35 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche:
- Zurück in die Zukunft: Das ist einer der gravierendsten Unterlassungen der heiss umstrittenen ETH-Studie - Sie verzichtet darauf, den technologischen Fortschritt zu berücksichtigen, der seit dem Jahr 2000 mit der Solarenergie vollzogen wurde (>>> Solarmedia 3.2.13).
- Streit um Spekulationsstudie: Die Deutsche Bank und die Allianz spekulieren weiter auf Nahrungsmittel.
Sie erhalten Rückendeckung von einer Studie, die sogar positive Effekte
solcher Geschäfte auf die Welternährung sicht. Eine Deutung, der der
deutsche Ökonom Heiner Flassbeck vehement widerspricht (>>> Spiegel 3.2.13).
- Was ist entscheidend für Wohlstand? Das Bruttoinlandsprodukt hat in den Augen vieler Menschen keine
überragende Bedeutung mehr. Aber an welcher anderen Maßzahl kann sich
die Politik orientieren (>>> Frankfurter Allgemeine 3.2.13)?
- Münster gewinnt Fahrradklima-Test: Die Nordrheinwestfälische-Kommune bleibt das deutsche Fahrradparadies. Insgesamt sank aber die
Durchschnittsbewertung der Städte gegenüber der letzten ADFC-Umfrage im
Jahr 2005 (>>> taz 3.2.13).
- Erlaubte Giftdosis tötet Frösche: Selbst in
einer zugelassenen Menge sind Pestizide häufig zu giftig für Amphibien.
Das Umweltbundesamt fordert ein strengeres Zulassungsverfahren (>>> taz 3.2.13).
- Krieg um Bodenschätze im Ostkongo: Gold, Diamanten, Platin, Coltan. Doch statt Reichtum bringen die Edelmetalle Unheil:
Menschen stürzen sich ins Elend, Entwicklung wird verhindert. Besuch bei
den Goldgräbern von Kamituga (>>> Spiegel 2.2.13).
- Mit Klimaschutz Geld verdienen: Als ETH-Student hat Renat Heuberger Myclimate gegründet. Inzwischen beschäftigt der mehrfach
ausgezeichnete 36-jährige Unternehmer 110 Angestellte auf fünf
Kontinenten. Er plädiert dafür, Umweltschutz nicht gegen die Wirtschaft
auszuspielen (>>> Bund 2.2.13).
- Von der Muttermilch zum Pulver zur Muttermilch - von Thomas Gröbli: Muttermilch aufnehmen ist der erste Konsumakt. Wir können nicht anders als konsumierend leben. Heute ist Konsum weit mehr als die Versorgung mit dem Lebensnotwendigen (>>> konsum.ch 2.2.13)
- Gegen Biorhythmus und Gesundheit: Schichtarbeit belastet den Körper enorm. Auf Dauer macht besonders
Nachtarbeit krank. Spezielle Lichtkonzepte und Team-Zusammenstellungen
können helfen (>>> Zeit 2.2.13).
- 45 Milliarden Dollar Gewinn im Ölgeschäft: Energiewende? Von wegen. ExxonMobil hat mit dem altmodischen Ölgeschäft
gigantische Gewinne erzielt. Es ist der zweithöchste Gewinn in der Geschichte des
Kapitalismus (>>> Spiegel 1.2.13).
- Fabrik macht Plastikmüll zu Öl: Zehn
Prozent der Ölproduktion landen in Plastik. Aber der Rohstoff wird
zunehmend teurer. In Mannheim entsteht eine erste Fabrik, die das Öl
zurückgewinnt (>>> Wirtschaftswoche Green 1.2.13).
- Pestizidverbot soll Bienen retten: Drei
hochwirksame Pflanzenschutzmittel - und womöglich Bienenkiller. Die
EU-Kommission will nun den Einsatz dieser Chemikalien für zwei Jahre
zumindest stark einzuschränken. Umweltschützern reicht das nicht (>>> Spiegel 1.2.13).
- Schwab's Davoser Familie: 2500 Leute empfing Wef-Gründer Klaus Schwab letzte Woche in Davos. Doch
was will Schwab eigentlich? Wer sind seine Gäste? Worüber reden sie,
welches sind ihre Ideen, ihre Ängste? Und wo bleibt die Kritik (>>> Wochenzeitung 1.2.13)?
- Märchen vom Atomstrom-Import: Das
Abschalten deutscher Atomkraftwerke hat nicht zu höheren Importen von
Atomstrom geführt - zu diesem Schluß kommt eine Studie des Öko-Instituts
im Auftrag von Greenpeace. Im Gegenteil: Trotz des Atomausstiegs
exportiert Deutschland auch weiter Strom ins Ausland (klimaretter.info 1.2.13).
- Sonnenwärme immer effizienter: Die derzeit abgehaltene Solarthermie-Technologiekonferenz
in Berlin zeigt: Sonnenheizungen sind immer effizienter und günstiger (>>> Solarmedia 31.1.13).
