- DB rechtfertigt Rohstoff-Spekulation: Wetten auf Lebensmittel-Preise verschärfen nicht den Hunger in der Welt, meint Deutsche-Bank-Chef Fitschen. Deshalb werde sein Institut weiterhin damit Geschäfte machen (>>> Zeit 20.1.13).
- Island unbeugsam im Makrelenkrieg: Der Klimawandel ließ die Tiere neue Futtergründe suchen - nun streiten die Europäische Union und Island um den Fang von Makrelen im Nordostatlantik. Islands Fischereiminister warnt Brüssel mit drastischen Worten vor einem Handelskonflikt (>>> Spiegel 20.1.13).
- Protest gegen industrielle Landwirtschaft: Die Agrarmesse Grüne Woche macht nicht nur Potenziale, sondern auch Probleme sichtbar: Demonstranten beklagen Massentierhaltung und wachsenden Preisdruck auf Kleinbauern (>>> Zeit 20.1.13).
- ASC - das neue Fischzucht-Label: Fischzucht ist für die Welternährung unverzichtbar. Der WWF setzt sich dabei für Umweltstandards ein. Mit ASC hat man ein Label mit Mindeststandards geschaffen, welches es noch auszubauen gilt (>>> WWF 20.1.13).
- Zweifel am Erfolg der Brennstoffzelle: Daimler und andere Autohersteller arbeiten an Autos mit Wasserstoff-Antrieb. US-Forscher bezweifeln den Durchbruch der Technik: Die Brennstoffzelle sei zu teuer (Zeit 19.1.13).
- Quecksilber wird reduziert: 140 Staaten haben einen Kompromiss gefunden: Sie wollen den Quecksilberausstoß weltweit und damit die Belastung von Mensch und Umwelt reduzieren (>>> Spiegel 19.1.13).
- Vielfalt extrem wertvoll: Der Biologe Markus Fischer ist Kandidat der Schweiz für den Weltbiodiversitätsrat. Er glaubt, dass den meisten Menschen der Nutzen der Artenvielfalt noch zu wenig bewusst ist (>>> Tages-Anzeiger 19.1.13).
- Startups machen Plastikmüll zu Öl: Zehn Prozent der Ölproduktion landen in Plastik. Aber der Rohstoff wird zunehmend teurer. Cleantech-Unternehmen machen sich deshalb daran, das Öl zurückzugewinnen (>>> Wirtschaftswoche Green 19.1.13).
- China kann nicht die Welt retten: China wächst wieder stärker, die Welt atmet auf. Doch wie lange kann und soll China mit gigantischen Wachstumsraten die Weltwirtschaft am Laufen halten (>>> Tages-Anzeiger 18.1.13)?
- Hungern auf der Eisplatte: Der Klimawandel stellt Tiere in Spitzbergen vor Herausforderungen. Mit steigenden Temperaturen fällt mehr Regen, ein Eispanzer legt sich über die Tundra - mit Folgen für viele Lebewesen (>>> Spiegel 18.1.13).
- Bei Autos alles zurück auf Gross: Selten zeigte sich die Orientierungslosigkeit auf dem Weg zur Elektromobilität so krass wie auf der Detroit Auto Show. Statt kluger Konzepte werden bizarre Projekte wie ein gigantischer Strom-Pick-Up präsentiert (Spiegel 18.1.13).
- Der Beschiss mit der deutschen Kaffeebohne: Gerne werben Lebensmittelhersteller mit dem Siegel "Aus der Region". Schließlich boomt der Markt mit heimischen Produkten. Doch oft wird der Verbraucher getäuscht (>>> Zeit 18.1.13).
- Schattenseiten von Grossanlässen: Als die Sturmtruppen der Polizei am Wochenende vor dem früheren Indianermuseum in Rio de Janeiro auffuhren und dieses während zwölf Stunden belagerten, musste das Schlimmste befürchtet werden (>>> NZZ 18.1.13).
- Tierversuchsfreie Produkte gibt es: Jährlich werden tausende Tierversuche für Kosmetika, Haushalts- und Reinigungsmittel durchgeführt. Zwar gibt es inzwischen tierversuchsfreie Alternativen, aufgrund fehlender Transparenz sind diese aber schwierig zu erkennen. Eine unabhängige Plattform schafft Abhilfe (umweltschutz.ch 17.1.13).
- Amerikas Öl verändert die Welt: Neue Gas- und Ölvorkommen machen die USA unabhängig vom Nahen Osten. Die Politik des Landes in der Golfregion wird das radikal verändern - Deutschland zählt zu den Gewinnern (>>> Spiegel 17.1.13).
- Langes Aus für Japans AKW: Die Internationale Atomenergieagentur (IAEA) deklarierte per Anfang 2013 47 japanische Atomreaktoren mit dem Status "Long-Term Shutdown" (>>> Atominfomedia 17.1.13).
