- Wie die Ananas Costa Rica ruiniert: Wenn wir Ananas essen, kommt die meist aus Costa Rica. Manche Plantagendörfer zahlen dafür einen hohen Preis: Pestizide verseuchen ihr Leitungswasser (>>> taz 17.3.13).
- Milliarden für umweltfreundliche Autos: Der US-Präsident hat die Entwicklung alternativer Antriebe zu einer Frage der nationalen Sicherheit erklärt. Ungewiss ist aber, ob sein Programm den Kongress passiert (>>> Zeit 17.3.13).
- Die Schwachen könnten untergehen: Die Arbeitswelt gehört künftig der Crowd, sagt der Zukunftsforscher Ayad Al-Ani. Er warnt vor der digitalen Leistungsgesellschaft, die Schwache ausschließt (Zeit 17.3.13).
- Schweizer Start-up für Wasserentsalzung: Dank der Initiative «Swiss Bluetec Bridge» kann ein erstes Schweizer Start-up-Unternehmen seine Wasserentsalzungstechnologie weiter entwickeln (>>> DEZA 17.3.13).
- Hoch verstrahlter Fisch gefangen: Vor der Küste von Fukushima wurde eine Fisch gefangen, bei dem 740'000 Becquerel Cäsium pro Kilogramm festgestellt wurden. Dies entspricht dem 7400-fachen der als unbedenklich geltenden Dosis (>>> Atominfomedia 17.3.13).
- Gleiche Rechte auch in muslimischen Staaten: Die Vereinten Nationen haben eine Erklärung verabschiedet, die Mädchen und Frauen weltweit schützen soll. Demnach haben Frauen und Männer die gleichen Rechte. Die muslimischen Staaten hatten das Papier bis zuletzt stark kritisiert (>>> Spiegel 16.3.13).
- Entwicklung auf des Messers Schneide: Krisenberichte legen die Vermutung nahe, Griechenland versinke im Chaos. Ein Besuch vor Ort bestätigt dieses Bild so nicht. Allerdings zeichnet sich ein dramatischer Wettlauf zwischen Reformerfolgen und möglichen sozialen Unruhen ab (>>> NZZ 16.3.13).
- Mikrokredite für Westafrika: Die ländliche Bevölkerung Westafrikas verfügt nur selten über die Mittel, die für Investitionen in die Wasserversorgung notwendig sind. Die Kleinproduzenten wissen jedoch, dass sie Einkommen generieren könnten, wenn sie Zugang zu Wasser hätten. Um solche Anlagen zu finanzieren, hat die DEZA in Westafrika ein Pionierprojekt im Mikrofinanzbereich entwickelt (>>> DEZA 16.3.13).
- Ausverkauf der Natur stoppen: Die Artenschutzkonferenz ist handlungsfähig. Das Ende des Abschlachtens von Nashörnern, Elefanten und Haien kann gelingen, wenn Maßnahmen folgen (Zeit 16.3.13).
- Zerstörung der Ozonschicht über Nordpol gestoppt: Gute Nachricht für die Ozonschicht über der Arktis. Klimawandel kann Erholung der Ozonschicht in der Arktis beeinflussen (>>> Sonnenseite.com 16.3.13).
- UBS erwartet Milliardenbussen: Der schlechte Ruf kommt die UBS teuer zu stehen. Die Bank schätzt das Risiko für weitere Zahlungen als «erheblich» ein und stellt Milliarden zurück. Bankchef Sergio Ermotti soll nun das Image der UBS aufpolieren (>>> Tages-Anzeiger 15.3.13).
- Kleine Summen, grosse Wirkung: Die Förderung des Mikrofinanzwesens zielt darauf ab, kosten- und flächendeckende Finanzdienstleistungen anzubieten, die auf die Bedürfnisse armer Bevölkerungsgruppen und Kleinstunternehmen ausgerichtet sind (>>> DEZA 15.3.13).
- Ökonomen scheuchen Obama auf: Das ist mal ein Who is Who: 32 US-Ökonomen, darunter gleich acht Nobelpreisträger, fordern den amerikanischen Präsidenten in einem offenen Brief auf, sich dafür stark zu machen, dass auch Airlines ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten (>>> Zeit 15.3.13).
- Jährlich sterben Millionen auf der Strasse: 1,24 Millionen Menschen sind weltweit bei Verkehrsunfällen im Jahr 2010 ums Leben gekommen. Das geht aus einer nun veröffentlichten Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervor. Wie sicher die Straßen sind, hängt unter anderem vom Wohlstand ab (Spiegel 15.3.13).
- Klimaforschung - Wahn der Weltverbesserer? Die einen warnen fast hysterisch vor dem Klimawandel, die anderen verharmlosen ihn. Nun berichten zwei Insider, wie Umweltforscher mit Seilschaften, Machtstreben und großer politischer Nähe ihre eigene Glaubwürdigkeit zerstören (>>> Spiegel 14.3.13).
- Trotz Milliardenverlust Millionen kassiert: Die Schweizer Großbank UBS kürzt den Bonuspool für ihre Händler - aber in der Chef-Etage fließt das Geld weiter reichlich. Die elf Mitglieder der Konzernleitung verdienten 2012 insgesamt 70 Millionen Franken (>>> Spiegel 14.3.13).