- Wiens Abfallwirtschaft mit Null-Emission: Österreichs Hauptstadt wird Mitglied bei Arnold Schwarzeneggers NGO R20 - Hochrangig
besetzte Konferenz Donnerstag und Freitag in der Aula der Wissenschaften (>>> oekonews.at 31.1.13).
- Stillose Agrarspekulationen: Die Deutsche Bank bleibt stur. Trotz massiver Kritik will das Geldhaus
weiter auf die Preise von Agrarrohstoffen wetten. Foodwatch-Chef Thilo
Bode hält das für einen schweren Fehler (>>> Spiegel 31.1.13).
- Merkel will es nicht, Wowi nimmt's mit: Das Berliner Startup Chido’s mushrooms züchtet Pilze auf Kaffeesatz. Bei
WiWo Green berichten die Gründer über den Aufbau ihres
Sozialunternehmens (>>> Wirtschaftswoche Green 31.1.13).
- Solarenergie so billig wie Kohlenstrom? Das US-Unternehmen V3Solar baut eine drehende Solarpyramide, die Sonnenstrom (fast) konkurrenzlos günstig liefern soll (>>> Wirtschaftswoche Green 31.1.13).
- Ölpest kostet BP 4,5 Milliarden Dollar: Die Havarie
der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ führte 2010 zu einer Ölkatastrophe
vor der US-Küste. Die dafür verhängte Milliardenstrafe wurde nun
gerichtlich bestätigt (>>> taz 30.1.13).
- In Nigeria ist der kleine Bruder schuld: Ein Den
Haager Gericht hat eine Klage von nigerianischen Bauern gegen Shell
zurückgewiesen. Verantwortlich für die Öl-Verseuchung der Dörfer sei die
Dependance vor Ort (>>> taz 30.1.13).
- Die neue Anbauschlacht: Urban Farming ist kein Witz: Die ganze Stadt Basel könnte mit Gemüse und Fisch von eigenen Rasen und Dächern versorgt werden (>>> Tages-Anzeiger 30.1.13).
- BASF stoppt Gentech-Projekte: Das Chemieunternehmen BSAF gibt die Hoffnung auf, in Europa neue
genveränderte Kartoffelsorten einzuführen. Zulassungsanträge wurden
wegen Protesten eingestellt (Zeit 30.1.13).
- Das Weltgifterbe: Die Atomindustrie hat tonnenweise Plutonium angehäuft, weil sie hoffte,
es irgendwann recyceln zu können. Falsch gedacht. Nun sitzt die Welt auf
einem hochgiftigen Erbe (Zeit 30.1.13).
- Die Schöne und der Müll: Eine 4teilige Videoserie stellt Frauen vor, die den Schritt
in die Selbstständigkeit wagten. Aktuell: Wie die 22-jährige Karin
Bertschi die Reinacher Abfallentsorgungsstelle in ein Erlebnisparadies
verwandelte (>>> Tages-Anzeiger 29.1.13).
- Hoffnung für Millionen Illegale: Barack Obama will sein Wahlkampfversprechen einlösen und das
Einwanderungsrecht modernisieren. Millionen Menschen in den USA sollen
so aus der Illegalität geholt werden. (>>> Spiegel 29.1.13).
- Chinas Flughäfen erneut geschlossen: Seit einem Monat macht verschmutzte Luft den Menschen in China das Leben
schwer. Nach einem erneuten Smogalarm mussten in Peking am Dienstag Dutzende Flüge
gestrichen werden (>>> Tages-Anzeiger 29.1.13).
- Technototalitäre Visionen: Mit einer beispiellosen Forschungsinitiative zu Informations- und Kommunikationstechnologien will die EU gesellschaftliche Probleme lösen.
Was der kreativen Forschergemeinde dazu einfällt, befremdet (>>> Wochenzeitung 29.1.13).
- Elektrosmog - todmüde, aber hellwach: Jederzeit und überall online – das hat seinen Preis. Die
Elektrosmogbelastung hat enorm zugenommen. Elektrosensible Menschen
halten es in Städten kaum noch aus, und ÄrztInnen warnen (>>> Wochenzeitung 29.1.13).
- Die Brennstoffzelle startet durch: 2012 hatten BMW und Toyota eine
Entwicklungsallianz angekündigt, jetzt gaben Mercedes-Benz,
Renault-Nissan und Ford eine Kooperation bekannt. Durch die
Zusammenarbeit soll die verbliebene Problemzone der
Brennstoffzelle beseitigt werden (>>> Spiegel 29.1.13).
- Frau Harberts macht sich frei: Sie arbeitete fast 45 Jahre, dann kam die Rente - und
eine Frage, die sich Millionen stellt: Was kommt nach Büro,
Werkstatt oder Fabrik? Harberts glaubte, die Antwort zu kennen. Doch es
zeigte sich: Der Ruhestand kann ziemlich viel Arbeit machen (>>> Spiegel 28.1.13).
- Europas Sparsamkeit erdrückt Wachstum: Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz warnt, dass die Einschränkungen bei
den Staatsausgaben in Europa massiv negative Folgen haben könnten (cash.ch 28.1.13).
