- Am Ende des Tunnels: Die Leventina liegt gleich hinter dem Gotthardpass. Mit dem neuen Basistunnel wird es dort nun noch einsamer - eine Gelegenheit, die Gegend als Ferienziel neu zu erfinden > Süddeutsche Zeitung 12.6.16.
- Wenn der Regen nicht mehr fällt: Indiens Dürre ist ein Vorbote neuer Krisen in vielen Schwellenländern. Umgehend hat sich eine "Durst-Wirtschaft" entwickelt – die von der Not profitiert > Zeit 11.6.16.
- Südeuropa verarmt: In Europa ist fast jeder Zweite ohne Job langzeitarbeitslos, das sind rund zehn Millionen Menschen. Sie stellen Politik und Marktwirtschaft infrage - wegen ihrer Perspektivlosigkeit. Eine ernste Gefahr, warnt eine Studie > Spiegel 10.6.16.
- Zurück in die Zukunft mit Holz: Zement- und Stahlherstellung sind die reinste CO2-Katastrophe. Das Bauwesen könnte vieles besser machen, wenn es mit Holz statt Stahlbeton bauen würde. Das ist klimafreundlich und ermöglicht dank neuer Holztechnologien sogar die Errichtung von veritablen Holzhochhäusern. Das größte dieser Art wird nun in Wien gebaut > klimaretter.info 10.6.16.
- Shell zieht sich aus Kanadas Arktis zurück: Der Energiekonzern reagiert auf massive Kritik und verzichtet auf Erkundungen in der sensiblen Region. Der niedrige Ölpreis dürfte die Entscheidung erleichtert haben > Zeit 9.6.16.
- Zu viel Palmöl in Diesel-Treibstoff: Eine neue Studie zeigt, dass die Hälfte des Palmöls in der EU im Tank landet. Dort schadet es Regenwäldern und Weltklima gleichermaßen > Wirtschaftswoche Green 9.6.16.
- Akkus aus teils wiederverwerteten Batterien: Energizer stellt erstmals Akkus her, die zu immerhin vier Prozent aus Alt-Batterien bestehen. Der Anteil soll künftig steigen > Wirtschaftswoche Green 8.6.16.
- Ein Prozent besitzt Hälfte des Weltvermögens: Der globale Reichtum ist einer neuen Studie zufolge extrem ungleich verteilt. Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt knapp die Hälfte des weltweiten Vermögens - Tendenz steigend > Spiegel 8.6.16.
- Flüsse in Entwicklungsländern zunehmend verschmutzt:
- Energiespeicher als Rückgrat: Nur wenn
Photovoltaik-Anlagen, Windkraftwerke, Mikro-Kraftwärmekoppelungs-Anlagen sowie andere
Energieerzeuger und -verbraucher miteinander digital verknüpft und
gesteuert werden, sind in Zukunft Energieverbrauch und Energieerzeugung
bei Haushalten, Gewerbebetrieben und Industrie möglichst zu jeder Stunde
des Tages in Einklang > Solarmedia 7.6.16.
- Finger weg von Schillerlocken, Aal und Granatbarsch, rät der WWF in seinem Einkaufsratgeber. Heringe, Sprotten und Karpfen darf man dagegen mit gutem Gewissen essen > Spiegel 7.6.16.
- Schweden zeigt - 6-Stunden-Tag kann lohnen: > infosperber 6.6.16. In Schweden wurde in einem Versuch der 6-Stunden-Tag getestet – bei vollem Lohnausgleich und mit erstaunlichem Ergebnis
- Immer noch massive Geldwäsche in der Schweiz: Der Bestechungsskandal von Brasiliens Ölkonzerns Petrobas reicht weit in die Schweiz. Recherchen der «Rundschau» bleiben ohne Echo > infosperber.ch 6.6.16.
- Einweihung des energieautarken Hauses in Brütten (Video): In Brütten ZH feierte das erste solarbetriebene Mehrfamilienhaus der Welt, das ohne externen Anschluss für Strom, Öl und Erdgas auskommt, Ende 2015 Aufrichte. Das Leuchtturmprojekt, das die Umwelt Arena Spreitenbach zusammen mit mehreren Ausstellungspartnern realisiert, zeigt, dass die Umsetzung der Energiestrategie 2050 bereits heute möglich ist. Nun ist der Bau unter Beisein von Bundesrätin Leuthart eingeweiht worden > Solarmedia 6.6.16.
- Wasser ist für 4 Milliarden Menschen knapp:
- Der IWF relativiert den Neoliberalismus - von Markus Diem Meier: Der Internationale Währungsfonds (IWF) – einst selbst als
Frontorganisation des Neoliberalismus verschrien – kritisiert nun exakt
diese Doktrin. Es gebe im Neoliberalismus Aspekte, die den Erwartungen
nicht nachgekommen seien, die sie geschürt hätten, schreiben führenden
Ökonomen des Fonds > Tages-Anzeiger 6.6.16.
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.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Montag, 6. Juni 2016
Survey Woche 23
17 Medien-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit dem Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 4000 Artikel verlinkt und nach Spezialthemen mehrfach abgelegt - siehe Menü oben!
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