- Noch ein Tank undicht in Fukushima: Die Serie der Zwischenfälle mit radioaktivem Material im japanischen Atomkraftwerk Fukushima reisst nicht ab: Am Sonntag wurde bekannt, dass offenbar ein zweiter Tank für radioaktives Wasser undicht ist (>>> Atominfomedia 7.4.13).
- Windstrom wird kaum noch billiger: Die Kosten für Strom aus Windkraftanlagen sinken in letzter Zeit viel langsamer, sagt eine Fraunhofer-Studie (>>> klimaretter.info 24.3.13).
- Aus Alt mach Neu: Letztes Jahr bereiste ich Peru. Die Landschaft – speziell der Amazonasregenwald – hat mich begeistert. Der Umgang mit Müll hingegen nicht. Ein Recyclingprojekt im Elektroniksektor macht jedoch Hoffnung (>>> ETH-Klimablog 24.3.13).
- Mehr Wind- als Atomstrom in China: Der Ausbau der Windenergie im Reich der Mitte geht weiter voran. Im Jahr 2012 hat die Stromproduktion aus Windenergieanlagen erstmals die Produktion aus Atomkraftwerken übertroffen (>>> iwr 24.3.13).
- Alte Tugend kehrt zurück: Bescheidenheit steht wieder hoch im Kurs. In Zeiten des Überflusses verspricht sie Glück und Sinn. Bescheidenheit ist in Wahrheit eine Luxustugend (Tages-Aneziger 24.3.13).
- Grosse Mehrheit für einen Mindestlohn: Abzocker-, 1:12 und Mindestlohn-Initiative: Die Schweiz steuert immer mehr nach links. Laut einer Umfrage sind zur Zeit rund drei Viertel der Stimmberechtigten für einen staatlich verordneten Mindestlohn (>>> Tages-Anzeiger 24.3.13).
- Waldpolitik der Weltbank gescheitert: Die Waldprogramme der Bank verfehlen nach einer Analyse ihre Ziele: Der Schutz der Bäume funktioniert, die Armutsbekämpfung kommt zu kurz (taz 23.3.13).
- Deutschland profitiert von Energiewende: Die Energiewende kostet Geld, aber Deutschland wird von ihrer Umsetzung auch erheblich profitieren: durch mehr Arbeitsplätze, Wachstum und die Einsparung von Energiekosten (>>> solarserver.de 23.3.13).
- Staaten und Privathaushalte sind nicht das Gleiche: Mark Blyth, britischer Professor für Politische Ökonomie in den USA, hält die europäische Austeritätspolitik für brandgefährlich (>>> Tages-Anzeiger 23.3.13).
- Paech - der radikalste Wachstumskritiker: Der Oldenburger Ökonom Niko Paech ist ein radikaler Wachstumskritiker. Und er lebt vor, was er predigt (>>> Zeit 23.3.13).
- Wir werden nie genug haben: "Wie viel braucht der Mensch?", fragte die ZEIT-Titelgeschichte kürzlich. Eine Replik von Rüdiger Jungbluth: Die Wirtschaft wächst und wird weiter wachsen (Zeit 23.3.13).
- LED-Aktion zur Earth-Hour vom 23. März: Die Earth Hour findet am Samstag statt und ist die grösste Umweltaktion der Welt. Das EWZ der Stadt Zürich unterstützt Sie mit 50% Rabatt auf LED-Lampen im Tausch gegen eine alte Glühbirne (>>> Solarmedia 22.3.13).
- Essen wegzuwerfen, ist vierfacher Irrsinn: Unser Hunger belastet die Umwelt stark. Gleichzeitig leidet fast die Hälfte der Menschen an einem Mangel an gesunden Lebensmitteln. Und eine halbe Milliarde Menschen ist übergewichtig oder fettleibig. Eine dramatische Notsituation mit globalem Ausmass (>>> ETH-Klimablog 22.3.13)?
