Konsum Recycling

World Sustainability Survey - über 710 Artikel-Links zum Thema «Konsum / Recycling» aus den Jahren 2012 - 2017:   
  1. Tipps für ein Leben mit weniger Plastik: Plastik ist bequem und Plastik ist nützlich. Doch Plastik bleibt Tausende von Jahren bestehen und zerstört unseren Planeten. Wir geben 9 Tipps, wie jeder im Alltag weniger Plastik verbrauchen kann > utopia.de 20.2.17.
  2. Verschwendung von Kartoffeln in Schweiz besonders gross: Weltweit geht etwa ein Drittel aller Nahrungsmittel auf dem Weg in die Mägen der Menschen verloren. Bei Schweizer Kartoffeln ist es sogar die halbe Ernte. Welche Massnahmen helfen, Verluste zu reduzieren, und wie wirken sie sich aus > ETH-Zukunftsblog 20.2.17?
  3. Bio-Markt in Europa wächst weiter: Der Bio-Markt in Europa legte 2015 um 13 % auf knapp 30 Milliarden Euro zu - so das Schweizer Forschungsinstitut für Biologischen Landbau > sonnenseite.com 20.2.17.
  4. Weniger ist mehr - ein Leben ohne Abfall: «Zero Waster» kaufen ihre Produkte unverpackt und reduzieren ihren Besitz aufs Wesentliche – so wie Tara Welschinger. Von einem Workoholic mit leerem Kühl- und vollem Kleiderschrank wurde sie zu einer Initiantin des Lifestyles > srf.ch/news 18.2.17.
  5. 15 Tipps gegen einen hohen CO2-Fussabdruck: Die in CO2-Fragen stark engagierte englischsprachige Zeitung «The Guardian» hat auf 15 Punkte hingewiesen, mit denen der persönliche Klima-Fussabdruck massgeblich zu verringern ist > The Guardian 16.2.17.
  6. Europa - deine dicken Kinder: Eine EU-Studie hat Tausende Kinder mehr als ein Jahrzehnt lang begleitet. Die Forscher wollten herausfinden, was übergewichtig macht. Die zehn wichtigsten Erkenntnisse > Spiegel 12.2.17. 
  7. Müllmenge hat sich in zehn Jahren vervielfacht: Das Meer zwischen Grönland und Spitzbergen vermüllt. Immer mehr Glas und Plastik schwimmt im Wasser - an manchen Stellen 23 Mal so viel wie vor zehn Jahren > Spiegel 9.2.17.
  8. Plattform für Crowdinvesting online: Geld anlegen und gutes tun? Das geht - die GLS Bank hat mit Crowddesk die Crowdinvesting-Plattform der Ökobank ins Leben gerufen, die nachhaltige Projekte über viele Kleinanleger finanziert > photovoltaik.eu 8.2.17.
  9. Mehr Wertschätzung für's Essen bitte! Von wegen ungenießbar: Im Restaurant Restlos Glücklich werden gerettete Lebensmittel kreativ verarbeitet. 80 Ehrenamtliche arbeiten an dem Non-Profit-Projekt mit > Zeit 3.2.17.
  10. Die peruanische Spargel schlägt zurück: Vor kurzem echauffierte sich das Lamm in einem Brief über die Präsenz von peruanischen Spargeln in unseren Supermärkten. Jetzt schreibt die Spargel zurück > das Lamm 30.1.17.
  11. Fair-Fish-Label in der Kritik: «Steht MSC drauf, ist ein fair gefangener Fisch drin». Das meinen viele Konsumenten, die in der Migros oder bei Coop zum Fair-Label greifen. Jetzt wird die gemeinnützige Organisation allerdings frontal angegriffen > watson.ch 28.1.17.
  12. Langeweile, du bist ziemlich okay: Syrien, Brexit, Trump. Die globale Aufregung spiegelt sich im Alltag. Wann ist eigentlich das letzte Mal nichts passiert? Ein Lob der Langeweile > Zeit 22.1.17.
  13. Elektroschrott bedroht Gesundheit in Asien: China und andere ostasiatische Länder produzieren riesige Mengen an Elektroabfall, der gesundheitsschädlich ist. Umweltschützer fordern, Ressourcen wiederzuverwerten > Zeit 16.1.17.
  14. Kein Fisch mehr im Jahre 2050? Rein statistisch betrachtet haben die Europäer ihren heimisch gefangenen Fisch schon zur Jahreshälfte aufgegessen. Den Rest importieren sie. So kann es nicht weitergehen, warnt der WWF. Er fürchtet Hunger und Unruhen > Wirtschaftswoche Green 15.1.17.
  15. Grosskonzerne bestimmen, was wir essen: Die Marktmacht der Agrar- und Lebensmittelkonzerne steigt. Und zwar vom Saatguthersteller bis zur Supermarktkette. Die Folgen sind vielen Verbrauchern nicht bewusst > Zeit 13.1.17.
  16. Produkte für ein nachhaltigeres Leben - 9 Tipps: Müll vermeiden, Geld sparen, umweltbewusst handeln - diese Produkte helfen, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen > Süddeutsche 10.1.17.
  17. Rollende Restenküche rettet Lebensmittel vor dem Müll: Durch Frankfurt soll künftig ein Foodtruck fahren, der Essen verkauft, das sonst auf dem Müll landen würde. Gleichzeitig wollen die Macher über Lebensmittelverschwendung aufklären > Wirtschaftswoche Green 6.1.17.
  18. Die 10 ultimativen Produkte für nachhaltigen Konsum: Wir leben auf Kosten anderer Menschen, wir verschmutzen die Meere, wir überlassen die Welt den Konzernen. Wenn du den Planeten nicht kaputt konsumieren willst, sind das die richtigen Dinge für dich > utopia.de 5.1.17.
  19. Kaffee trinken für eine bessere Welt: Vor einem Jahr haben Michaël und Marie Tuil ihr Leben auf den Kopf gestellt. Der Unternehmensberater und die Journalistin gaben ihre Jobs auf und kauften äthiopischen Kleinbauern knapp 2 Tonnen Kaffee ab. Seither betreiben die beiden in ihrer Einzimmerwohnung in Zürich das soziale Start-up «Direct Coffee» > Tages-Anzeiger 24.12.16. 
  20. Monokulturen verursachen Milliardenschäden: Monokulturen sollen Holzhändlern schnelles Geld bringen - tatsächlich sind sie ein (nicht nur) volkswirtschaftliches Desaster >  Wirtschaftswoche.Green 23.12.16.
  21. Voll auf die Nuss: Weihnachtszeit ist Nussknackerzeit. Warum die kleinen Kalorienbomben so gut für die Gesundheit sind - und welche Nusssorten welche Vorteile bringen: Ein Überblick > Spiegel 22.12.16.
  22. Globale Fischerei soll nachhaltig werden: Acht der weltweit grössten Fischereiunternehmen setzten sich für den Schutz der Meere ein. Der Einsatz von Antibiotika in der Fischzucht soll gestoppt, die Plastikverschmutzung der Meere verhindert werden. Die Branche will zudem die Kinderarbeit stoppen > cleantech.ch 20.12.16.
  23. Zusätzliche Fairtrade-Goldbarren für Weihnachten: Als erste Schweizer Bank lancierte die Zürcher Kantonalbank 2015 Fairtrade-Goldbarren von ein bis zehn Gramm. Aufgrund des Erfolgs bei den kleinen Goldbarren wird das Angebot mit einer speziellen Weihnachtsauflage ergänzt > oebu.ch 16.12.16.
  24. Fleischkonsum trägt zur Klimaerwärmung bei: Der Methangas-Ausstoss hat ungewöhnlich stark zugenommen. So stark, dass laut Forschern die Klimaziele in Gefahr sind > srf.ch/news 12.12.16.
  25. Bei öffentlicher Beschaffung wäre Klimaschutz fast zum Nulltarif zu haben: LED statt Natriumdampf bei der Strassenbeleuchtung, Hybrid-Fahrzeuge statt reine Benziner und mehr vegetarische Menüs in den Kantinen, Heimen und Spitälern: Mit einer ökologischen öffentlichen Beschaffung kann die öffentliche Hand die Klimabelastung enorm reduzieren und oft gleichzeitig die Kosten senken > Pusch 21.11.16.
  26. Elektrogeräte brauchen immer weniger Strom: Elektrogeräte werden immer effizienter. Obwohl der Gerätebestand in den letzten dreizehn Jahren gesamthaft um über 46% zugenommen hat, reduzierte sich deren Stromverbrauch im gleichen Zeitraum um 455 GWh pro Jahr (- 5.9%). Dies zeigt eine im Auftrag des Bundesamts für Energie durchgeführte Analyse der verkauften Elektrogeräte in der Schweiz > Bund 19.11.16.
  27. Im Grunde wissen wir, wie unfair wir leben: Das Schweizer Durchschnittsleben sei ausbeuterisch, sagt Soziologe Stephan Lessenich > Tages-Anzeiger 3.11.16.
  28. Über Food-Bridge Lebensmittel spenden: Die Online-Spendenplattform „Food Bridge“ trägt dazu bei, dass mehr Lebensmittel gespendet anstatt weggeworfen werden > schweizertafel.ch 2.11.61.
  29. Eine grüne Sünde: Die Avocado galt in den vergangenen Jahren als Frucht der Weltretter. Doch nun gerät sie in Verruf > Tages-Anzeiger 1.11.16.
  30. 5 Rappen Gebühr für Plastik-Säckli hat grossen Einfluss! Ab Dienstag sind die Plasticsäcklein für Migros-Kunden nicht mehr gratis. Coop hat in zehn Läden schon vergangene Woche eine 5-Rappen-Gebühr eingeführt und den Sackverbrauch um über 80% gesenkt > nzz.ch 1.11.16.
  31. Kleiderlabel sind keine eindeutige Hilfe beim Textilienkauf: Wer fair und ökologisch produzierte Kleider kaufen will, sucht Hilfe bei Labels und einschlägigen Apps. Das Problem: Häufig gaukeln diese einem mehr Fairness und Aktualität vor, als sie wirklich bieten können > srf.ch/espresso 26.10.16.
  32. Ein Haus wie ein Baum: Im niederländischen Venlo ist mit dem neuen Rathaus eine Ikone grünen Bauens eröffnet worden – ein Haus, das seine eigene Energie produziert, für gute Luft sorgt, den Wasserhaushalt stabilisiert und obendrein später als Rohstoff für neue Gebäude zur Verfügung steht > klimaretter.info 23.10.16.
  33. Die Wahrheit über den Zuckerersatz: Sind Ahornsirup, Honig, Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker als Zuckerersatz wirklich gesünder und ökologischer? Die Antwort mag so manchen überraschen … > utopia.de 20.10.16.
  34. Bio-Lebensmittel unter der Lupe: Mikroskopische Bilder zeigen Erstaunliches - Bio-Lebensmittel weisen harmonische Kristallstrukturen auf, konventionell angebaute geradezu kümmerliche. Was heisst das > Beobachter 19.10.16?
  35. 22 E-Nummern, die man meiden sollte: E-Nummern haben keinen guten Ruf. Zu Recht - Lebensmittelzusatzstoffe können zu Allergien führen und Krankheiten auslösen. Aber welche E-Nummern sollte man wirklich vermeiden > utopia.de 17.10.16.    
  36. Glarus Nord - die erste faire Gemeinde der Schweiz: Die Fusionsgemeinde Glarus Nord ist die erste «Fair Trade Town» der Schweiz. Doch die Knochenarbeit beginnt erst > Beobachter 16.10.16.
  37. 93 Gesundheitseinrichtungen gesponsert von Big Soda: Die US-Getränkeindustrie versucht offenbar seit Jahrzehnten, massiv Einfluss auf die Gesundheitspolitik zu nehmen. In welchem Ausmaß Sponsorengelder fließen, zeigt nun eine Studie > Spiegel 14.10.16.
  38. Tipps für ein Leben mit weniger Plastik: Plastik macht unser Leben einfacher, zerstört aber unseren Planeten. Es komplett aus unserem Alltag zu verbannen ist fast unmöglich. Doch manchmal kann man Plastik auch ganz einfach ersetzen. Utopia zeigt, wie das geht > utopia.de 13.10.16.
  39. So erholt sich der Dorsch nicht mehr: Der Dorsch (auch atlantischer Kabeljau) in der Ostsee ist derart überfischt, dass nur ein zeitweiliges Fangverbot die Bestände retten kann. Zu diesem Schluss kommt der deutsche Meeresforscher Rainer Froese. Er kritisiert den EU-Entscheid für kleinere Fangquoten scharf und schlägt stattdessen Übergangshilfen für Fischer vor > srf.ch/news 12.10.16.
  40. Eier von Käfighühnern immer noch in verarbeiteten Produkten: In der Schweiz gehören diese schrecklichen Bilder seit über 30 Jahren zum Glück der Vergangenheit an. Ganz verschwunden sind solche «Problem-Eier» aber bis heute nicht: Sie stecken in Produkten aus dem Ausland > srf.ch/news 12.10.12.
  41. Pestizide im Wein, das lass sein: Bio-Wein, der ist rein! Neue Greenpeace-Analysen von Schweizer Wein, Weintrauben und Weinbergen lassen jedenfalls genau diesen Schluss zu. Das Labor hat total 33 Pestizide gefunden. Die Belastung in (unreifen) Trauben war enorm > greenpeace.ch 5.10.16.
  42. Uns braucht es bald nur noch als KonsumentInnen: Die Leistung von Computern und Robotern wird in den nächsten Jahren massiv steigen. Jeder zweite Job droht ersetzt zu werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass etwa Büroangestellte bald durch Computer ersetzt werden, beläuft sich laut einer Studie auf über 90 Prozent > NZZ am Sonntag 4.10.16.
  43. Paradies auf Erden durch Permakultur: Ein ganzheitliches Konzept, das essbare Landschaften gestaltet. Einst als Hippie-Hobby belächelt, entwickelt sich ein australisches Nachhaltigkeitskonzept weltweit zum neuen Hoffnungsträger – nicht nur in der Landwirtschaft > forum Nachhaltig Wirtschaften 3.10.16.
  44. Weg mit dem Wohlstandsschrott: «Weg mit dem Wohlstandsschrott, der nur unser Leben verstopft!» Das fordert der Umweltökonom und Wachstumskritiker Niko Paech > infosperber.ch 30.9.16.
  45. Pestizid-Cocktail in Schweizer Äpfeln - da hilft nur Bio: Kritiker und Produzenten sagen, es werde zuviel gespritzt. Doch: Gross- und Detailhandel verlangen perfekte Qualität > srf.ch/news 28.9.16.
  46. Mit einer Steuer gegen Wegwerfkultur: Schwedens rotgrüne Regierung will die Umsatzsteuer für die Reparatur von Gebrauchsgegenständen wie Waschmaschinen und Fahrrädern senken. So soll mehr wiederverwendet und weniger weggeworfen werden > cleantech.ch 26.9.16.
  47. Shopping for a better world funktioniert nur bedingt: Ob der Einkauf von ökologischen und fair gehandelten Produkten tatsächlich für bessere Produktionsstandards oder nur für ein gutes Gewissen sorgt, hängt davon ab, mit welcher Motivation diese Produkte gekauft werden > DIW 26.9.16.
  48. Adieu für Plastik-Wegwerf-Geschirr: Frankreich setzt im Rahmen seines Energiewende-Gesetzes eine klare Regelung - Ein Vorbild für weitere Länder > oekonews.at 26.9.16.
  49. Ungiftiges Gold aus Elektroschrott: Die Rückgewinnung von Gold aus Elektronikschrott wie Mobiltelefonen hat immenses Potenzial. Bislang werden bei der Goldgewinnung hochgiftige Verfahren genutzt. Nun haben Wissenschaftler einen einfachen und ungiftigen Prozess gefunden > cleantech.ch 22.9.16.
  50. Frankreich verbietet Plastikgeschirr: Jedes Jahr werfen unsere Nachbarn etwa 4,7 Milliarden Plastikbecher weg, wovon nur ein Bruchteil recycelt wird. Bald ist das Einweg-Geschirr Geschichte > Tages-Anzeiger 21.9.16.
  51. Hausstaub ist giftig: In Wohnräumen befinden sich mehr gesundheitsschädliche Chemikalien als bislang bekannt. Hausstaub ist laut einer Studie mit gefährlichen Substanzen belastet, die als krebserregend gelten. Kinder sind durch die Chemikalien besonders gefährdet > cleantech.ch 20.9.16.
  52. Zukunft des Tourismus - wie wir zerstören, was wir begehren: In einer Welt, in der Wohlstand und Mobilität wachsen, hat der Tourismus eine blühende Zukunft. Indes werden immer mehr die toxischen Wirkungen des Massentourismus sichtbar. Abhilfe ist nicht wirklich in Sicht > NZZ 19.9.16.
  53. Günstige Solaranlagen dank Leasing: Kein Geld ausgeben und trotzdem umweltfreundlich handeln – ein neues Geschäftsmodell macht's möglich. Man least die Solarpannels von einer Firma und lässt sich diese auf dem Hausdach installieren. Fortan zahlt man die Stromkosten an die Leasingfirma > srf.ch/news 18.9.16.
  54. Leben für ein bisschen Blei riskiert: In Ghana landen alte europäische Autobatterien. Unter gesundheitsgefährdenden Bedingungen gewinnen Arbeiter das Blei zurück. Nur im Geheimen sind dort Aufnahmen möglich > Zeit 16.9.16.
  55. Wer mehr verdient, lebt meist umweltschädlicher: Wer mehr Geld hat, verbraucht meist mehr Energie und Ressourcen – und zwar unabhängig davon, ob sich jemand als umweltbewusst einschätzt oder nicht > sonnenseite.com 12.9.16.
  56. Staatliche Vorgaben und private Initiativen beim Recycling: Die Schweiz hat schon heute eine gut funktionierende Kreislaufwirtschaft. Bei Papier und Glas, bei Elektroschrott und bei den PET-Flaschen ist die Wiederverwertung gut organisiert – eine Mischung aus staatlichen Vorgaben und privater Initiative. Perfekt ist das System noch nicht > cleantech.ch 5.9.16.
  57. Restaurant-Essen für wenig Geld - gegen Food-Waste: Eine neue App sagt der Lebensmittelverschwendung den Kampf an: Sie verspricht ultragünstiges Essen aus angesagten Lokalen > 20min.ch 2.9.16.
  58. Druck wegen Plastik-Recycling: In der Schweiz existiert noch kein landesweites System für das Sammeln von Plastik. Nun scheint ein Umdenken stattzufinden > Tages-Anzeiger 1.9.16.
  59. Kauft wieder Palmöl! Echt? steckt in jedem zweiten Supermarktprodukt, seinetwegen sterben Regenwälder. Jetzt sagt der WWF: Das Öl komplett zu ersetzen, wäre für die Umwelt noch schlimmer > Zeit 31.8.16.
  60. Die coolste Küche Südamerikas: Claus Meyer betreibt mit dem Noma eines der besten Restaurants der Welt. Kann er so etwas auch in einem armen Land hochziehen, etwa in Bolivien? Ja. Wenn da bloß nicht die seltsamen Tücken der Physik wären > Spiegel 30.8.16.
  61. Avocado-Boom führt zu illegaler Abholzung: Ob als Guacamole, als Beilage oder Salatzutat - Avocados erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Beim weltgrößten Produzenten, Mexiko, hat der Boom jedoch auch negative Folgen > Spiegel 30.8.16.
  62. Neue Dimension im Bio-Weinbau: 1990 hatte der Weinvertrieb Delinat zusammen mit 5000 Kunden in der Provence das Weingut Château Duvivier gekauft und systematisch zu einem ökologischen Vorzeigebetrieb ausgebaut. Die bisher gut 20-jährige Forschungs- und Versuchstätigkeit brachte viele neue Erkenntnisse für den biologischen Weinbau > delinat.ch 28.8.16.
  63. Was taugt das sogenannte Superfood? Matcha, Chia, Goji oder Aronia - Superfoods bringen angeblich Ausdauer, Potenz, Heilung. Ein Vergleich mit traditionellen Lebensmitteln > Beobachter 24.8.16.
  64. Umweltschutz ist nicht freiheitsfeindlich - von Marcel Hänggi: Was liberale Politik in Zeiten der drohenden Klimakatastrophe bedeutet > Tages-Anzeiger 23.8.16.
  65. Demokratisches Nein zu Nestlé-Wasser: Immer mehr Bürger in den USA wollen dem Konzern den Wasserhahn zudrehen. In Oregon treibt ein Projekt für eine kommerzielle Abfüllanlage deshalb einen tiefen Keil in die Bevölkerung > Tages-Anzeiger 23.8.16.
  66. Grossbritannien führt Softdrink-Steuer ein: Ein Drittel der Kinder des Landes ist zu dick - jetzt will Großbritannien gegensteuern. Eine der Maßnahmen: Für Getränke mit zugesetztem Zucker wird eine Extrasteuer fällig > Spiegel 20.8.16.
  67. Italien kämpft gegen Lebensmittelverschwendung: Nach Frankreich verabschiedet Italien als weltweit erst zweites Land ein Gesetz, um gegen die heimische Lebensmittelverschwendung vorzugehen > Wirtschaftswoche Green 12.8.16.
  68. Pflanzliches Eiweiss scheint gesünder als tierisches: Rote Linsen statt Hühnchen, Tofu statt Steak: Wer viel pflanzliches Eiweiß isst, lebt laut Forschern gesünder. Das gilt insbesondere für Menschen, die rauchen, sich kaum bewegen oder Übergewicht haben > Spiegel 3.8.16.
  69. Der Plastiksack geht unter: Geizig oder umweltbewusst? Egal. Seitdem die meisten Händler in Europa für Plastiktüten Geld verlangen, geht der Absatz zurück. In England sogar um bis zu 85 Prozent > Zeit 2.8.16.
  70. Nachhaltige Ferien - lieber einmal lang als dreimal kurz: Wir kaufen im Biomarkt ein und beziehen Ökostrom - im Alltag verhalten wir uns umweltbewusst. Aber auf Reisen? Eine Expertin erklärt, wie Nachhaltigkeit im Urlaub aussieht > Spiegel Online 2.8.16.
  71. In 20 Jahren zu 100 Prozent Bio: Obwohl wir wissen, dass wir der Umwelt schaden, verhalten wir uns weiter falsch. Wir sind überfordert, sagt Autor Michael Kopatz. Er fordert Regeln, uns zu zwingen > Zeit 30.7.16.
  72. Nachhaltiger Lebensstil macht glücklicher: Die Umstellung auf einen nachhaltigen Lebensstil macht Menschen glücklicher. Zu diesem Ergebnis kommt der Verpackungshersteller Tetra Pak nach der Durchführung eines Experiments > cleantech.ch 20.7.16.
  73. 9 grüne Tipps für jederman's Alltag: Es muss nicht gleich Selbstversorgung auf dem Land sein. Jeder kann seinen Alltag nachhaltiger angehen und somit unsere Zukunft positiv mitgestalten > utopia.de 14.7.16.
  74. Absurder Konsum: Wir shoppen und sharen immer mehr, doch vieles davon konsumieren wir gar nicht. Dabei macht Kaufen nur zufrieden, wenn wir die Dinge auch benutzen > Zeit 13.7.16.
  75. Die Sonne scheint jetzt für alle: Solarmodule kann man jetzt sogar im Einkaufszentrum kaufen. Davor sollte man aber ein paar Fragen klären > Beobachter 9.7.16.
  76. Elektroautos haben die beste Ökobilanz aller Fahrzeuge: Diesel, Benziner, Hybrid- oder Elektroauto? Was ist besser für die Umwelt > sonnenseite.com 5.7.16?
  77. Norwegens Traum vom Abgas-Recycling: Mit seinem grossen Petroleumsektor ist Norwegen an Verfahren zur CO2-Abscheidung interessiert. Erdöl und Erdgas würden dadurch umweltfreundlicher. Doch der Optimismus von einst ist verflogen > NZZ 5.7.16.
  78. Seetang statt Salz: Es versteckt sich vor allem in industriell gefertigten Lebensmitteln. Zuviel Natrium schadet Herz, Magen und Nieren. Seetang hat von Natur aus einen salzigen Geschmack. Fraunhofer-Forscher zeigen, dass Algen das Potenzial aufweisen als Salzersatz zu dienen > sonnenseite.com 2.7.16.
  79. Kampf gegen Pesitizid-Einsatz auf Ecuadors Bananenplantagen: Jorge Acosta hatte einen lukrativen Job: Als Pilot verteilte er in Ecuador Pestizide über Bananenplantagen. Dann bekam er gesundheitliche Probleme, recherchierte - und wechselte die Seite > Spiegel 29.6.16.
  80. Was wurde aus den hochgelobten Biokunststoffen? Plastik ist eines der größten Umweltprobleme unseres Planeten. Biologisch abbaubare Kunststoffe schienen die Lösung gegen die Müllflut zu sein. Warum haben sie sich dann nicht durchgesetzt > Spiegel 26.6.16.   
  81. Keine Experimente beim Reisen: Bewertungsportale wie Tripadvisor oder Holidaycheck haben nicht nur die Tourismusbranche verändert. Sondern auch den Charakter des Reisens > brandeins 25.6.16.
  82. Neue Wolle aus alten Kleidern: Das Unternehmen Re:newcell will die Textilbranche umkrempeln. Das schwedische Start-up hat eine Methode entwickelt, um aus alten Kleidungsstücken wie T-Shirts oder Jeans einen Rohstoff herzustellen, der von der Textilindustrie wieder zur Kleidungsproduktion verwendet werden kann > enorm-magazin.de 25.6.16.
  83. Ein Schwede will Ghana aus der Kloake helfen: Eines Tages fährt ein schwedischer Unternehmer in Accra, der Hauptstadt Ghanas, hinter einem Tanklastwagen her und hat eine Art Erleuchtung. Seither versucht er das grosse Abwasserproblem Afrikas zu lösen > NZZ 25.6.16.
  84. Das Meer ertrinkt im Müll: Im Laufe der nächsten zwei Wochen steht in New York, in Wädenswil und auf den Weltmeeren die tödliche Plastikflut im Fokus. Vom 13. bis 17. Juni, drehen sich die Verhandlungen im UNO-Gebäude um das Thema Meeresverschmutzung durch Makro- und Mikroplastik > sonnenseite.com 13.6.16.
  85. Akkus aus wiederverwerteten Batterien: Energizer stellt erstmals Akkus her, die zu immerhin vier Prozent aus Alt-Batterien bestehen. Der Anteil soll künftig steigen > Wirtschaftswoche Green 8.6.16.
  86. Welcher Fisch auf den Teller darf: Finger weg von Schillerlocken, Aal und Granatbarsch, rät der WWF in seinem Einkaufsratgeber. Heringe, Sprotten und Karpfen darf man dagegen mit gutem Gewissen essen > Spiegel 7.6.16.
  87. Sämtliche Produkte sollen rückverfolgbar werden: Ein britisches Startup will dem Etikettenschwindel ein Ende bereiten - und sämtliche Warenströme in einer fälschungssicheren Datenbank dokumentieren > Wirtschaftswoche Green 31.5.16.
  88. Beste Hotels der Schweiz: Zum 15. Mal präsentiert die «SonntagsZeitung» das grosse Rating mit den besten Hotels der Schweiz. Alle Aufsteiger, Absteiger und Neueinsteiger. Zum Hotel des Jahres wurde das Basler Les Trois Rois gekürt - daneben auch Familien- und Nice-Price-Angebote > SonntagsZeitung 29.5.16.
  89. Gutes Essen - arme Bauern: Zertifikate und Siegel sollen die Welt gerechter und ökologischer machen. Was aber, wenn sie Bauern und Verbrauchern in Entwicklungsländern schaden > Zeit 22.5.16?
  90. Dunkle Seite des Bleirecyclings: Wenn am Montag in Nairobi die zweite Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA) startet, steht eines der neuen großen Umwelt- und Gesundheitsprobleme vieler afrikanischer Länder auf der Tagesordnung: das Bleirecycling aus Altbatterien > sonnenseite.com 21.5.16.
  91. Küken schreddern - Symptom eines kranken Systems: Es widerspricht jeder Intuition, dass das millionenfache Kükentöten erlaubt bleibt. Das Tierwohl zählt kaum mehr - schuld daran sind vor allem die Konsumenten > Süddeutsche Zeitung 21.5.16.
  92. Symbiose von Gewissen und Gewinn: Eine Wirtschaft mit geschlossenem Kreislauf von Produktion, Wieder- und Weiterverwertung ist vorläufig Utopie. In der dänischen Industriestadt Kalundborg kommt man ihr aber schon erstaunlich nahe > NZZ 14.5.16.