- Ich muss mein Leben ändern: Was für eine Welt hinterlasse ich meinen Kindern, fragte sich unsere Autorin und begann, auf einiges zu verzichten (>>> Zeit 28.1.13).
- Schneller wachsen ohne Demokratie: Mit ihren Erfolgen stellen Ostafrikas autoritäre Herrscher das Entwicklungsmodell des Westens infrage (>>> Zeit 28.1.13).
- Notbremse für Strompreise: Durch dem Boom der erneuerbaren Energien sind die Strompreise in Deutschland gestiegen. Umweltminister Altmaier will die Kosten für Verbraucher
begrenzen: Betreiber von Ökostromanlagen sollen einen Energie-Soli
zahlen, die Industrie bittet er ebenfalls zur Kasse (>>> Spiegel 28.1.13).
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33 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche:
- In eigener Sache - Aggregieren - wie es andere so machen: "10.000 Flies" zeigt, welche Inhalte bei Facebook, Twitter & Co. die
meiste Aufmerksamkeit finden. Jens Schröder sagt, was er
mit dem News-Archiv vorhat (>>> Zeit 27.1.13).
- Mehr Diversity in Unternehmen: Chinesen im Vorstand, Projektteams mit Franzosen, Trainees aus Pakistan:
Weil deutsche Unternehmen globaler handeln, müssen
Chefetagen internationaler werden (>>> Zeit 27.1.13).
- Warum Boom in Afrika bald vorbei sein könnte: Lange spielte Afrika in der Weltwirtschaft keine Rolle, dann
lockten zunehmende Stabilität und robustes Wachstum Investoren. Nun verdüstern neue Krisen und Konflikte die
Aussichten (>>> Spiegel 27.1.13).
- Wie nachhaltige Banken funktionieren: Sind Nachhaltigkeitsbanken die moralische Rettung des Bankenwesens?
Durchaus. Vorausgesetzt, man beachtet einige wichtige Kriterien (>>> Wirtschaftswoche Grün 27.1.13).
- WEF, Davos und die Sonne: Die
Gemeinde und das World Economic Forum gehen einen
Schritt in Richtung eines grüneren Davos. Auf dem Dach des Kongresszentrums wird ein Photovoltaik-System mit einer Kapazität von
340 Kilowatt Peak installiert (Solarmedia 26.1.13).
- Algensprit kommt an die Tankstellen: Treibstoff
aus Algen war lange das Stiefkind der nachhaltigen Mobilität. Zu
Unrecht. In den USA vollzieht sich eine giftgrüne Revolution. Verpasst
Europa den Trend (>>> Wirtschaftswoche Grün 26.1.13)?
- Front gegen EU-Wasserprivatisierung: In Deutschland wächst der Widerstand gegen mehr Wettbewerb in
der europäischen Wasserversorgung. Die CSU meldet massive Bedenken gegen
das EU-Vorhaben an. Notfalls sollen die Pläne in Bayern nicht umgesetzt
werden (>>> Spiegel 26.1.13).
- Schweden will europaweite Fleischsteuer: Tierhaltung produziert Klimagase - da liegt eine Idee aus
Schweden nahe: Eine Landwirtschaftsbehörde in Stockholm fordert eine
EU-weite Steuer auf Fleisch. Ein Kilo Rindfleisch soll 1,50 € teurer
werden (Spiegel 26.1.13).
- E-Velos verdrängen City-Bikes: Elektrovelos sind in der Schweiz so begehrt wie noch nie. Doch der Boom
erfolgt auf Kosten der Fahrräder ohne Strom fressende Batterien. Für die
Umwelt sei dies gleichwohl ein Gewinn, sagen Experten (>>> Tages-Anzeiger 26.1.13).
- CO2-Emissionspreise stürzen ab: Industrieausschuss des EU-Parlaments lehnt Markteingriff beim CO2-Emissionshandel ab (>>> klimaretter.info 26.1.13).
- Fischfangmethode deklarieren! Die Auswirkungen der Fischerei auf Fischbestände und
Meeresumwelt hängen massgeblich von der Fangmethode ab. Mit einer
Petition fordert Fair-Fish den Handel und die Gastronomie auf, Herkunft
und Fangmethode beim Fisch zu deklarieren (>>> umweltschutz.ch 25.1.13).
- Wachstum - wozu bitte? Von Werner Vontobel: Seit Professor Robert Gordon Ende 2012 seine pessimistische Prognose
publizierte, macht eine bange Frage die Runde: Werden wir je wieder so
schnell wachsen, wie in den letzten 70 Jahren (>>> cash.ch 25.1.13).
- Brüsseler Spritzen: Die EU will Landwirten weiterhin Hunderte Milliarden Euro zuschustern – ein ökologischer und ökonomischer Unsinn (>>> Zeit 25.1.13).
- Apple bald besserer Arbeitgeber? Der Technologieriese Apple kontrolliert nach massiver Kritik häufiger
seine Zuliefererfirmen. Auch der Kampf gegen Überstunden wurde
aufgenommen. Das Problem: Arbeiter pochen oft auf Extrastunden (>>> Tages-Anzeiger 25.1.13).