- Im Land der Glückseligen: Für die Krumbachers beginnt der Feierabend schon am Nachmittag: Um 17 Uhr steht das Essen auf dem Tisch. Seit die bayerische Familie nach Norwegen ausgewandert ist, lebt sie quasi stressfrei. Beide Eltern machen Karriere - und beide haben Zeit für die Kinder (>>> Spiegel 22.3.13).
- Wasser mit nachhaltigem Mehrwert: Der heutige Tag des Wassers steht unter dem Leitthema Water Cooperation (>>> sonnenseite.com 22.3.13).
- Millionen Menschen ohne sauberes Wasser: Jeden Tag sterben 2000 Kinder durch schmutziges Trinkwasser. Diese Todesfälle wären vermeidbar. Doch noch immer mangelt es weltweit an Brunnensystemen (>>> Tages-Anzeiger 22.3.13).
- Australien steckt im Klimawandel-Dilemma: Hochwasser, Starkregen, Dürre – in Australien häufen sich Wetterextreme. Während Klimaskeptiker wegschauen, passen sich Großstädte an (Zeit 22.3.13).
- Windenergie vom Festland ist rentabler als Meereskonkurrenz: Die Diskussion über steigende Kosten
wird vor allem für die Offshore-Windparks gefährlich. Kritiker erklären
sie zum Preistreiber Nummer eins. Und fragen: Funktioniert die
Energiewende vielleicht auch ohne Windräder auf See (Spiegel 21.3.13)?
- Inflation für die Jungen in Japan: Die konservative Regierung will in Japan die Teuerung anheizen. Damit geraten im Land mit der ältesten Bevölkerung die Renten in Gefahr. Dafür profitieren die Jungen. Wird Japan einmal mehr zum Vorbild für die westliche Welt, fragt Philipp Löpfe (>>> Tages-Anzeiger 21.3.13)?
- Die Probleme der Solarbranche: Letztes Jahr sind weltweit so viele Solaranlagen installiert worden wie noch nie. Und nie zuvor waren Solaranlagen so günstig. Doch die Unternehmen machen immer weniger Gewinn. Das trifft nun sogar die Branche in China - Interview mit dem Autor von Nachhaltigkeitsmedia (Solarmedia / SRF 4 News 21.3.13).
- Stand-by aus fürs tägliche Stromsparen: Elektrogeräte verbrauchen auch im Stand-by-Betrieb Strom. Stefan Stöcklin wollte es genau wissen: Mit der Energie, die in seinem Haushalt ungenutzt verpufft, könnte er täglich 92,5 Tassen Kaffee kochen (Beobachter Natur 21.3.13).
- EU begrenzt Banker-Boni: Bank-Manager in der Europäischen Union werden künftig keine unverhältnismäßig hohen Extrazahlungen mehr bekommen: Europaparlament und EU-Mitgliedsländer haben sich in Brüssel auf neue Regeln für erfolgsabhängige Boni verständigt (>>> Süddeutsche Zeitung 21.3.13).
- Stunde mit nachhaltiger Wirkung: Die WWF Earth Hour ist eine einfache Idee, die rasend schnell zu einem weltweiten Ereignis wurde: Millionen von Menschen schalten am gleichen Abend ihr Licht aus – als globales Zeichen für den Schutz des Planeten (>>> WWF Magazin 21.3.13).
- Grundwasser zwischen Tigris und Euphrat übernutzt: Der Spiegel des Grundwassers um Euphrat und Tigris sinkt drastisch. Es ist dort wie an andern Orten kaum erneuerbar (>>> infosperber 21.3.13).
- Glückswirtschaft ist machbar: Zufriedenheit wird nicht unbedingt durch ökonomisches Wachstum gesteigert. Immer mehr Menschen wirtschaften deshalb anders (>>> taz 20.3.13).
- Teures Uran macht Atomstrom unrentabel: "Kernenergie kann zur langfristigen Stromversorgung und zum Klimaschutz kaum beitragen." So fasst Atomphysiker Wolfgang Kromp das Ergebnis einer mehrjährigen Studie zur Wirtschaftlichkeit und Klimafreundlichkeit der Atomkraft zusammen (>>> Atominfomedia 20.3.13).