  93. Die Zürcher Bio-Meile: Im Niederdorf hat Nachhaltigkeit Hochkonjunktur. Auf knapp 300 Metern sammelt sich eine Vielzahl von Kleider-, Lebensmittelläden und Restaurants, die alle auf Bio setzen > Tages-Anzeiger 9.5.16.
  94. So entsteht ein faires T-Shirt: Um das Bewusstsein für nachhaltige Mode zu schärfen – und um derartige Wissenslücken zu schliessen –, hat die Entwicklungsorganisation Helvetas das Projekt «Slow Fashion Container» ins Leben gerufen > watson.ch 25.4.16.
  95. Etikettenschwindel mit Bio-Baumwolle: Nur ein Prozent der angepflanzten Baumwolle ist bio. Trotzdem vermarkten Billigketten wie H&M ihre Mode als ökologisch > NZZ am Sonntag 24.4.16.
  96. Meeresfrüchte von menschlichen SklavInnen: Vier Reporter haben menschenunwürdige Zustände in der Fischindustrie aufgedeckt – und für ihre Recherche nun einen wichtigen Preis erhalten > Tages-Anzeiger 19.4.16.
  97. Hinter den Kulissen der Wasserindustrie: Evian bemüht sich um Nachhaltigkeit. Doch für einen Liter abgefülltes Wasser sind drei bis vier Liter Leitungswasser und ein Viertelliter Erdöl notwendig > Tages-Anzeiger 19.4.16.
  98. Wie Food-Waste verhindert werden kann: Mit einer Software kämpft das Hotel Belvoir in Rüschlikon erfolgreich gegen Essensabfälle. Pionierland Dänemark machts vor > Tages-Anzeiger 18.4.16.
  99. Fairafric - Schokolade in Afrika produziert: Fairafric will die Schokoladenproduktion nach Afrika verlagern – denn verdienen kann man nur mit der Herstellung > Wirtschaftswoche Green 16.4.16.
  100. Verschwendung von Nahrungsmitteln befeuert Klimawandel: Wenn Lebensmittel unnötigerweise in der Tonne landen, ist das nicht nur Verschwendung. Es hat auch einen Einfluss auf das Klima. Etwa ein Zehntel des weltweiten Treibhausgasausstoßes der Landwirtschaft könnte im Jahr 2050 die Folge verschwendeter Nahrungsmittel sein > Wirtschaftswoche Green 15.4.16.
  101. Die Elektroschrott-Republik: In Ghana boomt der Markt mit Second-Hand-Elektrogeräten aus Industrieländern. Was nicht mehr zu gebrauchen ist, wird ausgeschlachtet - mit katastrophalen Folgen für Umwelt und Gesundheit > Spiegel 9.4.16.
  102. Umweltbewusstsein fängt zuhause an: Auch wenn Ihnen die aufgeführten Tipps nur als kleiner Beitrag für den Klimaschutz erscheinen, sollten Sie sie nicht vernachlässigen - 123 Tipps zum effektiven Umweltschutz im Haushalt > sonnenseite.com 9.4.16.
  103. Bei Bio ist die Schweiz Spitze: Bioproduktion und -konsum wachsen in der Schweiz. Im europäischen Vergleich reicht es für Spitzenplätze > Tages-Anzeiger 7.4.16.
  104. Mit Vitaminen beworbene Lebensmittel sind ungesund: foodwatch hat über 200 Produkte, die mit Vitaminen beworben werden, unter die Lupe genommen und festgestellt: 90 Prozent der Lebensmittel sind zu süß, zu fettig und zu salzig. Darunter sind Produkte wie die „Fruchtgummis“ von Katjes, Dextro Energy, der Softdrink „Powerade“ von Coca-Cola sowie Energy-Drinks von Rockstar und Monster > foodwatch.org 7.4.16.
  105. Der wahre Preis von Lebensmitteln: Einen Euro mehr für jedes Stück Käse, mindestens 50 Cent mehr pro Packung Müsli - das wäre fällig, würden Industrie und Kunden für die Schäden an der Natur herangezogen, die die Lebensmittelproduktion oft verursacht. Warum kostet das nichts > Spiegel 2.4.16?
  106. Deutschlands Agrarminister verteidigt Küken-Schreddern: Die Massentötung männlicher Küken ist nach Ansicht von Agrarminister Christian Schmidt aktuell nicht zu verhindern. Sein Argument: Wenn Deutschland das Schreddern verbietet, wird es im Ausland gemacht > Spiegel 31.3.16.
  107. An Ostern Umweltsünden beichten - mit Augenzwinkern: Schlechtes Gewissen ob einer begangenen Umweltsünde? Wiedergutmachung  ist möglich. Im Ökobeichtstuhl der Umweltarena Spreitenbach erfahren Sie, wie Sie Fehlverhalten durch gute Taten kompensieren können > photovoltaik.eu 25.3.16.
  108. Krebsverdächtige Mineralöle in Schoggi-Osterhasen: foodwatch hat Schoko-Osterhasen im Labor auf Mineralöl untersuchen lassen. Das erschreckende Ergebnis: In 8 von 20 Schoko-Osterhasen fand das Labor aromatische Mineralöle, die im Verdacht stehen, krebserregend und erbgutschädigend zu sein > sonnenseite.com 24.3.16.
  109. Wie sich Plastiksack gegen sein Verschwinden wehrt: Eigentlich sollte es in Schweizer Läden längst keine Plastiktüten mehr geben. Doch der Bund setzte das Verbot bislang nicht um. Nun kommt Bewegung in die Sache > Tages-Anzeiger 22.3.16.
  110. Meeresmüll kennt keine Landesgrenzen: Alljährlich schlagen Umweltschützer im Adriastaat Kroatien Ökoalarm - die Winterstürme treiben vor allem auf die südlichen Inseln Unmengen von Müll der südöstlichen Adriaanrainer. Eine kroatische Europaabgeordnete fordert nun von Brüssel einen Aktionsplan > cleantech.ch 21.3.16.
  111. Lieblingsessen Plastik: Die PET-Flasche hat jetzt einen natürlichen Feind: Bakterien, die den Kunststoff fressen und vollständig verdauen können. Ein Teil der Lösung für unser Müllproblem > Zeit 11.3.16?
  112. Konzerne blenden bei Palmöl mit leeren Versprechen: Die Regenwaldzerstörung für den Palmölanbau muss gestoppt werden – darüber sind sich alle einig.  Greenpeace hat jetzt die Nachhaltigkeitsversprechen der großen palmölverarbeitenden Unternehmen unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist enttäuschend, immerhin ein Unternehmen schneidet relativ gut ab > utopia.de 7.3.16.
  113. Welt-Bio-Rat warnt vor Insektensterben: Die Menschheit organisiert ihre eigene Hungerkrise, wenn sie weiter in diesem Tempo die Existenz der weltweiten Bestäuber gefährdet > sonnenseite.com 6.3.16.
  114. Bakterien zersetzen kein Meeres-Plastik: Mehr als 245 Millionen Tonnen Plastik werden jedes Jahr produziert. Etwa zehn Prozent landen in den Ozeanen. Der Müll wird von Schiffsbesatzungen über Bord geworfen und an den Küsten achtlos im Gelände verteilt, er kommt mit Flüssen aus dem Inland und mit dem Wind von Mülldeponien – und verteilt sich überall > Wirtschaftswoche Green 4.3.16.
  115. Supermarkt gegen die Verschwendung: Supermärkte werfen tonnenweise essbare Lebensmittel weg. Um dieser Verschwendung Einhalt zu gebieten, wurde in Dänemark der erste Supermarkt für die Reste anderer Märkte gegründet. Die Preise im „Wefood“ sind bis zu 50 Prozent niedriger > cleantech.ch 1.3.16.
  116. Recycling für seltene Erden funktioniert: Die TU Bergakademie Freiberg hatte vor einem Jahr (zusammen mit der FNE Entsorgungsdienste GmbH und der NARVA Lichtquellen GmbH) eine bundesweit einmalige Anlage aufgebaut, welche die wertvollen Metalle aus Leuchtstoffröhren zurückgewinnen sollte > Wirtschaftswoche Green 28.2.16.
  117. Glück statt BIP - wir müssen Entwicklung neu vermessen: Das Bruttoinlandprodukt kann wirtschaftliche Entwicklung anzeigen – viel wichtiger wird es künftig sein, das Glück der Menschen in den Fokus zu rücken > Wirtschaftswoche Green 28.2.16.
  118. Bestäuber-Sterben bedroht Nahrungsmittelsicherheit: Tiere, die Pflanzen bestäuben, sichern Menschen jährlich Milliarden Euro und sind ein wichtiger Bestandteil der Landwirtschaft. Der Weltrat für Biologische Vielfalt hat den Zustand der Arten zusammengefasst > Spiegel 27.2.16.
  119. Rezepte für die umweltfreundliche Küche: Den CO2-Ausstoß einer Autofahrt von Frankfurt nach Bonn, den persönlichen Wasserverbrauch von 100 Tagen, Ackerbodenfläche in Größe eines Hotelzimmers: Das sind die Ersparnisse für die Umwelt, wenn man eine Woche lang nach dem Fairfood-Plan lebt. Im Prinzip ist Fairfood nur ein Kochbuch. Allerdings eins mit einer Botschaft > Wirtschaftswoche Green 26.2.16.
  120. Pestizide in deutschem Bier: Trinken Sie gerne deutsches Bier? Denken Sie bei der nächsten Stange gut darüber nach. Was ein Umweltinstitut in deutschen Bieren gefunden hat, ist alles andere als toll > Tages-Anzeiger 26.2.16.
  121. Müssen wir bald Quallenburger essen? Der Meeresbiologe Hans-Otto Pörtner über die Zukunft der Meere und ihre Nutzung durch den Menschen in Zeiten des Klimawandels > spektrum.de 25.2.16.
  122. In Sydney tragen SchülerInnen Uniformen aus alten Plastikflaschen: Die Schüler der Hazelbrook Primary School bei Sydney tragen neuerdings eine ganz besondere Uniform. Sie wird unter anderem aus Polyester hergestellt, das aus recycelten Plastikflaschen gewonnen wurde > Spiegel 21.2.16.
  123. Der Kakaopreis ist eine Farce: Christoph Inauen hat eine Managerstelle im Schokoladengeschäft bei Coop aufgegeben, um einen wirklich alternativen Schokoladenmarkt aufzubauen > Tages-Anzeiger 20.1.16.
  124. Bio-Milch enthält gesündere Fettsäuren: Bioprodukte sind teurer, aber sind sie auch besser? Zwei Analysen zu Milch und Fleisch zeigen jetzt, dass die Gesundheit profitieren könnte > Spiegel 17.2.16.
  125. Hersteller sollen Lebensdauer von Produkten angeben: Welche Teile in Notebooks und Smartphones häufig ausfallen und warum - das deutsche Umweltbundesamt veröffentlicht den zweiten Teil einer Studie zur Obsoleszenz von Elektrogeräten > Zeit 16.2.16.
  126. Japanisches Dorf will Müll zu 100 Prozent wiederverwerten: Die Einwohner von Kamikatsu in Japan haben für hiesiges Wiederverwerten nur ein müdes Lächeln übrig. Bei ihnen bedeutet Recycling 34 verschiedene Tonnen zu nutzen > Wirtschaftswoche Green 15.2.16.
  127. Wege aus der Wegwerfgesellschaft: Bauen Firmen Produkte, die planmäßig kaputtgehen? Deutsche Forscher sind diesem Verdacht erstmals systematisch nachgegangen > Spiegel 13.2.16.
  128. Tomaten aus Konfliktgebiet mit verschleierter Herkunft: Verschwendung von Wasserreserven und Unterdrückung des Volkes - Tomaten und Melonen in Schweizer Detailhändler-Regalen stammen teilweise aus der Westsahara. Einige Detailhändler verschleiern dies jedoch auf der Verpackung > srf.ch 11.2.16.
  129. Bio wächst weltweit auf 43,7 Mio. Hektar Anbaufläche: Die Nachfrage nach Bioprodukten nimmt weiterhin zu, immer mehr Produzenten wirtschaften biologisch, die Biofläche wächst, und inzwischen liegen aus 172 Ländern Zahlen zum Biolandbau vor. Diese wird von FiBL und IFOAM –  Organics International gemeinsam herausgegeben > FIBL 10.2.16.
  130. Streit um fair produzierte Kleider: Die Dachorganisation von Max Havelaar arbeitet an einem neuen Label für Textilien. Die Einführung steht kurz bevor. Kritiker werfen dem geplanten Fairtrade-Standard Irreführung und Verantwortungslosigkeit vor > Tages-Anzeiger 9.2.16.
  131. Vier überraschende Tipps, wie man der Umwelt helfen kann: Neben den altbekannten Möglichkeiten, der Umwelt etwas Gutes zu tun, ein paar Tipps, die selbst ausgebufften Energiesparfüchsen ein Lächeln ins Gesicht zaubern dürften! Und das Beste: Alles geht innerhalb weniger Minuten > Wirtschaftswoche Green 9.2.16.
  132. Sechs Alternativen zur Google-Suche - teils mit Nachhaltigkeitstouch: Google ist die weltweit führende Suchmaschine – doch es gibt auch solide Ersatzdienste, gerade für Datenschutz-sensible Nutzer. Wer auf Nachhaltigkeit setzt, ist mit Ecosia gut bedient > Tages-Anzeiger 8.2.16
  133. Die Crevetten-Sklaven: Zwangsarbeiter in Thailand schuften für die Herstellung von Shrimps, die in den Regalen von Migros, Aldi Suisse und Co. landen > Tages-Anzeiger 7.2.16.
  134. Jenseits der Sättigungsgrenze: Wir leben nicht im Schlaraffenland. Warum? Weil die Gesetze der Ökonomie nicht mehr gelten. Die Vorzeichen haben sich gleichsam umgekehrt. Jenseits der Sättigungsgrenze sind nicht mehr die Güter knapp, sondern die Arbeit > cash.ch 3.2.16.
  135. Was wurde aus dem Glühbirnen-Verbot? Das Verbot der Glühbirne wurde 2009 als Untergang der Industriekultur bejammert. Inzwischen sind viele Alternativen auf dem Markt. Aber wurde der erwünschte Umwelteffekt auch erreicht > Spiegel 28.1.16 ?
  136. Appell für faire Küchenpfannnen: Über 40% der Pfannen in der Schweiz werden in China unter miserablen Arbeitsbedingungen produziert. Solidar Suisse fordert Händler und Hersteller in der Schweiz auf ihrer Sorgfaltspflicht nachzukommen und faire Arbeit in ihren Lieferketten sicher zu stellen > SolidarSwiss 27.1.16.
  137. Die westliche Welt hat genug Möbel: IKEA-Nachhaltigkeitschef Steve Howard sieht bei westlichen Konsumenten eine Übersättigung mit Möbeln. Das weltgrößte Möbelhaus setzt deshalb auf Nachhaltigkeit, um weiter wachsen zu können. Auch der Wohlfühlfaktor der Kunden wirkt verkaufsfördernd > cleantech.ch 26.1.16.
  138. Gefährliche Chemie - auch in Schweizer Outdoor-Produkten: Greenpeace hat 40 Outdoor-Produkte ins Labor geschickt. Das Testergebnis, präsentiert auf der weltgrössten Outdoor-Messe ISPO: In Jacken, Schuhen oder Rucksäcken steckt jede Menge Chemie – auch in Produkten der Schweizer Marke Mammut > Greenpeace 25.1.16.
  139. Shopping tötet: Nie mehr unbeschwert Kleidung einkaufen - parallel zur Fashion Week in Berlin kommt der Dokumentarfilm "The True Cost" ins Kino. Er zeigt die Abgründe der globalen Textilindustrie > Zeit 21.1.16.
  140. Verbotene Chemikalien schaden Meeressäugern: Schwaches Immunsystem, kaum Nachkommen: Die Rückstände giftiger Chemikalien machen Walen und Delfinen in Europa zu schaffen. Dabei sind PCB seit den Achtzigern verboten > Zeit 15.1.16.
  141. WC der Zukunft produziert - Frischwasser: Eine umweltfreundliche Toilette soll Wasser und Energie produzieren – und wird schon dieses Jahr in Afrika getestet > Wirtschaftswoche Green 15.1.16.
  142. Fortschritte beim Recycling von Batterien: Die Technische Universität Braunschweig hat es geschafft, über 75 Prozent eines Lithium-Ionen-Batteriesystems zu recyceln. Allerdings können bislang kaum 60 Prozent einer Batterie wiederverwertet werden > Wirtschaftswoche Green 12.1.16.
  143. Minimalismus - nichts mehr zu verlieren: Verzicht ist so hip wie nie zuvor. Immer mehr Menschen verweigern den Konsum – ein Lebensstil, der durch eine Entrümpelung der eigenen vier Wände und eine radikale Form des Konsumverzichts geprägt ist > Frankfurter Allgemeine Zeitung 10.1.16.
  144. 3D-Druck aus Meeresmüll - schwimmende Insel wächst von allein: Inseln aus recyceltem Plastik, die energieautark sind und das Meer vom Müll befreien. Ein neues Utopia? Nicht wenn es nach Vincent Callebaut geht. Der Bioarchitekt arbeitet an der Verwirklichung seines Projekts Aequorea > Wirtschaftswoche Green 9.1.16.
  145. Die Metropole des Mülls: In den sieben Müllstädten von Kairo leben mehrere Hunderttausend Menschen. Ein Besuch bei den «Müllmenschen» > Tages-Anzeiger 2.1.15.
  146. Bio-Früchte - mitunter weit gereist: Wie «bio» sind Biofrüchte, die aus dem Süden in die winterliche Schweiz kommen? Die häufigsten Bio- und Fair-Trade-Labels im Vergleich > Beobachter 30.12.15.
  147. Immer mehr Hunger nach Fleisch: Die Nachfrage nach geschlachteten Tieren wird 2016 weiter steigen. Zumindest wenn der Deutsche Bauernverband mit seinem Situationsbericht 2015/2016 recht behält. In den Industrieländern legt diesem Datenmaterial zufolge die Nachfrage nach Nahrungsmitteln aus Schlachtungen um durchschnittlich 500 Gramm pro Kopf zu. Statistisch hat demnach jeder einzelne Mensch in den Industriestaaten in diesem Jahr 65 Kilogramm Fleisch verbraucht > klimaretter.info 29.12.15.
  148. Hirnströme zeigen Aufpreis-Bereitschaft: "Für Grünstrom bin ich bereit, mehr zu bezahlen", sagen viele Verbraucher bei Befragungen. Doch sind das möglicherweise nur Lippenbekenntnisse? Forscher sind der tatsächlichen Zahlungsbereitschaft nun mit Mitteln der Hirnforschung nachgegangen. Sie kamen zu einem überraschend erfreulichen Ergebnis > natur.de 27.12.15.
  149. Dorsch / Kabeljau ist nicht mehr nachhaltig: Nachhaltigkeit ist auch an der Fischtheke im Supermarkt angekommen: Das bekannteste Siegel stammt vom Marine Stewardship Council (MSC), der 1997 vom Naturschutzbund WWF und vom Lebensmittelkonzern Unilever gegründet wurde, heute aber unabhängig agiert > Zeit 24.12.15.
  150. Seht, was mir alles nicht gehört: Der Besitz bestimmte einst den sozialen Status des Einzelnen. Heute taugt er nur noch zur Selbstaufwertung, wenn man ihn weggibt. Über die Freude, Dinge nicht zu besitzen > Zeit 21.12.15.
  151. Müll ist seine Obsession: Millionen Tonnen von Plastikabfällen verschmutzen die Weltmeere. Junge Holländer wie Boyan Slat wollen dagegen ankämpfen und gründen Start-ups. Sie sammeln den Unrat und machen daraus neue Produkte > Tages-Anzeiger 21.12.15.
  152. 10 Tipps für nachhaltige Weihnachten: Glückliche Schokoweihnachtsmänner, duftender Kerzenschein und Geschenke, die glücklich machen statt Verlegenheitsgeschenke, Lametta und volle Abfalleimer? Für alle, die ein bisschen grünere Weihnachten feiern möchten, bietet das Verbraucherportal „Der Nachhaltige Warenkorb“ (www.nachhaltiger-warenkorb.de) des Rates für Nachhaltige Entwicklung viele Tipps > Rat für nachhaltige Entwicklung 21.12.15.
  153. Urban Gardening - Landwirtschaft in der Stadt: Mit Urban Gardening kehrt der Garten in die Stadt zurück. Das ist gut für die Umwelt. Und gut für die Stadtbewohner, denn man gärtnert gemeinsam > www.entega.de 15.12.15.
  154. Greenpeace lobt Klamotten diverser Textilhersteller: Käufer müssen sich laut Greenpeace bei Kleidung von Aldi, Lidl, Penny, Tchibo und der Schweizer Coop weniger Sorgen um Schadstoffe machen. Diese Händler seien "stramm auf Entgiftungskurs", hieß es. Andere Firmen dagegen sträubten sich noch > Spiegel 15.12.15.
  155. WWF-Umweltrating zu Detailhandel: Der WWF hat 13 umsatzstarke Schweizer Lebensmittel-Gross- und Detailhändler einem Umweltrating unterzogen. Coop und Migros beenden das Rating als Vorreiter, die anderen Unternehmen folgen mit grossem Abstand. Zwar leisten einzelne Unternehmen bereits sehr viel. Die Branche als Ganzes hat aber gemessen an der Vision eines umweltverträglichen Gross- und Detailhandels noch einen weiten Weg vor sich > WWF 14.12.15.
  156. Unappetitliche Einblicke in Nestlé: Manager des Lebensmittel-Multis Nestlé müssen sich vor Gericht gegen Mobbingvorwürfe einer Ex-Managerin wehren. Der Prozess zeigt auch, wie schludrig bei dem Konzern bisweilen mit Lebensmitteln umgegangen wurde > Spiegel 5.12.15.
  157. Umweltfreundliches Einkaufen ist zu kompliziert: Eine Studie zeigt, dass bereits einfache Tipps einen grossen Effekt auf ein klimabewusstes Kaufverhalten haben. Dazu müssten aber die Läden Hilfestellungen anbieten > Tages-Anzeiger 4.12.15.
  158. Wie man (frau) einen Tag lang CO2 spart: Zwei Wochen lang verhandeln Diplomaten auf dem Uno-Gipfel in Paris um die Klimazukunft der Erde. Die Autorin Carolin Wahnbaeck hat einen Tag lang mit sich selbst gerungen, um ihre CO 2 -Bilanz zu verbessern. Am Ende wurde es grundsätzlich > Spiegel 4.12.15.
  159. Weihnachten ohne Stress - 10 Minimalismus-Tipps: Die Jagd auf Geschenke ist bereits in vollem Gange, die Vorbereitung der alljährlichen Konsum-Orgie läuft? Stopp! Wir könnten dieses Jahr doch stattdessen einfach mal entspannen: Weihnachten geht auch ohne Stress > utopia.de 3.12.15.
  160. Wenig Transparenz über Herkunft der Daunen: In vielen Daunenjacken stecke immer noch grosses Tierleid, sagen Tierschutzorganisationen. Denn zur Daunengewinnung würden Gänse vielerorts lebend gerupft. Vor allem Hersteller und Händler von Alltagsmode stehen in der Kritik > srf.ch 3.12.15.
  161. Wir brauchen eine Reparatur-Revolution: Reparatur ermöglichen - wider die Wegwerfwirtschaft! "Runder Tisch Reparatur" übergibt Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth acht Forderungen, um die Rahmenbedingungen für Reparatur zu stärken > sonnenseite.com 24.11.15.
  162. Das Hochhaus als Gemüsegarten: Vertical Farming boomt - Gebäude werden in Farmen umfunktioniert. Experten sprechen bereits von der nächsten Agro-Revolution. Aber ergibt das ökologisch einen Sinn > Tages-Anzeiger 24.11.15?
  163. Quinoa - ein Getreide im Zeichen des Klimawandels: Quinoa gilt als widerstandsfähig und kann laut den UN für mehr Ernährungssicherheit sorgen. Doch auch die Anden-Pflanze ist vom Klimawandel betroffen > green.wiwo.de 22.11.15.
  164. Biofleisch nicht gesünder als konventionell produziertes: Weshalb rotes Fleisch unter Beschuss ist und es dennoch keine weiteren Verbote braucht, sagt Professor Michael Ristow > Tages-Anzeiger 22.11.15.
  165. Stevia-Süssstoff - vonwegen pflanzlich: Unter «drastischen Bedingungen» wird der Lifestyle-Süsstoff gewonnen. Und warum wird uns das als natürlich angepriesen – obwohl seit 2010 untersagt > Tages-Anzeiger 19.11.15?
  166. 100 Argumente für den Bio-Landbau: Biologischer Landbau bietet vielfältige Vorteile. Die in einem Argumentarium aufgelisteten Gründe für den Biolandbau zeigen, dass die Landbaumethode zu Recht von KonsumentInnen immer stärkeren Zuspruch erhält und von der Politik gefördert wird > Forschungsinstitut für Biologischen Landbau 19.11.15.
  167. Mit Seetang und Muscheln die Umwelt retten: Mit dem Unternehmen, der Thimble Island Oyster Company, hat Bren Smith eine Meeresfarm im 3D-Design entwickelt, die nicht nur Meeresfrüchte produziert, sondern die Überfischung der Meere reduziert, den Klimawandel verlangsamt und das Ökosystem im Wasser wiederherstellt > green.wiwo.de 18.11.15.
  168. Utopien - warum der Mensch ein Lichtsäuger ist - von Martin Häusler: Die Qualität eines Lebensmittels richtet sich nach der Menge des gespeicherten Sonnenlichts. Sogenannte Biophotonenscanner können das messen – und unsere Ernährung revolutionieren > Bilanz 13.11.15.
  169. Die Welt braucht neues Öl: Indonesiens Wälder brennen, die Menschen ringen nach Luft - Bauern roden den Regenwald, um das weltweite Verlangen nach Palmöl zu stillen. Ist es wirklich unersetzlich > Zeit 6.11.15?
  170. So bedenklich sind Lebensmittel-Zusatzstoffe: Ob Chips oder Tütensuppe - Fertiglebensmittel verdanken Geschmack, Aussehen und Haltbarkeit einer Vielzahl an Zusatzstoffen. Vor allem Allergiker sollten aufpassen > Spiegel 3.11.15.
  171. Existenzsichernde Löhne kosten nicht die Welt:  Auf den Laufstegen werden gerade die neuesten Trends für das Frühjahr 2016 präsentiert. Hängen die Kollektionen dann in den Läden, ist vielen Käufern nicht bewusst, dass auch teurere Marken in Billiglohnländern wie Bangladesch produziert werden > ZKB 3.11.15.
  172. Schweiz produziert weltweit am drittmeisten Abfall: Die Schweiz produziert am drittmeisten Siedlungsabfälle pro Kopf – wie ein Vergleich unter OECD-Ländern zeigt. Gleichzeitig übernimmt sie eine Vorreiterrolle bei der Verwertung der Abfälle ein > NZZ 2.11.15.
  173. Mit Zucker vollgedröhnt: Für seinen Dokumentarfilm "Voll verzuckert - That Sugar Film" konsumierte Regisseur Damon Gameau täglich fast 160 Gramm Zucker. Er bekam schlechte Leberwerte und nahm zu - trotz unveränderter Kalorienaufnahme. Wie gefährlich ist Zucker > Spiegel 2.11.15?
  174. Die 11 wichtigsten Elektroautos: Kaum mehr als 1 % aller Neuzulassungen geht auf das Konto von Elektro-Mobilen. Vielleicht müssen wir uns von der Idee lösen, die Anschaffung müsse sich „amortisieren“ > utopia.de 30.10.15.
  175. Wenn weniger mehr ist: Weniger Klamotten – mehr zum Anziehen, weniger besitzen – mehr teilen: Hier sind acht praktische Tipps für mehr Minimalismus im Alltag > utopia.de 30.10.15.
  176. «Wir müssen lernen, weniger Fleisch zu essen»: Er leitet eine Steakhouse-Kette, doch von täglichem Fleischkonsum hält Stephan von Bülow nichts. Der Manager erzählt in einem Interview, welche Restaurantgäste ihn zur Weißglut bringen > Spiegel 27.10.15.
  177. Haben süsse Äpfel mehr Kalorien als saure? Eigentlich muss kein ernährungsbewusster Mensch bei Äpfeln die Kalorien zählen. Dieses Obst ist "gesundes Fast Food", es besteht zu über 80 Prozent aus Wasser, enthält Ballaststoffe und Vitamine und beeinflusst die Kalorienbilanz kaum > Zeit 26.10.15.
