Natur Ressourcen

World Sustainability Survey - über 1100 Artikel-Links zum Thema «Nachhaltigkeit in Landwirtschaft, Natur und bei  Nutzung der Ressourcen» aus den Jahren 2012 bis 2017:  
  1. Tipps für ein Leben mit weniger Plastik: Plastik ist bequem und Plastik ist nützlich. Doch Plastik bleibt Tausende von Jahren bestehen und zerstört unseren Planeten. Wir geben 9 Tipps, wie jeder im Alltag weniger Plastik verbrauchen kann > utopia.de 20.2.17.
  2. Verschwendung von Kartoffeln in Schweiz besonders gross: Weltweit geht etwa ein Drittel aller Nahrungsmittel auf dem Weg in die Mägen der Menschen verloren. Bei Schweizer Kartoffeln ist es sogar die halbe Ernte. Welche Massnahmen helfen, Verluste zu reduzieren, und wie wirken sie sich aus > ETH-Zukunftsblog 20.2.17?
  3. Mensch beschleunigt Klimawandel massiv: Der vom Menschen verursachte Klimawandel ist 170-mal schneller als der natürliche. Das errechneten australische Forscher. Gleichzeitig entdeckten Wissenschaftler an den entlegendsten Orten der Erde hohe Konzentrationen menschengemachter Giftstoffe > cleantech.ch 20.2.17.
  4. Zu Hause auf den Ozeanen: Der Meeresspiegel und die Grundstückspreise steigen. Warum nicht auf die Ozeane ausweichen? In schwimmenden Städten könnten Tausende Menschen leben - vielleicht sogar als eigenständige Nation > Spiegel 17.2.17.
  5. Müllmenge hat sich in zehn Jahren vervielfacht: Das Meer zwischen Grönland und Spitzbergen vermüllt. Immer mehr Glas und Plastik schwimmt im Wasser - an manchen Stellen 23 Mal so viel wie vor zehn Jahren > Spiegel 9.2.17.
  6. Kaufe Gold und tue Gutes: Wer in Fairtrade-Goldbarren investiert, leistet einen Beitrag für die Umwelt und hilft Menschen. Das kostet allerdings etwas > Tages-Anzeiger 7.2.17.
  7. Mehr Wertschätzung für's Essen bitte! Von wegen ungenießbar: Im Restaurant Restlos Glücklich werden gerettete Lebensmittel kreativ verarbeitet. 80 Ehrenamtliche arbeiten an dem Non-Profit-Projekt mit > Zeit 3.2.17.
  8. lder als Klimaschützer: Mit den richtigen Massnahmen könnten Europas Wälder bis zu 30 Prozent des CO2-Ausstosses auffangen, sagen Forscher > srf.ch/news 31.1.17.
  9. Die peruanische Spargel schlägt zurück: Vor kurzem echauffierte sich das Lamm in einem Brief über die Präsenz von peruanischen Spargeln in unseren Supermärkten. Jetzt schreibt die Spargel zurück > das Lamm 30.1.17.
  10. Pestizidverbot stellt Demokratie auf die Probe: In der Südtiroler Gemeinde Mals hat sich das Volk für ein Pestizid-Verbot ausgesprochen. Regierung und Bauern passt das gar nicht > infosperber.ch 29.1.17.
  11. Fair-Fish-Label in der Kritik: «Steht MSC drauf, ist ein fair gefangener Fisch drin». Das meinen viele Konsumenten, die in der Migros oder bei Coop zum Fair-Label greifen. Jetzt wird die gemeinnützige Organisation allerdings frontal angegriffen > watson.ch 28.1.17.
  12. Umweltinitiative von Grosskonzernen in der Kritik: Verlautbarte Umweltziele stimmen nicht mit tatsächlichen Unternehmensstrategien überein – Coca-Cola kämpft gegen Mehrwegflaschen, höhere Recyclingquoten und mehr Sammelmengen von Plastikflaschen – DUH fordert Abfallvermeidungsziele und Mehrwegquoten im europäischen Kreislaufwirtschaftspaket und im deutschen Verpackungsgesetz > sonnenseite.com 27.1.17.
  13. Hohe Feinstaub-Belastung auf Kreuzfahrtschiffen: Sind Kreuzfahrtpassagiere hoher Schadstoffbelastung ausgesetzt? Stichproben eines französischen TV-Senders zeigen extrem hohe Werte. Der Branchenverband hält die Messungen für nicht aussagekräftig > Spiegel 25.1.17.
  14. Japans grösstes Korallenriff stirbt: Jetzt teilten die japanischen Umweltbehörden mit, dass Zweidrittel des mit 400 Quadratkilometern größten Riffs des Inselstaats tot sind. Schuld sind die anhaltend hohen Wassertemperaturen im Sommer. Eine Besserung ist nicht in Sicht > cleantech.ch 23.1.17.
  15. Meereis schrumpft dramatisch: Neue Daten zeigen: Das arktische Eis schmilzt weiterhin stark und dünnt aus. Seit langem war auch der Eiszuwachs in der Antarktis wieder geringer > Tages-Anzeiger 18.1.17.
  16. Elektroschrott bedroht Gesundheit in Asien: China und andere ostasiatische Länder produzieren riesige Mengen an Elektroabfall, der gesundheitsschädlich ist. Umweltschützer fordern, Ressourcen wiederzuverwerten > Zeit 16.1.17.
