Sozial

World Sustainability Survey - über 960 Artikel-Links zum Thema «Soziale Aspekte der Nachhaltigkeit» aus den Jahren 2012 - 2017
  1. Der Trump, den sie riefen: Viele kalifornische Bauern haben Donald Trump gewählt. Sie sind aber abhängig von Exporten nach Mexiko und haben Angst davor, dass ihre Mitarbeiter ausgeschafft werden. Auf kalifornischen Farmen arbeiten viele Immigranten aus Mexiko > srf.ch/news 24.2.17.
  2. Plötzlich vogelfrei – Enteignungen in der Türkei: Der türkische Staat enteignet systematisch zehntausende Menschen. AKP-Funktionäre bereichern sich vorübergehend daran. Das hat verheerende Folgen – nicht nur für die Betroffenen > Frankfurter Allgemeine Zeitung 24.2.17.
  3. ORS - Profiteure des Elends: Wenn beim warmen Wasser für Flüchtlinge im Kanton Zürich gespart wird, profitieren LehrerInnen in Kalifornien: Die Firma ORS, die für den Kanton Zürich Notunterkünfte betreibt, gehört einer Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in London. Derzeit verweigert die ORS als Kollektivstrafe allen RechtsberaterInnen den Zutritt zu ihren Zentren > WoZ 23.2.17.
  4. 1,4 Millionen Kinder von Hungertod bedroht: "Noch können wir Leben retten" - mehr als einer Million Kindern in vier Krisenregionen droht der Hungertod. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen rief die Weltgemeinschaft zu schnellerer Hilfe auf > Spiegel 21.2.17.
  5. Standortwettbewerb schuld an Arbeitslosigkeit: Nimmt uns die moderne Technologie die Arbeit weg? Ja klar. Aber, dass dies zu Arbeitslosigkeit führt statt zu mehr Freizeit, das brockt uns der Standortwettbewerb ein - von Werner Vontobel > cash.ch 20.2.17.
  6. EU-Parlament will Spekulation mit Nahrungsmitteln unterbinden: Die Abgeordneten wollen dem Geschäft mit dem Hunger Einhalt gebieten. Kritiker sehen darin nur neue Schlupflöcher - den Ärmsten der Welt wäre so nicht geholfen - Süddeutsche Zeitung 15.2.17.
  7. Der Traum von einer Welt ohne Geld: Der Kapitalismus verdirbt angeblich den Menschen. Aber ganz so einfach ist die Sache mit dem bösen Mammon nicht. Wäre unser Zusammenleben ohne Geld wirklich harmonischer > Zeit 13.2.17?
  8. Grundeinkommen in der Schweiz - wie weiter: Am 5. Juni 2016 hat die Schweizer Stimmbevölkerung zum ersten Mal über die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens abgestimmt. Wie erwartet wurde die Vorlage abgelehnt. Und trotzdem hat sie die Welt verändert >  medium.com 13.2.17.
  9. Europa - deine dicken Kinder: Eine EU-Studie hat Tausende Kinder mehr als ein Jahrzehnt lang begleitet. Die Forscher wollten herausfinden, was übergewichtig macht. Die zehn wichtigsten Erkenntnisse > Spiegel 12.2.17. 
  10. Es wurde Egoismus gesät und Trump geerntet: Thomas Straubhaar hat sich weltweit die Folgen der Globalisierung angesehen, seine Analyse: Die Gewinne wurden ungerecht verteilt. Deshalb schlägt der Ökonom ein bedingungsloses Grundeinkommen vor > Spiegel 11.2.17.
  11. Roboter besteuern und runter mit der Arbeitszeit: Maschinenethiker Oliver Bendel fordert die Robotersteuer: Der Mensch könnte künftig fürs Faulenzen bezahlt werden > srf.ch/news 9.2.17.
  12. Doch doch, die Welt wird besser: An der Oxford University lebt ein Mann namens Max Roser. Der aus Deutschland stammende Ökonom hat mit Our World in Data eine geniale Datenbank aufgebaut, mit der er die Entwicklung der Welt visualisiert > Finanz und Wirtschaft 8.2.17.
  13. Amnesty wirft Syriens Assad Vernichtungspolitik vor: Das Regime von Bashar al-Asad hat nach Angaben von Menschenrechtlern in einem Militärgefängnis bei Damaskus Tausende von Personen bei Massenhinrichtungen getötet und Folter ausgeübt. Amnesty spricht von einer gezielten Kampagne > NZZ 7.2.17.
  14. Der Alte, der Neues wagte - von Jean-Martin Büttner: Wie der 90-Jährige Derek Taylor seine Einsamkeit überwand > Tages-Anzeiger 6.2.17.
  15. Trumps Politik bedroht Millionen Arbeitsplätze - im Ausland: Der globalisierungsfeindliche Kurs des neuen US-Präsidenten könnte gravierende Folgen für Deutschland haben, sagen Ökonomen. Vor allem die Exportindustrie sei gefährdet > Zeit 29.1.17.
  16. Der Irr-Sinn der Arbeit: Arbeit wird als identitätsstiftend glorifiziert. Das ist für viele Menschen ein Problem, die anders leben wollen. Dabei gibt es viele Alternativen, die funktionieren > Zeit 28.1.17.
  17. Pharmaindustrie vernachlässigt Entwicklung von Antibiotika: Die Medizin benötigt dringend neue Antibiotika, doch die Forschung stockt. Der Grund: Die Entwicklung neuer Antibiotika ist für viele Pharmaunternehmen schlicht nicht lukrativ genug > Spiegel 26.1.17.
  18. Umweltaktivist von Auto getötet: Trauriges Ende einer Kampagne - ein Klimaaktivist, der aus Protest barfuß durch die USA reiste, ist auf einem Highway im US-Bundesstaat Florida von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden > Spiegel 25.1.17.
  19. Wozu der ganze Stress? Ansprüche sind gewachsen: Früher reichte ein Gehalt, um eine Familie zu ernähren. Heute braucht es zwei, heißt es. Aber stimmt das wirklich > Zeit 22.1.17?
  20. Langeweile, du bist ziemlich okay: Syrien, Brexit, Trump. Die globale Aufregung spiegelt sich im Alltag. Wann ist eigentlich das letzte Mal nichts passiert? Ein Lob der Langeweile > Zeit 22.1.17.
  21. ArbeitnehmerInnen, die mitbestimmen, sind gut für die Wirtschaft: Der EuGH befindet demnächst über die deutsche Mitbestimmung. Ein negatives Urteil könnte aus nüchtern ökonomischer Sicht eine schlechte Nachricht sein > Zeit 22.1.17.
  22. Steuerreform ist Betrug am Mittelstand - von Rudolf Strahm: Die Reform der Unternehmenssteuer ist ein gigantisches Subventionsprogramm für Grossunternehmen. Besonders leiden werden die finanzschwachen Kantone > Tages-Anzeiger 18.1.17.
  23. Norwegen ist das lebenswerteste Land der Welt: Norwegen ist laut einem Ranking des Weltwirtschaftsforums das lebenswerteste Land der Welt, vor Luxemburg und der Schweiz. Deutschland kommt auf Platz 13  - ein Aufstieg gegenüber dem vergangenen Jahr > Spiegel 16.1.17.
  24. Superresistenter Keim tötet Patientin: In den Vereinigten Staaten starb eine Patientin an einem superresistenten Bakterium. Keines der 26 zugelassenen Antibiotika zeigte noch eine Wirkung > spektrum.de 16.1.17.
  25. Finnland und Niederlande testen Grundeinkommen: Finnland überweist 2.000 arbeitslosen Menschen Geld aufs Konto, in den Niederlanden sind es immerhin 250. Wie viel Geld bekommen die Teilnehmer*innen? Und was erhoffen sich die Initiator*innen? Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Tests > Zeit 15.1.17. 
  26. Goodbye to the best First Lady ever: Noch ein Abschied - Ein letztes Mal trat Michelle Obama am Mittwoch als First Lady in der "Tonight Show" im amerikanischen Fernsehen auf. Ihr Besuch bei Moderator Jimmy Fallon fiel hoch emotional aus > Spiegel Video 12.1.17
  27. Es geht bergauf - von positiven Effekten des Bergwanderns: Sind Berggänger die glücklicheren Menschen? Einiges spricht dafür. Schon eine Wanderung von etwa drei Stunden soll negative Gefühle wie Energielosigkeit und Angst messbar verringern > NZZ 11.1.17.
  28. Was Rauchen die Weltwirtschaft kostet: Rauchen schadet nicht nur der Gesundheit, sondern auch der Wirtschaft. Eine Billion Franken kostet der Tabakkonsum die Weltwirtschaft pro Jahr > NZZ 11.1.17.
  29. Smog in Polen - schlimmer als in Peking oder New Dehli: In Warschau ist die Luft derzeit verschmutzter als in Peking und Delhi. Ein Grund ist die politisch einflussreiche Kohleindustrie, die den Klimaschutz im Land bremst > NZZ 11.1.17.
  30. WEF bezeichnet Einkommenskluft als grösste Gefahr: Wachsende Ungleichheit bei Einkommen und Wohlstand sowie gesellschaftliche Polarisierung sind die grössten Risiken für die Weltwirtschaft. Zu diesem Schluss kommt das Weltwirtschaftsforum in Davos (WEF) in einer Studie > NZZ 11.1.17.
  31. Futurzwei Zukunftsalmanach 2017/18 erschienen: Alternativlos? Gibt es nicht. Der dritte FUTURZWEI-Zukunftsalmanach, herausgegeben von Harald Welzer, Dana Giesecke und Saskia Hebert, erzählt in über 50 Geschichten von gelebten Gegenentwürfen zur Leitkultur des Wachstums und der Verschwendung > sonnenseite.com 9.1.17.
  32. Vergessener Krieg in Jemen ist humanitäre Katastrophe:
    Ronald Kremer koordiniert die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen im Jemen. Er arbeitet in der Stadt Taiz. „Es ist ein humanitäres Desaster“, sagt er > taz.de 8.1.17.
  33. Vorbild Superwoman: Ieshia Evans weiß, dass sie im Recht ist – und das macht sie unangreifbar. Warum eine New Yorker Krankenschwester zur Ikone wurde > Zeit 7.1.17.
  34. Vollautomatisierter Kommunismus? An der Automatisierung ließen sich neue Gesellschaftsentwürfe erproben. Künftig könnte der Mensch die Maschinen für sich arbeiten lassen. Ist das eine Utopie > Zeit 5.1.17?
  35. Reallöhne ziehen in Deutschland stark an: Beschäftigte in Deutschland haben mehr Geld in der Tasche - dank der niedrigen Inflation. 2016 stiegen die Reallöhne im Schnitt um 1,8 Prozent. Das ist allerdings langsamer als in den Vorjahren > Spiegel 5.1.17.
  36. Das schwedische Experiment mit dem 6-Stunden-Tag: Ein schwedisches Altersheim testete die 30-Stunden-Woche. Die Resultate sind beeindruckend, den Mitarbeitern geht es wesentlich besser. Doch es gibt ein grösseres Problem > Tages-Anzeiger 5.1.17.
  37. Sogar Chefin des IWF fordert gerechtere Verteilung der Einkommen: Die Reichen werden reicher - und die Armen fühlen sich abgehängt. IWF-Chefin Christine Lagarde ruft Regierungen und Wirtschaft weltweit zum Kampf gegen Ungleichheit auf > Spiegel 4.1.17.
  38. Sie wollte Ärztin werden - Folgen der Kinderehe: Abaynesh aus Äthiopien ist 14 Jahre alt, verheiratet - und schwanger. Damit teilt sie das Schicksal von fast 700 Millionen Frauen weltweit, die als Kind geheiratet haben. Wie hat die Ehe ihr Leben verändert > Spiegel 4.1.17?
  39. Zahl der Arbeitslosen in Deutschland auf Rekordtief: Der deutsche Arbeitsmarkt läuft so gut wie seit 1991 nicht mehr. Die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung sollen trotzdem unverändert bleiben > Zeit 4.1.17.
  40. Traurig ist das Zigeunerleben: Trotz Milliardenhilfe verschlechtert sich die Lage der Roma stetig. Warum scheitert die Integration einer der ältesten Minderheiten Europas immer wieder? Suche nach einer Antwort in Bulgarien > NZZ am Sonntag 1.1.17.
  41. Achtsamkeit - die leise Revolution: "Viele Menschen laufen auf Autopilot", sagt Andreas de Bruin. Der Psychologe lehrt Achtsamkeit und Meditation. Er ist überzeugt, dass beides nicht nur Einzelnen guttut, sondern die Gesellschaft bereichert > Spiegel 30.12.16.
  42. Mit drei Sätzen eine Diskussion gewinnen: Im Job fliegen manchmal die Fetzen. Unterschiedliche Auffassungen, keiner will nachgeben. Und nun? Eine Anleitung zur Deeskalation > Spiegel 29.12.16.
  43. Alles andere als 40-Stunden-Woche gilt als Störfall: Die Arbeitswelt verändert sich und die Bedürfnisse von Arbeitnehmern auch. Wie wir Arbeitszeiten neu gestalten können, erklärt die Politologin Christina Schildmann > Zeit 29.12.16.
  44. Müde, krank, unmotiviert - das bewirkt die Hölle Grossraumbüro: Firmenchefs lieben Grossraumbüros. Läsen sie allerdings diese Studien, würden sie wohl darauf verzichten > Tages-Anzeiger 28.12.16.
  45. 1500 TextilarbeiterInnen nach Streik in Bangla Desh entlassen: Eine Woche lang mussten viele Textilfabriken in Bangladesch wegen Streiks der Näher schließen. Die Polizei reagierte mit Festnahmen, die Firmen mit Massenentlassungen > Zeit 28.12.16.
  46. Plötzlich arm im reichen Zürich: Und dann hätten 326 Franken im Monat ausreichen sollen. Eine interaktive erzählte Geschichte des Abstiegs in die Armut, die für Tausende ähnliche Fälle in Zürich steht > Tages-Anzeiger 23.12.16.
  47. Steuerwettbewerb ist zur Religion geworden: Die Bieler Finanzdirektorin Silvia Steidle (FDP) kämpft zuvorderst gegen die Unternehmenssteuerreform III, über die Anfang Februar abgestimmt wird. Sie fordert von ihrer Partei eine Rückkehr zu liberalen Werten > WoZ 22.12.16.
  48. Voll auf die Nuss: Weihnachtszeit ist Nussknackerzeit. Warum die kleinen Kalorienbomben so gut für die Gesundheit sind - und welche Nusssorten welche Vorteile bringen: Ein Überblick > Spiegel 22.12.16.
  49. Rettet das Spiel - weil Leben mehr als Funktionieren ist: Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. Was Schiller einst dachte, bestätigt heute die Neurowissenschaft: Im Spiel entfalten Menschen ihre Potenziale, beim Spiel erfahren sie Lebendigkeit > sonnenseite.com 20.12.16.
  50. Angst vor Fukushima-Bazillen: Mehr als 20.000 Kinder mussten nach dem Atomunfall in Fukushima ihre Heimat verlassen. Viele stießen auf ähnliche Vorurteile wie einst Atombombenüberlebende. Jetzt erschüttert ein Junge mit seiner Leidensgeschichte die Nation > cleantech.ch 19.12.16.
  51. Finnisches Experiment mit breiter Beachtung: Es ist ein Versuch. 2000 Finnen erhalten zu Weihnachten ein besonderes Geschenk: ein bedingungsloses Grundeinkommen > srf.ch/news 18.12.16.
  52. 348 JournalistInnen weltweit im Gefängnis: Vor allem in der Türkei wird die Lage für die Medien schwieriger. International sind derzeit sechs Prozent mehr Reporter in Haft als noch vor einem Jahr. Jetzt möchte Reporter ohne Grenzen die UN einschalten > Spiegel 14.12.16.
  53. Die Reichen werden in der Schweiz noch reicher: Jährlich publiziert die «Bilanz» eine Liste mit den 300 Reichsten. Deren Vermögen ist stärker gewachsen als im Vorjahr > srf.ch/news 2.12.16.
  54. Kinder schuften auf Palmölplantagen: Hungerlöhne, Überstunden, Kinderarbeit - auf Palmölplantagen in Indonesien herrschen prekäre Arbeitsbedingungen. Das deckt eine Recherche der Menschenrechtsorganisation Amnesty International auf > srf.ch/news 30.11.16.
  55. Wann gibt es wieder blauen Himmel über Europa? In der EU sterben jedes Jahr beinahe eine halbe Million Menschen durch Schadstoffe in der Luft. Feinstaub ist verantwortlich für Asthma und Lungenkrebs. Ein Kommentar von Franz Alt > sonnenseite.com 27.11.16
  56. Was Rechtspopulisten schwächt: Fast überall in Europa erstarken rechte Parteien. Ihr Erfolg beruht auf ähnlichen Strategien. Gegensteuern ist gar nicht so schwer, wie die Vergangenheit zeigt > Zeit 24.11.16.
  57. Fürchtet Euch - von Kai Strittmatter! Trump, Xi Jinping und Putin regieren die Welt. Wiegt euch nicht in Sicherheit. Nehmt sie beim Wort, die grössenwahnsinnigen Egomanen > Tages-Anzeiger 19.11.16.
  58. Ausbeutung in der europäischen Schuhbranche: In den ärmsten Ländern Süd- und Osteuropas stehen Arbeiterinnen für uns am Fliessband. Zu Tiefstlöhnen > workzeitung.ch 7.11.16.
  59. Chinesische Randsteine mischen Politik in Basel-Land auf: Der Kanton Baselland setzt nicht auf heimische Steine auf den eigenen Strassen. Im Nachbarkanton Basel-Stadt hingegen verbaut man nur Steine aus der Schweiz > srf.ch/news 7.11.16.
  60. Trump, Putin und die Herrschaft des weissen Mannes: Nicht nur Zynismus und der Wille zur Macht verbinden Donald Trump und Wladimir Putin. Es ist auch der gemeinsame Glaube an die Herrschaft des weissen Mannes und eine neue faschistische Internationale - von Philipp Löpfe > watson.ch 5.11.16.
  61. JedeR Vierte in Europa ist von Armut bedroht: Rund 16,1 Millionen Menschen in Deutschland müssen in Angst vor Armut oder sozialer Ausgrenzung leben. In der Europäischen Union trifft es fast jeden Vierten > Zeit 3.11.16.
  62. Vermeidbare menschliche Tragödien: Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, müssen die Länder laut UN ihre Bemühungen drastisch erhöhen. Es drohten Hunger, Krankheiten und Konflikte >  Zeit 3.11.16.
  63. Im Grunde wissen wir, wie unfair wir leben: Das Schweizer Durchschnittsleben sei ausbeuterisch, sagt Soziologe Stephan Lessenich > Tages-Anzeiger 3.11.16.
  64. Globaler Mindestlohn ist möglich - und gefordert: Ein globaler Mindestlohn von 1 Dollar pro Stunde würde die Schande menschenunwürdiger Armut in kürzester Zeit und weltweit in die Geschichtsbücher verbannen. Ein ganzes Bündel weiterer Menschheitsprobleme würde mit verschwinden > sonnenseite.com 31.10.16.
  65. Bis zur Gleichberechtigung geht es noch .... 170 Jahre: Es sind ernüchternde Zahlen: Laut dem "Gender Gap Report" des Weltwirtschaftsforums ist eine wirtschaftliche Gleichstellung von Männern und Frauen am Arbeitsplatz noch weit entfernt > Spiegel 26.10.16.
  66. Kleiderlabel sind keine eindeutige Hilfe beim Textilienkauf: Wer fair und ökologisch produzierte Kleider kaufen will, sucht Hilfe bei Labels und einschlägigen Apps. Das Problem: Häufig gaukeln diese einem mehr Fairness und Aktualität vor, als sie wirklich bieten können > srf.ch/espresso 26.10.16.
  67. Dank Globalisierung nach oben gehangelt: Reich und Arm driften auseinander – so heißt es. Doch wenn man die ganze Welt anschaut, stimmt das überhaupt nicht > Spiegel 10.10.16.
  68. Gold ohne Glanz - Kinderarbeit in Ghana's Minen: Kinderarbeit ist in Ghana verboten, doch Schlupflöcher gibt es viele. Ein Drittel aller Goldexporte stammt aus Minen, in denen Minderjährige schuften. Einblick in eine skrupellose Branche > Spiegel 9.10.16.
  69. Erst die Arbeit, nie das Vergnügen: Der 24/7-Wahnsinn verschleißt unsere Gesundheit und vernichtet unsere Lebenszeit. Aber ausgerechnet alternative Arbeitszeitmodelle führen zu maximaler Ausbeutung > Zeit 7.10.16.
  70. Wie Minenarbeiter ihr Leben für unsere Handys aufs Spiel setzen: 100.000 Menschen, davon 40.000 Kinder, bauen im Kongo unter schlimmen Bedingungen Kobalt ab. Wie das Metall in unsere Handys kommt, zeichnet die "Washington Post" nach > Zeit 7.10.16.
  71. Die Rentenschmelze - von Rudolf Strahm: Um die Altersrente langfristig zu sichern, braucht es mehr Gesetze und Transparenz in der Pensionskasse > Tages-Anzeiger 5.10.16.
  72. Meditieren statt bestrafen: Eine Grundschule in Amerika ersetzt «Ströfzgi» mit Meditation. Die Resultate sind überwältigend. Was sagen Schweizer Experten dazu > Tages-Anzeiger 4.10.16?
  73. Uns braucht es bald nur noch als KonsumentInnen: Die Leistung von Computern und Robotern wird in den nächsten Jahren massiv steigen. Jeder zweite Job droht ersetzt zu werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass etwa Büroangestellte bald durch Computer ersetzt werden, beläuft sich laut einer Studie auf über 90 Prozent > NZZ am Sonntag 4.10.16.
  74. Wenn Donnerstag schon Freitag ist: Google und Amazon bieten ihren Mitarbeitern die Vier-Tage-Woche bereits an. Auch in Deutschland gibt es immer mehr Firmen, die das Wochenende verlängern > Zeit 3.10.16.
  75. 560 € einfach so - Finnland testet als erstes Land Grundeinkommen: Finnland testet als erstes Land der Welt ein Grundeinkommen auf nationaler Ebene. Für die Zukunft der Arbeit machen die Finnen damit einen entscheidenden Schritt > Zeit 29.9.16.
  76. Diesjährige Preisträger des Alternativen Nobelpreises: Die Preisträger verteidigen grundlegende menschliche Werte im Angesicht von Krieg und Unterdrückung  > sonnenseite.com 23.9.16.
  77. Schweizer Spitzenverdiener sahnen ab: Hiesige Topmanager verdienen am meisten. Das zeigt ein Vergleich der Löhne der Chefs von hundert europäischen Grosskonzernen. Allerdings gilt auch: je höher die Gesamtvergütung, desto höher der Anteil der variablen Lohnbestandteile. Das macht die Grossverdiener verwundbar > NZZ 20.9.16.
  78. AHV ist der 2.Säule überlegen: Nur wenige Ökonomen sagen öffentlich, was viele denken: Die Lohnabzüge für die zweite Säule zu erhöhen, ergibt derzeit kaum Sinn > Tages-Anzeiger 17.9.16.   
  79. Was ist daraus geworden? Filme aus der Entwicklungszusammenarbeit: Im Auftrag der DEZA besucht ein Filmteam Menschen, die sie vor Jahren unterstützt hat. Was ist geblieben? Wie leben sie heute? Dies sind die selbstkritischen Fragen, welche fünf Reportagen beantworten > deza.ch 15.9.16.
  80. Einmal Tellerwäscher, immer Tellerwäscher: Wer es zum Millionär bringen will, hat schlechtere Chancen als früher. Die Einkommensmobilität hat auch in der Schweiz abgenommen > infosperber.ch 14.9.16.
  81. Warum die Schweiz höhere AHV-Renten braucht - von Werner Vontobel: Diskussion um Reform der Altersvorsorge: Vernachlässigte volkswirtschaftliche Aspekte legen Erhöhung der AHV-Renten nahe > infosperber.ch 13.9.16.
  82. «Genossenschaft Oikocredit hilft, wie es keine tut»: Maria Digna Remache Chato gehört der indigenen Bevölkerungsgruppe der Panzaleos an. Sie erzählt, das mache es schwierig, einen Kredit von einer kommerziellen Bank zu erhalten.  Jetzt ist sie sich sicher, dass sie von der indigenen Spar- und Kreditgenossenschaft COAC Ambato wiederum einen Kredit erhalten wird, um zusätzliche 4'000 Quadratmeter kaufen zu können. Sie plant Lebensmittel anzubauen und zu verkaufen > oikocredit.ch 12.9.16.
  83. Viele arme Kinder - doch wir wissen wenig über sie: Mehr als 1,9 Millionen Kinder in Deutschland leben von Hartz IV - und ihre Zahl steigt stetig. Die Folgen der Armut sind laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung jedoch nur unzureichend erforscht > Spiegel 12.9.16.
  84. Vom Ende der Dunkelheit: 1,2 Milliarden Menschen weltweit leben ohne Strom. Ein College will das ändern, indem es Analphabeten zu Solartechnikern ausbildet. Die Geschichte einer Großmutter, die ihrem Dorf das Licht brachte - und einen Haufen Probleme > Spiegel 11.9.16.
  85. Europa lässt minderjährige Flüchtlinge im Stich: Europa versagt dabei, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und Migranten angemessen zu versorgen und ihre Rechte zu schützen > oxfam/sonnenseite.com 8.9.16.
  86. Populismus weist auf ein Problem hin: Populismus lässt sich nicht durch Verführung erklären, sagt der Politikwissenschaftler Jan-Werner Müller. Ein Gespräch über den wahren Charakter der gefährlichen Kraft > Zeit 5.9.16.
  87. Solarenergie auch zur Bekämpfung der Armut - von Franz Alt: Alarmisten und Ideologen der alten fossil-atomaren Energiewirtschaft gebrauchten lange ein Standartargument gegen die solare Energiewende. Solar- und Windstrom seien zu teuer und gefährden deshalb die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft. Jetzt wird genau dieses Argument zum Bumerang gegen alle, die noch immer ein Brett vor der Sonne haben > Solarmedia 29.8.16.
  88. Armut bei uns ist eine Schande: Der Ökonom Sir Tony Atkinson will mit einer globalen Steuerpolitik die wachsende Ungleichheit bekämpfen. Mindestlöhne oder Grundeinkommen sind weitere Rezepte > Tages-Anzeiger 27.8.16.
  89. Vier Verhaltensweisen, die jede Beziehung zerstören: Zu einer erfüllenden, langen Beziehung gehört mehr als Liebe. Wer diese vier Dinge in der Partnerschaft vermeidet, ist auf einem guten Weg > Zeit 27.8.16. 
  90. 560 Euro monatlich - Finnland lanciert Grundeinkommen: 2000 Personen starten in Finnland einen Test zum bedingungslosen Grundeinkommen. Langfristig will das Land damit sein komplexes Sozialsystem vereinfachen > srf.ch 26.8.16.
  91. Geld macht glücklich, aber.... Mit dem Einkommen steigt auch die Zufriedenheit? Ja, zeigen Studien. Allerdings tritt schnell ein Gewöhnungseffekt ein. Die perfekte monetäre Situation sieht anders aus > Zeit 21.8.16.
  92. Demokratie braucht breite Mittelschicht: Die Populisten verdammen die Globalisierung und feiern den Nationalstaat. Das Problem ist aber nicht die Globalisierung an sich, sondern wie sie gesteuert wird > Zeit 17.8.16. 
  93. Sie wollen nur unser Bestes: Mit unternehmerischen Methoden wollen Milliardäre wie Bill und Melinda Gates globale Probleme lösen. Doch ist der Menschheit damit wirklich geholfen > Zeit 13.8.16?
  94. Zwei Stunden täglich mehr leben: Weniger arbeiten, genauso viel verdienen – ein schöner Traum? In Schweden wird er ausprobiert > Zeit 11.8.16.
  95. Weist Schweiz minderjährige Flüchtlinge ab? Minderjährige berichten, die Schweiz lasse sie nicht zu ihren Angehörigen reisen. Das widerspräche der besonderen Schutzwürdigkeit von Kindern auf der Flucht, so Amnesty International > Zeit 10.8.16.
  96. Jedes 6.Kind in der Schweiz ist armutsbedroht: Menschen unter 18 Jahren und Pensionierte sind hierzulande besonders armutsgefährdet. Entscheidend sind auch die sozialen Kontakte im Kindesalter > Tages-Anzeiger 9.8.16.
  97. Die reiche Elite bekämpfen: Robert B. Reich zählt zu den einflussreichsten Intellektuellen der USA. Der Politikanalyst sieht Amerika auf dem Weg in eine ungerechte Klassengesellschaft - ein perfekter Nährboden für Demagogen wie Trump > Spiegel 9.8.16.
  98. Die Jobfresser kommen: Roboter, Automatisierung, künstliche Intelligenz Maschinen werden Millionen unserer Jobs übernehmen. Fluch oder Segen > Spiegel 7.8.16?
  99. Neuem Präsidenten der Philippinen sind Menschenrechte egal: Sicherheitskräfte auf den Philippinen ermorden reihenweise mutmaßliche Drogendealer. Dem Präsidenten Duterte gefällt das: "Mein Befehl lautet zu schießen" > Spiegel 7.8.16.
  100. KonsumentInnen akzeptieren höhere Preise wegen Mindestlöhnen: Die Erfahrungen mit der Lohnuntergrenze sind positiv, sagt Claudia Weinkopf, Mitglied der Mindestlohnkommission. Ein Problem seien aber noch mangelnde Kontrollen > Zeit 3.8.16.
  101. Amnesty prangert Türkei an: Tausende Menschen sind nach dem Putschversuch in der Türkei festgenommen worden. Wo sie festgehalten werden, ist unklar. Amnesty kritisiert menschenunwürdige Bedingungen, auch Diplomaten haben keinen Zugang zu den Gefangenen > Spiegel 3.8.16.
  102. Schweizer Berufsbildung inspiriert die Welt: Die duale Berufsbildung der Schweiz ist ein Erfolgsmodell. Viele Staaten haben Interesse daran, es bei sich zu etablieren. Dabei scheint ein Export wie etwa von Schokolade unmöglich. Dennoch wird das System durch Schweizer Firmen in die Welt getragen. Davon profitieren alle Seiten > cleantech.ch 25.7.16.
  103. Folter in der Türkei: Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat nach eigenen Angaben glaubwürdige Beweise, dass Häftlinge in der Türkei gefoltert werden. Die Regierung weist die Vorwürfe zurück > Spiegel 27.4.16.
  104. Aus armen Kindern werden chancenlose Erwachsene: Immer mehr Kinder wachsen in armen Familien auf. Sie erfahren schon früh Ausgrenzung und haben meist schlechtere Bildungs- und Aufstiegschancen. Warum ändert sich nichts > Zeit 22.7.16?
  105. Vereint Euch! In politisch schwierigen Zeiten darf auf Mitstreiter nicht aus den falschen Gründen verzichtet werden. Digitale und analoge Aktivisten müssen zusammen halten > Der Freitag 21.7.16.
  106. Gutes Teilen - Schlechtes Teilen: Wir teilen immer mehr: Autos, Musik, Wohnungen und Sofas. Aber die Sharing Economy macht die Welt nicht unbedingt besser. Dazu müsste man viel weiter denken > Zeit 20.7.16.
  107. Neue Jobs vor allem im Niedriglohnsektor: Der ehemalige US-Gewerkschaftsboss Andrew Stern wirbt für ein bedingungsloses Grundeinkommen als neuen amerikanischen Traum. Wie passt das zum Arbeitsethos der USA > Zeit 17.7.16?
  108. Jung und Alt stimmen oft im Einklang: Die wiederholt erhobene Kritik, die Alten würden die Jungen überstimmen, trifft nicht zu. Das zeigt die Analyse von 135 Abstimmungen in der Schweiz seit dem Jahr 2000 > NZZ am Sonntag 12.7.16.
  109. Wer rechnet, stärkt die AHV: Das 3-Säulen-Vorsorgesystem der Schweiz ist im 20. Jahrhundert konzipiert worden. Und ja, die Menschen werden älter, und die Babyboomer werden bald pensioniert. Dies ist aber kein Grund zur Panik > Tages-Anzeiger 12.7.16.
  110. Krieg gegen Drogen beenden: Drogen lassen sich nicht vernichten. Der Versuch hat tausendfach Menschenleben zerstört. Es ist Zeit, umzudenken: Die Welt kann mit Drogen leben und sie kontrollieren > Zeit 11.7.16.
  111. Mehr Gleichheit ist möglich: Linke Regierungen haben in Lateinamerika gezeigt, dass die soziale Spaltung von Gesellschaften aufgehalten werden kann > Der Freitag 5.7.16.
  112. Jugendgewalt nimmt dank Integration ab: Junge Männer sind weniger gewalttätig als noch vor fünf Jahren. Der Grund: Jugendliche einer bestimmten Herkunft sind mittlerweile gut integriert > Tages-Anzeiger 1.7.16.
  113. Unicef fürchtet Tod von Millionen von Kindern unter 5 Jahren: Unicef hat stärkere Anstrengungen gefordert, den ärmsten Kindern auf der Welt besser zu helfen - besonders südlich der Sahara und in Südasien. Andernfalls drohten in den nächsten 15 Jahre dramatische Folgen > Spiegel 28.6.16. 
  114. Millionen Toter wegen Luftverschmutzung: Pro Jahr sterben mehr als sechs Millionen Menschen an den Folgen von Abgasen, schätzt die Energieagentur IEA. Wenn sich die Luftqualität nicht deutlich verbessert, könnten die Opferzahlen weiter wachsen > Spiegel 28.6.16.
  115. Kein Grundeinkommen - also Umbau des Rentensystems: Das Grundeinkommen ist abgelehnt worden, doch das Problem bleibt. Wie wär’s mit einem Umbau der Altersvorsorge von einem Sparsystem in eine Risikoversicherung? Von Werner Vontobel > cash 27.6.16.
  116. Radikales Teilen zwischen Stress und Befreiung: Ein Leben ohne eigenes Bankkonto können sich die meisten hierzulande nicht vorstellen. Warum teilt man Geld und Besitz? Und wie funktioniert das im Alltag? Eine Spurensuche in einem Kloster, in einer Kommune und in einer Politgruppe mit hohen Ansprüchen > Wochenzeitung 24.6.16.
  117. Fit in 30 Minuten: Ausdauerexperte Achim Achilles hat in jahrelangen Selbstexperimenten das ziemlich weltbeste 30-Minuten-Rundum-Training entwickelt. Ausreden haben ab sofort keine Chance mehr > Spiegel 23.6.16.
  118. Die Ausbeutung in der Textilindustrie geht weiter: Vor drei Jahren starben bei einem Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch 1‘100 Menschen. Geändert hat sich seither wenig > infosperber.ch 13.6.16.
  119. Südeuropa verarmt: In Europa ist fast jeder Zweite ohne Job langzeitarbeitslos, das sind rund zehn Millionen Menschen. Sie stellen Politik und Marktwirtschaft infrage - wegen ihrer Perspektivlosigkeit. Eine ernste Gefahr, warnt eine Studie > Spiegel 10.6.16.
  120. Ein Prozent besitzt Hälfte des Weltvermögens: Der globale Reichtum ist einer neuen Studie zufolge extrem ungleich verteilt. Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt knapp die Hälfte des weltweiten Vermögens - Tendenz steigend > Spiegel 8.6.16.
  121. Flüsse in Entwicklungsländern zunehmend verschmutzt: Fast zwei Drittel der Flusskilometer in Afrika, Asien und Lateinamerika sind zunehmend verschmutzt, die Trinkwasserversorgung von 300 Millionen Menschen dadurch bedroht > sonnenseite.com 8.6.16.
  122. Schweden zeigt - 6-Stunden-Tag kann lohnen:  In Schweden wurde in einem Versuch der 6-Stunden-Tag getestet – bei vollem Lohnausgleich und mit erstaunlichem Ergebnis > infosperber 6.6.16.
  123. Im Konkubinat richtig vorsorgen: Für unverheiratete Paare sind die Vorsorgeleistungen oft ungenügend. Wer keine Vorkehrungen für den Todesfall trifft, bringt seinen hinterbliebenen Partner oft in finanzielle Bedrängnis > vermoegenszentrum.ch 3.6.16.
  124. Kapitalismus nein danke: Die Millennials in den USA sind kapitalismusmüde. An den amerikanischen Traum glauben sie nicht mehr. Für die beiden großen Parteien wird das zu einem wachsenden Problem > Zeit 2.6.16.
  125. Philippinen's neuer Präsident rechtfertigt Journalisten-Morde: Der künftige Präsident der Philippinen hat Morde an Journalisten in manchen Fällen für gerechtfertigt erklärt. "Nur weil du ein Journalist bist, bist du von Attentaten nicht ausgenommen, wenn du ein Hurensohn bist", sagte Rodrigo Duterte > Spiegel 1.6.16.
  126. In Deutschland ist jedes 7.Kind von Armut betroffen: Die Zahl der Kinder, die von Hartz IV leben, ist gestiegen - auf insgesamt 1,54 Millionen. In Bremen und Berlin ist fast jeder dritte unter 15-Jährige betroffen > Spiegel 31.5.16.
  127. Über 45 Millionen Menschen leben weltweit als Sklaven: Sie werden zur Arbeit gezwungen oder für Sex verkauft: 45,8 Millionen Personen gelten Menschenrechtlern zufolge als moderne Sklaven. Besonders schlimm ist die Lage demnach in Indien und Nordkorea > Spiegel 31.5.16.
