- Energiewende für Elektro-Autos - tauschen statt tanken: Das Unternehmen Better Place will die Probleme von Elektroautos lösen. Statt den Akku stundenlang aufzuladen, wird er an Wechselstationen in wenigen Minuten vollautomatisch ausgetauscht - der Fahrer muss dafür nicht einmal aussteigen. Taugt das Verfahren (Spiegel 24.2.13)?
- Schattenseiten des Quinoa-Booms: Vor allem in der Bio-Szene ist Quinoa ein beliebtes Nahrungsmittel, die Nachfrage steigt. Angebaut wird es in den Anden – dort sind darum das ökologische Gleichgewicht und die Ernährungssicherheit bedroht (>>> Tages-Anzeiger 24.2.13).
- Es gibt Beispiele für Steigerung der Energieeffizienz: Drei unterschiedliche Massnahmen in drei Regionen der Welt zeigen auf, dass Effizienzsteigerung einfach zu erreichen ist, dass das Stromsparpotential riesig ist und dass auch in der Schweiz gezielte Effizienzpolitik zum Erfolg führt (>>> WWF 24.2.13).
- CH kann sich mit Erneuerbaren versorgen: Für ETH-Professor und Unternehmer Anton Gunzinger ist die Schweiz energetisch «fantastisch» vorbereitet, um allein mit erneuerbarer Energie eine eigenständige Stromversorgung aufzubauen (>>> Tages-Anzeiger 24.2.13).
- Gerechtigkeitsdebatte braucht mehr als Floskeln: Der deutsche Bundestag debattierte über Armut und Reichtum – und tauschte altbekannte Positionen aus. Schade, denn in dem wichtigen Thema steckt viel mehr (>>> Zeit 24.2.13).
- Damm gegen Fische: Laos baut in den fischreichsten Fluss der Welt ein Stauwerk – trotz des Protests von Nachbarländern. Das Projekt soll erst der Anfang sein (>>> taz 23.2.13).
- Hat man wenig Geld und viel Zeit, ist schon viel gewonnen: Er war der erste Mitarbeiter seines Halbbruders Frank Stronach, der es später zu Reichtum und Ruhm brachte, doch Hans Adelmann spürte, dass er nicht Erfolg anstrebte, sondern stilles Glück (Der Bund 23.2.13).
- UNO-Kampagne gegen Lebensmittelverschwendung: 1,3 Milliarden Tonnen Nahrungsmittel gehen jährlich auf der ganzen Welt verloren. Dem soll nun eine Kampagne der UNO entgegenwirken (Pusch 23.2.13).
- China räumt Existenz von Krebsdörfern ein: Schwermetalle belasten Chinas Flüsse und Grundwasser, Smog die Atemluft - nun hat die Regierung so deutlich wie nie die katastrophalen Folgen für die Bevölkerung anerkannt (>>> Spiegel 23.2.13).
- Es gibt sie nicht, die Alternative zu den Alternativen - von Nick Beglinger: Zum Glück ist nach dem Unglück in Fukushima die Notwendigkeit einer Energiewende, eines geordneten Ausstiegs aus nuklearer und fossiler Energie, breit abgestützt (>>> Tages-Anzeiger 22.2.13).
- Die Mafia der Piratenfischer: Aus Profitgier plündern Fischereikonzerne auf illegale Weise die Weltmeere. Der Schwarzmarkt gefährdet die Bestände (>>> Zeit 22.2.13).
- Permafrost und damit das Klima in Gefahr: Ein Viertel der Landmasse auf der Nordhalbkugel ist dauerhaft gefroren. Wie ein Tresor umschließt der Permafrost mindestens 1700 Gigatonnen Kohlenstoff. Wie stabil sind diese Regionen? Eine Studie legt nahe, dass schon ein geringer Temperaturanstieg fatale Folgen haben könnte (>>> Spiegel 22.2.13).
- Schieferöl - Gefahr für die Erneuerbaren: Der Schieferöl-Boom in den USA könnte die Diskussion um endliche Rohstoffe auf den Kopf stellen. Der Ölrausch bedroht außerdem den Ausbau der Erneuerbaren (>>> Wirtschaftswoche Green 22.2.13).
- Intakte Ökosysteme trotzen dem Klimawandel: Intakte und artenreiche Ökosysteme bieten ihren Bewohnern besseren Schutz vor den Auswirkungen des Klimawandels. Dies haben Forscher in Grönland beobachtet. Wenn Schlüsselarten wie Moschusochse und Rentier fehlen, geht es auch der Pflanzenwelt schlechter (>>> Spiegel 22.2.13).
- Für einmal profitieren Länder des Südens: Auf
dem Weltmarkt für Solarenergie vollzieht sich ein einschneidender
Wandel. Zubau in grossem Stil wird in den kommenden Jahren einerseits
durch die Wirtschaftsgiganten USA und China erwartet – andererseits in
den Staaten, die einst unter dem Globalbegriff «Dritte Welt»
fungierten (>>> Solarmedia 21.2.13).
- Tierschützer warnten früh: Viel Pferdefleisch wird in europäische Länder eingeführt - doch nur wenige Menschen verzehren es bewusst. Tierschützer haben bereits Ende vergangenen Jahres davor gewarnt, dass Pferde in Fertiggerichten verarbeitet werden (Spiegel 21.2.13).
- Monopolbetriebe ungerechtfertigt entlastet: Alle Schweizer Stromverbraucher bezahlen eine Abgabe zur Förderung von Ökostrom. Einzige Ausnahme: 29 Industriebetriebe. Das sei unfair, sagt die Schweizerische Energiestiftung (>>> Tages-Anzeiger 21.2.13).
