- Am grünen Rand der Welt: Kaum ein Stück Europa ist so einsam gelegen wie die Azoren, wen wundert, dass hier Gastfreundschaft zählt. Nun vermittelt ein Netzwerk Unterkünfte & Familienanschluss (Zeit 13.10.13).
- In Europa leben 880'000 SklavenarbeiterInnen: In der EU leben Hunderttausende Menschen wie Sklaven, ein Viertel von ihnen wird sexuell ausgebeutet. Der volkswirtschaftliche Schaden geht in die Milliarden (>>> Spiegel 13.10.13).
- China wird wegen Fukushima nervös: China will dem „unverantwortlichen Treiben“ der japanische Regierung nicht länger nur zusehen. Die Weltgemeinschaft müsse verhindern, dass Japan durch das Ablassen radioaktiver Stoffe den Pazifik zerstöre. Dies könne Folgen für die Fortpflanzung haben (Deutsche Wirtschaftsnachrichten 13.10.13).
- Atomstrom immer teurer: Eine Studie sieht die Atomkraft am Ende. Die EU-Kommission stoppt ihre Förderpläne für AKW - zwei bemerkenswerte Entwicklungen (>>> Atominfomedia 13.10.13).
- Monsanto hat Afrika im Griff: Werden Konzerne zum Partner der Entwicklungspolitik, hilft das den Armen oft wenig, sagt Ernährungsexperte Bernhard Walter. Im Mittelpunkt stehen dann die Aktionäre (>>> Zeit 12.10.13).
- Die Schweiz entdeckt die Share-Economy: Autos, Parkplätze, Bohrmaschinen, Stau- und Wetterinformationen – dank Cloud und Smartphones teilt sich der moderne Mensch immer einfacher Dinge und Informationen. Dabei profitieren alle (>>> Tages-Anzeiger 12.10.13).
- Rotes Kreuz verteilt Lebensmittel in Grossbritannien: Die Wirtschaftskrise bringt den Hunger zurück nach Europa. Laut Rotem Kreuz können sich 43 Millionen Menschen nicht genug zu essen leisten. In Großbritannien gibt die Hilfsorganisation zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg wieder Lebensmittel aus (>>> Spiegel 11.10.13).
- Fukushima-Strahlung steigt und steigt: In der Umgebung des japanischen Atomkraftwerkes Fukushima steigt die
atomare Strahlung drastisch an. Im Meerwasser eines der beschädigten
Reaktoren des AKW wurden die höchsten Werte seit zwei Jahren gemessen - ein Bericht des deutschen Deutsche-Welle-Portals (>>> Atominfomedia 11.10.13).
- Mit Eiern ohne Rechnung gegen den Staat: Die ökonomische Krise im Land macht die Menschen erfinderisch. So versuchen die Betroffenen etwa in der Region des Alentejo, verlassene Gemeinden zu revitalisieren, Ökodörfer aufzubauen und die ursprüngliche Wirtschaftsform der Subsistenz zu stärken (>>> Wochenzeitung 10.10.13).
- Bleibst du auf der Strecke, liegt es nur an dir: E-Mails um Mitternacht, Berge von Überstunden - für immer mehr Menschen hört die Arbeit nie auf, hat Karrierecoach Martin Wehrle beobachtet. Der Frühkapitalismus kehrt zurück, und die Globalisierung ist die perfekte Ausrede (>>> Spiegel 10.10.13).
- Fukushima-Rettung sehr unwahrscheinlich: Der deutsche Physiker Sebastian Pfugbeil ist äußerst pessimistisch, dass eine elementare Katastrophe in Fukushima abgewendet werden kann. Die Folgen würden die gesamte Nordhalbkugel der Erde zu spüren bekommen (>>> Deutsche Wirtschaftsnachrichten 10.10.13).
- Hausboot für AnfängerInnen: Lauschiges Grün, Steinbrücken und prachtvolle Industriebauten, eine Fahrt mit einem Kanalboot führt mitten hinein in Nordenglands Metropolen und Hügellandschaften. Beim Freizeitkapitän sorgt der Verkehr auf den engen Wasserstraßen für heftige Adrenalinschübe (>>> Spiegel 10.10.13).
