinn mit Gemütlichkeit dagegen. Doch
die estnische Hauptstadt hat auch alternative und technikverrückte
Seiten - Tipps für einen Kurztrip (>>> Spiegel 6.12.13).
Beim Reisen auf Menschenrechte achten:Tourismus kann zur Einhaltung der Menschenrechte beitragen. So kann zum
Beispiel die Präsenz von fremden Reisenden in Palästina oder Tibet
Menschenrechtsverletzungen an der einheimischen Bevölkerung verhindern
helfen (>>> fairunterwegs.org 6.12.13).
Der Mann des Jahrhunderts:Mit Nelson Mandela ist die Ikone Südafrikas gestorben. Wie «der
Unruhestifter» vom arroganten Jungspund zum Hoffnungsträger für eine
ganze Generation wurde (>>> Tages-Anzeiger 6.12.13).
Deutsche Bank schrumpft Rohstoffhandel:Energie, Agrarprodukte, Grundmetalle, die Deutsche Bank will sich aus
dem Handel mit physischen Rohstoffen zurückziehen. An den umstrittenen
Finanzderivaten auf Lebensmittel will sie aber festhalten (>>> Spiegel 5.12.13).
Schleppnetz-Fischerei - schützt die Tiefsee! Die Tiefsee ist ein Vermächtnis, reicher als der Urwald – doch momentan
setzen wir alles daran, es zu zerstören. Schluss damit, fordert Wirtschaftswoche Green 5.12.13.
Freihandel mit China unter Beschuss:Im Freihandelsabkommen mit China sind die Menschenrechte nur am Rande
ein Thema. Gemäss einer Umfrage verärgert das den Grossteil der
Bevölkerung. Menschenrechtsorganisationen erhöhen nun den Druck (>>> Tages-Anzeiger 4.12.13).
Bienen bringen der Landwirtschaft Milliarden: Schwindet die Artenvielfalt, hat der Mensch den Schaden. Wie groß dieser
ist, lässt sich aber meist schwer beziffern. Jetzt haben Forscher
versucht, den Wert der Arbeit von Bienen zu berechnen. Sie kommen auf
gigantische Summen (>>> Spiegel 4.12.13).
Essen, was der Container hergibt:Die Jungen Grünen lancieren eine Initiative gegen das Wegwerfen von Esswaren (Tages-Anzeiger 4.12.13).
Japans Vorzeigestadt für grünes Wachstum:Die Millionenstadt Kitakyushu geht neue Wege. Das Umstellen von
Schwerindustrie auf erneuerbare Energien scheint attraktiv, doch sind
die Preise noch zu hoch. Ein Augenschein zeigt, dass Japan gegenüber
Nachbarländern in Umweltbelangen einen Vorsprung hat (>>> NZZ 4.12.13).
Ohne Fairness funktioniert Arbeitsmarkt nicht: Der Brite Alan Manning erforscht seit mehr als 30 Jahren, wie
Arbeitsmärkte funktionieren. Er sagt: Es ist die Zeit gekommen, für mehr
Gerechtigkeit zu sorgen (>>> Zeit 4.12.13).
Chinas Kinder lernen nur noch: Die Pisa-Studie zeigt,chinesische Kinder sind den europäischen in der
Schule überlegen. Die Sinologin Andrea Riemenschnitter erklärt warum –
und sagt, was die negativen Folgen sind (>>> Tages-Anzeiger 3.12.13).
Die Hitliste der korruptesten Länder:Laut einer Studie von Transparency International wird
Korruption im öffentlichen Sektor weltweit als Problem wahrgenommen.
Die Schweiz gilt als integer – doch auch hier herrscht in einigen
Bereichen Nachholbedarf (>>> Tages-Anzeiger 3.12.13).
Der Mindestlohn macht Karriere - von Philipp Löpfe: Deutschland, Schweiz, USA - der Mindestlohn wird salonfähig. Und dabei
schlägt der Jobkillervorwurf aus der neoliberalen Ecke ins Leere (>>> Tages-Anzeiger 3.12.13).
Verleihung der Alternativen Nobelpreise: Am Montag
wurden die „Alternativen Nobelpreise“ 2014 (offiziell: Right
Livelihood Awards) verliehen.Die
Preisträger sind der Biovision-Gründer Hans R. Herren
aus der Schweiz, Paul Walker aus den USA, Raji Sourani aus Palästina und
Denis Mukwege aus der DemokratischenRepublik Kongo (>>> sonnenseite.com 2.12.13).
Flughafen Stuttgart ist der grünste: Kann ein Flughafen grün sein? Der Flughafen Stuttgart hat das zum Ziel erklärt – und dafür jetzt einen Preis gewonnen (>>> Wirtschaftswoche Green 2.12.13).