- Elektrische Tuk-Tuks für Europa: Rikschas kennt man nur aus Asien. Inzwischen sieht man sie in Berlin – von dort aus will sie das Startup eTukTuk in ganz
Europa verkaufen (Wirtschaftswoche Green 25.1.13).
- Gefahren einer Superschmelze: Ein Kollaps des Eispanzers in Grönland gilt als gravierendste
Folge des Klimawandels - die Ozeane würden um sieben Meter steigen. Aber
wie groß ist die Gefahr (Spiegel 25.1.13)?
- Goldman Sachs und Shell am Pranger: In Davos ist der Public-Eye-Award für «profitgierige» Firmen verliehen
worden. Der Grossbank wird vorgeworfen, dass sie an jeder Krise
mitverdiene. Der Publikumspreis geht an einen Ölkonzern (Tages-Anzeiger 24.1.13).
- Zürich fordert Mobilitäts- und CO2-Steuer: Die Stadt will strengere Massnahmen zur Verkehrslenkung, als der
Bundesrat plant. Die Stadtregierung will etwa Mobility-Pricing,
CO2-Abgaben einführen (>>> Tages-Anzeiger 24.1.13).
- Ladestationen für hunderttausende E-Autos: Brüssel will Europas Energiewende massiv vorantreiben: Entlang wichtiger
Verkehrsadern sollen Hunderttausende
Tankstellen für Elektroautos und Flüssiggasmobile entstehen. Allein in
Deutschland ist von 150.000 die Rede (>>> Spiegel 24.1.13).
- Bärenrettungszentrum - gerettet: Das Animals Asia Rettungszentrums für Bären in Vietnam konnte vor der
Ausweisung gerettet werden. Der Betrieb des Rettungszentrums
kann aufrechterhalten, der Bau der 2. Phase des Projekts weitergeführt werden (umweltdialog.de 23.1.13).
- Einkaufshilfe für klimafreundliche Produkten: Ein neues Informationsangebot des Öko-Instituts unterstützt Konsumenten
bei der Kaufentscheidung. Auf der
Internetseite www.oekotop100.de werden dazu Einkaufshilfen für derzeit
20 Produktgruppen präsentiert (>>> umweltdialog.de 23.1.13).
- Lebensmittel wegzuwerfen ist sinnlos: Weltweit müssen Menschen hungern, während andere ihre Lebensmittel in
die Tonne werfen. Dagegen wollen die Vereinten Nationen vorgehen (Zeit 23.1.13).
- Die nachhaltigsten Grosskonzerne: Europa's
Grossunternehmen sind nicht mehr alleinige Vorreiter in
unternehmerischer Nachhaltigkeit. Führende asiatische und
nordamerikanische Unternehmen holen auf. Unilever ist als erstes und
einziges Unternehmen zehn Jahre in Folge „Sector Leader“ (>>> Vorsorgemedia 23.1.13).
- Neuer UNO-Rat für Artenrettung: Der Raubbau des Menschen an der Natur gefährdet Tausende Tier-
und Pflanzenarten. Jetzt ist der Weltrat für biologische Vielfalt zur
ersten Sitzung zusammengekommen. Er soll ähnlich arbeiten wie der
Uno-Klimarat IPCC. Die Frage ist, ob dieses Modell noch zeitgemäß ist (>>> Spiegel 23.1.13).
- Erfolg in Atomlager- und Mastland: Das
grandiose Wahlergebnis der Grünen bei der deutschen Landtagswahl kommt nicht von ungefähr. Sie setzten
konsequent auf Themen, bei denen man die höchste Kompetenz bei ihnen
sieht (>>> taz 22.1.13).
- EU ebnet Weg für Finanzsteuer: Eine Gruppe von EU-Staaten um Deutschland und Frankreich hat
grünes Licht für die Einführung einer Finanztransaktionssteuer erhalten (Frankfurter Allgemeine 22.1.13).
- In fünf Jahren 30 Millionen Jobs vernichtet: Die Wirtschaftskrise wird auch in diesem Jahr weltweit grosse Opfer am
Arbeitsmarkt fordern. Seit 2007 verloren laut der Internationalen
Arbeitsorganisation 28 Millionen Menschen ihren Job (>>> Tages-Anzeiger 22.1.13).
- Menschen sind geborene Helfer: Bei Geburt sind alle solidarisch, erst das Leben macht uns zu
Egoisten: Experimente offenbaren, dass Menschen von Natur aus
hilfsbereit zu sein scheinen - das zeigen impulsive Reaktionen (>>> Spiegel 22.1.13).
- Das Rätseln am Supermarktregal: Apfelsaft mit Konzentrat aus China, Heidehonig aus Südamerika: Wer im
Supermarkt wissen will, woher die Produkte stammen, hat es immer noch
schwer (>>> Zeit 22.1.13).