  17. Kein Fisch mehr im Jahre 2050? Rein statistisch betrachtet haben die Europäer ihren heimisch gefangenen Fisch schon zur Jahreshälfte aufgegessen. Den Rest importieren sie. So kann es nicht weitergehen, warnt der WWF. Er fürchtet Hunger und Unruhen > Wirtschaftswoche Green 15.1.17.
  18. China zensiert App zur Messung der Luftqualität: Nach tagelangem Ausharren unter der Glocke des düsteren Smogs knipst die chinesische Regierung nun ein Tool zur Verbreitung unabhängiger Informationen aus: Die App "Air Matters" musste vor der Internetzensur kapitulieren > sonnenseite.com 14.1.17.
  19. Smog in Polen - schlimmer als in Peking oder New Dehli: In Warschau ist die Luft derzeit verschmutzter als in Peking und Delhi. Ein Grund ist die politisch einflussreiche Kohleindustrie, die den Klimaschutz im Land bremst > NZZ 11.1.17.
  20. Keine verlangsamte Erwärmung der Meere: Während der letzten 15 Jahre sollen sich die Weltmeere nur verlangsamt erwärmt haben. Manche sprachen sogar von einer Pause. Doch das wurde erneut widerlegt > spektrum.de 7.1.17.
  21. Das Dorf der Zukunft: Ein Dorf, das wirklich alles, was die Bewohner zum Leben brauchen, selbst produziert – hört sich nach einer Utopie an. Doch die Zukunft wird in den Niederlanden bereits in diesem Jahr Realität > sonnenseite.com 6.1.17.
  22. Geparde sind in Gefahr: Beuteknappheit, Jagd, illegaler Handel. Forscher warnen - Geparde sind stärker vom Aussterben bedroht als angenommen > srf.ch/news 28.12.16.
  23. Monokulturen verursachen Milliardenschäden: Monokulturen sollen Holzhändlern schnelles Geld bringen - tatsächlich sind sie ein (nicht nur) volkswirtschaftliches Desaster >  Wirtschaftswoche.Green 23.12.16.
  24. Voll auf die Nuss: Weihnachtszeit ist Nussknackerzeit. Warum die kleinen Kalorienbomben so gut für die Gesundheit sind - und welche Nusssorten welche Vorteile bringen: Ein Überblick > Spiegel 22.12.16.
  25. Obama ärgert Trump beim Umweltschutz: Es ist eine seiner letzten Amtshandlungen. US-Präsident Obama schafft neue Meeresschutzgebiete in Arktis und Atlantik. Amtsnachfolger Trump dürfte es schwer haben, den Beschluss rückgängig zu machen > Spiegel 21.12.16. 
  26. Luftverschmutzung chinesischer Städte sprengt alle Grenzwerte: Eine halbe Milliarde Chinesen sind derzeit giftigem Smog ausgesetzt. «Smog-Flüchtlinge» verlassen die betroffenen Regionen > Tages-Anzeiger 21.1.16.
  27. Grosse Wälder des Nordens brauchen Schutz: Die nordischen Wälder sind wichtig für Menschen, Tiere und fürs Klima. Sie speichern riesige Mengen Kohlenstoff, sind Heimat von Millionen Menschen, Tier- und Pflanzenarten. Wie lange können sie den Klimawandel noch bremsen > sonnenseite.com 19.12.16?
  28. US-Behörde fordert Millionenbusse von Syngenta: Hintergrund sind Verstösse gegen Pestizidbestimmungen. 10 Personen mussten im Spital behandelt werden > srf.ch/news 18.12.16.
  29. Monokulturen verursachen Milliardenschäden: Monokulturen sollen Holzhändlern schnelles Geld bringen - tatsächlich sind sie ein (nicht nur) volkswirtschaftliches Desaster > Wirtschaftswoche Green 13.12.16.
  30. Fleischkonsum trägt zur Klimaerwärmung bei: Der Methangas-Ausstoss hat ungewöhnlich stark zugenommen. So stark, dass laut Forschern die Klimaziele in Gefahr sind > srf.ch/news 12.12.16.
  31. Giraffen sind weltweit gefährdet: Erst seit Kurzem ist klar - es gibt vier Giraffenarten statt nur einer. Nun werden sie auf der Roten Liste als gefährdet eingestuft. Weltweit ist ihr Bestand gesunken > Zeit 8.12.16.
  32. Der Nahe Osten kämpft ums Wasser: Der Durst der Städte, Kriege und Krisen trocknen von Syrien bis zum Iran ganze Flüsse aus. Zugleich baut die Türkei Staudamm um Staudamm. Eine Region in der Wasserkrise > Zeit 8.12.16.
  33. So schlimm wie noch nie: Dem grössten Korallenriff der Welt sterben die Korallen weg - der Klimawandel macht dem Great Barrier Reef vor der Ostküste Australiens schwer zu schaffen > srf.ch/news 29.11.16.
  34. Naturschutz als Landschaftsgärtnerei: Naturschützer müssen lernen, die ökologische Landschaft von morgen zu gestalten statt einer verlorenen Natur nachzutrauen. Dafür kann die Landschaftsgärtnerei als Vorbild dienen > ETH Zukunftsblog 24.11.16.