  128. Kinder in Gefahr: Noch nie sind so viele Kinder und Jugendliche allein über das Mittelmeer geflohen. Wie gefährlich die Reise ist, zeigt der Tod Hunderter Flüchtlinge am Wochenende > Zeit 30.5.16.
  129. Das bedingungslose Einkommen des CS-Brady-Dougan: Wer ein Grundeinkommen ablehnt, weil es «ohne Erwerbsarbeit kein Geld» gibt, sollte Millioneneinkommen ohne Leistung verhindern - von Urs P. Gasche > infosperber.ch 30.5.16.
  130. Nationalbank soll Schulen und Spitäler finanzieren: Spitzenökonom Stéphane Garelli sagt, niemand verstehe es, warum der Staat sparen soll, wenn die Nationalbank über Hunderte Milliarden verfügt > Tages-Anzeiger 30.5.16.
  131. Peitschenhiebe für feiernde StudentInnen: Sie feierten ihren Abschluss am College - und wurden dafür brutal bestraft. In Iran sind mehr als 30 Studenten ausgepeitscht worden, weil sie sich "unzüchtig verhalten" haben sollen > Spiegel 28.5.16.
  132. Zürich's Polizei - in Polen Freund und Helfer: Der Zürcher Alt-Nationalrat Roland Wiederkehr hat mit einem schweizerisch-polnischen Austauschprojekt Polens Strassen sicherer gemacht. Und sich einen Orden verdient > Tages-Anzeiger 23.5.16.
  133. Millionen US-Arbeitsplätze durch Freihandel mit China abgebaut: Billige Importe aus China haben in den USA zu einem gewaltigen Verlust an Jobs in der Industrie geführt, sagt der Zürcher Ökonom David Dorn. Die Betroffenen wählten häufig weit rechts oder weit links > NZZ am Sonntag 22.5.16.
  134. Flüchtlinge, die bleiben und nicht arbeiten, kosten Millionen: Rudolf Strahm empfiehlt Uster's (Schweiz) Vorgehen anderen Gemeinden zur Nachahmung. Wer in die Integration investiere, spare später Sozialhilfegelder (Tages-Anzeiger 21.5.16).
  135. Wiederaufbau nach Erdbeben in Nepal geht voran: Nach dem verheerenden Erdbeben von April 2015 leistete die Schweiz Nothilfe, und machte sich danach gemeinsam mit der Bevölkerung an den Wiederaufbau. Dieser erfordert Geduld und Durchhaltevermögen. Ein Jahr nach der Katastrophe in Nepal haben Tausende wieder Zuversicht geschöpft, auch wenn der Alltag beschwerlich bleibt > DEZA 18.5.16.
  136. Die wichtigsten Fragen zum Grundeinkommen: Ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle hat noch kein Land der Welt richtig ausprobiert. Die Abstimmungsvorlage hat in der Schweiz eine Diskussion mit vielen «Wenn» und «Aber» ausgelöst. cash versucht, konkreter zu werden > cash.ch 18.5.16.
  137. Obama hat das Land gerettet: Das Wort des Predigers Al Sharpton hat großes Gewicht bei Afroamerikanern. Hier verrät er, was er vom Wahlkampf der Demokraten in den USA hält - und was ein Kandidat für schwarze Stimmen tun muss > Spiegel 16.5.16.
  138. In Europa werden wir ärmer werden: Der Historiker Philipp Blom hat sich mit den Jahren vor den beiden Weltkriegen befasst. Heute, sagt er, stünden Europa grosse Umwälzungen bevor > Tages-Anzeiger 7.5.16.
  139. Paul Mason's Postkapitalismus und die Pariser Nuit debout: Der Pariser Bewegung Nuit debout wird vorgeworfen, sie bestünde nur aus jungen, wohlhabenden Menschen, denen es an nichts fehlt. Aber warum sollte das schlimm sein > Zeit 6.5.16?
  140. Pressefreiheit ist universales Menschenrecht: Staatliche Übergriffe, Drohungen, Gewalt, sogar Mord: In vielen Ländern werden Journalisten unterdrückt. Die Lage der Pressefreiheit ist dramatisch schlechter geworden > Zeit 4.5.16.
  141. Ohne Grundeinkommen wird es laut Robert Reich nicht gehen: Warum der US-Ökonom und Ex-Arbeitsminister Robert Reich die Schweizer Initiative befürwortet und was das mit Robotern zu tun hat > Tages-Anzeiger 2.5.16.
  142. Was würden wir am liebsten tun? Würde uns ein bedingungsloses Grundeinkommen zu Faulenzern oder zu Unternehmern machen? Es würde uns helfen, das Richtige zu tun, glaubt Daniel Straub > Tages-Anzeiger 29.4.16.
  143. Grundeinkommen - die AHV der Zukunft: Die Initiative für ein Grundeinkommen enthält eigentlich nur eine Frage: ob alle Menschen in der Schweiz Anspruch auf ein würdiges Leben haben sollen - von Oswald Sigg > NZZ 28.4.16.
  144. Benvenuti liebe Flüchtlinge: Migranten können auch ein Segen sein, findet ein kalabrischer Bürgermeister. Er heißt die Menschen willkommen - und lässt sein Dorf neu erblühen > Spiegel 28.4.16.
  145. Bäume pflanzen gegen Klimakrise und Armut: Am Tag des Baumes ergeht ein Aufruf zum größten Aufforstungsprogramm der Menschheitsgeschichte. Das für die Klimaerwärmung verantwortliche Kohlendioxid (CO2) soll gebunden und gleichzeitig in Ländern des Südens Einkommen geschaffen und Baumaterial gewonnen werden > sonnenseite.com 27.4.16.
  146. Nachtarbeit ist schlecht fürs Herz: Wissenschaftler zeigen in einer neuen Studie, wie sich regelmässige Nachtschichten tatsächlich auf die Gesundheit auswirken > Tages-Anzeiger 27.4.16.
  147. Pitbulls der Demokratie - von Constantin Seibt: Rechte Verleger rühmen sich seit neuestem offen ihrer Käuflichkeit. Dahinter steht mehr als nur finanzielles Kalkül: ein anderes Staatsmodell > Tages-Anzeiger 27.4.16.
  148. 6.6 % der Bevölkerung lebt hierzulande in Armut: Rund 530'000 Menschen in der Schweiz hatten 2014 nur ein Einkommen unter der absoluten Armutsgrenze. Dies sagen Zahlen des Bundesamts für Statistik (BfS). Über eine Million Menschen waren gefährdet, in die Armut abzurutschen > nzz.ch 26.4.16.
  149. Grundeinkommen statt Entwicklungshilfe: In Kenia sollen 6.000 Menschen genug Geld zum Leben bekommen. Das bislang größte Grundeinkommensexperiment soll zeigen, was passiert, wenn man Armen mehr Freiheit gibt > Zeit 22.4.16.
  150. JournalistInnen weltweit immer stärker unter Druck: JournalistInnen und unabhängige Medien stehen weltweit unter zunehmendem Druck. In allen Weltregionen ist im vergangenen Jahr ein Rückgang ihrer Freiräume zu beobachten gewesen. Das geht aus der Rangliste der Pressefreiheit 2016 hervor, die Reporter ohne Grenzen veröffentlicht hat > sonnenseite.com 22.4.16.
  151. 3-Tage-Woche ist optimal für über 40jährige: Wer nur drei Tage die Woche arbeitet, tut Gutes für sein Gehirn. Allerdings gilt das nicht für jüngere Arbeitnehmer > Tages-Anzeiger 21.4.16.
  152. Schweiz ideal für Experimente mit dem Grundeinkommen: Der frühere griechische Finanzminister Giannis Varoufakis wirbt für das bedingungslose Grundeinkommen > Tages-Anzeiger 18.4.16.
  153. Pariser Nachtdemos - aufrecht und planlos: Über zwei Wochen schon dauern die antikapitalistischen Proteste in Paris an. Doch wie geht es weiter? Die Bewegung Nuit debout hat mit vielen Unwägbarkeiten zu kämpfen > Zeit 16.4.16.
  154. Wozu Grundeinkommen gut sind - von Werner Vontobel: Braucht die Schweiz ein bedingungsloses Grundeinkommen? Nein. Noch nicht. Aber wir sollten jetzt schon über das gravierende Problem diskutieren, für das ein Grundeinkommen möglicherweise die beste Lösung ist > cash.ch 12.4.16.
  155. Tagebuch schreiben - das hilft! Schreiben Sie sich mal Ihre Ängste, Erkrankungen und Sorgen von der Seele. Das hilft, sagen Forscher. Warum Psychologen seit Jahrzehnten raten, Tagebuch zu führen > Zeit 8.4.16.
  156. San Francisco führt bezahlte Eltern-Zeit ein: Sechs Wochen bezahlte Auszeit für Väter und Mütter nach der Geburt ihres Kindes: San Francisco ist die erste Stadt in den USA, die eine gesetzliche Elternzeit bei vollem Lohn einführen wird > Spiegel 6.4.16.
  157. AI-Jahresbericht - Staaten als Henker: 2015 wurden laut Amnesty International so viele Menschen exekutiert wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr - vor allem in China, Iran, Pakistan und Saudi-Arabien. Aber es gibt auch gute Nachrichten > Spiegel 6.4.16.
  158. New York und Kalifornien erhöhen Mindestlohn auf 15 Dollar: Gesetzlich vorgeschrieben sind nur 7,25 Dollar pro Stunde. Doch die US-Staaten New York und Kalifornien wollen den Mindestlohn nun mehr als verdoppeln - allerdings schrittweise > Spiegel 5.4.16.
  159. Sklavenhändler verkaufen asiatische Kinder: Ein verdeckter Ermittler wird Zeuge von moderner Sklaverei. Die Opfer sind Kinder aus Nepal und Indien (Tages-Anzeiger 4.4.16).
  160. Glückliche Kühe - traurige Menschen: Bio steht für artgerechte Tierhaltung und chemikalienfreies Gemüse. Doch bei den eigenen Mitarbeitern endet die Rücksicht vieler Bauern > Zeit 2.4.16.
  161. Noch immer Zwangsarbeit rund um Katar's Fussball-Stadien: Sollte die Fifa nicht «sofort» handeln, werde die Fussball-WM 2022 in Katar «auf dem Rücken ausgebeuteter Arbeitsmigranten ausgetragen», kritisiert Amnesty International > Tages-Anzeiger 31.3.16.
  162. Deutscher Botschafter muss ARD-Satire-Sendung rechtfertigen: Das türkische Außenministerium hat scharf auf ein Spaß-Lied über Erdoğan im deutschen TV reagiert. Der deutsche Botschafter musste sich rechtfertigen - mit Link zur umstrittenen Sendung > Zeit 29.3.16.
  163. TeepflückerInnen schuften auf Sri Lanka wie zur Sklavenzeit: Tee ist die wichtigste Einnahmequelle Sri Lankas. Mehr als eine Milliarde Euro kommen dadurch jährlich ins Land. Doch die Plantagenarbeiter gehen leer aus. Sie leben und arbeiten wie vor hundert Jahren > Spiegel 29.3.16.
  164. Schikane gegen Angehörige von Dissidenten in China: Von Deutschland aus kritisiert der Exil-Journalist Chang Ping das chinesische Regime. Wegen eines Briefs an Xi Jinping wird nun offenbar seine Familie drangsaliert - dabei habe er das Schreiben gar nicht verfasst > Spiegel 29.3.16.
  165. Grundeinkommen ist nur für die Robinsoninsel - von Rudolf Strahm: Die Forderung nach 2500 Franken ohne Bedingung muss eine Utopie bleiben > Tages-Anzeiger 29.3.16.
  166. Die zwei Gesichter des Grundeinkommens: Schon bald stimmt die Schweiz über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens ab. Ist das eine linke Utopie? Oder eher eine rechte? Eine Auslegeordnung > WoZ 28.3.16.
  167. Sehnsucht nach einer Politik der Lebensfreude: Daniel Cohn-Bendit, französisch-deutscher 68er, spricht über den rechten Vormarsch in Europa und seine Sehnsucht nach einer Politik der Lebensfreude > Tages-Anzeiger 26.3.16.
  168. Wir haben eine Gerechtigkeitslücke - in Deutschland und anderswo: Die Rechten sind auf dem Vormarsch. Ihr Erfolg ist auch eine Antwort der Gesellschaft auf eine Krankheit des Kapitalismus, die von den etablierten Parteien ignoriert wird. Und die hat mit den Flüchtlingen nichts zu tun - von Jakob Augstein > Spiegel 7.3.16.
  169. Furcht ist in China zurück - von Kai Strittmatter: Staats- und Parteichef Xi Jinping setzt der jahrzehntelangen Öffnungspolitik ein Ende. Nicht nur im Volkskongress, der ab heute tagt – auch sonst werden nur noch Jasager geduldet > Tages-Anzeiger 5.3.16.
  170. Die Welt wird ärmer, radikaler, undemokratischer: Autokraten herrschen brutaler, religiöse Fanatiker sind auf dem Vormarsch, wirtschaftlicher Aufschwung hilft nicht gegen Armut: Eine Studie der Bertelsmann Stiftung sieht die Welt in einer gefährlichen Schieflage > Spiegel 28.2.16.
  171. Es erschlägt einen, was im Amnesty-Bericht steht: Selbst Mitarbeiter der Menschenrechtsorganisation Amnesty International klingen verzweifelt: Folter, Kriege, unfaire Gerichtsverfahren – die Bilanz für 2015 ist düster > Zeit 26.2.16.
  172. Wie viele Sklaven arbeiten für Sie? Sklaverei ist kein Phänomen des 18. Jahrhunderts – Freiheitsberaubung ist immer noch eines der größten menschlichen Vergehen unserer Gesellschaft. Im Internet können wir uns ausrechnen lassen, wie viele Sklaven durchschnittlich für unseren Lebensstil arbeiten > Zeit 23.2.16.
  173. Vier Stunden Arbeit - mehr nicht: Ein bisschen Arbeit und ganz viel Pause. So stellen sich Digitalnomaden ihr Leben vor. Wenn da nicht die Kosten wären > Zeit 21.1.16.
  174. Do it yourself - das Hobby als beste Entspannung: Nicht auch noch am Feierabend anstrengen … Wer so denkt, verpasst das Beste. Gerade wenn man viel arbeitet, hilft eine Tätigkeit, die einfach Spaß macht > Zeit 16.2.16.
  175. Strahm warnt vor tickender Zeitbombe: Raus aus der Sozialhilfe - SP-Mann Rudolf Strahm fordert ein Jobprogramm für Migranten. Wer nicht arbeitet, muss mit Leistungskürzungen rechnen > Tages-Anzeiger 15.2.16.
  176. Streit um fair produzierte Kleider: Die Dachorganisation von Max Havelaar arbeitet an einem neuen Label für Textilien. Die Einführung steht kurz bevor. Kritiker werfen dem geplanten Fairtrade-Standard Irreführung und Verantwortungslosigkeit vor > Tages-Anzeiger 9.2.16.
  177. Delinquierende Ausländer raus - aber Göring verstehen: –Chef hat in der ersten Ausgabe des neuen Jahres ein launiges Edito­rial über die Lektüre in seinen Weihnachts­fe­rien geschrieben, ohne mit einem Wort auf #kölnhbf einzu­gehen. Allein, seine Lektüre führte ihn dennoch nach Deutsch­land. Eine von der Forschung längst überholte Biogra­phie über den Nazi-Reichsmarschall Hermann Göring, verfasst vom engli­schen Journa­listen Leonard Mosley 1975 – materi­al­reich, aber analy­tisch schwach, wie die FAZ seiner­zeit notierte –, fand das wortreiche Wohlwollen Köppels > Jetzt aber 9.2.16.
  178. Ein Firmenchef, der mit 18 € die Stunde zufrieden ist: Die Erfolgsgeschichte von Premium Cola begann mit einem Ärgernis. Uwe Lübbermann fühlte sich als Kunde eines Cola-Produzenten übergangen und beschloss, es besser zu machen. In der Organisation, die er aufbaute, verdienen alle gleich viel, es gibt keine Verträge und entschieden wird strikt basisdemokratisch > Der Bund 7.2.16.
  179. Sparen bei den Schwachen: Der Trinkwasserskandal in der mehrheitlich schwarzen US-Stadt Flint ist kein Einzelfall. Latinos und Afroamerikaner müssen in den USA viel öfter die Folgen von Umweltverschmutzungen tragen als Weisse > Tages-Anzeiger 5.2.16.
  180. Bezahlbarer Wohnraum dank Solararchitektur: In vielen deutschen Städten und Gemeinden herrscht Mangel an preisgünstigem Wohnraum. Neue Wohnungen, darunter viele kleine, dem Bedarf anpassbare Wohnungen, sollen schnell verfügbar, aber zugleich lange und nachhaltig nutzbar sein. Ein Modell aus Deutschland, das auch Anstösse für die Schweiz vermittelt > Solarmedia 3.2.16.
  181. Geld für wirkliche Freiheit: Ungezügelter Neoliberalismus hat die Idee der Freiheit in Verruf gebracht. Der Kampf für ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte den Liberalismus aus der Krise führen > Zeit 3.2.16.
  182. Populismus und die Folgen - von Henrik Müller: Bei den Vorwahlen in den USA triumphieren Populisten - auch in Europa sind sie auf dem Vormarsch. Denn die Faktoren, die sie stark machen, wirken in vielen Ländern. Wird die Politik unberechenbar > Spiegel 1.2.16?
  183. Exzellente Bildung gibt es nicht zum Schnäppchenpreis: Die Stärkung des bürgerlichen Lagers bei den Wahlen im letzten Jahr zeigt Wirkung. Bei der Bildung müssen 500 Millionen Franken gespart werden. Es gehe nicht an, dass die Bildungsausgaben in den letzten zehn Jahren um 3 Milliarden Franken erhöht wurden, ohne dass die Schülerzahlen im gleichen Verhältnis gestiegen seien > Tages-Anzeiger 1.2.16.
  184. Wie ein Leben mit bedingungslosem Grundeinkommen aussieht: 1.000 Euro jeden Monat – ohne Gegenleistung. Das ermöglichte ein Berliner Verein mittlerweile 29 Menschen. Zeit für ein Zwischenfazit > Zeit 31.1.16.
  185. Das Geheimnis mentaler Stärke: Situationen gewachsen sein, sich nicht als Spielball des Schicksals fühlen: Das geht, wenn man mental stark ist. Mit diesen Tipps gelingt es dir leichter > ze.tt 29.1.16.
  186. Keine Angst - wir machen das: Weder Obergrenze noch Abschiebung werden uns helfen, die Zukunft zu gestalten. Das geht nur mit dem Willen, gut zusammenzuleben. Dafür steht die Bewegung Wir machen das > Zeit 28.1.16.
  187. Ai Weiwei schliesst Ausstellung vorzeitig aus Protest: Ai Weiwei, Chinas wohl bekanntester Künstler, beendet seine Ausstellung in Kopenhagen vorzeitig. Grund ist eine Verschärfung der Asylregeln in Dänemark > Spiegel 28.1.16.
  188. Grundeinkommen - würden Sie noch arbeiten? Als erstes Land stimmt die Schweiz über das Grundeinkommen ab. Eine Umfrage zeigt, wie die Stimmbürger dazu stehen > Tages-Anzeiger 27.1.16.
  189. Appell für faire Küchenpfannnen: Über 40% der Pfannen in der Schweiz werden in China unter miserablen Arbeitsbedingungen produziert. Solidar Suisse fordert Händler und Hersteller in der Schweiz auf ihrer Sorgfaltspflicht nachzukommen und faire Arbeit in ihren Lieferketten sicher zu stellen > SolidarSwiss 27.1.16.
  190. Rheinfelden erhält Wakkerpreis: Die Stadt Rheinfelden AG ist Gewinnerin des vom Schweizer Heimatschutz verliehenen Wakkerpreises 2016. Damit wird das vernetzte und langfristige Denken der Politik ausgezeichnet, das zu einer Erhöhung der Lebensqualität geführt hat > cleantech.ch 27.1.16.
  191. Dutzenden Jugendlichen droht laut AI im Iran die Hinrichtung: Iran will zurück auf den Weltmarkt, Präsident Rohani reist derzeit durch Europa und unterzeichnet Handelsverträge. Daheim droht Dutzenden jungen Menschen die Todesstrafe, meldet Amnesty International > Spiegel 26.1.16.
  192. Wer an sich glaubt, hat mehr Mut etwas zu verändern: Um unseren Planeten steht es nicht so gut. Wenn wir wollen, dass unsere Enkel und Urenkel ein ähnlich bequemes Leben auf der Erde genießen dürfen, wie wir es tun, müssen wir handeln. Am Besten jetzt, nicht morgen > Zeit 20.1.16.
  193. Sechs Gründe sich zu empören - von Alexandra Endres: Die Kluft zwischen Arm und Reich ist skandalös groß. Das ist nicht nur ein moralisches, sondern ein ganz praktisches Problem. Warum Ungleichheit allen schadet > Zeit 19.1.16.
  194. Reich und Reich gesellt sich gern: Das eine Prozent der Superreichen besitzt so viel wie der Rest der Welt – und der Anteil steigt. Damit sich das ändert, müssen die Steueroasen weg, sagt die NGO Oxfam > Zeit 18.1.16. 
  195. Die neue Welt ist ungleich und brutal: Stabil und friedlich sollte die globalisierte Welt sein, das war die Hoffnung. Sie hat sich nicht erfüllt. Die Globalisierung schafft nicht nur ihre eigenen Gegner - sie bedroht sich am Ende sogar selbst > Spiegel 17.1.16.
  196. McDonald's - viele kleine Flammen: Gewerkschaften grillen McDonald’s – mit raffiniert abgestimmten, globalen Kampagnen >Zeit 17.1.16.
  197. Wie aus dem Stigma Islam eine Waffe wurde: Gilles Kepel gilt als der beste Kenner des Islam in Frankreich, sein neues Buch ist bereits ein Bestseller. Es beschreibt, wie der Dschihadismus in unserem Nachbarland entstand > Frankfurter Allgemeine Zeitung 17.1.16.
  198. Mehr Geld - für mehr Zeit: Menschen, die weniger arbeiten, geht es besser. Das zeigt eine neue Studie – die allerdings eine entscheidende Sache außer Acht lässt > Zeit 16.1.16.
  199. Das Volk hat nicht immer recht: Völkerrechtsprofessor Daniel Thürer sagt, weshalb die Durchsetzungsinitiative der SVP nicht anwendbar wäre. Allzu extreme Volksbegehren müssten genauer geprüft werden > Tages-Anzeiger 16.1.16.
  200. So baut man erfolgreich - und billig: Wer glaubt, hohe Gewinne und glückliche Mieter schlössen sich aus, sollte dem Bauverein der Elbgemeinden einen Besuch abstatten. Porträt eines uralten Unternehmens – mit modernem Geschäftsmodell > brandeins 14.1.16.
  201. CH-Berufsbildung als Vorbild: Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) unterstützt Albanien bei der Modernisierung der Berufsbildung. Kürzlich besuchte eine albanische Delegation die Schweiz, um sich über das duale Bildungssystem zu informieren. Eine verbesserte Berufsbildung soll dazu beitragen, die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Albanien zu verringern > Bund 13.1.16.
  202. Das Hochhaus - ein Dorf in der Stadt: Hochhaussiedlungen haben einen schlechten Ruf. Zu Unrecht, wie sich im Hamburger Grindelviertel zeigt > brandeins 13.1.16.
  203. Die Suche nach Rendite bei der Säule 3a: Auf Konten der Säule 3a gibt es kaum noch Zins. Doch auch die 3a-Fonds, welche das Vorsorge-Geld investieren, konnten im letzten Jahr nur zum Teil überzeugen. Die besten Produkte und die wichtigsten Tipps im Überblick > cash 12.1.16.
  204. Teure Wohnungen bauen kann jeder: Bezahlbaren Wohnraum zu schaffen ist schwierig – aber möglich. Vier Beispiele, darunter die Zürcher Kalkbreite > brandeins 12.1.16.
  205. Minimalismus - nichts mehr zu verlieren: Verzicht ist so hip wie nie zuvor. Immer mehr Menschen verweigern den Konsum – ein Lebensstil, der durch eine Entrümpelung der eigenen vier Wände und eine radikale Form des Konsumverzichts geprägt ist > Frankfurter Allgemeine Zeitung 10.1.16.
  206. Was hinter dem deutschen Jobwunder steckt: In Deutschland haben so viele Menschen einen Job wie seit 25 Jahren nicht mehr. Die drei wichtigsten Gründe für diesen Rekord > Tages-Anzeiger 6.1.16.
  207. Warum es nichts bringt, streng mit sich selber zu sein: Vorsätze, die nur mit Disziplin erzwungen werden, werden meistens nicht durchgehalten > Tages-Anzeiger 2.1.15.
  208. Warum es nichts bringt, zu streng mit sich selbst zu sein: Ob wir das Rauchen aufgeben, zehn Kilo verlieren oder weniger in die Glotze, aufs Handy und in den Computer schauen wollen - Untersuchungen belegen, dass es von zehn Personen durchschnittlich nur eine schafft, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen. Für alle anderen aber gilt das Sprichwort: «Der Weg in die Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert» > Tages-Anzeiger 1.1.16.
  209. Für bessere Bildung statt hoher UBS-Boni: Der Kanton Zürich spart bei den Schulen. Das liegt auch daran, dass die UBS in den Krisenjahren Boni in Milliardenhöhe ausgezahlt hat > Tages-Anzeiger 30.12.15.
  210. Deutscher Manager fordert bedingungsloses Grundeinkommen: Der Telekom-Chef erwartet durch die Digitalisierung weniger Arbeitsplätze. In der ZEIT fordert Höttges ein Grundeinkommen, finanziert durch Gewinne der Internetkonzerne > Zeit 29.12.15.
  211. Israel plant Gesetz gegen regierungskritische Organisationen: Das erinnert an Russland: Israels Regierung will ein Gesetz gegen NGOs erlassen, die aus dem Ausland finanziert werden. Schon am Sonntag soll es das Kabinett passieren. Die Bundesregierung versucht nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen zu intervenieren > Spiegel 27.12.15.
  212. Zuwanderung - das zweite Wirtschaftswunder für Deutschland: Ohne die Zuwanderer der vergangenen Jahre hätte sich die deutsche Wirtschaft nicht so gut entwickelt. Hunderttausende Flüchtlinge könnten nun dafür sorgen, dass sich dieses zweite Wirtschaftswunder fortsetzt > Spiegel 27.12.15.
  213. Gleiches Geld für alle - Grundeinkommen in Finnland und der Schweiz: Spinnerei von Sozialromantikern - oder Schlüssel zu einer gerechten Gesellschaft? Am bedingungslosen Grundeinkommen scheiden sich die Geister. 2016 könnten die Schweiz und Finnland die Weichen dafür stellen > Spiegel 26.12.15.
  214. Einfache und wirksame Tipps für gutes Einschlafen: Guter Schlaf ist das A und O für das Wohlbefinden. Wer schwer einschläft, der sollte sich diese Tipps merken – leicht umzusetzen und wissenschaftlich belegt. Wer schnell einschlafen kann und morgens erholt aufwacht, gehört zu den Glücklichen. Tipps von Tech Insider > Zeit 23.12.15.
  215. Verhalten der Wirtschaftsverbände zur Durchsetzungsinitiative ist nur peinlich: Ohne Geld der Wirtschaft wird die Politik gegen die Durchsetzungsinitiative der SVP kämpfen müssen, über die am 28. Februar abgestimmt wird. Die Frage drängt sich auf: Ist es politische Naivität? Oder nur dumm > Tages-Anzeiger 23.12.15?
  216. Wen das Wetter vertreibt: 200 Millionen? Eine Milliarde? Niemand kann wissen, wie viele Menschen vor dem Klimawandel fliehen werden. Aber man könnte die Betroffenen schon jetzt besser schützen > Zeit 20.12.15.
  217. Dehnen, federn, springen: Wer sich nicht bewegt, verklebt. Im Interview spricht Yoga- und Pilatestrainerin Amiena Zylla über Faszienbahnen und erklärt, wie Fußmassagen Verspannungen im Rücken lösen können > Spiegel 12.12.15.
  218. Warum es gut ist, hin und wieder allein zu sein: Wer nicht hin und wieder allein sein kann, bei dem kommen viele wichtige Sachen zu kurz. Von Kreativität über geistige Hygiene bis hin zu gutem Sex > Zeit 11.12.15.
  219. Wetterkatastrophen töteten schon Hunderttausende: Extremes Wetter wird gefährlicher: Überflutungen, Stürme, Hitzewellen und Dürren haben in den vergangenen 20 Jahren mehr als eine halbe Million Menschen getötet > Zeit 4.12.15.
  220. Lohnungleichheit - das grösste Schweizer Tabu: Was soll eine junge, gut ausgebildete Frau über Firmen denken, die ihr Lohngefüge verstecken > NZZ am Sonntag 29.11.15?
  221. Die Superreichen werden immer reicher: Neuer Rekord - die 300 Reichsten der Schweiz häuften ein Vermögen von insgesamt 595 Milliarden Franken an. Zu den grossen Verlierern gehören die Glencore-Manager > Tages-Anzeiger 27.11.15.
  222. Gefühlter Reichtum macht Reiche weniger grosszügig: Seit Langem wissen Soziologen - je ungleicher Reichtum in einer Gemeinschaft verteilt ist, desto unglücklicher sind die Menschen. Das gilt auch für die Gewinner der ungerechten Verteilung - aber wollen sie das auch ändern > spektrum.de 25.11.15?
  223. Das frühe Sterben der Weissen in den USA: Die Lebenserwartung in der weißen US-Arbeiterklasse sinkt. Sie bringen sich häufiger um, trinken sich öfter zu Tode, nehmen regelmäßig Drogen. Ein Land fragt sich: Warum > Zeit 24.11.15?
  224. Alles ist möglich - kannst du vergessen: Jeder kann alles erreichen, wenn er nur wirklich will? Dieser Glaube führt dazu, dass sich Menschen selbst im Erfolg als Versager fühlen. Martin Wehrle kritisiert die tägliche Selbstüberforderung > Spiegel 23.11.15.
  225. 45 Wochenstunden und bald noch mehr: Schweizer Arbeitgeber wollen die Höchstarbeitszeit abschaffen. Was noch liberalisiert werden soll, wer dahinter steckt > Tages-Anzeiger 20.11.15.
  226. Piketty fordert, dass Reiche Klimazeche bezahlen: Menschen, nicht Staaten, sollen die Rechnung für ihren CO2-Ausstoß zahlen – so der Grundgedanke des Ökonomen Thomas Piketty. Europa muss seinem neuen Berechnungssystem zufolge mehr Verantwortung für den Klimawandel übernehmen > sonnenseite.com 18.11.15.
  227. Ich bin ein Syrer: In Europa grassiert die Angst vor den Flüchtlingen. Zu fremd, nicht zu integrieren. Dabei geht ganz vergessen, dass insbesondere die Syrer aus einem Kulturkreis kommen, mit dem Europa seit Jahrhunderten eng verbunden ist. Eine Liebeserklärung > NZZ am Sonntag 15.11.15.
  228. Grossverdiener ziehen in der Schweiz davon: Spitzenverdiener versteuern in den Kantonen Zug und Schwyz doppelt so viel wie noch vor fünfzehn Jahren. Bei den Wenigverdienern hingegen stagnieren die Einkommen > Tages-Anzeiger 14.11.15.
  229. Die Währung muss Bildung heissen: Europa muss endlich erkennen, was Afrika wirklich braucht. Einmal mehr aber wird nur versucht, den Kontinent zu kaufen, anstatt in die Zukunft der Frauen zu investieren > Zeit 14.11.15.
  230. Rekordhohe Zahl an Hinrichtungen in Saudi-Arabien: Letztmals hat Riad vor zwanzig Jahren mehr Personen hingerichtet als während des laufenden Jahres. Dabei werden überproportional oft Ausländer exekutiert > NZZ 11.11.15.
  231. Du willst die Welt verändern - werde Banker: Anhänger der «Earning to give»-Bewegung wollen möglichst viel verdienen – aber nicht für sich > Tages-Anzeiger 9.11.15.
  232. Bis dass wir uns tot schuften: Überlange Arbeitszeiten, schuften nach Feierabend und in der Nacht - für immer mehr Menschen ist das heute Alltag. Eine Lockerung des Arbeitszeitgesetzes wäre Wahnsinn > Zeit 4.11.15.
  233. Kinder neben Autobahnen haben eher Krebs: Forscher der Universität Bern haben Krebserkrankungen bei Kindern untersucht. Das Risiko, an Leukämie zu erkranken, steht offenbar im Zusammenhang mit der Wohnlage > Tages-Anzeiger 4.11.15.
  234. Existenzsichernde Löhne kosten nicht die Welt:  Auf den Laufstegen werden gerade die neuesten Trends für das Frühjahr 2016 präsentiert. Hängen die Kollektionen dann in den Läden, ist vielen Käufern nicht bewusst, dass auch teurere Marken in Billiglohnländern wie Bangladesch produziert werden > ZKB 3.11.15.
  235. Bali hat die nachhaltigste Schule der Welt: Die Green School Bali ist die nachhaltigste Bildungseinrichtung der Welt – gebaut von einer Deutschen > Wirtschaftswoche Green 1.11.15.
  236. Velogang macht Flüchtlinge mobil: Hilfe zur Selbsthilfe  - der Verein “Faradgang” macht alte Zweiräder wieder fit und spendet sie Flüchtlingen > Wirtschaftswoche Green 1.11.15.
  237. BGE - lasst Arbeit Erfüllung werden: Das bedingungslose Grundeinkommen ist die erste postideologische Idee des Jahrhunderts. Die Schweiz stimmt 2016 drüber ab. Sollen wir bedingungslos sichern, was jeder unbedingt braucht > Zeit 31.10.15?
  238. Computer verdrängen Menschen: Künstliche Intelligenz sei das nächste grosse Ding, prophezeit Jared Cohen, Leiter des Think-Tanks Google Ideas. Um den digitalen Wandel zu überleben, rät er Unternehmen, zu Tech-Firmen zu werden > NZZ am Sonntag 25.10.15.
  239. Wie man mit fiesen Menschen umgeht: Rache zu schwören, ist selten das beste Mittel, wenn einem jemand etwas angetan hat > Tages-Anzeiger 18.10.15.
  240. Schafft die Boni ab! Wer viel leistet, bekommt mehr Geld. Klingt fair, ist es aber nicht, sagt Karrierecoach Heidi Stopper. Sie hat die Erfahrung gemacht: Bonus-Systeme demotivieren > Spiegel 17.10.15.
  241. Welthunger - halb gelöst, halb ungelöst: An diesem Freitag ist Welternährungstag - Weltweit sind schätzungsweise 172 Millionen Menschen von bewaffneten Konflikten betroffen. Der neue Welthunger-Index stellt den engen Zusammenhang zwischen diesen Konflikten und Hunger dar > sonnenseite.com 16.10.15.
  242. Die Spur der Unsichtbaren: Ägyptens Sicherheitsapparat hat Hunderte Menschen verschwinden lassen. Wie zermürbend die Ungewissheit über ihren Verbleib ist, hat die Familie von Esraa al-Taweel erlebt > Tages-Anzeiger 14.10.15.
  243. Mehr Faulheit wagen: Fleißig sind die Guten, faul die Bösen. Das haben wir so gelernt. Doch daran ist etwas faul: Es behindert den Fortschritt > brandeins 13.10.15.
  244. Selbstkontrolle kann man lernen: Wie weit wir es im Leben bringen, hängt unter anderem davon ab, wie gut wir auf Belohnungen warten können. Das entdeckte der Psychologe Walter Mischel. Der Pionier der Willenskraftforschung erklärt im Interview, was wir uns von Kindern abgucken können > spektrum.de 13.10.15.
  245. Kampf gegen Unterernährung zeigt Wirkung: Seit Beginn des Jahrtausends leiden deutlich weniger Menschen an Hunger als zuvor. Dennoch beschreiben Fachleute die Lage in einem Viertel aller Länder als ernst > Zeit 12.10.15.
  246. «Wir brauchen einen Aktienmarkt-Sozialismus»: Der Kapitalismus muss nicht überwunden, sondern neu organisiert werden. Das sagt der Berliner Wirtschaftsprofessor Giacomo Corneo > infosperber 12.10.15.
  247. Die Schweizerische Volkspartei und das Nazisymbol 88:  Im Wahlkampf-Video der SVP tanzt eine Frau mit einem sehr auffälligen «88» auf dem Shirt. «Ungewollter Zufall», sagt die SVP > infosperber 12.10.15.
  248. Im Asylbunker - warten, warten, warten: Herumsitzen, Videos schauen, mit Putz-Hilfsjobs die Zeit totschlagen - in der Notunterkunft für Asylsuchende im Gümligen stockt das Leben > NZZ am Sonntag 11.10.15.
  249. Darum ist Schwedens Asylsystem so erfolgreich: Das schwedische Asylsystem gilt als das liberalste in Europa. Woran liegt das? Und was macht das skandinavische Land besser als die anderen? Eine Reise in Stockholmer Vororte und die Provinz > Wochenzeitung 7.10.15.
  250. Extreme Armut erstmals weltweit unter 10 Prozent: 702 Millionen Menschen leben dieses Jahr in extremer Armut. Damit geht sie erstmals auf unter zehn Prozent zurück, wie die Weltbank mitteilt > Tages-Anzeiger 6.10.15.
