- Warnung vor Wasserkrise in China und Indien: Die Zerstörung der Umwelt und die Ausbeutung natürlicher Ressourcen bereiten Politikern und Militärs zunehmend Sorge. Eine Studie, die bei der Münchner Sicherheitskonferenz präsentiert wurde, warnt jetzt vor potentiellen Konflikten durch Wasserengpässe in China und Indien > Spiegel 2.2.14.
- Lasst die Haie leben: Westaustraliens Regierung hat große Haie zum Abschuss freigegeben - sie will so die tödlichen Angriffe auf Menschen reduzieren. Potentiell gefährliche Tiere über drei Meter müssen sterben. Das passt vielen Australiern gar nicht: An den Stränden formiert sich ein Massenprotest > Spiegel 2.2.14.
- Diese Städte haben Mobilität im Griff: Eine Studie zeigt auf, welche Metropolen Bewölkerungswachstum, Infrastruktur und CO2 am besten im Griff haben. Zürich hat es weit nach vorne geschafft > Tages-Anzeiger 2.2.14.
- Umweltalbtraum vor Durchbruch: Eine geplante Öl-Pipeline von Kanada in die USA ist zum Symbol für alles Böse in der Klimadebatte geworden. Nun nahm das Milliarden-Projekt eine wichtige Hürde > Tages-Anzeiger 1.2.14.
- Kohlehafen bedroht Great Barrier Reef: Australien hat die Versenkung von riesigen Schlamm- und Steinmengen im Great Barrier Reef gegeben. Die Genehmigung macht den Weg für den Ausbau eines Kohlehafens in der Nähe des weltberühmten Korallenriffs frei > Wallstreet Journal Deutschland 31.1.14.
- Die besseren Smartphones - kommen aus China: Fair produziert und viele Teile austauschbar. Eine neue Generation von Handys soll helfen, weniger Elektroschrott zu produzieren. Die jüngste Entwicklung kommt aus China > Zeit 31.1.14.
- Firmen horten Milliarden - von Werner Vontobel: Das Thema machte diese Woche in allen Wirtschaftsgazetten Schlagzeilen. 7000 Milliarden Dollar ist der aktuelle weltweite Cash-Bestand bei den kotierten Unternehmen. Und das Verhältnis zwischen Investitionen und Umsatz sei so tief wie noch nie > cash.ch 31.1.14.
- Erhöhte Strahlung in Sellafield (GB) Die Werte sind auffällig, aber laut Betreiber nicht alarmierend. Wegen erhöhter Radioaktivität sind in der Atomanlage im englischen Sellafield derzeit nur die wichtigsten Mitarbeiter im Einsatz. Der Betrieb soll aber weiterlaufen (Spiegel 31.1.14).
- Russland führt - bei Menschenrechtsverletzungen: Es ist eine traurige Bilanz. In 129 Fällen haben Straßburger Richter in Russland Menschenrechtsverletzungen im vergangenen Jahr festgestellt. Damit führt Moskau die Statistik des Gerichtshofs für Menschenrechte an > Spiegel 31.1.14.
- Wegbereiter der Chemiewende: Hermann Fischer macht sich für die Abkehr von fossilen Rohstoffen in der Chemieindustrie stark. Der Unternehmer ist überzeugt: Pflanzliche Produkte können Erdöl und Erdgas ersetzen > Beobachter 31.1.14.
- Drum prüfe, wer sich bindet: Vermehrt verlangen im Namen der Nachhaltigkeit Produzenten von ihren Zulieferern die Einhaltung von gewissen Standards. Um den Kontrollaufwand im Rahmen zu halten, suchen sie Kooperationsmöglichkeiten > NZZ 30.1.14.
- Warum die Weltmeere den Bach runter gehen: Jährlich verpesten Millionen Tonnen Plastikmüll die Ozeane. Die Folgen für die Unterwasserwelt und den Menschen sind gravierend. Essen wir bald nur noch Plastikfisch > watson.ch 30.1.14?