  35. Die Sonne schafft es! Die Schweiz verfügt über ein Potenzial an Dachflächen von über 400 km2, konservative Schätzungen attestieren einem guten Viertel davon, also über 100 km2, eine gute bis sehr gute Basis für Fotovoltaik-Anlagen. Das Potenzial für die Stromerzeugung liegt mit dieser Fläche bei einem Jahresertrag von 16 Terrawattstunden Strom oder 27 Prozent des landesweiten Stromverbrauchs > Tages-Anzeiger 22.11.16.
  36. Globales Meereis schrumpft dramatisch: Normalerweise wächst das Meereis im Herbst - dieses Jahr hat sich der Trend umgekehrt: Es schrumpft. Was geht da vor > Spiegel 22.11.16?
  37. Klimawandel geht tief in Schweizer Seele: Das Antlitz der Schweiz verändert sich dramatisch, sagt Klimaforscher Thomas Stocker – Zeit für ein radikales Umdenken > srf.ch/news 8.11.16.
  38. Smog-Alarm in Indiens Hauptstadt: Wegen einer gefährlich hohen Luftverschmutzung haben die Behörden in Neu Delhi Notfallmassnahmen angekündigt. So werden etwa die Schulferien um drei Tage verlängert > srf.ch/news 6.11.16.
  39. Im Grunde wissen wir, wie unfair wir leben: Das Schweizer Durchschnittsleben sei ausbeuterisch, sagt Soziologe Stephan Lessenich > Tages-Anzeiger 3.11.16.
  40. Über Food-Bridge Lebensmittel spenden: Die Online-Spendenplattform „Food Bridge“ trägt dazu bei, dass mehr Lebensmittel gespendet anstatt weggeworfen werden > schweizertafel.ch 2.11.61.
  41. Eine grüne Sünde: Die Avocado galt in den vergangenen Jahren als Frucht der Weltretter. Doch nun gerät sie in Verruf > Tages-Anzeiger 1.11.16.
  42. Fragwürdige Legalisierung gescheiterter Aufräumarbeiten bei Schweizerhalle: Beim Brandplatz wurden die meisten der 1989 festgelegten Sanierungsziele nie erreicht. Trotzdem gibt es keine weiteren Aufräumarbeiten. Wie geht das? Indem eine damals an der verpatzten Sanierung beteilige Person rund 20 Jahre später für die Behörden eine neue Wegleitung verfasst. Sie bildet die Basis für einen neuen, jetzt 40'000 Mal höheren Grenzwert für ein Pestizid > martinforter.ch 1.11.16.
  43. Klimawandel erfordert Anpassungen des Waldes: Bäume, die heute keimen, werden aufgrund des Klimawandels im mittleren Alter in einem stark veränderten Klima leben. Das dürfte ihnen zusetzen und in den kommenden Jahrzehnten Waldleistungen gefährden. Mit entsprechender Bewirtschaftung soll die Anpassungsfähigkeit des Lebensraums Wald erhöht werden > wsl.ch 1.11.16.
  44. Jedes 7.Kind atmet giftige Luft: 300 Millionen Kinder müssen extrem giftige Luft atmen. Besonders gefährdet sind Kinder in Afrika und Südostasien > srf.ch/news 31.10.16.
  45. Grösstes Meeresschutzgebiet ever: Im antarktischen Rossmeer wird eine einzigartige Schutzzone entstehen. Umweltorganisationen bezeichnen die Vereinbarung als Meilenstein für den Schutz der Weltmeere > zeit.de 28.10.16.
  46. Menschheit verbraucht 60 Prozent mehr Ressourcen als Erde bereithält: Der Living Planet Index zeigt einen weltweiten Rückgang von Tierbeständen um 58 Prozent. WWF fordert Paradigmenwechsel: Brauchen neue Definition von Wohlstand und Erfolg > sonnenseite.com 28.10.16.
  47. Kleiderlabel sind keine eindeutige Hilfe beim Textilienkauf: Wer fair und ökologisch produzierte Kleider kaufen will, sucht Hilfe bei Labels und einschlägigen Apps. Das Problem: Häufig gaukeln diese einem mehr Fairness und Aktualität vor, als sie wirklich bieten können > srf.ch/espresso 26.10.16.
  48. Umwelt-Nobelpreis für Schweizer Tierschützer: Markus Borner lebte für die Wildtiere in der Serengeti. 40 Jahre lang setzte er sich erfolgreich für den Erhalt des einzigartigen Ökosystems in Tansania ein. Jetzt wird er dafür geehrt > NZZ 24.10.16.
  49. Die Wahrheit über den Zuckerersatz: Sind Ahornsirup, Honig, Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker als Zuckerersatz wirklich gesünder und ökologischer? Die Antwort mag so manchen überraschen … > utopia.de 20.10.16.
  50. Wald in Kalifornien stirbt - von Priscilla Imboden: In Kalifornien herrscht seit fünf Jahren Dürre. Darunter leiden die Wälder inzwischen stark. Millionen von Bäumen sind im Sierra-Nevada-Gebirge bereits abgestorben. Dies bedroht den Wasserhaushalt und die Klimapolitik Kaliforniens > srf.ch/news 20.10.16.