  251. Die Alternativ-Nobelpreise 2015 gehen nach....: Sie werden auch als Nobelpreise für Nachhaltigkeit angesehen. Sie gehen dieses Jahr nach Uganda, Italien, Kanada und an die Marshallinseln > sonnenseite.com 5.10.15.
  252. Liebe deine Familie, aber nie deinen Job: Immer gut drauf, scheinbar nie gestresst. Wie macht er das bloß? Manager Frank Behrendt war für Kollegen ein Rätsel - bis er die wichtigsten Job-Ratschläge in eine Liste packte. Hier sind seine zehn Tipps > Spiegel 5.10.15. 
  253. Wohnen zwischen Büschen, Bäumen und Lärchenholz: Das Baumhaus Verde 25 in Turin holt Natur zurück in die Stadt. Echte Wildnis ersetzen kann und will es aber nicht. Sieht so das Wohnen der Zukunft aus > Zeit 3.10.15?
  254. Was das Grundeinkommen mit Menschen macht: Eine Berliner Crowdfunding-Aktion sammelt Spenden, um einem Menschen im Jahr ein bedingungsloses Grundeinkommen zu ermöglichen. Der Umgang der Gewinner mit dem Geld liefert Gegnern wie Befürwortern des Grundeinkommens Argumente > Süddeutsche Zeitung 30.9.15.
  255. Klage gegen Nestlé wegen Kinderarbeit: Eine Kanzlei in den USA wirft drei Nahrungsmittel-Produzenten vor, Kinderhandel und Zwangsarbeit ihrer Lieferanten zu dulden. Nestlé wehrt sich > Tages-Anzeiger 30.9.15.
  256. Eine Schandpauke - von Urs P. Gasche: Die Fluchtgründe Krieg, Verfolgung und Ausbeutung haben wir reiche Staaten mit verursacht. Es ist Zeit, in den Spiegel zu schauen > infosperber.ch 29.9.15.
  257. Ein gutes Leben für alle - weltweit: 17 Ziele, 169 Unterziele - die neue Agenda für nachhaltige Entwicklung ist komplex und widersprüchlich – und ein großer Fortschritt, denn es geht ihr um alles > Zeit 29.9.15. 
  258. MitarbeiterInnen kleiner Unternehmen sind zufriedener: Die Mitarbeiter in großen Konzernen werden immer unzufriedener, zeigt eine neue Studie. Wer in einem Familienunternehmen arbeitet, ist besser dran > Zeit 29.9.15.
  259. WG für eine Nacht: Keine Ferienwohnung, keine Verpflichtungen - Homestay schließt eine Lücke zwischen Airbnb und Couchsurfing > Zeit 28.9.15.
  260. Wer Milliarde besitzt, könnte die Hälfte verschenken: Von einem "Überangebot an Geld" spricht Thomas Jorberg, Chef der GLS-Bank. Man müsse die Superreichen stärker belasten, um mehr öffentliche Investitionen zu finanzieren > Spiegel 28.9.15.
  261. Mehr Gesundheitsprobleme durch Stickoxid-Ausstoss: Millionen von Menschen seien durch die illegalen Emissionen von Stickoxid (wie bei den VW-Dieselfahrzeugen) gefährdet, sagt ein Mediziner. Der «Guardian» rechnet derweil ­Schadstoffzahlen hoch > Tages-Anzeiger 28.9.15.
  262. Vorhang auf fürs Grundeinkommen: 2500 Franken einfach so auf die Hand - die Initiative hat ihren ersten Auftritt im Parlament. Acht Fragen zu einer wirklich revolutionären Idee > Tages-Anzeiger 23.9.15.
  263. Ohne Umverteilung ist der Armut nicht beizukommen: Ohne Strategien zur Bekämpfung sozialer Ungleichheit werden im Jahr 2030 noch über 200 Millionen Menschen in extremer Armut leben, warnt die Entwicklungsorganisation Oxfam in ihrem Hintergrundpapier „Inequality and the End of Poverty“ > sonnenseite.com 22.9.15.
  264. Hurra - Maschinen erledigen meine Arbeit: Realpolitik heute: Arbeit für alle. Realpolitik morgen: Technikdividende für alle > brandeins 20.9.15.
  265. Feinstaub aus Luftverschmutzung tötet Millionen: Mehr als drei Millionen Menschen sterben jährlich weltweit an den Folgen von Luftverschmutzung. Die meisten der Luftschadstoffe stammen aus Verkehr und Industrie - sowie aus kleinen Öfen und der Landwirtschaft > Spiegel 18.9.15.
  266. Boko Haram - das Leben nach der Hölle: Die Terrorgruppe Boko Haram hält in Nigeria Tausende Frauen und Mädchen gefangen. Einige, denen die Flucht gelang, erzählen ihre Geschichte > Zeit Magazin 15.9.15.
  267. Altersrenten bleiben sicher - von Rudolf Strahm: Für die Sicherung der Altersvorsorge stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung. Bei der Umsetzung ist ein wenig Vernunft gefragt > Tages-Anzeiger 14.9.15.
  268. Tricksen wir das Schicksal aus - von Jonas Lüscher:  Wir haben die Mittel, den Sozialstaat zu erhalten – allen Untergangspropheten zum Trotz > Tages-Anzeiger 14.9.15. 
  269. Niemand soll wegen seiner Meinung inhaftiert werden: Seit 2012 ist der saudi-arabische Blogger Raif Badawi in Haft. Seine Frau Ensaf Haidar kämpft für seine Freiheit – und erfüllt ihm einen Wunsch: eine eigene Stiftung > Zeit 11.9.15.
  270. Die schmutzige Weste von Nestlé: Vor zehn Jahren wurde in Kolumbien der Gewerkschafter Luciano Romero ermordet. Bis heute hat die Schweizer Justiz die Rolle seines Ex-Arbeitgebers nicht aufgeklärt > Zeit 10.9.15.
  271. Zutritt nur für Abonnenten - Charles Lewinsky zur Asyldebatte: Wir sitzen auf unseren Logenplätzen und erwarten, dass das Stück so abläuft, wie es im Programmheft steht. Dass auf der Weltbühne längst ein ganz anderes Stück gespielt wird, merken wir nicht > Tages-Anzeiger 9.9.15.
  272. Viele Industriestaaten verfehlen Ziele der Nachhaltigkeit: Viele OECD-Staaten sind noch weit davon entfernt die globalen Politikziele zu erreichen, wie sie die Staats- und Regierungschefs auf dem UN-Sondergipfel in diesem Monat beschließen werden. Und bei vielen Indikatoren besteht die Gefahr diese Ziele komplett zu verfehlen. Die größten Defizite weisen die Industriestaaten dabei in ihrem wenig nachhaltigen Produktions- und Konsumverhalten auf. Außerdem verschärfen ihre Wirtschaftssysteme vielfach den Trend zur sozialen Ungleichheit > umweltdialog.de 9.9.15.
  273. Das ist die neue UN-Charta zur Nachhaltigkeit: Am 2. August 2015 legten Delegierte aus 193 Ländern in New York nach einwöchiger Beratungen die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung bis 2030 fest, die bei einem Gipfel im September in New York von den Staats- und Regierungschefs aus aller Welt verabschiedet werden sollen. Die UN-Agenda (Sustainable Development Goals) enthält einen rund 30-seitigen Aktionsplan mit dem Titel "Unsere Welt verändern – Programm für nachhaltige Entwicklung bis 2030" > Lexikon der Nachhaltigkeit 9.9.15.
  274. Schweiz gehört zu den fünf nachhaltigsten Staaten der Welt: Die Deutschen sehen sich als Vorbild im Umweltschutz. Ein internationaler Vergleich entlarvt das als Mythos. Dennoch gibt es kaum Länder, die nachhaltiger wirtschaften, ausser die skandinavischen und die Schweiz > Zeit 8.9.15.
  275. Spielen im wilden Wald: Kinder brauchen Zeit in der Natur. Sie finden dort mehr als nur Freiheit. Sie ist Entwicklungsraum und vermittelt ihnen Wissen. Selbst in Städten gibt es Raum dafür > Zeit 7.9.15.
  276. Das alte Leben vergessen und in der Schweiz neu anfangen: Immer mehr minderjährige Flüchtlinge reisen allein in die Schweiz ein - 2014 waren es 800, doppelt so viele wie im Vorjahr. Weshalb riskieren diese Kinder und Jugendlichen aus Eritrea, Afghanistan, Somalia oder Syrien diese gefährliche Flucht? Drei Schicksale > WoZ 7.9.15. 
  277. Soziale Ungleichheit lähmt Deutschland: Wie gut gelingt es Staaten, eine nachhaltige Wirtschaftspolitik mit sozialer Gerechtigkeit zu vereinen? Deutschland landet in einer Studie des Weltwirtschaftsforums nur im Mittelfeld. Vor allem das Steuersystem schneidet schlecht ab > Spiegel 7.9.15.
  278. Das Cannabis-Experiment: Während Marihuana-Konsum allmählich akzeptabel wird, hinken Forscher hinterher - abschließende Antworten auf grundlegende Fragen zur Droge stehen aus > Zeit 3.9.15.
  279. Klasse - Deutschland im Helferrausch: Was für Bilder aus München - Flüchtlinge werden mit Transparenten empfangen, diese reagieren mit Sprechchören «Danke Deutschland» – und die Polizei kanns kaum fassen > Tages-Anzeiger 2.9.15.
  280. Erfolg in der Entwicklungszusammenarbeit kommt nicht über Nacht: Deza-Chef Manuel Sager wehrt sich gegen die Kritik, seine Arbeit in der Dritten Welt sei nutzlos. Und hofft, dass der Armutsbekämpfung keine Mittel entzogen werden > Tages-Anzeiger 31.8.15.
  281. Das Gedächtnis fit machen: Schlüssel verlegt, Namen nicht parat, Einkaufszettel vergessen - so was kennt fast jeder. Erinnerungslücken können nervige, peinliche Momente bescheren. Aber was kann man dagegen tun? Die gute Nachricht: Das Gehirn lässt sich wie ein Muskel trainieren. Der Trainingsmix macht das Gedächtnis fit > wiso.de 24.8.15.
  282. Froh um jede Arbeit: Vorläufig aufgenommene Flüchtlinge und Ausländer haben Mühe, in der Schweiz einen Job zu finden. Besuch bei zweien, die es geschafft haben > Tages-Anzeiger 19.8.15.
  283. Lücke im Lebenslauf - soll man die Wahrheit sagen? Eine berufliche Auszeit, freiwillig oder erzwungen: Damit wissen Bewerber oft nicht umzugehen. Wie reagieren Unternehmen? Schnappt sofort die Abseitsfalle zu? Eine Karriereexpertin empfiehlt mehr Mut zur Lücke > Spiegel 18.8.15.
  284. Diese Abnehm-Sport-Arten bringen uns locker weiter (runter): Gewicht verlieren mit Spaß - das war Michael Klotzbiers Auftrag an sich selbst. In nur acht Monaten hat er mehr als 40 Kilo abgespeckt. Hier präsentiert er seine Abnehm-Sportarten > Spiegel 18.8.15.
  285. Atomkatastrophen - Schwere psychische Schäden: Nach Atomkatastrophen wie in Fukushima konzentrieren sich Berichte auf körperliche Schäden der Opfer. Die schweren psychischen Folgen werden oft übersehen (Zeit 31.7.15).
  286. Wissenswertes zur AHV: Haben Sie sich bereits intensiv mit der AHV auseinandergesetzt? Falls nicht, sollten Sie zumindest über folgende - zum Teil eher unbekanntere - Punkte Bescheid wissen. Es kann sich lohnen > Cash 30.7.15.
  287. Die Fallen der Arbeitslosenstatistik - von Rudolf Strahm: Erhebungen zur Arbeitslosigkeit sind widersprüchlich und oft nicht zuverlässig – vor allem, wenn es um Jugendliche geht > Tages-Anzeiger 25.7.15.
  288. Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit sind Voraussetzung für Entwicklung: Aus diesem Grund gehört das Engagement in fragilen Kontexten zu den Schwerpunkten der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA. Ein Gespräch mit Markus Heiniger, Experte für das Thema Konflikt und Menschenrechte > DEZA 15.7.15.
  289. Schuften bis zum Umfallen muss nicht sein: Wo bin ich hier gelandet? In einer Firma voller Workaholics kann man sich dem Arbeitswahn schwer entziehen. Svenja Hofert hilft und sagt, wie man Verbündete findet. Und wann man besser geht > Spiegel 14.7.15.
  290. Die 17 Gebote der Entwicklungspolitik: Die Vereinten Nationen wollen die Welt verbessern. Armut und Hunger beenden, Klima und Meere schützen sind nur einige Entwicklungsziele. Realitätsfern? Nicht unbedingt > Zeit 13.7.15.
  291. Brandspur der Jihadisten: Der nigerianische Autor Wole Soyinka verbindet seinen Bericht über die bedrohten Bildungsinstitutionen in seiner Heimat mit einem leidenschaftlichen Plädoyer zur Verteidigung menschlicher Grundwerte > NZZ 11.7.15.
  292. Mehr Buddhismus in der Wirtschaft: Achtsamkeitsübungen und Yoga im Büro - wie der Buddhismus unser Wirtschaftssystem besser machen kann, untersucht ein neues Buch > Wirtschaftswoche Green 11.7.15.
  293. Warum es so wenige Medikamente für Kinder gibt: Viele Medikamente sind nur für Erwachsene getestet - ob sie Kindern helfen, ist unsicher. Das ist kein Zufall: Die Pharmakonzerne halten sich zurück, denn Kinderarznei ist kein lukratives Geschäft > Spiegel 10.7.15.
  294. Kapitalismuskritik ist Selbstberuhigung: Im Unbehagen am Kapitalismus zeigt sich die Grundfrage der Moderne - wie gehen wir mit Komplexität um? Das gilt nicht nur im Fall Griechenland > Zeit 7.7.15.
  295. Gebt's doch zu - Arbeit nervt: Spiel, Spaß, Spannung soll der Job bringen, Sinn und Erfüllung? So eine Wunderwelt hält dem Realitätscheck niemals stand und führt nur zu Frust. Die schmutzige Wahrheit: Arbeit ist ein Tausch von Zeit gegen Geld > Zeit 6.7.15.
  296. Am Anfang einer gewaltigen Revolution - von Markus Diem Meier: Neue Technologien schaffen ungeahnten Fortschritt – machen künftig aber auch gut qualifizierte Jobs überflüssig > Tages-Anzeiger 6.7.15. 
  297. Europa erlebt Krise historischen Ausmasses - und das ist nicht Griechenland: 137'000 Personen sind seit Anfang Jahr über das Mittelmeer nach Europa geflohen. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk rechnet damit, dass die Zahl der Flüchtlinge weiter steigt > Tages-Anzeiger 1.7.15.
  298. «Man muss kleine Schritte machen»: Fremde Menschen, fremdes Land, fremde Sprache. Kontakte zu knüpfen ist da nicht leicht. In Nordrhein-Westfalen nimmt eine Laufgruppe Asylbewerber mit zum Training. Wie das läuft, verrät der Organisator im Interview > Spiegel 30.6.15.
  299. Klimawandel bedroht globales Gesundheitssystem: Ein neuer Bericht warnt vor gesundheitlichen Belastungen, die durch Klimaveränderungen ausgelöst werden.Eine Abkehr von fossilen Brennstoffen könnte nicht nur die Kosten der Gesundheitssysteme senken, sondern auch zur Krankheitsprävention beitragen > sonnenseite.com 28.6.15.
  300. Bedingungsloses Grundeinkommen für Finnland: Die neue finnische Regierung hat beschlossen, ein Grundeinkommens-Experiment durchzuführen. In Europa ist sie damit Vorreiter. Die Bevölkerung steht hinter ihr > enorm 22.6.15.
  301. Damit alle sicher ankommen: Ist eine gewisse Zahl an Verkehrstoten der Preis, den wir für individuelle Mobilität in Kauf nehmen müssen? Verkehrsexperten sagen: Nein > Zeit 21.6.15. 
  302. Transfette - cremig, fettig, ungesund: In vielen Leckereien stecken ungesunde Transfettsäuren. Die USA verbannen sie jetzt aus allen Lebensmitteln, zum Schutz der Verbraucher > Zeit 20.6.15.
  303. Generation Burnout - anders leben: Psychische Erkrankungen sind auf dem Vormarsch. Was ist der Grund dafür, dass sich immer mehr Menschen überfordert fühlen und ausbrennen? Und wie ändern wir das? > Der Freitag 14.6.15.
  304. Angriff auf die Agenten der Freiheit: NGOs werden weltweit von Autokraten und Nationalisten unter Druck gesetzt. Die Feinde sind immer die gleichen: der Westen und eine aufmüpfige Zivilgesellschaft > Zeit 14.6.15.
  305. Umstrittener Zugang zu Hanfprodukten: Die übergroße Mehrheit der Deutschen fordert eine Cannabis-Freigabe für Kranke. Für Betroffene gibt es derzeit kaum einen legalen Zugang zu der Droge > Spiegel 13.6.15.
  306. Einmal Drecksarbeit - und zurück: Spanien wehrt sich gegen mehr Flüchtlinge. Lieber sollen weiter Migranten auf Zeit kommen, die miese Jobs in der Landwirtschaft übernehmen – und dann wieder gehen > Zeit 10.6.15.
  307. Sozialunternehmen machen SeniorInnen neuen Mut: Oma ist im Wollrausch, Opa backt Schokomuffins: Wie drei Sozialunternehmen betagte Talente fördern > Wirtschaftswoche Green 9.6.15.
  308. Zweite Chance für Lehrabbrecher: Der Verein Urupu vermittelt jungen Erwachsenen einen Einstieg in die Arbeitswelt. Die treibende Kraft hinter dem Projekt ist Ruedi Winkler > Tages-Anzeiger 9.6.15.
  309. Regime zwingt Eritreer zur Massenflucht: Hinrichtungen, Folter, Zwangsarbeit - die UNO wirft Eritrea massive Menschenrechtsverletzungen vor. Viele Einwohner wählen für ihre Flucht gefährliche Routen > Tages-Anzeiger 8.6.15.
  310. Genügend Mittel gegen Jugendarbeitslosigkeit wären da: In Europa sind 5,1 Millionen Jugendliche ohne Arbeit. Die Jugendarbeitslosigkeit kostet Europa viel Geld und auch die Zukunft, warnt die Ökonomin Brigitte Unger > Zeit 7.6.15.
  311. Wie Arbeitskräfte in Europa ausgebeutet werden: Hungerlohn, einkassierte Pässe, keine freien Tage - in Europa ist schwere Ausbeutung von Arbeitskräften in einigen Wirtschaftszweigen weit verbreitet > Spiegel 2.6.15.
  312. Revolution macht Laune: Srđa Popović wuchs in Jugoslawien auf und wurde dort zum Revolutionär. Nun lehrt er an Universitäten, wie man fröhlich Diktatoren stürzt > freitag.de 26.5.15.
  313. Ungleichheit schadet der Wirtschaft: Der Unterschied zwischen Arm und Reich sei nicht nur ungerecht, sondern hemme das Wirtschaftswachstum, sagt die OECD. Sie liefert den Zahlenbeweis > Tages-Aneziger 22.5.15.
  314. Störer auf die Pause vertrösten: Zeitmanagement kann jeder, sagt der Trainer Martin Krengel. Wenn ein Urlaub naht, sind wir auf einmal gut darin, alles fertig zu kriegen. Wie man diesen Effekt nutzt > Zeit 18.5.15.
  315. Erste Details zum neuen Fairphone: Das neue Smartphone für ein gutes Gewissen kommt im Herbst. Für die Herstellung haben sich die Macher von den bisherigen Partnern verabschiedet > Tages-Anzeiger 16.5.15.
  316. Dem Mittelstand geht es doch nicht so schlecht: Entgegen einer weit verbreiteten Meinung hat sich der Mittelstand stabil entwickelt. Er werde auch nicht unverhältnismässig stark durch Steuern und Abgaben belastet. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat auf Basis einer Studie, die er im Auftrag des Nationalrats erstellen liess > NZZ 14.5.15.
  317. Funktioniert der Mindestlohn? Zwei aktuelle Studien nehmen die Niedriglohnsektoren und die Auswirkungen des Mindestlohn unter die Lupe und untersuchen zum einen, in wie weit er sich durchgesetzt hat und was er den Beschäftigten bring > enorm 14.5.15.
  318. Schweiz bildet ArbeitnehmerInnen am besten aus: Ausbildung top, Beschäftigung älterer Menschen flop - ein Bericht des Weltwirtschaftsforums zeigt, wie es um die Talent- und Arbeitsförderung in der Schweiz steht > Tages-Anzeiger 14.5.15.
  319. Hohe Bildungsqualität für Alle gefordert: 15 Jahre nach Verabschiedung des Aktionsrahmens von Dakar zieht die Ausgabe 2015 des Weltbildungsberichts eine gemischte Bilanz. Es wurden verschiedene Fortschritte erzielt, doch die volle Bildungsintegration der am stärksten Benachteiligten lässt auf der ganzen Welt auf sich warten > DEZA 13.5.15.
  320. Wir werden zu Maschinen: Der Berner Berater und Trendforscher Joël Luc Cachelin untersucht in seinem neuen Buch «Offliner» die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt und Gesellschaft. Er warnt vor den Gefahren der Übereffizienz > Tages-Anzeiger 9.5.15.
  321. Nur gute Lebensbedingungen halten von der Flucht ab: Wie auf steigende Flüchtlingszahlen und Tausende Tote im Mittelmeer reagieren? Die Fluchtursachen in den Herkunftsländern lassen sich bekämpfen – wenn auch nicht überall > Zeit 7.5.15.
  322. 9 Milliarden Menschen ernähren - aber wie? Die intensive Landwirtschaft hat ausgedient. Viele Mittel, um den Hunger zu bekämpfen, sind hingegen denkbar einfach und von Kleinbauernbetrieben umsetzbar - Urs Niggli und Hans R. Herren > Tages-Anzeiger 6.5.15.
  323. Stadtluft schadet dem Gehirn: Die erhöhte Feinstaubbelastung der Städte führt zu schrumpfendem Hirnvolumen und stillen Schlaganfällen. Dies berichten Forscher aus Boston im Fachmagazin Stroke. Als Folgen kann es zu Demenzen, Depressionen und kognitiven Ausfällen kommen > cleantech.ch 4.5.15.
  324. Zeit umverteilen - nicht Geld: Es ist eine schlichte und zwingende Utopie: Wir sollten nur noch vier, fünf Stunden täglich für Geld arbeiten – dann wäre der Kapitalismus bald ein anderer - von Susan Boos > WoZ 4.5.15.
  325. In Zukunft arbeiten wir noch flexibler: Fixe Arbeitszeiten adé - die Grenzen der Arbeit verwischen. Um gesund zu bleiben, brauchen Mitarbeiter genug Pausen und Freiheit, sagt Psychologin Ulrike Hellert > Zeit 22.4.15.
  326. Diese Typen wählen nie: Warum geht über die Hälfte der Wahlberechtigten nicht wählen? Ein Viertel davon lässt die Politik kalt. Jeder fünfte weiss schlicht zu wenig, um wählen zu können > NZZ 19.4.15.
  327. Kindliche Entwicklung - Reden ist Gold: Für die Entwicklung von Kindern ist es entscheidend, dass die Eltern von Geburt an mit ihnen sprechen. Früher Spracherwerb fördert die kognitive Entwicklung – und den Erfolg im Leben > NZZ 19.4.15.
  328. Diese Nahrungsmittel machen schön - und gesund: Die folgenden Nahrungsmittel sind nicht nur gesund und geben neue Energie, sondern erhellen auch das Gemüt > Tages-Anzeiger 15.4.15.
  329. Was Autos die Gesellschaft kosten: Verkehr hat schmerzhafte und stinkende Nebenwirkungen: Umweltschäden und Unfälle kosten die Gesellschaft ein Vermögen. Was verursacht die Kosten? Und vor allem: Wer trägt sie > Tages-Anzeiger 15.4.15?
  330. Cannabis als Droge und Medizin: Verursacht Kiffen Psychosen, oder kann das beliebte Kraut im Gegenteil sogar Krebs heilen? Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um Cannabis > Zeit 13.4.15.
  331. Mindestlohn - alles halb so schlimm: Ökonomen und Verbände hatten vor gravierenden Schäden für die deutsche Wirtschaft durch den gesetzlichen Mindestlohn gewarnt. In den meisten Punkten lagen sie falsch > Zeit 10.4.15.
  332. Das Geheimnis eines langen Lebens: Nirgendwo in Europa werden die Menschen so alt wie auf Sardinien. Unsere außendienst-Reporterin Anja Roth hat sich auf den Weg ins Zentrum der italienischen Insel gemacht, um dort das Geheimnis eines langen Lebens zu lüften > zdf.auslandjournal.de 10.4.15.
  333. Die Andersmacher: Generation Y, das sind doch diese Traumtänzer, die keine Lust auf Karriere haben und am liebsten eine Auszeit nach der anderen nehmen würden - stimmt's? Nö, stimmt nicht. Die wollen nur das, was man nicht von ihnen erwartet. Und interessieren sich kaum für Statussymbole > Spiegel 9.4.15.
  334. Gute Schulen sind beste Integrationshilfe: Sevdalije Dani ist mit 18 aus Mazedonien nach Dietikon gekommen. Der Pflegeassistentin und Mutter von drei Kindern liegen gute Schulen am Herzen, da sie die Chancengleichheit fördern > Tages-Anzeiger 4.4.15.
  335. Dank deutschem Mindestlohn - weg mit den Minijobs: Nach drei Monaten zeichnet sich ab: Der Mindestlohn vernichtet kaum Vollzeitstellen, dafür aber reichlich Minijobs. Das wäre willkommener Nebeneffekt > Spiegel 1.4.15.
  336. Dramatischer Anstieg von Todesstrafen: Im letzten Jahr sind gemäss Amnesty International zwar mehr Todesurteile verhängt, dafür weniger vollstreckt worden. Welche Länder die Rangliste anführen und wo die Zahlen ein Staatsgeheimnis sind > Tages-Anzeiger 1.4.15.
  337. Grosse Schuhfabrik in Vietnam wird bestreikt: Tausende Arbeiter haben in Ho Chi Minh Stadt die Arbeit in einer Schuhfabrik niedergelegt. Die bestreikte Betreiberfirma aus Taiwan fertigt unter anderem Schuhe für Adidas und Nike > Handelszeitung 1.4.15.
  338. Blutdruck senken ohne Medikamente: Wer unter Bluthochdruck leidet, kann auch ohne Medikamente gegensteuern: Bewegung, eine gesunde Ernährung oder alternative Methoden wie Akupunktur werden empfohlen. Was hilft wirklich > Spiegel 31.3.15?
  339. Gesunde Unternehmen brauchen gesunde MitarbeiterInnen: Stress bei der Arbeit ist weit verbreitet. Damit Angestellte mit ihm besser umgehen können, investieren Firmen in das Gesundheitsmanagement. Als Vorreiter gelten in der Schweiz die Post und Migros > NZZ 30.3.15.
  340. Made in India: Als Jeanine Glöyer im Jahr 2008 nach Indien fliegt weiß sie nicht, wie sehr ihr freiwilliges soziales Jahr (FSJ) ihr Leben verändern wird. Und das von vielen jungen Frauen in Chittapur, einem kleinen Dorf im Süden des Landes > enorm.de 30.3.15.
  341. Tatendrang am 12. Weltsozialforum in Tunis: Trotz des jüngsten Terroranschlags in Tunesien versammeln sich Aktivisten, um über Alternativen zu Neoliberalismus und der sich verschärfenden Ungleichheit zu diskutieren > der Freitag 28.3.15.
  342. Schlechte Luft erhöht Risiko für Schlaganfall: Fünf Millionen Menschen sterben pro Jahr an einem Schlaganfall, auch in Deutschland zählt er zu den häufigsten Todesursachen. Eine Auswertung von knapp hundert Studien zeigt jetzt: Bei verschmutzter Luft steigt das Risiko sofort an > Spiegel 25.3.15. 
  343. Hetze gegen eine halbe Million Menschen: Mit Klischees ist der Balkan nicht zu erklären. Ein Stück Schweizer Geschichte zeigt weshalb > Tages-Anzeiger 25.3.15.
  344. Einstieg in Arbeitsmarkt für Asylsuchende schwierig: Das Ausbildungszentrum «Le Botza» im Wallis versucht, jungen Asylsuchenden den Einstieg in den Schweizer Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Um die Vermittlung zu verbessern, soll der Kontakt zu den Unternehmen intensiviert werden > NZZ 22.3.15.
  345. Alles bleibt Bruchstück: Andreas Heinecke ist Deutschlands erfahrenster Sozialunternehmer. Vor 25 Jahren startete er seinen „Dialog im Dunkeln“. Heute gibt es ihn in 38 Ländern. Kein großer Erfolg, findet Heinecke. Er will das soziale Lernen zum Modell erheben. Am besten an jeder Schule der Welt > enorm.de 21.3.15.
  346. Gleichstellung als Ziel: Die Beseitigung geschlechtsspezifischer Diskriminierungen ist ein Ziel, das die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in möglichst vielen Projekten zu verwirklichen versucht. Die Schweiz setzt sich dafür ein, dass die Genderthematik in die neuen nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDG) integriert wird > DEZA 21.3.15.
  347. Arme Kinder haben mehr Defizite: Schlechtes Deutsch, mangelhafte Koordination, häufiger adipös – Kinder aus armen Familien hängen oft hinterher. Eine Studie analysiert das Problem und zeigt Auswege auf > Zeit 13.3.15.
  348. Lichtverschmutzung begünstigt Depressionen: Wissenschafter vermuten einen Zusammenhang zwischen der zunehmenden nächtlichen Lichtverschmutzung und der steigenden Zahl depressiver Menschen > Der Freitag 13.3.15
  349. Aussenministerin mit Prinzipien: Die Schwedin Margot Wallström eckt mit ihrer kompromisslosen Haltung nicht nur bei Arabern an > Tages-Anzeiger 13.3.15.
  350. Gesunder Lebensstil senkt Demenz-Risiko: Senioren können geistig fit bleiben - selbst wenn sie schon erste Gedächtnislücken haben. Das zeigt jetzt eine skandinavische Studie. Entscheidend zum Vorbeugen einer Demenz ist ein gesunder Lebensstil > Spiegel 12.3.15.
  351. Zerrissene Leben: Die Atomkatastrophe von Fukushima hat Zehntausende zu Flüchtlingen gemacht. Hoffnung auf Heimkehr gibt es nicht (Tages-Anzeiger 11.3.15).
  352. Lieber krank als hungrig in indischer Stadt: Vapi ist die dreckigste Stadt Indiens: Chemieindustrie, Pharmawerke und Färbereien blasen Gift in die Luft und verseuchen den Fluss. Trotzdem fordern die Einwohner, dass die Umweltauflagen noch gelockert werden > Spiegel 11.3.15.
  353. So helfen Coaching und Therapien aus der Krise: Wie steckt man eine Niederlage weg? Wie gelingt der Neubeginn? Für Gescheiterte, Gekündigte oder Getrennte gibt es viele Hilfsangebote > Spiegel 8.3.15.
  354. Die Mittelklasse wird ausgehöhlt: Wirtschaftsprofessor Erik Brynjolfsson von der US-Eliteuniversität MIT glaubt, dass die technologische Entwicklung Millionen von Jobs zerstört und dafür verantwortlich ist, dass die Ungleichheit im Westen steigt > Tages-Anzeiger 7.3.15.
  355. In der Schweiz sind Kinder Randfiguren: Die Zürcherin Caro lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern (9 und 6) in Israel. Ein Land, das punkto Kinder vieles anders macht. Die letzten zwei Jahre hat sie in der Schweiz verbracht und zieht nun ein Fazit > Tages-Anzeiger 4.3.15.
  356. Lohnungleichheit schwächt das Wirtschaftswachstum: Martin Baur, Chefökonom der Finanzverwaltung, plädiert für eine bessere Verteilung der Einkommen. Dies führe zu mehr Bildung und Wirtschaftswachstum > Tages-Anzeiger 4.3.15.
  357. Alleinreisen auf Kreuzfahrten: Entspannte Tage auf See, Landgänge in der Gruppe und am Abend in die Disco - gerade für Alleinreisende sind Kreuzfahrten eigentlich ideal. Meist aber unverhältnismäßig teuer. Auf Neubauten machen Reedereien spezielle Angebote > Spiegel 24.2.15.
  358. Perfektes Training für die Körpermitte: Wer sich steif macht wie ein Brett, stärkt seine Körpermitte. Eine Anleitung > Spiegel 22.2.15.
  359. Das grosse Experiment des Bill Gates: Bill Gates versucht mit unternehmerischer Strategie den Ärmsten der Welt zu helfen. Kann ein Milliardär wirklich Millionen Menschen vor Tod und Krankheit retten > Zeit 19.2.15?
  360. Gratisarbeit im Wert von 400 Milliarden Franken: Mit insgesamt 8,7 Milliarden Stunden ist in der Schweiz 2013 mehr Zeit für unbezahlte als für bezahlte Arbeit aufgewendet worden > Tages-Anzeiger 19.2.15.
  361. Wir brauchen eine Landwirtschafts-Revolution: Bis 2050 könnten neun Milliarden Menschen auf der Erde leben - aber werden auch alle satt? Experten warnen: Es brauche nicht weniger als eine globale Revolution, um den Ernährungskollaps abzuwenden > Spiegel 17.2.15.
  362. Rettet Europa Griechenland - oder nur die Banken? Der griechische Finanzminister Varoufakis sagt: "Die Deutschen sollten wissen, dass sie mit ihrem Geld nicht Griechenland, sondern die Banken gerettet haben." Die SPIEGEL-Dokumentation macht den Faktencheck. Bei wem sind die Milliarden wirklich gelandet > Spiegel 17.2.15?
  363. Weniger tierische Nahrung schützt Gesundheit und Klima: Ein Forscherteam aus Europa ging der Frage nach, was passiert, wenn alle Menschen in Europa den Konsum tierischer Produkte reduzieren und die eingesparten Produkte mit pflanzlichen Lebensmitteln ersetzen würden > sonnenseite.com 15.2.15.
  364. Ein Glas Wein täglich.... hilft wohl doch nicht: Britische Forscher widerlegen den Volksglauben, dass täglich etwas Alkohol gut für die Gesundheit ist > Tages-Anzeiger 12.2.15.
  365. Arbeitslosigkeit treibt jährlich Tausende in den Tod: Eine Zürcher Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Anstellungsverhältnis und Suizid. Während der Finanzkrise 2008 nahmen sich weltweit mehr Menschen das Leben als bislang angenommen > Tages-Anzeiger 11.2.15.
  366. Misshandelte Hausangestellte gewinnt Prozess: Schläge, Demütigung und keine Pausen: Nach monatelanger Tortur hat eine indonesische Hausangestellte ihre Arbeitgeberin in Hongkong verklagt – und vor Gericht Recht bekommen > Tages-Anzeiger 10.2.15.
  367. Kindersterblichkeit seit 1990 fast halbiert: Die Kindersterblichkeit ist weltweit deutlich gesunken - seit 1990 hat sie sich fast halbiert. Trotzdem hängen die Überlebenschancen noch immer stark von Geburtsort und Wohlstand der Eltern ab > Spiegel 7.2.15.
  368. 7-fache russische Mutter ist wieder frei: Eine Petition mit 50'000 Unterschriften scheint der Regierung Russlands Eindruck gemacht zu haben. Die wegen Landesverrats inhaftierte Swetlana Dawydowa kehrte zu ihren Kindern zurück > Tages-Anzeiger 4.2.15.
  369. Endlich Cannabis auf Krankenkasse - in Deutschland:
    Krankenkassen sollen künftig die Kosten für Cannabis-Therapien von Schwerkranken übernehmen, fordert die Drogenbeauftragte der Bundesregierung. Das wird auch Zeit > Spiegel 3.2.15.
  370. Selbstmordrate in Griechenland deutlich gestiegen: Seit Mitte 2011 nehmen sich in Griechenland deutlich mehr Menschen das Leben als in den Jahren zuvor. Forscher vermuten einen Zusammenhang mit den harten Sparprogrammen im Land > Spiegel 3.2.15.
  371. Die Jungen wollen plötzlich bleiben in Neapel: Junge Italiener haben die Nase voll vom Gejammer ihrer Eltern. Sie wollen sich eine Zukunft aufbauen. Ausgerechnet in Neapel > Zeit 1.2.15.
  372. Essen Sie richtiges Essen! Einen frühzeitigen Tod stirbt derjenige, der sich schlecht ernährt, keinen Sport treibt, Übergewicht hat und raucht > Zeit 31.1.15.
  373. Die Welt gibt sich neue Ziele: Armutsbekämpfung und die Schonung natürlicher Ressourcen sollen zukünftig zusammen angegangen werden. Die Schweiz setzt sich für eine umfassende Agenda für nachhaltige Entwicklung ein > NZZ 25.1.15.
  374. Die Ungleichheit wächst eben doch: Eine schockierende Zunahme sozialer Ungleichheit stellt die Entwicklungsorganisation Oxfam im Vorfeld des Weltwirtschaftsforums in Davos fest > sonnenseite.com 24.1.15.