- EU will umweltfreundliche Agrarreform: Zahlungen an Bauern sind künftig an Umweltauflagen geknüpft. Die EU-Staaten haben sich auf eine Reform der Agrarpolitik verständigt. Slowenien und die Slowakei votierten dagegen (>>> Spiegel 20.3.13).
- Auf schnellen Verschleiss gesetzt: Viele Verbraucher haben es geahnt, jetzt könnte eine Studie den Beweis liefern: Hersteller bauen demnach Schwachstellen bei Elektrogeräten ein, damit diese schneller kaputt gehen. Leidtragende sind KundInnen und Umwelt (Spiegel 20.3.13).
- Gute Nachrichten von der Demokratie: Bei den kenianischen Wahlen lief nicht alles perfekt. Dennoch bestätigen sie einen erfreulichen Trend: Afrika geniesst neben einem wirtschaftlichen auch einen enormen demokratischen Aufschwung (>>> Wochenzeitung 20.3.13).
- CO2-Aufnahme von Plankton schwankt stark: Die Ozeane binden jedes Jahr gigantische Mengen Kohlendioxid aus der Luft. Eine Studie legt nahe, dass das Plankton an der Meeresoberfläche in wärmeren Regionen mehr Treibhausgas aufnehmen kann als angenommen. Den Klimawandel wird das kaum aufhalten (Spiegel 19.3.13).
- Traum vom sauberen Öl: Damit der Erdölreichtum zu langfristiger Entwicklung beiträgt, hat Ghana gute institutionelle Bedingungen geschaffen. Fraglich ist, ob sie den Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung gerecht werden und zukünftigen Begehrlichkeiten standhalten (>>> Wochenzeitung 19.3.13).
- Glühende Landschaften: Er flog mit betrunkenen Piloten und lehnte sich aus offenen Flugzeugtüren, immer auf der Jagd nach dem besten Motiv: Der schweizer Fotograf Georg Gerster verwandelt mit seinen Bildern aus der Vogelperspektive weite Landschaften in abstrakte Kunstwerke (>>> Spiegel 19.3.13).
- Erfolgreiches Mobility-Pricing in Stockholm: Jonas Eliasson hat in Stockholm Erstaunliches vollbracht: Seine Citymaut hat nicht nur den Stau verringert, sie ist auch beliebt (>>> Zeit 19.3.13).
- Europas BürgerInnen müssen um ihr Geld fürchten: Erstmals müssen Bankkunden für die Rettung eines Euro-Landes zahlen - der Wirtschaftsweise Bofinger hält den Zypern-Plan für gefährlich. Er warnt vor Anlegerpanik in der Währungsunion (Spiegel 18.3.13).
- Riesiges Sonnenwärmekraftwerk für Abu Dhabi: Mitten in der Wüste von Abu Dhabi ist eines der größten solarthermischen Kraftwerke der Welt in Betrieb gegangen. Mit der Anlage können jedes Jahr rund 175.000 Tonnen Kohlendioxid vermieden werden (>>> Spiegel 18.3.13).
- China's Wirtschaft erstickt im Smog: Im Namen des Wachstums hat China ein ökologisches Desaster provoziert, das immer mehr zur Wachstumsbremse wird. Die Folgekosten der Umweltverschmutzung machen inzwischen fast sechs Prozent der Wirtschaftsleistung aus (>>> Spiegel 18.3.13).
- Schmutziger Finanzplatz nachhaltig geschädigt: Die Euroländer retten Zypern mit 10 Milliarden Euro. Neu werden auch
Bankkunden zur Kasse gebeten. Für Ökonom Maurice Pedergnana ist das ein
Fortschritt. Er erklärt die möglichen Auswirkungen (>>> Tages-Anzeiger 18.3.13).
^^^ Nach oben
.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Montag, 18. März 2013
Sustainability Survey Woche 12
36 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche:
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen