- Parallelwelt der Klimaökonomie: Im Dezember wollen die Uno-Mitglieder in Paris einmal mehr versuchen, die Klimakatastrophe abzuwenden. Diskussionsgrundlage ist der Bericht des Weltklimarats IPCC. Doch was taugt die Arbeit des hochgelobten Gremiums, wenn es um Lösungen geht - von Marcel Hänggi > Wochenzeitung 18.10.15.
- Wie man mit fiesen Menschen umgeht: Rache zu schwören, ist selten das beste Mittel, wenn einem jemand etwas angetan hat > Tages-Anzeiger 18.10.15.
- Klimaverhandlungen - raus aus dem Konsenszwang: Die globale Klimapolitik bewegt sich nicht. Seit Kioto blockieren die, die an fossilen Brennstoffen verdienen. Das Konsensprinzip nervt > tageszeitung 18.10.15.
- 100 % EE muss in Pariser Abkommen: Deutschland soll gegen den Widerstand der Öl exportierenden Länder die Vision einer 100-prozentigen Energieversorgung mit Erneuerbaren im Vertragstext von Paris verankern. Die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft gehört nicht in Sonntagsreden – sie gehört in das Pariser Klimaabkommen > klimadiplomatie.de 17.10.15.
- Superfood - super good? Erst kannte sie keiner, jetzt gibt es die kleinen Körner in
jedem Supermarkt. Aber können Chia-Samen wirklich so viel, wie die
Werbung verspricht? Eine Alternative sind Leinsamen, Hasel- und Walnüsse > Spiegel 17.10.15.
- Ultraschall zeigt 925 Löcher im AKW Beznau: Auszüge aus einem vertraulichen Untersuchungsbericht zeigen, wo die Materialfehler beim AKW Beznau vorliegen. Ein belgisches AKW mit ähnlichen Mängeln steht seit 2014 still (Tages-Anzeiger 17.10.15).
- Schafft die Boni ab! Wer viel leistet, bekommt mehr Geld. Klingt fair, ist es aber nicht, sagt Karrierecoach Heidi Stopper. Sie hat die Erfahrung gemacht: Bonus-Systeme demotivieren > Spiegel 17.10.15.
- Rychenbachtal - Erholung wie in einer Parallelwelt: Ein Aufenthalt im Rychenbachtal oberhalb von Meiringen katapultiert einen in eine andere Welt > NZZ 16.10.15.
- Extreme Risiken müssen Handeln bestimmen: Die Folgen des Klimawandels sind bereits spürbar. Was uns noch erwartet, lässt sich aus dem vom IPCC prognostizierten, wahrscheinlichen Temperaturanstieg abschätzen. Um Vorsorgemassnahmen zu treffen, sollten wir uns an den extremeren Klimaszenarien orientieren, die zwar weniger wahrscheinlich aber potenziell sehr gefährlich sind > eth-zukunftsblog.ch 16.10.15.
- Welthunger - halb gelöst, halb ungelöst: An diesem Freitag ist Welternährungstag - Weltweit sind schätzungsweise 172 Millionen Menschen von bewaffneten Konflikten betroffen. Der neue Welthunger-Index stellt den engen Zusammenhang zwischen diesen Konflikten und Hunger dar > sonnenseite.com 16.10.15.
- Transparenz zu Kosten von Öl, Kohle und Gas gefordert: Vor dem Klimagipfel in Paris haben zahlreiche Organisationen in einem Brief an das Sekretariat und den Vorstand der Extractive Industries Transparency Initiative (EITI) energische Reformen des geltenden globalen Berichtsstandards gefordert, um die Klimarisiken von fossilen Großprojekten transparent zu beziffern > sonnenseite.com 15.10.15.
- Die Spur der Unsichtbaren: Ägyptens Sicherheitsapparat hat Hunderte Menschen verschwinden lassen. Wie zermürbend die Ungewissheit über ihren Verbleib ist, hat die Familie von Esraa al-Taweel erlebt > Tages-Anzeiger 14.10.15.
