- Beznau-Bericht fast völlig eingeschwärzt: Die AKW-Aufsicht verweigert auf Wunsch der Betreiberin Axpo Einsicht in Dokumente über Mängel des Reaktorbehälters (Sonntagszeitung 13.9.15).AKW-Aufsicht verweigert auf Wunsch der Betreiberin Axpo Einsicht in Dokumente über Mängel des Reaktorbehälters:: Die schweizerische AKW-Aufsicht Ensi verweigert auf Wunsch der Betreiberin Axpo die Einsicht in Dokumente über Mängel des Reaktorbehälters Beznau (Sonntagszeitung 13.9.15).
- Im Rausch der Zerstörung: Tief im Amazonaswald wird illegal nach Gold gesucht. Eine Drecksarbeit für die Schürfer, ein Todesurteil für die Umwelt. Wer profitiert von diesem Geschäft > Zeit 13.9.15?
- Der einfachste Kühlraum der Welt: Die Ausfuhr von Gemüse in den EU-Raum ist ein wichtiger Wirtschaftszweig Kenyas. Am Erfolg können viele teilhaben, weil selbst Kleinbauernhöfe in kontrollierte Kühlketten eingegliedert werden > NZZ 13.9.15.
- Wasser wie Seide - Landschaft wie gemalt: Die Kulturwissenschaftlerin Jessica Lee erkundet Berlin-Brandenburg vom Wasser aus – und berichtet darüber im Netz > Zeit 13.9.15.
- Klimagipfel durch neue Kohlekraftwerke bedroht: Deutschlands führender Klimaökonom warnt vor einem Scheitern des Klimagipfels in Paris. Im SPIEGEL beklagt Ottmar Edenhofer: Die Politik verkündet zwar den langfristigen Ausstieg aus der Kohle - aber genau das Gegenteil passiert > Spiegel 13.9.15.
- Togo-Gold für Tessiner Firma: Die Arbeitsbedingungen in den kleingewerblichen Goldminen von Burkina Faso sind katastrophal. Mehrere Tonnen des Edelmetalls werden jährlich aus dem Land geschmuggelt – ein Grossteil davon in die Schweiz > WoZ 12.9.15.
- Der Baum der Bildung - in China und anderswo: Im Wettbewerb der Bildungssysteme steht China recht gut da. Die Schüler zeigen Fleiss, Effizienz und Disziplin. Schwachpunkte sind kritisches Denken sowie der kreative Umgang mit dem Gelernten > NZZ 12.9.15.
- Ist der blaue Planet im roten Bereich? Wasserkrisen werden in Zukunft die grössten Schäden verursachen, vermutet ein aktueller Report über globale Risiken. Eine Gruppe Nachhaltigkeitsforscher argumentiert dagegen, dass die weltweiten Wasservorräte noch nicht übernutzt sind. Wie kommen solch unterschiedliche Bewertungen zustande? Und weshalb definiert die UNO neue Wasserziele > ETH-Zukunftsblog 11.9.15?
- Cannabis wird die Welt friedlicher machen: In vier Jahren sei Cannabis in Deutschland legal, sagt Jugendrichter Andreas Müller. Das werde Leben und Familien retten. Es brauche staatliche Hanfplantagen > Zeit 11.9.15.
- Niemand soll wegen seiner Meinung inhaftiert werden: Seit 2012 ist der saudi-arabische Blogger Raif Badawi in Haft. Seine Frau Ensaf Haidar kämpft für seine Freiheit – und erfüllt ihm einen Wunsch: eine eigene Stiftung > Zeit 11.9.15.
- Super-Solar-Sommer klingt aus: Neuer Solarstromrekord in den Sommermonaten / Sonne hat Deutschland vom 1. Juni bis 31. August mit rund 500 Kilowattstunden Energie pro Quadratmeter versorgt - 6 Prozent mehr als im langjährigen Mittel / Mit entschiedenem Solarenergie-Ausbau Klimaschäden begrenzen - und auch in der Schweiz war sie Solarausbeute riesig > Solarmedia 11.9.15.
- Zukunft selbst gemacht: Junge Tüftler entwickeln in einem französischen Innovationscamp umweltschonende Produkte – Ökoräder und Kreislaufduschen > taz 11.9.15.
- Die schmutzige Weste von Nestlé: Vor zehn Jahren wurde in Kolumbien der Gewerkschafter Luciano Romero ermordet. Bis heute hat die Schweizer Justiz die Rolle seines Ex-Arbeitgebers nicht aufgeklärt > Zeit 10.9.15.
- Entsalzung von Meerwasser hat Tücken: Der Ozean bietet ein schier unerschöpfliches Reservoir an Wasser. Meerwasserentsalzung erscheint daher als probates Mittel gegen den weltweiten Wassermangel. Hätte die Technik nicht einen gewaltigen Nachteil > 3sat 10.9.15.
- Reich werden lieber ohne Regenwald: Brasilien tut viel für Waldschutz, trotzdem steigt die Abholzung. In Itaituba am Amazonas kann man erleben, warum: Die Wirtschaft boomt, weil Bäume fallen > Zeit 9.9.15.
