Montag, 10. Februar 2014

Sustainability Survey Woche 6

24 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden gegen 1500 Artikel verlinkt und auch nach Spezialthemen mehrfach abgelegt - siehe Menü oben.
  1. Was Billig-Hotels bieten: Sie bieten Betten in besten Innenstadtlagen, punkten mit modernem Design und attraktiven Übernachtungspreisen: Budget-Hotels haben sich aus der Schmuddelecke befreit. Die Gäste sollten allerdings auf eines gefasst sein > Spiegel 16.2.14.
  2. Nicholas Stern will industrielle Revolution - für Grossbritannien und die Welt: Der britische Ökonom Nicholas Stern fordert eine industrielle Revolution in seinem Heimatland – hin zu einer ökologischen Wirtschaft > klimaretter.info 16.2.14.
  3. Weltgrösstes Solarkraftwerk: In der Nähe von Las Vegas steht ein Sonnenkraftwerk der Superlative. Über 300.000 Spiegel fokussieren das Sonnenlicht auf drei Türme, der Strom versorgt 140.000 Haushalte. Das Solarturmkraftwerk Ivanpah hat den Betrieb aufgenommen, es ist die größte derartige Anlage der Welt > Spiegel 16.2.14.
  4. Wasser für 100 Millionen Menschen: China plagen derzeit viele Probleme – von aufsässigen Bürgern bis hin zu gravierender Verschmutzung der Umwelt. Ein Problem, über das westliche Medien seltener berichten, ist Wasser. In China gibt es insgesamt zu wenig Wasser und vor allem ist es ungleich verteilt > Wirtschaftswoche Green 15.2.14.
  5. Chef von Mitarbeiters Gnaden: Ohne das Einverständnis der Mitarbeiter wird niemand Chef bei der Haufe-umantis AG. Beim St. Galler IT-Unternehmen mit 150 Angestellten wählen die Mitarbeiter die Geschäftsleitung und das mittlere Management > Tages-Anzeiger 15.2.14.
  6. Schnell ans Ziel - oder lieber günstig? Metasuchmaschinen wie Qixxit oder Waymate sollen die individuelle Reiseplanung mit Bahn, Bus und Flugzeug erleichtern. Doch halten sie auch, was sie versprechen > Zeit 15.2.14?
  7. Sind Leihradsysteme gesund? Leihfahrräder in Metropolen bringen Menschen zum Radeln. Das ist gesund, birgt aber auch Risiken wie Unfälle und eine erhöhte Feinstaubbelastung. Was bringen Stadtrad-Programme also wirklich? Für London haben Forscher jetzt ein Urteil gefällt > Spiegel 15.2.14.
  8. Verbrechen gegen Menschlichkeit in Nord-Korea: Eine UN-Kommission wirft Nordkorea Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Die Ermittler haben Beweise für Verbrechen gegen eine "verhungernde Bevölkerung" gesammelt > Zeit 14.2.14.
  9. Solarbauern höchst (solar-) aktiv: Der Familienbetrieb „Dubs“ in Birmensdorf, ZH, ist bestes Zeugnis für eine unternehmerische und nachhaltig ausgerichtete moderne Landwirtschaft > Solarmedia 14.2.14.
  10. Riga's Museen des Schreckens: Erst kamen die deutschen Besatzer, dann die Rote Armee. Die Geschichte der diesjährigen Kulturhauptstadt Riga ist reich an düsteren Kapiteln, Zehntausende Juden wurden hier ermordet. Mehrere Museen erinnern an die Gräueltaten > Spiegel 14.2.14.
  11. Grüner Umbau der Wirtschaft: Die Schweiz verbraucht zu viele natürliche Ressourcen. Um dies zu ändern, schlägt der Bundesrat vor, die Wirtschaft und den Konsum effizienter zu gestalten. Erreicht werden soll dies mit einer Revision des Umweltschutzgesetzes > NZZ 14.2.14.
  12. AUS für zwei CH-AKW gefordert: Die beiden ältesten Schweizer Atomkraftwerke Mühleberg und Beznau sollen unverzüglich abgeschaltet werden. Das fordert Dieter Majer, ehemaliger Leiter der Abteilung «Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen» > Atominfomedia 13.2.14.