  178. Bonuspunkte für den nachhaltigen Einkauf: Bonsum vermarktet nachhaltige Produkte, bei deren Einkauf Bonuspunkte, sogenannte „Bonets“, ausgegeben werden. Diese Punkte können dann in Einkaufsgutscheine umgewandelt werden oder lassen sich für soziale Unternehmen und Aufforstungsprogramme spenden > Wirtschaftswoche Green 22.10.15.
  179. Lebensmittellabels im allgemeinen gut bewertet: Die Stiftung Pusch hat in Zusammenarbeit mit Helvetas, der Stiftung für Konsumentenschutz SKS und dem WWF Schweiz die 31 wichtigsten auf dem Schweizer Lebensmittelmarkt vertretenen Labels bezüglich Nachhaltigkeit beurteilt und das Rating in einem Ratgeber veröffentlich > Pusch 20.10.15.
  180. Superfood - super good? Erst kannte sie keiner, jetzt gibt es die kleinen Körner in jedem Supermarkt. Aber können Chia-Samen wirklich so viel, wie die Werbung verspricht? Eine Alternative sind Leinsamen, Hasel- und Walnüsse > Spiegel 17.10.15.
  181. Welthunger - halb gelöst, halb ungelöst: An diesem Freitag ist Welternährungstag - Weltweit sind schätzungsweise 172 Millionen Menschen von bewaffneten Konflikten betroffen. Der neue Welthunger-Index stellt den engen Zusammenhang zwischen diesen Konflikten und Hunger dar > sonnenseite.com 16.10.15.
  182. Neueste LED-Lampen im Test: Sind LED-Filament-Lampen die neuen Sterne am Lampenhimmel? Sie ähneln im Aussehen herkömmlichen Glühlampen, sind aber besonders sparsam im Energieverbrauch und auch langlebig. Die Leuchten wurden einem Messtest unterzogen > energie-experten.ch 15.10.15.
  183. Bio-Produkte unter der Lupe: Mikroskopische Bilder zeigen Erstaunliches - Bio-Lebensmittel weisen harmonische Kristallstrukturen auf, konventionell angebaute geradezu kümmerliche > Beobachter 14.10.15.
  184. Die Rückkehr des fast verlorenen Fisches: In Neufundland scheint sich der Bestand des einst fast ausgerotteten Kabeljaus zu erholen > Tages-Anzeiger 13.10.15.
  185. Selbstkontrolle kann man lernen: Wie weit wir es im Leben bringen, hängt unter anderem davon ab, wie gut wir auf Belohnungen warten können. Das entdeckte der Psychologe Walter Mischel. Der Pionier der Willenskraftforschung erklärt im Interview, was wir uns von Kindern abgucken können > spektrum.de 13.10.15.
  186. Die Zukunft des stillen Örtchens: Was auf der Toilette passiert, wird selten thematisiert. Dabei ließe sich die Welt dadurch ein wenig besser machen > Zeit 13.10.15.
  187. Kampf gegen Unterernährung zeigt Wirkung: Seit Beginn des Jahrtausends leiden deutlich weniger Menschen an Hunger als zuvor. Dennoch beschreiben Fachleute die Lage in einem Viertel aller Länder als ernst > Zeit 12.10.15.
  188. Undercover im Gemüsetunnel: Ein Ethnologiestudent lässt sich für zwei Wochen auf einem grossen Schweizer Gemüsebaubetrieb anstellen. Was er dort erlebt, klingt haarsträubend – für die Branche mit den tiefsten Löhnen der Schweiz ist es normal > Wochenzeitung 11.10.15.
  189. Kalifornier dürfen Wäsche auf Leine hängen: Wäsche vor der Tür trocknen? Viele Amerikaner finden das unfein. Der kalifornische Gouverneur Jerry Brown hat nun ein Gesetz unterzeichnet, das Wäscheleinen erlaubt - aus Umweltgründen > Spiegel 11.10.15.
  190. Möbel aus Müll und Kaffeeresten: Juan Nicolás Suaréz sammelt in Kolumbien Plastik- und Hausmüll ein, um daraus umweltfreundliche Möbel zu bauen – ohne Holz > Wirtschaftswoche Green 9.10.15.
  191. Seuchen und Skandale bei Produktion von Shrimps: Durch Aquakulturen hat Thailand eine Agrarrevolution ausgelöst. Doch die Produktion von Shrimps ist eingebrochen. Krankheiten und der Skandal um illegale Arbeitskräfte machen der Branche zu schaffen > NZZ 4.10.15.
  192. 10 Tipps für weniger Müll im Essen: Lebensmittel sollten überhaupt nichts mit Müll zu haben. Aber mit unserer Konsumkultur haben wir es nicht nur geschafft, dass jede Menge Essen im Müll landet – es steckt auch viel zu viel Müll im Essen. Zum Glück lässt sich Umweltschädliches, Ungesundes und Unsinniges ganz einfach vermeiden > utopia.de 22.9.15.
  193. Neue Wege fürs Abwasser: Eine der grössten hygienischen Errungenschaften der letzten 150 Jahre ist die Abwasserentsorgung über die Kanalisation. Doch diese Technologie allein kann das weltweite Abwasserproblem nicht lösen. Wir brauchen neue Verfahren, um Abwasser hierzulande und in Entwicklungsländern ressourcenschonend zu behandeln > ETH-Zukunftsblog 22.9.15.
  194. Urban Farming - jetzt mit Recycling-Wasser: Bei der Aquaponik reinigen Gemüsebeete das Wasser von und für Fischtanks. Ein solcher Anbau im Kreislauf könnte die Zukunft der Urban Farming werden > Wirtschaftswoche Green 20.9.15.
  195. Schneefallgrenze läge 500 Meter höher: Demnächst wird über ein neues Klimaabkommen zur Treibhausgasreduktion verhandelt. Weshalb diese Reduktion für das Klima so wichtig ist und dass auch das PET-Recycling dabei eine grosse Rolle spielt, erklärt der Berner Professor Thomas Stocker. Er wurde kürzlich für den Vorsitz des Weltklimarates vorgeschlagen > sonnenseite.com 19.9.15.
  196. WWF - Fischbestände in den Meeren um die Hälfte eingebrochen: Ein neuer WWF-Report zeigt - während der letzten 40 Jahren hat die Menschheit die Weltmeere durch Übernutzung, Misswirtschaft und Klimaerwärmung unter massiven Druck gesetzt. Der Report zeigt aber auch, dass viele der Bedrohungen vermeidbar wären und es noch nicht zu spät für einen Kurswechsel ist > WWF 17.9.15.
  197. Abwassersystem liefert Gas, Wärme und Dünger: Von der Unterdrucktoilette zur Biogasanlage ist es in Da Nang in Zentral-Vietnam künftig ein kurzer Weg. Das spart Wasser und hilft Hotels und Landwirtschaft > Wirtschaftswoche Green 16.9.15.
  198. Bio-Trauben mit besonders wenig Pestizid: Schädlinge lieben Trauben - entsprechend viele Pestizide haften häufig an der Schale des Obstes. In den vergangenen Jahren ist die Belastung jedoch gesunken, nur Früchte aus der Türkei überschreiten noch oft den Grenzwert > Spiegel 16.9.15.
  199. Warum uns das iphone Milliarden kostet: Apple macht mit dem iPhone Milliarden. Auf den Gewinn zahlt der Konzern kaum Steuern. Unsere Berechnung zeigt erstmals, wie viel Steuereinnahmen Europa dadurch verliert > Zeit 15.9.15.
  200. 25 Tipps für das einfachere Leben: Erfahrungsgemäss sorgt eine Auszeit schnell wieder für mehr Einfachheit und Klarheit. Weitere Vorschläge, wie man minimalistischer leben kann, finden sich z. B. in diesem Blogartikel > einfachbewusst.de 14.9.15.
  201. Togo-Gold für Tessiner Firma: Die Arbeitsbedingungen in den kleingewerblichen Goldminen von Burkina Faso sind katastrophal. Mehrere Tonnen des Edelmetalls werden jährlich aus dem Land geschmuggelt – ein Grossteil davon in die Schweiz > WoZ 12.9.15.
  202. Ist der blaue Planet im roten Bereich? Wasserkrisen werden in Zukunft die grössten Schäden verursachen, vermutet ein aktueller Report über globale Risiken. Eine Gruppe Nachhaltigkeitsforscher argumentiert dagegen, dass die weltweiten Wasservorräte noch nicht übernutzt sind. Wie kommen solch unterschiedliche Bewertungen zustande? Und weshalb definiert die UNO neue Wasserziele > ETH-Zukunftsblog 11.9.15?
  203. Cannabis wird die Welt friedlicher machen: In vier Jahren sei Cannabis legal, sagt Jugendrichter Andreas Müller. Das werde Leben und Familien retten. Es brauche deutsche Hanfplantagen in staatlicher Hand > Zeit 11.9.15.
  204. Zukunft selbst gemacht: Junge Tüftler entwickeln in einem französischen Innovationscamp umweltschonende Produkte – Ökoräder und Kreislaufduschen > taz 11.9.15.
  205. Entsalzung von Meerwasser hat Tücken: Der Ozean bietet ein schier unerschöpfliches Reservoir an Wasser. Meerwasserentsalzung erscheint daher als probates Mittel gegen den weltweiten Wassermangel. Hätte die Technik nicht einen gewaltigen Nachteil > 3sat 10.9.15.
  206. Schweiz gehört zu den fünf nachhaltigsten Staaten der Welt: Die Deutschen sehen sich als Vorbild im Umweltschutz. Ein internationaler Vergleich entlarvt das als Mythos. Dennoch gibt es kaum Länder, die nachhaltiger wirtschaften, ausser die skandinavischen und die Schweiz > Zeit 8.9.15.
  207. Stopp den Wegwerfwahn - 15 Wege zu weniger Müll > utopia.de 7.9.15.
  208. Umstrittenes Ökosiegel für Palmöl: Die Regierung plant ein Freihandelsabkommen mit Indonesien und Malaysia. Streitpunkt ist das Palmöl. Kritiker sagen, die Schweiz fördere die Regenwaldrodung  > Tages-Anzeiger 5.9.15.
  209. Wie die Wirtschaft die Ökopflanze Hanf wiederentdeckt: Jahrelang war Hanf verboten, Bauern hatten das Wissen um den Anbau vergessen. Nun kehrt er zurück, als Faser und als Lebensmittel > Wirtschaftswoche Green 4.9.15.
  210. Eine Stadt probt die grüne Revolution: Von der Fischfarm über autofreie Sonntage bis zur Bauernhof-Krippe: Bristol hat sich augenfällig dem ökologischen Fortschritt verschrieben > Tages-Anzeiger 4.9.15.
  211. Umweltbelange immer wichtiger für Kaufentscheide: In einer weltweiten Umfrage unter rund 6.000 Verbrauchern aus zwölf Ländern gaben mehr als drei Viertel der Befragten an, dass die Umweltbilanz einer Verpackung ihre Entscheidung für den Kauf einer bestimmten Getränkemarke beeinflusst > sonnenseite.com 4.9.15.
  212. Zwei Drittel der Seevögel haben Plastikmüll im Magen: Forscher schlagen Alarm - die meisten Seevögel haben bereits jetzt Plastikreste im Magen. Im Jahr 2050 könnten bis zu 95 Prozent aller Tiere betroffen sein. Die Wissenschaftler fordern eine bessere Müllentsorgung > Spiegel 2.9.15.
  213. Wohin der Abfall geht: Die Schweiz handelt verschiedenste Waren mit ihren Nachbarn – auch Abfall. Das kann sinnvoll sein: Mit Abfall aus dem Ausland wird hierzulande Energie produziert. Wohin der Abfall aber exportiert wird und wie er entsorgt wird, ist oft nicht nachvollziehbar > NZZ 23.8.15.
  214. Konsumentenschutz lanciert Mecker-Portal: Bei Unternehmen zu reklamieren, sei schwierig geworden, findet der Konsumentenschutz. Ein Beschwerdeportal soll Abhilfe schaffen > 20minuten.ch 21.8.15.
  215. Grüne Geschäfte - mach was Sinnvolles draus: Im großen Stil will ein 20-Jähriger Meeresmüll aus dem Pazifik fischen. Was aber macht man dann damit? Bislang gibt es nur kleine Experimentierprojekte > Zeit 18.8.15.
  216. Nachhaltigkeit in der Erziehung: Wie bringt man Kindern bei, nachhaltig zu kaufen und zu essen? Undogmatisch handeln und einfach ein Vorbild sein, sagt die Wissenschaftlerin Inka Bormann. Nicht zu vergessen: Die Hauptkonsumenten sind in erster Linie Erwachsene > Spiegel 1.8.15.
  217. Plastic Bank - wenn aus Plastik eine Währung wird: Plastik-Verpackungen landen im Müll, obwohl sie wertvolle Rohstoffe enthalten. Zwei Kanadier machen aus dem Abfall eine Währung > Wirtschaftswoche Green 28.7.15.
  218. Welche Landwirtschaft braucht die Welt? Der Gentechnologe Wilhelm Gruissem und der Vertreter des Biolandbaus Urs Niggli setzen bei der Ernährungsfrage auf die Wissenschaft – doch am Forschungsziel scheiden sich ihre Geister > NZZ 28.7.15.
  219. Alte Schuhe auf neuen Pfaden: Bisher gab es meist nur eine Lösung für kaputte Schuhe: die Mülldeponie. Das will eine deutsche Firma mit der weltweit ersten Recycling-Maschine ändern. Wenn das Konzept aufgeht, könnten Zehntausende Tonnen als Böden oder Taschen wiederverwertet werden > Spiegel 26.7.15.
  220. Öko-Hotel im Südtirol: Bei Hotelier Hannes Rainer in Südtirol gibt es Bio-Gourmetküche und Alpenrosen-Essenzen. Wenn nur die Gäste nicht immer Gulasch und Knödel verlangen würden > Spiegel 23.7.15.
  221. Vegan ist auch keine Lösung - von Sarah Wiener: Immer mehr Menschen verzichten auf tierische Produkte. Das ist gut, verändert aber kaum etwas. Die vegane Industrie produziert genauso falsch wie das Fleischsystem > enorm.de 22.7.15.
  222. Migros-Hühner erleiden Stress und Schmerz vor ihrem Ende: Der Fleischwarenproduzent Micarna wendet bei der Hühnerschlachtung die umstrittene Elektromethode an. Nun prüft die Migros-Tochter, es dem Konkurrenten Bell gleichzutun, der seit 2011 darauf verzichtet > Tages-Anzeiger 17.7.15.
  223. Für unseren Kaffee wird der Regenwald sterben: Durch den Klimawandel werden sich die Anbaugebiete für Arabica-Kaffee verschieben. Einer ETH-Studie zufolge wird die Nachfrage künftig nur durch Regenwaldabholzung zu decken sein > Tages-Anzeiger 17.7.15.
  224. Verhindert bald Abfall-Polizei den Food-Waste? Die Privathaushalte leisten den weitaus grössten Anteil zur Lebensmittelverschwendung in der Schweiz. Die Politik will das ändern. Doch über den Weg zu diesem Ziel wird gestritten > Tages-Anzeiger 7.7.15.
  225. Essbare Städte: Urban Gardening bringt den Gemeinden viele Vorteile - mehr Biodiversität, geringere Kosten, weniger Littering. Die Bevölkerung wird involviert und durch den Anbau seltener Sorten erleben die Anwohnerinnen und Anwohner vor Ort, wie vielfältig das eigene Essen sein kann > Pusch 5.7.15.
  226. Deponie Kölliken ist für - 900 Mio. CHF - geräumt: Der Rückbau der Sondermülldeponie Kölliken, der grössten Altlast der Schweiz, ist abgeschlossen. Tausende von Tonnen Sondermüll wurden in acht Jahren ausgebaggert und entsorgt. Die Kosten liegen bei knapp 900 Millionen Franken > NZZ 26.6.15.
  227. Frankreichs Supermärkte müssen abgelaufene Lebensmittel spenden: Frankreich geht ab sofort gegen die Verschwendung von Lebensmitteln vor - die Französische Nationalversammlung hat einstimmig einen Gesetzeszusatz verabschiedet, der es Supermärkten verbietet, Lebensmittel wegzuwerfen > Global Marshallplan Initiative 25.6.15.
  228. Auch Frankreich hat seinen (Gen-) Fleisch-Skandal: In Frankreich ist offenbar gentechnisch manipuliertes Fleisch in den Handel gelangt und verspeist worden. Das Lamm war womöglich so verändert, dass es Proteine von Quallen produzieren konnte. Die Staatsanwaltschaft ist informiert > Spiegel 23.6.15.
  229. Ein Leben ohne Abfall: Die Zero-Waste-Bewegung will die Welt davor retten, im Müll zu versinken. Doch ist der abfallfreie Lebensstil auch wirklich sinnvoll oder eine falsche Gewissensberuhigung > NZZ am Sonntag 21.6.15?
  230. Immer noch wird in Büros zu viel ausgedruckt: Unnötiger Papierverbrauch, Energieverschwendung durch Computer im Dauerstandby - viele Unternehmen könnten deutlich mehr Ressourcen sparen. Warum tun sie es nicht > Zeit 21.6.15?
  231. Transfette - cremig, fettig, ungesund: In vielen Leckereien stecken ungesunde Transfettsäuren. Die USA verbannen sie jetzt aus allen Lebensmitteln, zum Schutz der Verbraucher > Zeit 20.6.15.
  232. Wieviel CO2 produziert ein Rüebli aus dem Garten: Eaternity will die Emissionen reduzieren, die unser Essen verursacht - ein Projekt vorgestellt im Rahmen des Journalism Impact Days > Tages-Anzeiger 20.6.15
  233. Bloggerin spart 90 Prozent ihres Mülls: Die 22-jährige New Yorkerin Lauren Singer lebt seit drei Jahren ohne Müll und stellt dafür ihre eigenen Pflegeprodukte her. Ihre Erfahrungen teilt sie auf ihrem Blog trash is for tossers > Wirtschaftswoche Green 19.6.15.
  234. Ein paar Rappen für faire Kleider: Die Schweiz soll endlich Textilkonzerne zur Kasse bitten, die unfair produzieren lassen, fordert ein Nationalrat. Gut so, schreibt Beobachter-Redaktor Martin Vetterli in seinem Standpunkt > Beobachter 16.6.15.
  235. Wie viele Rohstoffe benötigen Sie? Mit einem am Wuppertal Institut entwickelten Ressourcenrechner können
    Sie online den ökologischen Rucksack ihres Lebensstils berechnen. Der
    ökologische Rucksack drückt das Gewicht aller natürlichen Rohstoffe
    aus, die für unseren Konsum anfallen > Wuppertal Institut 10.6.15.
  236. Nestlé's alter Käse in neuem teurerem Gewand: Gleiches Produkt, andere Verpackung – höherer Preis. Der Lebensmittelkonzern will so einen alten Molkereiartikel in ein Lifestyle-Produkt verwandeln > Tages-Anzeiger 9.6.15.
  237. Aber bitte mit ohne: Der verunsicherte Konsument verzichtet bei Bauchgrummeln und Abgeschlagenheit vorsichtshalber auf Laktose, Gluten oder Fruktose. Den Einzelhandel erfreut dieser Trend. Mit den „Ohne-Produkten“ und Superfoods lässt sich gutes Geld verdienen > enorm 7.6.15.
  238. Nestlé-Indien ruft Nudeln zurück: Labortests in Delhi haben ergeben, dass die Instantnudeln der Nestlé-Tochter Maggi zu viel Blei enthalten. Damit verliert der Schweizer Konzern jährlich 223 Millionen Franken > TA 5.6.15.
  239. Kleidung aus Müll: Eine Robe aus Zigarettenschachteln, ein Rock aus Plastikflaschen, ein Anzug aus Altpapier: Bei der "Trash Fashion"-Modenschau in Mazedonien werden Entwürfe aus Abfall präsentiert - mit ernster Botschaft. Die Bilder > Spiegel 4.6.15.
  240. Essen gegen die Lebensmittelverschwendung: Der Verein foodwaste.ch verteilt am 6. Juni in Basel 1000 Menüs, die aus überschüssigen Lebensmitteln zubereitet wurden. Damit soll auf die Verschwendung von Lebensmitteln aufmerksam gemacht werden > cleantech 2.6.15.
  241. Entmaterialisiert Euch! Kann man seinen gesamten Besitz auf 250 Dinge reduzieren? Der Zürcher Ökonom Alan Frei findet: Man kann. Und erhöht damit erst noch seine Lebensqualität > Tages-Anzeiger 29.5.15.
  242. Stiftung Warentest warnt vor Schadstoffen in Kosmetika: Viele Kosmetika basieren auf Mineralöl. Eigentlich sollten sie frei von Bestandteilen sein, die möglicherweise Krebs auslösen. Doch Stiftung Warentest hat in 25 Produkten solche Substanzen gefunden > Spiegel 26.5.15. 
  243. Welche Getränkeverpackung die beste ist: Die Mehrwegflasche stirbt aus - auch, weil Verbraucher im Pfand-Wirrwarr nicht durchblicken. Dabei ist Mehrweg am besten für die Umwelt und oft auch die Gesundheit. Ein Aufklärungsversuch > Spiegel 25.5.15.
  244. Warum Öko-Produkte die Welt nicht retten: Viele Verbraucher meinen – unterstützt von mancher Werbung – es gäbe nachhaltige Rohstoffe oder Produkte. Doch kein Material und kein Produkt ist per se nachhaltig > Wirtschaftswoche Green 23.5.15.
  245. Der wichtigsten Kaffeesorte wird es zu warm: Zunehmende Wärme und Trockenheit können den wild wachsenden Arabica-Kaffee gefährden. Der Klimawandel könne darüber hinaus den gesamten Kaffeemarkt in den nächsten 30 Jahren dramatisch beeinflussen > Wirtschaftswoche Green 21.5.15.
  246. ken töten in Österreich gestoppt: In deutschen Brütereien werden jährlich bis zu 50 Millionen Küken als unerwünschtes Nebenprodukt getötet > sonnenseite.com 19.5.15.
  247. Globalisierung erhöht Risiko von Nahrungsmittelkrisen: Der zunehmend globale Handel mit Lebensmitteln gefährdet die Ernährungssicherheit. Modellrechnungen von Forschern aus den USA und der Schweiz legen nahe: Vor allem Ländern, die vom Import abhängig sind, drohen immer häufiger Versorgungskrisen > srf.ch 18.5.15.
  248. 25 Tipps für ein einfacheres Leben: Einfacher leben bedeutet Sein und Tun statt Haben, Freiheit statt Alltagszwang, Genuss statt Übermaß, Vernetzung statt Vereinsamung, Fokussierung statt Verzetteln und Nachhaltigkeit statt Konsumpf > Einfach - Bewusst 17.5.15.
  249. Erste Details zum neuen Fairphone: Das neue Smartphone für ein gutes Gewissen kommt im Herbst. Für die Herstellung haben sich die Macher von den bisherigen Partnern verabschiedet > Tages-Anzeiger 16.5.15.
  250. Frühlingsputz - Chemie richtig entsorgen: Mit dem Frühling kommt das Bedürfnis zum Entrümpeln. Dabei stösst man oft auf Restmengen von alten Farben oder chemischen Dünge- und Reinigungsmitteln. Zum Schutz von Mensch und Umwelt ist deren korrekte Entsorgung wichtig > Pusch 8.5.15.
  251. Zuchtfische stark medikamentenbelastet: Fisch ist gesund - so das gängige Urteil. Nach neuesten Erkenntnissen der Bundesregierung kann man daran Zweifel bekommen. Laut SPIEGEL ist die Zahl der mit antimikrobiellen Medikamenten behandelten Tiere in der Fischzucht alarmierend > Spiegel 4.5.15.
  252. Weniger wäre oft mehr beim Essen: Übergewicht und ungesunde Ernährung machen viele Menschen krank. Macht es da Sinn, die heute verschwendeten Nahrungsmittel auch noch zu essen? Oder müssen wir den Hebel gegen die Verschwendung anderswo ansetzen > ETH-Zukunftsblog 1.5.15?
  253. EU begrenzt Gebrauch von Plastiktueten: Sie werden gekauft, meist einmal benutzt und dann weggeworfen: Plastiktüten sind ein großes Umweltproblem. Die EU hat nun Begrenzungen beschlossen, auch in Deutschland könnten mehr Plastikbeutel kostenpflichtig werden > Spiegel 28.4.15.
  254. Minimalismus - wenig ist genug: Sie machen sich nichts aus Statussymbolen und Shoppingtouren, entscheiden sich freiwillig für ein einfaches Leben ohne übermäßigen Konsum - Minimalisten versuchen, mit so wenigen Dingen wie möglich zu leben und nur das zu besitzen, was sie wirklich brauchen > planet-wissen.de 23.4.15.
  255. Streitgespräch zum Wachstum: Wir schützen das Klima am besten, wenn die Wirtschaft floriert und auf saubere Technologien umsteigt. Meint Ottmar Edenhofer, Spitzenökonom im Weltklimarat.  Falsch! Kontert Wachstumskritiker Niko Paech. Der Aktivist predigt radikalen Verzicht als einzige Rettung: Auto abschaffen, kein Fleisch essen, bescheiden leben > Wirtschaftswoche Green 22.4.15.
  256. Menschen sollen konsumieren - nicht denken! Sie warnen vor Giftstoffen, Gentechnik und Globalisierung - Am Wochenende demonstrierten Zehntausende Menschen gegen den europäisch-amerikanischen Handelspakt TTIP. Porträts zeigen die Gesichter des Protests - und die Meinungen dahinter > Spiegel 19.4.15.
  257. Der Umwelthedonist - ein grüner Schädling: Seit Jahr und Tag vergiesst er sein Herzblut für die Rettung der Natur – zumeist jedoch ohne durchschlagenden Erfolg. Das hinterlässt Spuren > Tages-Anzeiger 17.4.15.
  258. Diese Nahrungsmittel machen schön - und gesund: Die folgenden Nahrungsmittel sind nicht nur gesund und geben neue Energie, sondern erhellen auch das Gemüt > Tages-Anzeiger 15.4.15.
  259. Pet auf dem Vormarsch: Die Erdölpreise sind tief und der Euro schwächelt. Deshalb entwickelt sich das Recycling von PET-Getränkeflaschen immer mehr zu einer idealistischen Angelegenheit > NZZ 13.4.15.
  260. Regionale Produkte stehen in rauhem Wind: Regionale Produkte boomen. Doch kann man mit ihnen auch strukturschwache Landstriche beleben? Eine Initiative im Westerwald versucht es. Und kämpft, seit Jahren > Spiegel 12.4.15.
  261. Das Geheimnis eines langen Lebens: Nirgendwo in Europa werden die Menschen so alt wie auf Sardinien. Unsere außendienst-Reporterin Anja Roth hat sich auf den Weg ins Zentrum der italienischen Insel gemacht, um dort das Geheimnis eines langen Lebens zu lüften > zdf.auslandjournal.de 10.4.15.
  262. Unkraut ohne Gift im Griff: Der Verzicht auf Herbizide trägt zum Grundwasserschutz und zur Artenvielfalt bei und ist in der Schweiz auf den meisten Flächen gesetzlich vorgeschrieben. Für eine effiziente und kostengünstige Grünflächenpflege bieten sich diverse umweltfreundliche Alternativen an > Pusch 9.4.15.
  263. Dachgärten könnten drei Viertel des Gemüses liefern: Forschungsprojekt in Bologna zeigt immenses Potential von Dachgärten - Verbesserung des Klimas, weniger Lärm und weniger Emissionen als Folge > sonnenseite.com 8.4.15.
  264. Weniger Abfall und mehr Recycling in Europa: Auf jeden EU-Bürger kommen 481 Kilogramm Abfall – fast so viel, wie eine ausgewachsene Kuh auf die Wage bringt. Das ist eine ganze Menge Müll, doch gleichzeitig ein neuer Minus-Rekord in der Europäischen Union (EU) - schlecht steht dagegen die Schweiz da > Wirtschaftswoche Green 8.4.15.
  265. Das grosse Fressen: Eine neue WWF-Studie zu Ernährung und zum Ressourcenverbrauch zeigt, dass 2050 nur noch 1166 m² Ackerland pro Person verfügbar sind. Eine neue Ernährungspyramide wird nötig: Gesunde Ernährung in den Grenzen eines Planeten ist aber möglich > sonnenseite.com 7.4.15.
  266. Illegaler Kakao-Anbau zerstört Schutzgebiete: In der Elfenbeinküste ist ein Großteil der dortigen Naturschutzgebiete inzwischen von illegalen Kakaoplantagen durchsetzt. Sie nehmen dort bereits 74 Prozent der Fläche ein. In 13 der 23 Schutzgebiete gibt es bereits keine Affen und Menschenaffen mehr > natur.de 7.4.15.