- Syngenta und Bayer verletzen Pestizid-Kodex: In der indischen Provinz Punjab vertreiben Syngenta und Bayer gefährliche Pestizide, ohne angemessene Anwendung sicherzustellen. BäuerInnen versprühen die Pestizide praktisch ungeschützt. Die Folge: Hautausschläge, Übelkeit und Augenschmerzen > Erklärung von Bern 14.10.15.
- Bio-Produkte unter der Lupe: Mikroskopische Bilder zeigen Erstaunliches - Bio-Lebensmittel weisen harmonische Kristallstrukturen auf, konventionell angebaute geradezu kümmerliche > Beobachter 14.10.15.
- Die meisten Pestizide schaden den Bienen: Lediglich drei von 42 Wirkstoffen erwiesen sich im Test als ungiftig für die Nutzinsekten. Ein Ergebnis aber überrascht > Zeit 14.10.15.
- Vollgeld - voll daneben - von Werner Vontobel: In der Schweiz gibt es zur Konstruktion des Geldsystems derzeit eine Initiative, die in einer Volksbefragung enden soll. Wir brauchen aber nicht in erster Linie ein besseres Geldsystem, um die Realwirtschaft zu retten, sondern umgekehrt: Die einseitige Verteilung des Einkommens und des Vermögens destabilisiert das Finanzsystem > flassbeck.de 13.10.15.
- Wo Solarenergie längst boomt: Für viele Menschen in Entwicklungsländern ist Solarenergie heute schon günstiger, praktischer und sauberer als alle Alternativen. In Bangladesch und Kenia findet gerade ein dramatischer Ausbau statt. Eine entscheidende Rolle spielen dabei passende Kreditmodelle (ETH-Zukunftsblog 13.10.15).
- Zur Fussball-EM 2016 > Tages-Anzeiger 13.10.15:
- Die Rückkehr des fast verlorenen Fisches: In Neufundland scheint sich der Bestand des einst fast ausgerotteten Kabeljaus zu erholen > Tages-Anzeiger 13.10.15.
- Mehr Faulheit wagen: Fleißig sind die Guten, faul die Bösen. Das haben wir so gelernt. Doch daran ist etwas faul: Es behindert den Fortschritt > brandeins 13.10.15.
- Selbstkontrolle kann man lernen: Wie weit wir es im Leben bringen, hängt unter anderem davon ab, wie gut wir auf Belohnungen warten können. Das entdeckte der Psychologe Walter Mischel. Der Pionier der Willenskraftforschung erklärt im Interview, was wir uns von Kindern abgucken können > spektrum.de 13.10.15.
- Die Zukunft des stillen Örtchens: Was auf der Toilette passiert, wird selten thematisiert. Dabei ließe sich die Welt dadurch ein wenig besser machen > Zeit 13.10.15.
- Gratis-Bus und -Bahn rechnet sich: Nulltarif im öffentlichen Nahverkehr klingt erst mal utopisch. Doch es ist der beste Weg zu einer ökologischen, sozialen und modernen Stadt > Der Freitag 12.10.15.
- Kampf gegen Unterernährung zeigt Wirkung: Seit Beginn des Jahrtausends leiden deutlich weniger Menschen an Hunger als zuvor. Dennoch beschreiben Fachleute die Lage in einem Viertel aller Länder als ernst > Zeit 12.10.15.
- «Wir brauchen einen Aktienmarkt-Sozialismus»: Der Kapitalismus muss nicht überwunden, sondern neu organisiert werden. Das sagt der Berliner Wirtschaftsprofessor Giacomo Corneo > infosperber 12.10.15.
- Die Schweizerische Volkspartei und das Nazisymbol 88:
Im Wahlkampf-Video der SVP tanzt eine Frau mit einem sehr auffälligen «88» auf dem Shirt. «Ungewollter Zufall», sagt die SVP > infosperber 12.10.15.
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.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Montag, 12. Oktober 2015
Survey Woche 42
27 Medien-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit dem Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 3000 Artikel verlinkt und nach Spezialthemen mehrfach abgelegt - siehe Menü oben!
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