  13. Warum wir den Ressourcenverbrauch radikal senken müssen: Ökologische Nachhaltigkeit bedeutet die permanente Erhaltung der Dienstleistungen und Funktionen der Ökosphäre, weil sie für den Menschen überlebensnotwendig und für die Stabilität der Biosphäre verantwortlich sind > Wirtschaftswoche Green 13.2.14.
  14. Geringer Beitrag von Best-In-Class-Ratings: SÜDWIND hat in Bonn eine kritische Studie zu Nachhaltigkeitsratings vorgestellt. Die Studie mit dem Titel „Klassenziel erreicht? behandelt „Best-in-Class“- Ratings zur Einhaltung von Menschenrechten im Verantwortungsbereich von Unternehmen“ > umweltdialog.de 12.2.14.
  15. In Arbeitswelt ist Humor etwas Ernsthaftes: Humor während der Arbeit ist in vielen Unternehmen verpönt. Durch den dosierten Einsatz dieses Stilmittels liessen sich Denkblockaden aufbrechen und das Miteinander fördern > NZZ 12.2.14.
  16. Lob und Kritik zu Schweizer EZA: Die Schweiz hat im Jahr 2012 rund 2,7 Milliarden Franken in die Entwicklungszusammenarbeit (EZA) investiert. Die OECD begrüsst in ihrem Prüfbericht das Schweizer Engagement, übt aber auch Kritik > NZZ 12.2.14.
  17. Globale Verdoppelung erneuerbarer Energien bis 2030: Ohne Zusatzkosten könnte der Anteil erneuerbarer Energien am globalen Energiebedarf bis 2030 verdoppelt werden. So das Fazit einer Studie von IRENA. Die Experten empfehlen einen schnellen Energieumbau > Deutsche Welle 12.2.14.
  18. Freie Fahrt für Estlands Hauptstadt-BewohnerInnen: Nun fahren Tallinns Bürger seit einem Jahr kostenlos mit den Öffis- Für die Stadt wirkt es sich positiv aus > oekonews.at 11.2.14.
  19. US-Genmais wird in Europa möglich: 88 Prozent der Bundesbürger haben Vorbehalte gegen den Anbau von Genmais. Dennoch fördert die deutsche Kanzlerin die EU-Zulassung einer umstrittenen Maissorte - gegen den Widerstand ihres eigenen Landwirtschaftsministers > Spiegel 11.2.14.
  20. Warum Waldspaziergänge so gesund sind: Sattes Grün, frische Luft, Ruhe - ein Waldspaziergang ist viel mehr als nur reine Entspannung. Forscher finden stets neue Erklärungen dafür, warum Ausflüge im Wald sich positiv auf Herz, Immunsystem und Psyche auswirken > Spiegel 10.2.14.
  21. Prag legt Atomausbau auf Eis: Tschechiens neuer Ministerpräsident Sobotka will die Atompolitik seiner Vorgänger ändern. Dem Betreiber des im Westen umstrittenen KKW Temelin werden keine festen Abnahmepreise mehr garantiert. Dort soll ein vierter Reaktor gebaut werden (cleantech.ch 10.2.14).
  22. Wo Geiz nicht geil ist: Wer im Hamburger Gängeviertel ein Bier bestellt oder ein Konzert besucht, darf selbst entscheiden, wie viel ihm das wert ist. Er muss sogar. Aber kann das "Zahl, so viel du willst"-Prinzip funktionieren? Ein Besuch bei Menschen, die es wissen müssen > Spiegel 10.2.14.
  23. Viel Essen landet im Abfalleimer: Im Schnitt wirft jede Person in der Schweiz jedes Jahr mehr als 30 Kilogramm Nahrungsmittel in den Kehricht. Davon wäre der grösste Teil noch geniessbar. Dies geht aus der neuesten Kehricht-Statistik des Bundesamtes für Umwelt hervor, die alle zehn Jahre erhoben wird. Die Daten der neuen Statistik beziehen sich auf das Jahr 2012 > NZZ 10.2.14.
  24. Häuser aus Bananen-Abfällen auf den Philippinen: Forscher auf den Philippinen haben eine ungewöhnliche Verwendung für den Abfall von Bananenpflanzen gefunden: Sie wollen daraus Unterkünfte für die Opfer von Naturkatastrophen wie dem Taifun Haiyan bauen > Wallstreet Journal Deutschland 10.2.14.

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