  267. Das Martyrium der Palmölindustrie: Die Palmölindustrie hat sich in Indonesien riesige Gebiete einverleibt und will weiter wachsen. Verlierer ist neben der Natur die indigene Bevölkerung. Auch die anderen Indonesier haben vom Palmölboom nichts. Und die Konsumenten wissen nicht, wo Palmöl drin ist und wie es produziert wird > klimaretter.info 6.4.15.
  268. Auswirkungen des Fleischkonsums auf Umwelt: Nicht spekulieren, sondern ausrechnen: Was verschlingt eigentlich mein Fleischkonsum? Neutraler Rechner statt zäher Fleisch-Diskussion > sonnenseite.com 5.4.15.
  269. Rechte und Linke gemeinsam gegen Konzerne: Konzerne seien heute mächtiger als Regierungen, Parteien oder Gewerkschaften, sagt der Pionier des Konsumentenschutzes Ralph Nader und legt dazu ein neues Buch vor > infosperber.ch 5.4.15.
  270. Wohnen in der Stadt im grünen Bereich: Alle wollen in der Stadt leben und vermissen dann die Natur. Wie kann man beides miteinander verbinden > Zeit Magazin 3.4.15?
  271. Das Rezept für den richtigen Konsum: Wie Sie beim Essen die richtigen Entscheidungen treffen – für Genuss mit gutem Gewissen > Zeit Magazin 3.4.15.
  272. Aldi künftig mit giftfreier (!) Kleidung: Billigkleidung mit giftiger Chemie? Die lässt sich kaum noch ohne Imageverlust verkaufen. Nach Lidl und Tchibo will jetzt auch Aldi aus dieser Erkenntnis Konsequenzen ziehen > Spieel 31.3.15.
  273. Blutdruck senken ohne Medikamente: Wer unter Bluthochdruck leidet, kann auch ohne Medikamente gegensteuern: Bewegung, eine gesunde Ernährung oder alternative Methoden wie Akupunktur werden empfohlen. Was hilft wirklich > Spiegel 31.3.15?
  274. Schneller kaputt? Das deutsche Umweltbundesamt untersucht, ob Hersteller absichtlich Schwachstellen in Geräte einbauen. Tatsächlich werden durchschnittliche Nutzungsdauern vieler Produkte immer kürzer. Oft liegt das auch daran, dass Verbraucher noch funktionierende Geräte austauschen > enorm.de 29.3.15.
  275. Mehr Moos in Topf und Garten: Ohne es zu wissen, trägt jeder von uns zum Verschwinden der Moore bei. Denn der aus den Mooren geförderte Torf steckt nicht nur in Blumenerde, er wird auch beim Anbau von Obst und Gemüse eingesetzt. Doch es gibt eine schonende Alternative: frisches Torfmoos > natur.de 27.3.15.
  276. Die Leute werfen einfach alles in den Wald: Über 1200 Schulkinder säubern heute die Zürcher Wälder. Dabei finden sie nicht nur tonnenweise Abfall, sondern machen manchmal auch irritierende Entdeckungen > Tages-Anzeiger 25.3.15.
  277. Der Zeitgeist ist heute grün: Die Kategorie der Nachhaltigkeit sei in Mode, doch nicht nachhaltige Prozesse nähmen zu, sagt Philosoph Peter Sloterdijk > Tages-Anzeiger 15.3.15.
  278. Gesunder Lebensstil senkt Demenz-Risiko: Senioren können geistig fit bleiben - selbst wenn sie schon erste Gedächtnislücken haben. Das zeigt jetzt eine skandinavische Studie. Entscheidend zum Vorbeugen einer Demenz ist ein gesunder Lebensstil > Spiegel 12.3.15.
  279. 10 Tipps für nachhaltigen Konsum mit wenig Geld: Bio und billig, passt das zusammen? Eher nicht – aber ein nachhaltiges Leben muss trotzdem kein teurer Luxus sein > utopia.de 12.3.15.
  280. Clean Eating - frisch und gesund kochen: Beim Clean Eating geht es vor allem da­rum, möglichst „reines“ Essen zu sich zu nehmen. Damit ist allerdings nicht gemeint, dass man Rohkost in rauen Mengen futtern soll. Nein, Ziel ist es, möglichst natürliche Zutaten frisch und gesund zuzubereiten anstatt künstlich und fertig hergestellte Lebensmittel zu essen > fitforfun.de 11.3.15.
  281. Das schmutzige Geschäft der Palmöl-Produzenten: Palmöl ist ein begehrter Rohstoff, doch die Produktion ist umstritten. Indonesische Konzerne roden riesige Regenwaldflächen, Einheimische werden gewaltsam aus ihren Dörfern vertrieben. Und was macht die EU > Spiegel 8.3.15?
  282. Fünf Tipps zur Reise-Online-Buchung: 46 Euro für den Flug, 50 Euro für das Zimmer mit direktem Strandzugang, der Mietwagen 100 Euro günstiger als anderswo: Buchungen im Internet machen Urlaube heute so günstig wie nie. Fünf Onlinetipps im Überblick > Spiegel 8.3.15.
  283. «Wir brauchen eine andere Landwirtschaft»: Wie weiter mit Pestiziden, Hunger und Bienensterben? Juan Gonzales von Syngenta und Urs Niggli vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau in Frick im Streitgespräch > Tages-Anzeiger 5.3.15.
  284. Kalifornien behält (vorderhand) die Plastiktüte: Das geplante Plastiktütenverbot in Kalifornien ist verschoben worden. Zunächst sollen die Bürger des Bundesstaates darüber abstimmen. Aktivisten und Politiker beschuldigen die Produzenten, sich das Votum erkauft zu haben. Die Befürworter der Tüte verweisen auf Arbeitsplätze > cleantech.ch 4.3.15.
  285. Preise für Mut zur Nachhaltigkeit: Mit wenig Geld selbst Möbel bauen? Vorhandes Material wieder verwerten? Konstruieren statt konsumieren > sonnenseite.com 3.3.15?
  286. EU will Plastikbeutel verbieten: EU-Staaten dürfen künftig Plastiktüten besteuern - oder gleich ganz verbieten. Das Ziel: Kunden sollen nur noch 40 Beutel pro Jahr verbrauchen > Spiegel 3.3.15.
  287. Das Ende des Mülls: Eine Hoffnung wird wahr - dank Cradle to Cradle erschaffen Unternehmen Produkte, die keinen Müll hinterlassen. Häuser, T-Shirts, Teppiche - ihr Material lässt sich komplett wiederverwerten > Spiegel 1.3.15.
  288. Immer mehr Geräte nach fünf Jahren kaputt: Die Lebensspanne vieler Haushaltsgeräte hat sich laut Umweltbundesamt verkürzt. Der Anteil von Produkten, die nicht einmal fünf Jahre durchhalten, ist stark gestiegen > Spiegel 1.3.15.
  289. Cradle to Cradle inspirierte Gebäude im Kommen: Das Ziel ist es, Gebäude wie Bäume zu errichten und Städte wie Wälder zu schaffen > sonnnenseite.com 23.2.15.
  290. So sieht Landwirtschaft der Zukunft aus - Bio reicht nicht mehr: Mittlerweile weiß niemand mehr, was Nachhaltigkeit wirklich bedeutet. Unbestritten ist jedoch, dass wir einen neuen Ansatz in der Lebensmittelproduktion brauchen > Wirtschaftswoche Green 22.2.15.
  291. Freitag macht neben Taschen jetzt auch Bio-Mode: Muss Kleidung wirklich erst drei Mal um den Erdball reisen, bevor wir sie tragen können? Und wozu der Aufwand, wenn die ausgetragenen Jeans, die wir nicht zur Altkleidersammlung geben, im Abfall landen > Wirtschaftswoche Green 22.2.15?
  292. Plastik im Meer - noch schlimmer, als gedacht: US-Forscher haben nachgerechnet, wie viel Plastikmüll jährlich in die Ozeane gelangt – das Ergebnis ist erschreckend > Wirtschaftswoche Green 18.2.15.
  293. Vom Ende des Geldes: Die digitale Revolution stellt unser Verständnis von Geld auf den Kopf und wird unser Bankensystem umkrempeln - von Philipp Löpfe > infosperber.ch 17.2.15.
  294. Forscher fordern sofortigen Stopp der Hochseefischerei: Eine Forschergruppe schlägt Alarm - allein die Thunfisch-Bestände sind auf hoher See in den vergangenen 50 Jahren um mehr als die Hälfte geschrumpft. Die Fischerei in internationalen Gewässern müsse gestoppt werden - sofort und komplett > Spiegel 16.2.15.
  295. Die 300 Watt Person: Die Energiewende geht nicht so schnell, wie von vielen erhofft. Grund genug, einmal den eigenen Energieverbrauch genauer zu betrachten. - ein Selbstversuch > Tages-Anzeiger 16.2.15.
  296. So sparen wir Zeit, Geld, Raum und Ressourcen: Niko Paech ist einer der bekanntesten Vertreter der Wachstumsrücknahme und der Postwachstumsökonomie. Als außerplanmäßiger Professor forscht und lehrt er am Lehrstuhl Produktion und Umwelt an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Paech im Interview bei > einfachbewusst.de 13.2.15.
  297. Die Müllinseln wachsen: Plastiksäcke, Flaschen und andere Abfälle: Die Mengen von Plastik in den Meeren sind gigantisch. Das zeigt eine Studie. Die Forscher sehen zwei Lösungen > Tages-Anzeiger 13.2.15.
  298. Ein Glas Wein täglich.... hilft wohl doch nicht: Britische Forscher widerlegen den Volksglauben, dass täglich etwas Alkohol gut für die Gesundheit ist > Tages-Anzeiger 12.2.15.
  299. Eine Welt ohne Abfall! Produkte von Anfang an so herstellen, dass alle Materialien immer wieder neu genutzt werden können, ist das Prinzip von Cradle to Cradle. Im Interview sprechen die Geschäftsführer des Cradle to Cradle über den Menschen als Nützling und die Grenzen der bisherigen Nachhaltigkeitsbemühungen > oeko-fair.de 11.2.15.
  300. Sie sollten vielleicht WENIGER Deo nutzen: Wer weniger schwitzen will, nutzt meist metallhaltige Kosmetika. Doch Aluminium könnte Brustkrebs fördern. Die Belege sind dürftig, weniger Alu-Deo schadet aber nie > Zeit 11.2.15.
  301. Fairer Handel mit Kaffee, Zucker und Baumwolle: Im vergangenen Jahr lancierte die Max Havelaar-Stiftung drei Sourcing-Programme für den fairen Handel mit Kakao, Zucker und Baumwolle. Das Fairtrade Programm-Label zeichnet Produkte aus, bei welchen ein Rohstoff zu Fairtrade-Bedingungen produziert wurde > Pusch 9.2.15.
  302. Schweizer lassen viel Geld liegen: Der Finanzvergleichsdienst moneyland.ch hat das diesjährige Sparpotenzial für Schweizer Bankkunden für die Bereiche Kreditkarten, Privatkonto, Sparkonto, Säule 3a, Hypotheken und Online-Trading untersucht. Ergebnis: Schweizerinnen und Schweizern entgehen pro Jahr rund 6.3 Milliarden Franken, weil sie nicht zu den jeweils besten Angeboten wechseln > Vorsorgemedia 9.2.15.
  303. Bio kann die Welt ernähren! Ökologische Landwirtschaft schont die Umwelt und erzeugt hochwertige Lebensmittel. Doch kann sie die Welt ernähren? Eine aktuelle Studie zeigt: Ja, Bio kann mehr als bislang gedacht > Greenpeace News 6.2.15.
  304. Zürcher Foodwaste-Bewegung macht Tempo: Biorampe, Food-Bikes – und bald auch Schnaps aus Brot? So kämpft Zürich gegen die Verschwendung von Lebensmitteln > Tages-Anzeiger 5.2.15.
  305. Bankkontenvergleich von Comparis: In Zeiten niedriger Zinsen liegen die Gebühren oft über den Erträgen. Die Folge: Viele Kunden zahlen drauf. Nur bei wenigen Geldhäusern resultiert für die Kontoinhaber noch ein Plus. Ein Vergleich (Bilanz 4.2.15).
  306. 20mal reicher - und doch nicht glücklicher: Die Entwicklung der Wohlfahrt seit der Industrialisierung ist eindrücklich. Glücklicher sind wir deswegen nicht geworden. Ein wirtschaftlicher Blick auf die letzten 200 Jahre > iconomix.ch 3.2.15.
  307. Zucht soll Sushi-Fisch retten: Der beliebteste Sushi-Fisch, der Blauflossen-Thun, ist vom Aussterben bedroht. In Japan, wo 70 Prozent des weltweiten Fangs konsumiert werden, läuft das erste Projekte zur Kommerzialisierung einer komplett nachhaltigen Zuchtmethode an > cleantech.ch 2.2.15.
  308. Essen Sie richtiges Essen! Einen frühzeitigen Tod stirbt derjenige, der sich schlecht ernährt, keinen Sport treibt, Übergewicht hat und raucht > Zeit 31.1.15.
  309. Resteverwerter erobern die Schweiz: Vor gut einem Jahr startete Äss-Bar in Zürich. Das Geschäft mit dem alten Brot trifft den Nerv der Zeit und wird nun auf andere Städte erweitert > Tages-Anzeiger 27.1.15.
  310. Regenwald durch Sojaanbau gefährdet: Mehr als zwei Millionen Hektar ungeschützter Amazonas-Regenwald könnten nach 2016 abgeholzt werden, warnen Forscher. Dann endet ein Moratorium zum Ankauf von Soja aus der Region und die Behörden müssten den Schutz des Waldes durchsetzen > Spiegel 26.1.15.
  311. Migros vertraut auf KonsumentInnen: Migros hat sich als grösster Detailhändler der Schweiz mit dem «Generation M»-Programm dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben. Manfred Bötsch, Ressortleiter Nachhaltigkeit, erklärt, wie die Migros den Begriff Nachhaltigkeit definiert > NZZ 26.1.15.
  312. Wer glücklich ist, kauft nicht: Neurobiologe Gerald Hüther spricht im Interview über die Gründe unseres kollektiven Kaufrausches und über Konsum als Belohnung > Wirtschaftswoche Green 23.1.15.
  313. Mit guter Logistik kann man viel wettmachen: Die unabhängige Ratingagentur Oekom Research hat Coop 2011 zur nachhaltigsten Detailhändlerin der Welt erklärt. Im Interview erläutert Bruno Cabernard, Leiter Nachhaltigkeit, wie bei Coop mit dem Thema umgegangen wird > NZZ 20.1.15.
  314. Alles ist nachhaltig - oder auch nicht: Alles ist «nachhaltig»; die Pizza, die Firmenphilosophie, selbst die Geldanlage. Und diesen Anspruch erhebt ausgerechnet eine Konsumgesellschaft, die rücksichtslos im Überfluss badet > NZZ 20.1.15.
  315. Zürich und andere Städte wollen mehr Urban Gardening: Beim Bucheggplatz soll wieder Gemüse angebaut werden – und nicht nur da: Grün Stadt Zürich hat eine Urban-Gardening-Strategie > Tages-Anzeiger 17.1.15.
  316. Weniger Lust auf Fast Food: Die Pioniere des Fast Food stecken in der Krise. Bei McDonald’s sinken die Gewinne, und Coca-Cola entlässt über 1000 Mitarbeiter. Mehr Erfolg haben Imbissketten, die weniger Zucker, Salz und Fett verwenden > Tages-Anzeiger 9.1.15.
  317. Mehr Respekt für Tiere in der Landwirtschaft: In der Forschung muss jeder Tierversuch bewilligt werden. Das sollte auch für jede Schlachtung gelten > Tages-Anzeiger 9.1.15.
  318. Einkaufen wie bei Tante Emma: Zwei Unternehmerinnen planen eine «Supermarkt-Revolution» – bald auch in Zürich. Hier haben jedoch andere diese Idee bereits umgesetzt > Tages-Anzeiger 8.1.15.
  319. So gesund sind Fleischalternativen: Für viele Vegetarier und Veganer gehören Tofu, Tempeh oder Seitan zur Basisfüllung des Kühlschranks. Oft werden diese Lebensmittel als gesund gelobt. Allerdings sind gerade Soja-Produkte umstritten > Spiegel 7.1.15.
  320. Urban Mining - der verkannte Ressourcenschatz: Jede Menge Metalle und Beton - Abrissgebäude sind wahre Rohstoffminen. Wir müssen sie endlich besser erschliessen > Wirtschaftswoche Green 2.1.15  
  321. Blumen statt Knallkörper: Das Korallröschen explodiert, die Goldrute rieselt vom nachtschwarzen Himmel. Die Künstlerin Sarah Illenberger sorgt für das schönste Feuerwerk zu Silvester > Zeit-Magazin 31.12.14.
  322. Oase der Reinlichkeit als Ziel: Mit seiner Start-up-Firma will Joël Tembo Vwira im Ostkongo für mehr Sauberkeit sorgen. Für die Pläne erhält er vor allem Zuspruch aus dem Ausland > Tages-Anzeiger 29.12.14.
  323. Verschwendung an Weihnachten: Weihnachten ist das Fest der Liebe, und die geht durch den Magen. Aber eine Menge Lebensmittel finden den direkten Weg in die Tonne. Was für eine Verschwendung, sagen sich Containerer und fischen sie wieder heraus > Spiegel 25.12.14.
  324. Entsorgen Sie noch oder reparieren Sie schon? Den Mantel in den Caritas-Sack werfen, weil das Innenfutter zerfetzt ist? Wo denken Sie hin, flicken Sie ihn oder gehen Sie damit zum Schneider. Einen neuen Computer kaufen, weil der drei Jahre «alte» Laptop langsam geworden ist? Vergessen Sies, versuchen Sie stattdessen, das alte Gerät zu tunen > Tages-Anzeiger 18.12.14.
  325. Fischbestände sind weiterhin in Gefahr: Die Überfischung der Meere nimmt prekäre Ausmasse an. Ein Bericht der Umweltorganisation Greenpeace deckt auf, dass grosse Fischereifahrzeuge Fischfangquoten systematisch umgehen. Mit einer Reduktion des Fischkonsums und dem Kauf zertifizierter Produkte kann jeder dazu beitragen, den Fischbestand zu stabilisieren > Pusch 13.12.14.
  326. Produkte länger nutzen: Wer seine Produkte länger nutzt, spart Geld und Ressourcen. Massnahmen zu einer längeren Nutzungsdauer sind am wirksamsten, wenn sie von Produzenten, vom Handel oder von den Konsumentinnen und Konsumenten ausgehen > Pusch 12.12.14.
  327. Leben ganz ohne Plastik: Weichmacher machen ihnen Angst, darum leben der Student Marian Klapp und seine Familie plastikfrei. An der Käsetheke brauchen sie starke Nerven und freuen sich, wenn bald das letzte Plastiktrumm aus der Wohnung verschwindet > Spiegel 5.12.14.
  328. Tiefer Ölpreis stützt die Konjunktur: Die Opec hat sich nicht auf eine Drosselung der Ölförderung einigen können, der Ölpreis setzt seinen Fall fort. Gute Nachrichten für Industrieländer. Ihre Energiekosten sinken. Der schwache Euro erleichtert die Exporte, die Politik billigen Geldes die Investitionen > cleantech.ch 2.12.14.
  329. Wie der Handel mit Fleisch das Klima schädigt: Während die Forscher in der Vergangenheit vorwiegend den Ausstoß und die Auswirkungen von CO2 auf die Umwelt untersuchten, hat sich nun erstmals ein internationales Team der Universitäten in Stanford, Siena und Irvine den unbekannteren, aber nicht weniger umweltschädlichen Gasen N2O und CH4 gewidmet > Wirtschaftswoche Green 1.12.14.
  330. Puma verzichtet auf schädliche Textilchemie: Die Proteste von Umweltschützern zeigen Wirkung - nach Adidas steigt auch der mittelfränkische Sporthersteller Puma auf schadstofffreie Produkte um > Spiegel 1.12.14.
  331. Urban Farming jetzt mit Fischen und Südfrüchten: Nun gibt es in Berlin mit Topfarmers ein weiteres Aquaponic-Startup. Das Jungunternehmen ist unter seinen Konkurrenten im wahrsten Sinne des Wortes ein Exot. Statt ausschließlich Tomaten, Gurken und anderes Gemüse zu setzen, kultivieren TopFarmers auch Südfrüchte wie Bananen, Chilis, Maracujas, Kiwis und Papayas > Wirtschaftswoche Green 29.11.14.
  332. Veggie-Day ist den Grünen ab sofort egal: Die Grünen in Deutschland verabschieden sich endgültig vom "Veggie-Day". "Ob jemand am Donnerstag Fleisch isst oder nicht, ist uns herzlich egal", heißt es in einem Grundsatzpapier. Die Partei will zurück zu grünen Wurzeln > Spiegel 23.11.14.
  333. Soll man Kleider dieser Marken kaufen? C&A, H&M, Benetton, Manor, Hugo Boss - diese Modefirmen verschleiern, dass Näherinnen für Armutslöhne arbeiten. Auch in Europa > infosperber.ch 19.11.14.
  334. Kaufen für die Müllhalde - gut für die Konjunktur? Konsum ist eine wichtige Wachstumsstütze. Dabei helfe die Wirtschaft mit dem ­absichtlichen Verschleiss nach, sagen Kritiker > Tages-Anzeiger 17.11.14.
  335. Soviel du  brauchst: Kein Fleisch, kein Auto, kein Fernseher – Verzicht ist da und dort zum modischen Trend geworden. Die heitere Kunst der Askese wird als Alternative zum bestehenden Materialismus erprobt > NZZ 15.11.14.
  336. Littering soll überall strafbar werden: Einige Kantone verhängen bereits heute Bussen gegen Abfallsünder. Sie verlangen meistens 40 bis 80 Franken. Künftig soll in der ganzen Schweiz gebüsst werden – und zwar deutlich stärker. Ob das nützt, ist umstritten > Tages-Anzeiger 15.11.14.
  337. Recycling-Papier am besten beim Buchkauf: Wer mit möglichst gutem Gewissen Bücher kaufen will, achtet auf das FSC-Label. Und dieses findet sich in immer mehr Büchern. Die Verlage hätten hier in den vergangenen Jahren Fortschritte gemacht, meint die Umweltorganisation WWF > srf.ch/konsum 12.11.14.
  338. Pelzdeklarationen bleiben mangelhaft: Trotz geltender Deklarationspflicht für Pelze weist ein Grossteil der Pelzprodukte unvollständige, falsche oder fehlende Informationen auf. Wer lieber auf Echtpelz verzichtet, orientiert sich am «Fur Free Retailer»-Programm > Praktischer Umweltschutz Pusch 9.11.14. 
  339. Sind Papier- besser als Plastiktaschen? Eine LeserInnenfrage an die Redaktion > Zeit 9.11.14.
  340. Weil wir es uns (nicht) leisten können: Fast die Hälfte aller verschwendeten Lebensmittel stammt aus den Haushalten. Wie können wir den Leuten die Augen öffnen für ihr Verhalten, damit sie sich in Zukunft ihrer Verantwortung bewusst werden > ETH-Zukunftsblog 9.11.14?
  341. Bio-Weide-Beef schneidet gut ab: Bio Weide-Beef schneidet nicht nur in punkto Tierwohl, sondern auch bezüglich Energie- und Ressourceneffizienz besser ab als andere Produktionssysteme. Das zeigen die Resultate einer Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) > Pusch 7.11.14.
  342. Urban Gardening in Londons Untergrund: In London kommt das Gemüse jetzt aus dem Luftschutzbunker > Wirtschaftswoche Green 6.11.14
  343. Flaschensammeln zum Überleben: Das Pfand auf Einwegflaschen ist für viele Bedürftige in Deutschland zur unverzichtbaren Einkommensquelle geworden > infosperber.ch 4.11.14.
  344. Litauen verbietet Verkauf von Energy-Drinks an Minderjährige: Kinder und Jugendliche dürfen in Litauen ab sofort keine aufputschenden Energydrinks mehr kaufen. Die Behörden warnen vor Abhängigkeit und Hyperaktivität > Spiegel 1.11.14.
  345. Hunger ist Problem der Armut, nicht der Lebensmittel: Der Bundesrat will die weltweite Versorgung mit Nahrungsmitteln verbessern. Der ETH-Agrarökonom Matteo Aepli erklärt, wie die kleine Schweiz der grossen Welt helfen kann > Tages-Anzeiger 31.10.14.
  346. Mogelverpackung - ein Kompost-Komplott: Nie mehr ein schlechtes Gewissen, weil die Verpackung verrottet wie altes Laub - die Industrie feiert biologisch abbaubare Kunststoffe als Mittel gegen Plastikmüll. Doch das Konzept hat große Schwächen > Spiegel 25.10.14.
  347. Nun kommt das Gold aus fairem Handel: Haben Sie Gewissensbisse beim Kauf von Gold? Max Havelaar bietet eine Lösung an. Über 2000 zusätzliche Dollar und Schweizer Anbieter von «fairem» Schmuck > Tages-Anzeiger 24.10.14.
  348. Greenpeace warnt vor Chemikalien in Lidl- und Aldi-Kleidern: Aldi, Tchibo und Lidl verkaufen auch Kinderkleidung in großem Stil. Laut der Umweltschutzorganisation Greenpeace fanden sich jedoch in vielen der Kleidungsstücke gefährliche Schadstoffe > Spiegel 23.10.14.
  349. Erstmals echte Bioschuhe: Der Umweltversand Waschbär bringt erstmals Schuhe aus kontrolliert-biologischem Leder auf den Markt > oekonews.at 19.10.14.
  350. Umweltbewertung unter der Lupe: Produktumweltinformationen sollen einerseits die Konsumentenschaft bei Kaufentscheiden unterstützen, anderseits eine umweltfreundlichere Produktion fördern. Agroscope hat zwei der aktuell wichtigsten Methoden untersucht. Fazit: Es sind Instrumente mit Anpassungs- und Ergänzungsbedarf > admin.ch 18.10.14.
  351. Fleischkonsum wächst ins Unermessliche: Der weltweite Fleischkonsum wird in den nächsten Jahrzehnten massiv steigen, weil in Ländern wie China der Wohlstand zunimmt. Experten sagen, was die Schweizer dagegen tun können > Tages-Anzeiger 17.10.14.
  352. Nur wenige Apfelsorten bei Grossverteilern: Wer kennt noch den Freiherrn von Berlepsch? Die Grossverteiler verkaufen meist dieselben Apfelsorten – mehr Auswahl bieten die Wochenmärkte > Tages-Anzeiger 15.10.14.
  353. Es gibt sie, die Alternativen zu Zalando: Wer bei Zalando kauft, unterstützt problematische Arbeitsbedingungen, belastet durch Retouren die Umwelt und zahlt sein Geld an fragwürdige Investoren. Utopia zeigt Alternativen für Kleidung und Schuhe – garantiert mit nachhaltigerer Wirkung als schnell verhallendes Glücksgeschrei > utopia.de 9.10.14.
  354. Tirol und Meran von Herd zu Herd: Südtirol bietet eine raffinierte Küche und ein Essfestival mitten in den Bergen mit Rehragout und Kakao-Taglioni > Tages-Anzeiger 9.10.14.
  355. Öko-Bilanz von Getränkeverpackungen: Eine neue Ökobilanzstudie über Getränkeverpackungen im Auftrag des Bundesamts für Umwelt BAFU bestätigt, dass die heutigen Sammlungs- und Verwertungssysteme ökologisch sinnvoll sind. Die Getränkeverpackungen schneiden aus Umweltsicht gut ab. Rücklauf- und Verwertungsquoten von Getränkeverpackungen 2013 bleiben mit 94% hoch (2012: 93%) > Bundesverwaltung 8.10.14.
  356. Bio-Konsum steigt mit Einkommen: Der Konsum von Bio-Lebensmitteln steigt stetig, wird aber vom Einkommen und verschiedenen anderen Faktoren beeinflusst. Dies geht aus der Haushaltsbudgeterhebung des Kompetenzzentrums für landwirtschaftliche Forschung Agroscope hervor > Pusch 8.10.14.
  357. Mit dem Übergewicht sind auch alle Krankheiten weg: Übergewicht, Diabetes, Arthrose: Petra Marolts Gesundheitszustand war miserabel - sie beschloss, etwas dagegen zu tun. Innerhalb von sieben Monaten verlor sie 34 Kilo und entwickelte sich zur begeisterten Triathletin > Spiegel 7.10.14.
  358. Essensreste à la carte: Regionale Küche, Bio-Produkte, fair gehandelte Ware? Längst eine Selbstverständlichkeit in vielen Lokalen. Im "Rub & Stub" in Kopenhagen kommt auf den Tisch, was sonst im Müll gelandet wäre > Süddeutsche Zeitung 6.10.14.