  375. Saudi-Arabien richtet wie der Islamische Staat! In Saudi-Arabien wird der Blogger Raif Badawi ausgepeitscht - wegen Kritik an der Religionspolizei. Eine grausame Strafe, wie sie auch der "Islamische Staat" verhängt. Beide Regime teilen eine ähnliche Ideologie > Spiegel 24.1.15.
  376. Das reichste Prozent besitzt bald mehr als die Hälfte aller Vermögen: Laut einer Prognose wächst die Ungleichheit bei der Vermögensverteilung weiter. Bereits nächstes Jahr soll eine symbolträchtige Marke erreicht werden > Tages-Anzeiger 20.1.15.
  377. Fehler machen ist erlaubt: Jeder Fehltritt ist eine Chance. Mit dieser Einstellung ermöglichen Chefs ihren Mitarbeitern einen konstruktiven Umgang mit Fehlern, zeigt ein neues Buch > Zeit 18.1.15.
  378. Zeitungen sind mehr als ein Spielzeug für Milliardäre: Ob Milliardär Carlos Slim, Amazon-Gründer Jeff Bezos oder Investor Warren Buffett - immer häufiger investieren Superreiche in Zeitungen. Dahinter steckt weniger Nostalgie als hartes Geschäftsinteresse > Bilanz 18.1.15.
  379. Badawis Wunden sind nicht genug verheilt: Der Gesundheitszustand des saudiarabischen Bloggers erlaubt laut Medizinern noch keine weiteren Schläge. Die erneute Auspeitschung wurde eine Woche verschoben > Tages-Anzeiger 17.1.15.
  380. Für gerechte Nutzung von Land und Boden: Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte garantiert das Recht auf Wohlergehen. Indem sich die Direktion für Entwickung und Zusammenarbeit des Bundes für Kleinbauern einsetzt und eine verantwortungsvolle Regelung von Landnutzungsrechten fördert, trägt sie zur Ernährungssicherheit bei > DEZA/Bund 14.1.15.
  381. Glück ist ein Wirtschaftsfaktor: Unternehmen verplempern jedes Jahr Milliarden, weil Mitarbeiter unglücklich sind, sagt die Wirtschaftsexpertin Dorette Segschneider. Und zeigt, was Firmen tun können > Zeit 10.1.15.
  382. Blogger in Saudi-Arabien erhält 1000 Peitschenhiebe: Es ist wie Todesurteil auf Raten: Weil er den Islam beleidigt haben soll, erhielt Badawi 50 Peitschenhiebe. 950 weitere sollen folgen. Internationaler Protest half nicht > Zeit 10.1.15.
  383. Freiheitliche Gesellschaft in Gefahr: Durch die Terrorwelle in Frankreich werden die Spannungen in einer gespaltenen Gesellschaft verstärkt. Es besteht die Gefahr, dass ein autoritäres Gesellschaftsmodell das freiheitliche verdrängt > NZZ 9.1.15.
  384. Fitness-Training für Faule - tagtäglich: Das Jahr ist keine zwei Wochen alt, schon droht das erste Motivationsloch. Kein Grund zur Sorge: achim-achilles.de präsentiert das minimalste Fitnessprogramm der Welt - einen Gute-Vorsätze-Plan, den man einhalten kann > Spiegel 9.1.15.
  385. Positive Tagträume halten vom Handeln ab: Positives Denken allein reicht nicht. Wir verwirklichen Pläne, Träume und Ziele eher, wenn wir Widerstände mitdenken, sagt die Motivationspsychologin Gabriele Oettingen > Zeit 7.1.15.
  386. Vom Leben eines Work-Aholics: Der Alkoholiker wird in die Entzugsklinik geschickt, der Workaholic befördert. Rund 500.000 Deutsche sind süchtig nach Arbeit. Auch Marcel Saalmaier wollte immer noch mehr leisten - bis ihn ein Unfall aus seinem Rausch riss > Spiegel 6.1.15.
  387. Bildung - ganz schön vermessen: Bildung lässt sich nicht quantifizieren, persönliche Entwicklung nicht vermessen. Warum eine Forderung nach stärkerer Sichtung von Studien in die Irre führt > Zeit 6.1.14.
  388. Das Milliarden-Experiment mit der Vermessung: Alltagsgegenstände vom Auto bis zur Babyflasche werden "smart". Die Technikmesse CES zeigt eine Vision von der Vernetzung der Welt. Über die Risiken redet kaum jemand > Zeit 5.1.15.
  389. Weiblich bleiben - männlich agieren: Was ziehe ich an als Frau unter lauter Männern? Diese Frage trieb Medienmanagerin Aleksandra Solda-Zaccaro lange um. Heute weiß sie: Probleme lassen sich nicht durch Kleidung lösen, sondern durch Pragmatismus > Spiegel 5.1.15.
  390. Erfolg hat, wer sich beherrschen kann: Über den Erfolg im Leben entscheiden nicht so sehr Intelligenz oder Durchsetzungsvermögen, behaupten Forscher. Wichtiger seien zwei ganz und gar unterschätzte, meist unbemerkte Eigenschaften: Geduld und Disziplin > Zeit 2.1.15.
  391. Reich und Reich vermehrt sich gern: Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst, das scheint seit der Veröffentlichung von Thomas Pikettys Bestseller klar zu sein. Doch die Politik tut nichts dagegen > Zeit 30.12.14.
  392. Wo Frauen nichts wert sind: Es passiert jeden Tag und überall - vor aller Augen, doch in seinen Ausmaßen noch kaum bemerkt, ist ein Vernichtungsfeldzug gegen Frauen im Gang: der Femizid. Weltweit. Vergewaltigungen und Morde an jungen Frauen und Mädchen in Indien machen Schlagzeilen > sonnenseite.com 29.12.14.
  393. Alles nur «Theater um die islamische Kultur»: Adonis ist der bedeutendste Dichter der arabischen Welt. Beim Gespräch über den Niedergang der islamischen Kultur rechnet er mit dem Westen ab und sagt: "Das werden Sie nicht drucken." Von wegen! > Zeit 27.12.14.
  394. Die Katastrophe von Katar: Alle zwei Tage soll auf den WM-Baustellen Katars ein Arbeiter zu Tode kommen. Das berichtet die Zeitung "Guardian". Der Turnierausrichter gerät erneut in die Kritik. "Es fehlt an Glaubwürdigkeit", sagt Ex-DFB-Chef Theo Zwanziger > Spiegel 24.12.14.
  395. Armut in der Schweiz: Das vergangene Jahr war von Angriffen auf die Sozialhilfe geprägt. Der Sozialwissenschaftler Carlo Knöpfel gibt Gegensteuer. Er hält es für vordringlich, die Vererbung der Armut zu bekämpfen > Wochenzeitung 24.12.14.
  396. Ankündigungen und Realitäten beim Fachkräftemangel: Vor dem Jahr 2020 werden die vorgesehenen Massnahmen nicht greifen. Das ist viel zu spät - von Rudolf Strahm > Tages-Anzeiger 24.12.14.
  397. Fluchtgedanken: Maria und Josef ging es an Weihnacht nicht viel anders als Millionen von Flüchtlingen heute > Tages-Anzeiger 24.12.14.
  398. Mit Spielen gegen Arbeitskräftemangel: Wenn Menschen länger im Arbeitsprozess bleiben sollen, muss auch ihre geistige Fitness gefördert werden. Unter anderem mit Spielen - von Synes Ernst > infosperber.ch 23.12.14.
  399. Was JournalistInnen machen, können BürgerInnen auch: Die gemeinnützige Rechercheplattform Correct!v will journalistisches Arbeiten transparent machen und so das Vertrauen der Leser in die Medien fördern > Zeit 21.12.14.
  400. Zement und Mikrokredite statt Schläger und Ball: Roger Federer will mit der Bildungsinitiative seiner Stiftung bis 2018 eine Million Kinder im südlichen Afrika erreicht haben. Eine sportliche Vorgabe > Tages-Anzeiger 21.12.14.
  401. Europa ist zu laut: Stille Nacht? Die wünschen sich viele - doch in Europa ist Lärm ein ständiges Ärgernis. Laut einem Umweltagentur-Bericht sorgt der Geräuschpegel sogar für Tausende Todesfälle pro Jahr > Spiegel 19.12.14.
  402. Reportage in Apple-Fabrik schreckt auf: 60-Stunden-Wochen und einschlafen beim Job - der US-Konzern Apple hatte früher versprochen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Ein neuer Bericht zeigt anderes > Tages-Anzeiger 19.12.14.
  403. Mindestlöhne bei Fast-Food-Ketten: Mindestens 8,51 Euro pro Stunde sollen Angestellte von Fast-Food-Ketten wie McDonald's, Burger King und Starbucks ab 1. Januar in Deutschland bekommen. Darauf einigten sich nach langwierigen Verhandlungen Gewerkschaft und Arbeitgeber > Spiegel 17.12.14.
  404. Adventskalender - Monet-Indikatorensystem: Die Konferenz der Vereinten Nationen über die Nachhaltige Entwicklung Rio+20 von 2012 hat ein weltweites Vorgehen lanciert, das zum Ziel hat, eine Entwicklungsagenda für die Jahre 2015 bis 2030 zu definieren. Diese Post-2015-Agenda definiert die Ziele der Nachhaltigen Entwicklung, die sogenannten Sustainable Development Goals oder SDGs, für alle Länder dieser Welt > online-adventskalender 17.12.14.
  405. «Im Zug will keiner was von mir»: Katrin Gygax hat ihren Arbeitsplatz überall und nirgends. Die Job-Nomadin empfiehlt Kollegen den öffentlichen Raum als Büro – wegen der Konzentration > Tages-Anzeiger 15.12.14.
  406. Grosse Ungleichheit führt zur Verschwendung: Der Verhaltensökonom Robert H. Frank erklärt, warum er eine progressive Konsumsteuer für überlegen hält. Sie bremse den Wettbewerb um Statussymbole und die damit einhergehende Verschwendung > Tages-Anzeiger 15.12.14.
  407. Diskriminierung in Bhutan - Unglück statt Wachstum: Mehr Zufriedenheit statt mehr Wohlstand - aber nicht für alle. Bhutan gilt im Westen als Vorreiter einer alternativen Ökonomie. Aber gleichzeitig unterdrückt das Land eine nepalesische Minderheit > Spiegel 14.12.14.
  408. Tod durch Klimawandel: WHO geht ab 2030 von jährlich 250'000 Klima-Opfern mehr aus - wegen der Erderwärmung > Wirtschaftswoche Green 11.12.14.
  409. Selbstvertrauen statt Selbstmitleid: Arbeitslosigkeit nagt am Selbstwertgefühl der Betroffenen und verursacht Existenzängste. Besonders schmerzhaft sind diese Erfahrungen für Ältere. Sie fürchten, gänzlich den Anschluss zu verlieren > NZZ 10.12.14.
  410. Tausch dich glücklich: Annette Jensen und Ute Scheub wollen statt Wachstum lieber Glück > Zeit 8.12.14.
  411. In Deutschland will Wirtschaft schnellere Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge: Wirtschaftsvertreter fordern, dass Asylbewerber nach sechs Monaten in Deutschland arbeiten dürfen. Die Prüfung, ob es einen deutschen Bewerber gibt, solle wegfallen > Zeit 7.12.14.
  412. Panasonics schöne neue Hightech-Welt: Fujisawa Smart Town, so nennt sich die Trabantenstadt im Osten Japans, ist eine Vorstadt, wie sie die Amerikaner nicht besser hätten bauen können. Rund 3000 Menschen sollen hier die urbane Zukunft im Zeitalter des Internets leben – computergesteuert, überwacht und ja: auch nachhaltig > Wirtschaftswoche Green 6.12.14.
  413. Täglich 10'000 Schritte für einfach bewusstes Leben: Wir gehen immer weniger. Computerarbeitsplätze, Fernseher und Motorisierung haben uns zu Bewegungsmuffeln gemacht > sonnenseite.com 6.12.14.
  414. Wohnbauförderung zum Nulltarif: In zehn Jahren sind mithilfe des Bundes 27'000 Genossenschaftswohnungen entstanden. Die Mieter sparten 100 Millionen Franken. Die Wohnbauförderung ist derzeit Thema im Parlament > Tages-Anzeiger 5.12.14.
  415. Wetterkatastrophen treffen vor allem Arme: Das Gesamtausmass der Klimakatastrophen ist enorm, die Hauptleidtragenden sind Entwicklungsländer. Der Klima-Risiko-Index zeigt, wer am stärksten betroffen ist > Tages-Anzeiger 3.12.14.
  416. Der ärmste Präsident der Welt: Fünf Jahre war der frühere Guerilla-Kämpfer José Mujica Präsident Uruguays. Jetzt ist seine Amtszeit vorüber - eine Zeit, die ihm zu weltweitem Ruhm verholfen hat > Spiegel 29.11.14.
  417. Gefährliche Keime in Schweizer Flüssen: In der Schweiz sinkt der Antibiotikaeinsatz in der Tiermast weiter. Dennoch nehmen die gefährlichen multiresistenten Erreger hierzulande weiterhin zu > Tages-Anzeiger 29.11.14.
  418. Ökologisches und gemeinschaftliches Vorzeigeprojekt: Der neue Quartierteil Hunziker-Areal in Zürich-Schwamendingen ist ein ökologisches und gemeinschaftliches Mehrgenerationenprojekt. Die ersten der 1400 Menschen sind eingezogen > Tages-Anzeiger 28.11.14.
  419. Tesla-Gründer will Internet-Zugang für Alle weltweit: Elon Musk scheint eine neue Aufgabe gefunden zu haben - die ganze Welt internetfähig zu machen > Wirtschaftswoche Green 28.11.14.
  420. Auto ist eine Massenvernichtungswaffe: James Dean, Grace Kelly, Prinzessin Diana - sie alle starben auf der Straße. In seinem Buch "99 Crashes" schildert der Regisseur und Autor Klaus Gietinger, wie Prominente bei Unfällen ums Leben kamen. Seine Geschichten sind ein Abgesang auf das Auto > Spiegel 27.11.14.
  421. Unhaltbare Vorurteile zur Sozialhilfe: Kostenexplosion in der Sozialhilfe? Das stimmt so nicht. Der kantonale Sozialbericht zeigt, wo im Sozialwesen die Kostentreiber sind > Tages-Anzeiger 25.11.14.
  422. 95 Prozent der SozialhilfebezügerInnen unverschuldet in Not: Gabriela Winkler, die Präsidentin der kantonalen Sozialkonferenz, über ihre erneute Kandidatur, Probleme der Sozialhilfe und wichtige Diskussionen, die nicht geführt werden > Tages-Anzeiger 24.11.14.
  423. In der Schweiz werden immer mehr Medis geschluckt: Der massenhafte Konsum von Schmerzmitteln und Anti- depressiva sowie teure Spezialpräparate treiben die Kosten in die Höhe > NZZ 23.11.14.
  424. Antibiotika-Verbot für Nahrungsmittel-Produktion: Antibiotikaresistenzen seien die «grösste biologische Bedrohung für die Schweizer Bevölkerung, schreibt eine Fachkommission des Bundes – und fordert radikale Änderungen in der Tierhaltung > Tages-Anzeiger 23.11.14.
  425. Entfremdete Arbeit reloaded: Die Schriftstellerin Heike Geißler hat drei Monate im Versandlager bei Amazon gejobbt. In "Saisonarbeit" wirft sie einen verstörenden Blick in die aktuelle Arbeitswelt > Zeit 22.11.14.
  426. Burger King kündigt Franchise-Nehmer: Die Fast-Food-Kette Burger King trennt sich von ihrem größten Schnellrestaurant-Betreiber in Deutschland. Betroffen sind 89 Standorte. Die Yi-Ko-Holding hatte wiederholt gegen Standards verstoßen > Spiegel 19.11.14.
  427. Schluss mit Konzern-Bashing am WEF: Das WEF verliert einen wichtigen Anlass: Den Public Eye Award gibts nur noch 2015. Interessant ist die Begründung für den Abgang > Tages-Anzeiger 19.11.14.
  428. Wachsende Kinderarmut in den USA: Die Zahlen sind bestürzend - in den USA leben einer Studie zufolge etwa 2,5 Millionen Kinder auf der Straße - so viele wie nie zuvor > Spiegel 18.11.14.
  429. Ausgefallene Ideen fürs Mini-Wohnen im Schiffscontainer: Freiwillig in winzigen Häusern wohnen – in den USA liegt das im Trend. Die sogenannte “Tiny-House-Bewegung” zählt dort mehrere tausend Anhänger > Wirtschaftswoche Green 16.11.14.
  430. In Zukunft ist Resilienz gefragt: Beruflicher Stress, private Probleme und Krankheit - resiliente Menschen meistern Krisen einfacher. Ein Buch zeigt, wie man Widerstandsfähigkeit ausbauen kann > Zeit 15.11.14.
  431. Die Angst der SP vor dem Grundeinkommen: Die SP ist bezüglich eines Grundeinkommens gespalten. Eine Mehrheit lehnt die Idee jedoch als «gefährlich» ab > Tages-Anzeiger 15.11.14.
  432. Eine Versicherung für alles? Arbeitslosigkeit, Krankheit, Mutterschaft: Statt eines Grundeinkommens fordert die SP eine Allgemeine Erwerbsversicherung. Das Vorhaben ist ambitioniert > Tages-Anzeiger 14.11.14.
  433. Katar beutet Fremdarbeiter weiterhin aus: Der Golfstaat Katar, Ausrichter der Fußball-WM 2022, behandelt Arbeitsmigranten schlecht. Es sei trotz vollmundiger Versprechen "erbärmlich wenig" passiert, kritisiert die Menschenrechtsorganisation Amnesty International > Spiegel 12.11.14.
  434. Fehlender Schlaf lässt sich nachholen: Wer niemals ausschläft, der steuert schnell auf gesundheitliche Probleme zu. Forscher haben nun aber herausgefunden, dass selbst sporadische Langschläfer ihrem Körper etwas Gutes tun können: Selbst eine lange Nachtruhe zeigt schon überraschend viel Wirkung > Spiegel 8.11.14.
  435. Zwangsarbeiter aus Nordkorea auf Katar's Baustellen: Exportschlager Mensch - Nordkorea schickt im großen Stil Arbeiter nach Katar. Von ihrem Gehalt sehen die Beschäftigten kaum etwas - das meiste kassiert die Regierung in Pjöngjang. Menschenrechtsorganisationen sprechen von "moderner Sklaverei" > Spiegel 8.11.14.
  436. Lieber Neu-Einstellung statt Weiterbildung: Die Firmen sparen. Und über vierzigjährige Mitarbeiter werden früher ausrangiert. Nun reagiert die Politik > Tages-Anzeiger 7.11.14.
  437. Bill Gates - Weltgesundheitsapostel: Im zögerlichen Kampf gegen Ebola offenbart sich die Hilflosigkeit der internationalen Gemeinschaft. An ihre Stelle treten private Großspender wie Microsoft-Gründer Bill Gates mit seiner umstrittenen Stiftung > Zeit 6.11.14.
  438. Laufbahnberatung für Alle über 40 gefordert: Ältere Arbeitnehmende seien ein «blinder Fleck» in der Schweizer Bildungspolitik, kritisieren die Gewerkschaften. Sie fordern Millionen für eine Bildungsoffensive > Tages-Anzeiger 4.11.14.
  439. Mehr als nur ein Obdach: Der Künstler Daniel Kerber arbeitet daran, aus dem größten Flüchtlingscamp der Welt einen menschlicheren Ort zu machen > Zeit 3.11.14.
  440. Die Kraft des Laufens: Am Sonntag starten Zehntausende zum New-York-Marathon. Laufen ist weit mehr als bloss Sport. Es fördert die Kreativität, hilft gegen Depressionen – und könnte Ursprung unserers intellektuellen Vorsprungs sein > Tages-Anzeiger 2.11.14.
  441. Litauen verbietet Verkauf von Energy-Drinks an Minderjährige: Kinder und Jugendliche dürfen in Litauen ab sofort keine aufputschenden Energydrinks mehr kaufen. Die Behörden warnen vor Abhängigkeit und Hyperaktivität > Spiegel 1.11.14.
  442. Der Kampf um die Reichen: Der Fiskus belastet die Vermögen heute deutlich moderater als früher. Sechs Kantone haben die Steuern seit dem Jahr 2000 sogar mehr als halbiert > Tages-Anzeiger 31.10.14.
  443. Hunger ist Problem der Armut, nicht der Lebensmittel: Der Bundesrat will die weltweite Versorgung mit Nahrungsmitteln verbessern. Der ETH-Agrarökonom Matteo Aepli erklärt, wie die kleine Schweiz der grossen Welt helfen kann > Tages-Anzeiger 31.10.14.
  444. Das globalisierte Risiko: Hunger, Wassermangel und Gewalt: Afrika und Asien sind besonders stark vom Klimawandel bedroht. Die Gefahren scheinen für Europäer weit entfernt. Ein Trugschluss > Zeit 29.10.14.
  445. Wie Vorträge besser werden - Rezepte gegen Gähn-Sitzungen: Powerpoint hat die Präsentationskultur über Jahrzehnte geprägt – und auch zu deren Verluderung geführt, wie Kritiker monieren. Nun kommt Wind in die Sache > Tages-Anzeiger 28.10.14.
  446. Dunkles Bild der Medienlandschaft: Die Schweizer Medien werden immer mehr von Gratistiteln, Unterhaltung und Infotainment dominiert. Dies ist der Befund des Jahrbuchs zur Qualität der Medien > Tages-Anzeiger 28.10.14.
  447. Mehr Gleichheit durch Fortschritt: Thomas Piketty zeigt uns, wie die Ungleichheit wächst. Können wir das Problem mit mehr Innovation lösen > Zeit 26.10.14?
  448. Iran richtet 26-jähriges Vergewaltigungsopfer hin: Sie verteidigte sich gegen einen Mann, der sie vergewaltigen wollte und wurde dafür wegen Mordes verurteilt - die Iranerin Reyhaneh Jabbari ist trotz internationalen Protests hingerichtet worden > Spiegel 25.10.14.
  449. Geld? Nein! Karriere? Nein! Beim Jobwechsel steht Schweizern weder der Lohn noch die Karriere an erster Stelle. Was Priorität hat und worin sich hiesige Arbeitnehmer von anderen Ländern unterscheiden > Tages-Anzeiger 24.10.14.
  450. Tabakkonzern verbietet MitarbeiterInnen das Rauchen: Reynolds ist der zweitgrößte Tabakkonzern der USA - doch im eigenen Gebäude mögen die Manager keinen Qualm. Rauchende Mitarbeiter werden verbannt > Spiegel 23.10.14.
  451. Autofahren stresst: Die tägliche Fahrt mit dem Auto ist die anstrengendste Variante , um zum Arbeitsplatz zu gelangen. Das zeigt eine britische Studie. Berufstätige, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit gelangen, sind nicht nur körperlich fitter, sondern können sich besser konzentrieren > cleantech.ch 21.10.14.
  452. Detailhändler ziehen Bilanz zu Textilimporten aus Bangla Desh: Die Katastrophe von Rana Plaza war auch für Migros und Coop Schweiz ein Weckruf > Tages-Anzeiger 20.10.14.
  453. Wir müssen uns Sozialhilfe leisten: Die sogenannte Sozialindustrie ist nicht schuld daran, dass die Sozialhilfekosten steigen. Deshalb muss, wer die Kosten senken will, anderswo ansetzen > Tages-Anzeiger 20.10.14.
  454. Anwalt der gequälten Kinder: In Indien werden Millionen Jungen und Mädchen als Sklaven ausgebeutet. Um sie zu retten, gab Kailash Satyarthi seinen Job als Elektroingenieur auf. Mit dem Friedensnobelpreis wird der jahrzehntelange Kampf des Kinderrechtlers gewürdigt > Spiegel 10.10.14.
  455. Es gibt sie, die Alternativen zu Zalando: Wer bei Zalando kauft, unterstützt problematische Arbeitsbedingungen, belastet durch Retouren die Umwelt und zahlt sein Geld an fragwürdige Investoren. Utopia zeigt Alternativen für Kleidung und Schuhe – garantiert mit nachhaltigerer Wirkung als schnell verhallendes Glücksgeschrei > utopia.de 9.10.14.
  456. Wenn der Chef nur 50 Prozent arbeitet: Nur wenige Schweizer Männer arbeiten Teilzeit. Dies soll sich ändern. Doch sind die Arbeitgeber bereit dafür? Wir stellen drei Firmen vor, die sich ernsthaft darum bemühen. Und ein Experte sagt, was er davon hält > Tages-Anzeiger 9.10.14.
  457. Brasilien ist auf halbem Weg stehen geblieben: Trotz Mindestlohn und Ausgleichsprogrammen der Regierung ist die Kluft zwischen Arm und Reich in Brasilien immer noch immens. In zwölf Jahren an der Macht hat die Arbeiterpartei zudem wenig getan, um die Zerstörung des Regenwalds zu stoppen. Eine Bilanz > Wochenzeitung 7.10.14.
  458. Mit dem Übergewicht sind auch alle Krankheiten weg: Übergewicht, Diabetes, Arthrose: Petra Marolts Gesundheitszustand war miserabel - sie beschloss, etwas dagegen zu tun. Innerhalb von sieben Monaten verlor sie 34 Kilo und entwickelte sich zur begeisterten Triathletin > Spiegel 7.10.14.
  459. 2325 Reichsten gehören vier Prozent des Weltvermögens: Der Reichtum auf der Welt konzentriert sich in den Händen weniger. Zwar leben sie überall auf der Welt, doch auf einem Kontinent gedeihen neue Milliardäre besonders üppig > Tages-Anzeiger 6.10.14.
  460. Sexuelle Übergriffe, mysteriöse Todesfälle: Die Misshandlungen im Flüchtlingsheim Burbach erschüttern Deutschland. In den USA und Großbritannien ist die Unterbringung von Asylbewerbern durch private Unternehmen gängige Praxis. Die Bilanz ist erschreckend > Spiegel 1.10.14.
  461. Wenn die Rente nicht zum Leben reicht: Die beiden Pensionäre Fritz und Klara Huber leben am Existenzminimum. Ihr Beispiel verdeutlicht, mit welchen Problemen von Altersarmut betroffene Menschen zu kämpfen haben > Tages-Anzeiger 1.10.14.
  462. Was Europa von seinem Süden lernen kann: Seit Beginn der Eurokrise waren Griechen, Italiener oder Spanier stets die Sündenböcke der EU. Ein neues Buch empfiehlt sie dagegen als Vorbilder - auch in Sachen Müßiggang > Spiegel 30.9.14. 
  463. So viel Ferien, wie man will: Virgin-Gründer Richard Branson will seinen Mitarbeitern so viel Urlaub gönnen, wie sie selber nehmen wollen. Das Modell wird schon bei anderen Firmen angewendet > Tages-Anzeiger 26.9.14.
  464. Auch Klimaschützer gewinnt Alternativ-Nobelpreis: Stockholmer Right Livelihood Award Stiftung belohnt Einsatz für Menschenrechte, Pressefreiheit, bürgerliche Freiheiten und Kampf gegen den Klimawandel > sonnenseite.com 25.9.14.
  465. Flucht aus dem Hamsterrad: “Das Escape-Manifest” ist ein unterhaltsamer Ratgeber für Menschen, die den Frustrationen der Konzernkarrierewege entkommen wollen > Xing 25.9.14.
  466. Ein Vermittler muss in China ins Gefängnis: Der uigurische Wirtschaftsprofessor Ilham Tohti muss lebenslang ins Gefängnis wegen «Separatismus». Das Urteil ist ein Schlag ins Gesicht für die gemässigten Kräfte in Xinjiang, aber auch ein Signal an alle Andersdenkenden in China > NZZ 24.9.14.
  467. Amazon-Angestellte streiken erneut: Die deutsche Gewerkschaft Verd.di lässt nicht locker, erneut streiken Amazon-Beschäftigte, die auch in die Schweiz liefern, für mehr Lohn. Zwei Tage lang soll an vier Standorten die Arbeit niedergelegt werden > Spiegel 22.9.14.
  468. Zwangsarbeit in Malaysias Elektronik-Industrie: Eingezogene Pässe, horrende Jobgebühren - in den modernen Elektronikfabriken Malaysias schuften viele Arbeiter laut einem Bericht unter Zwangsbedingungen. Ihre Produkte werden in die ganze Welt geliefert. > Spiegel 18.9.14.
  469. Künstliche Süssstoffe machen krank: Sie sollen Fettleibigkeit bekämpfen oder helfen, die Blutzuckerwerte zu normalisieren. Eine Studie zeigt nun, dass künstliche Süssstoffe genau das Gegenteil bewirken > Tages-Anzeiger 18.9.14.
  470. Schlaf ist Ärgernis für Dauerkonsum-Kultur: Jonathan Crary sagt, dass inaktive Zeit eine wichtige, aber bedrohte Ressource sei. Und fordert deshalb ein Umdenken der Gesellschaft > Tages-Anzeiger 18.9.14.
  471. Sport wirkt wie Antidepressiva: Sport und körperliche Aktivität können Depressionen lindern. Diese lange gehegte Annahme bestätigen Berner und deutsche Forschende nun in einer grossen Übersichtsstudie > Tages-Anzeiger 16.9.14.
  472. Mehr soziale Ungerechtigkeit in Europa: Im Zuge der Eurokrise hat der sozialpolitische Sprengstoff zugenommen – vor allem in südlichen Ländern. Zwei Punkte bereiten Experten Sorgen > Tages-Anzeiger 16.9.14.
  473. 700 ertrunkene Flüchtlinge innert weniger Tage: Bei zwei Schiffsunglücken im Mittelmeer sind vermutlich bis zu 700 Menschen gestorben. Zwei Gerettete berichten, das eine Boot sei von Schleppern versenkt worden > Tages-Anzeiger 15.9.14.
  474. Auch Männer wollen weniger arbeiten: Früher mussten die Arbeitnehmer flexibler werden. Jetzt fordern Männer und Frauen ein Recht auf weniger Arbeit. Und die Wirtschaft, die muss jetzt liefern > Zeit 14.9.14.
  475. Klappmesser - Training für Bauch und Hüfte: Von wegen altmodisch - das Klappmesser ist das Chamäleon unter den Fitnessübungen - wandelbar, vielseitig und effektiv. Trainiert werden Bauch und Hüfte. Anfänger sollten die Übung leicht variieren > Spiegel 12.9.14.
  476. Andere Gesellschaften sind lockerer: Der Soziologe Hans Bertram über die "überforderte Generation" der 30- bis 45-Jährigen, die unter ständigem Zeitdruck leidet > Zeit 11.9.14.
  477. OECD - Mittelschicht droht abzurutschen: Ein neuer OECD-Bericht lobt das deutsche Bildungssystem. Doch er warnt vor dem Abrutschen der Mittelschicht. Junge Erwachsene fallen bei den Abschlüssen hinter ihre Eltern zurück > Spiegel 11.9.14.
  478. Das Leben ist zu kurz - kündigen Sie! Die gut bezahlte, sichere Stelle aufgeben? Trauen sich die Wenigsten, selbst wenn sie am Job zweifeln. Zwei junge Unternehmensberater wagten den Absprung und gründeten eine Jobbörse für frustrierte Konzernarbeiter > Spiegel 11.9.14.
  479. Die dunkle Seite der Handys: Die Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer haben ein Rating zum sozialen und ökologischen Verhalten von Smartphone-Anbietern erstellt. Eigentliche Länderboykotte werden aber kritisch beurteilt > NZZ 10.9.14.
  480. Katar bestätigt Verhaftungen von Menschenrechtlern: Fussball-WM-Gastgeber Katar bestätigt: Die zwei vermissten Menschenrechtler aus Großbritannien wurden verhaftet. Foltervorwürfe weist die Regierung aber zurück > Spiegel 7.9.14.
  481. Eine Milliarde Kinder wird geschlagen: Es geht nicht nur um den sprichwörtlichen «Tätsch» auf den Hintern, es geht um schwere Misshandlungen. Erschreckend viele Kinder sind dem laut einer Studie täglich ausgesetzt > Tages-Anzeiger 5.9.14.
  482. Wie lebt der Mensch friedlich? Der Ethnologe Jürg Helbling erforscht weltweit ­Stammesgesellschaften. Im Zentrum steht die Frage, wie eine Gesellschaft ohne Krieg möglich ist > Tages-Anzeiger 5.9.14.
  483. Sharing-Economy - auf dem Weg in die Dumping-Hölle - von Sascha Lobo: Der Konflikt um den Fahrdienst Uber illustriert einen globalen Trend. Was oft als Sharing Economy bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit ein euphemistisch benannter Aspekt einer neuen digitalen Wirtschaftsordnung: des Plattform-Kapitalismus > Spiegel 4.9.14.
  484. Hohe Profite ohne breiten Wohlstand: Die Finanzmärkte boomen. Doch die Erwerbstätigen in den USA haben wenig davon – mit Ausnahme der Manager > Tages-Anzeiger 4.9.14.
  485. Warum heute keine Revolution mehr möglich ist: Warum ist das neoliberale Herrschaftssystem so stabil? Warum gibt es kaum Widerstand dagegen? Trotz einer immer größer werdender Schere zwischen Reich und Arm? Für eine Erklärung ist es wichtig zu verstehen, wie die unterwerfende Macht heute funktioniert > Süddeutsche Zeitung 4.9.14.
  486. AI beklagt gewaltige ethnische Säuberung: Überlebende berichten von grausamen Szenen, Massenhinrichtungen, Entführungen. Die Menschenrechtler von Amnesty International haben Flüchtlinge aus dem Nordirak interviewt. Dort jagt die IS-Miliz systematisch Andersgläubige > Spiegel 2.9.14.
  487. Frankreich sitzt in der Akademisierungsfalle: Wer in Frankreich nicht studiert, gilt nichts - von Rudolf Strahm > Tages-Anzeiger 2.9.14.
  488. Vor- und Nachteile der Krebsfrüherkennung: Es ist ein alter Traum, den Krebs im Frühstadium zu erkennen, um ihn dann auszumerzen. Prominente und Politiker rufen daher zu Screening-Untersuchungen auf. Aber die üblichen Methoden haben ihre Schwächen > Spiegel 1.9.14.
  489. Europas Grenzen - tödliche Abschottung (Video): Die Europäische Union macht mit enormem Aufwand ihre Grenzen dicht - und zwingt Flüchtlinge auf oft tödliche Routen. DER SPIEGEL ist an die hochgerüsteten Ränder Europas gereist und dokumentiert die Auswirkungen einer Politik, in der Menschlichkeit kaum eine Rolle spielt > Spiegel 31.8.14.
  490. Nichts wie raus aus dem Sozialsystem: Bei der Armutsbekämpfung ist keine Hilfe manchmal die beste Hilfe, behauptet ein amerikanischer Sozialaktivist. Ein Porträt > brandeins 30.8.14.
  491. Das Reich der Freiheit.... muss keine Utopie blieben, wenn man die Automation der Arbeit in die richtige Richtung lenkt > brandeins 30.8.14
  492. Fluch des Geldes: Der Kapitalismus hat seinen Vater reich gemacht. Jetzt will Peter Buffett - ja, der Sohn des berühmten Warren - das Wirtschaftssystem reformieren. Warum bloß > Zeit 29.8.14?
  493. Jeder Kilometer ein neuer Gedanke: Nur Mühe und Qual? Im Gegenteil. Der Philosoph Mark Rowlands beschreibt, wie Laufen zur Quelle der Erkenntnis wird und selbst gegen den Tod wappnet. Ein wenig zumindest > Zeit 28.8.14.
  494. Milliardär warnt vor Revolution in den USA: Nick Hanauer wendet sich an die «Zillionäre» und geisselt die Ungleichheit in Amerika. Anders als Kollege Warren Buffett wird er aber politisch aktiv > Tages-Anzeiger 27.8.14.
  495. Lebensgefährte Stress: Nur wer ihn gut kennt, wird mit ihm glücklich. Kann ihn zum eigenen Vorteil nutzen oder mal wegschicken – wie es unser Autor getan hat. Sechs Verabredungen, sechs Erkenntnisse > Zeit 26.8.14.
  496. Die Zeit der grossen Destabilisierung - von Henrik Müller: Krieg, Unruhen, Krisen - binnen weniger Wochen hat sich die Großwetterlage erheblich eingetrübt. Die Welt scheint gefangen in einer Problemspirale aus wirtschaftlicher Stagnation und politischen Spannungen - allerlei Horrorszenarien inklusive > Spiegel 25.8.14.
  497. Zeit ansparen für's hohe Alter: Junge Alte helfen betagten Menschen und bekommen dafür Zeitgutschriften. Diese können sie einlösen, wenn sie später selber Unterstützung brauchen > Tages-Anzeiger 25.8.14.
  498. Billig-Putzkräfte aus Bulgarien: Autobahnraststätten lassen ihre Toiletten von Subunternehmern putzen. Jetzt laufen Prozesse gegen mehrere von ihnen. Wurden bei Sanifair Putzkräfte aus Osteuropa ausgebeutet > Spiegel 24.8.14?
  499. Die schleichende Rassendiskriminierung: Die Diskriminierung der Schwarzen in den USA läuft subtil ab > Tages-Anzeiger 23.8.14.
  500. Völkerrecht schützt Kleinstaaten - von Rudolf Strahm: Die SVP will, dass das Landesrecht über dem Völkerrecht steht. Das ist eine kurzsichtige und gefährliche Überreaktion zum Nachteil für die Schweiz > Tages-Anzeiger 21.8.14.
