- Wind günstiger als Kohle und Gas: Der Ausbau der Windkraft geht rapide voran. Mancherorts ist Windstrom schon billiger als Kohle und Gas – und fließt rund um die Uhr (>>> Wirtschaftswoche Green 10.3.13).
- Chancen für 1:12-Initiative: 49,5 Prozent der Schweizer würden für die Initiative zur Beschränkung der Manager-Löhne laut einer Umfrage derzeit ein Ja in die Urne legen. Es dürfte für die Linken jedoch schwer werden, die Zustimmung zu halten (>>> Tages-Anzeiger 10.3.13).
- Was beim Klimaschutz falsch läuft: Politiker und NGOs fordern eine Reform des EU-Emissionshandels – die niedrigen CO2-Preise seien eine Gefahr für das Klima. Aber stimmt das? Nicht wirklich (>>> Wirtschaftswoche Green 10.3.13).
- Harter Winter - dicke Rechnung: Die Heizkosten sind im vergangenen Jahr stark gestiegen. Wer mit Gas heizt, zahlt laut einer aktuellen Prognose gut 13 Prozent mehr als im Vorjahr. Bei Ölheizungen sind es sogar 16 Prozent, bis 2020 könnte sich der Preis in diesem Segment sogar verdoppeln (>>> Spiegel 9.3.13).
- Vollgestopft mit Plastikmüll: An der spanischen Südküste ist ein zehn Meter langer Pottwal angeschwemmt worden. Jetzt steht fest: Die Todesursache ist Umweltverschmutzung - das Tier hatte sich an Plastikmüll überfressen (>>> Spiegel 9.3.13).
- Demokratie und Arbeit sind wichtiger: Wohlstand ist mehr als Geld – aber wie lässt er sich messen (>>> sonnenseite.com 9.3.13)?
- Warum Kritiker irren: Die Forderung nach der 30-Stunden-Woche ist richtig, denn ohne kürzere Arbeitszeiten werden wir nie wieder Vollbeschäftigung erreichen (>>> Zeit 9.3.13).
- Der Tod mag Wurst: Wer viel Wurst isst, stirbt in der Regel früher. Das hat eine Untersuchung mit knapp einer halben Million Menschen jetzt nachgewiesen. Für rotes Fleisch fanden die Forscher allerdings keinen solchen Zusammenhang (>>> Spiegel 9.3.13).
- Gesetz reicht nicht, um Gesellschaft zu verändern: Das Bundesgesetz über die Gleichstellung von Mann und Frau findet noch immer kaum Anwendung. Anlässlich des Weltfrauentags erklärt Elisabeth Chappuis, Vorsitzende des Waadtländer Anwältinnenvereins Alba, warum das so ist (>>> Tages-Anzeiger 8.3.13).
- Die Reichen jubeln, die Armen leiden: Die Wall Street schreibt täglich USA-Börsen-Rekorde, doch nicht alle können sich darüber freuen. Der Boom geht an den meisten Amerikanern vorbei. Das US-Spardiktat macht das nur schlimmer - die Kluft zwischen Arm und Reich wächst (>>> Spiegel 8.3.13).
- Regeln einer glücklichen Beziehung: Kann man voraussagen, ob die Liebe dem Alltag standhält? Nicht unbedingt. Aber es gibt laut Studien Eigenschaften, die Langzeitpaare teilen. Testen Sie Ihr Liebesverfallsdatum (>>> Tages-Anzeiger 8.3.13).
- Wie plaudernde Maschinen das Klima retten: Das Internet vernetzt nicht nur Menschen, sondern auch immer mehr Maschinen und könnte so auch das Klima retten (>>> Wirtschaftswoche Green 8.3.13).
- EU erwägt Steuer auf Plastiktüten: Die Kommission in Brüssel sagt den Wegwerfprodukten den Kampf an: Besonders verbreitete Kunststoffartikel könnten bald sondersteuerpflichtig sein (>>> Zeit 8.3.13).
- Wer zockt am fiesesten ab? Mit Lebensmitteln spekuliert? Unfreiwillig zum Aktionär geworden? Zum Wetten verführt? Was bei Geldanlagen alles so üblich ist (>>> taz 7.3.13).
- Grüner Punkt für nachhaltige Hotels: Solarenergie, Vertikalgärten und Toiletten mit Regenwasser: Immer mehr Hotels geben sich umweltbewusst. Dabei erinnern sie die Gäste auf Schritt und Tritt an ihre guten Taten. Nachhaltigkeit kommt an - und muss keineswegs teuer erkauft sein (>>> Spiegel 7.3.13).
- Solarenergie wächst in der Schweiz kräftig: In der Schweiz wurden 2012 rund 67% mehr Photovoltaik-Module verkauft als im Vorjahr. Gemäss neuesten Einschätzungen des schweizerischen Fachverbands für Sonnenenergie Swissolar wuchs der Photovoltaik-Markt damit auf 200 Megawatt Modulleistung an (>>> Solarmedia 7.3.13).
- Durchbruch für neuartige Speicher: Sonne und Wind liefern immer mehr Strom – allerdings unregelmäßig. Leistungsfähige elektrische Energiespeicher sollen das künftig ausgleichen. Fraunhofer-Forschern ist nun ein wichtiger Durchbruch gelungen: Sie haben eine Redox-Flow-Batterie mit einer Zellgröße von 0,5 Quadratmeter entwickelt (>>> Solarmedia 7.3.13).