  359. Fliegt, fahrt, konsumiert nicht mehr so viel: Stauverstopfte Städte, Chaosbaustellen, ein komplett überschuldeter Staat und gleichzeitig ein unbändiger Konsumrausch der Bevölkerungsschichten, die es sich leisten können – Exzesse aller Orten und ohne Ende > Wirtschaftswoche Green 5.10.14.
  360. 29 Prozent der weltweiten Fischbestände gelten als überfischt: Welche Verbesserungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Meere Fischereien bereits erzielt haben, die am Programm des Marine Stewardship Council (MSC) teilnehmen, dokumentiert der MSC-Fortschrittsbericht 2014 > Umweltdialog 2.10.14.
  361. Die dreisteste Werbelüge von Nestlé: Foodwatch zeichnet das Nestlé-Produkt «Alete Mahlzeit zum Trinken» mit dem Goldnen Windbeutel 2014 aus. Kritisiert werden auch die Firmen Coca Cola und Unilever > Tages-Anzeiger 1.10.14.
  362. Hochausfarmen sollen in der City Nahrungsmittel liefern: Geht es nach den Vorstellungen von Javier Ponce, dann prägen merkwürdig geformte Hochhäuser künftig die Skyline des Stadtstaates Singapur. Der in Barcelona beheimatete Architekt will sie bauen, um das Kleinstland mit Nahrungsmitteln zu versorgen > Wirtschaftswoche Green 29.9.14.
  363. Positives Urteil über Kuh-Weide-Haltung: Gemäss einer Studie kann die Weidehaltung in punkto Effizienz und Nachhaltigkeit mit der konventionellen Stallhaltung mithalten. Ökonomisch ist die Weidemast für die Landwirte aber weniger lukrativ > NZZ 26.9.14.
  364. Amazon-Angestellte streiken erneut: Die deutsche Gewerkschaft Verd.di lässt nicht locker, erneut streiken Amazon-Beschäftigte, die auch in die Schweiz liefern, für mehr Lohn. Zwei Tage lang soll an vier Standorten die Arbeit niedergelegt werden > Spiegel 22.9.14.
  365. Luftverschmutzung durch Verbrennung noch schlimmer: Wo Rauch ist, ist auch Feuer, und davon eine ganze Menge. Eine neue Studie zeigt, dass 40 Prozent des globalen Mülls in offenem Feuer verbrannt werden und dabei große Mengen an giftigen Gasen und Schmutzpartikeln in die Luft abgeben > natur.de 20.9.14.
  366. Es gibt Alternativen zu Amazon: Preisdiktate, schlechte Arbeitsbedingungen, Druck auf Verlage – es gibt gute Gründe, nicht beim Mega-Versandhändler einzukaufen. Für Bücher, Elektronik, CDs, DVDs und Videospiele gibt es jeweils nachhaltige Alternativen > utopia.de 18.9.14.
  367. Künstliche Süssstoffe machen krank: Sie sollen Fettleibigkeit bekämpfen oder helfen, die Blutzuckerwerte zu normalisieren. Eine Studie zeigt nun, dass künstliche Süssstoffe genau das Gegenteil bewirken > Tages-Anzeiger 18.9.14.
  368. Schlaf ist Ärgernis für Dauerkonsum-Kultur: Jonathan Crary sagt, dass inaktive Zeit eine wichtige, aber bedrohte Ressource sei. Und fordert deshalb ein Umdenken der Gesellschaft > Tages-Anzeiger 18.9.14.
  369. Laden ohne Verpackungsmüll: Jeder Tisch ein Grabbeltisch - ein Supermarkt in Berlin bietet unverpackte Waren an. Früher war das normal, jetzt erobern die Gründer die Herzen der Kunden. Doch der Weg zur Massenbewegung ist noch weit > Spiegel 17.9.14.
  370. Andere Gesellschaften sind lockerer: Der Soziologe Hans Bertram über die "überforderte Generation" der 30- bis 45-Jährigen, die unter ständigem Zeitdruck leidet > Zeit 11.9.14.
  371. Auszeit statt Auto - der neue Luxus: Eine neue GDI-Studie beschreibt, wie sich die Bedürfnisse von Luxuskonsumenten verschieben. Gefragt seien weniger materielle Konsumprodukte als essentielle Erfahrungen, Zeit und Sinn-Erlebnisse, sagt Autorin Martina Kühne > GDI 11.9.14.
  372. Mehr Vegimenüs - weniger Fleisch: Horte, Spitäler und Kantinen sollen kein Fleisch aus Massentierhaltung mehr auftischen > Tages-Anzeiger 11.9.14.
  373. Bio-Essen ist im Trend: Schweizer greifen immer gezielter ins Bio-Regal. Kriterien wie Alter, Familienzusammensetzung oder Geschlecht beeinflussen das Konsumverhalten > NZZ 10.9.14.
  374. Erstes Sortierzentrum für alle Plastikflaschen: In Frauenfeld entsteht das erste Schweizer Sortierzentrum für Plastikflaschen. Damit wird eine vollständige Wiederverwertung von Plastikflaschen in der Schweiz ermöglicht > cleantech.ch 9.9.14.
  375. Vorreiter und Nachzügler in der Elektronikbranche: Die Elektronikindustrie hat insgesamt großen Nachholbedarf was Gesundheits- und Umweltfreundlichkeit bei der Fertigung angeht. Hier würde noch viel zu wenig darauf geachtet, schädliche Materialien und Stoffe zu eleminieren, schreibt Greenpeace > Wirtschaftswoche Green 7.9.14.
  376. Wie viel Natur steckt in Naturkosmetik? Grüne Kosmetik boomt. Doch wo Natur draufsteht, muss noch lange keine drinstecken. Was ist verboten, was erlaubt? Welche Siegel gibt es, wer steht hinter ihnen? Und: Wirkt das Ganze überhaupt > Spiegel 7.9.14.
  377. Das Kompost-Komplott: Die Industrie feiert biologisch abbaubare Kunststoffe als Mittel gegen Plastikmüll. Die Realität ist eine ganz andere > enorm 7.9.14.
  378. Broccoli aus dem Gen-Labor: Dem meisten Schweizer Kohlgemüse wird mittels einer Zellfusion fremdes Erbgut eingesetzt – und niemand weiss es. Selbst Bioprodukte werden nach der Methode hergestellt. Nun tut sich aber was > Tages-Anzeiger 3.9.14.
  379. Recycling-Pioniere ausgezeichnet: Zum ersten Mal fand dieses Jahr die Verleihung des Swiss Recycling-Awards statt. Ausgezeichnet wurden drei Pioniere der Recyclingbranche > Pusch 3.9.14.
  380. Bio nun doch gesünder: Der Gehalt an wichtigen Antioxidantien ist in biologisch angebauten Nutzpflanzen um bis zu 60 Prozent höher als in konventionellen. Das hat ein internationales Forschungsteam in der bislang grössten Studie ihrer Art herausgefunden > Pusch 3.9.14.
  381. Die hässliche Seite der Luxusindustrie: Totgeprügelt oder lebendig entsorgt - spanische Kaninchenfarmen behandeln ihre Tiere besonders grausam. Kunden sind nach die großen Luxuslabels > Zeit 2.9.14. 
  382. Einige Reedereien verbessern Abgastechnik der Kreuzschiffe: Kreuzfahrtschiffe blasen viele giftige Schadstoffe wie Ruß, Schwefel und Kohlendioxid in die Luft. Ein Ranking des Nabu zeigt, dass manche Reedereien zu handeln beginnen > Zeit 28.8.14.
  383. Gewerbeverband will Konsumentenschützer schwächen: Der Gewerbeverband macht politisch mobil, um die Konsumentenschützer entscheidend zu schwächen > Tages-Anzeiger 28.8.14.
  384. Zähes Geschäft mit Hamburgern: Der Klassiker von McDonald’s hat an Beliebtheit eingebüsst > Tages-Anzeiger 27.8.14.
  385. Kommen Sie mir bloss nicht mit Nachhaltigkeit: Ob Bananen, Olympische Spiele, Hotels oder Konsumgüter - alles muss heute "nachhaltig" sein. Doch der Begriff ist oft Etikettenschwindel. Wir sollten ihn meiden > Spiegel 2.8.14.
  386. Joggen über Stunden muss nicht sein: Wollen sie ohne grossen Aufwand etwas für ihre Gesundheit tun? Eine Studie mit 55'000 Erwachsenen weist den Weg > Tages-Anzeiger 29.7.14.
  387. Gift im Regal: 175 Chemikalien, welche die Gesundheit gefährden, sind in der Produktion von Verpackungen für Lebensmittel erlaubt. Das zeigt eine neue Studie > Tages-Anzeiger 29.7.14.
  388. Apfel-Schorle ist ideales Getränk für SportlerInnen: Wer Sport macht und viel schwitzt, scheidet nicht nur Flüssigkeit aus, sondern auch viele Mineralien, vor allem Natrium. Welche Getränke eignen sich beim Sporttreiben und welche nicht > Spiegel 27.7.14?
  389. Früher nur ein Abfallsack pro Woche und Familie: Schweizer produzieren pro Kopf europaweit am meisten Abfall. Ressourcenmanagement-Experte Christoph Hugi nennt die Gründe > Tages-Anzeiger 19.7.14.
  390. Stoffe färben ohne Wasser und Chemie: Kleidung zu färben, ist eine riesen Umweltsauerei. Ein Startup bietet nun eine Alternative. Adidas und Nike folgen > Wirtschaftswoche Green 18.7.14.
  391. KonsumentInnen achten auf Nachhaltigkeit: Eine weltweite Umfrage zeigt, dass das grüne Bewußtsein bei Verbrauchern wächst. Deutschland kommt allerdings nicht gut weg > Wirtschaftswoche Green 18.7.14. 
  392. Wie die Welt 10 Milliarden Menschen ernähren könnte: Eine Weltkarte zeigt, wie sich der Hunger in der Welt besiegen ließe, trotz rasanten Bevölkerungswachstums und ohne Schäden für die Umwelt. Auch Europa könnte dazu beitragen > Spiegel 18.7.14.
  393. Diabetes-Verbände fordern Kalorien-Steuer: Zu viel Fett, zu viel Zucker - und irgendwann krank. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft fordert eine höhere Steuer für ungesunde Lebensmittel. Andere Länder sind bei der Vorbeugung von Übergewicht schon weiter > Spiegel 16.7.14.
  394. Sharing Economy - teile und verdiene: Die Sharing-Economy sollte eine Alternative zum Kapitalismus sein. Doch jetzt kommen die Investoren. Sieben Thesen zum Zustand der Idee vom Tauschen und Leihen > Zeit 15.7.14.
  395. Ist Bio nun gesünder oder nicht? Umweltschonend und reich an Nährstoffen sind sie. Doch sind biologisch hergestellte Lebensmittel auch gesünder als konventionelle? Ein Forscherteam liefert Antworten auf die umstrittene Frage > Tages-Anzeiger  15.7.14.
  396. So werden Bildschirme vollständig wieder verwertet: Verblüffend einfach ist das erste Recyclingverfahren für Röhren- und Flachbildschirme, bei dem sämtliche Wertstoffe zurückgewonnen werden > Wirtschaftswoche Green 14.7.14.
  397. Meer erinnert an Patienten auf Intensivstation: Unsere Ozeane sind vermüllt, überfischt und zu sauer. Der Meeresforscher Peter Herzig erklärt, wie der Mensch das Meer besser schützen und nutzen könnte > Zeit 12.7.14.
  398. Delinat - nüchterner Bio-Wein-Pionier: Delinat-Chef Karl Schefer tut Gutes, spricht aber nur zurückhaltend darüber > Tages-Anzeiger 12.7.14.
  399. Fischbestände im Mittelmeer stark gefährdet: Forscher haben Fischfangdaten der letzten 20 Jahre ausgewertet und schlagen Alar - für alle untersuchten Arten schrumpfen die Bestände. Fangobergrenzen gibt es keine > Zeit 11.7.14.
  400. Eier und Fleisch vom Kombihuhn: Ein ethisch korrekt produziertes Ei müsste eigentlich einen Franken kosten. Sind Konsumenten bereit, das zu zahlen? Coop testet es > infosperber.ch 10.7.14.
  401. Was zeichnet einen Bio-Wein aus? Welche Kriterien zeichnen einen Biowein aus? Gibt es verbindliche Richtlinien? Haben sich diese Gewächse überhaupt schon durchgesetzt? Und - gibt es heute bereits richtig tolle Bioweine > NZZ 9.7.14?
  402. Obst und Gemüse sind gesund - aber welche am gesündesten? Obst und Gemüse gehören in jeden Ernährungsplan - aber in welchen Pflanzen sind am meisten gesunde Inhaltsstoffe enthalten? Forscher der William Patterson Universtität in New Jersey haben ein Ranking von 41 Sorten erstellt > Süddeutsche Zeitung 7.7.14.
  403. Das bringen Hausmittel gegen Schlafstörungen: Trotz Müdigkeit kommen sie nicht zur Ruhe. Viele Menschen leiden an Schlafstörungen. Medikamente sind der letzte Ausweg. Vorher können diverse Hausmittel Abhilfe schaffen. Eine Übersicht > Spiegel 3.7.14.
  404. Pusch will Abfallberg bekämpfen: Die Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz (Pusch) ruft Schulen auf, den Umweltunterricht «Abfall, Konsum, Littering» mit einer Teilnahme am alljährlichen Clean-Up-Day der IG saubere Umwelt (IGSU) zu verbinden. Der nationale Aufräumtag im September ermöglicht Schülerinnen und Schüler, eigene Erfahrungen zu machen und mit gutem Beispiel voranzugehen > Pusch 2.7.14.
  405. Europa's BürgerInnen wollen weniger Verschwendung: Die meisten Bürgerinnen und Bürger in Europa sind der Meinung, dass in ihrem Land zu viel Abfall erzeugt wird – das hat eine neue Umfrage ergeben > sonnenseite.com 2.7.14.
  406. Umweltschutz mit Gabel und Messer: Ein Drittel der Umweltbelastungen des Konsums in der Schweiz entfallen auf die Ernährung. Food Waste verschärft das Problem zusätzlich. Wer seinen ökologischen Fussabdruck verringern will, konsumiert tierische Produkte massvoll, achtet auf umweltschonend produzierte Lebensmittel und geht sorgfältig mit diesen um > Praktischer Umweltschutz Schweiz 1.7.14.
  407. Wie kann Umweltverhalten verändert werden: Nicht Information alleine zählt, unbewußte "Anstupser" helfen wesentlich zur Veränderung mit > sonnenseite.com 1.7.14.
  408. Strom für Afrika dank Recycling-Windmühlen: Der dänische Windanlagenbauer Vestas will mit gebrauchten Windturbinen aus Europa Teile Afrikas elektrifizieren > Wirtschaftswoche Green 29.6.14.
  409. Weltmeere von Plastikmüll befreien: Der 19-jährige Boyan Slat zeigt in einer Studie, wie er die Ozeane säubern will. Die dafür nötige Technik will er jetzt testen > Wirtschaftswoche Green 29.6.14.
  410. Hundert Tage Mango-Rausch: Was den Deutschen ihr Spargel, ist den Indern ihre Mango. In der nur hundert Tage währenden Saison berauschen sich die Liebhaber der Frucht an ihrer würzigen Süße. In diesem Jahr hat das EU-Einfuhrverbot für einen besonderen Leckerbissen im Land gesorgt > Spiegel 26.6.14.
  411. Ein chinesisches Dorf lebt vom Elektro-Schrott: Kaputte Fernseher, alte Klimaanlagen und ausrangierte Kühlschränke - in der Siedlung Dongxiaokou am Rande Pekings leben die Menschen zwischen Bergen von Elektroschrott - der zugleich ihre wichtigste Einnahmequelle ist > Spiegel 22.6.14.
  412. Ballaststoffe - die unterschätzten Fasern: Sie fördern die Verdauung, schützen vor Darmkrebs und senken das Herzinfarktrisiko. Forscher entdecken immer mehr positive Wirkungen der Ballaststoffe. In der modernen Ernährung mangelt es jedoch an den gesunden Fasern > Spiegel 16.6.14.
  413. Veganes Ei zum Z'Morge: Das Münchner Hotel Prinz Myshkin, benannt nach einer Dostojewski-Figur, serviert weder Fisch noch Fleisch, sondern Algenkaviar. Die vegane Nische wird größer > Zeit 14.6.14.
  414. WWF rät von Wildfang-Crevetten ab: Corina Gyssler vom WWF Schweiz bringt Licht ins Dunkel. Was man nach dem Crevettenskandal noch essen darf und wieso Garnelen – ob Zucht oder Wildfang – grundsätzlich problematisch sind > Tages-Anzeiger 13.6.14.
  415. Greenpeace-Erfolg - Adidas wird entgiften: Der Sportartikelhersteller Adidas verpflichtet sich auf glaubwürdige Zwischenziele > sonnenseite.com 12.6.14.
  416. Gift in WM-Kollektionen: Gesundheitsschädliche Chemikalien in Fußballschuhen, Shirts und Torwarthandschuhen - Greenpeace hat mehr als 30 Produkte der WM-Kollektionen von Adidas, Nike und Puma getestet - fast alle waren belastet. Die Hersteller sehen keine Gefahr für Verbraucher > Spiegel 10.6.14.
  417. Algenöl ersetzt Palmöl: Zum ersten Mal ist es einem Waschmittelhersteller gelungen, das Palmöl in seinen Produkten durch Algenöl zu ersetzen. Dieser Durchbruch könnte ein entscheidender Schritt aus der Abhängigkeit von Palmöl sein > Pusch 4.6.14.
  418. Klägliche Reste einer vermeintlichen Wunderpflanze: Stevia gilt als perfekter Zuckerersatz - natürlich süß, null Kalorien. Die Süßstoffe aus der Pflanze aber haben mit Natur nicht viel gemein. Sie sind ein Industrieprodukt > Zeit 30.5.14.
  419. Immer mehr Übergewichtige - mit BMI-Rechner: Weltweit ist fast einer von drei Menschen übergewichtig. Laut einem aktuellen Report sind in Deutschland mehr als die Hälfte der Erwachsenen zu dick. Betroffen sind vor allem Männer > Spiegel 29.5.14.
  420. Wie KonsumentInnen den Fischern in Afrika schaden: Trawler fischen das Meer vor Afrika leer und stürzen die lokale Bevölkerung ins Elend. Doch es gäbe eine Lösung > Wirtschaftswoche Green 28.5.14.
  421. Immer mehr Fisch aus «Käfighaltung»: Rekordverdächtige 90 Millionen Tonnen Zuchtfisch wurden 2012 verspeist. Dem Artenschutz für Wildfische hilft das nicht unbedingt > Wirtschaftswoche Green 25.5.14.
  422. Die vielen Wege des Mülls in der EU: Was Dänemark verbrennt, verwertet Deutschland weiter, und Italien schmeißt es auf Deponien. Müll ist wertvoll, sagt die EU - und versucht, alle Länder auf gemeinsamen Kurs zu bringen. Der Gegenwind ist stark > Süddeutsche 23.5.14.
  423. Schweizer Tomaten können Gesundheit gefährden: Das Kantonale Labor ist auf ein neues Phänomen gestossen: Zu viel Reifehormone auf einheimischen Tomaten > Tages-Anzeiger 21.5.14.
  424. Jedes Jahr ein neues Smartphone: Mehr als eine Million Tonnen Elektroschrott produzieren die Deutschen jährlich. Ausgediente Smartphones, Kühlschränke, Fernseher landen nicht nur in Recyclinghöfen, sondern illegal im Ausland > Süddeutsche Zeitung 20.5.14.
  425. Rote Karte für Adidas und Nike: Greenpeace zeigt gefährliche Chemikalien in WM-Produkten > sonnenseite.com 19.5.14.
  426. Haltbarkeitsdaten teilweise abschaffen: Millionen Tonnen Lebensmittel landen jedes Jahr im Müll - jetzt wird auf EU-Ebene gegengesteuert. Laut einem Zeitungsbericht soll für Nudeln, Reis oder Kaffee künftig kein Mindesthaltbarkeitsdatum mehr gelten > Spiegel 17.5.14.
  427. Mediziner entzaubern Rotwein-Wunder: Die Substanz steckt in Rotwein, Schokolade und manchen Beeren - und soll das Leben verlängern. Doch eine Studie kommt nun zu dem Schluss, dass der Stoff Resveratrol nicht hält, was man sich davon versprochen hat > Spiegel 13.5.14.
  428. Einweg-Batterien durch Akkus ersetzen? Aufladbare Batterien sind ökologischer und sie sparen Geld. Aber funktionieren sie auch genauso gut wie die Einwegbatterien > Tages-Anzeiger 13.5.14?
  429. Elektro-Velos im Nachhaltigkeits-Test: EcoTopTen, die nachhaltige Konsum- und Informationsplattform, auf der man für ein Rad mit Elektromotor eine Marktübersicht finden kann > sonnenseite.com 13.5.14.
  430. Für die neue Generation ist Luxus was anderes: Warum ein neues Auto kaufen, wenn der alte VW Golf noch fährt? Wer braucht schon eine teure Uhr, wenn man mit dem Geld auch eine Rucksacktour durch Asien machen kann > Huffington Post Deutschland 8.5.14?
  431. Der Mann und der Müll im Meer: Zweimal durchkreuzte der Segler Ivan Macfadyen den Pazifik. Beim ersten Mal gab es dort Fische und Vögel im Überfluss. Zehn Jahre später waren sie verschwunden > Zeit 7.5.14.
  432. Reparieren statt Wegwerfen im Repair-Café: Die ersten Repair-Cafés sind gestartet. Bei der vom Schweizerischen Konsumentenschutz initiierten Aktion zeigen Experten, wie man seine defekten Geräte und Gegenstände eigenhändig reparieren kann > Pusch 6.5.14.
  433. Biomarkt stark gewachsen: Der Schweizer Biomarkt ist im letzten Jahr so stark gewachsen wie noch nie. Der Gesamtumsatz an biologisch produzierter Ware stieg erstmals über 2 Milliarden Franken > Pusch 6.5.14.
  434. Europas Müll-Abfuhr braucht U-Boote: Plastiktüten, Tampons, Telefonhörer – erstmals haben Forscher in Europas Meeren systematisch nach Müll gesucht. Das Ergebnis: Sauberen Meeresboden gibt es nicht mehr > Zeit 2.5.14.
  435. Frisches Gemüse aus dem Londoner Untergrund: Urban Gardening ist überall möglich. Zwei Briten haben einen alten Luftschutzbunker in der britischen Hauptstadt in ein riesiges Gemüsebeet verwandelt. Diesen Sommer fahren sie die erste Ernte ein > Tages-Anzeiger 1.5.14.
  436. Solcher Fast Food darf nicht sein: Vielleicht sollte man langsam Ernst machen mit dem Abnehmen. Aber worauf verzichten? Fast Food würde sich anbieten - insbesondere wenn man weiß, was das RTL-"Team Wallraff" in Filialen von Burger King erlebt hat > Spiegel 29.4.14.
  437. Gentech McDonald's Hamburger: McDonald's ist gentechnikfreies Futter zu teuer, deshalb erlaubt der Fast-Food-Konzern den Einsatz in der Hähnchenmast. Scharfe Kritik kommt von Greenpeace > Spiegel 28.4.14.
  438. Apple macht Umweltschutz zum Kaufargument: Der iPhone-Konzern arbeitet an seinem Image. Auf einer neuen Website berichtet Apple über Umweltprobleme bei der Produktion seiner Geräte und wie diese angegangen werden. Außerdem startet am Dienstag eine Rücknahmeaktion für Altgeräte > Spiegel 23.4.14.
  439. Worte statt Taten in Fischereipolitik: Die Fischereipolitik der EU produziert von Reform zu Reform vor allem eines: viel mehr Wörter. Das könnte beabsichtigt sein > infosperber.ch 22.4.14.
  440. Abnehmen dank Achtsamkeit: Die meisten Diäten frustrieren durch den Jo-Jo-Effekt. Ein neuer Ansatz sagt: Iss, worauf du Appetit hast, dann hast du die Figur, die zu dir passt. Funktioniert Abnehmen mit Achtsamkeit > Spiegel 20.4.14?
  441. Treiben Eier den Cholesterinspiegel in die Höhe? Ostern - das hartgekochte Ei in bunter Schale hat jetzt Hochsaison. Der Ruf der Nährstoffbomben ist allerdings ziemlich schlecht. Stimmt es, dass Eier den Cholesterinspiegel erhöhen > Spiegel 19.4.14?
  442. Ein Hoch auf das Brüsseler Öko-Design: Die Freiheit ist mal wieder in Gefahr. Aber sowas von. Und schuld ist - na, wer wohl? Genau, die Europäische Union mit ihren vielen schlimmen Verboten. Jedenfalls sehen das die beiden Kleinparteien FDP und AfD so. Es geht dabei um die Öko-Design-Richtlinie der EU > Süddeutsche Zeitung 18.4.14.
  443. Waschmittel auf Algenbasis statt mit Palmöl: Palmöl steckt in beinahe allen Waschmitteln und tausenden weiteren Produkten in den Supermärkten. Aber der Rohstoff der Elaeis-Guineensis-Palme steht massiv in der Kritik > Wirtschaftswoche Green 13.4.14.
  444. Faire Mode ist möglich: Vor einem Jahr stürzte in Bangladesch eine Textilfabrik ein, mehr als 1.000 Menschen wurden getötet. Mittlerweile hat sich einiges geändert, aber bei Weitem nicht genug > Zeit 10.4.14.
  445. Die Ökobilanz von Lebensmitteln: Käse und Kartoffeln aus der Schweiz belasten die Umwelt weniger als Importware. Bei anderen Produkten ist dies jedoch nicht der Fall > Tages-Anzeiger 8.4.14.
  446. Mit Tomatenfisch die Welt ernähren: Gemüse und Fisch - würde man sie gemeinsam in einem geschlossenen, nachhaltigen Kreislaufsystem produzieren, könnten viele Hungrige satt werden – für kleines Geld. Berliner Wissenschaftler arbeiten daran > Handelsblatt 6.4.14.
  447. Zalando ruft chemiebelastete Schuhe zurück: Es betrifft Marken wie "Zign", "Pier One" oder "Taupage" - der Onlinehändler Zalando hat Schuhe wegen erhöhter Chrom-VI-Werte zurückgerufen - die zulässige Höchstgrenze für die Chemikalie wurde um das 13fache überschritten > Spiegel 5.4.14.
  448. Je weniger desto glücklicher: Sich von Dingen trennen, kann das Leben leichter machen. Unserer Gastautorin ist auf diese Weise sprichwörtlich ein Stein vom Herzen gefallen > natur.de 5.4.14. 
  449. Flugzeugsuche offenbart Müllprobleme der Weltmeere: Die Suche nach Flug MH 370 offenbart ein riesiges Müllproblem in den Weltmeeren > Tages-Anzeiger 3.4.14. 
  450. Forscher rütteln am Dogma «5mal Gemüse oder Obst täglich»: Täglich fünf Portionen Obst und Gemüse - so lautet die gängige Empfehlung. Doch laut einer Studie wären größere Mengen sogar noch besser, um das Risiko für Krebs und Herzerkrankungen zu senken. Mit einer Einschränkung > Spiegel 1.4.14.
  451. EU passt sich der Bio-Schweiz an: Die EU will schärfere Richtlinien für Bioprodukte einführen. Die hiesigen Detailhändler begrüssen den Schritt. Unangenehme Folgen aber könnte die Neuerung für die Konsumenten haben > Tages-Anzeiger 29.3.14.
  452. Warum Trinkwasser in Flaschen unnötig ist: Statt Trinkwasser in Flaschen könnte man auch Luft in Gläsern verkaufen. Das beweist eine Initiative in einem wirklich guten Video > Wirtschaftswoche Green 28.3.14.
  453. Kleidung und Spielzeug am gefährlichsten: Die Anzahl der Warnungen vor gefährlichen Erzeugnissen des EU-Schnellwarnsystems RAPEX erreichte 2013 eine Rekordhöhe. Die meisten unsicheren Produkte kamen aus China, Tendenz steigend > Europäische Kommission 27.3.14.
  454. Säckli-Verbot sorgt für Ärger: Die Plastikindustrie versucht, den Anbietern kompostierbarer Tüten ein Redeverbot aufzuerlegen > Tages-Anzeiger 26.3.14.
  455. San Francisco verbietet Verkauf von Plastikflaschen: Nach dem Plastiktütenverbot in 2007, will San Francisco nun auch ein Verbot für den Verkauf von PET-Einweg-Flaschen verhängen. Somit ist San Francisco die erste Stadt weltweit, die solch ein Verbot durchsetzt und damit die Umwelt deutlich entlastet > globalmarshallplan.org.