  51. Bio-Lebensmittel unter der Lupe: Mikroskopische Bilder zeigen Erstaunliches - Bio-Lebensmittel weisen harmonische Kristallstrukturen auf, konventionell angebaute geradezu kümmerliche. Was heisst das > Beobachter 19.10.16?
  52. Schweizer Holz wird zu wenig genutzt: Bessere CO2-Bilanz, nachhaltige Ressource - im Vergleich zu anderen Rohstoffen hat Holz viele Vorteile. Die ETH Zürich plädiert für mehr inländisches Holz als Baumaterial und Energiequelle > Handelszeitung 19.10.16.
  53. Kampf den Pestiziden - ein Dorf plant den Aufstand: In der Südtiroler Gemeinde Mals dürfen Bauern keine chemischen Spritzmittel mehr verwenden. Ein Volksentscheid mit Zündstoff > infosperber.ch 17.10.16.
  54. Tipps für ein Leben mit weniger Plastik: Plastik macht unser Leben einfacher, zerstört aber unseren Planeten. Es komplett aus unserem Alltag zu verbannen ist fast unmöglich. Doch manchmal kann man Plastik auch ganz einfach ersetzen. Utopia zeigt, wie das geht > utopia.de 13.10.16.
  55. So erholt sich der Dorsch nicht mehr: Der Dorsch (auch atlantischer Kabeljau) in der Ostsee ist derart überfischt, dass nur ein zeitweiliges Fangverbot die Bestände retten kann. Zu diesem Schluss kommt der deutsche Meeresforscher Rainer Froese. Er kritisiert den EU-Entscheid für kleinere Fangquoten scharf und schlägt stattdessen Übergangshilfen für Fischer vor > srf.ch/news 12.10.16.
  56. Eier von Käfighühnern immer noch in verarbeiteten Produkten: In der Schweiz gehören diese schrecklichen Bilder seit über 30 Jahren zum Glück der Vergangenheit an. Ganz verschwunden sind solche «Problem-Eier» aber bis heute nicht: Sie stecken in Produkten aus dem Ausland > srf.ch/news 12.10.12.
  57. FCKW-Verbot - Erfolg mit Nebenwirkungen: Das Montreal-Protokoll von 1987 ist eines der erfolgreichsten Umweltabkommen. Es verbietet Stoffe, die die Ozonschicht schädigen und hat dafür gesorgt, dass sich das Ozonloch inzwischen schliesst. Doch das Abkommen hat unliebsame Nebenwirkungen. Eine Konferenz in Ruanda sucht derzeit nach Lösungen > srf.ch/news 10.10.16.
  58. Gold ohne Glanz - Kinderarbeit in Ghana's Minen: Kinderarbeit ist in Ghana verboten, doch Schlupflöcher gibt es viele. Ein Drittel aller Goldexporte stammt aus Minen, in denen Minderjährige schuften. Einblick in eine skrupellose Branche > Spiegel 9.10.16.
  59. Mutige Massnahmen an Artenschutzkonferenz: Es ging um Schuppentiere, Tropenhölzer und Löwen, fast zwei Wochen lang verhandelten 183 Länder über den Schutz von bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Gezüchteten Löwen hätten Naturschützer mehr gegönnt > NZZ 6.10.16.
  60. Pestizide im Wein, das lass sein: Bio-Wein, der ist rein! Neue Greenpeace-Analysen von Schweizer Wein, Weintrauben und Weinbergen lassen jedenfalls genau diesen Schluss zu. Das Labor hat total 33 Pestizide gefunden. Die Belastung in (unreifen) Trauben war enorm > greenpeace.ch 5.10.16.
  61. Mit Mangroven gegen den Klimawandel: Indonesien ist die Heimat von mehr als einem Fünftel aller Mangroven. Die Wälder im Meer gehören zu den großen Kohlenstoffspeichern der Welt. Werden sie abgeholzt, könnten riesige Mengen Kohlendioxid in die Atmosphäre entweichen. Ihr Schutz ist daher wichtig > cleantech.ch 4.10.16.
  62. Bedrohte Tiere - die letzten ihrer Art: Forscher warnen, Ikonenhafte Tiere wie Elefanten, Tiger oder Gorillas werden das 21. Jahrhundert nicht überleben > NZZ am Sonntag 3.10.16.
  63. Paradies auf Erden durch Permakultur: Ein ganzheitliches Konzept, das essbare Landschaften gestaltet. Einst als Hippie-Hobby belächelt, entwickelt sich ein australisches Nachhaltigkeitskonzept weltweit zum neuen Hoffnungsträger – nicht nur in der Landwirtschaft > forum Nachhaltig Wirtschaften 3.10.16.
  64. Weg mit dem Wohlstandsschrott: «Weg mit dem Wohlstandsschrott, der nur unser Leben verstopft!» Das fordert der Umweltökonom und Wachstumskritiker Niko Paech > infosperber.ch 30.9.16.
  65. Pestizid-Cocktail in Schweizer Äpfeln - da hilft nur Bio: Kritiker und Produzenten sagen, es werde zuviel gespritzt. Doch: Gross- und Detailhandel verlangen perfekte Qualität > srf.ch/news 28.9.16.