Brisanter Brennstoff für Strom: Deutschland produziert Strom mit Kohle aus aller Welt. Mit
verheerenden Folgen. Der Bergbau zerstört die Natur und tötet Menschen (>>> infosperber.ch 2.12.13).
28Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche.Seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden gegen 1500 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen mehrfach abgelegt - siehe Menü oben:
Luft gekauft: Riesenkartons mit wenig Inhalt: Viele Verpackungen von Lebensmittel und
Kosmetika versprechen mehr, als sie enthalten. Das ist schlecht für
Umwelt und Verbraucher (>>> Zeit 1.12.13).
1409 SchweizerInnen sind über 100jährig: Die hiesige Bevölkerung wird immer älter – vor allem Frauen. Forscher
belegen: Ein Lebensstil mit typischen Schweizer Eigenschaften verhilft
zu einem längeren Leben (>>> Tages-Anzeiger 1.12.13).
Das Erbe der Ein-Kind-Politik:Chinas Führung will die Ein-Kind-Politik lockern. Der Schritt war
aus Sicht von Demografen überfällig. Er ändert nichts am Eingriff des
Staates ins Private. Die Familienplanung hat Chinas Gesellschaft
nachhaltig geprägt (>>> NZZ 1.12.13).
Bundesrat verschätzte sich massiv:Als die Schweiz vor 13 Jahren über die Personenfreizügigkeit abstimmte,
ging die Regierung von 10'000 Einwanderern pro Jahr aus. Heute kommen
über 70'000 (>>> Tages-Anzeiger 1.12.13).
Nur Ausbau der Bio-Landwirtschaft kann Bienensterben bremsen:Teilverbote von Pestiziden ohne Paradigmenwechsel hin zu ökologischer Landwirtschaft nicht ausreichend (>>> oekonews.at 30.11.13).
Jute statt Plastik: Erst die Glühbirne, nun die Plastiktüte. Die einen feiern einen Sieg der
Vernunft, andere stöhnen, dass die EU "nur wieder mal etwas verbieten"
wolle. Der SPIEGEL macht den Faktencheck: Welche Tüte hat
die bessere Umweltbilanz (Spiegel 30.11.13)?
Europa sollte keinen Bio-Sprit verwenden: Zerstörte Wälder, vertriebene Bauern - Palmölanbau in Indonesien hat
desaströse Folgen, sagt Aktivist Anton Widjaya im Interview. Die
Plantagen wachsen mit der Nachfrage (>>> Zeit 30.11.13).
Feldheim - erstes energieautarkes Dorf: In Feldheim gibt es nicht einmal eine Gaststätte. Dennoch kommen
Besucher aus aller Welt in die kleine Gemeinde, um zu sehen, wie diese
sich selbst mit Energie versorgt. Die Zukunft des Projekts ist jedoch
ungewiss (>>> NZZ 29.11.13).
Die Hälfte der Flüchtlinge sind Kinder: Ein grosser Teil der syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge sind nach
Angaben des Uno-Flüchtlingskommissariats UNHCR Kinder. Viele von ihnen
leiden unter psychischer Belastung, unzureichender Bildung und
Kinderarbeit (>>> NZZ 29.11.13).
Bund plant für 11 Millionen SchweizerInnen: Die Kantone dürfen nicht mehr beliebig viel Bauland horten. Doch
Handlungsbedarf sieht der Bund nur in vier Kantonen – weil die
Bevölkerung sehr stark wachsen werde (>>> Tages-Anzeiger 29.11.13).
Schöne Worte - wenig Taten:Wenn Unternehmen sozial und ökologisch werden sollen, braucht es Zwang. Die Firmen sehen das natürlich anders (>>> Beobachter 29.11.13).
36 grüne Marken und Franz Alt ausgezeichnet:Green Brands zeichnete in Berlin ökologisch nachhaltige Unternehmen
sowie Persönlichkeiten aus und verlieh das Green-Brands-Gütesiegel (sonnenseite.com 28.11.13).
Das Ende der wundersamen Geldvermehrung - von Philipp Löpfe:Eine Volksinitiative will das Schweizer Geldsystem
revolutionieren. Dank Vollgeld sollen Finanzkrisen verhindert werden und
dem Staat Milliarden zufliessen (>>> Tages-Anzeiger 28.11.13).
Solar betrieben Auto fahren: Die
solare Mobilität macht einen Schritt vorwärts, dank
der Kooperation der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) mit dem
Automobilbauer BMW wird solares Autofahren schon fast kinderleicht.
