- Neu - Testergebnisse auf Nachhaltigkeitsmedia: Die Untersite «Tipps und Tests» ist erweitert um Tests, die Produkte mit dem Prädikat «nachhaltig» einbeziehen - siehe Menüpunkte oben (Nachhaltigkeitsmedia 31.3.13).
- Effizienzrevolution allein reicht nicht: Der Druck auf die natürlichen Lebensgrundlagen wird immer grösser. «Grüne Wirtschaft» heisst die Antwort des Bundes auf dieses Problem. Dabei stellt sich die Frage, ob eine Wirtschaft, die weiterhin auf Wachstum setzt, nachhaltig sein kann (>>> Pusch 31.3.13).
- Busspuren für Elektroautos? Ein Expertenteam untersucht in Dresden, ob die Mitbenutzung von Busspuren Elektroautos beliebter machen könnte (>>> wirtschaftswoche green 30.3.13).
- Scheitert die deutsche Energiewende? Bei der Energiewende in Deutschland tobt ein Verteilungskampf zwischen der Politik, der Wirtschaft, den Stromkonzernen und den Bürgern. Das könnte ihr Ende sein (>>> wirtschaftswoche green 30.3.13).
- Umweltkatastrophe in Chile: Unmengen toter Krebse wurden an der Küste des chilenischen Ortes Coronel angespült - schon zweimal binnen weniger Tage. Die Kriminalpolizei ermittelt, Meeresbiologen suchen nach den Ursachen. Zwei nahe Heizkraftwerke könnten mit dem Vorfall in Zusammenhang stehen (>>> Spiegel 30.3.13).
- Wir haben eine Krise der Vernunft: Frank Schirrmacher gehört zu den wichtigsten deutschen Vordenkern. Er sagt, die Wirtschaftskrise habe zu einem Zustand der Dauerbedrohung geführt. Trotzdem hat er Hoffnung (>>> Tages-Anzeiger 30.1.13).
- Was Faktenleugner bewegt: Ist der Klimawandel eine reine Fiktion, geboren durch ein Forscherkomplott? Psychologen haben Anhänger dieser These nun ausführlich befragt und interessante Erkenntnisse gewonnen. Wer an eine Verschwörungstheorie glaubt, glaubt meist auch an andere - und an die Kraft des freien Marktes (>>> Spiegel 30.1.13).
- Böser Schoggihase, gute Banane: Die Schokolade für die Osterhasenproduktion stammt selten aus fairem Handel. Die Gründe dafür sind vielfältig. Doch bei den Unternehmen findet ein Umdenken statt (>>> Tages-Anzeiger 29.3.13).
- Mit Google in Geiserstadt bei Fukushima: 21'000 Einwohner hatte der unweit von Fukushima gelegene Ort Namie. Nach dem Tsunami wurde er zur Geisterstadt, in die niemand mehr einen Fuss setzte – bis auf die Fotografen von Google Street View (>>> Tages-Anzeiger 29.3.13).
- Mehr Gerechtigkeit für mehr Jobs: Die EU-Kommission hat am Mittwoch erstmals einen «Justiz-Index» vorgestellt, der Länder nach diversen Kriterien bewertet. Der Index soll als Werkzeug dienen, die Gerichtsbarkeit und den jeweiligen Wirtschaftsstandort zu verbessern (>>> NZZ 29.3.13).
- Deutschland rechnet sich arm: Nach dem Armutsbericht der Bundesregierung schafft nun der Reichtumsbericht der Bundesbank Verwirrung. SPIEGEL machte den Faktencheck: Sind Deutsche tatsächlich viel ärmer als Spanier oder Italiener (>>>> Spiegel 29.3.13)?
- Ökologisches Jahr als grünes Sprungbrett: In den Wald statt in die Universität: Viele Jugendliche entscheiden sich nach der Schule erst einmal für das freiwillige ökologische Jahr. Das verschafft Zeit und hilft später der Karriere (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 29.3.13).
- Südkorea bleibt auf Atommüll sitzen: 100'000 Tonnen Atommüll und kein Ort, um ihn zu entsorgen: Südkorea will in Zukunft noch stärker auf Atomenergie setzen. Doch wo der Abfall dereinst gelagert werden soll, ist noch unklar (>>> Tages-Anzeiger 29.3.13).
- Salzrückstände belasten Umwelt: Die globalen Trinkwasserreserven schrumpfen, doch der
Wasserverbrauch steigt ungebremst. Die Entsalzung von Meer- oder
Brackwasser gewinnt deshalb immer mehr an Bedeutung. Die Methoden sind aber nicht unproblematisch (>>> Bank Sarasin 28.3.13).
- Stadtbäume in Gefahr: Bäume in Innenstädten müssen mit Autoabgasen, trockener Luft und wenig Erdreich auskommen - und mit Schädlingen. Manches für Bäume gefährliche Ungeziefer profitiert von milderem Klima, wie Forscher nun nachgewiesen haben (>>> Spiegel 28.3.13).
- Beobachten, fühlen, entschleunigen: Das Gespräch mit dem Chef, der Clinch mit den Nachbarn oder die offene Stromrechnung: Vielen Menschen schwirrt pausenlos Alltagsstress durch den Kopf. Mit ein paar einfachen Übungen lässt sich die Hektik der Gedanken jedoch dämpfen - und sogar psychischen Erkrankungen vorbeugen (>>> Spiegel 28.3.13).
