Survey Woche 4
23 Medien-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit dem Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 3000 Artikel verlinkt und nach Spezialthemen mehrfach abgelegt - siehe Menü oben!
- Wie ein Leben mit bedingungslosem Grundeinkommen aussieht: 1.000 Euro jeden Monat – ohne Gegenleistung. Das ermöglichte ein
Berliner Verein mittlerweile 29 Menschen. Zeit für ein Zwischenfazit > Zeit 31.1.16.
- Das sind die besten Backpacker-Hotels der Welt: Sie sind originell, kommunikativ und bieten ein Bett zu
günstigen Preisen - Hostels stehen an den schönsten Orten der Welt. Die
größte Buchungswebsite hat nun ein Ranking aus den Gästebewertungen
erstellt > Spiegel 31.1.16.
- Kritik zum Bötzberg - nein danke!: Mitsprache kann nur schlecht funktionieren, wenn es keine Demokratie
gibt. Es geht um die Suche nach einem Atommülllager und die
Schwierigkeit, sich als junge Oppositionsgruppe am Aargauer Bözberg
Gehör und Einfluss zu verschaffen (WoZ 29.1.16).
- Das Geheimnis mentaler Stärke: Situationen gewachsen sein, sich nicht als Spielball des Schicksals
fühlen: Das geht, wenn man mental stark ist. Mit diesen Tipps gelingt es
dir leichter > ze.tt 29.1.16.
- China überholt USA als grössten E-Auto-Markt: China hat die USA als größten Markt für
Elektroautos abgelöst. Im Reich der Mitte wurden 2015 mit 188.000
Fahrzeugen drei Mal mehr E-Autos verkauft als ein Jahr zuvor, die USA
landen auf Platz zwei. In Europa führt Großbritannien den Markt an > sonnenseite.com 29.1.16.
- Auch bei britischem AKW-Neubau bereits Verzögerungen: Der französische Energiekonzern Electricité de France (EDF) hat seine für Mittwoch geplante
Investitionsentscheidung für den Bau des Atomkraftwerks Hinkley Point C
in Großbritannien erneut vertagt. Damit verzögert sich abermals der
Baubeginn für das umstrittene AKW, dessen Betrieb der britische Staat
mit umfangreichen Subventionen finanzieren will > Atominfomedia 29.1.16.
- Winter auf Teufel komm raus? Während noch vor einigen Jahren vor allem der Energie- und
Wasserverbrauch der künstlichen Beschneiung im Vordergrund stand, liegt
heute der Fokus immer stärker auf den teils gravierenden
landschaftlichen Eingriffen, die mit der künstlichen Beschneiung
verbunden sind > fairunterwegs.org 29.1.16.
- Keine Angst - wir machen das: Weder Obergrenze noch Abschiebung werden uns helfen, die Zukunft zu
gestalten. Das geht nur mit dem Willen, gut zusammenzuleben. Dafür steht
die Bewegung Wir machen das > Zeit 28.1.16.
- Ai Weiwei schliesst Ausstellung vorzeitig aus Protest: Ai Weiwei, Chinas wohl bekanntester Künstler, beendet seine Ausstellung
in Kopenhagen vorzeitig. Grund ist eine Verschärfung der Asylregeln in
Dänemark > Spiegel 28.1.16.
- Was wurde aus dem Glühbirnen-Verbot? Das Verbot der Glühbirne wurde 2009 als Untergang der
Industriekultur bejammert. Inzwischen sind viele Alternativen auf dem
Markt. Aber wurde der erwünschte Umwelteffekt auch erreicht > Spiegel 28.1.16 ?
- Umstrittene Investments der Nationalbank: Die Nationalbank legt mehr Geld in Atomwaffen
produzierenden Firmen an, als bislang bekannt war. Dies zeigen neue
Auswertungen > Tages-Anzeiger 27.1.16.
- Grundeinkommen - würden Sie noch arbeiten? Als erstes Land stimmt die Schweiz über das Grundeinkommen ab. Eine Umfrage zeigt, wie die Stimmbürger dazu stehen > Tages-Anzeiger 27.1.16.