Gleichzeitig absolviert ein anderer Autokonzern eine rekordverdächtige
Fernfahrt (>>> Solarmedia 28.11.13).
Wird Klimawandel sogar unterschätzt? Neue Modellrechnungen von ETH-Forscher Thomas Frölicher zeigen, dass die
Klimaerwärmung auch nach einem Stopp des Treibhausgasausstosses
weitergehen könnte (>>> sonnenseite.com 28.11.13).
Deutsche Energiewende Adé:Der Koalitionsvertrag mag Gutes enthalten, für die Energiewende ist er
ein Desaster. Deutschland verabschiedet sich endgültig von seiner
Vorreiterrolle (Zeit 27.11.13).
Beste Orte für autofreie Winterferien: Zermatt und Scuol sind nach wie vor Spitzenreiter auf einer Rangliste
des VCS. Doch in den letzten zwei Jahren bemühen sich immer mehr Skiorte
um Gäste, die ohne Auto anreisen (>>> Tages-Anzeiger 27.11.13).
Rückkehr der Mangrovenwälder: Auch in Guyana galten Mangroven schon als
entbehrlich – bis zum wiederholten Mal die Deiche brachen. Nun hat das
kleine, flache Land im Norden von Südamerika ein Renaturierungsprogramm
aufgelegt (>>> klimaretter.info 27.11.13).
Auf in die Gemeinwohl-Ökonomie:Der Bio-Produzent Werner Lampert trifft... Christian Felber (>>> oekonews.at 27.11.13)
Düstere Analyse eines bedeutenden US-Ökonomen:In bloss einer Viertelstunde hat der einstige Finanzminister und beinahe
Notenbankchef der USA die ganze Ökonomengilde in Aufregung versetzt.
Ist seine Analyse zutreffend, hat das für die Weltwirtschaft und
die Schweiz schwerwiegende Konsequenzen (>>> Tages-Anzeiger 27.11.13).
Zu viele Überstunden machen doof und krank:Wer dauerhaft mehr als 40 Stunden pro Woche arbeitet, büßt an
Intelligenz und Sprachgewandtheit ein. Auch körperliche Beschwerden
werden häufiger, so eine Studie (>>> Zeit 27.11.13).
Reichtum für uns, Vertreibung für andere:Wer wegen des Klimawandels flieht, hat keinen Asylanspruch. Aber wenn
Unwetter und Stürme Lebensgrundlagen vernichten, müssen Industrieländer
Verantwortung übernehmen (>>> Zeit 27.11.13).
Rückkehr der Bankster:Die Banken haben aus der Finanzkrise gelernt? Ach was! Eine Rede
von Jürgen Fitschen, Co-Chef der Deutschen Bank, beweist: Arroganz
der Finanzindustriellen ist ungebrochen. Wann wehrt sich die
Zivilgesellschaft - von Jakob Augstein (Spiegel 26.11.13)?
Okapi-Bestände stark geschrumpft: Die Weltnaturschutzunion IUCN hat die neuste Version der Roten Liste der
bedrohten Arten publiziert. Für das Okapi sieht es schlecht aus, andere
Tiere hingegen können aufatmen (>>> Tages-Anzeiger 26.11.13).
H&M will höhere Löhne erwirken: Der Branchenriese möchte als gutes Beispiel
vorangehen und höhere Löhne in Textilfabriken in Bangladesh und
Kambodscha erwirken. Fabrikbesitzer sollen Arbeitern so viel
bezahlen, dass diese davon leben können (Tages-Anzeiger 26.11.13).
Junge Umweltschützer tun - was sie können:Sie befreien keine Wale und retten nicht gleich die ganze Welt. Die
Schüler Lea, Charlotte und Leander versuchen im Kleinen, die Umwelt zu
schützen. Dem Jugendmagazin "Yaez" erzählen sie, warum sie sich
engagieren und wie dieser Einsatz sie verändert (>>> Spiegel 25.11.13).
Slow Tourism - warum Pilgern nicht peinlich ist: Meditation und Muße statt Action und Adrenalinkick - "Slow
Travel" heißt der neue Urlaubstrend, bei dem es nicht um das Weiter und
Schneller, sondern um bewusstes Wahrnehmen geht. Viele der
Langsamreisenden suchen einen Ausgleich zum hektischen Berufsleben (>>> Spiegel 25.11.13).
Blutige Steaks essen ist Teil der Macho-Kultur: Die amerikanische Aktivistin gegen den Hunger, Frances Moore Lappé, ist
überzeugt, dass die biologische Landwirtschaft die Menschheit besser
ernährt als das Agrobusiness (>>> Tages-Anzeiger 25.11.13).