- Der König der Tiere verliert sein Reich: Löwen, die Symboltiere aus Afrikas Savannen, sind zunehmend bedroht,
weil sie Hirten das Vieh rauben. Einst lebten die Raubkatzen sogar in
Europa (>>> Zeit 22.1.13).
- Jedes Car-Sharing-Auto ersetzt zehn private: Wer sein Auto teilt, ist grundsätzlich umweltfreundlicher unterwegs,
sagt Willi Loose vom Bundesverband Carsharing. Seine Prognose: Zehn Mal
mehr Kunden in zehn Jahren (>>> Zeit 21.1.13).
- Rohstoffhandel soll transparenter werden: Entwicklungsländer wie der Kongo geben erstmals bekannt, wie viel sie am
Rohstoffsektor verdienen. Was Schweizer Firmen ihnen zahlen, bleibt im
Dunkeln (>>> Tages-Anzeiger 21.1.13).
- Gegen die Privatisierung der Wasserversorgung: Der fehlende Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer
Grundversorgung ist in viel mehr Ländern ein Problem, als man glauben
möchte. Auch in Europa sind davon zwei Millionen Menschen betroffen,
weltweit mehr als zwei Milliarden.
(>>> oekonews.at 21.1.13).
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32 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche:
- DB rechtfertigt Rohstoff-Spekulation: Wetten auf Lebensmittel-Preise verschärfen nicht den Hunger in der Welt,
meint Deutsche-Bank-Chef Fitschen. Deshalb werde sein Institut
weiterhin damit Geschäfte machen (>>> Zeit 20.1.13).
- Island unbeugsam im Makrelenkrieg: Der Klimawandel ließ die Tiere neue Futtergründe suchen - nun
streiten die Europäische Union und Island um den Fang von Makrelen im
Nordostatlantik. Islands Fischereiminister warnt Brüssel mit drastischen
Worten vor einem Handelskonflikt (>>> Spiegel 20.1.13).
- Protest gegen industrielle Landwirtschaft: Die Agrarmesse Grüne Woche macht nicht nur Potenziale, sondern auch
Probleme sichtbar: Demonstranten beklagen Massentierhaltung und
wachsenden Preisdruck auf Kleinbauern (>>> Zeit 20.1.13).
- ASC - das neue Fischzucht-Label: Fischzucht ist für die Welternährung unverzichtbar. Der WWF setzt sich
dabei für Umweltstandards ein. Mit ASC hat man ein Label mit
Mindeststandards geschaffen, welches es noch auszubauen gilt (>>> WWF 20.1.13).
- Zweifel am Erfolg der Brennstoffzelle: Daimler und andere Autohersteller arbeiten an Autos mit
Wasserstoff-Antrieb. US-Forscher bezweifeln den Durchbruch der Technik:
Die Brennstoffzelle sei zu teuer (Zeit 19.1.13).
- Quecksilber wird reduziert: 140 Staaten haben einen Kompromiss gefunden: Sie wollen den Quecksilberausstoß
weltweit und damit die Belastung von Mensch und Umwelt reduzieren (>>> Spiegel 19.1.13).
- Vielfalt extrem wertvoll: Der Biologe Markus Fischer ist Kandidat der Schweiz für den
Weltbiodiversitätsrat. Er glaubt, dass den meisten Menschen der Nutzen
der Artenvielfalt noch zu wenig bewusst ist (>>> Tages-Anzeiger 19.1.13).
- Startups machen Plastikmüll zu Öl: Zehn
Prozent der Ölproduktion landen in Plastik. Aber der Rohstoff wird
zunehmend teurer. Cleantech-Unternehmen machen sich deshalb daran, das
Öl zurückzugewinnen (>>> Wirtschaftswoche Green 19.1.13).
- China kann nicht die Welt retten: China wächst wieder stärker, die Welt atmet auf. Doch wie lange kann und
soll China mit gigantischen Wachstumsraten die Weltwirtschaft am Laufen
halten (>>> Tages-Anzeiger 18.1.13)?
- Hungern auf der Eisplatte: Der Klimawandel stellt Tiere in Spitzbergen vor
Herausforderungen. Mit steigenden Temperaturen fällt mehr Regen, ein
Eispanzer legt sich über die Tundra - mit Folgen für viele Lebewesen (>>> Spiegel 18.1.13).
- Bei Autos alles zurück auf Gross: Selten zeigte sich die Orientierungslosigkeit auf dem Weg zur
Elektromobilität so krass wie auf der Detroit Auto Show. Statt kluger
Konzepte werden bizarre Projekte wie ein gigantischer Strom-Pick-Up
präsentiert (Spiegel 18.1.13).
- Der Beschiss mit der deutschen Kaffeebohne: Gerne werben Lebensmittelhersteller mit dem Siegel "Aus der Region".
Schließlich boomt der Markt mit heimischen Produkten. Doch oft wird der
Verbraucher getäuscht (>>> Zeit 18.1.13).
- Schattenseiten von Grossanlässen: Als die Sturmtruppen der Polizei am Wochenende vor dem früheren
Indianermuseum in Rio de Janeiro auffuhren und dieses während zwölf
Stunden belagerten, musste das Schlimmste befürchtet werden (>>> NZZ 18.1.13).
