- Stirbt das Blei, dann lebt der Wald: Vor 30 Jahren konnte Europa aufatmen. Die erste Tankstelle in Deutschland bot unverbleites Benzin an. Der weniger giftige Sprit setzte sich nur langsam durch (Zeit 10.11.13).
- Luxus der Askese im Südtirol: Kein Bild an der Wand, kein Fernseher und nach dem Abendessen nur noch Quellwasser: Das Südtiroler Gasthaus Briol animiert zur Askese. Was für ein Luxus (>>> Zeit 10.11.13)!
- Schwere Vorwürfe gegen Shell: Amnesty International beschuldigt Shell, das Ausmaß von Ölverschmutzungen in Nigeria heruntergespielt zu haben. Die Ursachen seien verschleiert worden (tageszeitung 9.11.13).
- Null-Emissionen im Verkehr bis 2050: Auf Schweizer Strassen sollen künftig nur noch Autos fahren, die mit grünem Strom betrieben werden. Auf dieses Ziel haben sich die Grünen an ihrer DV geeinigt. Zudem gab es langen Applaus für einen Häftling (>>> Tages-Anzeiger 9.11.13).
- EU will Treibhausgas-Ausstoss verteuern: Es ist ein Sieg für den Klimaschutz: Die EU hat nach langem Zögern eine Reform des CO2-Emissionshandels beschlossen, der Ausstoß des Treibhausgases soll teurer werden. Widerstand leistete neben Zypern ausgerechnet Polen - das Gastgeberland des Weltklimagipfels, der am Montag beginnt (>>> Spiegel 9.11.13).
- Die schlimmsten Klimasünder unter den Airlines: Der Airline-Index der Klimaschutzorganisation Atmosfair zeigt, welche Fluggesellschaften klimabewusste Flugreisende meiden sollten (Tages-Anzeiger 8.11.13).
- Morgenröte für die Solarbranche: Das Ärgste der Solarkrise scheint überwunden. Übereinstimmend melden verschiedene Marktbeobachter wie auch einzelne Firmen, dass sich das Solargeschäft weltweit wieder belebt. Der nächste grosse Take-off dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein (>>> Solarmedia 8.11.13).
- Der Bumerang nach dem Effizienzgewinn: Energiesparende Technik nutzt der Umwelt? Nur, wenn die Leute dann nicht mehr Technik nutzen als zuvor (>>> Zeit 8.11.13).
- Ein grünes Haus - nicht nur für China: Dänische Architekten haben ein ökologisches Haus konzipiert, das sie nun in alle Welt exportieren wollen. Ein erstes Exemplar steht in China. Es überzeugt nicht nur durch seine Nachhaltigkeit, auch das Design kann sich sehen lassen (>>> Tages-Anzeiger 8.11.13).
- Basel wird für Lachse zur tödlichen Falle: Auf der ganzen Länge des Rheins wurden für viel Geld Fischtreppen gebaut. Die nützen allerdings nur in eine Richtung. Auf dem Rückweg werden die Lachse zu Tode gehäckselt (>>> Tages-Anzeiger 8.11.13).
- Neues Meeres-Wellen-Kraftwerk im Test: Der Waveroller sieht aus wie eine riesige Tür auf dem Meeresboden. Die Technik könnte halb Frankreich mit Strom versorgen (>>> Wirtschaftswoche Green 7.11.13).
- Wie industrienah darf eine NGO sein? Die Worte der Umweltaktivistin Naomi Klein waren messerscharf. In einem Interview mit dem Umweltmagazin Earth Island Journal hat sie große Umweltbewegungen stark kritisert (Wirtschaftswoche Green 7.11.13).
- Das Tessin liegt praktisch am Meer: Würde alles Eis schmelzen, stiege der Meeresspiegel dramatisch an. «National Geographic» hat für dieses Szenario eine neue Weltkarte angefertigt. Und die ist eindrücklich (>>> Tages-Anzeiger 7.11.13).
- Heisses Wasser aus St. Gallens Untergrund: Um das St. Galler Geothermie-Projekt herrscht wieder vorsichtiger Optimismus. Nach dem herben Rückschlag durch ein Erdbeben Mitte Juli konnte zuletzt bei Tests heisses Wasser gefördert werden. Zudem strömte Erdgas in unerwartet grosser Menge aus dem Bohrloch (>>> Solarmedia 7.11.13).
- Kleinunternehmen in Vorreiter-Rolle: Die Kleinkraftwerk Birseck AG (KKB AG) baut ihren Kraftwerkspark in der Schweiz für die Produktion von Sonnenstrom markant aus. Anders als die grossen Schweizer Elektrizitätsunternehmen wie Axpo (unter anderem für den Kanton Zürich), Alpiq (Westschweiz) und BKW (Bern und Zentralschweiz) setzt die KKB damit resolut auf Solarenergie (>>> Solarmedia 7.11.13).