- AKW Fessenheim wird erst 2018 stillgelegt: Eigentlich sollte das umstrittene Atomkraftwerk Fessenheim im kommenden Jahr abgeschaltet werden. Doch nun hat die französische Umweltministerin den Termin verschoben. Ihre deutsche Amtskollegin reagierte enttäuscht (Spiegel 9.9.15).
- Zutritt nur für Abonnenten - Charles Lewinsky zur Asyldebatte: Wir sitzen auf unseren Logenplätzen und erwarten, dass das Stück so abläuft, wie es im Programmheft steht. Dass auf der Weltbühne längst ein ganz anderes Stück gespielt wird, merken wir nicht > Tages-Anzeiger 9.9.15.
- Viele Industriestaaten verfehlen Ziele der Nachhaltigkeit: Viele OECD-Staaten sind noch weit davon entfernt die globalen Politikziele zu erreichen, wie sie die Staats- und Regierungschefs auf dem UN-Sondergipfel in diesem Monat beschließen werden. Und bei vielen Indikatoren besteht die Gefahr diese Ziele komplett zu verfehlen. Die größten Defizite weisen die Industriestaaten dabei in ihrem wenig nachhaltigen Produktions- und Konsumverhalten auf. Außerdem verschärfen ihre Wirtschaftssysteme vielfach den Trend zur sozialen Ungleichheit > umweltdialog.de 9.9.15.
- Das ist die neue UN-Charta zur Nachhaltigkeit: Am 2. August 2015 legten Delegierte aus 193 Ländern in New York nach einwöchiger Beratungen die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung bis 2030 fest, die bei einem Gipfel im September in New York von den Staats- und Regierungschefs aus aller Welt verabschiedet werden sollen. Die UN-Agenda (Sustainable Development Goals) enthält einen rund 30-seitigen Aktionsplan mit dem Titel "Unsere Welt verändern – Programm für nachhaltige Entwicklung bis 2030" > Lexikon der Nachhaltigkeit 9.9.15.
- Beitrag der Kantone an Energie- und Klimapolitik: Die Kantone leisten mit Förderprogrammen einen Beitrag zur Erhöhung der Energieeffizienz und damit zur Erreichung der Energie- und CO2-Ziele des Bundes. Dies zeigt die Studie zu Wirkungen der Förderprogramme 2014 (B'amt für Energie 8.9.15).
- Schweiz gehört zu den fünf nachhaltigsten Staaten der Welt: Die Deutschen sehen sich als Vorbild im Umweltschutz. Ein internationaler Vergleich entlarvt das als Mythos. Dennoch gibt es kaum Länder, die nachhaltiger wirtschaften, ausser die skandinavischen und die Schweiz > Zeit 8.9.15.
- Die Hippies im Valle Onsernone (Tessin): Zuerst kamen die Dichter und Denker. Ihnen folgten die Hippies und die 68er, später Glückssucher unterschiedlichster Art. Viele von ihnen sind noch heute da > Tages-Anzeiger 8.9.15.
- Deutsche wollen noch mehr Erneuerbare: Die Energiewende findet in der deutschen Bevölkerung
weiterhin sehr hohe Zustimmung. Laut einer repräsentativen Umfrage halten
93 Prozent der Befragten den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien
für wichtig bis außerordentlich wichtig > Solarmedia 8.9.15.
- Dubai's Solar-Palmen laden Handys: Die Stadt Dubai plant die Einrichtung von mehr als 100 solarbetriebenen „intelligenten“ Palmen, die jedermann den Zugang zu Wi-Fi erlauben und an denen kostenlos Mobiltelefone aufgeladen werden können (cleantech.ch 7.9.15).
- Stopp den Wegwerfwahn - 15 Wege zu weniger Müll > utopia.de 7.9.15.
- Spielen im wilden Wald: Kinder brauchen Zeit in der Natur. Sie finden dort mehr als nur Freiheit. Sie ist Entwicklungsraum und vermittelt ihnen Wissen. Selbst in Städten gibt es Raum dafür > Zeit 7.9.15.
- Das alte Leben vergessen und in der Schweiz neu anfangen: Immer mehr minderjährige Flüchtlinge reisen allein in die Schweiz ein - 2014 waren es 800, doppelt so viele wie im Vorjahr. Weshalb riskieren diese Kinder und Jugendlichen aus Eritrea, Afghanistan, Somalia oder Syrien diese gefährliche Flucht? Drei Schicksale > WoZ 7.9.15.
- Pensionskassengelder befeuern den Klimawandel: Milliarden von Franken aus verschiedenen Schweizer Pensionskassen fliessen in Öl-, Gas- und Kohleunternehmen, die am Klimawandel besondere Schuld tragen. Bei der Pensionskasse des Bundes wird über einen Ausstieg diskutiert, im rot-grünen Zürich will man nichts davon wissen > WoZ 7.9.15.
- Soziale Ungleichheit lähmt Deutschland: Wie gut gelingt es Staaten, eine nachhaltige Wirtschaftspolitik mit
sozialer Gerechtigkeit zu vereinen? Deutschland landet in einer Studie
des Weltwirtschaftsforums nur im Mittelfeld. Vor allem das Steuersystem
schneidet schlecht ab > Spiegel 7.9.15.
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.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Montag, 7. September 2015
Survey Woche 37
29 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 3000 Artikel verlinkt und nach Spezialthemen mehrfach abgelegt - siehe Menü oben!
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