- Tierversuchsfreie Produkte gibt es: Jährlich werden tausende Tierversuche für Kosmetika, Haushalts-
und Reinigungsmittel durchgeführt. Zwar gibt es inzwischen
tierversuchsfreie Alternativen, aufgrund fehlender Transparenz sind
diese aber schwierig zu erkennen. Eine unabhängige Plattform schafft
Abhilfe (umweltschutz.ch 17.1.13).
- Amerikas Öl verändert die Welt: Neue Gas- und Ölvorkommen machen die USA unabhängig vom Nahen
Osten. Die Politik des Landes in der Golfregion wird das radikal
verändern - Deutschland
zählt zu den Gewinnern (>>> Spiegel 17.1.13).
- Langes Aus für Japans AKW: Die Internationale Atomenergieagentur (IAEA) deklarierte per Anfang 2013 47 japanische Atomreaktoren mit dem Status "Long-Term
Shutdown" (>>> Atominfomedia 17.1.13).
- Erneuerbare Energien liegen im Trend: Haushalte und Unternehmen leisten durch ihr Konsumverhalten
freiwillig einen stetig wachsenden Beitrag zur Stromwende. So haben
sowohl der Bezug von Stromprodukten aus erneuerbaren Energien als auch
derjenige aus ökologischer Produktion 2011 zugenommen (umweltschutz.ch 17.1.13).
- Outsourcing ist out - von Philipp Löpfe: Wende in der Industriepolitik: Einheimisches Schaffen ist wieder im Trend. Was ist passiert (>>> Tages-Anzeiger 16.1.13)?
- Ölsandgewinnung belastet Kanadas Seen: Der Abbau von Ölsand im Norden der kanadischen Provinz Alberta belastet
umliegende Seen mit krebserregenden Stoffen. Eine jetzt veröffentlichte
Studie widerspricht jahrelangen Behauptungen der Ölindustrie, die
erhöhten Schadstoffwerte in Gewässern seien „natürlichen“ Ursprungs (Stuttgarter Zeitung 16.1.13).
- Seit 1880 wurde es wärmer: So warm wie 2012 war es selten: Die weltweite Durchschnittstemperatur
lag nur achtmal höher. Die Nasa zeigt mit einer animierten Karte nun die
globale Klimaerwärmung (Tages-Anzeiger 16.1.13).
- Tipps für ökologischen Papierverbrauch: Der bewusste Umgang mit Papier kann einen wichtigen Beitrag zum
Wald- und Klimaschutz leisten. Ein neuer Ratgeber bietet Hintergründe
und Tipps für den Alltag (>>> umweltschutz.ch 16.1.13).
- Giftmüll nach Nigeria entsorgt: Vor Lagos
liegt ein Schiff voll giftigen Mülls. Aber die nigerianischen Behörden
wollen den Elektroschrott aus dem Ausland nicht in ihr Land lassen (>>> taz 16.1.13).
- Was Freunde wert sind: Was
manche Menschen ahnen mögen, belegen Ökonomen nun mit einer
statistischen Analyse: Ein grosses Netz von Online-Bekannten macht nicht
glücklich, «richtige» Freunde sind dagegen viel wert. Die Ökonomen
sagen sogar, wie viel sie wert sind (>>> NZZ 15.1.13).
- Lohnende Obligationen nachhaltiger Länder: Staatsanleihen aus nachhaltigen Industrie- und
Schwellenländern haben sich insgesamt besser entwickelt als
Staatspapiere von Ländern, die als nicht-nachhaltig eingestuft sind (>>> Vorsorgemedia 15.1.13).
- Her mit den Müttern: Die Frauenquote mag Frauen fördern – aber nur die, die keine Kinder haben (>>> Zeit 15.1.13).
- Dem Gewerbe das Licht ausknipsen: Dunkle Hausfassaden, Saunabetrieb nur mit Ökostrom und Hausinspektoren:
Mit solchen Massnahmen möchte der Bund bis im Jahr 2050 Strom für
600'000 Haushalte sparen (Tages-Anzeiger 15.1.13).
- Müllimport auf Mallorca: 800 Kilo Müll pro Kopf und Jahr - auf Mallorca häuft sich so viel
Unrat wie an kaum einem anderen Ort in Europa. Doch das reicht der
Inselregierung nicht. Sie kauft nun zusätzlichen Abfall an und verbrennt
ihn bei Palma de Mallorca - ein offenbar lukratives Geschäft (>>> Spiegel 15.1.13).
- Siemens setzt mit grüner Technologie Milliarden um: Siemens steigert den Umsatz seines Umweltportfolios im Geschäftsjahr
2012 um zehn Prozent auf 33 Milliarden Euro. Der Erlös aus
umweltschonenden Produkten und Lösungen wächst somit schneller als das
restliche Geschäft des Unternehmens (>>> Siemens 14.1.13).