- Exotic des gemeinen Stiefmütterchens: Seit seiner Unabhängigkeit vor fünfzig Jahren verfolgt Singapur ein ehrgeiziges Programm: Es will die grünste Stadt der Welt werden. Neuester Höhepunkt des Langzeitprojekts ist der wohl ambitionierteste Botanische Garten überhaupt (>>> FAZ 7.3.13).
- Afrikas Elefanten droht die Ausrottung: Wilderer schlachten jährlich Tausende afrikanische Elefanten ab. Jetzt schlägt die Uno Alarm: Sollte das illegale Töten ungebremst weitergehen, droht den Dickhäutern die Ausrottung in freier Wildbahn (>>> Spiegel 6.3.13).
- Wie der Klimawandel zum arabischen Frühling führte: Die globale Erderwärmung sorgt auch in der Politik für Stürme: Dürren, Missernten und hohe Lebensmittelpreise können ein Anlass für Revolten sein. Ein Team internationaler Forscher behauptet nun: Der Mangel an Weizen hat den Arabischen Frühling mit ausgelöst (>>> Spiegel 6.3.13).
- Politikerinnen auf Vormarsch, aber nicht in der Schweiz: Weltweit ist der Anteil an Frauen in den Parlamenten gestiegen. Die konstant bleibende Quote in der Schweiz wirft das Land im internationalen Vergleich zurück. Auch die USA stehen nicht allzu gut da (>>> Tages-Anzeiger 6.3.13).
- Thailand - schwarzes Loch des Artenschutzes: Das Gastgeberland der Cites-Konferenz tut sich schwer im Kampf gegen die Tierhandel-Mafia. Thailand ist Umschlagplatz für illegal gehandeltes Elfenbein – und Tropenholz (>>> Zeit 6.3.13).
- China verabschiedet sich vom Wachstumswahn: Vielleicht war es der Rekordsmog vom Januar in Peking. Vielleicht war es schlicht ökonomischer Sachverstand, der Chinas Führung umdenken ließ. Erstmals sagt sie öffentlich, dass doppelstellige Wachstumsraten einer Volkswirtschaft auf Dauer nicht bekommen (>>> Zeit 5.3.13).
- Neue Gesichter für Energie und Umwelt in USA: Präsident Obama hat die Posten in seinem Regierungsteam besetzt, die seine Energie- und Umweltpolitik vertreten werden. Sein Versprechen für die zweite Amtszeit – verstärkter Klimaschutz bei offenem Energiemix – hat Gesichter bekommen (>>> NZZ 5.3.13).
- Eisschmelze ermöglicht Schifffahrt über Nordpol: Schon Mitte des Jahrhunderts könnten regelmäßig Schiffe den arktischen Ozean auf direktem Weg durchqueren, zeigen Klimamodelle. Forscher warnen vor weiteren Gefahren für das Ökosystem der Arktis (>>> Spiegel 5.3.13).
- Teile und spare: Unter dem Motto „Shareconomy“ blickt die Cebit auf Tauschgeschäfte über das Internet. Der Trend zum gemeinsamen Konsum erfasst inzwischen auch Unternehmen (FAZ 5.3.13).
- Dicke Luft auch in Deutschland: Trotz Umweltzonen ist in vielen deutschen Städten die Belastung mit Stickoxiden zu groß. Brüssel verlangt strengere Maßnahmen der Behörden (>>> taz 5.3.13).
- Traum vom Einliter-Auto wird wahr: VW legt eine Kleinserie des XL1 auf. Der Dieselhybrid mit Zweizylindermotor hat einen Normverbrauch von 0,83 Liter. Den Preis nennt VW noch nicht (FAZ 4.3.13).
- Auf Führungsebene tut sich nichts: Bei der Gleichstellung macht die Schweiz auf vielen Ebenen Fortschritte. Doch in der Chefetage verändert sich laut Bundesamt für Statistik seit Jahren nichts mehr (>>> TA 4.3.13).
- Verflucht das Land, das Konsequenz wählt - von Constantin Seibt: Die Eurokrise unterminiert nach den Banken die Demokratie. Die Profiteure der Krise bleiben unangetastet (Tages-Anzeiger 4.3.13).
- Lehren aus Berner Nein zu Energiepolitik: Breite politische Bündnisse für die Energiewende reichen nicht. Wenn auch das Volk überzeugt werden soll, dann müssen die Befürworter transparent und so präzis wie möglich aufzeigen, mit welchen Mitteln sie diese erreichen wollen – und was dies kostet (>>> Der Bund 4.3.13).
- Was brauche ich, um verantwortlich zu reisen? Fair Reisen ist nicht ganz so einfach wie faire Bananen zu kaufen. Aber der Bereich wächst. Tipps für den Dschungel der Fairness-Labels (taz 4.3.13).
- Glaube an Elektromobilität: "Die Elektromobilität ist nicht tot": In einem Interview spricht sich Fraunhofer-Präsident Reimund Neugebauer für die Elektromobilität aus - auf einem sinnvollen Level. Für den Durchbruch fehle vor allem eine nachhaltige Stromversorgung (>>> Spiegel 4.3.13).
.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Montag, 4. März 2013
Sustainability Survey Woche 10
33 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche:
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