  66. Kreislaufdenken statt Wiederverwertung: Nach Meinung von Michael Braungart ist das derzeitige Konzept der Wiederverwertung ein grosser Fehler. Der Entsorgungspionier plädiert dafür, die Wirtschaft stattdessen anhand von zwei Kreislaufprozessen organisieren > cleantech.ch 27.9.16.
  67. Aquion Energy bringt neue Batterie zu Serienreife: Die Salzwasserbatterie von Aquion Energy, ist dabei, den Markt für stationäre Speichersysteme aufzuwirbeln. Der Absatz ist bereits beachtlich, und die Nachfrage steigt weiter > pv-magazine.de 27.9.16.
  68. Adieu für Plastik-Wegwerf-Geschirr: Frankreich setzt im Rahmen seines Energiewende-Gesetzes eine klare Regelung - Ein Vorbild für weitere Länder > oekonews.at 26.9.16.
  69. Diesjährige Preisträger des Alternativen Nobelpreises: Die Preisträger verteidigen grundlegende menschliche Werte im Angesicht von Krieg und Unterdrückung  > sonnenseite.com 23.9.16.
  70. Ungiftiges Gold aus Elektroschrott: Die Rückgewinnung von Gold aus Elektronikschrott wie Mobiltelefonen hat immenses Potenzial. Bislang werden bei der Goldgewinnung hochgiftige Verfahren genutzt. Nun haben Wissenschaftler einen einfachen und ungiftigen Prozess gefunden > cleantech.ch 22.9.16.
  71. Frankreich verbietet Plastikgeschirr: Jedes Jahr werfen unsere Nachbarn etwa 4,7 Milliarden Plastikbecher weg, wovon nur ein Bruchteil recycelt wird. Bald ist das Einweg-Geschirr Geschichte > Tages-Anzeiger 21.9.16.
  72. Hausstaub ist giftig: In Wohnräumen befinden sich mehr gesundheitsschädliche Chemikalien als bislang bekannt. Hausstaub ist laut einer Studie mit gefährlichen Substanzen belastet, die als krebserregend gelten. Kinder sind durch die Chemikalien besonders gefährdet > cleantech.ch 20.9.16.
  73. Eisbären schmilzt die Eiszeit weg: Eisbären leiden nicht nur darunter, dass sich das arktische Meereis mit dem Klimawandel flächenmäßig zurückzieht – in den vergangenen 35 Jahren hat sich auch der Zeitraum, in dem die Raubtiere auf dem Eis leben können, um sieben Wochen, also fast zwei Monate, verkürzt > klimaretter.info 20.9.16.
  74. Künstliche Photosynthese erstmals in grossem Massstab: Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich haben zum ersten Mal ein komplettes und kompaktes Design einer Anlage für die künstliche Photosynthese entwickelt > Solarmedia 15.9.16.
  75. Japan fängt wieder Wale:
    Seit 2003 werden in Japan Wale zu „wissenschaftlichen Zwecken“ gejagt. Nach einem erzwungenen Stopp geht der Walfang jetzt weiter > taz.de 14.9.16.
  76. Regulierung hat Luft- und Lebensqualität verbessert: Saubere Luft und sauberes Wasser sind auch in der Schweiz keine Selbstverständlichkeit. Sie sind das Ergebnis von staatlicher Regulierung. Fehlende Regulierung kann sogar zu einem Handelshemmnis werden und die Bürokratie verstärken, wie das Beispiel der Holzwirtschaft zeigt > cleantech.ch 13.9.16.
  77. Wildnis schwindet rasant: In nur zwei Jahrzehnten sind zehn Prozent der Wildnisgebiete auf unserem Planeten verloren gegangen. Forscher fordern einen besseren Naturschutz > spektrum.de 10.9.16.
  78. Staatliche Vorgaben und private Initiativen beim Recycling: Die Schweiz hat schon heute eine gut funktionierende Kreislaufwirtschaft. Bei Papier und Glas, bei Elektroschrott und bei den PET-Flaschen ist die Wiederverwertung gut organisiert – eine Mischung aus staatlichen Vorgaben und privater Initiative. Perfekt ist das System noch nicht > cleantech.ch 5.9.16.
  79. Schotten gegen Ressourcen-Verschwendung: Die maßlose Nutzung von Rohstoffen ist der schottischen Umweltbehörde ein Dorn im Auge. Mit einer groß angelegten Initiative will sie nun dagegen vorgehen > Wirtschaftswoche Green 2.9.16.
  80. Restaurant-Essen für wenig Geld - gegen Food-Waste: Eine neue App sagt der Lebensmittelverschwendung den Kampf an - sie verspricht ultragünstiges Essen aus angesagten Lokalen > 20min.ch 2.9.16.
  81. Eine grüne Mauer für Afrika: Mit einem 7.000 km langen Waldgürtel wollen elf afrikanische Länder die Ausbreitung der Sahara aufhalten > sonnenseite.com 1.9.16.
  82. Ökologischer Fussabdruck ist heikler Massstab: Die Initiative «Für eine Grüne Wirtschaft» verlangt, dass die Schweiz ihren ökologischen Fussabdruck verkleinert. Das Land soll nur noch so viele Ressourcen verbrauchen, wie ihm im weltweiten Durchschnitt zustehen. Klingt einleuchtend, doch als Indikator ist der ökologische Fussabdruck umstritten > srf.ch 1.9.16.