- Das grosse Abenteuer Japans - von Philipp Löpfe: Japans neuer Premierminister Shinzo Abe wird zu einer Gegenfigur von
Angela Merkel: Mit erhöhten Staatsausgaben und mehr Schulden will er die
Krise bewältigen. Ein womöglich historischer Schritt (Tages-Anzeiger 14.1.13).
- Der Frauenmord: Nur der Mut zu politischen Entscheidungen kann Verbrechen wie die Vergewaltigung in Indien endlich eindämmen (>>> Zeit 14.1.13).
- Mein 2000-Watt-Leben - ohne Verzicht geht es nicht: Die gleiche Menge Energie für jeden? Gute Idee. Doch in meinem Alltag
verbrauche ich viel zu viel, auch wenn ich mich anstrenge. Und was
jetzt (>>> Zeit 14.1.13)?
- Peking ruft Smog-Alarm aus: Die Luft in Chinas Hauptstadt ist so dreckig wie noch nie. Die Behörden
haben die 20 Millionen Einwohner aufgefordert, wenn möglich zu Hause zu
bleiben. 54 Fabriken müssen den Ausstoss von Schadstoffen reduzieren (Tages-Anzeiger 14.1.13).
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29 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche:
- Nachhaltige Olympiade in Graubünden: Klimaneutralität, Transparenz, keine Verschuldung: Diese und
weitere Ziele setzen sich die Promotoren Olympischer Winterspiele 2022
in der Schweiz (NZZ 13.1.13).
- Glück wird überbewertet: Wilhelm Schmid schreibt Bestseller über Lebenskunst. Arnold Retzer hat
vor Kurzem eine Streitschrift gegen positives Denken veröffentlicht. Ein
Gespräch über das gute Leben, zu dem auch Angst, Hoffnungslosigkeit und
Verzweiflung gehören (>>> brandeins 13.1.13).
- Die nächsten Krisen zeichnen sich ab - von Joseph Stiglitz: Vor der Krise von 2008 gab es eine Menge Gerede über globale
Ungleichgewichte und die Notwendigkeit, dass Länder mit
Handelsüberschüssen wie Deutschland und China ihren Konsum erhöhen. Das Problem ist nach wie vor ungelöst (>>> Handelszeitung 13.1.13).
- Atmen kann tödlich sein: Peking ist eine der dreckigsten Städte der Welt - doch
inzwischen ist die Luftverschmutzung auf einem Niveau angelangt, das für
Westeuropäer kaum vorstellbar ist. Der Dunst verdunkelt die Sonne, die
Messwerte der US-Botschaft in Chinas Hauptstadt sprengen die
Gefahren-Skala (>>> Spiegel 12.1.13).
- US-Studie schlägt Alarm: «Anzeichen für eine Erderwärmung gibt es im Überfluss»: Gemäss
Einschätzung eines Expertenausschusses besteht kein Zweifel, dass die
Temperaturen bis Ende Jahrhundert drastisch steigen werden (>>> Tages-Anzeiger 12.1.13).
- Klimawandel heizt Vulkanen ein: Auch geologische Katastrophen können durch die Erderwärmung gefördert
werden. Wenn Gletscher schmelzen, verändert sich die innere Dynamik des
Planeten (>>> Zeit 12.1.13).
- Ökostrom für BahnkundInnen: Die Deutsche Bahn bietet für umweltbewwußte Kunden Reisen und
Transporte mit 100 Prozent erneuerbaren Energien an. Und erweitert
dieses Angebot ab April (>>> oekonews.at 12.1.13).
- Wahl der schlimmsten Unternehmen: Ende Januar vergeben die Erklärung von Bern und Greenpeace
während dem World Economic Forum (WEF) in Davos den von Konzernen
gefürchteten, «Public Eye Awards» für die schlimmsten Fälle von
Menschenrechtsverstössen und Umweltsünden (>>> Erklärung von Bern 11.1.13).
- Das digitale Einmaleins: In Estland lernen schon Erstklässler programmieren. Das soll den
IT-Nachwuchs sichern und Kindern zeigen, dass Computer nicht nur zum
Spielen da sind. Ein Vorbild (Zeit 11.1.13)?
- Grüne Visionen für die Metropolen der Zukunft: Ob in New York, London oder China: Großstädte wetteifern um ihre grüne Zukunft. Wir stellen die interessantesten Projekte vor (>>> Wirtschaftswoche Green 11.1.13).
- Quecksilber bedroht Millionen Menschen: Der Quecksilber-Gehalt in Atmosphäre und Gewässern steigt. Besonders für
arme Länder könnte das giftige Schwermetall zur Bedrohung werden (>>> Zeit 11.1.13).
- Jetzt kommt Power to Gas: Das
Zentrum für Sonnenenergie- und
Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) entwickelt nun eine
Power-to-Gas-Elektrolyse im Megawatt-Maßstab - oder anders gesagt
zur Wasserstofferzeugung aus Ökostrom (Solarmedia 10.1.13).
