- Autoverband bestimmte Öko-Label mit: Bei der Effizienzkennzeichnung schneiden dicke SUV besser ab als Kleinwagen. Jetzt belegen Regierungsakten: Die Autoindustrie war weitgehend in die Abstimmung involviert (>>> Zeit 27.10.13).
- Viel Einsamkeit und keine Berglifte: In Österreich scheint es kaum ein Tal ohne Skigebiet zu geben. Eine der schönsten Ausnahmen ist das Osttiroler Villgratental. Es setzt ganz auf naturverträglichen Winterurlaub. Für Skitourengeher macht genau das den Reiz aus - doch manche Einheimische wünschen sich mehr Tourismus (Spiegel 27.10.13).
- Badeanzug mit gefährlichen Materialien: Adidas, Puma, Nike, die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat bei einer Stichprobe gefährliche Chemikalien in Bademoden bekannter Markenhersteller gefunden. In einem Kinderbadeanzug wurde eine besonders hohe Konzentration einer gesundheitsschädlichen Substanz gefunden (>>> Spiegel 27.10.13).
- Atomindustrie spielt verrückt: Während es seit Fukushima praktisch nirgends mehr so
richtig voran geht mit dem Bau neuer oder bereits begonnener Atombauten (sogar
China legte einen unterdessen aufgehobenen Sicherheitsstopp ein), hat die
britische Regierung unter dem konservativen Premier Cameron den Neubau zweier
Meiler beschlossen (>>> Solarmedia 27.10.13).
- Grossunternehmen sind Klimasünder: Zehn Prozent der 500 weltgrößten Unternehmen produzieren 73 Prozent der Treibhausemissionen. Der CO2-Ausstoß der Wirtschaftsgrößen ist deutlich gestiegen (>>> sonnenseite.com 26.10.13).
- Wie Sie sehen, sehen Sie nichts: Chinas Probleme mit der Luftqualität sind legendär, doch was sich zuletzt im Nordosten des Landes abspielte, brach alle Rekorde. Der Smog war so dick, dass Autofahrer nicht einmal rote Ampeln sahen (>>> Spiegel 26.10.13).
- Der Wassertest: Diese Frage beschäftigt unter anderem ganz Bern - soll man nun Leitungs- oder Mineralwasser trinken? Der Hauptstädter bemüht sich um Antworten (>>> Tages-Anzeiger 26.10.13).
- Ferien im Kaukasus - einsam und ein wenig grün: In der Abgeschiedenheit des Kaukasus hat ein Öko-Hotel eröffnet. Vertragen sich Wildnis und Öko-Tourismus (Wirtschaftswoche Green 26.10.13)?
- Kompromisse wie bei Occupy: David Graeber ist Anthropologe und Anarchist aus den USA. Letztes Jahr erschien sein Buch «Schulden. Die ersten 5000 Jahre». Graeber hält Ungleichheit für antidemokratisch und plädiert für eine Konsensdemokratie (>>> Wochenzeitunge 25.10.13).
- Mallorca hat den Winterblues: Spaziergänge an einsamen Stränden, Stille an den Promenaden,Mallorca in der Nebensaison kann paradiesisch sein. Doch in der kalten Jahreszeit kommen immer weniger Urlauber auf die Baleareninsel. Der Flugplan für diesen Winter zeigt zehn Prozent weniger Flüge als im Vorjahr (>>> Spiegel 25.10.13).
- Shiller fordert Giro-Konto für Alle: Jetzt macht der diesjährige Wirtschaftsnobelpreisträger einen Verbesserungsvorschlag fürs Finanzsystem - Jeder Bürger solle das Anrecht auf ein Girokonto bekommen, Ziel sei eine "Renaissance der Sparkassenbewegung" (>>> Spiegel 25.10.13).
- CS ist nicht die klassenbeste Bank - von Bruno Schletti: Wenn die Zahlen viel schlechter sind als die schlechten Prognosen, ist etwas faul: Die Credit Suisse beherrscht das Investmentbanking nicht (>>>Tages-Anzeiger 25.10.13).
- Mehr Gleichberechtigung in der Schweiz: Die Schweiz hat sich auf der weltweiten Gleichstellungs-Rangliste des WEF verbessert und liegt klar vor Deutschland oder Österreich. Zudem gibt es überraschende Aufsteiger (>>> Tages-Anzeiger 25.10.13).
- Mindestlohn mit grosser Wirkung: Kommt die Große Koalition in Deutschland, ist die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns wahrscheinlich. Er würde den Arbeitsmarkt deutlich verändern (>>> Zeit 24.10.13).