- Ölförderung soll Erdbeben verursacht haben: Bei der Förderung von Erdöl im US-Staat Oklahoma wurden jahrelang große Mengen Abwasser in die entleerten Ölquellen gepresst. Dadurch wurde das starke Beben im November 2011 verursacht, meinen Forscher (>>> Spiegel 28.3.13).
- Spar-Laternen erobern die Städte: Die alte Stadtfunzel ist out. Künftig werden smarte Straßenlaternen mit Wind und Solar betrieben und verbrauchen kaum Energie. Manche fressen sogar CO2 (>>> Wirtschaftswoche Green 27.3.13).
- BRICS-Staaten wollen eigene Entwicklungsbank: Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben sich zum Auftakt ihres Gipfels in Durban für ein Gegenstück zu den westlich dominierten IWF und Weltbank entschieden. Auch ein weiterer Beschluss zeigt die Furcht vor Euro- und Dollar-Abhängigkeit (>>> Spiegel 27.3.13).
- Die Welt zu Gast bei der Revolution: Mit einer Großdemonstration hat das Weltsozialforum in Tunis begonnen. Zehntausende sind in die tunesische Hauptstadt gereist, um über Gerechtigkeit, Würde und Alternativen zum Kapitalismus zu diskutieren. Der Ort verändert auch die Veranstaltung - jetzt geht es um Demokratie (Spiegel 27.3.13).
- Viel mehr Selbstmorde in Griechenland: Die Sparmassnahmen in hoch verschuldeten Euroländern treiben massiv mehr Menschen in den Freitod. Zudem nimmt die HIV-Ansteckung zu und längst verdrängte Krankheiten kehren zurück, so eine Studie (Tages-Anzeiger 27.3.13).
- Sandy war nur ein Vorgeschmack: Für die Versicherungen war 2012 mit 77 Milliarden Dollar das drittteuerste je verzeichnete Jahr. Swiss Re geht davon aus, dass sich solche Katastrophen künftig häufen werden (>>> Tages-Anzeiger 27.3.13).
- Die Wohlstandsopfer: Den Norwegern geht es gut, vielleicht zu gut: Dank hoher Löhne arbeitet die Bevölkerung weniger als die Griechen. Experten befürchten, dass der Wohlstand bald der Vergangenheit angehört (>>> Tages-Anzeiger 27.3.13).
- Peru erklärt Umweltnotstand: Die peruanische Regierung hat für ein Ölfördergebiet in einer Amazonasregion wegen massiver Verschmutzung den Umweltnotstand ausgerufen (>>> klimaretter.info 26.3.13).
- Gifte steigen nach Jahrzehnten wieder aus Tiefsee: In den Meeren schlummert eine unbeachtete Gefahr: Schadstoffe, deren Gebrauch seit Jahrzehnten verboten ist, haben sich angesammelt. Strömungen treiben das Gift wellenweise wieder nach oben (>>> Spiegel 26.3.13).
- Schweiz ist Ideen-Weltmeister: Laut einer Studie ist die Schweiz das innovativste Land in Europa – sie liegt deutlich vor dem zweitplatzierten Schweden (>>> Tages-Anzeiger 26.3.13).
- Kalter März könnte mit Klimawandel zusammenhängen: Der März 2013 ist kalt. Wie dies im Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen kann, dazu einige Hinweise (>>> sonnenseite.com 26.3.13).
- Gift in Kinderjacken - alles noch schlimmer: Im Februar fand Greenpeace gesundheitsschädigende Weichmacher in Migros-Regenjacken. Neue Messungen an anderen Jacken zeigen nun: Die Werte liegen noch viel höher (>>> Tages-Anzeiger 26.3.13).
- Wenn Naturschützer die Natur verkaufen: Für ein paar Hunderttausend an Spendengeldern kollaborieren grosse Umweltschutzverbände gerne mit Industriekonzernen. Dies zeigt der Bau der Daimler-Autorennstrecke in Süddeutschland (>>> Tages-Anzeiger 25.3.13).
- Tonnenweise Essen im Abfall: Der Bundesrat will die Lebensmittelverschwendung eindämmen. Nun warnt die Wirtschaft vor neuen Gesetzen und appelliert an die Verantwortung der Verbraucher – zum Ärger der Konsumentenschützer (>>> Tages-Anzeiger 25.3.13).
- Zürichs Zukunft liegt in der Luft: Der Alternative Richard Wolff landete im ersten Wahlgang der Zürcher Stadtratswahlen einen Überraschungscoup. Zwischen Freiraum und Finanzplatz: Wie will er die Stadt umbauen (>>> Wochenzeitung 25.3.13)?
- Für oder Wider die Förderung von Energieffizienz: Als Argument gegen die Förderung von energieeffizienten Technologien
wird häufig der sogenannte Rebound-Effekt angeführt. Aber führt eine
Erhöhung der Energieeffizienz wirklich zu einer Steigerung des globalen
Energieverbrauchs (>>> ETH-Klimablog 25.3.13)?
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.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Montag, 25. März 2013
Sustainability Survey Woche 13
32 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche:
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