- Kreisen um den Gegenwartspunkt: Die Industriegesellschaften stecken nicht in diversen Krisen, sagt Harald Welzer, sie durchlaufen einen Epochenwandel. Gibt es trotz der zunehmenden sozialen Ungleichheit einen Weg zu einem guten Leben? Und wie könnte der aussehen? Ein Gespräch mit dem Kulturwissenschaftler (>>> WoZ 28.7.13).
- Jetzt kommen stromerzeugende Fenster: Der japanische Elektronikkonzern Sharp will in dieser Woche auf einer Solarmesse in Japan Strom erzeugende Fenster präsentieren (>>> Wirtschaftswoche Green 28.7.13).
- Zuerst kämpfen die StudentInnen: Rund um den Globus wird gegen unfähige Regierungen demonstriert; gegen Preiserhöhungen, Misswirtschaft und Korruption. Im Kern geht es immer um mehr Demokratie (>>> WoZ 27.7.13).
- Neues Gemeinschaftsgefühl nach Katastrophe: Mitmischen, anpacken, gestalten - ein Erdbeben hat in Neuseeland eine Jugendbewegung in Gang gesetzt und einen neuen Gemeinsinn entfacht. Wir-Gefühl statt Ego-Shooter (>>> Spiegel 27.7.13).
- Flussreise von Passau bis ans Schwarze Meer: Eine Donaufahrt über 2232 Kilometer von Passau zum Delta erfordert Fitness. Im oberen Abschnitt reiht sich ein Kulturdenkmal ans andere, im unteren bieten Natur und Geschichte ein fast nahtloses Entdeckerprogramm (>>> NZZ 27.7.13).
- Kosmetik-App stürmt App-Chart: Die ToxFox-App des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zu hormonell wirksamen Chemikalien in Kosmetikprodukten ist nur einen Tag nach Veröffentlichung die am zweithäufigsten nachgefragte Gratis-App von iPhone-Nutzern in Deutschland (>>> sonnenseite.com 26.7.13).
- Aktien werden noch 22 Sekunden gehalten: Der Zürcher Finanzprofessor Marc Chesney kiritisiert die Banken scharf. Er findet es zudem falsch, dass sich die Uni von der UBS sponsern lässt und macht einen Vergleich zwischen Banken und Restaurants (>>> Tages-Anzeiger 26.7.13).
- Vier Lieblingshotels in vier Ländern: Eigentlich möchte man seine Lieblinge nicht verraten, aber ohne Tipps von Dritten hätte man sie ja auch nie gefunden. Die folgenden vier Hotels sind ganz persönliche Favoriten, sie gehören nicht zu den supertrendigen Designhotels, sind auch nicht voll durchgestylt, sondern Orte, wo man sich ganz einfach sofort zu Hause fühlt (>>> Tages-Anzeiger 26.7.13).
- Weltgrösste Förderbank wendet sich von Kohle ab: Die Europäische Investmentbank (EIB), nach eigenen Angaben die weltgrößte staatliche Förderbank, hat eine kleine Revolution beschlossen. In ihren neuen Förderrichtlinien, findet sich de facto das Aus für die Finanzierung von Kohlekraftwerken (>>>Zeit 25.7.13).
- Forscher warnen vor arktischer Kostenzeitbombe: Das Tauwetter in der Arktis weckt Hoffnungen auf einen Rohstoff-Boom. Jetzt aber haben Forscher berechnet, welche Kosten der Klimawandel im hohen Norden verursachen könnte. Das Ergebnis entspricht fast der gesamten jährlichen Weltwirtschaftsleistung (>>> Spiegel 25.7.13).
- Vom Papiersparen zur Energieforschung: Die ETH Zürich verbessert ihren Betrieb in ökologischer Hinsicht laufend und behandelt viele Fragen der Nachhaltigkeit in Forschung und Lehre. Ein Rechenschaftsbericht zeigt aber auch Unschärfen auf (>>> NZZ 25.7.13).
- Gesellschaftlicher Zusammenhalt im Vergleich: In Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland ist der gesellschaftliche Zusammenhalt am stärksten - aber auch in der Schweiz. Schwach ist der gesellschaftliche Zusammenhalt besonders in den baltischen Staaten Litauen und Lettland sowie in den südosteuropäischen Ländern Bulgarien, Griechenland und Rumänien (>>> umweltdialog.de 24.7.13).
- Naturkosmetik - grüner Etikettenschwindel: Hersteller verleihen ihren Produkten gerne ein grünes Image - auch wenn in den Tiegeln alles andere als reine Natur steckt. Ein grünes Blatt auf der Verpackung macht noch lange keine Naturkosmetik. Wer sichergehen will, muss die Inhaltslisten studieren (>>> Spiegel 24.7.13).
- Immer weniger Schmetterlinge: In 20 Jahren sind die Bestände der Wiesen-Schmetterlinge in Europa um fast 50 Prozent zurückgegangen, berichtet die Europäische Umweltagentur. Das deutet auch auf den Rückgang vieler anderer Insektenarten hin (>>> Spiegel 24.7.13).
- Deutschland kann nicht Vorbild sein: Die jüngste Publikation des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble zeigt deutlich: Seine Analyse der Eurokrise ist falsch. Das ist beunruhigend (>>> Tages-Anzeiger 24.7.13).
- Kupfer und Kobalt statt Kakao: Die gute Nachricht ist, dass der Regenwald im Kongobecken langsamer schrumpft. Die schlechte: das liegt an einem neuen Umweltskandal (>>> taz.de 24.7.13).
- Tourismus verletzt Recht auf Wasser: Ferienbranche verbraucht ein Hundertstel des weltweiten Wassers (>>> sonnenseite.com 23.7.13).
- Plastikmüll zu Heizöl: In Sihlbrugg wird seit 2007 erfolgreich eine Pilotanlage getestet. Jetzt wollen die Betreiber expandieren (>>> Tages-Anzeiger 23.7.13).
- Energiewende kommt - auch ohne Geothermie: Erschüttert das Geothermie-Beben in St. Gallen auch die nationale Energiewende? Lesen Sie die Packungsbeilage - von Hanspeter Guggenbühl (>>> infosperber.ch 22.7.13)!
- Das Prinzip Gier: Wir sind eine Gesellschaft von Egoisten. Wenn wir unsere Sucht nach mehr nicht zügeln, sind wir verloren (Zeit 22.7.13).
- Fit im Sommer - auch bei 30 Grad: Knallende Sonne, kein Schatten weit und breit: Im Hochsommer kann Sport dem Körper schaden. Doch mit fünf einfachen Regeln können Sie fit bleiben und haben sogar Spaß beim Trainieren (>>> Spiegel 22.7.13).
- Mit Solarenergie zum höchsten Wasserfall der Welt: Ein Schweizer und zwei Deutsche Highline-Athleten haben den 1000 Meter hohen Wasserfall Salto Angel in Venezuela auf einer Highline überquert. Das Team von Halsundbeinbruch Film rund um Alec Wohlgroth hat die sechzehntägige Expedition begleitet und ein Filmprojekt realisiert (>>> Pro Solar 22.7.13).
- Äthiopiens grünes Wunder: Die Lage schien hoffnungslos: Karger Boden, versiegendes Grundwasser -
Dörfer im Norden Äthiopiens sollten umgesiedelt werden. Dann bauten die
Bewohner ihre Felder um. Die Methode wird zum Exportschlager (>>> Spiegel 22.7.13).
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.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Montag, 22. Juli 2013
Sustainability-Survey Woche 30
23 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche (seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 1000 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen abgelegt, teils mehrfach, siehe Menü):
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