- Erneuerbare Energien liegen im Trend: Haushalte und Unternehmen leisten durch ihr Konsumverhalten freiwillig einen stetig wachsenden Beitrag zur Stromwende. So haben sowohl der Bezug von Stromprodukten aus erneuerbaren Energien als auch derjenige aus ökologischer Produktion 2011 zugenommen (umweltschutz.ch 17.1.13).
- Outsourcing ist out - von Philipp Löpfe: Wende in der Industriepolitik: Einheimisches Schaffen ist wieder im Trend. Was ist passiert (>>> Tages-Anzeiger 16.1.13)?
- Ölsandgewinnung belastet Kanadas Seen: Der Abbau von Ölsand im Norden der kanadischen Provinz Alberta belastet umliegende Seen mit krebserregenden Stoffen. Eine jetzt veröffentlichte Studie widerspricht jahrelangen Behauptungen der Ölindustrie, die erhöhten Schadstoffwerte in Gewässern seien „natürlichen“ Ursprungs (Stuttgarter Zeitung 16.1.13).
- Seit 1880 wurde es wärmer: So warm wie 2012 war es selten: Die weltweite Durchschnittstemperatur lag nur achtmal höher. Die Nasa zeigt mit einer animierten Karte nun die globale Klimaerwärmung (Tages-Anzeiger 16.1.13).
- Tipps für ökologischen Papierverbrauch: Der bewusste Umgang mit Papier kann einen wichtigen Beitrag zum Wald- und Klimaschutz leisten. Ein neuer Ratgeber bietet Hintergründe und Tipps für den Alltag (>>> umweltschutz.ch 16.1.13).
- Giftmüll nach Nigeria entsorgt: Vor Lagos liegt ein Schiff voll giftigen Mülls. Aber die nigerianischen Behörden wollen den Elektroschrott aus dem Ausland nicht in ihr Land lassen (>>> taz 16.1.13).
- Was Freunde wert sind: Was manche Menschen ahnen mögen, belegen Ökonomen nun mit einer statistischen Analyse: Ein grosses Netz von Online-Bekannten macht nicht glücklich, «richtige» Freunde sind dagegen viel wert. Die Ökonomen sagen sogar, wie viel sie wert sind (>>> NZZ 15.1.13).
- Lohnende Obligationen nachhaltiger Länder: Staatsanleihen aus nachhaltigen Industrie- und Schwellenländern haben sich insgesamt besser entwickelt als Staatspapiere von Ländern, die als nicht-nachhaltig eingestuft sind (>>> Vorsorgemedia 15.1.13).
- Her mit den Müttern: Die Frauenquote mag Frauen fördern – aber nur die, die keine Kinder haben (>>> Zeit 15.1.13).
- Dem Gewerbe das Licht ausknipsen: Dunkle Hausfassaden, Saunabetrieb nur mit Ökostrom und Hausinspektoren: Mit solchen Massnahmen möchte der Bund bis im Jahr 2050 Strom für 600'000 Haushalte sparen (Tages-Anzeiger 15.1.13).
- Müllimport auf Mallorca: 800 Kilo Müll pro Kopf und Jahr - auf Mallorca häuft sich so viel Unrat wie an kaum einem anderen Ort in Europa. Doch das reicht der Inselregierung nicht. Sie kauft nun zusätzlichen Abfall an und verbrennt ihn bei Palma de Mallorca - ein offenbar lukratives Geschäft (>>> Spiegel 15.1.13).
- Siemens setzt mit grüner Technologie Milliarden um: Siemens steigert den Umsatz seines Umweltportfolios im Geschäftsjahr 2012 um zehn Prozent auf 33 Milliarden Euro. Der Erlös aus umweltschonenden Produkten und Lösungen wächst somit schneller als das restliche Geschäft des Unternehmens (>>> Siemens 14.1.13).
- Das grosse Abenteuer Japans - von Philipp Löpfe: Japans neuer Premierminister Shinzo Abe wird zu einer Gegenfigur von Angela Merkel: Mit erhöhten Staatsausgaben und mehr Schulden will er die Krise bewältigen. Ein womöglich historischer Schritt (Tages-Anzeiger 14.1.13).
- Der Frauenmord: Nur der Mut zu politischen Entscheidungen kann Verbrechen wie die Vergewaltigung in Indien endlich eindämmen (>>> Zeit 14.1.13).
- Mein 2000-Watt-Leben - ohne Verzicht geht es nicht: Die gleiche Menge Energie für jeden? Gute Idee. Doch in meinem Alltag verbrauche ich viel zu viel, auch wenn ich mich anstrenge. Und was jetzt (>>> Zeit 14.1.13)?
- Peking ruft Smog-Alarm aus: Die Luft in Chinas Hauptstadt ist so dreckig wie noch nie. Die Behörden
haben die 20 Millionen Einwohner aufgefordert, wenn möglich zu Hause zu
bleiben. 54 Fabriken müssen den Ausstoss von Schadstoffen reduzieren (Tages-Anzeiger 14.1.13).
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.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Montag, 14. Januar 2013
Sustainability Survey Woche 3 / 13
32 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche:
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