- Das gute Leben: Alle
suchen nach dem "guten Leben" - doch immer hört man: Das Materielle
stünde dem im Wege. Verwechseln die neuen Glücksritter Ursache und
Wirkung (>>> brandeins 10.1.13)?
- Stimmt’s? Ist Flüssigseife unwirtschaftlicher und umweltschädlicher als feste Seife (>>> Zeit 10.1.13)?
- Wann erreicht Weltklima den Tipping-Point? Amerika liefert neue Anhaltspunkte für die ansteigende Fieberkurve des
Weltklimas. Über 34'000 tägliche Hitzerekorde wurden 2012 registriert.
Das kann nicht ewig so weitergehen (>>> Tages-Anzeiger 10.1.13).
- Recycling - aber richtig: Kreisläufe wie in der Natur sind Vorbild für eine Welt ohne Müll. Doch
können hochwertige Produkte zu 100 Prozent wiederverwertet werden (>>> Zeit 9.1.13)?
- Schweiz für weltweites Quecksilberverbot: In Genf wird über ein Verbot des hochgiftigen Schwermetalles verhandelt.
Dessen Dämpfe können zu schweren Gesundheitsschäden bis zum Tod führen (Tages-Anzeiger 9.1.13)
- Eine Schifffahrt macht das Lernen effizienter: Lernen kann man nicht nur in der Bibliothek. Schiff, Bahn und Berg bieten Alternativen (>>> Tages-Anzeiger 9.1.13).
- Öko wohnen, aber bitte mit vielen Geräten: In einer mittelgrossen Stadt, Blick ins Grüne und mit Parkettboden: Das
sind die meistgenannten Antworten einer Umfrage zur bevorzugten Wohnung.
Was das Zuhause sonst noch bieten muss (>>> Tages-Anzeiger 9.1.13).
- Das sind Deutschlands grünste Städte: Die WirtschaftsWoche hat sich Deutschlands Großstädte deshalb aus einer
anderen Perspektive angeschaut und erstmals den
Sustainable-City-Indikator veröffentlicht (>>> WiWo Green 9.1.13).
- Die gemäss WEF grössten Risiken 2013: Die Welt stehe wachsenden Gefahren gegenüber, konstatiert das WEF. Eines
der grössten Risiken sei die Staatsschuldenkrise. Doch die lenke
möglicherweise von noch Gefährlicherem ab (>>> Tages-Anzeiger 8.1.13).
- Biosprit und das schädliche Ozon: Biosprit hat ein schlechtes Image, Autofahrer tanken ihn nur
widerwillig, als umweltfreundlich gilt er schon lange nicht mehr. Jetzt
nährt eine Studie weitere Zweifel am vermeintlichen Öko-Treibstoff (>>> Spiegel 8.1.13).
- Die schmutzige Seite des Recyclings: Recyclingkarton sondert Hunderte von potenziell giftigen Stoffen an
unser Essen ab. Das könnte man verhindern, aber es kostet. Solange der
Staat keine neuen Gesetze erlässt, wird nur schleppend investiert (>>> Tages-Anzeiger 8.1.13).
- Überraschende Töne von rechts - von Philipp Löpfe: Neue Gesellschaftsmodelle waren bisher eine Domäne der Linken und der
Grünen. Immer häufiger warten nun auch bürgerliche Ökonomen mit utopisch
anmutenden Vorschlägen auf (>>> Tages-Anzeiger 8.1.13).
- Wachstum nicht ohne negative Auswirkungen zu haben: Wieder hat am Wochenende ein bürgerlicher Regierungsrat vor den Folgen
übermässigen Bevölkerungswachstums gewarnt. Müssen wir auf die
Bremse treten? Dazu Rudolf Minsch von Economiesuisse im Interview (>>> Tages-Anzeiger 7.1.13).
- Gemeinsames Eigentum - altes Modell mit Zukunft:
Die alte alemannische Idee der Allmende, des gemeinsamen
Grundbesitzes zur gemeinsamen Nutzung, lebt weiter. Auch in der Schweiz (>>> infosperber.ch 7.1.13)!
- Wandel der Konsumkultur gefordert: Der Brite Christopher Raeburn ist Galionsfigur einer neuen
Generation von Modemachern, die nachhaltig arbeiten. Seine Kollektionen
versuchen den Brückenschlag zwischen gutem Gewissen und modischem Flair (>>> NZZ 7.1.13).
- Ponzi-System enormer Verschuldung: Aus oberflächlicher Sicht hat die Finanzkrise an Kraft verloren.
Doch Investoren und Analytiker befürchten weiterhin ein Platzen der
riesigen Schuldenblase (>>> NZZ 7.1.13).
- Öko-Selbstversuch - Grün ist alles, was ich hab: Umweltbewusst leben, geht das? Im Magazin "Yaez" berichtet Mark Heywinkel,
25, von seinem neuen Lifestyle. Er verzichtet auf Fleisch, trennt den
Müll und kauft lieber auf dem Wochen- als im Supermarkt. Doch bei
Fair-Trade-Kleidung hört für ihn der Öko-Spaß auf. Noch (>>> Spiegel 7.1.13).
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