  83. Druck wegen Plastik-Recycling: In der Schweiz existiert noch kein landesweites System für das Sammeln von Plastik. Nun scheint ein Umdenken stattzufinden > Tages-Anzeiger 1.9.16.
  84. Kauft wieder Palmöl! Echt? steckt in jedem zweiten Supermarktprodukt, seinetwegen sterben Regenwälder. Jetzt sagt der WWF: Das Öl komplett zu ersetzen, wäre für die Umwelt noch schlimmer > Zeit 31.8.16.
  85. Avocado-Boom führt zu illegaler Abholzung: Ob als Guacamole, als Beilage oder Salatzutat - Avocados erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Beim weltgrößten Produzenten, Mexiko, hat der Boom jedoch auch negative Folgen > Spiegel 30.8.16.
  86. Ressourcen-Effizienz macht die Schweiz erfolgreich: Cleantech ist weltweit ein immer grösserer Wirtschaftsfaktor. Die Initiative „Für eine Grüne Wirtschaft“ helfe der Schweiz, erfolgreich zu bleiben, sagt Matthias Bölke. Der Präsident des Wirtschaftsverbands swisscleantech hält dabei nur massvolle Regulierung für notwendig > cleantech.ch 29.8.16.
  87. China's Seidenstadt atmet durch: Anfang September tagen die Regierungschefs der G20-Länder im ostchinesischen Hangzhou. Damit ihnen die Luft nicht wegbleibt, legen die Fabriken Betriebsferien ein > Spiegel 28.8.16.
  88. Obama schafft weltgrösstes Meeresschutzgebiet: Barack Obamas Heimat Hawaii bekommt eine 1,5 Millionen Quadratkilometer große marine Schutzzone. In der sensiblen Arktis hatte die US-Regierung noch andere Prioritäten gesetzt > Spiegel 28.8.16.
  89. Neue Dimension im Bio-Weinbau: 1990 hatte der Weinvertrieb Delinat zusammen mit 5000 Kunden in der Provence das Weingut Château Duvivier gekauft und systematisch zu einem ökologischen Vorzeigebetrieb ausgebaut. Die bisher gut 20-jährige Forschungs- und Versuchstätigkeit brachte viele neue Erkenntnisse für den biologischen Weinbau > delinat.ch 28.8.16.
  90. Umweltschutz und Glück sind kein Widerspruch: Nachhaltige Entwicklung macht glücklich und gesund. Wie das im Einklang mit der Umwelt gelingt, kann man lernen – und zwar von Costa Rica > Wirtschaftswoche Green 27.8.16.
  91. Lohnt sich Solarenergie?: Kann ein Solarpanel über seine Lebensdauer mehr Energie umwandeln, als für die Herstellung und spätere Entsorgung benötigt wird? Es wird auch immer wieder auf die Gefahr durch das enthaltene Cadmiumtellurid hingewiesen. Wie sieht es diesbezüglich aus - eine Leserfrage aus 20minuten.ch vom 26.8.16?
  92. Grüne Politik wird zu unrecht verteufelt - von Stefan Häme:   > Tages-Anzeiger 26.8.16.
  93. Was taugt das sogenannte Superfood? Matcha, Chia, Goji oder Aronia - Superfoods bringen angeblich Ausdauer, Potenz, Heilung. Ein Vergleich mit traditionellen Lebensmitteln > Beobachter 24.8.16.
  94. Neue Energiepflanze für Biograsbranche: Die Energiepflanze Silphie, die kaum Pflanzenschutzmittel benötigt und vergleichbare Biogaserträge liefert wie der Mais, steht kurz vor der effizienten Nutzung. Sie soll die Biogasbranche revolutionieren und auch Imkern und Jägern helfen > cleantech.ch 22.8.16.
  95. In China versinken ganze Städte: In der chinesischen Provinz Shanxi drohen mehrere Gemeinden zu verschwinden. Grund dafür ist der über Jahre hinweg exzessiv betriebene Kohleabbau - eine Fotoreportage > Spiegel 21.8.16.
  96. Italien kämpft gegen Lebensmittelverschwendung: Nach Frankreich verabschiedet Italien als weltweit erst zweites Land ein Gesetz, um gegen die heimische Lebensmittelverschwendung vorzugehen > Wirtschaftswoche Green 12.8.16.
  97. Warum nicht Hanf - denn Hanf dämmt grüner? Nachdem Hanf lange Zeit an den Rand gedrängt war und als Suchtmittel verpönt, wird er in Deutschland nun auch im mehrgeschossigen Wohnungsbau (Gebäudeklasse 4) als Fassadendämmung eingesetzt > DGS 12.8.16.
  98. IKEA unterstützt Initiative für Grüne Wirtschaft: IKEA unterstützt die Initiative für eine grüne Wirtschaft, zeigt ein Medienbericht. Auch der Einrichtungskonzern selber setzt auf die Kreislaufwirtschaft > cleantech.ch 8.8.16.
  99. Heute ist die Erde für dieses Jahr verbraucht: Am 8. August sind die gesamten nachhaltig nutzbaren Ressourcen der Erde für dieses Jahr verbraucht. Damit hat die Überlastung erneut zugenommen. Im Vorjahr fiel der vom Global Footprint Network berechnete Erdüberlastungstag noch auf den 13. August > Germanwatch 8.8.16.