- Wetterveränderungen kommen bald: Wissenschaftler aus Hawaii kommen in einer neuen Studie zum Schluss - was wir heute als Extremwetter empfinden, könnte schon in wenigen Jahrzehnten normal sein (>>> Tages-Anzeiger 10.10.13).
- Umweltschützer sind schlimmer als Klimaskeptiker: Die Buchautorin Naomi Klein rechnet mit großen Naturschutzorganisationen ab. Ihr Fazit: Sie sind überflüssig (Wirtschaftswoche Green 9.10.13).
- Auf der hässlich-blutigen Spur von Lederwaren: Wer Schuhe kauft, denkt nicht an Massenvergiftungen, Kinderarbeit, grausame Tierquälerei und Umweltkatastrophen. Er sollte aber (>>> infosperber.ch 9.10.13).
- Resistente Keime im Geflügel von Grossverteilern: Der Konsumentenschutz hat in einem grossen Teil des Geflügelangebots bei Schweizer Grossverteilern resistente Bakterien gefunden. Der Befund deutet auf den Einsatz von Antibiotika auch bei gesunden Tieren hin (>>> Tages-Anzeiger 9.10.13).
- Billig-Orangensaft bedeutet Ausbeutung in Brasilien: Ein Liter Orangensaft kostet in Europa oft weniger als einen Euro. Zu spüren bekommen das die Obstpflücker in Brasilien. Eine Studie wirft den großen Lebensmittelketten vor, für die miesen Arbeitsbedingungen mitverantwortlich zu sein (>>> Spiegel 8.10.13).
- Plastikmüll verschmutzt auch Süsswasserseen: Plastik verschmutzt nicht nur die Ozeane. Auch im italienischen Gardasee treibt ungewöhnlich viel Kunststoff. Andere Seen könnten noch stärker verschmutzt sein, warnen Forscher (>>> Spiegel 8.10.13).
- Die Stadt ist eine Mine: Rohstoffe werden knapp. Deshalb suchen Ingenieure in Metropolen danach (>>> Zeit 8.10.13).
- Griechenland kann Schulden nie zurückzahlen: Soll Griechenland ein großer Teil seiner Verbindlichkeiten erlassen werden? Unbedingt, sagt George Soros, anders werde sich das Land nicht erholen. Der Investor warnt zudem vor dem Aufstieg extremistischer Parteien, falls Deutschland seine Europapolitik nicht ändert (>>> Spiegel 7.10.13).
- Endlich Nebensaison an der Côte d'Azur: Das Schaulaufen an der Côte d'Azur ist zu Ende. Die Megayachten liegen fest vertäut in den Häfen, die Selbstdarsteller sind weitergezogen. Dabei ist gerade der Herbst die schönste Jahreszeit an Südfrankreichs Mittelmeerküste. Genießer wissen das (>>> Spiegel 7.10.13).
- EU verschiebt erneut Abgas-Normen: Deutschland wehrt sich in Brüssel weiter hartnäckig gegen einen beschlossenen Kompromiss zu CO2-Grenzwerten. Beim Treffen von Botschaftern der EU-Staaten kam es jetzt erneut zu keiner Entscheidung. Die Bundesregierung ist dem Ziel, die Abgasnormen aufzuweichen, näher gekommen (Spiegel 7.10.13).
- Fukushima braucht Hilfe aus dem Ausland: "Mein Land braucht Ihr Wissen und Ihre Expertise." Japans
Premierminister Shinzo Abe hat erstmals andere Staaten um Hilfe bei der
Bewältigung der chaotischen Zustände auf dem AKW Fukushima gebeten. Ob
die Lage dort unter Kontrolle ist, ließ er offen (>>> Spiegel 7.10.13).
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.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Montag, 7. Oktober 2013
Sustainability Survey Woche 41
23 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit dem Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 1300 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen mehrfach abgelegt - siehe Menü oben:
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