  456. Fleischloses Himmelreich: In Peking isst man neuerdings vegetarisch. Lebensmittelskandale und die Wiedergeburt alter Traditionen begünstigen den Trend > Tages-Aneziger 25.3.14.
  457. Achselschweiss-freies Leben ohne Aluminium im Deo: Seit Jahren geht das Gerücht um, Aluminium verursache Alzheimer und Brustkrebs. Beweise dafür fehlen, dennoch sorgen sich viele Verbraucher um Alu in Deos. Aber kann man darauf verzichten > Spiegel 20.3.14.
  458. Das Z'Morge wird teurer: Dürren, Krankheiten und wachsende Nachfrage nach Lebensmitteln haben laut "Financial Times" die Preise von acht Waren steigen lassen, die für das Frühstück besonders wichtig sind. Einen wahren Preisschock gab es beim Kaffee > Spiegel 18.3.14.
  459. labelinfo.ch schafft den Durchblick: Die Informationsplattform hat die Glaubwürdigkeit der 145 wichtigsten Labels beurteilt. Damit unterstützt Pusch die Konsumentinnen und Konsumenten beim umwelt- und sozialverträglichen Konsum. Die Glaubwürdigkeit der für den Schweizer Markt relevanten Labels ist generell hoch. 16 Labels weisen jedoch grosse Mängel auf > Pusch 18.3.14.
  460. Der andere Pferdefleisch-Skandal: Falsch deklarierte und mit Pferdefleisch versehene Lasagnen sind eine Sache. Noch schlimmer, wenn das Fleisch von Tieren stammt, die unter grausamen Umständen lebten. Neue Enthüllungen belasten die Branche schwer > Tages-Anzeiger 12.3.14.
  461. Runter mit dem Zuckerkonsum! Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will ihren Grenzwert für den Zuckerkonsum halbieren > Tages-Anzeiger 8.3.14.
  462. Teurer Klärungsbedarf: Weil zu viele hormonaktive Stoffe in Schweizer Abwässer gelangen, müssen Kläranlagen für viel Geld eine zusätzliche Reinigungsstufe einbauen > Tages-Anzeiger 6.3.14.
  463. Mit Einfällen gegen den Abfall: Defekte Geräte nicht reparieren, sondern ersetzen - das erfreut die Hersteller - aber nicht die Umwelt. Kreative Werkstätten bieten Alternativen zum Wegwerfen > Beobachter 4.3.14.
  464. Da haben wir den Algensalat: Eine Waliserin zeigt Laien bei einem Strandspaziergang, welche Speisen man aus Algen, Seetang und Muscheln kreieren kann. Zum Glück schmeckt das meistens besser, als es aussieht - und die Vergiftungsgefahr ist geringer als beim Pilzesammeln > Spiegel 4.3.14.
  465. Unerwünschte Hormone in Kosmetika: Ein Drittel aller Kosmetikartikel enthält gemäss einer neuen Untersuchung problematische Substanzen. Die App einer Zürcher Firma zeigt Konsumenten, welche Produkte betroffen sind > Tages-Anzeiger 27.2.14.
  466. H&M produziert jetzt in Äthiopien: Der schwedische Kleiderriese H&M fertigt neuerdings in Afrika. Skandale wie in Asien will man diesmal vermeiden > Wirtschaftswoche Green 22.2.14.
  467. Auch teure Kinderkleider sind betroffen: Wer mehr bezahlt, glaubt dafür bessere Qualität zu bekommen. Teure Kinderkleider und -schuhe von Dior und Louis Vuitton «made in Italy», gekauft in der Schweiz, sind aber ebenso mit Chemikalien belastet wie jene von günstigeren Anbietern > NZZ 21.2.14.
  468. Mikroplastik - die unsichtbare Gefahr: Plastikgegenstände aus unserem täglichen Gebrauch finden sich zahlreich an den Küsten und Flussufern sowie in den Meeren der Welt > sonnenseite.com 20.2.14.
  469. Soja aus Seuzach: Biobauer Klaus Böhler baut als Erster in der Schweiz an, was viele nur aus dem Sushi-Restaurant kennen. Vier Jahre hat er getüftelt, bis ihm Anbau und Verarbeitung der asiatischen Spezialität gelang > Tages-Anzeiger 17.2.14.
  470. Was Billig-Hotels bieten: Sie bieten Betten in besten Innenstadtlagen, punkten mit modernem Design und attraktiven Übernachtungspreisen: Budget-Hotels haben sich aus der Schmuddelecke befreit. Die Gäste sollten allerdings auf eines gefasst sein > Spiegel 16.2.14.
  471. US-Genmais wird in Europa möglich: 88 Prozent der Bundesbürger haben Vorbehalte gegen den Anbau von Genmais. Dennoch fördert die deutsche Kanzlerin die EU-Zulassung einer umstrittenen Maissorte - gegen den Widerstand ihres eigenen Landwirtschaftsministers > Spiegel 11.2.14.
  472. Viel Essen landet im Abfalleimer: Im Schnitt wirft jede Person in der Schweiz jedes Jahr mehr als 30 Kilogramm Nahrungsmittel in den Kehricht. Davon wäre der grösste Teil noch geniessbar. Dies geht aus der neuesten Kehricht-Statistik des Bundesamtes für Umwelt hervor, die alle zehn Jahre erhoben wird. Die Daten der neuen Statistik beziehen sich auf das Jahr 2012 > NZZ 10.2.14.
  473. Vegane Männlichkeit: Für den Koch Attila Hildmann ist die Ernährung ohne tierische Produkte ein Lustgewinn > Tages-Anzeiger 5.2.14.
  474. Die besseren Smartphones - kommen aus China: Fair produziert und viele Teile austauschbar. Eine neue Generation von Handys soll helfen, weniger Elektroschrott zu produzieren. Die jüngste Entwicklung kommt aus China > Zeit 31.1.14.
  475. Drum prüfe, wer sich bindet: Vermehrt verlangen im Namen der Nachhaltigkeit Produzenten von ihren Zulieferern die Einhaltung von gewissen Standards. Um den Kontrollaufwand im Rahmen zu halten, suchen sie Kooperationsmöglichkeiten > NZZ 30.1.14.
  476. Warum die Weltmeere den Bach runter gehen: Jährlich verpesten Millionen Tonnen Plastikmüll die Ozeane. Die Folgen für die Unterwasserwelt und den Menschen sind gravierend. Essen wir bald nur noch Plastikfisch > watson.ch 30.1.14?
  477. Fairtrade - kein Marketing-Gag: Fairtrade führt weltweit ein zusätzliches Modell für den fairen Handel mit den Rohstoffen Kakao, Zucker und Baumwolle ein. Das Fairtrade Sourcing Program findet auch im Schokoladenland Schweiz Anklang > NZZ 29.1.14.
  478. Neue Sackgebühr sorgt für Wirbel: Der Bund will alle Tragtaschen in Schweizer Läden gebührenpflichtig machen – ein Vorschlag mit viel Zündstoff. Der Gewerbeverband reagiert verärgert > Tages-Anzeiger 28.1.14.
  479. Konsumdrang verpestet Luft: Smog aus China zieht bis in die USA. Doch die Schuld daran tragen die westlichen Industrieländer zu einem Teil selbst. Sie haben ihre Produktion nach China ausgelagert. Deswegen fordern Forscher nun weltweite Mitverantwortung, um das Problem zu lösen > cleantech.ch 27.1.14.
  480. Mittelmeer-Diät schützt vor Gefässkrankheiten: Viel Gemüse, Fisch, Olivenöl und Nüsse, die mediterrane Kost entpuppt sich zunehmend als Ernährung der Wahl, um Volksleiden vorzubeugen. Eine neue Studie zeigt jetzt, dass sie auch vor gefährlichen Gefäßerkrankungen schützt > Spiegel 22.1.14.
  481. Holländisches Essen ist das beste: Die Niederlande sind laut einer Oxfam-Studie weltweit der "beste Ort um zu essen". Nirgendwo sonst könne man sich so gesund, preiswert und nährstoffreich ernähren - an dritter Stelle schon steht die Schweiz. Unklar bleibt, ob die Experten jemals Bitterballen oder Frikandel probiert haben (>>> Spiegel 18.1.14).
  482. Ist fair produziert auch tauglich? Jetzt ist das Fairphone zu haben, das erste sozialverträglich produzierte Handy. Tagesanzeiger.ch/Newsnet hat es getestet – und ist schon beim Auspacken auf einen Scherz gestossen (>>> Tages-Anzeiger 17.1.14).
  483. EU-Parlament schlägt Alarm wegen Plastikmüll: EU will Plastik recyceln statt verbrennen.Die Abgeordneten fordern laut einer am Dienstag angenommenen Entschließung ab 2020 ein Verbot der gefährlichsten Plastikprodukte und bestimmter Plastiktüten (>>> sonnenseite.com 16.1.14).
  484. Lebensmittelproduzenten belasten die Umwelt: Zu viel Dünger, zu hoher Fleischkonsum, zu wenig ökologische Landwirtschaft, zu viel Müll: Produktion und Verschwendung von Lebensmitteln belasten die Umwelt stark, warnen Umweltbundesamt und Verbraucherzentralen (>>> Spiegel 15.1.14).
  485. Wieder gefährliche Stoffe in Kinderkleidern: Bei einem Test von 82 Kleidungsstücken bekannter Modehersteller stellten die Umweltschützer von Greenpeace bei jeder Marke Verunreinigungen fest. Einige Stoffe seien krebserregend (>>> Tages-Anzeiger 14.1.14).
  486. CO2-armer Lebensstil - so passt Klimaschutz in den Alltag: Wenn es um Klimaschutz geht, stehen meist Industrie und Gewerbe im Mittelpunkt. Wenig bekannt ist hingegen, dass mehr als die Hälfte der Gesamtemissionen von 11 Tonnen CO2 pro Peron und Jahr direkt oder indirekt durch private Haushalte verursacht werden (>>> umweltdialog.de 10.1.14).
  487. Pestizide machen in Japan Menschen krank: In Japan mussten 6,4 Millionen Lebensmittelpackungen zurückgerufen werden. Tiefkühlkost war möglicherweise mit Pestiziden verseucht (>>> Tages-Anzeiger 8.1.17).
  488. Keine Lichterketten nach 22 Uhr: Laut Bundesgericht sollen unnötige Beleuchtungen, wie etwa Lichterketten im Garten, nach 22 Uhr abgestellt werden. Nur in der Weihnachtszeit darf grosszügiger beleuchtet werden (>>> NZZ 27.12.13).
  489. McDonalds rät MitarbeiterInnen von Fast-Food ab: "Fast Food kann dazu führen, dass Leute übergewichtig werden." Auf einer Internetseite für Mitarbeiter warnt McDonald's vor ungesundem Essen wie Burgern und Pommes. Die Serviceseite ist mittlerweile geschlossen - als Eingeständnis will der Konzern das nicht verstanden wissen (Spiegel 26.12.13).
  490. Mit ganz wenig unbeschwert reisen: Clara Bensen lernte ihren Freund online kennen und reiste mit ihm durch Europa – ohne Gepäck, immer im selben Kleid. Im Interview spricht sie über unbeschwertes Reisen (>>> Zeit 26.12.13).
  491. Die grüne Revolution erreicht die Haute Cuisine: Für Vegetarier einfach Rindsfilet durch Tofuschnitzel ersetzen? Mitnichten. Die gehobene Gastronomie kreiert mit Hingabe genussvolle Mehrgänger – komplett ohne Fleisch (>>> Tages-Anzeiger 21.12.13).
  492. Oh Tannenbaum, oh gift'ger Baum: Der Anbau von Weihnachtsbäumen ist ein Riesengeschäft. Um sie in die perfekte Form zu bringen, sind Monokulturen und jede Menge Pestizide nötig (>>> tageszeitung.de 20.12.13).
  493. Die Welt versinkt im Elektroschrott: Ein aktueller UNO-Bericht warnt vor einem starken Anstieg des Elektroschrotts. Die Entwicklungsländer produzieren inzwischen am meisten davon (>>> Wirtschaftswoche Green 20.12.13).
  494. Dioxin in Bio-Fleisch: Der Bund hat im Fleisch von zwei naturnah produzierenden Bauernhöfen Dioxin entdeckt. Bei einem waren die Werte so hoch, dass er kein Fleisch mehr verkaufen darf (>>> Tages-Anzeiger 19.12.13).
  495. Wie Klimaschutz in den Alltag passt: Wenn es um Klimaschutz geht, stehen meist Industrie und Gewerbe im Mittelpunkt.Wenig bekannt ist hingegen, dass mehr als die Hälfte der Gesamtemissionen von 11 Tonnen CO2 pro Peron und Jahr direkt oder indirekt durch private Haushalte verursacht werden (>>> sonnenseite.com 18.12.13).
  496. Biobaumwolle ist konkurrenzfähig: Biobaumwolle liefert zwar weniger Ertrag als gentechnisch veränderte Baumwolle. Die tieferen Produktionskosten machen die biologische Baumwollproduktion dennoch rentabel (>>> Pusch 17.12.13).
  497. Karma Economy für Alle: Eine neue Generation Unternehmer mischt den Markt auf. Sie produziert ethisch korrekt und nutzt die Intelligenz des Schwarmes. Drei Erfolgsgeschichten (>>> Tages-Anzeiger 13.12.13).
  498. Outdoor-Kleidung dünstet weiterhin Chemikalien aus: Greenpeace hat erneut Outdoor-Kleidung auf Chemikalien untersucht. Die wetterfesten Hightech-Klamotten geben Stoffe in die Umwelt ab, die dort nie wieder abgebaut werden. Zum ersten Mal wurden auch die Ausdünstungen in die Luft gemessen (>>> Spiegel 13.12.13).
  499. Lebensmittelwerbung führt in die Irre: Sie preisen "Energie für den Tag" an oder Joghurt "für Ihr Wohlbefinden" - auf Lebensmitteln werben Hersteller dafür, dass ihre Produkte die Gesundheit fördern. Die Verbraucherschützer von Foodwatch beklagen jetzt irreführende Botschaften (>>> Spiegel 10.12.13).
  500. Essen, was der Container hergibt: Die Jungen Grünen lancieren eine Initiative gegen das Wegwerfen von Esswaren (Tages-Anzeiger 4.12.13).
  501. Luft gekauft: Riesenkartons mit wenig Inhalt: Viele Verpackungen von Lebensmittel und Kosmetika versprechen mehr, als sie enthalten. Das ist schlecht für Umwelt und Verbraucher (>>> Zeit 1.12.13).
  502. Jute statt Plastik: Erst die Glühbirne, nun die Plastiktüte. Die einen feiern einen Sieg der Vernunft, andere stöhnen, dass die EU "nur wieder mal etwas verbieten" wolle. Die SPIEGEL-Dokumentation macht den Faktencheck: Welche Tüte hat die bessere Umweltbilanz (>>> Spiegel 30.11.13)?
  503. Blutige Steaks essen ist Teil der Macho-Kultur: Die amerikanische Aktivistin gegen den Hunger, Frances Moore Lappé, ist überzeugt, dass die biologische Landwirtschaft die Menschheit besser ernährt als das Agrobusiness (>>> Tages-Anzeiger 25.11.13).
  504. Nussschokoladen im Clinch: Ein hartes Urteil der Stiftung Warentest vergrätzt Ritter Sport. Man habe die Note "mangelhaft" für seine Nussschokolade "mit Entsetzen vernommen", teilte das Unternehmen mit. Ein anderer negativ getesteter Hersteller nimmt sein Produkt aus dem Verkauf (>>> Spiegel 21.11.13).
  505. Schweizer Fleisch wird überschätzt: Laut einer Umfrage weiss nur jeder dritte Konsument, dass bei Schweizer Fleisch der Auslauf ins Freie nicht Pflicht ist (>>> Tages-Anzeiger 19.11.13).
  506. Klugscheisser-Abteilungen abschaffen: Dieter Brandes, früher Aldi-Geschäftsführer, preist Einfachheit als Schlüssel für erfolgreiches Management. Controller und Consultants hält er für überschätzt, gibt Tipps zur beruflichen Entrümpelung und erklärt, warum 160 Joghurtsorten nicht glücklich machen (>>> Spiegel 18.11.13).
  507. Billigkleider jetzt aus Äthiopien: Textilunternehmen entdecken Äthiopien als billiges Produktionsland. Für stabile Rahmenbedingungen sorgt ein repressives Regime (>>> infosperber.ch 17.11.13).
  508. Lebensmittelbetrug in EU weitet sich aus: In der Lebensmittelbranche wird offenbar zunehmend getäuscht und betrogen. Die Entdeckungsrisiken seien gering und die Strafen zu niedrig, schreibt der Umweltausschuss im EU-Parlament in einem Berichtsentwurf. Auch Calamari stehen unter Ekelverdacht (>>> Spiegel 15.11.13).
  509. Alternative zum Fischmehl-Wahn: Ökobilanzen von Aquakulturen sind tricky. Auf der einen Seite entlasten sie die natürlichen Fischbestände: Aufzucht statt Überfischung. Auf der anderen Seite werden wertvolle Mangrovenwälder gerodet und Antibiotika eingesetzt, wenn es sich nicht um Aquakulturen mit Ökolabel handelt (>>> Zeit 13.11.13).
  510. Der knallharte Kampf ums Altpapier: Altpapier ist ein gefragter Rohstoff. Steigende Preise machen das Geschäft attraktiv und bedrängen die Schweizer Papierfabriken (>>> infosperber.ch 12.11.13).
  511. Stil auf dem Schrottplatz: In der Recycling-Anlage in Reinach (AG) wird Wert auf Kundenfreundlichkeit und Stil gelegt. Statt Müllberge erwarten saisongerechte Blumenarrangements den Kunden (>>> NZZ 6.11.13).
  512. Biosäcke sollen Plastik ersetzen: Wegwerf-Plastiksäcke in Supermärkten werden verboten. Das Verbot könnte schon 2015 in Kraft treten. Doch biologisch abbaubare und kompostierbare Plastiksäcke stellen eine Alternative dar. Nun führt auch die Migros Waadt diese Biosäcke an (>>> cleantech.ch 5.11.13).
  513. EU gegen dünne Plastiksäcke: Wegwerftüten aus Plastik verschmutzen die Meere. Nun will EU-Umweltkommissar Janez Potocnik die Mitgliedstaaten verpflichten, den Verbrauch zu reduzieren. Sogar Verbote sollen möglich werden (>>> Spiegel 3.11.13).
  514. Ampel auf Esswaren macht Menschen gesünder: Verpackungshinweise zur Gesundheit von Lebensmitteln ändern das Einkaufsverhalten. Wo also bleibt die “Nährwertampel” (>>> Wirtschaftswoche Green 2.11.13)?
  515. Strafsteuer auf Fast-Food: Mexiko greift zu drastischen Maßnahmen im Kampf gegen das im Land grassierende Übergewicht. Auf Lebensmittel mit besonders hohem Kalorienanteil wird eine Strafsteuer erhoben. Die Epidemie sei eine Bedrohung für die Zukunft des Landes, warnen Experten (>>> Spiegel 1.11.13).
  516. Versprechen bei Kleiderherstellung nicht gehalten: Eine Kampagne zur Verhinderung von Chemikalien haben auch Adidas und Nike unterschrieben. Nun zieht Greenpeace Bilanz – und die fällt ganz schlecht aus (>>> Tages-Anzeiger 31.10.13).
  517. Forscher warnen vor gigantischen Müllbergen: Die Welt droht an ihrem Müll zu ersticken. Die globale Abfallproduktion wächst laut einer neuen Studie noch bis ins Jahr 2075, aller Öko-Initiativen zum Trotz. Besonders beunruhigend: Die Zusammensetzung des Unrats verändert sich. Je reicher ein Land, desto giftiger sein Müll (>>> Spiegel 31.10.13).
  518. Poulet im Überfluss: Das Geschäft der deutschen Geflügelwirtschaft läuft trotz üppigen Subventionen nicht rund. Die Nachfrage nach Hühnerbrust stagniert, die Proteste gegen Massentierhaltung nehmen zu – zum Beispiel gegen den grössten Geflügelschlachthof Europas (NZZ 29.10.13).
  519. Badeanzug mit gefährlichen Materialien: Adidas, Puma, Nike, die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat bei einer Stichprobe gefährliche Chemikalien in Bademoden bekannter Markenhersteller gefunden. In einem Kinderbadeanzug wurde eine besonders hohe Konzentration einer gesundheitsschädlichen Substanz gefunden (>>> Spiegel 27.10.13).
  520. Der Wassertest: Diese Frage beschäftigt unter anderem ganz Bern - soll man nun Leitungs- oder Mineralwasser trinken? Der Hauptstädter bemüht sich um Antworten (>>> Tages-Anzeiger 26.10.13).
  521. Modulrecycling geregelt: Swissolar, der schweizerische Fachverband für Sonnenenergie, und SENS eRecycling haben per Anfang 2014 einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der die relevanten Aspekte bei der Rücknahme und der Entsorgung von Photovoltaikmodulen in der Schweiz regelt (>>> Solarmedia 23.10.13).
  522. Gratis im Internet ist nicht gratis: Internetskeptiker Andrew Keen fände es gut, wenn das Googeln etwas kosten würde – und unsere Daten dafür unangetastet blieben (>>> Tages-Anzeiger 19.10.13).
  523. Used Look - Jeans mit tödlichem Effekt: Um neue Jeans auf «alt» zu trimmen, werden sie sandgestrahlt. Diesen Mode-Gag bezahlen Textilarbeiter mit ihrem Leben (>>> infosperber.ch 14.10.13).
  524. Auf der hässlich-blutigen Spur von Lederwaren: Wer Schuhe kauft, denkt nicht an Massenvergiftungen, Kinderarbeit, grausame Tierquälerei und Umweltkatastrophen. Er sollte aber (>>> infosperber.ch 9.10.13).
  525. Resistente Keime im Geflügel von Grossverteilern: Der Konsumentenschutz hat in einem grossen Teil des Geflügelangebots bei Schweizer Grossverteilern resistente Bakterien gefunden. Der Befund deutet auf den Einsatz von Antibiotika auch bei gesunden Tieren hin (>>> Tages-Anzeiger 9.10.13).
  526. Billig-Orangensaft bedeutet Ausbeutung in Brasilien: Ein Liter Orangensaft kostet in Europa oft weniger als einen Euro. Zu spüren bekommen das die Obstpflücker in Brasilien. Eine Studie wirft den großen Lebensmittelketten vor, für die miesen Arbeitsbedingungen mitverantwortlich zu sein (>>> Spiegel 8.10.13).
  527. Plastikmüll verschmutzt auch Süsswasserseen: Plastik verschmutzt nicht nur die Ozeane. Auch im italienischen Gardasee treibt ungewöhnlich viel Kunststoff. Andere Seen könnten noch stärker verschmutzt sein, warnen Forscher (>>> Spiegel 8.10.13).
  528. Die Stadt ist eine Mine: Rohstoffe werden knapp. Deshalb suchen Ingenieure in Metropolen danach (>>> Zeit 8.10.13).
  529. So wird Ernährung klimafreundlich: Jede Mahlzeit verursacht Emissionen, ein Kilogramm Rindfleisch etwa siebzehnmal mehr CO2 wie die gleiche Menge Kartoffeln. Das Schweizer Social Startup Eaternity will ein neues Bewusstsein schaffen und gleichzeitig damit Geld verdienen (>>> Greenpeace 30.9.13).
  530. Spass an unverfälschtem Essen: Ein neuer Restaurantführer versammelt deutsche Lokale, die nach dem Slow-Food-Prinzip kochen. Initiator Schnürch spricht über Tütensoßen und Traditionsküche (Zeit 29.9.13).
  531. Exotische Salze sind nicht besser: Fleur de Sel und rosa Himalaja-Salz sind nicht besser als herkömmliches Salz. Die Stiftung Warentest hat 36 Produkte untersucht: Die Heilsversprechen der Werbung können die exotischen Produkte nicht halten. Käufer sollten stattdessen auf andere Dinge achten (>>> Spiegel 27.9.13).
  532. Knistert garantiert nachhaltig: Er entwickelte eine der besten Schokoladen der Welt. Doch zufrieden war Philipp Kauffmann erst, als er sie in kompostierbare Folie verpacken konnte (>>> brandeins 22.9.13).
  533. Wir müssen Wegwerfgesellschaft hinter uns lassen: Lassen sich Wirtschaftswachstum und Umweltschutz miteinander vereinbaren? Ein Gespräch mit Ernst Ulrich von Weizsäcker und Michael Otto, dessen Umweltstiftung 20 Jahre alt wird (>>> Zeit 15.9.13).
  534. Warum Bio-Bauern aufgeben: Mehr als 600 Biobauern geben jedes Jahr in Deutschland ihren Betrieb auf. Dabei kaufen immer mehr Deutsche Bioprodukte (>>> Zeit 10.9.13).
  535. Die Wutsurfer: Henkel nimmt ein Putzmittel vom Markt, Bahlsen backt doch weiter Weihnachtskekse und die Telekom rückt von ihren Drosselungsplänen ab: Immer mehr Unternehmen geben dem Druck der Verbraucher nach. Warum (Handelsblatt 9.9.13)?
  536. Lasst es Euch schmecken dank Urban Gardening: Aus der Stadt wird ein Feld, und jeder darf ernten: In Andernach, Seattle oder Almere gedeiht neben Kohl und Salat auch das soziale Vertrauen (>>> Zeit 9.9.13).
  537. Zu Weihnachten kommt das Fairphone: Die Rohstoffe kommen aus Minen, in denen die «Menschen menschlich behandelt werden». Die Arbeiter, die zusammenbauen, werden fair entlöhnt. Das erste fair produzierte Smartphone kommt auf den Markt (Tages-Anzeiger 6.9.13).
  538. Vegetarier werden die Welt nicht retten: Hinter der Forderung nach einer vegetarischen Ernährung steht die Idee, dass sie sowohl ethisch geboten ist und gleichzeitig der Umwelt hilft (>>> Wirtschaftswoche Green 4.9.13).
  539. Hersteller planen mit dem Verschleiss: Lassen Hersteller ihre Geräte gezielt kaputt gehen? Die Stiftung Warentest widerspricht, einen geplanten Verschleiß konnten die Tester aber feststellen (Zeit 3.9.13).
  540. Der Wald gehört nicht in's WC: Verbraucher achten beim Kauf häufig nicht auf Recyclingpapier (>>> sonnenseite.com 2.9.13).
  541. Ein wenig weniger ist vielen viel wert: In Zeiten des Überflusses stellt sich die Frage, wie viel für ein glückliches Leben wirklich nötig ist. Mehr und mehr Leute entscheiden sich deshalb, auf etwas zu verzichten, und zeigen, dass weniger oft mehr ist (>>> NZZ 1.9.13).
  542. Was verbraucht mehr Strom - IPhone oder Kühlschrank? Nachgerechnet: iPhones verbrauchen doppelt soviel Strom wie ein Kühlschrank, behauptet ein US-Technikguru. Aber stimmt das (>>> Wirtschaftswoche Green 31.8.13)?
  543. Ganz ausdrücken und recyclieren: Aluminium-Tuben sind praktisch. Doch deren Herstellung ist sehr energieaufwendig. Um die Umwelt möglichst zu schonen, sollte die Tube ganz entleert und dann rezykliert werden (>>> NZZ 30.8.13).
  544. Das Leben ist eine Baustelle: Sobald der Mensch erwachsen ist, ändert er sich kaum noch? Ganz falsch, sagt Psychologin Ursula Staudinger. Im SPIEGEL-WISSEN-Interview erklärt die New Yorker Professorin, warum man seinem Leben jederzeit eine neue Richtung geben kann und wie man aus Job-Routine ausbricht (>>> Spiegel 29.8.13).
  545. Auf dem Weg zum besten Produkt: Wie kann der Staat dazu beitragen, dass Produkte besser und effizienter werden (>>> Zeit 28.8.13)?   
  546. Wie schädlich sind die Kaffee-Kapseln wirklich? Die bunten Kaffeekapseln von Nespresso sind beliebter denn je. Doch tonnenweise Alu-Müll machen sie zum Klimasünder (Wirtschaftswoche Green 9.8.13).
  547. Kosmetik-App stürmt App-Chart: Die ToxFox-App des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zu hormonell wirksamen Chemikalien in Kosmetikprodukten ist nur einen Tag nach Veröffentlichung die am zweithäufigsten nachgefragte Gratis-App von iPhone-Nutzern in Deutschland (>>> sonnenseite.com 26.7.13).
  548. Vom Papiersparen zur Energieforschung: Die ETH Zürich verbessert ihren Betrieb in ökologischer Hinsicht laufend und behandelt viele Fragen der Nachhaltigkeit in Forschung und Lehre. Ein Rechenschaftsbericht zeigt aber auch Unschärfen auf (>>> NZZ 25.7.13).