- Bhutan wird erstes 100-Prozent-Bio-Land: Das kleine, im Himalaya gelegene Königreich Bhutan ist entschlossen, das erste 100% biologische Land der Welt zu werden (>>> sonnenseite.com 21.2.13).
- SAP-Gründer dementiert Milliardenspende: Hasso Plattner will offenbar doch nicht dem Spenderklub von Microsoft-Gründer Bill Gates beitreten, wie dieser behauptet hatte. Der Milliardär fühlt sich hintergangen - auch Nachhaltigkeitsmedia hatte die Falschmeldung verbreitet und unterdessen gelöscht (>>> Spiegel 21.2.13).
- Viel Geld gegen die «Klimalüge»: Konservative US-Milliardäre sponsern systematisch den Kampf gegen die These der vom Menschen verursachten Erderwärmung – ganz geheim (>>> taz 20.2.13).
- Saudi-Arabien unterstützt Desertec: Die Wüstenstrom-Stiftung aus Deutschland gestaltet das größte Solarprogramm der Welt mit. Unter dem Namen "Desertec Power" sollen in der Wüste milliardenschwere Sonnen-Kraftwerke entstehen (>>> Die Welt 20.2.13).
- Atomindustrie haftet nicht für Opfer: Was unterscheidet die Atomindustrie von anderen Industrien?
Sie wird im Falle eines Unfalls nicht vollständig zur Verantwortung
gezogen. Deutlich zeigt das die Atomkatastrophe von Fukushima (>>> Atominfomedia 20.2.13).
- Deutschland torpediert Klimaschutz: Die EU will ihr desolates Emissionshandelssystem retten, CO2-Zertifikate sollen teurer werden. Auch Umweltminister Altmaier kämpft für die Reform. Doch Wirtschaftsminister Rösler ist dagegen (>>> Spiegel 20.2.13).
- Notenbankgeld für Infrastruktur statt Banken - von Philipp Löpfe: Es gibt eine Alternative zum Währungskrieg: Mit dem Geld der Zentralbanken Infrastrukturen erneuern und Steuern senken (Tages-Anzeiger 20.2.13).
- Bio-Sprit-Boom lässt Prärie schwinden: Seit Mais zu Treibstoff verarbeitet wird, ist das Getreide immer wertvoller geworden. Das beeinträchtigt auch die Natur im Maisgürtel der USA. Prärieflächen schwinden im Rekordtempo, warnen Forscher (>>> Spiegel 20.2.13).
- EU will CO2-Zertifikate verknappen: CO2-Zertifikate werden bislang viel zu billig verschleudert, um beim Klimaschutz wirksam zu sein. Nun steuert die EU dagegen: 900 Millionen Papiere will sie zurückhalten - um den Markt wieder in Gang zu bringen (>>> Spiegel 19.2.13).
- Abgesang auf den Auto-Dieselmotor: In den vergangenen 20 Jahren gab es für den Dieselmotor in Verkaufstatistiken nur eine Richtung. Vor allem Europäer vergöttern die Selbstzünder. Doch mit dieser Liebesbeziehung ist wohl bald Schluss. Die Liste der Dieselprobleme ist lang - und wird immer länger (>>> Spiegel 19.2.13).
- So wird der Tag perfekt: Es gibt einfach schlechte Tage, die nicht zu retten sind. Wie sich ein Tag entwickelt, hängt allerdings zu einem guten Stück auch an einem selbst. Mit diesen Tipps kommen Sie perfekt und energiegeladen durch die Zeit (>>> Spiegel 19.2.13).
- Fleisch muss wieder Luxus werden: Schärfere Kontrollen für Fleisch sind sinnvoll, aber nicht die Lösung. Wir müssen bereit sein, wieder mehr Geld für Fleisch auszugeben (>>> Zeit 19.2.13).
- Rohstoffsuche bedroht die Arktis: Die Veränderungen in der Arktis gelten als Warnhinweis auf den Klimawandel. Doch gleichzeitig nutzen Rohstoffsucher das Schwinden der Eisflächen für ihre Zwecke, beklagen Uno-Experten. 30 Prozent der weltweit unentdeckten Erdgasvorkommen werden im hohen Norden vermutet (>>> Spiegel 19.2.13).
- Für Ostravas Kinder ist Atmen lebensgefährlich: Stadt-Smog schädigt Kinder schon im Mutterleib. Christian Rühmkorf hat in Tschechien Menschen getroffen, die für etwas kämpfen, was woanders umsonst ist - frische Luft (>>> Zeit 18.2.13).
- Dänemark verbietet fossile Heizungen: In dänischen Häusern dürfen keine Öl- und Gasheizkessel mehr eingebaut werden. Weil Biogas ausgenommen ist, könnte der Maisanbau zunehmen (klimaretter.info 18.2.13).
- Keine Wende ohne Bio-Energie: Neuer Potenzialatlas verdeutlicht Chancen für Biomasse zur Energiegewinnung in den Bundesländern (>>> Sonnenseite 18.2.13).
- Bundesrat will Torf-Import reduzieren: Der Abbau von Torf verursacht massive Schäden für Klima und Biodiversität. In der Schweiz ist der Torfabbau deshalb verboten. Jährlich werden aber bis zu 150’000 Tonnen Torf importiert. Dies soll sich nun ändern (>>> Pusch 18.2.13).
- Nehmen Sie sich Zeit zum Stricken: Die neuste Masche ist es nicht. Doch die Handarbeit entschleunigt den Alltag mit einfachsten Mitteln – und unbegrenzten Möglichkeiten (>>> Tages-Anzeiger 18.2.13).
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