- Toyota verlässt sich nicht auf die Steckdose: Toyota will 2015 ein Auto mit Brennstoffzelle auf den Markt bringen. Nun
erlauben die Japaner den ersten Blick. Und machen damit klar, wie viel
sie von Batterien halten (>>> Spiegel 6.11.13).
- EU erlaubt Import von Super-Gen-Mais: Der gentechnisch veränderte Mais Smartstax darf zukünftig in der EU an Tiere verfüttert werden. Umweltschützer warnen vor unzureichenden Risikotests (Spiegel 6.11.13).
- So schläft man/frau richtig: Gut zu schlafen fällt vielen Menschen schwer. Dabei braucht man für den perfekten Schlaf nur ein paar einfache Mittel. So wie Schlafbrille, Ohrstöpsel - und ein Käsebrot (Spiegel 6.11.13).
- Venedig hat genug von Kreuzfahrtschiffen: Die grössten Passagierschiffe müssen ab nächstem Jahr einen Bogen um die italienische Lagunenstadt machen. Zu gross sind deren Schadstoff-Emissionen. Venedig will für sie eine Alternative bauen (>>> Tages-Anzeiger 6.11.13).
- Stil auf dem Schrottplatz: In der Recycling-Anlage in Reinach (AG) wird Wert auf Kundenfreundlichkeit und Stil gelegt. Statt Müllberge erwarten saisongerechte Blumenarrangements den Kunden (>>> NZZ 6.11.13).
- Die zehn giftigsten Orte der Welt: Verpestet, zerstört, kontaminiert: Die Umweltorganisation Green Cross Schweiz legt mit einem US-Partner eine Liste der weltweit am stärksten verschmutzten Orte vor (>>> Tages-Anzeiger 5.11.13).
- Das Auto macht die Stadt kaputt: Das perfekte Auto für die Stadt gibt es nicht. Das sagt der Hamburger Verkehrsplaner Konrad Rothfuchs - und widerspricht Hersteller BMW, der sein Elektroauto i3 als urbane Revolution preist. Wie sieht Mobilität von morgen aus (Spiegel 5.11.13)?
- Korruptionsvorwürfe gegen CH-Rohstoff-Firmen: Schweizer Rohstoffunternehmen geniessen im Erdöl-Förderland Nigeria eine Sonderstellung. Wie die Erklärung von Bern schreibt, betreiben die Unternehmen Korruption im grossen Stil (Tages-Anzeiger 5.11.13).
- Städte sind auf Energie gebaut: Großstädte haben zahlreiche Energiequellen. Die von ihnen erzeugte Wärme dringt in den Untergrund und erhitzt das Grundwasser. Schweizer und deutsche Forscher schlagen vor, diese Wärme als Energiequelle zu nutzen. So könnten auch Emissionen reduziert werden (>>> cleantech.ch 5.11.13).
- Biosäcke sollen Plastik ersetzen: Wegwerf-Plastiksäcke in Supermärkten werden verboten. Das Verbot könnte schon 2015 in Kraft treten. Doch biologisch abbaubare und kompostierbare Plastiksäcke stellen eine Alternative dar. Nun führt auch die Migros Waadt diese Biosäcke an (>>> cleantech.ch 5.11.13).
- Atomstrom aus Mühleberg und Beznau schnell ersetzt: Seit der Bekanntgabe der BKW, das AKW Mühleberg 2019 stilllegen zu wollen, geistert wieder der Begriff der «Stromlücke» durch die Schweizer Medienlandschaft. Woher soll der Strom kommen, der heute in Mühleberg produziert wird? Selbstverständlich aus erneuerbaren Energien (>>> Solarmedia 4.11.13)!
- Klimawandel verschärft Nahrungsmittelnot: Die Menschheit wächst, gleichzeitig könnten Nahrungsmittel knapper werden. Das geht aus einem noch unveröffentlichten Kapitel des Uno-Klimareports hervor. Die Erderwärmung hat demnach dramatische Folgen für die Landwirtschaft (>>> Spiegel 4.11.13).
- So schützen grosse Unternehmen das Klima:
In vielen Branchen zeigen Vorreiter Initiative und verdienen daran.Es
zeichnete sich bereits auf dem Nachhaltigkeitsgipfel 2012 in Rio ab.
Die Politik allein kann nicht die nötige Dynamik in den globalen
Klimaschutz bringen. Deshalb müssen Firmen diese Lücke füllen (>>> sonnenseite.com 4.11.13).
^^^ Nach oben
.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Montag, 4. November 2013
Sustainability Survey Woche 45
28 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden gegen 1500 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen mehrfach abgelegt - siehe Menü oben:
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