- Wie Obstkonzern zum Rückzug gezwungen wurde: Die grosse US-Firma Dole versuchte mit allen Mitteln, einen kritischen Dokumentarfilm zu verhindern. Der Film über den Film ist ein überzeugendes Plädoyer für Rede- und Pressefreiheit (>>> Tages-Anzeiger 14.3.13).
- Ungebrochene Nachfrage nach alternativem Banking: Die Alternative Bank Schweiz ist auch 2012 gewachsen, die Bilanzsumme nahm um 11,1 Prozent auf 1,249 Milliarden Franken zu. Die Ausleihungen konnten von 809 auf 854 Millionen Franken erhöht werden. Der Reingewinn beträgt 705‘591 Franken (>>> Vorsorgemedia 14.3.13).
- Armutsbekämpfung hilft Klimaschutz: Die UN haben sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2030 alle Menschen Zugang zu erneuerbaren Energien haben. So könnte das 2-Grad-Ziel doch noch erreicht werden (>>> Wirtschaftswoche Green 14.3.13).
- Expertenstreit um Kosten der Energiewende: Experten streiten um die Kosten der Energiewende. Jetzt will eine Studie grüner Verbände nachweisen: Erneuerbare sparen sogar Geld (>>> Wirtschaftswoche Green 14.3.13).
- Autarkes Energiedorf schafft Arbeitsplätze: Die Provinz wird zum Vorreiter der Energiewende. Zum Beispiel Feldheim in Brandenburg. Die Bürger besitzen dort sogar ihr Stromnetz (>>> Zeit 13.3.13).
- Selbst Kläranlagen versagen: Fracking kann nicht nur das Grundwasser verunreinigen. In den USA gelangen dabei Schadstoffe sogar ins Oberflächenwasser, wie Forscher gemessen haben (>>> taz 13.3.13).
- CO2-Emissionshandel am Boden: Im deutschen Energie- und Klimafonds fehlen mehr als eine Milliarde Euro. Der Fonds soll Gebäudesanierungen, Ökostromspeicher und Klimaschutz finanzieren - doch laut einem Agenturbericht brechen die Einnahmen weg. Grund ist der massive Preisverfall beim Handel mit CO2-Zertifikaten (>>> Spiegel 13.3.13).
- Energiewende - ein Herkulesaufgabe? Die Energiewende droht zu stocken. Die Herausforderungen ist von vielen unterschätzt worden. Dabei ist der Umbau des Energiesystems technisch und wissenschaftlich zu bewältigen (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 13.3.13).
- Ureinwohnerareale verhindern Waldrodung: Forscher haben untersucht, wie sich verschiedene Formen von Schutzgebieten auf die Abholzung in der brasilianischen Amazonas-Region auswirken. Das überraschende Ergebnis: Nicht nur streng bewachte Nationalparks verhindern den Kahlschlag (>>> Spiegel 13.3.13).
- Kritik an Verbot von Tierversuchsmedizin: In der EU dürfen ab sofort keine Kosmetikprodukte mehr verkauft werden, die mit Hilfe von Tierversuchen hergestellt wurden. Tierschützer feiern die Neuregelung, doch aus der Wissenschaft kommt auch Kritik. Ein Forscher spricht gar von einem Versuch am Menschen (>>> Spiegel 12.3.13).
- Superstromnetz für die ganze Welt: Sonnen- und Windkraftwerke in abgelegenen Gegenden könnten bald die ganze Welt mit Energie versorgen. Laut der ETH Zürich wäre eine weltumspannende Tiefenseeleitung umsetzbar – technisch sowie finanziell (>>> Tages-Anzeiger 12.3.13).
- Lebensmittel für Millionen EuropäerInnen: Das Rote Kreuz verteilt so viele Lebensmittelhilfen wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Die Wirtschaftskrise hat EU-weit massenhaft zu Armut geführt (Zeit 12.3.13).
- Gletscherschmelze lässt Plankton spriessen: Wenn das Eis taut, gedeiht das Leben: In Grönland haben Forscher entdeckt, dass mit Gletscher-Schmelzwasser im Sommer weitaus mehr Eisenpartikel als gedacht ins Meer gespült werden. Der Stoff wirkt als Dünger für eine erstaunliche Algenblüte (>>> Spiegel 12.3.13).
- Armutszeugnis für Deutschland: Die Bundesregierung hat versucht, den Armutsbericht zu schönen - dennoch zeugt er von der sozialen Misere im Land. Zehn Jahre nach Verkündung der Agenda 2010 ist die Ära der sozialen Marktwirtschaft am Ende (>>> Spiegel 11.3.13).
- Vereint gegen die Miethaie: Die Mieten für Wohnungen und Gewerberaum in deutschen
Großstädten steigen in exorbitante Höhen. Ein ebenso innovatives wie
solidarisches Konzept vereint Hausgemeinschaften im Kampf gegen diese
Entwicklung - mit großem Erfolg (>>> Spiegel 11.3.13).
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.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Montag, 11. März 2013
Sustainability Survey Woche 11
31 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche:
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