- Kongo plant grösstes Wasserkraftwerk der Welt: In Kongo soll ab Oktober 2015 ein Wasserkraftwerk entstehen, das alle Rekorde bricht. 40'000 Megawatt Strom könnten am neuen Staudamm im Westen des Landes dereinst produziert werden (>>> Tages-Anzeiger 19.5.13).
- Forscher entwickeln stromerzeugende Pflanzen: US-Forscher haben die Photosynthese in Pflanzen gestoppt, um mit ihnen Strom zu erzeugen. Entsteht damit die Solarzelle der Zukunft (>>> Wirtschaftswoche Green 17.5.13)?
- Ökoinvestoren nutzen ihre Macht nicht: Ökologisch und sozial engagierte Anleger können das Verhalten von Unternehmen ändern, zeigt eine Studie. Doch noch nutzen sie ihren Einfluss nicht (>>> Zeit 17.5.13).
- Überangebot an CO2-Rechten verdoppelt sich: Der Handel mit CO2-Verschmutzungsrechten gerät immer weiter aus dem Gleichgewicht: Ende 2012 hatte die Industrie Rechte zum Ausstoß von zwei Milliarden Tonnen CO2 noch nicht verbraucht - doppelt so viele wie ein Jahr zuvor (>>> Spiegel 17.5.13).
- Mit Kochen und Servicedienstleistungen aus der Armut: Das Projekt Culinaria von Brücke · Le pont in Teresina, Brasilien, bildet Arbeitslose für den Einstieg in die Gastronomie aus (>>> fairunterwegs.org 17.5.13).
- Die Mär von der bösen Industrie: Die Industrie produziert absichtlich Ramsch – so lautet eine populäre Vermutung. Lässt sie sich belegen (>>> Zeit 16.5.13)?
- Bundesrat kontert zur Energiewende: Der
Schweizer Bundesrat weist
den Vorwurf zurück, seine Energiestrategie beruhe auf unrealistischen
Annahmen. Aus seiner Sicht sind viel mehr die Annahmen unrealistisch,
welche der Studie der Konjunkturforschungsstelle KOF zugrunde liegen (>>> Solarmedia 16.5.13).
- Die dreisteste Kinderwerbung: Der Capri-Sonne-Hersteller erhält den Preis für die frechste Werbemasche bei Kinderprodukten. Im Fokus steht der hohe Zuckergehalt des Fruchtsafts (>>> Tages-Anzeiger 16.5.13).
- Heiligtümer fallen Konsum zum Opfer: Chinesische Behörden wollen einen der wichtigsten Pilgerwege in der Innenstadt von Lhasa zu einer Shopping-Meile umgestalten (>>> tageszeitung 16.5.13).
- Indonesien schützt seine Regenwälder: Gigantische Palmölplantagen haben in Indonesien große Teile der ursprünglichen Regenwälder verdrängt. 2011 stellte der Staat 64 Millionen Hektar unter Schutz - bis Mai 2013. Nun wurde das Abholz-Moratorium gegen den Widerstand der Industrie verlängert (>>> Spiegel 16.5.13).
- Chinesischer Blogger stürzt Spitzenfunktionär: Da behaupte noch einer, Blogs hätten nur wenig Einfluss. Zumindest in der autoritär regierten Volksrepublik China haben sie längst die Funktion einer vierten Gewalt übernommen (>>> Zeit 15.5.13).
- Euro-Zone verharrt in der Rezession: Die deutsche Wirtschaft wächst leicht, doch die Euro-Zone verharrt weiter in der Rezession. Besonders dramatisch ist die Situation in Italien (>>> Zeit 15.5.13).
- Kampf ums Leben der Kleinkinder: Nirgendwo sterben so viele Kinder direkt nach der Geburt wie in Afrika. Mavis Mohutsioa aus Soweto war 37 Jahre lang Krankenschwester und hat Hunderten Babys auf die Welt geholfen. Sie klagt: Viele könnten mit einfachsten Mitteln gerettet werden (>>> Spiegel 15.5.13).