  549. Naturkosmetik - grüner Etikettenschwindel: Hersteller verleihen ihren Produkten gerne ein grünes Image - auch wenn in den Tiegeln alles andere als reine Natur steckt. Ein grünes Blatt auf der Verpackung macht noch lange keine Naturkosmetik. Wer sichergehen will, muss die Inhaltslisten studieren (>>> Spiegel 24.7.13).
  550. Plastikmüll zu Heizöl: In Sihlbrugg wird seit 2007 erfolgreich eine Pilotanlage getestet. Jetzt wollen die Betreiber expandieren (>>> Tages-Anzeiger 23.7.13).
  551. Green-IT und die Schule: Die umweltschonende Handhabung von Informationstechnologie ist auch für Schulen ein Thema. Ein neuer Guide diskutiert die Möglichkeiten von Green-IT im schulischen Rahmen und gibt praktische Tipps für die Umsetzung (>>> Pusch 18.7.13).
  552. Fisch ist so teuer wie nie: Auf den Weltmärkten werden derzeit Rekordpreise für Fisch bezahlt. Was dahinter steckt, wie Coop und Migros darauf reagieren – und bei welchen Arten sich die Preise jüngst verdoppelt haben (>>> Tages-Anzeiger 17.7.13).
  553. Das neue, gefährliche Ökosystem der Weltmeere: Plastikmüll in den Meeren bedroht schon lange die Tierwelt. Nun sagen Forscher: Auch für die Menschen kann der Müll gefährlich werden (>>> Zeit 16.7.13).
  554. Verzicht als Lebensstil: Wir hätten gern ein Downgrade -
    Sie fliegen nicht. Sie kaufen selten neue Hosen und Kleider. Sie tragen lieber dicke Pullover, als die Heizung voll aufzudrehen. Drei Studenten erzählen, wie sie ihr Leben downgegradet haben und auf Luxus verzichten, um die Welt zu retten (>>> Spiegel 10.7.13).
  555. Architekt Ban hasst die Verschwendung: Shigeru Ban, der japanische Architekt des Tamedia-Neubaus, baut stets mit rezyklierbarem Material. In Zürich setzte er vor allem auf Holz. Das Gebäude kam genau so heraus, wie er es gezeichnet hatte – bis auf das Dach (>>> Tages-Anzeiger 10.7.13).
  556. KonsumentInnen trauen Umwelt-Labeln wenig: 80 Prozent der EuropäerInnen machen sich Gedanken über die Umweltauswirkungen von Produkten (>>> sonnenseite.com 8.7.13).
  557. Giftige Pestizid-Cocktails in chinesischen Kräutern: Verschiedene der gefundenen Pestizide dürfen in China gar nicht angewendet werden (>>> sonnenseite.com 26.6.13).
  558. Ausbeutung durch Alltagskonsum: Mehr als 27 Millionen Menschen leben weltweit in Sklaverei. Eine Kampagne zeigt jetzt, wieviel Ausbeutung hinter dem steckt, was wir täglich nutzen und verbrauchen (>>> tageszeitung 13.6.13).
  559. Die Neuerfindung der Jugendherberge: Weil die Schulklassen wegbleiben und die Wanderer schon lange keinen Jugendherbergsausweis mehr besitzen, versucht das DJH seit Jahren, Familien anzuziehen. Drei gekonnte Haussanierungen könnten jetzt den Durchbruch bringen (>>> Frankfurter Allgemeine 12.6.13).
  560. Ballast abwerfen: Über materiellen Überfluss haben sich jahrzehntelang vor allem Weltverbesserer ereifert. Neuerdings entdecken junge, pragmatische Menschen, wie es sich wirklich lebt mit wenig Besitz (>>> brand eins 12.6.13).
  561. Gefährliche Esswaren häufig aus China: Schimmelgifte, Pestizide, Allergene: Auffallend viele verschmutzte Lebensmittel in der EU stammen aus China. Doch auch die Importe zweier weiterer Staaten sind oft gesundheitsgefährdend (>>> Tages-Anzeiger 11.6.13).
  562. Vor diesen Unterhosen wird gewarnt: Die Industrie produziert immer mehr Konsumgüter, die Nanosilber enthalten. Die allermeisten sind indes weder nützlich noch sinnvoll. Sie gefährden allenfalls die Umwelt (>>> Wochenzeitung 9.6.13).
  563. Frisch von der Stange: Ob Obst, Gemüse oder Fleisch, unsere Lebensmittel sind zu Industrieprodukten geworden. Sie wachsen in Zuchtfabriken, fernab jeder Bauernhof-Idylle (>>> Zeit 9.6.13).
  564. Über 6000 Bestellungen fürs faire Handy: Der Pre-Order war erfolgreich, jetzt kann es losgehen mit der Herstellung des ersten fairen Handys. Doch die nächste Hürde steht schon bevor (>>> tageszeitung 8.6.13).
  565. Recyceln mit TerraCycle: Jedes Jahr werden Millionen Schreibgeräte einfach weggeworfen und landen in der Kehrichtverbrennung. Der Stiftehersteller BIC und das Unternehmen TerraCycle haben nun einen Weg gefunden, leeren Stiften ein zweites Leben zu schenken (>>> Pusch 7.6.13).
  566. Online-Plattform für ökologische und faire Mode: Umweltfreundlich und fair produzierte Kleidung zu finden, die nicht nur glaubhaft, sondern auch modisch ist, scheint oft ein Ding der Unmöglichkeit. Mit der neu lancierten Online-Plattform «Get Changed!» soll sich dies ändern (>>> Pusch 6.6.13).
  567. Sauber einkaufen in der Textilbranche: Wer ökologisch und sozialverträglich produzierte Kleidung kaufen möchte, hat es schwer. Experten fordern deshalb mehr Transparenz in der gesamten Lieferkette (>>> Spiegel 3.6.13).
  568. Mit 30 in Rente und glücklich: Pete aus Colorado war Software-Ingenieur, arbeitete bei Cisco und hatte eine Karriere wie viele andere vor sich. Doch dann, mit 30, kündigte er - und ging in den Ruhestand. Jetzt erklärt der Hobby-Finanzguru auf seinem Kult-Blog "Mr. Money Mustache", wie man glücklich lebt (>>> Spiegel 3.6.13).
  569. Fairphones sollen Smartphones ablösen: Ein "echt cooles" Smartphone, das man mit gutem Gewissen kaufen kann, verspricht das niederländische Unternehmen Fairphone. Zum Preis von 325 Euro kann man es auf der Website der Firma ordern. 5.000 Bestellungen müssen bis Mitte Juni eingehen (klimaretterinfo.org 3.6.13).
  570. Laufschuhe hinterlassen riesigen CO2-Abdruck: Ein Sportschuh enthält rund sieben Kilogramm CO2. Wir erklären warum und wie weit man laufen muss, um die CO2-Bilanz wieder auszugleichen (>>> Wirtschaftswoche Green 2.6.13).
  571. Was von Pneu, Sonnencrême und Tennisracket droht: Alltagsgegenstände können Nanopartikel enthalten. Doch für die Konsumenten ist das nicht ersichtlich. Eine Studie nennt nun die acht meistverwendeten Stoffe (>>> Tages-Anzeiger 30.5.13).
  572. Die 2-Prozent-Gesellschaft: Forscher der Empa zeigen auf: Wenige erreichen derzeit die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft. Der Ausstoss von Treibhausgasen ist selbst dann zu hoch, wenn der Energiebedarf deutlich gesenkt wird (>>> Tages-Anzeiger 29.5.13).
  573. Shoppen mit gutem Gewissen: Teure Müslimode war gestern! Faire und ökologische Kleidung ist längst zeitgemäß und erschwinglich. Die Zeit stellt die besten Bio-Labels und Online-Händler Deutschlands vor (>>> Zeit 28.5.13).
  574. Die Lust auf puren Luxus schwindet: Prestigeträchtige Marken wie Hugo Boss, Dior und Dolce & Gabbana verlieren bei den Konsumenten an Bedeutung. Das Image, luxuriös und teuer zu sein, zählt nicht mehr (Tages-Anzeiger 25.5.13).
  575. Nur Pfand ist nicht genug: Verbände kritisieren in Deutschland eine schlechte Kennzeichnung der Verpackungen. Eine Klimaschutzabgabe von 20 Cent pro Flasche wird gefordert (>>> tageszeitung 23.5.13).
  576. Bei schlechtem Empfang strahlen Handys stärker: Gefährden Handys die Gesundheit? Derzeit gibt es keine Hinweise, dass Mobiltelefonieren zum Beispiel Hirntumoren auslöst. Sarah Drießen von der Uni Aachen erklärt, was die Wissenschaft über gesundheitliche Folgen der Handystrahlung weiß (Spiegel 23.5.13).
  577. Mechanismus für fatale Entwicklung: Das Los der Müllsammler in Neu-Delhi gilt in Indien als Beispiel für Wachstum ohne Beschäftigung: 50.000 Menschen verloren ihr Auskommen, weil die Stadt die Entsorgung großen Privatfirmen überlässt. Der Clou: Müllverbrennung wird als "klimafreundliches" Projekt des Clean Development Mechanism (CDM) nach dem Kyoto-Protokoll gefördert (>>> klimaretter.info 22.5.13).
  578. Lokale Produkte im Tourismus: Ein neue Bestimmung der Tourismusbehörde des balinesischen Regierungsbezirks Badung in Indonesien verlangt, dass alle Unternehmen, die im Tourismus tätig sind, vor Ort erzeugte Güter, insbesondere kunsthandwerkliche und landwirtschaftliche Produkte, verwenden (>>> fairunterwegs.org 22.5.13).
  579. «Die Welt ist unerträglich, wie sie ist»: Atmende Teppiche und stromerzeugende Drehtüren: Der Chemiker und Querdenker Michael Braungart plädiert für radikal neue Produkte – und für mehr Wachstum (>>> Zeit 21.5.13).
  580. Die Mär von der bösen Industrie: Die Industrie produziert absichtlich Ramsch – so lautet eine populäre Vermutung. Lässt sie sich belegen (>>> Zeit 16.5.13)?
  581. Die dreisteste Kinderwerbung: Der Capri-Sonne-Hersteller erhält den Preis für die frechste Werbemasche bei Kinderprodukten. Im Fokus steht der hohe Zuckergehalt des Fruchtsafts (>>> Tages-Anzeiger 16.5.13).
  582. Bio-Produkte im Billig-Regal: Wer Bio-Produkte kauft, ist bereit, mehr zu bezahlen als Konsumenten konventioneller Angebote. Ohne es zu wissen, kaufen jedoch mitunter alle das gleiche Produkt (NZZ 14.5.13).
  583. Staaten beschliessen Massnahmen gegen Gefahren: Nach Verhandlungsmarathon sind die Vertragsstaatenkonferenzen zum Basler, Stockholmer und Rotterdamer Übereinkommen zu Ende gegangen. Die Konventionen regeln die grenzüberschreitende Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung (>>> Bundesumweltministerium 13.5.13).
  584. Druck auf Modemarken steigt: Nach dem Fabrikeinsturz in Bangladesch mit fast 1.000 Toten fordern Gewerkschaften und NGOs Konsequenzen. Die Modefirmen sollen ein Brandschutzabkommen unterzeichnen (>>> Zeit 11.5.13).
  585. Konvention gegen Überfischung droht zu scheitern: Die EU-Reform gegen die Leerfischung der Meere droht zu scheitern. Agrarministerin Aigner will das verhindern und paktiert sogar mit Umweltschützern (>>> Zeit 10.5.13).
  586. Unilever will keinen Müll mehr produzieren: Unilever hat schon knapp die Hälfte seiner Fabriken zur müllfreien Zone umgewandelt. Mehr sollen folgen. Die Einsparungen liegen in Millionenhöhe (>>> Wirtschaftswoche Green 9.5.13).
  587. Gesunder Fastfood: Die Natürlich-Welle hat auch Take-away-Anbieter erreicht, wie die neuen Shops Not Guilty oder Freshii zeigen. Immer mehr Städter bevorzugen Bio-Fast Food und lassen Mc Donalds und Co links liegen. Ein Blick hinter die Fassade (>>> Tages-Anzeiger 7.5.13).
  588. Reparatur-Werkstatt mit Staatshilfe: Die Grünen ärgern sich über die Kurzlebigkeit von Handy, TV und Laptop. Dagegen treten sie nun mit einem Acht-Punkte-Plan, darunter einer Reparatur-Gebühr, an (>>> Tages-Anzeiger 6.5.13).
  589. Verwirrung bei den Mehrwegflaschen: Einweg, Mehrweg, Umweltschutz - auch Deutschland hat eine heftige Diskussion um Flachen. Viele Verbraucher blicken nicht mehr durch. Nun will die Regierung Getränkeflaschen besser kennzeichnen (>>> Zeit 6.5.13).
  590. Rohe Revolution: Nach Vegetariern und Veganern sind jetzt die Rohkostler dabei, den Markt der alternativen Ernährung zu erobern: Restaurants werden eröffnet, und es gibt eine eigene Messe. Ein Szenetrend auf dem Weg zur Massentauglichkeit (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 28.4.13).
  591. Gute Noten für Crêmes ohne Konservierungsstoffe: Das feuchtwarme Bad, das ständige Öffnen und Schließen des Tiegels, der wochenlange Gebrauch - Cremes sind anfällig für Bakterien und Pilze. Dennoch verzichten immer mehr Hersteller auf Konservierungsstoffe und Parabene (>>> Spiegel 26.4.13).
  592. Schweizer Atomsünden auf dem Meeresboden: Bis 1982 hat die Schweiz mehrere Tausend Fässer mit radioaktivem Abfall in den Atlantik werfen lassen. Nun wird die Forderung laut, sie müsse den Müll bergen. Die grösste Gefahr schlummert aber im Nordmeer (Tages-Anzeiger 25.4.13).
  593. Asiatisches Gemüse strotzt vor Pestiziden: Schlechte Nachrichten für alle, die gerne mit exotischem Gemüse und Früchten aus Asien kochen: Ein Drittel der importierten Produkte sind mit zu hohen Pestizidrückständen belastet (>>> Tages-Anzeiger 22.4.13).
  594. Shoppen hilft - Recycling für guten Zweck: Bilderrahmen aus Treibholz oder Handtaschen aus Ledersofas - Upcycler machen Neuware aus Abfällen. Einige von ihnen verbinden den Verkauf ihrer Luxusware auch noch mit einem guten Zweck. So können modisch geschnittete Mehlsäcke auch das Gewissen der Kunden erleichtern (Spiegel 20.4.13).
  595. Fischbestände können sich schnell erholen: Ein Jahrzehnt der Überfischung können viele Bestände erstaunlich gut ertragen, haben Forscher festgestellt. Erst wenn Meerestiere über mehrere Jahrzehnte zu stark dezimiert werden, gibt kaum noch Rettung. Wissenschaftler hoffen auf die anstehende Fischereireform der EU (>>> Spiegel 19.4.13).
  596. Süsse Warnung für den Schoggi-König: Die Rohstoffindustrie ist intransparent, das gilt auch für Kakaobohnen. Eine fair produzierte Riesenschoggi erinnert Lindt-&-Sprüngli-Chef Ernst Tanner nun an seine Verantwortung gegenüber Kakaobauern (Tages-Anzeiger 19.4.13).
  597. Müll im Meer derzeit nicht zu entsorgen: Abfallfressende Mikroben, eine schwimmende Müllabfuhr und Fischer auf Plastikfang. Ansätze, die Ozeane vom Müll zu befreien, gibt es viele. Doch das Problem ist zu groß (>>> Zeit 16.4.13).
  598. Rekordmenge an Elektroschrott gesammelt: In der Schweiz sind im letzten Jahr erstmals mehr als 60'000 Tonnen Elektroschrott zur Wiederverwertung gesammelt worden. Fachleute gehen davon aus, dass die Menge nicht mehr gross gesteigert werden kann (>>> NZZ 15.4.13).
  599. SchweizerInnen sind Fair-Trade-Weltmeister: Niemand kauft so viele Fairtrade-Produkte wie die Schweizer: Sie geben jährlich fast 50 Franken pro Kopf dafür aus. Welche fairen Artikel am häufigsten verkauft werden und wer am meisten davon profitiert (>>> Tages-Anzeiger 13.4.13). 
  600. Wie Essen das Erbgut verändert: Nahrungsinhaltsstoffe können Gene an- und ausschalten – sogar über Generationen hinweg. Inwieweit dies bei der Entstehung von Krebs eine Rolle spielt, untersuchen Forscher derzeit (>>> Tages-Anzeiger 12.4.13). 
  601. Wieder gefälschte Bio-Rohstoffe aus Italien: In Italien sind schon wieder gefälschte Biorohstoffe aufgetaucht. Bio-Experte Urs Niggli über verschärfte Kontrollen und die Verlässlichkeit von Gütesiegeln (>>> Tages-Anzeiger 12.4.13).
  602. Pfand auf Getränkeverpackungen löst keine Probleme: Ein Pflichtpfand auf Getränkedosen und -flaschen soll das Littering eindämmen, die Recyclingquoten erhöhen und den Abfallberg verkleinern. Aus Sicht von Praktischer Umweltschutz Schweiz Pusch gibt es aber weit wirksamere Alternativen, um diese Ziele zu erreichen (>>> Pusch 11.4.13). 
  603. Die beliebtesten Bio-Produkte: Allein letztes Jahr stellten 245 Schweizer Bauern auf Bio um. Rund elf Prozent aller Landwirtschaftsbetriebe produzieren mittlerweile biologisch. Das beschert auch dem Detailhandel gute Umsätze (>>> Tages-Anzeiger 11.4.13).
  604. Unterwegs als Backpacker: Ein Rucksack, ein Notebook und einen umfangreichen Reiseführer: Backpacker brauchen nicht viel, um sich auf die Socken zu machen. Das Risiko? Hängt auch vom Verhalten ab. Zwei Reiseblogger geben Tipps, worauf es ankommt (>>> Spiegel 11.4.13).
  605. Warum wir immer mehr wollen: Jeder Werber weiß, dass Menschen konsumieren, um anderen nachzueifern. Nur die Volkswirtschaftslehre hat die Erkenntnis lange Zeit ignoriert. Französische Forscher wollen das ändern - finanziert von Facebook-Milliardär Peter Thiel (Spiegel 8.4.13).
  606. Immer mehr Pet und Glas landen im Abfall: Laut offizieller Statistik sind die Schweizer vorbildliche Abfallsammler. Weil der Konsum rasant zunimmt, werfen sie in der Realität aber tonnenweise wiederverwertbares Material fort (>>> Tages-Anzeiger 8.4.13).
  607. Ärger über Bio-Importe: Importierte Bioprodukte seien einheimischen nicht ebenbürtig, sagt Bauernverbandspräsident Markus Ritter. Er will strengere Auflagen. Manche Biobauern würden den Import am liebsten gleich verbieten (>>> NZZ Online 7.4.13).
  608. «Die ekeln sich vor einem Apfel»: Die Spitzenköchin Sarah Wiener beklagt eine wachsende Distanz zwischen dem Essen und seiner Herkunft. Bei manchen Kindern trage das bizarre Züge (taz 7.4.13).
  609. Salzverzicht würde Millionen Leben retten: Konsequent weniger Salz könnte Millionen Herzinfarkte und Schlaganfälle verhindern, zeigen neue Studien. Statt des vor allem in Fertiggerichten versteckten Gewürzes sollte man darauf achten, ausreichend Kalium aus frischen Lebensmitteln aufzunehmen (>>> Spiegel 6.4.13).
  610. In Brasilien wimmelt es von KonsumentInnen: Der Ökonom Marcelo Neri meint, wer die Welt im Jahr 2013 verstehen will, muss nach Brasilien schauen. Ein Interview über die Sehnsüchte der neuen Mittelschicht im Land (>>> Zeit 5.4.13).
  611. Experiment - ich schenkte zwei Hühnern das Leben: Er verpasste das Pferdefleisch aus dem Tiefkühlregal und verkniff sich die Leberwurst: Sieben Wochen lang ernährte sich Wunderläufer Achim Achilles fleischfrei - aus reiner Freude am Körperexperiment. 10-Punkte-Bilanz eines vegetarischen Praktikanten (Spiegel 3.4.13).
  612. Stadtpärke werden zur Müllhalde: Die Basler Stadtgärtnerei kommt mit dem Aufräumen in den Stadtpärken kaum noch nach. Die Leute entsorgen in den Gebüschen Sperrmüll, Hauskehricht oder sogar TV-Bildschirme (>>> Tages-Anzeiger 2.4.13).
  613. Fragen zu Schweizer Giftmüll in Deutschland: Die umstrittene Sondermülldeponie Heilbronn soll neu auf ihre Sicherheit geprüft werden. 
Der Entscheid irritiert die Schweizer Behörden (>>> Beobachter 1.4.13).
  614. Tipps für das Reisen 2.0: Einfach nur Infos im Netz holen und Reisen online buchen – das war gestern. Heute bietet das Internet Reisewilligen noch viel mehr: Interaktion. Wir sagen, wie und wo (>>> Beobachter 1.4.13).
  615. Neu - Testergebnisse auf Nachhaltigkeitsmedia: Die Untersite «Tipps und Tests» ist erweitert um Tests, die Produkte mit dem Prädikat «nachhaltig» zumindest einbeziehen siehe auch Menüpunkte oben (>>> Nachhaltigkeitsmedia 31.3.13).
  616. Böser Schoggihase, gute Banane: Die Schokolade für die Osterhasenproduktion stammt selten aus fairem Handel. Die Gründe dafür sind vielfältig. Doch bei den Unternehmen findet ein Umdenken statt (>>> Tages-Anzeiger 29.3.13).
  617. Gifte steigen nach Jahrzehnten wieder aus Tiefsee: In den Meeren schlummert eine unbeachtete Gefahr: Schadstoffe, deren Gebrauch seit Jahrzehnten verboten ist, haben sich angesammelt. Strömungen treiben das Gift wellenweise nach oben (Spiegel 26.3.13).
  618. Gift in Kinderjacken - alles noch schlimmer: Im Februar fand Greenpeace gesundheitsschädigende Weichmacher in Migros-Regenjacken. Neue Messungen an anderen Jacken zeigen nun: Die Werte liegen noch viel höher (>>> Tages-Anzeiger 26.3.13).
  619. Tonnenweise Essen im Abfall: Der Bundesrat will die Lebensmittelverschwendung eindämmen. Nun warnt die Wirtschaft vor neuen Gesetzen und appelliert an die Verantwortung der Verbraucher – zum Ärger der Konsumentenschützer (>>> Tages-Anzeiger 25.3.13).
  620. Aus Alt mach Neu: Letztes Jahr bereiste ich Peru. Die Landschaft – speziell der Amazonasregenwald – hat mich begeistert. Der Umgang mit Müll hingegen nicht. Ein Recyclingprojekt im Elektroniksektor macht jedoch Hoffnung (>>> ETH-Klimablog 24.3.13).
  621. Alte Tugend kehrt zurück: Bescheidenheit steht wieder hoch im Kurs. In Zeiten des Überflusses verspricht sie Glück und Sinn. Bescheidenheit ist in Wahrheit eine Luxustugend (Tages-Aneziger 24.3.13).
  622. Essen wegzuwerfen, ist vierfacher Irrsinn: Unser Hunger belastet die Umwelt stark. Gleichzeitig leidet fast die Hälfte der Menschen an einem Mangel an gesunden Lebensmitteln. Und eine halbe Milliarde Menschen ist übergewichtig oder fettleibig. Eine dramatische Notsituation mit globalem Ausmass (>>> ETH-Klimablog 22.3.13)?
  623. Stand-by aus fürs tägliche Stromsparen: Elektrogeräte verbrauchen auch im Stand-by-Betrieb Strom. Stefan Stöcklin wollte es genau wissen: Mit der Energie, die in seinem Haushalt ungenutzt verpufft, könnte er täglich 92,5 Tassen Kaffee kochen (Beobachter Natur 21.3.13).
  624. Stunde mit nachhaltiger Wirkung: Die WWF Earth Hour ist eine einfache Idee, die rasend schnell zu einem weltweiten Ereignis wurde: Millionen von Menschen schalten am gleichen Abend ihr Licht aus – als globales Zeichen für den Schutz des Planeten (>>> WWF Magazin 21.3.13).
  625. Auf schnellen Verschleiss gesetzt: Viele Verbraucher haben es geahnt, jetzt könnte eine Studie den Beweis liefern: Hersteller bauen demnach Schwachstellen bei Elektrogeräten ein, damit diese schneller kaputtgehen. Leidtragende sind die Kunden und die Umwelt (>>> Spiegel 20.3.13).
  626. Wie die Ananas Costa Rica ruiniert: Wenn wir Ananas essen, kommt die meist aus Costa Rica. Manche Plantagendörfer zahlen dafür einen hohen Preis: Pestizide verseuchen ihr Leitungswasser (>>> taz 17.3.13).
  627. Wie Obstkonzern zum Rückzug gezwungen wurde: Die grosse US-Firma Dole versuchte mit allen Mitteln, einen kritischen Dokumentarfilm zu verhindern. Der Film über den Film ist ein überzeugendes Plädoyer für Rede- und Pressefreiheit (>>> Tages-Anzeiger 14.3.13).
  628. Vollgestopft mit Plastikmüll: An der spanischen Südküste ist ein zehn Meter langer Pottwal angeschwemmt worden. Jetzt steht fest: Die Todesursache ist Umweltverschmutzung - das Tier hatte sich an Plastikmüll überfressen (>>> Spiegel 9.3.13).
  629. Der Tod mag Wurst: Wer viel Wurst isst, stirbt in der Regel früher. Das hat eine Untersuchung mit knapp einer halben Million Menschen jetzt nachgewiesen. Für rotes Fleisch fanden die Forscher allerdings keinen solchen Zusammenhang (>>> Spiegel 9.3.13).
  630. EU erwägt Steuer auf Plastiktüten: Die Kommission in Brüssel sagt den Wegwerfprodukten den Kampf an - besonders verbreitete Kunststoffartikel könnten bald sondersteuerpflichtig sein (Zeit 8.3.13).
  631. Grüner Punkt für nachhaltige Hotels: Solarenergie, Vertikalgärten und Toiletten mit Regenwasser: Immer mehr Hotels geben sich umweltbewusst. Dabei erinnern sie die Gäste auf Schritt und Tritt an ihre guten Taten. Nachhaltigkeit kommt an - und muss keineswegs teuer erkauft sein (>>> Spiegel 7.3.13).
  632. Teile und spare: Unter dem Motto „Shareconomy“ blickt die Cebit auf Tauschgeschäfte über das Internet. Der Trend zum gemeinsamen Konsum erfasst inzwischen auch Unternehmen (FAZ 5.3.13).
  633. Was brauche ich zum verantwortlich reisen? Fair Reisen ist nicht ganz so einfach wie faire Bananen zu kaufen. Aber der Bereich wächst. Christine Plüss hat Tipps für den Dschungel der Fairness-Labels (>>> taz 4.3.13).
  634. Philips will Elektroschrott minimieren: Als eines von wenigen Unternehmen verpacken die Niederländer ihren Nachhaltigkeitsbericht direkt im Jahresabschluss – so betont Philips, dass Umweltbewusstsein zum Geschäftsmodell gehört (>>> Wiwo Green 3.3.13).
  635. Fortschritt vom Konum abkoppeln: Jedem müsse bewusst sein, dass er als Konsument Einfluss darauf habe, wie mit natürlichen Ressourcen umgegangen werde, sagt Achim Steiner, der «höchste Umweltbeamte der Welt» (>>> NZZ 2.3.13).
  636. Die nachhaltigste Schokolade ermittelt: Von Chocolats Halba hat die Erklärung von Bern die ausführlichsten und detailliertesten Antworten auf eine Umfrage bekommen. Den Antworten kann entnommen werden, dass die Firma heikle Bereiche in ihrer Lieferkette, in welchen die Menschenrechte in Gefahr sind, ausgemacht hat (>>> EvB 1.3.13).
  637. Die Food-Revolutionäre kommen: Eine neue Bewegung jenseits von Bio will die Art verändern, wie wir uns ernähren. Dafür wird es gemäss Zukunftsforscher Eike Wenzel höchste Zeit (Wirtschaftswoche Green 1.3.13).
  638. Tausende Tonnen verseuchter Futtermittel: Im deutschen Bundesland Niedersachsen sind mindestens 10.000 Tonnen vergiftetes Maisfutter in Umlauf geraten. Die Ware stammt aus Serbien und ist mit dem krebserregenden Pilzgift Aflatoxin verseucht. Mehrere tausend Bauernhöfe sind betroffen (>>> Spiegel 1.3.13).