  100. Die Megafauna ist bedroht: Die Megafauna der Erde droht zu verschwinden: Rund 60 Prozent der großen landlebenden Säugetiere stehen heute bereits auf der Roten Liste und kämpfen teilweise gegen das Aussterben. In einer Petition rufen 40 Wissenschaftler deshalb dringend zum Handeln auf > natur.de 8.8.16.
  101. Grösstes Wasserkraft-Projekt in Brasilien gestoppt: Es ist ein Sieg für die Umweltschützer - ein gigantisches Wasserkraftwerk im Amazonasgebiet darf nicht gebaut werden. Die Anlage hätte die Leistung von sechs Atomkraftwerken erzielen sollen > Spiegel 7.8.16.
  102. Der Plastiksack geht unter: Geizig oder umweltbewusst? Egal. Seitdem die meisten Händler in Europa für Plastiktüten Geld verlangen, geht der Absatz zurück. In England sogar um bis zu 85 Prozent > Zeit 2.8.16.
  103. Nachhaltige Ferien - lieber einmal lang als dreimal kurz: Wir kaufen im Biomarkt ein und beziehen Ökostrom - im Alltag verhalten wir uns umweltbewusst. Aber auf Reisen? Eine Expertin erklärt, wie Nachhaltigkeit im Urlaub aussieht > Spiegel Online 2.8.16.
  104. In 20 Jahren zu 100 Prozent Bio: Obwohl wir wissen, dass wir der Umwelt schaden, verhalten wir uns weiter falsch. Wir sind überfordert, sagt Autor Michael Kopatz. Er fordert Regeln, uns zu zwingen > Zeit 30.7.16.
  105. Fahrplan zur Rohstoffwende:75 Rohstoffe, 11 Nachhaltigkeitskriterien, vier Bedürfnisfelder, zwei Szenarien – die Rohstoffwende verlangt eine detaillierte Analyse. Das Öko-Institut definiert erstmals für verschiedene Rohstoffgruppen rohstoffspezifische Ziele und Instrumente für eine künftige nachhaltige Rohstoffpolitik > oekoinstitut.de 29.7.16.
  106. Auf Sand gebaut: Singapur, einer der reichsten Flecken Asiens, wächst weiter - ins Meer. Denn nur dort ist noch Platz. Ein neuer Stadtteil entsteht auf künstlichen Inseln zwischen Singapur und Malaysia > 3sat 22.7.16.
  107. Ozonloch wird kleiner: Das Ozonloch über dem Kontinent aus Eis schrumpft. Seit 2000 ist es um 4 Millionen Quadratkilometer kleiner geworden. Der Erfolg zeigt, dass das Verbot der Chemikalie FCKW Früchte trägt. Nun könnte sich das Loch sogar schließen > cleantech.ch 20.7.16.
  108. Die Erde verarmt: Die Biodiversität hat auf 58 Prozent der Erdoberfläche einen gesunden Schwellenwert unterschritten. Das zeigt eine aktuelle Studie des Fachmagazins „Science“. Die Forscher fordern nun, noch erhaltene Gebiete unter Schutz zu stellen (cleantech.ch 19.7.16).
  109. 9 grüne Tipps für jederman's Alltag: Es muss nicht gleich Selbstversorgung auf dem Land sein. Jeder kann seinen Alltag nachhaltiger angehen und somit unsere Zukunft positiv mitgestalten > utopia.de 14.7.16.
  110. Kreislaufwirtschaft ist Erfolgsmodell: Kreislaufwirtschaft ermöglicht ein nachhaltiges Wirtschaften, bei dem nicht auf Komfort verzichtet werden muss. Der Wirtschaftsdachverband swisscleantech und öbu haben in Zusammenarbeit mit 14 Firmen Erfolgsbeispiele mit Vorbildcharakter präsentiert > cleantech.ch 12.7.16.
  111. Bio-Landwirtschaft in Tropen mindestens gleichauf mit konventioneller: Eine Langzeitstudie des Schweizerischen Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) in Kenia hat erwiesen, dass biologische Landwirtschaft nicht nur vergleichbare Erträge erzielt, sondern den Bauern auch mehr Einnahmen beschert als konventioneller Landbau (FIBL 7.7.16).
  112. Vorboten den Untergangs vor der Küste der USA: Auf den grünen Inseln vor Florida bedroht der steigende Meeresspiegel begehrte Wassergrundstücke. Mangrovenhaine versalzen und sterben langsam ab > Der Freitag 3.7.16.
  113. Seetang statt Salz: Es versteckt sich vor allem in industriell gefertigten Lebensmitteln. Zuviel Natrium schadet Herz, Magen und Nieren. Seetang hat von Natur aus einen salzigen Geschmack. Fraunhofer-Forscher zeigen, dass Algen das Potenzial aufweisen als Salzersatz zu dienen > sonnenseite.com 2.7.16.
  114. Kampf gegen Pesitizid-Einsatz auf Ecuadors Bananenplantagen: Jorge Acosta hatte einen lukrativen Job: Als Pilot verteilte er in Ecuador Pestizide über Bananenplantagen. Dann bekam er gesundheitliche Probleme, recherchierte - und wechselte die Seite > Spiegel 29.6.16.