- Welchen Berufsleuten die Schweizer vertrauen: BürgerInnen vertrauen Feuerwehrleuten, Krankenschwestern und Piloten. Dies zeigt eine Studie zu den angesehensten Berufen der Schweiz im internationalen Vergleich. Am schlechtesten weg kommen Politiker (>>> Tages-Anzeiger 15.5.13).
- Erdwärme statt Kohlestrom für Los Angeles: Los Angeles will bis 2025 ohne Kohlestrom auskommen – und viele fragen sich, wie die Stadt das schaffen will. Jetzt deutet es sich an: Mit Erdwärme aus der Wüste (>>> Wirtschaftswoche Green 15.5.13).
- Ein ganzes Leben im Trotzdem: Jahrzehntelang prägte der Zukunftsforscher Robert Jungk den Protest gegen die Atomindustrie und den Einsatz für Nachhaltigkeit. Am 11. Mai wäre er hundert Jahre alt geworden. Ein posthumer Glückwunsch (>>> Zeit 15.5.13).
- Bio-Produkte im Billig-Regal: Wer Bio-Produkte kauft, ist bereit, mehr zu bezahlen als Konsumenten konventioneller Angebote. Ohne es zu wissen, kaufen jedoch mitunter alle das gleiche Produkt (NZZ 14.5.13).
- Solarstrom statt Atomraketen - Video: Jetzt realisiert, indem eine Anlage im süddeutschen Mutlangen in Betrieb genommen wurde (>>> solarmedia.blogspot.com 14.5.13).
- Ideen, die Lust auf Ferien machen: Eselwandern durch die Uckermark, Floßfahren im Saarland oder Meditieren in den Ammergauer Alpen - ein nachhaltiger Urlaub kann Spaß machen. Das Umweltministerium hat Regionen in Deutschland ausgezeichnet, die BesucherInnen Natur und Kultur auf kreative Weise näher bringen (>>> Spiegel 14.5.13).
- Falsches Mass: Die Bonus-Debatte braucht ein ethisches Fundament (>>> Zeit 14.5.13).
- Ein bahnbrechender Entscheid: Die weltgrössten Kleiderketten H&M und Zara haben ein Sicherheitsabkommen für Bangladesh unterzeichnet. Dies ist ein bedeutender Fortschritt – den die Kleiderfirmen auch unterwandern könnten (>>> Tages-Anzeiger 14.5.13).
- Lieber Jobs statt Umwelt schützen: Neuerdings verdrängen Gewerkschaften wieder zu gern, dass ihnen die Umwelt mal wichtig war (>>> Zeit 13.5.13).
- Staaten beschliessen Massnahmen gegen Gefahren: Nach Verhandlungsmarathon sind die Vertragsstaatenkonferenzen zum Basler, Stockholmer und Rotterdamer Übereinkommen zu Ende gegangen. Die Konventionen regeln die grenzüberschreitende Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung (>>> Bundesumweltministerium 13.5.13).
- CO2-Bremse könnte Arten retten: Eine Senkung der Treibhausgasemissionen würde nicht nur die Gefahr verheerender Wetterextreme reduzieren - sondern auch Tausende Pflanzen- und Tierarten retten, wie Forscher jetzt berechnet haben. Das Problem: Derzeit sieht alles danach aus, als würde das genaue Gegenteil geschehen (>>> Spiegel 13.5.13).
- Bank soll Landraum unterstützt haben: Wie ernst meint es die Deutsche Bank wirklich mit ihrem
Bekenntnis zur Nachhaltigkeit? Das Kreditinstitut hat einen
kambodschanischen Konzern unterstützt, der Landraub und Umweltzerstörung in Südostasien betreibt (>>> Spiegel 13.5.13).
^^^ Nach oben
.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Montag, 13. Mai 2013
Sustainability Survey Woche 20
25 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche (seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden über 1500 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen abgelegt - siehe Menü oben):
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