  639. Vegetarier missionieren Fleischesser: Deutsche Vegetarier-Initiativen fordern einen komplett fleischfreien Tag pro Woche, die Grünen schließen sich der Bewegung an. Manche Firmen verordnen ihren Kantinen bereits solche Veggie-Tage. Gut gemeint, sagen Ernährungswissenschaftler - aber riskant (>>> Spiegel 28.2.13).
  640. Zertifizierter Kakao als Chance: Ein mögliches Mittel, um die Lebenssituation der Bauern zu verbessern, ist zertifizierter Kakao. Die Rainforest Alliance hat jetzt die Ertragszahlen für 2012 veröffentlicht. So wurden im Vergleich zu 2011 über 260.000 Tonnen mehr an Kakao gemäß ihren Nachhaltigkeitsstandards erzeugt (>>> umweltdialog.de 27.2.13).
  641. Das Bella-Crema-Geheimnis beim Kaffeeanbau: Pestizide satt - Was sich hinter brasilianischem Kaffeeanbau verbirgt (Zeit 27.2.13).
  642. Bio wird Opfer der zelebrierten Bilder: Der Eierskandal erschüttert das Vertrauen der Konsumenten. Laut Bio-Experte Urs Niggli wären die Reaktionen weniger emotional, würde die Bio-Landwirtschaft in der Werbung realistischer dargestellt (>>> Tages-Anzeiger 27.2.13).
  643. Schneesport - wildtierfreundlich abseits der Piste: Sportliche Aktivitäten haben für Wildtiere oft weitreichende Folgen. Die Kampagne «Respektiere deine Grenzen» sensibilisiert die Sportler für ein umsichtiges Verhalten (>>> Pusch 25.2.13).
  644. Millionen falsch deklarierte Bio-Eier in Deutschland: Einer der größten Kriminalfälle der deutschen Agrarwirtschaft bahnt sich an: Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt gegen Hunderte Betriebe, weil sie zu viele Legehennen in ihren Ställen hielten. Den Eiern klebten sie trotzdem das Bio-Siegel auf (>>> Spiegel 25.2.13).
  645. Schattenseiten des Quinoa-Booms: Vor allem in der Bio-Szene ist Quinoa ein beliebtes Nahrungsmittel, die Nachfrage steigt. Angebaut wird es in den Anden – dort sind darum das ökologische Gleichgewicht und die Ernährungssicherheit bedroht (>>> Tages-Anzeiger 24.2.13).
  646. UNO-Kampagne gegen Lebensmittelverschwendung: 1,3 Milliarden Tonnen Nahrungsmittel gehen jährlich auf der ganzen Welt verloren. Dem soll nun eine neue globale Kampagne der UNO entgegenwirken (>>> Pusch 23.2.13).
  647. Die Mafia der Piratenfischer: Aus Profitgier plündern Fischereikonzerne auf illegale Weise die Weltmeere. Der Schwarzmarkt gefährdet die Bestände (>>> Zeit 22.2.13).
  648. Tierschützer warnten früh: Viel Pferdefleisch wird in europäische Länder eingeführt - doch nur wenige Menschen verzehren es bewusst. Tierschützer haben bereits Ende vergangenen Jahres davor gewarnt, dass die Pferde in Fertiggerichten verarbeitet werden (>>> Spiegel 21.2.13).
  649. Fleisch muss wieder Luxus werden: Schärfere Kontrollen für Fleisch sind sinnvoll, aber nicht die Lösung. Wir müssen bereit sein, wieder mehr Geld für Fleisch auszugeben (>>> Zeit 19.2.13).
  650. Vorfahrt für Kaltwasser: Badezimmerarmaturen wird das Sparen beigebracht. Dabei droht zumindest in Deutschland keine Wasserknappheit. Wichtiger für die Umwelt ist, das Wasser beim Gebrauch möglichst wenig zu verschmutzen (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 16.2.13).
  651. Kälber bereits am ersten Tag der Mutter entrissen: Der Skandal um Pferdefleisch ist nur einer von vielen. Für Renato Pichler, Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Vegetarismus, ist Fleischkonsum nicht akzeptabel. Im Interview erklärt er, warum (>>> Der Bund 15.2.13).
  652. Eier für alle: Eine Zürcher Klimaexpertin will die städtischen Grünflächen zur Selbstversorgung der Bevölkerung nutzen – etwa mit Hühnern im Quartier. Die Stadt ist mit zahlreichen ähnlichen Anfragen konfrontiert (>>> Tages-Anzeiger 15.2.13).
  653. New York will Styropor-Verpackungen verbannen: New Yorks Bürgermeister Bloomberg hat schon Supersize-Soft-Drinks und künstlich gehärtete Fette verboten. Als nächstes sollen Doggy-Bags aus Schaumstoff verschwinden (>>> Zeit 15.2.13).
  654. Lebensmittelkonzerne wie Tabaklobby: Lebensmittelkonzerne untergraben systematisch die Gesundheitspolitik - und gleichen darin der Tabakindustrie. Diesen Befund stellen Wissenschaftler in der medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet". Fazit: Die Branche braucht mehr Gesetze (>>> Spiegel 14.2.13).
  655. Giftstoffe in Migros-Kinderjacke: Greenpeace stellt der Jacke der Migros-Eigenmarke Trevolution ein schlechtes Zeugnis aus. Sie enthält gesundheitsgefährdende Stoffe. Der Grossist nimmt die Jacke aus dem Sortiment (>>> Tages-Anzeiger 13.2.13).
  656. Wie Schweinezüchter Tierschutz missachten: In Deutschland wird so viel Fleisch so billig produziert wie nie zuvor. Die Folgen: Selbst minimal verbesserte Tierschutzregeln, die seit Jahresbeginn in der EU gelten, werden nicht eingehalten. Das dokumentieren jetzt Aktivisten bei einem Betrieb in Vechta (>>> Spiegel 12.2.13).
  657. Ex und Hopp statt Kreislaufwirtschaft: Müllverbrennungsanlagen in Deutschland und Europa sind zwar sauberer geworden, aber es sind zu viele. Trotzdem werden noch neue gebaut. Die Folge: Müll wird über immer weitere Strecken gekarrt, Verbrennen ist billiger als Sortieren (>>> klimaretter.info 12.2.13).
  658. Weniger besitzen - mehr leben: Wir werden als Minimalisten geboren. Babys brauchen nur die Fürsorge der Eltern und die Befriedigung körperlicher Grundbedürfnisse wie Schlaf, Nahrung und Wärme (>>> sonnenseite.com 12.2.13).
  659. Immer mehr Bio-Lebensmittel verkauft: Bio wird immer populärer, der Markt ist im vergangenen Jahr um sechs Prozent gewachsen. Die Deutschen geben mittlerweile sieben Milliarden Euro für Ökoprodukte aus. Kehrseite: Die Bauern kommen mit der Produktion nicht nach (>>> Spiegel 9.2.13).
  660. Light-Getränke erhöhen Diabetes-Risiko: Wer Softdrinks konsumiert hat ein höheres Diabetes-Risiko als Fruchtsaft-Trinker, das zeigt eine neue Studie. Das Erstaunliche dabei: Light-Produkte scheinen noch ungesünder als die gezuckerte Brause (>>> Tages-Anzeiger 8.2.13).
  661. Olympiade von IOK diktiert: Die Olympiapromotoren in Graubünden träumen von nachhaltigen Winterspielen. Doch die Bedingungen diktiert das Olympische Komitee. Dies hat sich in München gezeigt (>>> Tages-Anzeiger 7.2.13).
  662. EU-Parlament für Ende der Überfischung: Europas Meere werden seit Jahrzehnten ausgebeutet. Jetzt tritt das Europäische Parlament auf die Bremse: Mit großer Mehrheit haben die Abgeordneten für eine Begrenzung des Fischfangs gestimmt (>>> Spiegel 7.2.13).
  663. Industrie verschwendet Rohstoffe für Milliarden: Durch besseres Recycling könnte allein die Kleidungs- und Nahrungsmittelindustrie weltweit Milliarden Euro sparen (Wirtschaftswoche Green 6.2.13).
  664. Teures Aufräumen in Atomanlage Sellafield: Die Kosten der Aufräumarbeiten im britischen Sellafield werden derzeit auf 67,5 Milliarden Pfund (fast 100 Mrd. Franken) geschätzt. Mit weiteren Kostensteigerungen ist zu rechnen (>>> NZZ 5.2.13).
  665. Von der Muttermilch zum Pulver zur Muttermilch - von Thomas Gröbli: Muttermilch aufnehmen ist der erste Konsumakt. Wir können nicht anders als konsumierend leben. Heute ist  Konsum weit mehr als die Versorgung mit dem Lebensnotwendigen  (>>> konsum.ch 2.2.13).
  666. Fabrik macht Plastikmüll zu Öl: Zehn Prozent der Ölproduktion landen in Plastik. Aber der Rohstoff wird zunehmend teurer. In Mannheim entsteht eine erste Fabrik, die das Öl zurückgewinnt (>>> Wirtschaftswoche Green 1.2.13).
  667. Wiens Abfallwirtschaft mit Null-Emission: Österreichs Hauptstadt wird Mitglied bei Arnold Schwarzeneggers NGO R20 - Hochrangig besetzte Konferenz Donnerstag und Freitag in der Aula der Wissenschaften (>>> oekonews.at 31.1.13).
  668. Das Weltgifterbe: Die Atomindustrie hat tonnenweise Plutonium angehäuft, weil sie hoffte, es irgendwann recyceln zu können. Falsch gedacht. Nun sitzt die Welt auf einem hochgiftigen Erbe (>>> Zeit 30.1.13).
  669. Die Schöne und der Müll: Eine 4teilige Videoserie stellt Frauen vor, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagten. Aktuell: Wie die 22-jährige Karin Bertschi die Reinacher Abfallentsorgungsstelle in ein Erlebnisparadies verwandelte (>>> Tages-Anzeiger 29.1.13).
  670. Ich muss mein Leben ändern: Was für eine Welt hinterlasse ich meinen Kindern, fragte sich unsere Autorin und begann, auf einiges zu verzichten (>>> Zeit 28.1.13).
  671. Schweden will europaweite Fleischsteuer: Tierhaltung produziert Klimagase - da liegt eine Idee aus Schweden nahe: Eine Landwirtschaftsbehörde in Stockholm fordert eine EU-weite Steuer auf Fleisch. Ein Kilo Rindfleisch soll 1,50 € teurer werden (Spiegel 26.1.13).
  672. Fischfangmethode deklarieren: Die Auswirkungen der Fischerei auf Fischbestände und Meeresumwelt hängen massgeblich von der Fangmethode ab. Mit einer Petition fordert Fair-Fish den Handel und die Gastronomie auf, Herkunft und Fangmethode beim Fisch zu deklarieren (>>> umweltschutz.ch 25.1.13).
  673. Info zu klimafreundlichen Produkten: Ein neues Informationsangebot des Öko-Instituts unterstützt Konsumenten bei der Kaufentscheidung. Auf der Internetseite www.oekotop100.de werden dazu Einkaufshilfen für derzeit 20 Produktgruppen präsentiert (>>> umweltdialog.de 23.1.13).
  674. Lebensmittel wegzuwerfen ist sinnlos: Weltweit müssen Menschen hungern, während andere ihre Lebensmittel in die Tonne werfen. Dagegen wollen die Vereinten Nationen jetzt vorgehen (Zeit 23.1.13).
  675. Das Rätseln am Supermarktregal: Apfelsaft mit Konzentrat aus China, Heidehonig aus Südamerika: Wer im Supermarkt wissen will, woher die Produkte stammen, hat es immer noch schwer (Zeit 22.1.13).
  676. Jedes Car-Sharing-Auto ersetzt zehn private: Wer sein Auto teilt, ist grundsätzlich umweltfreundlicher unterwegs, sagt Willi Loose vom Bundesverband Carsharing. Seine Prognose: Zehn Mal mehr Kunden in zehn Jahren (>>> Zeit 21.1.13).
  677. Protest gegen industrielle Landwirtschaft: Die Agrarmesse Grüne Woche macht nicht nur Potenziale, sondern auch Probleme sichtbar: Demonstranten beklagen Massentierhaltung und wachsenden Preisdruck auf Kleinbauern (>>> Zeit 20.1.13).
  678. Island unbeugsam im Makrelenkrieg: Der Klimawandel ließ die Tiere neue Futtergründe suchen - nun streiten die Europäische Union und Island um den Fang von Makrelen im Nordostatlantik. Islands Fischereiminister warnt Brüssel mit drastischen Worten vor einem Handelskonflikt (>>> Spiegel 20.1.13).
  679. ASC - das neue Fischzucht-Label: Fischzucht ist für die Welternährung unverzichtbar. Der WWF setzt sich dabei für Umweltstandards ein. Mit ASC hat man ein Label mit Mindeststandards geschaffen, welches es noch auszubauen gilt (>>> WWF 20.1.13).
  680. Quecksilber wird reduziert: 140 Staaten haben einen Kompromiss gefunden: Sie wollen den Quecksilberausstoß weltweit und damit die Belastung von Mensch und Umwelt reduzieren (>>> Spiegel 19.1.13).
  681. Startups machen Plastikmüll zu Öl: Zehn Prozent der Ölproduktion landen in Plastik. Aber der Rohstoff wird zunehmend teurer. Cleantech-Unternehmen machen sich deshalb daran, das Öl zurückzugewinnen (>>> Wirtschaftswoche Green 19.1.13).
  682. Der Beschiss mit der deutschen Kaffeebohne: Gerne werben Lebensmittelhersteller mit dem Siegel "Aus der Region". Schließlich boomt der Markt mit heimischen Produkten. Doch oft wird der Verbraucher getäuscht (>>> Zeit 18.1.13).
  683. Tierversuchsfreie Produkte gibt es: Jährlich werden tausende Tierversuche für Kosmetika, Haushalts- und Reinigungsmittel durchgeführt. Zwar gibt es inzwischen tierversuchsfreie Alternativen, aufgrund fehlender Transparenz sind diese aber schwierig zu erkennen. Eine Plattform schafft Abhilfe (umweltschutz.ch 17.1.13).
  684. Erneuerbare Energien liegen im Trend: Haushalte und Unternehmen leisten durch ihr Konsumverhalten freiwillig einen stetig wachsenden Beitrag zur Stromwende. So haben sowohl der Bezug von Stromprodukten aus erneuerbaren Energien als auch aus ökologischer Produktion zugenommen (umweltschutz.ch 17.1.13).
  685. Tipps für ökologischen Papierverbrauch: Der bewusste Umgang mit Papier kann einen wichtigen Beitrag zum Wald- und Klimaschutz leisten. Ein neuer Ratgeber bietet Hintergründe und Tipps für den Alltag (>>> umweltschutz.ch 16.1.13).
  686. Giftmüll nach Nigeria entsorgt: Vor Lagos liegt ein Schiff voll giftigen Mülls. Aber die nigerianischen Behörden wollen den Elektroschrott aus dem Ausland nicht in ihr Land lassen (>>> taz 16.1.13).
  687. Dem Gewerbe das Licht ausknipsen: Dunkle Hausfassaden, Saunabetrieb nur mit Ökostrom und Hausinspektoren: Mit solchen Massnahmen möchte der Bund bis im Jahr 2050 Strom für 600'000 Haushalte sparen (Tages-Anzeiger 15.1.13).
  688. Müllimport auf Mallorca: 800 Kilo Müll pro Kopf und Jahr - auf Mallorca häuft sich so viel Unrat wie an kaum einem anderen Ort in Europa. Doch das reicht der Inselregierung nicht. Sie kauft nun zusätzlichen Abfall an und verbrennt ihn bei Palma de Mallorca - ein offenbar lukratives Geschäft (>>> Spiegel 15.1.13).
  689. Das gute Leben: Alle suchen nach dem "guten Leben" - doch immer hört man: Das Materielle stünde dem im Wege. Verwechseln die neuen Glücksritter Ursache und Wirkung (>>> brandeins 10.1.13)?
  690. Stimmt’s? Ist Flüssigseife unwirtschaftlicher und umweltschädlicher als feste Seife (>>> Zeit 10.1.13)?
  691. Recycling - aber richtig: Kreisläufe wie in der Natur sind Vorbild für eine Welt ohne Müll. Doch können hochwertige Produkte zu 100 Prozent wiederverwertet werden (>>> Zeit 9.1.13)?
  692. Öko wohnen, aber bitte mit vielen Geräten: In einer mittelgrossen Stadt, Blick ins Grüne und mit Parkettboden: Das sind die meistgenannten Antworten einer Umfrage zur bevorzugten Wohnung. Was das Zuhause sonst noch bieten muss (>>> Tages-Anzeiger 9.1.13).
  693. Die schmutzige Seite des Recyclings: Recyclingkarton sondert Hunderte von potenziell giftigen Stoffen an unser Essen ab. Das könnte man verhindern, aber es kostet. Solange der Staat keine neuen Gesetze erlässt, wird nur schleppend investiert (>>> Tages-Anzeiger 8.1.13).
  694. Wandel der Konsumkultur gefordert: Der Brite Christopher Raeburn ist Galionsfigur einer neuen Generation von Modemachern, die nachhaltig arbeiten. Seine Kollektionen versuchen den Brückenschlag zwischen gutem Gewissen und modischem Flair (>>> NZZ 7.1.13).
  695. Öko-Selbstversuch - Grün ist alles, was ich hab: Umweltbewusst leben, geht das? Im Magazin "Yaez" berichtet Mark Heywinkel, 25, von seinem neuen Lifestyle. Er verzichtet auf Fleisch, trennt den Müll und kauft lieber auf dem Wochen- als im Supermarkt. Doch bei Fair-Trade-Kleidung hört für ihn der Öko-Spaß auf. Noch (>>> Spiegel 7.1.13).
  696. Unter der Dusche Energie sparen: Täglich verbrauchen wir beim Duschen große Mengen an Energie. Das warme Abwasser fließt in die Kanalisation – damit geht viel Energie verloren. Das Bieler Unternehmen Joulia.com hat eine Dusche auf den Markt gebracht, mit der sich Wärme aus dem Duschwasser zurückgewinnen lässt (sonnenseite.com 6.1.13).
  697. Hersteller müssen über Schadstoffe informieren: Ob Spielzeug, Regenjacken oder Pfannen Schadstoffe enthalten, lässt sich auf den ersten Blick kaum erkennen. Wer sichergehen will, kann beim Hersteller Informationen einholen. Seit Jahresbeginn sind die Firmen zumindest in Deutschland verpflichtet, Auskunft über mehr als hundert Chemikalien zu geben (>>> Spiegel 5.1.13).
  698. Aufstand der kleinen Läden: Der Quartierladen galt schon als aussterbende Spezies, nun erlebt er in Zürich eine Wiedergeburt. Wie sich die Tante-Emma-Läden in der Moderne behaupten können, zeigen zwei Beispiele (>>> Tages-Anzeiger 3.1.13).
  699. Fair produzierte Computer gibt es nicht: Rohstoffe aus Kongos Minen, zusammengebaut in chinesischen Fabriken: Auf dem Markt gibt es keine Rechner und Smartphones, die zu fairen Bedingungen produziert werden (>>> Zeit 31.12.12).
  700. Dreckiges Gold in der Schweiz: Eine neue Studie behauptet, dass durch Raubbau gewonnenes Gold in Schweizer Raffinerien gelangt. Daraus entstehen Goldbarren und Schmuck. Umwelt und Bewohner haben das Nachsehen (>>> Tages-Anzeiger 29.12.12).
  701. Labdoo - das Netzwerk für alte Computer: Wohin nur mit dem alten Computer? Bei Labdoo landen ausrangierte Laptops nicht im Recycling - auch in der Schweiz! Freiwillige möbeln sie auf und liefern sie an Schulen in Entwicklungsländern (>>> Wirtschaftswoche Green 28.12.12).
  702. Immer weniger Energie fürs Wohnen in Deutschland: Von 2005 bis 2011 verringerte sich der Mineralölverbrauch in privaten Haushalten um 25,5 Prozent, von Erdgas  ebenfalls stark um 20,7 Prozent. Der Stromverbrauch stagniert nahezu seit 2005 (>>> Solarmedia 28.12.12).
  703. Thailand? Viel zu teuer! Thailand führt ab Januar 2013 einen Mindestlohn von 7,50 Euro ein - pro Tag. Viel zu hoch, schimpft ein Textilfabrikant und wandert ins benachbarte Kambodscha ab. Hier arbeiten Näherinnen für 1,25 Euro. (>>> Spiegel 27.12.12).
  704. Unsere zweite Haut: Schön, wenn die Bluse nur zehn Euro kostet. Nicht gut, wenn dafür die Umwelt leidet und Arbeiter ausgebeutet werden. Es gibt Alternativen. Höchste Zeit, Baumwolle wird knapp (>>> Zeit 26.12.12).
  705. Fairtrade wirkt: Eine Studie belegt positive Effekte des fairen Handels auf ländliche Entwicklung (>>> sonnenseite.com 24.12.12).
  706. Das Meer vermüllt: Wissenschaftler erforschen Modelle, wie die gefährliche Plastikflut eingedämmt werden kann (>>> Zeit 23.12.12).
  707. Das Ende der Pasta: Der Klimawandel bedroht den weltweiten Weizenanbau. Makkaroni und Spaghetti könnten zum Luxusgut werden (>>> Zeit 19.12.12) .
  708. Für Nestlé arbeiten weiterhin verschleppte Kinder: Vor zwei Jahren haben die Schokoladenkonzerne versprochen, gegen die Ausbeutung von Kindern vorzugehen. Passiert ist fast nichts (infosperber.com 19.12.12).
  709. Oh du zuckersüsse Weihnachtszeit: Nicht nur auf der Waage hat der wohlige Schokoladenkonsum mit Pfunden zu kämpfen, auch bei der Klimabilanz: Ein Kilo Milchschokolade schlägt mit 3,5 Kilogramm CO2-Emissionen zu Buche. Feingebäck ist immerhin ein Drittel besser, zumindest für die Treibhausgase (>>> klimaretter.info 18.12.12).
  710. Weihnachten einmal anders: Höchste Zeit, am traditionellsten aller Feste Neues auszuprobieren, findet der WWF. Er hat drei Ideen zusammengestellt, wie man Weihnachten anders feiern kann (>>> WWF 16.12.12).
  711. Carsharing - 150 Elektroautos für Kopenhagen: Mit seinem Startup Cleardrive will Carl Nielsen, gemeinsam mit seinem 35-jährigen Co-Gründer Anders Kragelund, ab nächstem Sommer eines der weltweit ersten Leihsysteme mit strombetriebenen Autos starten (>>> Wirtschaftswoche Green 14.12.12).
  712. Zukunft liegt im Mobilitätspool: Bis 2030 verschmelzen Autos, Busse, Segways und Carsharing zu einem virtuellen Fuhrpark. Starre Einweglösungen und Wartezeiten sind dann passé (>>> Zeit 13.12.12).
  713. In klarem Wasser fischen: Gehts um Konsum von fairem Fisch, sind Konsumenten oft überfordert. Zürcher Wirte zeigen, dass die Kaufentscheidung so schwer nicht ist (>>> Tages-Anzeiger 13.12.12).
  714. Wilderer scheffeln Profite: Holz aus den Tropen, Elfenbein aus Afrika und geschützte Tiere aus aller Welt Der Handel mit illegalen Naturgütern boomt, wie ein WWF-Report besagt (>>> Spiegel 12.12.12).
  715. Aufklärung 2.0: Der Oldenburger Ökonom Niko Paech ist ein radikaler Wachstumskritiker. Und er lebt vor, was er predigt (>>> Zeit 12.12.12).
  716. Kleider- und Schuhverkäufer gehören an den Pranger:
  717. Konzerne wie H+M, C+A, Vögele, Tommy Hilfiger, Nike, Puma, Adidas sind für Ausbeutung und viele Tote und Verletzte verantwortlich (>>> infosperber.ch 10.12.12).
  718. Allgemeinheit zahlt für Autofahrer: Autofahren ist noch viel teurer als angenommen – allerdings nicht für die Autofahrer, sondern für die Allgemeinheit. Eine Studie der TU Dresden liefert dafür nun harte Zahlen  (>>> klimaretter.info 10.12.12).
  719. Der sterbenskranke Muntermacher: Wegen des Klimawandels breitet sich eine Kaffeeseuche in Mittelamerika aus und bedroht die Existenz von Millionen von KleinbäuerInnen (>>> Wochenzeitung 9.12.12).
  720. Gewissensfrage bei Pelzkauf bleibt: Wer Pelz kauft, soll nächstes Jahr über die Herkunft und Haltung des Tieres informiert werden. Eine neue Deklarationspflicht soll eine bewusste Entscheidung ermöglichen (>>> NZZ 9.12.12).
  721. H&M's Recycling ist scheinheilig: Der schwedische Kleiderkonzern will ab April 2013 ein weltweites Recyclingsystem für Altkleider einführen. Die Modemacherin Sina Trinkwalder sieht darin nichts als Greenwashing (>>> Wirtschaftswoche Green 8.12.12).
  722. Neue Macht der KonsumentInnen: Nach einem Sturm der Entrüstung krebst Starbucks zurück – und erklärt sich in Grossbritannien bereit, freiwillig mehr Steuern zu zahlen. Wie weit reicht die Macht der Masse gegen die Tricks der Multis (>>> Tages-Anzeiger 8.12.12)?
  723. Defekt ist Teil des Geschäfts: Viele Produkte haben eine Sollbruchstelle, so dass sie schnell kaputtgehen und ersetzt werden müssen. Der Pariser Ökonom Serge Latouche erklärt, wie die «geplante Obsoleszenz» zum Grundpfeiler unseres Wirtschaftssystems wurde (>>> Beobachter 4.12.12).
  724. Globalisierung ohne Gewissen: Brände in den Textilfabriken Südasiens, Ausbeutung bei chinesischen Handy-Zulieferern - für günstige Produkte bei uns zahlen Arbeiter in der Fremde einen hohen Preis (>>> Spiegel 3.12.12).
  725. Was nützt grüner Konsum? Wie weit trägt die viel beschworene Macht des Verbrauchers: Können wir durch den Kauf von Bio-Produkten wirklich zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz beitragen (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 2.12.12)?
  726. Schokolade-Produzenten verweigern Auskunft: Die Erklärung von Bern (EvB) wollte von 19 Schokolade-Produzenten Auskunft über die Menschenrechte. Mehr als die Hälfte schwieg (>>> infosperber 2.12.12).
  727. Zara gelobt Besserung: Bei der spanischen Modekette sollen Kunden in spätestens acht Jahren mit gutem Gefühl einkaufen können. Bis 2020 will das Unternehmen alle gesundheits- und umweltschädlichen Chemikalien aus seinen Kleidungsstücken verbannen. Greenpeace spricht von einem Meilenstein (>>> Spiegel 29.11.12).
  728. Migros und Coop waschen Hände in Unschuld: Billige frische Ananas aus Costa Rica haben ihren Preis: Vergiftetes Trinkwasser, kranke Landarbeiter und miserable Löhne (mehr >>> infosperber.ch 29.11.12).
  729. Tausende von Ohnmachtsanfällen: Der Brand in einer Textilfabrik in Bangladesh zeigt einmal mehr, wie prekär die Arbeitsbedingungen in Billiglohnländern sind. Die Erklärung von Bern sagt, was westliche KonsumentInnen tun können (mehr >>> Tages-Anzeiger 28.11.12). 
  730. Brennende Gier: Der Chef der abgebrannten Textilfabrik in Bangladesch wird von der Polizei vernommen. Doch die nächste Fabrik wird brennen, weil wir Konsumenten auf der Flucht sind - vor der Realität. Ein Kommentar von Stefan Kuzmany (mehr >>> Spiegel 27.11.12).
  731. Mehr als 100 Tote bei Textilfabrikbrand: Die Arbeiterinnen hatten keine Chance: Im Erdgeschoss einer Fabrik in Bangladesch ist Feuer ausgebrochen, es griff schnell auf die anderen Etagen über (Spiegel 25.11.12).
  732. Giftige Maschen der Modemacher: Fast Fashion ist Wegwerfmode mit Chemie statt Charme. In einem der weltweit größten Tests hat Greenpeace Textilien von Modemarken wie Zara, Benetton und Tommy Hilfiger auf krebserregende oder hormonell wirksame Chemikalien untersuchen lassen (mehr >>> Greenpeace 21.11.12). 
  733. Von weit her zur besseren Ökobilanz: Warentransporte über viele tausend Kilometer sind nicht zwangsläufig umweltbelastetender als deutlich kürzere Wege. Viele Faktoren spielen bei der Ökobilanz eine Rolle, etwa der Wasserverbrauch oder eine umweltschonende Produktion (FT Deutschland 17. Oktober 2012).

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