  501. Yunus kritisiert Umgang mit Arbeitslosen: Der bengalische Nobelpreisträger Muhammad Yunus hält den Umgang mit Arbeitslosen für entwürdigend. Von Frankfurt aus reist der Professor um die Welt und wirbt für eine Abkehr vom Profitdenken > Süddeutsche Zeitung 5.8.14.
  502. Die Mär vom kriminellen Ausländer: Populisten wettern oft gegen "Ausländerkriminalität" und schüren Ängste vor Zuwanderung. Jetzt zeigt ein neues Gutachten für Deutschland: Junge Migranten begehen nicht mehr Straftaten als Jugendliche ohne Migrationshintergrund > Spiegel 30.7.14.
  503. Joggen über Stunden muss nicht sein: Wollen sie ohne grossen Aufwand etwas für ihre Gesundheit tun? Eine Studie mit 55'000 Erwachsenen weist den Weg > Tages-Anzeiger 29.7.14.
  504. Mexikanischer Milliardär fordert 3-Tage-Woche: Die Arbeitszeit des Menschen – sowohl aufs Jahr wie aufs Leben gesehen – sollte anders aufgeteilt werden, sagt ein namhafter Arbeitgeber und Milliardär. Er propagiert die 3-Tage-Woche, bei 10-11 Stunden Arbeit am Tag, sowie die Pensionierung mit 75 > vorsorgeexperten.ch 27.7.14.
  505. Apfel-Schorle ist ideales Getränk für SportlerInnen: Wer Sport macht und viel schwitzt, scheidet nicht nur Flüssigkeit aus, sondern auch viele Mineralien, vor allem Natrium. Welche Getränke eignen sich beim Sporttreiben und welche nicht > Spiegel 27.7.14?
  506. Wenn Maschinenstürmer doch recht behalten: Namhafte Ökonomen prophezeien, die Digitalisierung werde massiv Arbeitsplätze vernichten - gerade jene der Mittelschicht > Spiegel 27.7.14.
  507. Cannabis - die Droge, die nicht helfen darf: Für einige Schwerkranke sind Hanf-Mittel die beste Therapie. Drogengesetze erschweren den Einsatz als Arznei. Zehn Fakten zu Heilkraft und Nebenwirkungen von Cannabis > Zeit 27.7.14.
  508. Arbeitslosigkeit in Spanien sinkt markant: Nach Jahren der Rezession schafft die spanische Wirtschaft wieder Jobs. Zwar ist noch immer fast jeder Vierte ohne Beschäftigung, doch die Zahl der Arbeitslosen ist binnen eines Jahres um 425.000 gefallen > Spiegel 25.7.14.
  509. Wie ist ein Burnout zu verhindern? Besonders Selbstständige sind gefährdet, in eine Spirale aus Stress und Erschöpfung zu geraten. Bei ersten Warnzeichen für ein Burn-out, lässt sich noch gegensteuern > Zeit 22.7.14.
  510. Deutsche Bundesbank plädiert für Lohnplus: Die Konjunktur brummt, nun sollen auch die Löhne steigen: Der Chefökonom der Bundesbank fordert im SPIEGEL höhere Lohnabschlüsse. Andere Experten stimmen zu > Spiegel 20.7.14.
  511. US-Tabakfirma zu Rekordbusse verurteilt: Der US-Tabakkonzern RJ Reynolds muss wegen des Tods eines Rauchers 23,6 Milliarden Dollar zahlen > Tages-Anzeiger 20.7.14.
  512. Mythos vom Aufstieg der Mittelklasse: Die Behauptung, in Lateinamerika habe sich die soziale Mobilität enorm verbessert, ist übertrieben > Tages-Anzeiger 20.7.14.
  513. Billig-Textilkette weist Forderungen ab: Die Billigmodekette Kik weist nach dem Brand vor zwei Jahren in einer pakistanischen Textilfabrik weiter reichende Forderungen der Opfer zurück. Das Unternehmen verweist auf die geleistete Soforthilfe > Spiegel 18.7.14.
  514. Diabetes-Verbände fordern Kalorien-Steuer: Zu viel Fett, zu viel Zucker - und irgendwann krank. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft fordert eine höhere Steuer für ungesunde Lebensmittel. Andere Länder sind bei der Vorbeugung von Übergewicht schon weiter > Spiegel 16.7.14.
  515. Spenden oder investieren beim Crowdfunding? Die einen wollen ans grosse Geld; die anderen unterstützen Projekte, die ihren Idealen entsprechen - alles mit Crowdfunding > infosperber.ch 14.7.14.
  516. Was keinem Menschen genommen werden darf: Denkstoff für die Sommerpause - in einer Serie erklären und reflektieren Philosophen den heiklen Begriff der Menschenwürde > Tages-Anzeiger 14.7.14.
  517. Kniebeugen stählen den ganzen Unterkörper: Kaum eine Fitnessübung hält den gesamten Unterkörper so in Schuss wie die Kniebeuge. Doch der Klassiker gilt als veraltet. Zu Unrecht. Das Problem ist: Die meisten machen die Kniebeuge völlig falsch > Spiegel 11.7.14.
  518. Pharmafirmen finanzieren Haschisch-Gegner: US-Pharmakonzerne finanzieren die Gegner der Cannabis-Liberalisierung. Sie befürchten, dass ihre opiathaltigen Schmerzmittel vom Markt verdrängt werden > Tages-Anzeiger 11.7.14.
  519. Wir müssen die Arbeit umverteilen: Die einen schuften sich fast zu Tode, die anderen sind arbeitslos. Europas Arbeitsmarktprobleme könnten einfach gelöst werden, sagt der Soziologe Richard Sennett > Zeit 10.7.14.
  520. Was Veto aus Strassburg bedeutet: Die Schweiz darf einen wiederholt straffälligen Ecuadorianer nicht ausweisen. Was bedeutet dieses Urteil? Dazu Staatsrechtsexperte Markus Schefer > Tages-Anzeiger 10.7.14.
  521. Sprechen wir endlich wieder von den Reichen: Kaum jemals hat ein Sachbuch weltweit für so viel Aufsehen gesorgt wie ein neuer Wälzer des Pariser Ökonomen Thomas Piketty. Dafür gibt es einen guten Grund > Wochenzeitung 9.7.14.
  522. Mein Haus ist dein Haus: Miete zahlen ist doof, dachten sich Leipziger Studenten und kauften ein Haus. Jeder hat sein eigenes Zimmer, der große Rest soll Allgemeingut werden - auch der Kleiderschrank: Jeder zieht an, was ihm gefällt. Kann das funktionieren > Spiegel 9.7.14?
  523. Hewlett-Packard schweigt zu Selbstmorden: Der IT-Konzern Hewlett-Packard will über die Arbeitsbedingungen beim Vertragspartner Foxconn in China nicht so genau Bescheid wissen. Dort schuften mehr als eine Million Arbeiter unter fragwürdigen Bedingungen > Tages-Anzeiger 9.7.14.
  524. China fällt in dunkelste Zeiten zurück: China hat die Regeln für Journalisten drastisch verschärft. Unveröffentlichte Informationen dürfen grundsätzlich nicht mehr verbreitet werden. Die Branche sieht sich in ihrer Existenz gefährdet > Tages-Anzeiger 8.7.14.
  525. Ernährungsziel nicht erreicht: Die Welthungerhilfe zieht eine gemischte Bilanz zum heute von der UN vorgestellten Jahresbericht zu den bis 2015 zu erreichenden Millenniumsentwicklungszielen > sonnenseite.com 8.7.14.
  526. Rund 30 Prozent der Inder leben unter Armutsgrenze: Laut einer Armutsstatistik leben 363 Millionen Inder am Rande des Existenzminimums. Die Anzahl ist somit höher als bislang bekannt und setzt die Regierung unter Druck > Zeit 7.7.14.
  527. Wer als Migrant überleben will, darf niemals schlafen: Der 16-jährige Nicolás gehört zu den Zehntausenden minderjähriger Migranten, die seit einigen Monaten in die USA drängen. Die Krise an der mexikanisch-amerikanischen Grenze ist die schlimmste seit Jahren > Tages-Anzeiger 5.7.14.
  528. Das bringen Hausmittel gegen Schlafstörungen: Trotz Müdigkeit kommen sie nicht zur Ruhe. Viele Menschen leiden an Schlafstörungen. Medikamente sind der letzte Ausweg. Vorher können diverse Hausmittel Abhilfe schaffen. Eine Übersicht > Spiegel 3.7.14.
  529. Kraftakte gegen die Folgen der Krise: Nicht zuletzt dank solidarischer Hilfe hat in Portugal der soziale Friede trotz drastischer Austerität halbwegs gehalten. Im Land wächst ein Know-how im Kampf gegen die Unterernährung > NZZ 29.6.14.
  530. Reisbauern denken an alle, Weizenbauern an alles: Amerikanische Wissenschaftler erklären die unterschiedliche Denkweise zwischen dem Osten und dem Westen kulturhistorisch anhand der verschiedenen Ackerbaumethoden > Tages-Anzeiger 27.6.14.
  531. Hilferuf in Kleidung eingenäht: Eine Kundin der irischen Billigmode-Kette Primark hat in ihrer neuen Hose einen Zettel mit asiatischen Schriftzeichen gefunden - der Hilferuf einer Arbeitskraft, angeblich aus einem chinesischen Gefängnis. Es ist bereits der dritte Vorfall innerhalb weniger Tage > Spiegel 26.6.14.
  532. 20 Prozent mehr Lohn in Südafrikas Platinminen: Ihr fünf Monate andauernder Streik zahlt sich aus: Die Bergleute in Südafrikas Platinminen haben sich eine drastische Lohnerhöhung erkämpft - um 20 Prozent. Der Platinpreis gab umgehend nach > Spiegel 24.6.14.
  533. Die moderne Version der Gartenstadt: Mit ihrer Siedlung Grünmatt interpretiert die Familienheim-Genossenschaft Zürich die Idee der Gartenstadt neu. Im Ersatzneubau am Fuss des Üetlibergs wohnt man dichter als zuvor, aber immer noch sehr grün – und ziemlich bunt > NZZ 21.6.14.
  534. Wo 50 Millionen Flüchtlinge unterkommen: Die UNO veröffentlicht dramatische Zahlen. Weltweit gibt es so viele Flüchtlinge wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Eine neue Heimat finden sie fast ausschliesslich in Entwicklungsländern > Tages-Aneziger 20.6.14.
  535. Was man von Frank Schirrmacher lernen kann: In einer Demokratie hat man zwei Stimmen, eine auf dem Wahlzettel und eine in der öffentlichen Debatte. Frank Schirrmachers Werk ist eine Anleitung, wie aktive Gesellschaftsgestaltung außerhalb des politischen Apparats funktioniert > Spiegel 18.6.14.
  536. Eine «weise Intervention» verbessert häufig vieles: Amerikanische Psychologen erforschen einfache, aber kluge Methoden, die Probleme des Zusammenlebens schnell lösen > Tages-Anzeiger 17.6.14. 
  537. Wer musiziert, wird solidarischer: Die Sistema-Bewegung ­begann in Venezuela. Auch in der Schweiz hat sie Fuss gefasst. Jetzt traten drei Ensembles in Zürich auf > Tages-Anzeiger 17.6.14.
  538. Hugo Boss soll Armutslöhne zahlen: Billig produzieren, teuer verkaufen - der Mode-Hersteller Hugo Boss steht nach SPIEGEL-Informationen in der Kritik. Sowohl in der Türkei als auch in Kroatien sollen die Löhne des Mode-Konzerns weit unter dem Existenzminimum liegen > Spiegel 14.6.14.
  539. Papst kritisiert Wirtschaftssystem: "Damit das System fortbestehen kann, müssen Kriege geführt werden" - Papst Franziskus äußert in einem Interview Kapitalismuskritik im Stile der radikalen Linken > Süddeutsche 14.6.14.
  540. Privat gebaute Autobahnen sind teurer: Die Mehrkosten gehen in die Milliarden - der privat finanzierte Autobahnbau ist laut Bundesrechnungshof deutlich teurer als öffentliche Projekte > Spiegel 12.6.14.
  541. Die innovativste Stadt der Welt: Medellín entwickelt sich vom Gewalt-Moloch zum kolumbianischen Silicon Valley. Wie schafft die Metropole das > Tages-Anzeiger 12.6.14?
  542. Ungerechtes Brasilien: Hunderttausende sind im WM-Gastgeberland gegen Korruption und Ungleichheit auf die Straßen gegangen. Die Kluft ist groß – aber nicht so groß wie noch in den 90er Jahren > Zeit 11.6.14.
  543. Calida & Co. zahlen Hungerlöhne im Ausland: Die Löhne in den Produktionsfabriken von Schweizer Kleiderfirmen liegen oftmals unter dem Existenzminimum. Dies zeigt eine Studie. Lediglich ein Unternehmen wurde wohlwollend beurteilt > Tages-Anzeiger 11.6.14.
  544. Sauberes Wasser ist ein Menschenrecht: Wasser ist ein öffentliches Gut und keine Handelsware! Dies ist die These der ersten erfolgreichen Bürgerinitiative der Europäischen Union. Mehr als 1.8 Millionen Menschen verlangen, dass die EU-Mitgliedstaaten das Recht auf Wasser und sanitäre Grundversorgung anerkennen - von Bernhard Wehrli > ETH-Zürich-Blog 10.6.14.
  545. Anschaffen und Koksen steigern das Bruttoinlandsprodukt: «Sex, Drugs and GDP», titelte die renommierte «Financial Times» am Freitag auf ihrer Frontseite. Der Grund für die ungewöhnliche Schlagzeile in der Wirtschaftszeitung: Grossbritannien hat angekündet, das Geschäft mit illegalen Drogen und sexuellen Dienstleistungen in seiner volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung berücksichtigen zu wollen > NZZ 2.6.14.
  546. Immer mehr Übergewichtige - mit BMI-Rechner: Weltweit ist fast einer von drei Menschen übergewichtig. Laut einem aktuellen Report sind in Deutschland mehr als die Hälfte der Erwachsenen zu dick. Betroffen sind vor allem Männer > Spiegel 29.5.14.
  547. Wenn Männer gleicher sind als Frauen: Viele Hindernisse von der Kinderkrippe bis zur AHV erschweren die Gleichstellung der Geschlechter. Dies sagt der Schlussbericht zum Nationalen Forschungsprogramm «Gleichstellung» > NZZ 28.5.14.
  548. Fairtrade lässt Hilfsarbeiter im Stich: Wer Fairtrade-Produkte kauft, verbessert damit nicht unbedingt die Lebensbedingungen afrikanischer Landarbeiter. Eine Studie hat ergeben, dass Hilfskräfte teilweise sogar schlechter bezahlt werden als auf konventionellen Farmen > Spiegel 27.5.14.
  549. Arm trotz Arbeit: Die Mittelklasse wächst weltweit, aber in Entwicklungsländern arbeitet laut Weltarbeitsbericht immer noch mehr als die Hälfte der Bevölkerung unter prekären Bedingungen. 1,5 Milliarden Menschen haben keine ausreichende soziale Absicherung > Spiegel 27.5.14.
  550. Warum Mädchen keine Männerberufe wählen: Gibt es die Gleichstellung zwischen Mann und Frau in Bildung und Arbeit? Von wegen! Eine Studie des Nationalfonds kommt zu ernüchternden Resultaten > Tages-Anzeiger 27.5.14.
  551. Mehr Tempo 30 innerorts: Einer möglichen Einführung von generell Tempo 30 innerorts gibt eine Umfrage durchaus Chancen. Die Zustimmung zu tieferen Tempi hat allerdings Grenzen > Tages-Anzeiger 27.5.14.
  552. Heimwerker - die Selbermacher: Sie schreinern und basteln, viele Menschen stellen selbst Möbel und Mode her und verkaufen ihre Kreationen auf Portalen wie Dawanda. Aber kann man davon wirklich leben > Zeit 24.5.14?
  553. Liegestütz ist effektivste Ganzkörper-Übung: Brustmuskeln, Schultern, Rücken, Trizeps, Bizeps, sogar den Po: Der Liegestütz stärkt etliche Muskeln. Wer die Ganzkörperübung regelmäßig trainiert, kann sich jede Menge Fitnessgeräte sparen. Alles Wissenswerte zum Trainingsklassiker > Spiegel 23.5.14.
  554. Luftverschmutzung kostet jährlich 3500 Milliarden $: Es ist ein Report mit Sprengkraft. Denn in dem Dokument, das die OECD am Mittwoch veröffentlichte, haben Forscher die Kosten der Luftverschmutzung weltweit zusammengetragen. Und die Ergebnisse dürften für Aufsehen sorgen > Wirtschaftswoche Green 22.5.14.
  555. Problem Jugendarbeitslosigkeit lässt sich lösen: In einigen Krisenstaaten ist jeder dritte Jugendliche ohne Job. Das muss nicht sein: Wer für Wachstum sorgt, senkt en passant auch die Jugendarbeitslosigkeit mit > Zeit 21.5.14.
  556. Milliarden-Profite dank Zwangsarbeit und sexueller Ausbeutung: Mit moderner Sklaverei werden laut einer aktuellen Studie weltweit Profite in Höhe von jährlich 150 Milliarden Dollar erwirtschaftet. 21 Millionen Männer, Frauen und Kinder sind davon betroffen > Spiegel 20.5.14.
  557. Körperlich gesund, aber mental ausgelaugt: Für die Über-50-Jährigen biete die Arbeitswelt immer weniger, was ihnen eigentlich wichtig sei, sagt Ökonom Ruedi Winkler. Allerdings: Diese Leute seien auch schwieriger zu führen > Tages-Anzeiger 19.5.14.
  558. Christin wegen Glauben zum Tode verurteilt: Im Sudan soll eine 27-jährige Frau erhängt werden, weil sie Christin ist. Der Strafe könne sie entgehen, wenn sie zum Islam konvertiere, urteilte das Gericht > Zeit 16.5.14. 
  559. Schwerpunkt Konzentration - Ruhe, bitte! Aktionismus, Ablenkung, Daueralarm – wie soll man sich da konzentrieren? Das muss man aber, weil sonst der Wissensgesellschaft die Puste ausgeht > brandeins 16.5.14.
  560. Samsung entschädigt krebskranke MitarbeiterInnen: Für sie ist klar, durch ihre Arbeit in Halbleiter-Fabriken von Samsung an Krebs erkrankt zu sein. Nun kommt der Elektronikkonzern den Forderungen von früheren Angestellten nach > Tages-Anzeiger 14.5.14.
  561. Wahnsinn der globalen Ungleichheit: Die reichsten 300 Menschen besitzen so viel wie die ärmsten 3 Milliarden Menschen > infosperber.ch 14.5.14.
  562. Mediziner entzaubern Rotwein-Wunder: Die Substanz steckt in Rotwein, Schokolade und manchen Beeren - und soll das Leben verlängern. Doch eine Studie kommt nun zu dem Schluss, dass der Stoff Resveratrol nicht hält, was man sich davon versprochen hat > Spiegel 13.5.14.
  563. Unerklärbarer Rest bei Lohndifferenzen: Auch im 21. Jahrhundert existieren noch Lohngefälle zwischen Männern und Frauen. Zwischen den einzelnen Branchen gibt es dabei erhebliche Differenzen > NZZ 9.5.14.
  564. Soziale Gerechtigkeit durch Subvention: In Venezuela wird mit vom Staat verbilligten Nahrungsmitteln illegal gehandelt. Deshalb wird der Verkauf dieser Waren nun kontrolliert. Aber der Zeitpunkt der Einführung der Rationierungskärtchen ist schlecht gewählt > Wochenzeitung 9.5.14.
  565. 9 von 10 StadtbewohnerInnen atmen schlechte Luft: Das Dreckluft-Problem nimmt in Städten weltweit bedrohliche Ausmaße an. Laut einer Analyse der Weltgesundheitsorganisation atmen fast 90 Prozent der Stadtbevölkerung Luft, deren Belastung deutlich über den empfohlenen Grenzwerten liegt > Spiegel 8.5.14.
  566. Von Adidas und Nike im Stich gelassen: Die Arbeiter einer südchinesischen Turnschuhfabrik streikten, obwohl dies im kommunistischen Land illegal ist. Auf die Hilfe von westlichen Weltkonzernen hofften sie vergebens > Tages-Anzeiger 6.5.14.
  567. In Finnland geht es Müttern am besten: Laut einer internationalen Studie leben Mütter in nordeuropäischen Ländern sehr gut. Auf dem letzten Rang ist Somalia. Die Schweiz schaffte es nicht in die Top 10 > Tages-Anzeiger 6.5.14.
  568. Wir wählen sogar unseren CEO: In der Firma Haufe-Umantis werden Vorgesetzte gewählt. Julia Bürkle war Managerin – und wurde abgewählt. Wie funktioniert das und wie geht man damit um > Zeit 5.5.14?
  569. Mindestlohn-Initiative - nichts als Angstmacherei: Muss die kleine Beiz im Tessin schliessen, wenn die Mindestlohninitiative angenommen wird? Lohnt sich dann eine Lehre noch? Und was ist mit der Landwirtschaft? Spitzengewerkschafterin Vania Alleva kontert Argumente der Bürgerlichen > Wochenzeitung 2.5.14.
  570. Jeder Fünfte Schweizer leidet an zu viel Lärm: Hupende Autos, vorbeifahrende Züge und Flugzeuge beim Start: In der Schweiz sind vor allem die Städter einer zu hohen Lärmbelastung ausgesetzt. Doch punkto Strassenlärm bestehen viele Irrtümer > Tages-Anzeiger 1.5.14.
  571. Bayer hat Angst vor Erin B: Die Aktivistin Erin Brockovich fordert vom deutschen Chemie-Multi Bayer den Stopp eines umstrittenen Sterilisierungsprodukts. Zwei Mitstreiterinnen kamen eigens aus Miami zur Hauptversammlung des Konzerns nach Köln. Journalisten wurde der Eintritt zunächst verwehrt > Spiegel 30.4.14.
  572. Weltbank-Plan will Armut bis 2030 beenden: Mehr als eine Milliarde Menschen lebt von weniger als einem Euro pro Tag. Die Weltbank sagt der extremen Armut den Kampf an > Wirtschaftswoche Green 30.4.14.
  573. Hohe Saläre wachsen doppelt so stark: Die Lohnschere hat sich in der Schweiz noch weiter geöffnet. Die niedrigsten Einkommen mussten sogar ein Minus in Kauf nehmen > Tages-Anzeiger 28.4.14.
  574. Hausangestellte werden in Katar geprügelt und vergewaltigt: Amnesty International kritisiert die massive Ausbeutung von ausländischen Hausangestellten im Gastgeberland der Fussball-WM 2022. Zwangsarbeit und Gewalt stehen demnach in Katar auf der Tagesordnung > Tages-Anzeiger 23.4.14.
  575. Zukunft säen für die Kinder unserer Erde: Zum Tag der Erde am 22. April weisen Mitglieder von terre des hommes auf den Zusammenhang zwischen nachhaltigem Wirtschaften und dem Kinderrecht auf eine gesunde Umwelt hin > sonnenseite.com 22.4.14.
  576. Wie Europa unsere Heimat werden kann: Die meisten Menschen wollen Europa. Aber sie wollen es anders. Europa darf nicht nur Wirtschaftsgemeinschaft sein, nicht nur Nutzgemeinschaft für die Industrie, sondern muss Schutzgemeinschaft werden für die Bürger. Das geht nicht mit Geschwurbel, das geht nur mit handfester sozialer Politik > Süddeutsche Zeitung 21.4.14.
  577. Jetzt müssen sich die Firmen wandeln: Auszeit, Gleitzeit, Home-Office, Kita und Extras: Junge Arbeitnehmer fordern angeblich viel Flexibilität. Können Firmen die überhaupt bieten und was kostet das > Zeit 19.4.14?
  578. Gabriel García Márquez - Leben für die Utopie: Der Schriftsteller García Márquez beschwor die Verantwortung seiner Zunft. Der Gedanke begleitete ihn auch außerhalb der Literatur > tageszeitung 19.4.14.
  579. Zehntausende streiken für bessere Arbeitsbedingungen in China: Jahrelang galt China als billige Werkbank für den Westen. Doch immer mehr Beschäftige wehren sich gegen schlechte Arbeitsbedingungen. In einer der größten Schuhfabriken, die auch Adidas und Nike beliefert, streiken zehntausende Mitarbeiter für ihre Rechte > Spiegel 18.4.14.
  580. Hunderte MitarbeiterInnen bestreiken Amazon: Beim Online-Versandhändler Amazon kämpfen die Beschäftigen um höhere Löhne. Durch Streiks in Leipzig und Bad Hersfeld wollen die Mitarbeiter den Konzern zu neuen Tarifgesprächen zwingen. Bisher ohne Reaktion > Spiegel 17.4.14.
  581. Wo in der Schweiz der Mittelstand am günstigsten lebt: Die Schweizer bezahlen laut einer neuen Studie weniger Steuern. Doch das sagt noch nichts über ihr tatsächlich verfügbares Einkommen aus. Wir zeigen auf, wo die wirklich attraktiven Wohnorte liegen > Tages-Anzeiger 17.4.14.
  582. Wirtschaftswachstum hilft armen Kindern wenig: Kinder profitieren wenig von einer Volkswirtschaft mit hohen Wachstumsraten. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Langzeitstudie. Fast eine halbe Million Kinder in 36 Entwicklungsländern wurden untersucht > cleantech.ch 16.4.14.
  583. Zalando unter Beschuss: Der Online-Textilversand Zalando gerät wegen schlechter Arbeitsbedingungen massiv in die öffentliche Kritik. Einem RTL-Bericht zufolge sollen die Mitarbeiter des Unternehmens nicht nur auf Schritt und Tritt überwacht worden sein, sondern seien mit Wegstrecken von bis zu 27 Kilometern am Tag auch an den  Grenzen der körperlichen Belastbarkeit > pressetext.de 15.4.14.
  584. Vom Top-Manager zum Tofu-Verkäufer: Als Manager bei Daimler hat Jan Bredack Breitling-Uhren getragen, heute verkauft er in seinen veganen Supermärkten Bratlinge. In einem Buch erzählt er von seiner Wandlung und vom "System der Angst" bei seinem alten Arbeitgeber > Spiegel 15.4.14.
  585. Null Verkehrstote in Städten ist möglich: Das Ziel von null Verkehrstoten lässt sich erreichen. Laut einer Dekra-Untersuchung hatten mehrere Großstädte innerhalb eines Jahres kein einziges Unfallopfer zu beklagen. Wie geht das > Spiegel 13.4.14?
  586. Bangladesh heute - wie Schweiz vor 150 Jahren: In Bangladesh besuchen neuerdings Fabrikinspektoren die Werkhallen und fordern Sicherheit. In der Schweiz und Europa fand Ähnliches vor 150 Jahren statt > NZZ 12.4.14.
  587. Milleniumsziel für Wasser bleibt unerreicht: Gleiches schmutziges Wasser kommt häufig aus neuen Leitungen.Hunderte Millionen Menschen haben auch heute keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die erste Erfolgsmeldung des neuen Jahrtausends hat sich jetzt als Wunschdenken der Vereinten Nationen erwiesen > sonnenseite.com 9.4.14.
  588. Wie uns Dauerbelastung krank macht: Gelegentlicher Stress ist positiv. Wenn der Körper aber dauernd in Alarmbereitschaft ist, brennt der Mensch aus und wird krank. Neuroendokrinologen raten, frühzeitig auf die Bremse zu treten > Spiegel 8.4.14.
  589. Hass auf Roma in Europa: Ausgrenzung, Schikanen, Gewalt: Amnesty International hat die Situation der Roma in Europa untersucht. Das Fazit ist erschütternd - statt Diskriminierung zu bekämpfen, schüren Politiker den Hass > Spiegel 8.4.14.
  590. Schweiz - Ausflug ins Horrorland für Chaoten: Saubere Klos, edle Hörsäle - kurz vor Semesterstart tourt ein Uni-Loser mit einem Freund durch die Schweiz. Im Gespräch erkennen die beiden: So schlimm ist Deutschland gar nicht. Es kommt schon darauf an, wo man die Leistung verweigert > Spiegel 7.4.14.
  591. Warnung vor Völkermord in Zentralafrikanischer Republik: Angesichts der schweren Unruhen in der Zentralafrikanischen Republik hat Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon vor einem neuen «Völkermord» gewarnt. Vor dem Interimsparlament in Bangui rief Ban am Samstag die Politiker zur Verantwortung > NZZ 6.4.14.
  592. Je weniger desto glücklicher: Sich von Dingen trennen, kann das Leben leichter machen. Unserer Gastautorin ist auf diese Weise sprichwörtlich ein Stein vom Herzen gefallen > natur.de 5.4.14. 
  593. Mit vereinten Kräften das Wohnumfeld verbessern: Bei Problemen im Quartier die Faust im Sack zu machen, bringt nichts. Besser, man wird selber aktiv. Denn Anwohner können viel Einfluss auf ihr Umfeld ­ausüben. Zum Erfolg gelangt man aber nur gemeinsam > Beobachter Lebensqualität Extra 5.4.14.
  594. Die globale Ungleichheit in 10 Grafiken: In zahlreichen Ländern fliesst ein immer grösserer Teil der Einkommen an die oberste Schicht - von Markus Diem Meier > Tages-Anzeiger 4.4.14.
  595. Musik integriert: Unter dem Dach von «Musik und Migration» pflegen in der Ostschweiz Menschen unterschiedlicher Herkunft ihre kulturellen Traditionen und schaffen neue Verbindungen > NZZ 2.4.14.
  596. Zahl der Verkehrstoten in EU auf Rekordtief: In Europa sind im vergangenen Jahr jeden Tag im Schnitt 72 Menschen bei Verkehrsunfällen gestorben. Die Zahl klingt dramatisch - doch seit Einführung der Statistik war sie nie so niedrig. Die Unfallquote nach Mitgliedstaaten ist dabei höchst unterschiedlich > Spiegel 1.4.14.
  597. Mythos von der guten alten Sozialpartnerschaft: Die Arbeitgeberseite sagt, ein Mindestlohn würde die Sozialpartnerschaft schwächen. Doch die starke Sozialpartnerschaft sei ein Mythos, schreibt der Sozialwissenschafter Daniel Oesch > Wochenzeitung 1.4.14.
  598. Forscher rütteln am Dogma «5mal Gemüse oder Obst täglich»: Täglich fünf Portionen Obst und Gemüse - so lautet die gängige Empfehlung. Doch laut einer Studie wären größere Mengen sogar noch besser, um das Risiko für Krebs und Herzerkrankungen zu senken. Mit einer Einschränkung > Spiegel 1.4.14.
  599. Weltwirtschaftsforum für Chefinnen: Erstmals gibt es eine internationale Konferenz für Führungsfrauen. Die Veranstaltung in Zürich von anfangs April soll eine Art Davos für Entscheiderinnen sein > Zeit 29.3.14.
  600. Wer öfter ausrastet, ist früher tot: Brüllen, Türen knallen, auf den Computer einhacken - wer im Job oft wütend wird, hat ein höheren Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko. Wie bleibt man nur gelassener > Zeit 29.3.14?
  601. Kleidung und Spielzeug am gefährlichsten: Die Anzahl der Warnungen vor gefährlichen Erzeugnissen des EU-Schnellwarnsystems RAPEX erreichte 2013 eine Rekordhöhe. Die meisten unsicheren Produkte kamen aus China, Tendenz steigend > Europäische Kommission 27.3.14.
  602. Frühförderung - ganz pragmatisch: Kochen, Waschmaschine bedienen, im Haushalt mithelfen. Es sind lebensnahe Dinge, die Eltern fördern sollten > Tages-Anzeiger 27.3.14.
  603. Smog tötet jährlich sieben Millionen Menschen:  Die Luftverschmutzung sei das grösste Umweltrisiko für die Gesundheit. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der WHO. Schlechte Luft löse nicht nur Atemwegserkrankungen aus, sondern führe auch zu Krebs > Tages-Anzeiger 25.3.14.
  604. Tourismusbörse Berlin für Menschenrechte: Anfangs März unterzeichnete die ITB Berlin das Commitment zu Menschenrechten im Tourismus im Rahmen des ITB CSR-Tages in Berlin. Dieses Commitment wurde vom Roundtable Menschenrechte im Tourismus als Branchenstandard für die Reiseindustrie entwickelt und dem internationalen Publikum zusammen mit einem Umsetzungsleitfaden vorgestellt > fairunterwegs.org 22.3.14.
  605. Besser arbeiten dank Rutschbahn und Schokolade? Technologiefirmen wie Google glauben fest daran, dass sich Spielzimmer, Gratisessen und Rutschbahn im Büro auszahlen. Jetzt haben Arbeitsforscher die Probe aufs Exempel gemacht > Tages-Anzeiger 21.3.14.
  606. Ai Weiwei - so geht Widerstand: Der Künstler Ai Weiwei hat sich mit Chinas Regime angelegt, war eingesperrt und wird beschattet. In seinem Atelier in Peking kämpft er um seine Freiheit > Zeit 20.3.14.
  607. 10 Milliarden Franken für's Militär statt für Nachhaltigkeit: Es gibt sowohl zivile als auch militärische Investitionen, die weit dringlicher sind als die Beschaffung von neuen Kampfjets > Tages-Anzeiger 19.3.14.
  608. Frühling - Zeit für Selbst- und Handarbeit: Etwas selber herzustellen, bereitet mehr Freude als jedes Shoppingerlebnis. Sieben Inspirationen für den Frühling > Tages-Anzeiger 18.3.14.
  609. Unternehmens-Gründer für den guten Zweck: Was, wenn jeder im Stadtpark ein paar Tomaten pflücken darf? Oder an einer Partnervermittlung für Schulen teilnimmt? Die Organisation Ashoka fördert Sozialunternehmer, die die Welt verändern wollen. Ihre neuen Mitglieder waren früher Pfadfinder und Banker > Spiegel 17.3.14.
  610. Bloss kein ölizüg in der Küche: Mary Sauter aus dem Thurgau verzichtet auf modernen Schnickschnack in der Küche. Sie legt Sauerkraut selbst ein, räuchert Speck und bäckt Brot im Holzofen > Tages-Anzeiger 16.3.14.
  611. Weltweit holen Frauen in der Politik auf: Frauen sind in der Politik auf der ganzen Welt auf dem Vormarsch. Laut der UNO ist es möglich, dass sie die Männer bald eingeholt haben > Tages-Anzeiger 13.3.14.
  612. Wohnbaugenossenschaften - Modell der Zukunft: Künftig wird die Schweiz noch mehr auf die Wohnbaugenossenschaften angewiesen sein. Denn sie haben die Strukturen und die Innovationskraft, um den wohnungswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft zu begegnen > Die Volkswirtschaft 11.3.14.
  613. Die Zettel-Liebschaft: Der Arbeitsalltag wird immer digitaler. Nur ein aufrechtes Kämpferlein auf dem Schreibtisch widersetzt sich hartnäckig: Die To-Do-Liste muss und wird analog bleiben. Ein Plädoyer für das handschriftliche Arbeiten - in diesem Fall > Süddeutsche Zeitung 10.3.14.
  614. Die Frauen holen auf: Es drängen immer mehr Frauen an die Hochschulen und auf den Arbeitsmarkt. Doch in Europa bestehen punkto Arbeitsmarkt und Bildung noch geschlechterspezifische Unterschiede > NZZ 9.3.14.
  615. Lukratives Geschäft mit dem blauen Dunst: Während die Produktion von Zigaretten in Europa und Amerika sinkt, steigt sie in anderen Weltregionen. Der Kampf gegen den gesundheitsschädigenden Tabakkonsum mit radikalen Mitteln stösst indes nicht nur bei den Konzernen auf Widerstand > NZZ 9.3.14.
  616. Was Frauen wollen: Ärztin, Stuntfrau oder Friseurin: Mütter aus aller Welt erzählen von ihren einstigen Berufswünschen und was sie sich für ihre Töchter erhoffen. Die haben oft eigene Pläne - eine Portaitserie in Fotografien  > Zeit 8.3.14. 
  617. Näher zusammenrücken in Spanien: Geräumt, ohne Job und ohne Geld. Drei Frauen kämpfen im Madrider Stadtteil Malasaña um ihre Zukunft. Zu Besuch in einem besetzten Haus > tageszeitung 8.3.14.
  618. Rückfall in alte Rollenmuster: Mehr Familie, weg von der Präsenzkultur - die Frauenquote soll die Arbeitswelt umkrempeln. Was aber, wenn das nicht funktioniert? Schon heute ziehen immer mehr junge Managerinnen das Familienleben dem Aufstieg im Job vor > Spiegel 8.3.14.
  619. Opfer in Bangla Desh warten immer noch auf Entschädigung: Zehn Monate nach dem schwersten Unglück in der Geschichte der Textilbranche warten die Betroffenen in Bangladesch immer noch auf finanzielle Kompensation. Alle dort produzierenden Firmen, darunter viele Schweizer Unternehmen, müssen sich an dem dafür eingerichteten Entschädigungsfonds beteiligen. Dazu haben sie jetzt exakt zwei Monate Zeit > Erklärung von Bern 4.3.14.
  620. Etwas mehr Frauen in Schweizer Führungsetagen: In den Führungsetagen der 119 grössten Schweizer Unternehmen hat es im vergangenen Jahr weniger Ausländer und dafür – etwas – mehr Frauen gegeben > NZZ 4.2.14.