- Weltweit 18 Prozent Windstrom bis 2050: Windkraft könnte zur Mitte des Jahrhunderts rund 18 Prozent der weltweiten Stromerzeugung decken (>>> sonnenseite.com 24.10.13).
- Grundeinkommen ist gefährlicher Sprung ins Paradies: Das bedingungslose Grundeinkommen berge ein hohes Risiko, sagt Hannes Lindenmeyer, Experte für Arbeitsintegration. Randgruppen würden mit ihm erst recht ausgegrenzt (>>> Beobachter 24.10.13).
- Arbeit, die uns glücklich macht: Der Beruf entscheidet mit über das Lebensglück – wie viel man verdient, ist gar nicht entscheidend. Heute erkennen Forscher, was besonders viel Zufriedenheit bringt (>>> Zeit 23.10.13).
- Londons teurer AKW-Strom führt zu Verwunderung: AKW sind andernorts out, doch in Grossbritannien sollen zwei neue Reaktoren entstehen. Die teuren Anlagen werden noch teureren Strom produzieren. Beobachter sind erstaunt, besonders in Deutschland (>>> Tages-Anzeiger 23.10.13).
- Australien verbietet Solarien wegen Hautkrebsrisiko: Schluss mit künstlicher Bräune, der australische Bundesstaat Victoria hat beschlossen, Solarien künftig zu verbieten. Fünf weitere Bundesstaaten wollen dem Beispiel folgen. In Deutschland gilt ein Verbot für Kinder und Jugendliche (>>> Spiegel 23.10.13).
- Wo Überlebenschancen von Kindern steigen: Täglich sterben weltweit 18.000 Kinder vor ihrem fünften Geburtstag - an vermeidbaren Ursachen. Zwar sinkt die Kindersterblichkeit in Niger oder Ägypten, doch in vielen Ländern wie Marokko oder Haiti bleibt die Lage besorgniserregend (>>> Spiegel 23.10.13).
- Bankensektor muss schrumpfen: Europas Geldhäuser sind viel zu hoch verschuldet, warnt der Finanzexperte Martin Hellwig. Im Interview erklärt er, warum die Institute deutlich strengere Regeln brauchen - und warum Politik und Aufseher trotzdem lieber auf die Bankenlobby hören (>>> Spiegel 23.10.13).
- Modulrecycling geregelt: Swissolar, der schweizerische Fachverband für Sonnenenergie, und SENS eRecycling haben per Anfang 2014 einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der die relevanten Aspekte bei der Rücknahme und der Entsorgung von Photovoltaikmodulen in der Schweiz regelt (>>> Solarmedia 23.10.13).
- Aussen- und Entwicklungspolitik gehören zusammen: Wir brauchen ein Ministerium für globale Entwicklung. Denn reiche und arme Länder haben gemeinsame Ziele. Was für Deutschland gilt, gilt auch für die Schweiz (>>> Zeit 22.10.13).
- Splitterbomben im grünen Portfolio: Der Hype um erneuerbare Energien als Finanzanlage flacht ab, die Anlageberater warnen vor hohen Risiken. Und es gibt kaum noch Fonds, die voll auf Cleantech setzen (>>> Tages-Anzeiger 22.10.13).
- Freisinnige müssten 1:12-Initiative lancieren: Warum der deutsche Ökonom Heiner Flassbeck die Initiative der Schweizer Jungsozialisten für ein taugliches Rezept hält und wie sie in seinen Augen die Marktwirtschaft retten könnte (>>> Tages-Anzeiger 21.10.13).
- Swatch des Green-Washing beschuldigt: Großer Anspruch, kleiner Beitrag – die Luxusuhrenmarke des Swatch-Konzerns inszeniert sich selbst als Retter der Weltmeere (>>> Zeit 21.10.13).
- Pensioniert mit 38 Lebensjahren: Der Spanier José Castelló rät zum Leben ohne Arbeit – angeblich, um seinen Landsleuten Hoffnung zu machen (>>> Tages-Anzeiger 21.10.13).
- Mehrheit will schnelle Energiewende: Eine große Mehrheit der Deutschen will eine möglichst schnelle und dezentrale Energiewende. Zudem wollen viele selbst investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage nach der Bundestagswahl (>>> Deutsche Welle 21.10.13).
- Grösstes Solarturmkraftwerk liefert erstmals Strom: Das größte Solarturmkraftwerk der Welt ging in den USA ans Netz. Die Betreiber erhoffen sich den Durchbruch für die Technik (>>> Wirtschaftswoche Green 21.10.13).
^^^ Nach oben
.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Montag, 21. Oktober 2013
Sustainability Survey Woche 43
29 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden gegen 1500 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen mehrfach abgelegt - siehe Menü oben:
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