- SUVA will ethisch korrekt investieren: Die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt unterzeichnet ein Uno-Papier, das sie verpflichtet, bei ihren Finanzanlagen ökologische, ethische und soziale Gesichtspunkte zu berücksichtigen > NZZ 30.1.14.
- Joe Stiglitz ist sehr pessimistisch: Ökonomie-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz warnt vor dem Zerfall der Eurozone und der wachsenden Ungleichheit in Europa und den USA, die eine Gefahr für die Demokratie ist > Tages-Anzeiger 30.1.14.
- Energiewende verspricht Geschäftserfolg: Derzeit dominiert in der Diskussion um die Energiewende die Kostenfrage. Diese Sichtweise greift nach Überzeugung der Experten vom Fraunhofer- Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) in Kassel jedoch zu kurz > umweltdialog.de 29.1.14.
- Schulen versagen bei 250 Millionen Kindern: Die Unesco schlägt Alarm, denn eine Viertelmilliarde Kinder kann nicht richtig lesen, schreiben und rechnen, obwohl sie mindestens vier Jahre zur Schule gegangen sind. Die Organisation schätzt die Kosten des weltweiten Schulversagens auf fast 100 Milliarden Euro jährlich > Spiegel 29.1.14.
- Fairtrade - kein Marketing-Gag: Fairtrade führt weltweit ein zusätzliches Modell für den fairen Handel mit den Rohstoffen Kakao, Zucker und Baumwolle ein. Das Fairtrade Sourcing Program findet auch im Schokoladenland Schweiz Anklang > NZZ 29.1.14.
- Auf Helgoland weht Wind des Wandels: Einst hat Helgoland vom Tourismus leben können, doch heute ziehen immer mehr Leute weg. Nun sollen die Kraftwerkbetreiber, die von der Insel aus ihre Windparks unterhalten, Arbeitsplätze und Aufschwung bringen > NZZ 28.1.14.
- Neue Sackgebühr sorgt für Wirbel: Der Bund will alle Tragtaschen in Schweizer Läden gebührenpflichtig machen – ein Vorschlag mit viel Zündstoff. Der Gewerbeverband reagiert verärgert > Tages-Anzeiger 28.1.14.
- Smog in Neu-Dehli schlimmer als in Peking: Indische Großstädte melden dramatische Feinstaub-Werte. Dunkler Smog verpestet die Metropolen des Landes - die Luftverschmutzung ist sogar schlimmer als in China. Reiseportale warnen Touristen > Spiegel 28.1.14.
- Verzicht auf russische Kernbrennstoffe: Greenpeace begrüsst den Entscheid der Axpo, definitiv auf Mayak-Uran zu verzichten. Damit stoppt der Schweizer AKW-Betreiber Uran-Bezüge aus einer Atomanlage, die im laufenden Betrieb grosse Mengen von Radioaktivität freisetzt und seit Jahren das ganze Gewässersystem einer Region kontaminiert > Atominfomedia 27.1.14.
- Konsumdrang verpestet Luft: Smog aus China zieht bis in die USA. Doch die Schuld daran tragen die westlichen Industrieländer zu einem Teil selbst. Sie haben ihre Produktion nach China ausgelagert. Deswegen fordern Forscher nun weltweite Mitverantwortung, um das Problem zu lösen > cleantech.ch 27.1.14.
- 30-Stunden-Woche für Familien: Die deutsche Gewerkschaft IG Metall startet einen Vorstoß für familienfreundlichere Arbeitszeiten: Die größte Gewerkschaft Deutschlands will eine 30-Stunden-Woche durchsetzen, berichtet die "Welt" > Spiegel 27.1.14.
- Instabilität ist Kehrseite des Wachstums: Der Ökonom Tomáš Sedláček wollte mit den WEF-Teilnehmern gerne über
Kapitalismuskritik sprechen – und über die labile Verfassung der
globalen Wirtschaft > Tages-Anzeiger 27.1.14.
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.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Montag, 27. Januar 2014
Sustainability Survey Woche 4
24 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden gegen 1500 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen mehrfach abgelegt - siehe Menü oben.
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