  621. «Wir sind die 49,7 Prozent»: Gut 10'000 Menschen haben am Samstag in Bern für eine offene und solidarische Schweiz demonstriert. Drei Wochen nach dem Ja zur Masseneinwanderungsinitiative warnten die RednerInnen vor den Folgen einer Abschottung des Landes > Tages-Anzeiger 2.3.14.
  622. Welche Büros krank machen: Forscher haben die Abwesenheiten von knapp 2000 Leuten ausgewertet. Das Resultat: Im Grossraumbüro sind die Angestellten fast doppelt so oft krank wie im Einzelbüro. Und es gibt Unterschiede je nach Geschlecht > Tages-Anzeiger 1.3.14.
  623. Visionäre der Nachhaltigkeit - ein Millionär wird Bettelmönch: Hermann Ricker, damals ein höchst erfolgreicher Unternehmer, war auf dem Weg zu einem Geschäftstermin, 700 Kilometer von seinem Wohnsitz in Singapur entfernt. Mit Tempo 160 setzt er zu einem Überholmanöver an > Wirtschaftswoche Green 1.3.14.
  624. Weltbank stoppt Kredit für Uganda: Aus Protest gegen das ugandische Anti-Homosexuellen-Gesetz verweigert die Weltbank die Auszahlung von 90 Millionen Dollar – ein seltener Schritt der Institution > Zeit 28.2.14.
  625. Rückenschmerzen - machen, was Spass macht: Welche Sportart ist die beste für den Rücken? Die Kölner Sportwissenschaftlerin Christiane Wilke erklärt, warum es nicht immer Wirbelsäulengymnastik oder Krafttraining sein muss - und warum im Kampf gegen die Schmerzen Spaß das Beste ist > Spiegel 28.2.14.
  626. Täglich sterben 18'000 Kinder unter fünf Jahren: Fast drei Millionen Neugeborene weltweit überleben nicht die ersten vier Wochen nach der Geburt. Laut der Organisation Save the Children gibt es dafür einen wesentlichen Grund: Millionen Mütter müssen ihre Kinder ohne jegliche Hilfe zur Welt bringen > Spiegel 26.2.14.
  627. Schweizer nicht fremdenfeindlicher als andere: Eine ETH-Untersuchung kommt zum Schluss, dass Deutsche in der Schweiz im Alltag nicht diskriminiert werden. Der deutsche Co-Studienleiter Andreas Diekmann sagt, welche Gruppe benachteiligt wird > Tages-Anzeiger 25.2.14.
  628. Die Kraft der Freundschaft: Gute Freunde bringen Spaß - sie stärken aber auch die Gesundheit und federn Stress ab. Beziehungsforscher finden immer mehr Gründe, warum man Freundschaften pflegen sollte > Spiegel 24.2.14.
  629. Krisen-Elend in Griechenland: Mehr Totgeburten, HIV-Neuinfektionen, Tuberkulose- und Depressionsfälle sowie Suizide, der drastische Sparkurs in Griechenland hat einer Studie zufolge verheerende Auswirkungen. Eine Hilfsorganisation spricht von einer vollständigen Verletzung der Menschenwürde > Spiegel 22.2.14.
  630. So hilft Zeitmanagment: Der Chef fühlt sich ständig gestresst. Dauernd ist die Zeit zu knapp. Die vielen Aufgaben sind belastend. Mit einer sorgfältigen Planung könnte er aber mehr Zeit haben > Zeit 22.2.14. 
  631. Auslaufmodell Festanstellung: Viele hoch Qualifizierte machen sich lieber selbstständig statt sich an einen Arbeitgeber zu binden. Nicht aus Not, sondern weil so mehr Geld und Zeit bleiben > Zeit 21.2.14.
  632. Verbrechen gegen Menschlichkeit in Nord-Korea: Eine UN-Kommission wirft Nordkorea Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Die Ermittler haben Beweise für Verbrechen gegen eine "verhungernde Bevölkerung" gesammelt > Zeit 14.2.14.
  633. In Arbeitswelt ist Humor etwas Ernsthaftes: Humor während der Arbeit ist in vielen Unternehmen verpönt. Durch den dosierten Einsatz dieses Stilmittels liessen sich Denkblockaden aufbrechen und das Miteinander fördern > NZZ 12.2.14.
  634. Warum Waldspaziergänge so gesund sind: Sattes Grün, frische Luft, Ruhe - ein Waldspaziergang ist viel mehr als nur reine Entspannung. Forscher finden stets neue Erklärungen dafür, warum Ausflüge im Wald sich positiv auf Herz, Immunsystem und Psyche auswirken > Spiegel 10.2.14.
  635. Wo Geiz nicht geil ist: Wer im Hamburger Gängeviertel ein Bier bestellt oder ein Konzert besucht, darf selbst entscheiden, wie viel ihm das wert ist. Er muss sogar. Aber kann das "Zahl, so viel du willst"-Prinzip funktionieren? Ein Besuch bei Menschen, die es wissen müssen > Spiegel 10.2.14.
  636. Nie mehr allein - vom neuen Wohnen: Früher waren Baugemeinschaften linksalternative Nischenprojekte. Heute helfen sie Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, ihre Vorstellung vom Wohnen zu verwirklichen. Ein Hausbesuch > brandeins 8.2.14.
  637. JedeR 6. SchweizerIn von Illetrismus betroffen: In der Schweiz verfügen rund 800'000 Menschen nicht über ausreichende Lesekenntnisse, um sich autonom im Berufs- und Privatleben zurechtzufinden. Trotzdem schreiben sich weniger als ein Prozent der Betroffenen für einen Lese- oder Schreibkurs ein > NZZ 7.2.14.
  638. Gräueltaten an syrischen Kindern - UNO prangert an: Das Leid der Kinder im syrischen Bürgerkrieg ist unermesslich. Jetzt klagt die Uno an: Assads Armee schrecke nicht davor zurück, Minderjährige zu foltern und zu töten, die Aufständischen rekrutierten Jugendliche für den Kampf gegen den Diktator > Spiegel 5.2.14.
  639. Die besseren Smartphones - kommen aus China: Fair produziert und viele Teile austauschbar. Eine neue Generation von Handys soll helfen, weniger Elektroschrott zu produzieren. Die jüngste Entwicklung kommt aus China > Zeit 31.1.14.
  640. Russland führt - bei Menschenrechtsverletzungen: Es ist eine traurige Bilanz. In 129 Fällen haben Straßburger Richter in Russland Menschenrechtsverletzungen im vergangenen Jahr festgestellt. Damit führt Moskau die Statistik des Gerichtshofs für Menschenrechte an > Spiegel 31.1.14.
  641. Schulen versagen bei 250 Millionen Kindern: Die Unesco schlägt Alarm, denn eine Viertelmilliarde Kinder kann nicht richtig lesen, schreiben und rechnen, obwohl sie mindestens vier Jahre zur Schule gegangen sind. Die Organisation schätzt die Kosten des weltweiten Schulversagens auf fast 100 Milliarden Euro jährlich > Spiegel 29.1.14.
  642. 30-Stunden-Woche für Familien: Die deutsche Gewerkschaft IG Metall startet einen Vorstoß für familienfreundlichere Arbeitszeiten: Die größte Gewerkschaft Deutschlands will eine 30-Stunden-Woche durchsetzen, berichtet die "Welt" > Spiegel 27.1.14.
  643. Dominanz des Kapitals gefährdet globales Wachstum: Die Globalisierung hat die Gleichheit in der Welt erhöht; im vergangenen Vierteljahrhundert hat sich die wirtschaftliche Situation Milliarden armer Menschen verbessert. Die Kehrseite: Gleichzeitig hat sie die Ungleichheit innerhalb der wohlhabenden Länder erhöht, indem sie die Einkommen der Armen und der Mittelklasse drückte > Wallstreet Journal Deutschland 24.1.14.
  644. Armes Amerika - von Philipp Löpfe: Mikrokredite sind beinahe so gefragt wie in Bangladesh – die Infrastruktur ist in desolatem Zustand. Die USA tragen immer mehr Züge eines Drittweltlandes > Tages-Anzeiger 24.1.14.
  645. Schweiz mit 10 Millionen BewohnerInnen ist kein Problem: Der Berner SP-Nationalrat und Gewerkschafter Corrado Pardini kämpft gegen Fremdenfeindlichkeit und für faire Löhne. Ein Gespräch über Ängste in der Bevölkerung, linke Irrläufe und die Frage, wie weit er für Macht gehen würde > Wochenzeitung 22.1.14.
  646. Teilzeit = gleich viel Arbeit, weniger Bezahlung: Wer im Job reduziert, hat oft ein Problem. Das Gehalt wird weniger, die Arbeitsmenge nicht. Da hilft nur rechtzeitig konsequent sein (>>> Zeit 19.1.14).
  647. Kluft zwischen Arm und Reich ist grösste Bedrohung: Das chronische Einkommensgefälle zwischen Arm und Reich verfügt über das größte Potenzial, im kommenden Jahrzehnt weltweit schwerwiegenden Schaden zu verursachen. Dies geht aus einer Einschätzung von mehr als 700 Sachverständigen aus aller Welt hervor (>>> e-fundresearch.com 17.1.14).
  648. Sogar IWF beklagt ungerechte Verteilung: Die Weltwirtschaft könnte in diesem Jahr wieder anziehen, doch IWF-Chefin Lagarde bleibt skeptisch. Sie warnt vor einer zu niedrigen Inflation und einer ungerechten Verteilung des Reichtums (>>> Spiegel 16.1.14).
  649. Schulden sind nicht schuld an Finanzkrise - von Werner Vontobel: Das eigentliche Problem ist die extrem ungleiche Verteilung der Einkommen. Schulden sind bloss nötiges Schmerzmittel (>>> infosperber 14.1.14).
  650. Nur wenige arbeiten von zuhause aus: Die Möglichkeiten zur Heimarbeit sind gestiegen, aber Arbeitnehmer nutzen sie immer weniger. Experten machen dafür die Präsenzkultur in Firmen verantwortlich (Zeit 12.1.14).
  651. 32-Stunden-Woche - das Problem ist nicht das Geld: Nur noch 32 Stunden arbeiten - der Vorschlag der Familienministerin könnte vielen Eltern gefallen. Allerdings brauchen sie mehr als nur finanzielle Hilfe (>>> Zeit 11.1.14).
  652. Kinderausbeutung à gogo: Statt in Schulen zu lernen, müssen in Bangladesch noch immer Millionen Kinder in Kleiderfabriken schuften. Ein Journalist war vor Ort (>>> infosperber.ch 10.1.14).
  653. Mit 500 Euro das grosse Glück: Gerrit von Jorck könnte Spitzenverdiener sein. Sein VWL-Studium hat er mit 1,0 abgeschlossen, er war im Ausland, hat Praktika absolviert. Alles richtig gemacht also. Doch von Jorck lebt von 500 Euro im Monat - weil er das so will. Über einen, dem Zeit das Wichtigste ist (>>> Spiegel 10.1.14).
  654. 20 Jahre Gruppenarbeit bei AUDI: Eigenverantwortlich Arbeitsabläufe organisieren, das ist Gruppenarbeit bei Audi. Bereits vor 20 Jahren hat die AUDI AG diese neue Arbeitsform in der Fertigung eingeführt (>>> umweltdialog.de 8.1.14).
  655. Sport für die Seele: Sport hält gesund - nicht nur körperlich. Immer mehr Studien zeigen, dass regelmäßige Bewegung auch bei seelischen Problemen hilft. Bei manchen psychischen Krankheiten ist Sport sogar ähnlich wirksam wie eine Psychotherapie oder Medikamente (>>> Spiegel 29.12.13).
  656. Mikrokredite sind gut für das Selbstbewusstsein: Kleinstdarlehen als Instrument für Entwicklung sind in Verruf geraten. Zu Unrecht, sagt die Repräsentantin der Genossenschaft Oikocredit, Mariam Dao Gabala (>>> tageszeitung 28.12.13).
  657. Warum Nette am Ende siegen: Wir sind weniger egoistisch, als die Wissenschaft bisher angenommen hat. Und: ­Hilfsbereite Menschen bringen es weiter als Ellbogen-Akrobaten (>>> Beobachter 28.12.13).
  658. Streik in Kamboscha legt Textilindustrie lahm: Ein landesweiter Streik hat in dieser Woche die Textilindustrie in Kambodscha komplett lahmgelegt. Zehntausende Arbeiter demonstrieren gegen den von der Regierung vorgeschlagenen Mindestlohn, den sie für zu niedrig halten (>>> Wallstreet Journal Deutschland 27.12.13).
  659. Morales findet Kinderarbeit akzeptabel: Boliviens Parlament diskutiert über ein Mindestbeschäftigungsalter. Doch Präsident Evo Morales winkt ab. Für den 56-Jährigen ist harte körperliche Arbeit von Minderjährigen nichts Verwerfliches (>>> Tages-Anzeiger 25.12.13).
  660. Irgendwann verlässt einen als Obdachloser die Scham: Sie leben auf der Straße. Gegen die Kälte hilft Alkohol, gegen Verachtung ein freundlicher Blick. Die Geschichte einer Wohngemeinschaft, die kein Dach über dem Kopf hat (>>> Zeit 24.12.13).
  661. Trennung von Arbeit und Leben ist Bull-Shit: Der Job macht krank und hindert uns an der Selbstentfaltung, erst mit der Freizeit beginnt die Freiheit? Völlig falsch, sagt der Philosoph Thomas Vašek und will kein Gejammer über die Zumutungen der Berufswelt mehr hören - und träumt von einer Revolution der Arbeit (>>> Spiegel 23.12.13).
  662. Schlafmanko kommt Gesellschaft teuer zu stehen: Eine Studie zeigt, dass Schweizer deutlich weniger schlafen als noch vor 30 Jahren. Das hat gesundheitliche, aber auch finanzielle Konsequenzen (>>> Tages-Anzeiger 22.12.13).
  663. Das macht glücklich: Sie wollen im nächsten Jahr glücklicher sein? Glücksforscher Bruno S. Frey kennt die Voraussetzungen für ein zufriedenes Leben. Fünf Dinge sind dabei elementar (>>> Tages-Anzeiger 18.12.13).
  664. Fracking setzt hormonstörende Chemie frei: Wissenschaftler haben in den USA Wasserproben an Orten genommen, an denen mit der umstrittenen Fracking-Technologie Schiefergas gefördert wird, und sie auf zwölf potenziell hormonstörende Chemikalien untersucht (>>> klimaretter.info 18.12.13).
  665. Streik beim Versandhändler - «Amazon infantilisiert»: Schlechte Mitarbeiterbehandlung, miese CO2-Bilanz: Amazon könnte ein Imageproblem bekommen, sagt der Politikwissenschaftler Claus Leggewie (>>> tageszeitung 17.12.13).
  666. Jetzt aber mal Schluss mit Arbeit: So viel Urlaub machen, wie man mag - ein Traum. Angestellte einer amerikanischen IT-Firma dürfen das. Sie tun's aber nicht. Weil so wenige verreisen, setzt der Chef sogar noch einen drauf: Er schenkt jedem 1000 Dollar, der mindestens eine Woche im Jahr frei nimmt (>>> Spiegel 17.12.13).
  667. Erwerbslosenquote zeigt Arbeitslosigkeit präziser: In der Schweiz werden zwei Statistiken zur Arbeitslosigkeit veröffentlicht. Das führt immer wieder zu Verwirrung, weil die konzeptionell ungünstigere der beiden Statistiken in der Öffentlichkeit mehr Beachtung findet, obwohl sie das Niveau der Arbeitslosigkeit systematisch unterzeichnet (>>> oekonomenstimme.org 17.12.13).
  668. In der Schweiz ist jeder 10. Jugendliche arbeitslos: Mit einer Erwerbslosenquote von über 10 Prozent bei Jugendlichen steht die Schweiz schlechter da als Deutschland oder Österreich. Die Zahlen sind Wasser auf die Mühlen der SVP-Kampagne gegen die Zuwanderung (>>> Tages-Anzeiger 15.12.13).
  669. Unverantwortliche Praktiken im Scheinwerferlicht: Online-­Voting über Umweltsünden und Menschenrechtsverletzungen. Zum zehnten Mal wird der Public Eye Award vergeben (>>> sonnenseite.com 14.12.13).
  670. Bett unter dem Sternenhimmel: Die Ergebnisse des ersten deutschen Open-Source-Architekturwettbewerbs für billige Ökohäuser liegen vor. Ab Sommer 2014 sollen sie umgesetzt werden (>>> tageszeitung 14.12.13).
  671. Mindestlohn wird salonfähig - von Philipp Löpfe: Wenn plötzlich sogar der liberale «Economist» den Mindestlohn empfiehlt, dann kommt tatsächlich Bewegung in die Sache. Was steckt hinter dem Wandel (>>> Tages-Anzeiger  14.12.13)?
  672. Diese Länder sind demokratischer als die Schweiz: Freiheit, Gleichstellung, Wirtschaftswachstum: Diese und weitere Indikatoren untersuchte die Organisation Global Democracy Ranking in 115 Ländern. Die Schweiz schneidet gut ab – aber der Norden noch besser (>>> Tages-Anzeiger 13.12.13).
  673. Wachstumswahn - runter vom Gas: Höher, schneller, weiter - Christine Ax und Friedrich Hinterberger stören sich am Wachstumswahn unseres Wirtschaftssystems. Sie plädieren für ein schlankeres Leben mit weniger Arbeit, weniger Konsum, weniger Besitz. Und versprechen: Es tut gar nicht weh (>>> Spiegel 11.12.13).
  674. Feinstaub auch in kleinen Dosen gefährlich: Auch unterhalb der EU-Grenzwerte verursacht Feinstaub Gesundheitsschäden. Das zeigt eine Zusammenfassung von 22 europäischen Studien. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt bereits niedrigere Werte (>>> Spiegel 9.12.13).
  675. Körper heilt Seele: Bewusst leben statt Pillen zu schlucken - Forscher entdecken das Meditieren als Mittel gegen Stress, Angststörungen und Depressionen. Die Arbeit mit dem Geist kann Gehirn und Gedankenwelt erstaunlich beeinflussen (>>> Spiegel 9.12.13).
  676. China ist kein Partner wie jeder andere: Top-Diplomat Cornelio Sommaruga fordert in einer Petition, dass die Schweiz China mit einem Abkommen auf die Menschenrechte verpflichtet (>>> Tages-Anzeiger 7.12.13).
  677. Der Mann des Jahrhunderts: Mit Nelson Mandela ist die Ikone Südafrikas gestorben. Wie «der Unruhestifter» vom arroganten Jungspund zum Hoffnungsträger für eine ganze Generation wurde (>>> Tages-Anzeiger 6.12.13).
  678. Ohne Fairness funktioniert Arbeitsmarkt nicht: Der Brite Alan Manning erforscht seit mehr als 30 Jahren, wie Arbeitsmärkte funktionieren. Er sagt: Es ist die Zeit gekommen, für mehr Gerechtigkeit zu sorgen (>>> Zeit 4.12.13).
  679. Chinas Kinder lernen nur noch: Die Pisa-Studie zeigt, chinesische Kinder sind den europäischen in der Schule überlegen. Die Sinologin Andrea Riemenschnitter erklärt warum – und sagt, was die negativen Folgen sind (>>> Tages-Anzeiger 3.12.13).
  680. Der Mindestlohn macht Karriere - von Philipp Löpfe: Deutschland, Schweiz, USA - der Mindestlohn wird salonfähig. Und dabei schlägt der Jobkillervorwurf aus der neoliberalen Ecke ins Leere (>>> Tages-Anzeiger 3.12.13).
  681. 1409 SchweizerInnen sind über 100jährig: Die hiesige Bevölkerung wird immer älter – vor allem Frauen. Forscher belegen: Ein Lebensstil mit typischen Schweizer Eigenschaften verhilft zu einem längeren Leben (>>> Tages-Anzeiger 1.12.13).
  682. Das Erbe der Ein-Kind-Politik: Chinas Führung will die Ein-Kind-Politik lockern. Der Schritt war aus Sicht von Demografen überfällig. Er ändert nichts am Eingriff des Staates ins Private. Die Familienplanung hat Chinas Gesellschaft nachhaltig geprägt (>>> NZZ 1.12.13).
  683. Bundesrat verschätzte sich massiv: Als die Schweiz vor 13 Jahren über die Personenfreizügigkeit abstimmte, ging die Regierung von 10'000 Einwanderern pro Jahr aus. Heute kommen über 70'000 (>>> Tages-Anzeiger 1.12.13).
  684. Die Hälfte der Flüchtlinge sind Kinder: Ein grosser Teil der syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge sind nach Angaben des Uno-Flüchtlingskommissariats UNHCR Kinder. Viele von ihnen leiden unter psychischer Belastung, unzureichender Bildung und Kinderarbeit (>>> NZZ 29.11.13).
  685. Zu viele Überstunden machen doof und krank: Wer dauerhaft mehr als 40 Stunden pro Woche arbeitet, büßt an Intelligenz und Sprachgewandtheit ein. Auch körperliche Beschwerden werden häufiger, so eine Studie (>>> Zeit 27.11.13).
  686. Immer mehr Antidepressiva: Ärzte verschreiben Erwachsenen aus wohlhabenden Ländern immer häufiger Antidepressiva. Der Einfluss der Wirtschaftskrise auf die Psyche könnte eine Rolle spielen - aber auch ein leichtfertigerer Umgang der Ärzte mit Medikamenten (Spiegel 21.11.13).
  687. USA im Öl-Rausch: Der Fluch des schwarzen Geldes und die sozialen Folgen für die Urbevölkerung  (>>> Wirtschaftswoche Green 20.11.13).
  688. Die Rückkehr der RentnerInnen: Lebensklug statt karrieregeil, PensionärInnen kehren als Verwaltungsräte zurück, Manager über 50 sind gefragt. Die Unternehmen lernen die Erfahrung der Power-Oldies zu schätzen - und bereuen ihre eigenen Frühverrentungsorgien von früher (>>> Spiegel 19.11.13).
  689. Katar-Fussball-WM - Pass gegen Lohnverzicht: Ein Bericht von Amnesty International kritisiert heftig die Bedingungen der Gastarbeiter in Katar (>>> Tages-Anzeiger 18.11.13).
  690. Zürich an Spitze bei sozialer Nachhaltigkeit: Solidar Suisse will mit einem Rating die Gemeinden stimulieren, Entwicklungshilfe zu leisten und bei Beschaffungen auf soziale Aspekte zu achten. Zürich und Genf haben die besten Ränge erreicht (>>> NZZ 15.11.13).
  691. Eine Philosophie der gerechten Löhne: Es gibt objektive Kriterien für Gerechtigkeit. Toplöhne sind nur gerechtfertigt, wenn sie auch den Schwächsten nützen (>>> Tages-Anzeiger 15.11.13).
  692. Lohnspanne von 1 : 1812: Spitzenlöhne werden von den Gegnern der 1:12-Initiative als Ausreisser dargestellt. Bei gewissen Firmen sind sie systematisch hoch. Dies zeigt eine Auswertung (Tages-Anzeiger 15.11.13).
  693. Solche Bewertungssysteme vergiften Arbeitsplatzklima: Der Schwächste fliegt bei Yahoo - die Firma wendet ein striktes System zum Bewerten von Mitarbeitern an. "Verheerend" findet das der Managementexperte Reinhard K. Sprenger. Er hält die Leistungs-Rankings für einen Zahlenfetisch von Konzernchefin Mayer (>>> Spiegel 13.11.13).
  694. So schläft man/frau richtig: Gut zu schlafen fällt vielen Menschen schwer. Dabei braucht man für den perfekten Schlaf nur ein paar einfache Mittel. So wie Schlafbrille, Ohrstöpsel - und ein Käsebrot (Spiegel 6.11.13).
  695. Ampel auf Esswaren macht Menschen gesünder: Verpackungshinweise zur Gesundheit von Lebensmitteln ändern das Einkaufsverhalten. Wo also bleibt die “Nährwertampel” (>>> Wirtschaftswoche Green 2.11.13)?
  696. Strafsteuer auf Fast-Food: Mexiko greift zu drastischen Maßnahmen im Kampf gegen das im Land grassierende Übergewicht. Auf Lebensmittel mit besonders hohem Kalorienanteil wird eine Strafsteuer erhoben. Die Epidemie sei eine Bedrohung für die Zukunft des Landes, warnen Experten (>>> Spiegel 1.11.13).
  697. 1 : 12 Intitiative falscher Weg zu Gerechtigkeit: Der Ökonom Ernst Fehr sagt im Interview, die Initiative der Juso werde hohe Kosten verursachen (>>> Tages-Anzeiger 30.10.13).
  698. Armutsbekämpfung geht vor: Entwicklungspolitik darf nicht zu viele unterschiedliche Aufgabenfelder schultern. Die verstärkte Bekämpfung von Armut sollte ihre Kernkompetenz bleiben (>>> Zeit 29.10.13).
  699. Shiller fordert Giro-Konto für Alle: Jetzt macht der diesjährige Wirtschaftsnobelpreisträger einen Verbesserungsvorschlag fürs Finanzsystem - Jeder Bürger solle das Anrecht auf ein Girokonto bekommen, Ziel sei eine "Renaissance der Sparkassenbewegung" (>>> Spiegel 25.10.13).
  700. Mehr Gleichberechtigung in der Schweiz: Die Schweiz hat sich auf der weltweiten Gleichstellungs-Rangliste des WEF verbessert und liegt klar vor Deutschland oder Österreich. Zudem gibt es überraschende Aufsteiger (>>> Tages-Anzeiger 25.10.13).
  701. Mindestlohn mit grosser Wirkung: Kommt die Große Koalition, ist die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns wahrscheinlich. Er würde den Arbeitsmarkt deutlich verändern (>>> Zeit 24.10.13).
  702. Grundeinkommen ist gefährlicher Sprung ins Paradies: Das bedingungslose Grundeinkommen berge ein hohes Risiko, sagt Hannes Lindenmeyer, Experte für Arbeitsintegration. Randgruppen würden mit ihm erst recht ausgegrenzt (>>> Beobachter 24.10.13).
  703. Arbeit, die uns glücklich macht: Der Beruf entscheidet mit über das Lebensglück – wie viel man verdient, ist gar nicht entscheidend. Heute erkennen Forscher, was besonders viel Zufriedenheit bringt (>>> Zeit 23.10.13).
  704. Australien verbietet Solarien wegen Hautkrebsrisiko: Schluss mit künstlicher Bräune, der australische Bundesstaat Victoria hat beschlossen, Solarien künftig zu verbieten. Fünf weitere Bundesstaaten wollen dem Beispiel folgen. In Deutschland gilt ein Verbot für Kinder und Jugendliche (>>> Spiegel 23.10.13).
  705. Wo Überlebenschancen von Kindern steigen: Täglich sterben weltweit 18.000 Kinder vor ihrem fünften Geburtstag - an vermeidbaren Ursachen. Zwar sinkt die Kindersterblichkeit in Niger oder Ägypten, doch in vielen Ländern wie Marokko oder Haiti bleibt die Lage besorgniserregend (>>> Spiegel 23.10.13).
  706. Pensioniert mit 38 Lebensjahren: Der Spanier José Castelló rät zum Leben ohne Arbeit – angeblich, um seinen Landsleuten Hoffnung zu machen (>>> Tages-Anzeiger 21.10.13).
  707. Porsche will Wochenarbeitszeit auf 34 Stunden senken: Mach mal Pause! Porsche will die Arbeitszeit seiner Belegschaft auf 34 Stunden senken, eine Stunde weniger als bisher - weil der Job am Fließband so stressig geworden ist (>>> Spiegel 20.10.13).
  708. Kriegserklärung an die Wirtschaft!? Finanzprofessor Marc Chesney hielte ein 1:20-Verhältnis angebrachter, unterstützt aber trotzdem die Juso-Initiative. Wirtschaftsvertreter zeigen sich derweil besorgt ob der neusten Umfragewerte (>>> Tages-Anzeiger 20.10.13).
  709. Ein Wunder in Afrika: Telemedizin im Busch, abenteuerliches Wachstum beim Mobilfunk, nigerianischer Online-Shop in Paris: Afrika erlebt zurzeit ein technologisches Wunder. Davon profitieren jedoch auch Terroristen (>>> Tages-Anzeiger 19.10.13).
  710. Gratis im Internet ist nicht gratis: Internetskeptiker Andrew Keen fände es gut, wenn das Googeln etwas kosten würde – und unsere Daten dafür unangetastet blieben (>>> Tages-Anzeiger 19.10.13).
  711. 30 Millionen leben weltweit in Sklaverei: Sklaverei ist für sie Alltag: 30 Millionen Menschen befinden sich in der Gewalt von Kriminellen, werden ausgebeutet und missbraucht. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Daten erstmals weltweit erhoben hat. In Deutschland soll es 10.000 Geknechtete geben (>>> Spiegel 17.10.13).
  712. Warum 1:12 alle glücklich macht: Der britische Gesundheitsforscher Richard G. Wilkinson wurde mit Untersuchungen über die Folgen sozialer Ungleichheit international bekannt. Grosse Lohnunterschiede sind für eine Gesellschaft ungesund, sagt er (>>> Wochenzeitung 17.10.13).
  713. Welternährungstag - Ziel noch lange nicht erreicht: Die jüngsten Zahlen der Welternährungsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen klingen zunächst erfolgsversprechend. Die Zahl der unterernährten Menschen weltweit ist auf 842 Millionen gesunken (>>> sonnenseite.com 16.10.13).
  714. Trotz Toten steigen die Textil-Exporte: Ein Brandschutzabkommen soll helfen, erneute Katastrophen in Bangladeschs Textilindustrie zu verhindern. Doch Zulieferbetriebe sind davon ausgenommen. Dazu gehört auch die Fabrik, in der es diese Woche gebrannt hat. Die Branche freut sich derweil über steigende Exporte (>>> cleantech.ch 14.10.13).
  715. Armut in Europa nimmt zu - von Tobias Straumann: Der jüngst erschienene Global Financial Stability Report des IWF ist besorgniserregend: Ganz Südeuropa ist in einer Depression gefangen (>>> Tages-Anzeiger 14.10.13).
  716. In Europa leben 880'000 SklavenarbeiterInnen: In der EU leben Hunderttausende Menschen wie Sklaven, ein Viertel von ihnen wird sexuell ausgebeutet. Der volkswirtschaftliche Schaden geht in die Milliarden (>>> Spiegel 13.10.13).
  717. Rotes Kreuz verteilt Lebensmittel in Grossbritannien: Die Wirtschaftskrise bringt den Hunger zurück nach Europa. Laut Rotem Kreuz können sich 43 Millionen Menschen nicht genug zu essen leisten. In Großbritannien gibt die Hilfsorganisation zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg wieder Lebensmittel aus (>>> Spiegel 11.10.13).
  718. Bleibst du auf der Strecke, liegt es nur an dir: E-Mails um Mitternacht, Berge von Überstunden - für immer mehr Menschen hört die Arbeit nie auf, hat Karrierecoach Martin Wehrle beobachtet. Der Frühkapitalismus kehrt zurück, und die Globalisierung ist die perfekte Ausrede (>>> Spiegel 10.10.13).
  719. Auf der hässlich-blutigen Spur von Lederwaren: Wer Schuhe kauft, denkt nicht an Massenvergiftungen, Kinderarbeit, grausame Tierquälerei und Umweltkatastrophen. Er sollte aber (>>> infosperber.ch 9.10.13).
  720. Billig-Orangensaft bedeutet Ausbeutung in Brasilien: Ein Liter Orangensaft kostet in Europa oft weniger als einen Euro. Zu spüren bekommen das die Obstpflücker in Brasilien. Eine Studie wirft den großen Lebensmittelketten vor, für die miesen Arbeitsbedingungen mitverantwortlich zu sein (>>> Spiegel 8.10.13).
  721. Obdachlos - im Internet daheim: Astrid B. war obdachlos, als sie den Weg ins Netz fand. Auf der Straße war sie ein Niemand, dem Internet war die Wohnungslosigkeit egal, es bot Anerkennung und Hilfe (Zeit 4.10.13).
  722. Planet im Aufbruch: Der Trend bei der Migration ist klar, die Länder rücken zusammen, die Kommunikation wird einfach und real-time, und die Globalisierung schreitet voran. Davon machen Personen Gebrauch, die über eine gute Ausbildung verfügen (>>> NZZ 4.10.13).
  723. Die Reichen werden eben doch reicher - von Werner Vontobel: Der Bundes-Bericht über die Entwicklung der Einkommen der privaten Haushalte von 1998 bis 2011 suggeriert: Die Umverteilung von unten nach oben gibt es nicht. Die Steuerdaten sprechen aber eine andere Sprache (>>> cash.ch 3.10.13).
  724. Schwellenländern droht schnelle Überalterung: 2050 leben auf der Erde mehr Senioren als Kinder. Viele Staaten könnte diese Entwicklung überfordern. Besonders rasant steigt die Lebenserwartung in Jordanien, Vietnam, Nicaragua und der Mongolei (>>> Spiegel 2.10.13).
  725. Greenpeace sorgt für Spielunterbruch in Basel: Vier Aktivisten von Greenpeace seilten sich vom Dach des Fussballstadions ab und spannten einen 28 Meter breiten Banner – aus Protest gegen den russischen Sponsor Gazprom (>>> Tages-Anzeiger 2.10.13).
  726. Vom Verschwinden der 100Jährigen: Im japanischen Okinawa wurden die Menschen lange Zeit älter als anderswo sonst. Das brachte der Präfektur Weltruhm. Jetzt aber schwächeln die Nachgeborenen (>>> Zeit 1.10.13).
  727. Rund ein Siebtel aller Menschen hungern: Die Welternährungsorganisation FAO hat zwar weltweit Fortschritte im Kampf gegen Hunger ausgemacht. Doch in Afrika etwa ist jeder fünfte Mensch noch unterernährt (>>> Zeit 1.10.13).
  728. Das Geschäft mit der Güte: Sozialunternehmer sind die neuen Lieblinge der Wirtschaft. Sie werden umgarnt, gefördert und gefeiert. Aber welchen Nutzen stiften sie (>>> Zeit 1.10.13)?
  729. Sklavenarbeit für Fussball-WM: Hunderttausende Arbeiter strömen nach Katar, um sich auf dem Bau für die WM 2022 zu verdingen. Laut «Guardian» werden sie behandelt wie Sklaven. Dutzende seien gestorben (>>> Spiegel 27.9.13).
  730. Gestresst zu sein gehört zum guten Ton: Immer mehr Menschen erkranken an Burn-out. Solange es keine Anti-Stress-Gesetze gibt, bleibt nur persönliche Exit-Strategie, sagt die Stress-Expertin Carola Kleinschmidt (>>> Zeit 26.9.13).
  731. Das sind alle Träger des Nachhaltigkeits-Preises: Sie kämpfen gegen sexuelle Gewalt und Chemiewaffen, für Menschenrechte und eine nachhaltige Landwirtschaft. Der Alternative Nobelpreis geht in diesem Jahr an vier Männer aus dem Kongo, den USA, Palästina und mit Hans Herren aus der Schweiz  (>>> Spiegel 26.9.13).
  732. Weltweite Vermögen wachsen rasant: Das globale Geldvermögen vermehrt sich immer schneller. Im vergangenen Jahr wuchs es um mehr als acht Prozent - auf insgesamt 111 Billionen Euro. Die ärmeren Weltregionen holen auf, während in Deutschland die Zahl der Armen steigt (>>> Spiegel 24.9.13).
  733. Der bessere Egoist: Die Karriere des ehemaligen Bertelsmann-Managers Bernd Kundrun endete abrupt. Dann trennte er sich von einer Million Euro. Und fing ein neues Leben an (>>> brandeins 23.9.13).
  734. Die Arbeit kommt nach Hause: Sind wir bald alle Freiberufler? Ein Gespräch mit Gary Swart, Chef der Onlinejob-Vermittlung oDesk, über die Arbeitswelt von morgen (>>> Zeit 21.9.13).
  735. Erinnerungen an einen grossen Kritiker: Marcel Reich-Ranicki wusste, dass es nichts hilft, interessante Gedanken zu haben, wenn man sie nicht wirkungsvoll darstellen kann. Das hat vor allem einer bei ihm gelernt (>>> Zeit 20.9.13).
  736. Suizidrate steigt während der Finanzkrise: Ist die Finanzkrise schuld an steigenden Suizidraten? Diese These ist stark umstritten. Eine Auswertung internationaler Daten findet jetzt deutliche Hinweise dafür, dass sie richtig sein könnte (>>> Spiegel 18.9.13).
  737. Ungleichheit und die Finanzkrise: Frappierende Ungleichheit verletzt nicht nur ein weit verbreitetes Gerechtigkeitsempfinden, sie hat auch die Krise vor fünf Jahren mitverursacht - von Markus Diem Meier (>>> Tages-Anzeiger 18.9.13).
  738. Das Sitzen ist das neue Rauchen: Rückenschmerzen sind leicht zu lindern, sagt Esther Gokhale. Dafür müssen wir das Gehen, Stehen und Sitzen neu erlernen. Im Interview die Kalifornierin, warum die Menschen das Wissen über richtige Körperhaltung verloren haben (Spiegel 13.9.13).
  739. Grüne Musik: Ob „Green Camping“ auf Festivals oder solarzellenbetriebene Verstärker: Im Popmusik-Business wird das Label „grün“ immer beliebter. Weswegen Ökofrömmelei und organisierte Exzesse gut miteinander können (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 9.9.13).