- Appell für faire Küchenpfannnen: Über 40% der Pfannen in der Schweiz werden in China unter miserablen
Arbeitsbedingungen produziert. Solidar Suisse fordert Händler und
Hersteller in der Schweiz auf ihrer Sorgfaltspflicht nachzukommen und
faire Arbeit in ihren Lieferketten sicher zu stellen > SolidarSwiss 27.1.16.
- Rheinfelden erhält Wakkerpreis: Die Stadt Rheinfelden AG ist Gewinnerin des vom Schweizer Heimatschutz
verliehenen Wakkerpreises 2016. Damit wird das vernetzte und
langfristige Denken der Politik ausgezeichnet, das zu einer Erhöhung der
Lebensqualität geführt hat > cleantech.ch 27.1.16.
- Global Marshall Plan für eine Green Economy: Spätestens seit einer Initiative der UNEP im Jahr 2008 ist die Green Economy
ein internationales Thema. Sie Green Economy will ein neues Leitbild
vorgeben: Staaten sollen parallel zur wirtschaftlichen Entwicklungen
auch grüne Ziele verfolgen > Global Marshall Plan 27.1.16.
- Wie klimafreundlich ist Solarstrom? Wie gross ist der CO2-Fussabdruck von Solarstrom? In
der aktuellen Diskussion um die Energiewende und den künftigen Ausbau
der Solarenergie wird diese Frage immer wieder aktuell - eine Recherche von Swissolar > sonnenseite.com 26.1.16.
- Potsdam macht es vor: Städte können mit einem hohen
Radfahreranteil ihre Stau- und Luftprobleme teils abbauen. Potsdam
zeigt, was möglich ist, wenn eine Stadt solide ihr Radwegenetz ausbaut > Zeit 26.1.16.
- Dutzenden Jugendlichen droht laut AI im Iran die Hinrichtung: Iran will zurück auf den Weltmarkt, Präsident Rohani reist
derzeit durch Europa und unterzeichnet Handelsverträge. Daheim droht
Dutzenden jungen Menschen die Todesstrafe, meldet Amnesty International > Spiegel 26.1.16.
- Die westliche Welt hat genug Möbel: IKEA-Nachhaltigkeitschef
Steve Howard sieht bei westlichen Konsumenten eine Übersättigung mit
Möbeln. Das weltgrößte Möbelhaus setzt deshalb auf Nachhaltigkeit, um
weiter wachsen zu können. Auch der Wohlfühlfaktor der Kunden wirkt
verkaufsfördernd > cleantech.ch 26.1.16.
- Ernüchternd für Geschichte des Planeten: 2015 hat alle Hitzerekorde geknackt, denn in über 130 Jahren war es im
Schnitt noch nie so warm. Die UNO sieht den Pariser Klimavertrag in
Gefahr > Tages-Anzeiger 25.1.16.
- Gefährliche Chemie - auch in Schweizer Outdoor-Produkten: Greenpeace hat 40 Outdoor-Produkte ins Labor geschickt. Das
Testergebnis, präsentiert auf der weltgrössten Outdoor-Messe ISPO: In
Jacken, Schuhen oder Rucksäcken steckt jede Menge Chemie – auch in
Produkten der Schweizer Marke Mammut > Greenpeace 25.1.16.
- Solarstrom holt stark auf: Zu
einer vergleichsweise optimistischen Sicht des Zubaus an PV-Kapazität
im letzten Jahr kommt die GTM Research gemäss einer Meldung der
deutschen PV-Plattform pv-magazine.de. Sie geht nach vorläufigen Berechnungen von einem globalen
Photovoltaik-Zubau von 59 Gigawatt im vergangenen Jahr aus > Solarmedia 25.1.16
- Schwindende Sicherheit erfordert mehr Kontrollen: Eine
neue Studie des französischen Nuklearexperten Yves Marignac zeigt am
Beispiel des AKW Beznau auf, wie die ursprüngliche Sicherheitsmarge im
Laufe der Betriebszeit erodiert. Diese Marge mit Investitionen in die
Nachrüstung zu erhalten, wie die Betreiber das versuchen, ist eine
Illusion > Atominfomedia 25.1.16.
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