  740. Lasst es Euch schmecken dank Urban Gardening: Aus der Stadt wird ein Feld, und jeder darf ernten. In Andernach, Seattle oder Almere gedeiht neben Kohl und Salat auch das soziale Vertrauen (>>> Zeit 9.9.13).
  741. «Stifte und Bücher sind Waffen»: Schülerin, Taliban-Opfer, Ikone - die 16-jährige Malala Yousafzai kämpft für die Rechte auf Bildung - das hat sie weltweit berühmt gemacht. Jetzt eröffnete sie in Birmingham eine riesige Bibliothek und erklärte dort, wie Bücher den Terrorismus besiegen sollen (>>> Spiegel 8.9.13).
  742. 774 Millionen können nicht lesen und schreiben: Die Unesco beklagt die langsamen Fortschritte im Kampf gegen den Analphabetismus. Besonders hoch ist die Rate in Ländern Afrikas und Asiens. Und zwei Drittel der Betroffenen sind Frauen (>>> Tages-Anzeiger 7.9.13).
  743. Führungskräfte sollten Verschnaufpausen schaffen: Immer wieder neue Projekte! Auch wenn der Druck enorm ist: Führungskräfte müssen ihren Mitarbeitern auch mal ruhigere Phasen gönnen, ansonsten leidet die Produktivität (>>> Zeit 2.9.13).
  744. Das Leben ist eine Baustelle: Sobald der Mensch erwachsen ist, ändert er sich kaum noch? Ganz falsch, sagt Psychologin Ursula Staudinger. Im SPIEGEL-WISSEN-Interview erklärt die New Yorker Professorin, warum man seinem Leben jederzeit eine neue Richtung geben kann und wie man aus Job-Routine ausbricht (>>> Spiegel 29.8.13).
  745. Kampf ohne Hass - "I have a dream": Am 28. August 1963 predigte Martin Luther King in Washington Gleichheit und Versöhnung. Seine Gegner antworteten mit Gewalt (>>> Zeit 28.8.13).
  746. Auszeit vom Job - so überzeugt man den Chef: Die nächsten Wochen würden Sie lieber am Strand statt im Büro verbringen? Das ist legitim - Ihrem Chef aber vermutlich relativ egal. Wer ein Sabbatical plant, braucht gute Argumente und eine schlaue Taktik (>>> Spiegel 28.8.13).
  747. Schritt zur Beseitigung des Hungers in Indien: Reis und Weizen für wenige Rappen: Mit einem breit angelegten Ernährungsprogramm will das indische Parlament gegen den Hunger im Land vorgehen. Doch Kritiker des Projekts warnen (>>> Tages-Anzeiger 27.8.13).
  748. Ein Dorf kämpft um seine Beiz: Das bei Ausflüglern und Einheimischen beliebte Pöstli in Rifferswil soll Ende Jahr schliessen. Eine Genossenschaft will das verhindern. Eine vielversprechende Idee, findet der Zürcher Wirtepräsident (>>> Tages-Anzeiger 27.8.13).
  749. Weniger Geld - mehr Freizeit: Eine Teilzeitstelle auszuhandeln ist nicht immer leicht. Einige Berufseinsteiger haben es geschafft – und sind glücklich damit (>>> Zeit 26.8.13).
  750. Der ultimative Tipp für erfolgreiches Flirten: Ähm. Tja. Hihi. Auch hier? Flirtversuche starten oft betont lässig und enden total verkrampft. Die Feier-Experten Sebastian Leber und Nana Heymann raten allen: Entspannt euch! Denn für die ersten Gespräche reicht ein Thema, das eigentlich immer funktioniert (>>> Spiegel 24.8.13).
  751. Die grösste Massenvergiftung: Millionen Chinesen trinken vermutlich Wasser, das mit natürlichem Arsen verseucht ist. Das zeigt eine neue Risikokarte von Schweizer Forschern (>>> Tages-Anzeiger 23.8.13).
  752. Überarbeitete Väter haben verhaltensauffälligere Söhne: Eine neue Studie kommt zu dem Schluss, dass es Kindern schadet, wenn ihre Väter zu lange arbeiten. Vor allem die Entwicklung von Jungen leidet darunter (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 22.8.13).
  753. «In der Coolness ist es allzu cool geworden»: Je individualisierter eine Gesellschaft ist, desto eher nehmen die Menschen alles auf sich, sagt Ueli Mäder. Und doch lassen sie sich nicht mehr alles gefallen – und erkämpfen sich gemeinsam Freiräume. Ein Gespräch mit dem Basler Soziologen (>>> Wochenzeitung 22.8.13).
  754. Europas Jugendarbeitslose für die Schweiz: Stellensuchende Jugendliche aus europäischen Ländern sollen in der Schweiz eine Berufslehre absolvieren können. Der Vorschlag des Bundesrats stösst beim Dachverband Berufsbildung auf Zustimmung (>>> Tages-Anzeiger 20.8.13).
  755. Gut arbeiten trotz Handicap: Kaum ein Unternehmen beschäftigt so viele Mitarbeiter mit Handicap wie ohne. Der Ettlinger Recyclingbetrieb AfB tut es – und wächst damit rasant (>>> Zeit 8.8.13).
  756. Grausame Spätfolgen des Hungers: Stärkt Nahrungsmangel in der Kindheit den Körper für Notzeiten? Kirchenregister aus Finnland widerlegen die Annahme: Die Daten dokumentieren, dass Hunger in frühen Jahren noch im späteren Leben gravierende Folgen haben kann (>>> Spiegel 7.8.13).
  757. Wenn die Medizin zu den armen Leuten kommt: Paraguay gehört zu den ärmsten Ländern Lateinamerikas. Zwei von fünf Einwohnern hatten bis vor kurzem kaum Zugang zur Gesundheitsversorgung. Seit fünf Jahren versucht eine ehrgeizige Reform, die Medizin zu den armen Leuten zu bringen (>>> NZZ 4.8.13).
  758. Hunderttausende Frauen und Kinder leiden in Syrien: Es gibt immer wieder Raketenangriffe, wichtige Lebensmittel sind kaum noch vorhanden. Die Lage für Hunderttausende Frauen und Kinder in der syrischen Rebellenhochburg Homs wird von Tag zu Tag dramatischer. Unicef schlägt Alarm (>>> Spiegel 3.8.13).
  759. Äcker könnten 4 Milliarden Menschen mehr ernähren: Ein Viertel der Ernte wird Tierfutter, mehrere Prozent Biotreibstoff: Nahrungspflanzen werden alles andere als optimal verwendet. Forscher haben berechnet, wie viele Menschen wirklich satt werden könnten (>>> Spiegel 3.8.13).
  760. Werner wie Dutti, aber für Grundeinkommen: Götz Werner ist ein äusserst erfolgreicher Unternehmer. Wie Migros-Gründer Duttweiler hat er eine milliardenschwere Ladenkette gegründet. Heute kämpft Werner für ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Bürger (>>> Migros Magazin 1.8.13).
  761. Manning-Urteil rettet die Medienfreiheit: International haben Kommentatoren es positiv gewertet, dass Manning vom Vorwurf der Feindunterstützung freigesprochen worden ist. Das Urteil helfe künftigen Generationen (>>> Zeit 31.7.13).
  762. 7-Tage-Woche bei Kambly: Bei der Emmentaler Guetzlifabrik Kambly soll ein Teil der Belegschaft ab August für einige Monate von Montag bis Sonntag arbeiten. Das schmeckt gar nicht mehr süss (>>> Tages-Anzeiger 31.7.13).
  763. Kreisen um den Gegenwartspunkt: Die Industriegesellschaften stecken nicht in diversen Krisen, sagt Harald Welzer, sie durchlaufen einen Epochenwandel. Gibt es trotz der zunehmenden sozialen Ungleichheit einen Weg zu einem guten Leben? Und wie könnte der aussehen? Ein Gespräch mit dem Kulturwissenschaftler (>>> WoZ 28.7.13).
  764. Zuerst kämpfen die StudentInnen: Rund um den Globus wird gegen unfähige Regierungen demonstriert; gegen Preiserhöhungen, Misswirtschaft und Korruption. Im Kern geht es immer um mehr Demokratie (>>> WoZ 27.7.13).
  765. Neues Gemeinschaftsgefühl nach Katastrophe: Mitmischen, anpacken, gestalten - ein Erdbeben hat in Neuseeland eine Jugendbewegung in Gang gesetzt und einen neuen Gemeinsinn entfacht. Wir-Gefühl statt Ego-Shooter (>>> Spiegel 27.7.13).
  766. Gesellschaftlicher Zusammenhalt im Vergleich: In Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland ist der gesellschaftliche Zusammenhalt am stärksten - aber auch in der Schweiz. Schwach ist der gesellschaftliche Zusammenhalt besonders in den baltischen Staaten Litauen und Lettland sowie in den südosteuropäischen Ländern Bulgarien, Griechenland und Rumänien (>>> umweltdialog.de 24.7.13).
  767. Das Prinzip Gier: Wir sind eine Gesellschaft von Egoisten. Wenn wir unsere Sucht nach mehr nicht zügeln, sind wir verloren (>>> Zeit 22.7.13).
  768. Fit im Sommer - auch bei 30 Grad: Knallende Sonne, kein Schatten weit und breit: Im Hochsommer kann Sport dem Körper schaden. Doch mit fünf einfachen Regeln können Sie fit bleiben und haben sogar Spaß beim Trainieren (>>> Spiegel 21.7.13).
  769. Armut macht krank: Wer kaum Geld hat, leidet häufiger unter gesundheitlichen Problemen als andere. Von Armut betroffene Personen verzichten auch öfter auf den Besuch beim Arzt (>>> NZZ 17.7.13).
  770. Begaste Container aus Übersee gefährden Arbeiter: Weltweit werden Millionen Frachtcontainer mit giftigen Gasen gefüllt. Das schützt die Ware – schadet aber Menschen und der Umwelt (>>> infosperber 13.7.13).
  771. Keine Jobs, keine Kinder: Europa droht eine weitere Generation zu verlieren: Die hohe Arbeitslosigkeit führt vor allem bei jungen Menschen dazu, dass sie weniger Kinder bekommen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. Die Deutschen gebären weiter wie zuvor (>>> Süddeutsche Zeitung 11.7.13).
  772. Verzicht als Lebensstil: Wir hätten gern ein Downgrade -
    Sie fliegen nicht. Sie kaufen selten neue Hosen und Kleider. Sie tragen lieber dicke Pullover, als die Heizung voll aufzudrehen. Drei Studenten erzählen, wie sie ihr Leben downgegradet haben und auf Luxus verzichten, um die Welt zu retten (>>> Spiegel 10.7.13).
  773. Ein Mausklick für eine bessere Welt: Innert kurzer Zeit hat sich Avaaz zu einer wichtigen globalen Organisation für politische Internet-Kampagnen entwickelt. Der Erfolg ist im Einzelfall kaum evaluierbar, dennoch schliessen sich jeden Monat eine Million neue Mitglieder Avaaz an (>>> NZZ 9.7.13).
  774. Neun KollegInnen sind am produktivsten: Gruppen schaffen mehr als Einzelkämpfer. Doch wird das Team zu groß, verleitet das zum Faulenzen. Laut einer Studie besteht die ideale Gruppe aus neun Mitgliedern (>>> Zeit 9.7.13).
  775. Smog verkürzt Lebenserwartung um fünf Jahre: Die exzessive Kohlenutzung im Norden Chinas hat schlimme Folgen für die Menschen: Bewohner der Region sterben im Schnitt fünf Jahre früher als Chinesen aus dem Süden des Landes, wo es weniger Smog gibt. Dies hat eine internationale Langzeitstudie ergeben (>>> Spiegel 9.7.13).
  776. Franziskus erschüttert über Flüchtlingsschicksale: Es ist seine erste offizielle Reise als Oberhaupt der katholischen Kirche. Papst Franziskus setzt ein Zeichen und trifft Migranten auf der Mittelmeerinsel Lampedusa. Zugleich kritisiert er damit die EU-Flüchtlingspolitik (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 8.7.13).
  777. Kampfschrift gegen drei Initiativen: Laut Avenir Suisse sind Reichtum und Wohlstand in der Schweiz weniger ungleich verteilt, als oft behauptet wird. Der Ökonom und Statistiker Hans Kissling nimmt Stellung zu fünf Thesen des Thinktanks (>>> Tages-Anzeiger 5.7.13).
  778. Das Handy für eine bessere Welt: Ein niederländisches Start-up bringt im Herbst das Fairphone auf den Markt – ein Smartphone, an dem kein Blut kleben soll (>>> Tages-Anzeiger 1.7.13).
  779. Was Traumata und Stress bei Babys anrichten: Stress im frühen Kindesalter hinterlässt vielfältige Spuren. Besonders die Entwicklung des Gehirns leidet unter ungünstigen Startbedingungen (>>> Zeit 1.7.13).
  780. Menschenrechte - das Beste vom Westen: Menschenrechte nur für Europäer und Amerikaner? Nein, sie gelten überall – auch wenn das nicht allen passt (>>> Zeit 1.7.13).
  781. Hohe Tabaksteuern retten Millionen Leben: Was ist das wirksamste Mittel gegen das Rauchen? Höhere Tabaksteuern und striktere Rauchverbote in der Öffentlichkeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der WHO. Sie zeigt, dass damit weltweit Millionen Menschenleben gerettet werden (>>> Spiegel 1.7.13).
  782. IKEA-Häuschen statt Flüchtlingszelte: 26 Do-it-yourself-Unterkünfte der Ikea-Stiftung sollen den Alltag der Flüchtlinge erleichtern. Die Selbstbauweise erinnert an die legendären Billy-Regale des Möbelhauses (>>> Tages-Anzeiger 30.6.13).
  783. Jeden Tag neue Aufrufe: Was sich an einem Streit über Fahrpreise entzündete wird zu einer großen sozialen Bewegung in Brasilien – und die ist noch lange nicht an ihrem Ende angekommen (>>> tageszeitung 30.6.13).
  784. So schützen Arbeitskräfte ihre Gesundheit: Der Fall Matthias Platzeck zeigt: Besonders Entscheider sind gesundheitlich gefährdet. Sabine Hockling erklärt, worauf Führungskräfte achten sollten (>>> Zeit 28.6.13).
  785. US-Armee sperrt Zugang zu Guardian-Artikeln: Die US-Armee verhindert in ihrem Netzwerk den Zugriff auf "Guardian"-Artikel. Die Enthüllungen über geheime Internetüberwachung sind für die Soldaten gesperrt. Es ist nicht das erste Mal, dass die Armee den Zugang zu Medienseiten kappt (>>> Spiegel 28.6.13).
  786. Dass Stevia Vorteile hat, ist reine Glaubenssache: Der weiße Haushaltszucker kämpft mit einem schlechten Image. Zu Unrecht, sagt Ernährungsmediziner Andreas Pfeiffer. Im Interview erklärt er, warum der Kristallzucker nicht ungesünder als Honig - und der Hype um Stevia unbegründet ist (>>> Spiegel 27.6.13).
  787. Die Zukunft der fairen Arbeit - von Philipp Löpfe: Alte werden entlassen, Junge kriegen keinen Job, der Arbeitsmarkt der westlichen Gesellschaften befindet sich in einem tief greifenden Umbruch. Wo bleibt die hart erarbeitete Fairness (>>> Tages-Anzeiger 26.6.13)?
  788. Single, männlich, sucht keine Heirat: Die Zahl der allein lebenden jungen Männer ist in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen. Ihre Verunsicherung wurzelt tief. Die Wirtschaftskrise hat sie verschärft (>>> Tages-Anzeiger 25.6.13).
  789. Warum Stillen so gut ist für das Kind: Optimaler Cocktail: Muttermilch ist genau auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt. Trotzdem stillen nicht alle Frauen, die dazu in der Lage wären. Neue Studien liefern Ergebnisse, die klare Vorteile fürs Stillen ergeben (>>> Spiegel 25.6.13).
  790. Aus dem Eckladen wird eine Eckbank: Für Menschen im ländlichen Indien ist die Eröffnung eines Bankkontos mühselig. Sie können nun ein Konto per Handy einrichten und das Geld am Kiosk holen (>>> tageszeitung 22.6.13).
  791. Politnetz gewinnt Grimme-Online-Award: Ehre für die Schweizer Plattform Politnetz - sie wird mit dem deutschen Grimme Online Award 2013 ausgezeichnet, weil sie «jedem Schweizer Bürger eine hörbare Stimme gibt» (>>> Tages-Anzeiger 22.6.13).
  792. EU verzichtet auf Privatisierung der Wasserversorgung: Das Trinkwasser soll doch nicht Teil einer Neuregelung von europaweiten Konzessionen werden. Der zuständige EU-Kommissar hat sich damit dem andauernden Protest gebeugt (>>> Zeit 21.6.13).
  793. Chinas radikale neue Siedlungspolitik: 250 Millionen Chinesen sollen vom Land in die Stadt ziehen – wenn nötig unter Zwang: Die chinesische Regierung treibt mit allen Mitteln die Urbanisierung voran. Die Folgen könnten verheerend sein (>>> Tages-Anzeiger 21.6.13).
  794. Jede 3. Frau Opfer körperlicher Gewalt: Es passiert in allen Ländern, allen Kulturen, allen Schichten: Einer Studie der Weltgesundheitsbehörde zufolge werden Frauen viel öfter Opfer sexueller und überhaupt physischer Gewalt als bisher vermutet. Die WHO spricht von einem "epidemischen Ausmaß" der Brutalität (>>> Spiegel 20.6.13).
  795. Immer mehr Menschen auf der Flucht: 2012 fristeten so viele Menschen ein Dasein als Flüchtlinge wie seit etlichen Jahren nicht mehr. Arme Länder tragen die Last, unter den reichen ist Deutschland Vorbild (>>> tageszeitung 19.6.13).
  796. Zombie-Banken bedrohen Europas Wohlstand: Jahrelange Stagnation, sinkende Einkommen, explodierende Schulden: Wenn Europas Politiker die notwendige Bankensanierung weiter verschleppen, drohen dem Kontinent japanische Verhältnisse (>>> Spiegel 17.6.13).
  797. Zeit der Einzelkämpfer ist vorbei: «Die heutige Wirtschaftswelt basiert auf Wachstum statt auf Ethik – dadurch werden Menschen gefördert, die funktionieren, aber nicht mehr sie selbst sind», sagt Gerald Hüther, Professor für Neurobiologie an der Universität Göttingen (>>> Tages-Anzeiger 15.6.13).
  798. Womit soziale Gründer Geld verdienen: Klimawandel, Pflegenotstand, ungleiche Bildungschancen: Soziale Unternehmen lösen gesellschaftlicher Probleme und machen nebenbei auch noch Profit damit (>>> Zeit 14.6.13).
  799. US-Gericht verbietet Patente auf DNA: Das Pharmaunternehmen Myriad Genetics hatte zwei krebsauslösende Gene patentieren lassen. Das Oberste Gericht der USA hat nun eine Klage gegen die Patente gutgeheissen (Tages-Anzeiger 13.6.13).
  800. Leichter lernen mit Memo-Techniken: Bis ins hohe Alter können wir leicht dazulernen. Ob Namen, Zahlen oder Sprachen, es braucht nur die richtigen Techniken. Wir stellen die besten vor (>>> Zeit 13.6.13).
  801. Millionen Kinder schuften täglich: "Haussklaven" nennt sie der Bericht: Eine erschreckende Anzahl von Kindern arbeitet Tag für Tag, viele unter extremen Bedingungen. 10,5 Millionen Minderjährige werden so nach Erkenntnissen der Internationalen Arbeitsorganisation als Hausangestellte ausgebeutet (>>> Spiegel 12.6.13).
  802. Feiertag der Vielfalt: Firmen wollen Frauen und Männer, Junge und Alte, Inländer wie Migranten gleich behandeln. Ihr Motiv: Nicht Gutmenschentum, höhere Effektivität (tageszeitung 12.6.13).
  803. Mit Schönheitsöl zur Selbständigkeit: Baum des Lebens wird die Arganie im Süden Marokkos genannt. Das Öl ihrer Früchte macht glatte Haut, und es gibt Marokkanerinnen finanzielle Unabhängigkeit (>>> Zeit 10.6.13).
  804. Mooc - digitale Vorlesungshäppchen: Interaktive Kurz-Vorlesungen im Netz elektrisieren die akademische Welt. Unternehmen in aller Welt wollen am Boom teilhaben. Der Wettlauf beginnt (>>> Zeit 6.6.13).
  805. Mangelernährung tötet Millionen Kinder: Drei Millionen Kinder sterben jedes Jahr an den Folgen von Mangelernährung - doch ihr Tod wäre in vielen Fällen vermeidbar. In einer aktuellen Analyse präsentieren Forscher einfache Maßnahmen, die das Leben der Kinder retten könnten (>>> Spiegel 6.6.13).
  806. Amerika - bloss nicht sozial werden! Drei Ökonomen formulieren eine Theorie: Wenn Amerika gerechter würde, ginge es der ganzen Welt schlechter. Ihre Argumente sind gar nicht schlecht (>>> Zeit 4.6.13).
  807. UNO warnt vor sozialen Unruhen in Europa: Die Wirtschaftskrise in Europa erhöht die Gefahr sozialer Unruhen. Zu diesem Ergebnis kommt die Internationale Arbeitsorganisation der Uno. Vor allem die harte Sparpolitik in vielen Ländern habe die Lage verschlimmert (>>> Spiegel 4.6.13).
  808. Mit 30 in Rente und glücklich: Pete aus Colorado war Software-Ingenieur, arbeitete bei Cisco und hatte eine Karriere wie viele andere vor sich. Doch dann, mit 30, kündigte er - und ging in den Ruhestand. Jetzt erklärt der Hobby-Finanzguru auf seinem Kult-Blog "Mr. Money Mustache", wie man glücklich lebt (>>> Spiegel 3.6.13).
  809. Plan gegen weltweite Armut: Die Millenniumsziele sind lange nicht erreicht, dennoch stellen Politiker und Wissenschaftler einen Nachfolgeplan vor: Bis 2030 soll niemand mehr in extremer Armut leben (>>> Zeit 2.6.13).
  810. UNO sieht keine Krebsgefahr durch Fukushima: Der Atomunfall von Fukushima löste weltweit Ängste vor Radioaktivität aus. Doch die Vereinten Nationen geben jetzt Entwarnung. Die Kraftwerkshavarie werde weder zu Todesfällen noch zu einer erhöhten Zahl von Krebserkrankungen führen (>>> Spiegel 1.6.13).
  811. «Froh, darf ich zur Schule gehen:» Die 12-jährige Kortou aus Laos freut sich, dass in ihrem Dorf eine Schule gebaut wurde. Weltweit fehlt rund 132 Millionen Kindern der Zugang zum Schulunterricht - ein TA-Blog erteilt Kindern und Jugendlichen das Wort  (>>> Tages-Anzeiger 31.5.13).
  812. Problem ist die fehlende Bildung: In Griechenland und Spanien sei gar nicht jeder zweite Jugendliche arbeitslos, sagt der Basler Arbeitsmarkt-Experte George Sheldon. Er nennt andere Zahlen – und findet, die EU gehe mit dem Problem falsch um (>>> Tages-Anzeiger 29.5.13).
  813. Jugendarbeitslosigkeit - verzerrte Quote: Jeder zweite junge Spanier ist ohne Job - diese Statistik ist so bekannt wie falsch. In Wahrheit ist rund ein Fünftel der Spanier unter 25 arbeitslos. Trotzdem zielen die Hilfsprogramme der Bundesregierung allein auf junge Menschen. Experten beklagen, dass andere die Hilfe dringender bräuchten (>>> Spiegel 28.5.13).
  814. Milliarden gegen Jugendarbeitslosigkeit: 40 Prozent mehr Kredite will die Europäische Investitionsbank in den kommenden Jahren vergeben. Geplant seien Darlehen in Höhe von knapp 70 Milliarden Euro, sagt Bank-Chef Hoyer. Mit dem Geld sollen die Krisenstaaten im Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit unterstützt werden (>>> Spiegel 27.3.13).
  815. Entspannen gegen Schmerz: Ob Yoga oder Qigong: Unzählige Entspannungsmethoden sollen helfen, vom Alltag abzuschalten. Was manchem albern vorkommt, kann Herz und Kreislauf schützen. Selbst chronischen Schmerzpatienten helfen die Verfahren (>>> Spiegel 25.5.13).
  816. SAP stellt Hunderte AutistInnen ein: Gesucht werden Menschen, die anders denken - so begründet die SAP-Personalchefin eine Einstellungsoffensive des Software-Konzerns. Bis 2020 sollen ein Prozent der Mitarbeiter Menschen mit Autismus sein (>>> Spiegel 23.5.13).
  817. Bei schlechtem Empfang strahlen Handys stärker: Gefährden Handys die Gesundheit? Derzeit gibt es keine Hinweise, dass Mobiltelefonieren zum Beispiel Hirntumoren auslöst. Im Interview erklärt Sarah Drießen von der Uni Aachen, was die Wissenschaft über gesundheitliche Folgen der Strahlung weiß (Spiegel 23.5.13).
  818. Europas Asylpolitik angeprangert: Millionen sind auf der Flucht vor Krieg und Gewalt - doch Europa schotte sich ab, kritisiert Amnesty International. In ihrem Jahresbericht fordern die Menschenrechtler die EU-Staaten und auch Deutschland zum Handeln auf. Sonst könnten noch mehr Menschen sterben (>>> Spiegel 23.5.13).
  819. Indiens vergessene Kindersoldaten: Nicht bei uns. Das ist die offizielle Stellungnahme der indischen Regierung. Doch laut einem neuen Bericht sind 3000 Jungen und Mädchen von Rebellengruppen rekrutiert, als Spitzel, Kuriere, Kämpfer (>>> Spiegel 22.5.13).
  820. Mit Kochen und Servicedienstleistungen aus der Armut: Das Projekt Culinaria von Brücke · Le pont in Teresina, Brasilien, bildet Arbeitslose für den Einstieg in die Gastronomie aus (>>> fairunterwegs.org 17.5.13).
  821. Heiligtümer fallen Konsum zum Opfer: Chinesische Behörden wollen einen der wichtigsten Pilgerwege in der Innenstadt von Lhasa zu einer Shopping-Meile umgestalten (>>> tageszeitung 16.5.13).
  822. Chinesischer Blogger stürzt Spitzenfunktionär: Da behaupte noch einer, Blogs hätten nur wenig Einfluss. Zumindest in der autoritär regierten Volksrepublik China haben sie längst die Funktion einer vierten Gewalt übernommen (>>> Zeit 15.5.13).
  823. Kampf ums Leben der Kleinkinder: Nirgendwo sterben so viele Kinder direkt nach der Geburt wie in Afrika. Mavis Mohutsioa aus Soweto war 37 Jahre lang Krankenschwester und hat Hunderten Babys auf die Welt geholfen. Sie klagt: Viele könnten mit einfachsten Mitteln gerettet werden (>>> Spiegel 15.5.13).
  824. Falsches Mass: Die Bonus-Debatte braucht ein ethisches Fundament (>>> Zeit 14.5.13).
  825. Lieber Jobs statt Umwelt schützen: Neuerdings verdrängen Gewerkschaften wieder zu gern, dass ihnen die Umwelt mal wichtig war (>>> Zeit 13.5.13).
  826. Mazars prüft weltweit Menschenrechte: Die Tragödie um die eingestürzte Textilfabrik in Bangladesh hat die Bedeutung von Menschenrechten und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen wieder ins öffentliche Blickfeld gerufen. Wie kann man sicherstellen und vor allem überprüfen, dass solche Regeln nicht nur auf dem Papier stehen, sondern auch eingehalten werden (>>> umweltdialog.de 8.5.13)?
  827. Adidas zahlt Billigarbeitern Abfindung: Eine Protestkampagne und Boykotte bringen den Schuhkonzern nach zwei Jahren zum Einlenken. Er zahlt 1,8 Millionen Dollar (>>> infosperber 7.5.13).
  828. Nicht alles kann verhüllt werden: In kaum einem Land werden Frauen stärker diskriminiert als in Saudi-Arabien. Doch es tut sich etwas. In Mini-Schritten gesteht das Königshaus den Frauen mehr Rechte zu - gegen den Widerstand der Konservativen. Nun startet Riad die erste Kampagne gegen häusliche Gewalt (>>> Spiegel 2.5.13).
  829. Warnung vor Kollaps globaler Netzwerke: Die Menschen sind von immer komplexeren Netzwerken abhängig. Ausfälle können in einem Domino-Effekt zu Katastrophen anschwellen, warnt ein Wissenschaftler der ETH (>>> Tages-Anzeiger 2.5.13).
  830. Mindestlohn-Experiment der Coiffeure: Die Friseure haben ein Problem, die Preise sind zu niedrig, um die Mitarbeiter anständig zu bezahlen. Nun kommt für die ganze Branche der Mindestlohn. Viele Salons werden das nicht überleben (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 1.5.13)
  831. Immer länger arbeiten: Die Zeit, die Vollzeitbeschäftigte jede Woche bei der Arbeit verbringen, steigt seit Jahren an. Mit Abstand am längsten ackern Selbständige - jede Woche zehn Stunden mehr als Angestellte. In den neuen Zahlen schlägt sich auch die Zunahme der Minijobs nieder (>>> Spiegel 1.5.13).
  832. Maschinen verdrängen Menschen: Vernichtet die digitale Revolution womöglich doch mehr Arbeitsplätze, als sie schafft? Verdrängt die Automatisierung den Menschen aus der Arbeitswelt? Zwei renommierte Ökonomen befürchten: Ja (>>> Spiegel 29.4.13).
  833. Kohlestrom verursacht Tausende von Todesfällen: Durch Kohle-Schadstoffe sterben in der EU tausende Menschen, die Schäden betragen rund 40 Milliarden Euro (>>> Wirtschaftswoche Green 28.4.13).
  834. Hunderttausende protestieren gegen Arbeitsbedingungen: Nach dem Einsturz eines Fabrik- und Geschäftshauses in Bangladesch mit zahlreichen Todesopfern sind TextilarbeiterInnen auf die Straße gegangen. Sie protestierten zum Teil gewaltsam - und forderten die Hinrichtung der Verantwortlichen (>>> Spiegel 26.4.13).
  835. Keine Tierversuche für Kosmetik-Inhaltsstoffe: Seit März 2013 sind Kosmetikprodukte mit an Tieren getesteten Inhaltsstoffen verboten. Trotz dieses Meilensteins bleibt der Traum von gänzlich tierversuchsfreier Kosmetik noch unerfüllt (>>> pusch.ch 26.4.13). 
  836. Im Menschenrechtsrat ist niemand ohne Schuld: Nordkorea sagt, in Deutschland werde die Versammlungsfreiheit mit Füßen getreten. Russland beklagt exzessive Polizeigewalt. Wie in Genf die Menschenrechte in Deutschland verhandelt werden (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 25.4.13).
  837. Langes Leiden der Liquidatoren: Vor 27 Jahren kam es in Tschernobyl zum Super-GAU, und Petro Wretsch und Igor Walko waren mittendrin. Tagelang evakuierten sie Menschen aus dem verstrahlten Gebiet. Für ihr Engagement zahlen sie bis heute mit einer ruinierten Gesundheit und einem entwürdigenden Kampf um Entschädigung (>>> Spiegel 25.4.13).
  838. So glücklich machen Parks: Spaziergänge mit der Liebsten, auf der Wiese in der Sonne liegen, Picknick im Grünen: Stadtmenschen brauchen die Natur. Doch wie stark ist der positive Effekt von Grünflächen auf die psychische Gesundheit wirklich? Das haben jetzt britische Forscher untersucht (>>> Spiegel 23.4.13).
  839. «Ich bin nicht mehr nur Ehefrau»: Samia Jarrar hat als arabische Frau ein Unternehmen gegründet. Das hat viele im Land schockiert – doch mittlerweile machen es ihr immer mehr Frauen nach (>>> Zeit 23.4.13).
  840. Alternative Medizin betrachtet Menschen als ganzes: Sowohl Patienten als auch Ärzte sehnen sich nach mehr Menschlichkeit in der Medizin. Davon ist Jutta Hübner, Expertin für Komplementärmedizin, überzeugt. Sie erklärt, warum sich immer mehr Patienten von der Schulmedizin abwenden (>>> Spiegel 21.4.13).
  841. Hört auf zu arbeiten - von Philipp Löpfe! Zwei deutsche Unternehmensberater kritisieren die bestehende Arbeitskultur: Es gibt keine sicheren Jobs mehr. Geht das Zeitalter der guten Arbeit zu Ende (>>> Tages-Anzeiger 18.4.13)?
  842. Pakt für Menschenrechte in Tunesien: Die tunesische Bürgergesellschaft will die Menschenrechte in der Verfassung festschreiben. Mit diesem Ziel wurde ein Menschenrechtspakt auf Initiative des lokalen arabischen Instituts für Menschenrechte mit weiteren Organisationen erarbeitet (NZZ 18.4.13).
  843. So beugen Sie Osteoporose vor: Wer mit starken und gesunden Knochen alt werden möchte, muss die Risikofaktoren für Osteoporose kennen und wissen, was für die Knochengesundheit förderlich ist. Ein Überblick (>>> Spiegel 18.4.13).
  844. Höchstlöhne spiegeln Beitrag zu Gemeinwohl nicht: Michael J. Sandel ist einer der weltweit einflussreichsten Philosophen. In seinem neuen Buch«Gerechtigkeit» vertritt der Harvard-Professor die Ansicht, enorme Lohndifferenzen etwa seien «ausserordentlich schwer zu begründen» (>>> Tages-Anzeiger 17.4.13).
  845. Klimawandel bedroht Nahrungsproduktion: Reichen die produzierten Nahrungsmittel aus, um in Zukunft neun Milliarden Menschen satt zu bekommen? Experten aus aller Welt beschäftigen sich derzeit auf zwei Kongressen in Dublin mit Fragen zur Ernährungssicherheit - und schlagen Alarm: Der Klimawandel bedroht die Versorgung der Armen (>>> Spiegel 16.4.13).
  846. Wie Essen das Erbgut verändert: Nahrungsinhaltsstoffe können Gene an- und ausschalten – sogar über Generationen hinweg. Inwieweit dies bei der Entstehung von Krebs eine Rolle spielt, untersuchen Forscher derzeit (>>> Tages-Anzeiger 12.4.13).
  847. Wenn der Staat töten lässt: Allein in China wurden im letzten Jahr Tausende Menschen hingerichtet – mehr als in allen restlichen Ländern zusammen. Im «Henkerstaaten-Bericht» warnt Amnesty vor einer verbreiteten Rückkehr zu dieser Praxis (>>> Tages-Anzeiger 10.4.13).
  848. Jedes 10. Schweizer Kind lebt in Armut: Ein Unicef-Bericht beleuchtet das Wohlbefinden der Kinder in 29 Ländern. Er zeigt: In reichen Ländern ist die Situation nicht automatisch besser. So belegt etwa die Schweiz in der Bildung den hintersten Platz (>>> Tages-Anzeiger 10.4.13).
  849. Managerinnen sind optimistischer: Chefinnen setzen bei der Mitarbeiterbindung stärker auf die Vereinbarkeit von Familie und Job als auf Boni. Und sie haben einen positiveren Blick auf die Wirtschaft (>>> Zeit 9.4.13).
  850. Indien ist mehr als Apotheke für Arme: Der Glivec-Entscheid von Indiens oberstem Gericht stärkt wohl die Rolle des Landes als «Apotheke der Armen». Die indische Generika-Industrie versorgt jedoch nicht nur Bedürftige in der Dritten Welt, sondern auch westliche Märkte (>>> NZZ-Online 7.4.13).
  851. «Die ekeln sich vor einem Apfel»: Die Spitzenköchin Sarah Wiener beklagt eine wachsende Distanz zwischen dem Essen und seiner Herkunft. Bei manchen Kindern trage das bizarre Züge (taz 7.4.13).
  852. Helft den Arbeitslosen, vor allem den Jungen, jetzt! Die Jugendarbeitslosigkeit in Europa steigt dramatisch. Gerade Deutschland ist gefordert (>>> Zeit 7.4.13).
  853. Delete-Taste gegen den Stress: Immer online, immer ansprechbar - so entsteht Stress bei der Arbeit. Doch es gibt Berufstätige, die mit der ständigen Erreichbarkeit gut klarkommen. Was machen sie anders? Und was können wir Normalgenervte von ihnen lernen (>>> Spiegel 6.4.13)?
  854. Salzverzicht würde Millionen Leben retten: Konsequent weniger Salz könnte Millionen Herzinfarkte und Schlaganfälle verhindern, zeigen neue Studien. Statt des vor allem in Fertiggerichten versteckten Gewürzes sollte man darauf achten, ausreichend Kalium aus frischen Lebensmitteln aufzunehmen (>>> Spiegel 6.4.13).
  855. Löcher, die die Welt verbessern: WikiLeaks, VatiLeaks, Vroniplag und Offshore-Leaks – die Enthüllungen der Whistleblower bringen die Menschheit langsam aber sicher voran (>>> Zeit 5.4.13).
  856. Das hat nicht einmal Thatcher gewagt: Grossbritanniens Regierung baut den Wohlfahrtsstaat ab. Suppenküchen sollen die Sozialhilfe ersetzen. Kritiker werfen dem «Kabinett der Millionäre» vor, mittellose Briten ins Elend zu stürzen (>>> Tages-Anzeiger 4.4.13).
  857. Steuerhinterzieher enthüllt: Jahrzehnte verschoben Vermögende ihr Geld in Steueroasen. Ein Journalistennetzwerk bekam einen riesigen Datenberg über deren Machenschaften zugespielt und wertete diesen aus. Allein in der Schweiz sind 300 Personen betroffen (>>> Tages-Anzeiger 4.4.13).
  858. Widerstand gegen Desertec: Sonnenstrom aus der Sahara für Europa - mit diesem Versprechen trat Desertec an - und erntete viel Aufmerksamkeit. Doch nach fünf Jahren mangelt es an Resultaten. Jetzt wächst der Widerstand vor Ort (>>> Spiegel 3.4.13).
  859. Zeit für eine neue Sozialdemokratie: In Europa wütet eine Rezession, die Zahl der Arbeitslosen steigt auf neue Höhen - und was machen die Sozialdemokraten? Nichts. Sprachlos verfolgen sie die verheerende Sparpolitik der Konservativen (>>> Spiegel 3.4.13).
  860. Rekord-Arbeitslosigkeit im Euro-Raum: Erstmals seit Einführung der Gemeinschaftswährung hat die Arbeitslosigkeit zwölf Prozent erreicht. Die Unterschiede zwischen Nord- und Südeuropa sind inzwischen aber gewaltig, Deutschland, Österreich und Luxemburg stehen am besten da (>>> Spiegel 2.4.13).
  861. Novartis-Urteil - ein «Sieg für alle Generika»: Medikamente seien für die Länder des Südens zu teuer, weil sich die Preise an jenen in den USA orientierten, sagt der Gesundheitsexperte der Erklärung von Bern (>>> Tages-Anzeiger 2.4.13).
  862. Novartis verliert Patentklage in Indien: Sieben Jahre lang hat der Schweizer Pharmakonzern Novartis in Indien für die Patentierung seines Krebsmittels Glivec gekämpft. Nun hat das Oberste Gericht in Neu-Delhi die Klage abgewiesen. Das Grundsatzurteil stärkt die Rechte armer Patienten, die auf günstige Generika angewiesen sind (>>> Spiegel 1.4.13).
  863. Mehr Gerechtigkeit für mehr Jobs: Die EU-Kommission hat am Mittwoch erstmals einen «Justiz-Index» vorgestellt, der Länder nach diversen Kriterien bewertet. Der Index soll als Werkzeug dienen, die Gerichtsbarkeit und den jeweiligen Wirtschaftsstandort zu verbessern (>>> NZZ 29.3.13).
  864. Deutschland rechnet sich arm: Nach dem Armutsbericht der Bundesregierung schafft nun der Reichtumsbericht der Bundesbank Verwirrung. SPIEGEL machte den Faktencheck: Sind Deutsche tatsächlich viel ärmer als Spanier oder Italiener (>>>> Spiegel 29.3.13)?
  865. Ökologisches Jahr als grünes Sprungbrett: In den Wald statt in die Universität: Viele Jugendliche entscheiden sich nach der Schule erst einmal für das freiwillige ökologische Jahr. Das verschafft Zeit und hilft später der Karriere (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 29.3.13).
  866. Beobachten, fühlen, entschleunigen: Das Gespräch mit dem Chef, der Clinch mit den Nachbarn oder die offene Stromrechnung: Vielen Menschen schwirrt pausenlos Alltagsstress durch den Kopf. Mit ein paar einfachen Übungen lässt sich die Hektik der Gedanken jedoch dämpfen - und sogar psychischen Erkrankungen vorbeugen (>>> Spiegel 28.3.13).
  867. Die Welt zu Gast bei der Revolution: Mit einer Großdemonstration hat das Weltsozialforum in Tunis begonnen. Zehntausende sind in die tunesische Hauptstadt gereist, um über Gerechtigkeit, Würde und Alternativen zum Kapitalismus zu diskutieren. Der Ort verändert auch die Veranstaltung - jetzt geht es um Demokratie (Spiegel 27.3.13).
  868. Viel mehr Selbstmorde in Griechenland: Die Sparmassnahmen in hoch verschuldeten Euroländern treiben massiv mehr Menschen in den Freitod. Zudem nimmt die HIV-Ansteckung zu und längst verdrängte Krankheiten kehren zurück, so eine Studie  (Tages-Anzeiger 27.3.13).
  869. Die Wohlstandsopfer: Den Norwegern geht es gut, vielleicht zu gut: Dank hoher Löhne arbeitet die Bevölkerung weniger als die Griechen. Experten befürchten, dass der Wohlstand bald der Vergangenheit angehört (>>> Tages-Anzeiger 27.3.13).
  870. Alte Tugend kehrt zurück: Bescheidenheit steht wieder hoch im Kurs. In Zeiten des Überflusses verspricht sie Glück und Sinn. Doch Bescheidenheit ist in Wahrheit eine Luxustugend (>>> Tages-Aneziger 24.3.13).
  871. Grosse Mehrheit für einen Mindestlohn: Abzocker-, 1:12 und Mindestlohn-Initiative: Die Schweiz steuert immer mehr nach links. Laut einer Umfrage sind zur Zeit rund drei Viertel der Stimmberechtigten für einen staatlich verordneten Mindestlohn (>>> Tages-Anzeiger 24.3.13).
  872. Waldpolitik der Weltbank gescheitert: Die Waldprogramme der Bank verfehlen nach einer Analyse ihre Ziele: Der Schutz der Bäume funktioniert, die Armutsbekämpfung kommt zu kurz (taz 23.3.13).
  873. Im Land der Glückseligen: Für die Krumbachers beginnt der Feierabend schon am Nachmittag: Um 17 Uhr steht das Essen auf dem Tisch. Seit die bayerische Familie nach Norwegen ausgewandert ist, lebt sie quasi stressfrei. Beide Eltern machen Karriere - und beide haben Zeit für die Kinder (>>> Spiegel 22.3.13).
  874. Wasser mit nachhaltigem Mehrwert: Der Tag des Wassers am heutigen 22. März steht unter dem Leitthema Water Cooperation (>>> sonnenseite.com 22.3.13).
  875. Millionen Menschen ohne sauberes Wasser: Jeden Tag sterben 2000 Kinder durch schmutziges Trinkwasser. Diese Todesfälle wären vermeidbar. Doch noch immer mangelt es weltweit an Brunnensystemen (>>> Tages-Anzeiger 22.3.13).
  876. Inflation für die Jungen in Japan: Die konservative Regierung will in Japan die Teuerung anheizen. Damit geraten im Land mit der ältesten Bevölkerung die Renten in Gefahr. Dafür profitieren die Jungen. Wird Japan einmal mehr zum Vorbild für die westliche Welt, fragt Philipp Löpfe (>>> Tages-Anzeiger 21.3.13)?
  877. Glückswirtschaft ist machbar: Zufriedenheit wird nicht unbedingt durch ökonomisches Wachstum gesteigert. Immer mehr Menschen wirtschaften deshalb anders (>>> taz 20.3.13).
  878. Glühende Landschaften: Er flog mit betrunkenen Piloten und lehnte sich aus offenen Flugzeugtüren, immer auf der Jagd nach dem besten Motiv: Der schweizer Fotograf Georg Gerster verwandelt mit seinen Bildern aus der Vogelperspektive weite Landschaften in abstrakte Kunstwerke (>>> Spiegel 19.3.13).
  879. Die Schwachen könnten untergehen: Die Arbeitswelt gehört künftig der Crowd, sagt der Zukunftsforscher Ayad Al-Ani. Er warnt vor der digitalen Leistungsgesellschaft, die Schwache ausschließt (Zeit 17.3.13).
  880. Schweizer Start-up für Wasserentsalzung: Dank der Initiative «Swiss Bluetec Bridge» kann ein erstes Schweizer Start-up-Unternehmen seine Wasserentsalzungstechnologie weiter entwickeln (DEZA 17.3.13).
  881. Gleiche Rechte auch in muslimischen Staaten: Die Vereinten Nationen haben eine Erklärung verabschiedet, die Mädchen und Frauen weltweit schützen soll. Demnach haben Frauen und Männer die gleichen Rechte. Die muslimischen Staaten hatten das Papier bis zuletzt stark kritisiert (>>> Spiegel 16.3.13).
  882. Kleine Summen, grosse Wirkung: Die Förderung des Mikrofinanzwesens zielt darauf ab, kosten- und flächendeckende Finanzdienstleistungen anzubieten, die auf die Bedürfnisse armer Bevölkerungsgruppen und Kleinstunternehmen ausgerichtet sind (>>> DEZA 15.3.13).
  883. Jährlich sterben Millionen auf der Strasse: 1,24 Millionen Menschen sind weltweit bei Verkehrsunfällen im Jahr 2010 ums Leben gekommen. Das geht aus einer nun veröffentlichten Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervor. Wie sicher die Straßen sind, hängt unter anderem vom Wohlstand ab (Spiegel 15.3.13).
  884. Trotz Milliardenverlust Millionen kassiert: Die Schweizer Großbank UBS kürzt den Bonuspool für ihre Händler - aber in der Chef-Etage fließt das Geld weiter reichlich. Die elf Mitglieder der Konzernleitung verdienten 2012 insgesamt 70 Millionen Franken (>>> Spiegel 14.3.13).
  885. Armutsbekämpfung hilft Klimaschutz: Die UN haben sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2030 alle Menschen Zugang zu erneuerbaren Energien haben. So könnte das 2-Grad-Ziel doch noch erreicht werden (>>> Wirtschaftswoche Green 14.3.13).
  886. Kritik an Verbot von Tierversuchsmedizin: In der EU dürfen ab sofort keine Kosmetikprodukte mehr verkauft werden, die mit Hilfe von Tierversuchen hergestellt wurden. Tierschützer feiern die Neuregelung, doch aus der Wissenschaft kommt auch Kritik. Ein Forscher spricht gar von Versuch am Menschen (Spiegel 12.3.13).
  887. Lebensmittel für Millionen EuropäerInnen: Das Rote Kreuz verteilt so viele Lebensmittelhilfen wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Die Wirtschaftskrise in der EU hat zu massenhafter Armut geführt (>>> Zeit 12.3.13).
  888. Armutszeugnis für Deutschland: Die Bundesregierung hat versucht, den Armutsbericht zu schönen - dennoch zeugt er von der sozialen Misere im Land. Zehn Jahre nach Verkündung der Agenda 2010 ist die Ära der sozialen Marktwirtschaft am Ende (>>> Spiegel 11.3.13).
  889. Vereint gegen die Miethaie: Die Mieten für Wohnungen und Gewerberaum in deutschen Großstädten steigen in exorbitante Höhen. Ein ebenso innovatives wie solidarisches Konzept vereint Hausgemeinschaften im Kampf gegen diese Entwicklung - mit großem Erfolg (>>> Spiegel 11.3.13).
  890. Chancen für 1:12-Initiative: 49,5 Prozent der Schweizer würden für die Initiative zur Beschränkung der Manager-Löhne laut einer Umfrage derzeit ein Ja in die Urne legen. Es dürfte für die Linken jedoch schwer werden, die Zustimmung zu halten (>>> Tages-Anzeiger 10.3.13).
  891. Demokratie und Arbeit sind wichtiger: Wohlstand ist mehr als Geld – aber wie lässt er sich messen (>>> sonnenseite.com)?
  892. Warum Kritiker irren: Die Forderung nach der 30-Stunden-Woche ist richtig, denn ohne kürzere Arbeitszeiten werden wir nie wieder Vollbeschäftigung erreichen (>>> Zeit 9.3.13).
  893. Gesetz reicht nicht, um Gesellschaft zu verändern: Das Bundesgesetz über die Gleichstellung von Mann und Frau findet noch immer kaum Anwendung. Anlässlich des Weltfrauentags erklärt Elisabeth Chappuis, Vorsitzende des Waadtländer Anwältinnenvereins Alba, warum das so ist (Tages-Anzeiger 8.3.13).
  894. Die Reichen jubeln, die Armen leiden: Die Wall Street schreibt täglich USA-Börsen-Rekorde, doch nicht alle können sich darüber freuen. Der Boom geht an den meisten Amerikanern vorbei. Das US-Spardiktat macht das nur schlimmer - die Kluft zwischen Arm und Reich wächst (>>> Spiegel 8.3.13).
  895. Regeln einer glücklichen Beziehung: Kann man voraussagen, ob die Liebe dem Alltag standhält? Nicht unbedingt. Aber es gibt laut Studien Eigenschaften, die Langzeitpaare teilen. Testen Sie Ihr Liebesverfallsdatum (>>> Tages-Anzeiger 8.3.13).
  896. Politikerinnen auf Vormarsch, aber nicht in der Schweiz: Weltweit ist der Anteil an Frauen in den Parlamenten gestiegen. Die konstant bleibende Quote in der Schweiz wirft das Land im internationalen Vergleich zurück. Auch die USA stehen nicht allzu gut da (>>> Tages-Anzeiger 6.3.13).
  897. China verabschiedet sich vom Wachstumswahn: Vielleicht war es der Rekordsmog vom Januar in Peking. Vielleicht war es schlicht ökonomischer Sachverstand, der Chinas Führung umdenken ließ. Erstmals sagt sie öffentlich, dass doppelstellige Wachstumsraten einer Volkswirtschaft auf Dauer nicht bekommen (>>> Zeit 5.3.13).
  898. Teile und spare: Unter dem Motto „Shareconomy“ blickt die Cebit auf Tauschgeschäfte über das Internet. Der Trend zum gemeinsamen Konsum erfasst inzwischen auch Unternehmen (FAZ 5.3.13).
  899. Auf Führungsebene tut sich nichts: Bei der Gleichstellung macht die Schweiz auf vielen Ebenen Fortschritte. Doch in der Chefetage verändert sich laut Bundesamt für Statistik seit Jahren nichts mehr (>>> Tages-Anzeiger 4.3.13).
  900. Der neue Feind der Abzocker: Eine Forderung spaltet die Schweiz: Bosse sollen nur noch 12-mal so viel verdienen wie die Mitarbeiter, die am wenigsten bekommen. Wer steckt hinter der 1:12-Initiative (>>> Zeit 28.2.13)?
  901. Stéphane Hessel - Tod eines Weltbürgers: Der französische Schriftsteller und ehemalige Widerstandskämpfer Stéphane Hessel ist tot. Der Autor des Bestsellers „Empört Euch!“ starb im Alter von 95 Jahren (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 27.2.13).
  902. Nachhaltigkeitsstrategie der Jugendherbergen: Die Schweizer Jugendherbergen bekennen sich zur Nachhaltigkeit. Unter Nachhaltigkeit verstehen sie die Berücksichtigung sozialer und ethischer Anliegen als Ganzes, genauso wie den vernünftigen Umgang mit Ressourcen (>>> youthhostel.ch 27.2.13).
  903. Verantwortungslose Konzerne Coca-Cola, Nestlé, Unilever: "Die Lebensmittelkonzerne sind weit davon entfernt, soziale und ökologische Standards zu erfüllen." Die internationale Organisation Oxfam hat die Versprechen der führenden Nahrungsmittelhersteller geprüft. Die Ergebnisse sind ernüchternd (>>> Spiegel 27.2.13).
  904. Was mache ich für eine bessere Welt? Susan Levermann scheffelte das große Geld und lebte auf der Gewinnerseite. Doch plötzlich wollte sie nicht mehr Fondsmanagerin sein. Sie schmiss hin, lernte die Verlierer ihres alten Lebens kennen (>>> Spiegel 26.2.13).
  905. Glaubenskrieg ums Home-Office: Yahoo-Chefin Marissa Mayer beordert ihre Heimarbeiter zurück ins Büro. Entgegen dem Trend setzt das Silicon Valley auf direkten Kontakt – und hat damit möglicherweise auch recht (>>> Tages-Anzeiger 26.2.13).
  906. Wie lange sollen wir arbeiten - von Philipp Löpfe? Zwischen Amerikanern und Franzosen tobt ein Glaubenskrieg, was Fleiss und Arbeitszeit betrifft (>>> Tages-Anzeiger 25.2.13).
  907. Gerechtigkeitsdebatte braucht mehr als Floskeln:
    Der deutsche Bundestag debattierte über Armut und Reichtum – und tauschte altbekannte Positionen aus. Schade, denn in dem wichtigen Thema steckt viel mehr (>>> Zeit 24.2.13).
  908. Hat man wenig Geld und viel Zeit, ist schon viel gewonnen: Er war der erste Mitarbeiter seines Halbbruders Frank Stronach, der es später zu Reichtum und Ruhm brachte, doch Hans Adelmann spürte, dass er nicht Erfolg anstrebte, sondern stilles Glück (Der Bund 23.2.13).
  909. SAP-Gründer dementiert Milliardenspende: Hasso Plattner will offenbar doch nicht dem Spenderklub von Microsoft-Gründer Bill Gates beitreten, wie dieser behauptet hatte. Der Milliardär fühlt sich hintergangen - auch Nachhaltigkeitsmedia hatte die Falschmeldung verbreitet und unterdessen gelöscht (>>> Spiegel 21.2.13).
  910. So wird der Tag perfekt: Es gibt einfach schlechte Tage, die nicht zu retten sind. Wie sich ein Tag entwickelt, hängt allerdings zu einem guten Stück auch an einem selbst. Mit diesen Tipps kommen Sie perfekt und energiegeladen durch die Zeit (>>> Spiegel 19.2.13).
  911. Nehmen Sie sich Zeit zum Stricken: Die neuste Masche ist es nicht. Doch die Handarbeit entschleunigt den Alltag mit einfachsten Mitteln – und unbegrenzten Möglichkeiten (>>> Tages-Anzeiger 18.2.13).
  912. Schwache Chefs haben dumme Stellvertreter: Woran erkennt man eine starke Führungsperson? Sie hat hochkarätige Stellvertreter. Doch viele Chefs fürchten Konkurrenz und wählen miese Teammitglieder, sagt M. Wehrle (>>> Zeit 17.2.13).
  913. Schöne neue Datenwelt: Frank Schirrmacher, Mitherausgeber der konservativen «Frankfurter Allgemeinen Zeitung», hat ein linkes Buch geschrieben. «Ego» sieht den Menschen in Gefahr, eine Maschine zu werden (>>> Tages-Anzeiger 17.2.13).
  914. Amazon - Skandal, Skandal: Schlecht bezahlte Wanderarbeiter, die von rechtsradikalen Sicherheitskräften bewacht werden: Im Internet wird nach einer ARD-Reportage zum Amazon-Boykott aufgerufen (>>> Tages-Anzeiger 16.2.13).
  915. Viele Chefs glauben an Zeit-Management-Lüge: Die Anforderungen an den Teamleiter haben sich vervielfacht und sind nicht mehr zu schaffen. Aber Zeitmanagement wird ihm kaum weiterhelfen, erklärt Sabine Hockling (>>> Zeit 16.2.13).
  916. Obama lässt sich nichts mehr bieten: Bei seiner Rede zur Lage der Nation bekennt sich US-Präsident Barack Obama zu einem linksliberalen Kurs. Er will das Waffenrecht verschärfen, den Klimawandel bekämpfen, den Staat stärken (>>> Spiegel 13.2.13).
  917. Weniger besitzen - mehr leben: Wir werden als Minimalisten geboren. Babys brauchen nur die Fürsorge der Eltern und die Befriedigung körperlicher Grundbedürfnisse wie Schlaf, Nahrung und Wärme (>>> sonnenseite.com 12.2.13).
  918. Forscher und Politiker fordern 30-Stunden-Woche: 100 Wissenschaftler, Gewerkschafter und Politiker fordern eine 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Angesichts des weltweiten Überangebots an den Arbeitsmärkten ist es eine an sich berechtigte Forderung (>>> Spiegel 11.2.13).
  919. Druck auf die Schwächsten steigt: Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, wie die Krise die Behindertenwerkstätten ans Limit bringt - und die Menschen belastet (>>> Sonntagszeitung 10.2.13).
  920. VW-Chef will weniger Geld: Das Gehalt von Volkswagen-Chef Martin Winterkorn dürfte 2012 auf gut 20 Millionen Euro steigen - doch der Top-Manager will gar nicht so viel haben. Eine derart hohe Vergütung sei "den Menschen nicht mehr zu vermitteln" (>>> Spiegel 8.2.13).
  921. Der Stresstest: Geht's noch? Oder geht's schon an die Substanz? Viele Menschen gewöhnen sich an Stress, der eigentlich nur eine Ausnahme sein sollte. Die Folgen können fatal sein. Ein Stress-Test hilft Ihnen bei der Einschätzung, ob Sie selbst die Wende schaffen oder professionelle Hilfe brauchen (>>> Spiegel 8.2.13).
  922. Light-Getränke erhöhen Diabetes-Risiko: Wer Softdrinks konsumiert hat ein höheres Diabetes-Risiko als Fruchtsaft-Trinker, das zeigt eine neue Studie. Das Erstaunliche dabei: Light-Produkte scheinen noch ungesünder als die gezuckerte Brause (>>> Tages-Anzeiger 8.2.13).
  923. USA töteten Hunderte afghanischer Kinder: Ein alarmierender Bericht der UNO zeigt: In den vergangenen vier Jahren wurden in Afghanistan Hunderte von Kindern getötet. Grund sei «in erheblichem Masse mangelnde Präzision und wahlloser Einsatz von Waffengewalt» (>>> Tages-Anzeiger 8.2.13).
  924. Weniger arbeiten hilft dem Klima: Der Ökonom David Rosnick belebt mit einer neuen Studie eine alte These: Wenn wir weniger arbeiten, können wir die Erderwärmung bremsen (>>> Zeit 7.2.13).
  925. China will Zahl der Armen um 80 Millionen verringern: Die Führung in Peking will den Mindestlohn anheben, Unternehmen stärker besteuern und die Sozialausgaben stark ausweiten (>>> Spiegel 6.2.13).
  926. Mehr Geld - weniger Wohlstand: Der "nationale Wohlfahrtsindex" geht über die reinen Zahlenspiele des Bruttoinlandsprodukts hinaus. Denn hier zählen auch die unsichtbare Hausarbeit und die Schonung von Umwelt und Ressourcen (>>> klimaretter.info 4.2.13).
  927. Was ist entscheidend für Wohlstand? Das Bruttoinlandsprodukt hat in den Augen vieler Menschen keine überragende Bedeutung mehr. Aber an welcher anderen Maßzahl kann sich die Politik orientieren (>>> Frankfurter Allgemeine 3.2.13)?
  928. Gegen Biorhythmus und Gesundheit: Schichtarbeit belastet den Körper enorm. Auf Dauer macht besonders Nachtarbeit krank. Spezielle Lichtkonzepte und Team-Zusammenstellungen können helfen (>>> Zeit 2.2.13).
  929. Schwab's Davoser Familie: 2500 Leute empfing Wef-Gründer Klaus Schwab letzte Woche in Davos. Doch was will Schwab eigentlich? Wer sind seine Gäste? Worüber reden sie, welches sind ihre Ideen, ihre Ängste? Und wo bleibt die Kritik (>>> Wochenzeitung 1.2.13)?
  930. Die Schöne und der Müll: Eine 4teilige Videoserie stellt Frauen vor, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagten. Aktuell: Wie die 22-jährige Karin Bertschi die Reinacher Abfallentsorgungsstelle in ein Erlebnisparadies verwandelte (>>> Tages-Anzeiger 29.1.13).
  931. Hoffnung für Millionen Illegale: Barack Obama will sein Wahlkampfversprechen einlösen und das Einwanderungsrecht modernisieren. Millionen Menschen in den USA sollen so aus der Illegalität geholt werden. (>>> Spiegel 29.1.13).
  932. Technototalitäre Visionen: Mit einer beispiellosen Forschungsinitiative zu Informations- und Kommunikationstechnologien will die EU gesellschaftliche Probleme lösen. Was der kreativen Forschergemeinde dazu einfällt, befremdet (>>> Wochenzeitung 29.1.13).
  933. Frau Harberts macht sich frei: Sie arbeitete fast 45 Jahre, dann kam die Rente - und eine Frage, die sich Millionen stellt: Was kommt nach Büro, Werkstatt oder Fabrik? Harberts glaubte, die Antwort zu kennen. Doch es zeigte sich: Der Ruhestand kann ziemlich viel Arbeit machen (>>> Spiegel 28.1.13).
  934. Ich muss mein Leben ändern: Was für eine Welt hinterlasse ich meinen Kindern, fragte sich unsere Autorin und begann, auf einiges zu verzichten (>>> Zeit 28.1.13).
  935. In eigener Sache - Aggregieren - wie es andere so machen: "10.000 Flies" zeigt, welche Inhalte bei Facebook, Twitter & Co. die meiste Aufmerksamkeit finden. Jens Schröder sagt im Interview, was er mit dem News-Archiv vorhat (>>> Zeit 27.1.13).
  936. Mehr Diversity in Unternehmen: Chinesen im Vorstand, Projektteams mit Franzosen, Trainees aus Pakistan: Weil deutsche Unternehmen immer globaler handeln, müssen auch Chefetagen internationaler werden (>>> Zeit 27.1.13).
  937. Apple bald besserer Arbeitgeber? Der Technologieriese Apple kontrolliert nach massiver Kritik häufiger seine Zuliefererfirmen. Auch der Kampf gegen Überstunden wurde aufgenommen. Das Problem: Arbeiter pochen oft auf Extrastunden (>>> Tages-Anzeiger 25.1.13).
  938. Menschen sind geborene Helfer: Bei Geburt sind alle solidarisch, erst das Leben macht uns zu Egoisten: Experimente offenbaren, dass Menschen von Natur aus hilfsbereit zu sein scheinen - das zeigen impulsive Reaktionen (>>> Spiegel 22.1.13).
  939. Schattenseiten von Grossanlässen: Als die Sturmtruppen der Polizei am Wochenende vor dem früheren Indianermuseum in Rio de Janeiro auffuhren und dieses während zwölf Stunden belagerten, musste das Schlimmste befürchtet werden (>>> NZZ 18.1.13).
  940. Was Freunde wert sind: Was manche Menschen ahnen mögen, belegen Ökonomen nun mit einer statistischen Analyse: Ein grosses Netz von Online-Bekannten macht nicht glücklich, «richtige» Freunde sind dagegen viel wert. Die Ökonomen sagen sogar, wie viel sie wert sind (>>> NZZ 15.1.13).
  941. Her mit den Müttern: Die Frauenquote mag Frauen fördern – aber nur die, die keine Kinder haben (>>> Zeit 15.1.13).
  942. Der Frauenmord: Nur der Mut zu politischen Entscheidungen kann Verbrechen wie die Vergewaltigung in Indien endlich eindämmen (>>> Zeit 14.1.13).
  943. Nachhaltige Olympiade in Graubünden: Klimaneutralität, Transparenz, keine neue Verschuldung: Diese und weitere Ziele setzen sich die Promotoren Olympischer Winterspiele 2022 in der Schweiz (>>> NZZ 13.1.13).
  944. Glück wird überbewertet: Wilhelm Schmid schreibt Bestseller über Lebenskunst. Arnold Retzer hat vor Kurzem eine Streitschrift gegen positives Denken veröffentlicht. Ein Gespräch über das gute Leben, zu dem auch Angst, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung gehören (>>> brandeins 13.1.13).
  945. Das digitale Einmaleins: In Estland lernen schon Erstklässler programmieren. Das soll den IT-Nachwuchs sichern und Kindern zeigen, dass Computer nicht nur zum Spielen da sind. Ein Vorbild (>>> Zeit 11.1.13)?
  946. Das gute Leben: Alle suchen nach dem "guten Leben" - doch immer hört man: Das Materielle stünde dem im Wege. Verwechseln die neuen Glücksritter Ursache und Wirkung (>>> brandeins 10.1.13)?
  947. Eine Schifffahrt macht das Lernen effizienter: Lernen kann man nicht nur in der Bibliothek. Schiff, Bahn und Berg bieten Alternativen (>>> Tages-Anzeiger 9.1.13).
  948. Öko wohnen, aber bitte mit vielen Geräten: In einer mittelgrossen Stadt, Blick ins Grüne und mit Parkettboden: Das sind die meistgenannten Antworten einer Umfrage zur bevorzugten Wohnung. Was das Zuhause sonst noch bieten muss (>>> Tages-Anzeiger 9.1.13).
  949. Das sind Deutschlands grünste Städte: Die WirtschaftsWoche hat sich Deutschlands Großstädte deshalb aus einer anderen Perspektive angeschaut und erstmals den Sustainable-City-Indikator veröffentlicht (>>> WiWo Green 9.1.13).
  950. Gesellschaft - was fehlt dir? "Es gibt keine Alternative!" Das ist das Dogma unserer Dauerkrisenzeit. Aber stimmt das? Lässt sich die Gesellschaft wirklich nicht mehr verändern? Das wollen wir doch mal sehen (>>> Zeit 6.1.13).
  951. Die Welt an einem Tisch: Sushi in Deutschland, Würstchen in Thailand, Pizza überall: Die Globalisierung der Küchen bringt zwar viel Abwechslung, aber ist das auch gesund (>>> Zeit 3.1.13)?
  952. Aufstand der kleinen Läden: Der Quartierladen galt schon als aussterbende Spezies, nun erlebt er in Zürich eine Wiedergeburt. Wie sich die Tante-Emma-Läden in der Moderne behaupten können, zeigen zwei Beispiele (>>> Tages-Anzeiger 3.1.13).
  953. Neujahrstipp II - Wir haben es satt: Sie sind zum Essen eingeladen? Pech gehabt. Bekocht zu werden, ist nämlich längst kein reines Vergnügen mehr. Ein Brief an den Gastgeber aus gegebenem Anlass (>>> Süddeutsche 1.1.13).
  954. Neujahrstipp I - Crawlen statt Brustschwimmen: Schwimmen ist eine prima Gelegenheit, den guten Vorsatz in die Tat umzusetzen. Die meisten entscheiden sich für Brustschwimmen. Dabei gehört die Technik zu den schwierigsten - und birgt Risiken für Nacken und Rücken. Probieren Sie es lieber mal mit Kraulen (>>> Spiegel 1.1.13)!
  955. Fair produzierte Computer gibt es nicht: Rohstoffe aus Kongos Minen, zusammengebaut in chinesischen Fabriken: Auf dem Markt gibt es keine Rechner und Smartphones, die zu fairen Bedingungen produziert werden (>>> Zeit 31.12.12).
  956. Hoch qualifiziert und arbeitslos - von Mathias Binswanger: Warum die Schweiz auf dem besten Weg ist, immer mehr Jugendliche am Arbeitsmarkt vorbei auszubilden (>>> Bilanz 31.12.12).
  957. Friede für Mensch und Natur: Wie grenzüberschreitende Schutzgebiete, sogenannte Peace Parks, lange währende Konflikte nachhaltig lösen können – wobei erst noch die Umwelt profitiert (>>>WoZ 30.12.12).
  958. Infektionskrankheiten machen Länder arm:  Krankheitserreger und Parasiten bestimmen entscheidend die wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Eine Studie zeigt, warum Länder in den Tropen dabei große Probleme haben - und wie Artenschutz bei der Lösung helfen könnte (>>> Spiegel 28.12.12).
  959. Bloss nicht küssen! Woher kommen Babys? In Peru könnten die wenigsten Jugendlichen diese Frage beantworten. Sexualkunde gehört nicht zum Lehrplan, Eltern schweigen zu dem Thema. Entwicklungshelfer wollen das jetzt ändern - mit klaren Worten (>>> Spiegel 27.12.12).
  960. Kinder in Fukushima werden immer dicker: Die Atomkatastrophe wirkt sich offenbar negativ auf den Körperbau der Jüngsten in der Präfektur Fukushima aus. Das hat jedoch nur indirekt etwas mit der erhöhten Strahlung zu tun (>>> Tages-Anzeiger 27.12.12).
  961. Ökonomen verlangen sattes Lohnplus: Zwei Prozent, drei Prozent oder gar vier? Die Debatte über den Spielraum für Lohnerhöhung gewinnt in Deutschland an Fahrt (>>> Spiegel 26.12.12). 
  962. Das Glück wohnt in Lateinamerika: Einer Umfrage zufolge liegen von den zehn glücklichsten Ländern acht in Lateinamerika. Davon gehören drei zu den gewalttätigsten der Welt – ein demoskopisches Weihnachtswunder (>>> Tages-Anzeiger 25.12.12).
  963. Fairtrade wirkt: Eine Studie belegt positive Effekte des fairen Handels auf ländliche Entwicklung (>>> sonnenseite.com 24.12.12).
  964. Wie entstehen gute Institutionen? Daron Acemoglu und James Robinson werden zu Recht von allen Seiten gelobt. Ihre Beiträge zur Wachstumstheorie, Institutionenökonomie und Wirtschaftsgeschichte sind aus der aktuellen Diskussion nicht mehr wegzudenken (Tages-Anzeiger 24.12.12).
  965. Auf dem Land lebt man länger: Die regionalen Unterschiede bei der Sterblichkeit sind seit den 70er-Jahren deutlich gesunken. Die Unterschiede zwischen Stadt und Land haben sich umgekehrt (>>> Tages-Anzeiger 24.12.12).
  966. Im Dilemma zwischen Ethik und Rendite: Adventszeit ist Spendezeit. Die Hilfswerke sammeln in dieser Zeit bis zu einem Fünftel ihrer jährlichen Spendengelder. Doch wie legen sie ihre Vermögen selber an (>>> Wochenzeitung 23.12.12)?
  967. Mehr Watte im Fahrplan: Die effektivste Beschleunigungsmaschine der Welt bremst sich selber aus - Verkehr wird langsamer (Zeit 20.12.12).
  968. Humanitäre Katastrophe in Griechenland: Sie leben auf der Straße oder in miserablen Unterkünften, sie müssen tagelang vor Behörden warten und werden von Rassisten angegriffen. Ein Amnesty-International-Bericht beklagt die katastrophale Lage von Flüchtlingen in Griechenland (>>> Spiegel 20.12.12).
  969. Ein Ja zur Geburtenkontrolle: Die philippinische Legislative hat sich für eine staatlich finanzierte Familienplanung ausgesprochen. Präsident Benigno Aquino will das Gesetz trotz heftigem Widerstand der katholischen Kirche unterzeichnen (>>> NZZ 19.12.12).
  970. Für Nestlé arbeiten weiterhin verschleppte Kinder: Vor zwei Jahren haben die Schokoladenkonzerne versprochen, gegen die Ausbeutung von Kindern vorzugehen. Passiert ist fast nichts (infosperber.com 19.12.12).
  971. Unsoziale Stromkosten beklagt: Statt über den Strompreis sollte Ökostrom über Steuern finanziert werden, fordert ein Institut. Sonst seien ärmere Haushalte zu stark belastet (>>> tageszeitung 18.12.12).
  972. Geld verdienen und gleichzeitig Gutes tun: Wirklich nachhaltig geht es in der Wirtschaft immer noch viel zu selten zu. Vor allem junge Pioniere aus der Social-Entrepreneurship-Szene ändern das zurzeit. Sie wollen mit ihren Geschäften nicht nur Geld verdienen, sondern auch gesellschaftliche Probleme lösen (>>> Wirtschaftswoche Green 17.12.12).
  973. Zu viel Salz macht Kinder dick: Unser Essen ist zu salzig - und macht Kinder krank. Denn wer viel Salz isst, trinkt deutlich mehr, auch gezuckerte Getränke, der Blutdruck steigt. Doch ein Großteil des Salzes ist nur schwer zu erkennen (>>> Spiegel 15.12.12).
  974. Weihnachten einmal anders: Höchste Zeit, am traditionellsten aller Feste Neues auszuprobieren, findet der WWF. Er hat drei Ideen zusammengestellt, wie man Weihnachten anders feiern kann (>>> WWF 16.12.12).
  975. Kapitalismus zersetzt die Familie: Die Wirtschaft verlangt größte Flexibilität. Die Familie beruht auf Stabilität - und zieht den Kürzeren, sagt der Philosoph Dieter Thomä (>>> Frankfurter Allgemeine 15.12.12).
  976. Prostitution - Ich will das so: Sexarbeit zog Marleen an, seit sie zwölf war. Heute ist sie 22, studiert, arbeitet nebenbei als Prostituierte – und träumt von einem Ökobordell (>>> taz 15.12.12).
  977. Geld verdienen und Gutes tun: Nachhaltiges Unternehmertum schreiben sich inzwischen viele Konzerne auf die Fahnen. Vor allem junge Pioniere aus der Social-Entrepreneurship-Szene fallen durch spezielle Ideen auf. Sie wollen nicht nur Geld verdienen, sondern auch gesellschaftliche Probleme lösen. (>>> Wirtschaftswoche Green 15.12.12).
  978. Deutschlands Mittelschicht schrumpft dramatisch: Die Mittelschicht in der Bundesrepublik ist in den vergangenen Jahren um mehr als fünf Millionen kleiner geworden. Laut einer DIW-Studie profitiert nur noch eine kleine Elite vom wachsenden Wohlstand (>>> Spiegel 14.12.12).
  979. «Bitte gebt uns Arbeit!»: Kinderarbeit ist international mindestens so geächtet wie es Landminen und Streubomben sind. Doch in Bolivien kämpfen Kinder für ihr Recht auf Arbeit. Für viele Familien ist sie überlebenswichtig (>>> Spiegel 3.12.12).
  980. EU will Beschäftigungsgarantie für Jugendliche: Ohne Job und ohne Perspektive - in dieser Lage befinden sich immer mehr Jugendliche in Europa. Sie sollen nach Willen der EU-Kommission künftig eine Garantie auf irgendeine Form von Beschäftigung erhalten (>>> Spiegel 3.12.12).

1 Kommentar:

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