  115. Millionen Toter wegen Luftverschmutzung: Pro Jahr sterben mehr als sechs Millionen Menschen an den Folgen von Abgasen, schätzt die Energieagentur IEA. Wenn sich die Luftqualität nicht deutlich verbessert, könnten die Opferzahlen weiter wachsen > Spiegel 28.6.16.
  116. Korallenbleiche so schlimm wie nie: Bleiche Korallen am Great Barrier Reef, auf Hawaii, Fidschi und den Malediven – seit Monaten häufen sich die schlechten Nachrichten. Jetzt ist es offiziell: Die derzeitige Bleiche trifft Korallen weltweit und ist so schlimm wie nie zuvor. Und sie dauert an > cleantech.ch 27.6.16.
  117. Intelligente Lösungen für den Bio-Landbau: Zum Beispiel Sojareduktion im Tierfutter > sonnenseite.com 27.6.16.
  118. Neue Wolle aus alten Kleidern: Das Unternehmen Re:newcell will die Textilbranche umkrempeln. Das schwedische Start-up hat eine Methode entwickelt, um aus alten Kleidungsstücken wie T-Shirts oder Jeans einen Rohstoff herzustellen, der von der Textilindustrie wieder zur Kleidungsproduktion verwendet werden kann > enorm-magazin.de 25.6.16.
  119. Ein Schwede will Ghana aus der Kloake helfen: Eines Tages fährt ein schwedischer Unternehmer in Accra, der Hauptstadt Ghanas, hinter einem Tanklastwagen her und hat eine Art Erleuchtung. Seither versucht er das grosse Abwasserproblem Afrikas zu lösen > NZZ 25.6.16.
  120. Heisseres Klima ist empfindlicher: Daten aus einer früheren Warmzeit deuten darauf hin, dass höhere Temperaturen die Klimawirkung von Treibhausgasen deutlich ansteigen lassen > Zeit 24.6.16.
  121. Berge sollen Energiespeicher werden: in einem stillgelegten Schutterstollen des Gotthard-Basistunnels soll ein adiabatischer Druckluftspeicher für die Stromspeicherung gebaut werden – eine absolute Weltpremiere im Video > Solarmedia 16.6.16.
  122. Hitzewelle auf Grönland: Das arktische Meereis steuert auf ein neues Sommer-Minimum zu. Das Verschwinden der polaren Eisdecke kann einschneidende klimatische Prozesse in Gang setzen > NZZ 14.6.16.
  123. Holzabfälle könnten zu Medikamenten werden: Chemische Produkte wie Medikamente fussen heute auf Erdöl. Zürcher Wissenschaftler und ihre Kollegen haben nun gezeigt, dass sich viele von ihnen auch aus Holzabfällen herstellen liessen. Davon würde auch die Papierindustrie profitieren > cleantech.ch 14.6.16.
  124. Forscher verwandeln CO2 in Stein: Wissenschaftler der Columbia University haben eine neue Methode entwickelt, mit der CO2 in die Erde gepumpt und in Stein verwandelt werden kann. Auf diese Weise könnte das Treibhausgas künftig sicher und einfach gelagert werden > cleantech.ch 14.6.16.
  125. Strassenbaupläne gefährden Urwald: Pläne für eine umstrittene neue Strasse könnten den nigerianischen Wald zerstören - und würden gegen internationale Naturschutzvereinbarungen verstossen. Dabei ist sich die nigerianische Regierung selbst nicht einig > cleantech.ch 14.6.16.
  126. Das Meer ertrinkt im Müll: Im Laufe der nächsten zwei Wochen steht in New York, in Wädenswil und auf den Weltmeeren die tödliche Plastikflut im Fokus. Vom 13. bis 17. Juni, drehen sich die Verhandlungen im UNO-Gebäude um das Thema Meeresverschmutzung durch Makro- und Mikroplastik > sonnenseite.com 13.6.16.
  127. Wenn der Regen nicht mehr fällt: Indiens Dürre ist ein Vorbote neuer Krisen in vielen Schwellenländern. Umgehend hat sich eine "Durst-Wirtschaft" entwickelt – die von der Not profitiert > Zeit 11.6.16.
  128. Zurück in die Zukunft mit Holz: Zement- und Stahlherstellung sind die reinste CO2-Katastrophe. Das Bauwesen könnte vieles besser machen, wenn es mit Holz statt Stahlbeton bauen würde. Das ist klimafreundlich und ermöglicht dank neuer Holztechnologien sogar die Errichtung von veritablen Holzhochhäusern. Das größte dieser Art wird nun in Wien gebaut > klimaretter.info 10.6.16.
  129. Akkus aus wiederverwerteten Batterien: Energizer stellt erstmals Akkus her, die zu immerhin vier Prozent aus Alt-Batterien bestehen. Der Anteil soll künftig steigen > Wirtschaftswoche Green 8.6.16.
  130. Flüsse in Entwicklungsländern zunehmend verschmutzt: Fast zwei Drittel der Flusskilometer in Afrika, Asien und Lateinamerika sind zunehmend verschmutzt, die Trinkwasserversorgung von 300 Millionen Menschen dadurch bedroht > sonnenseite.com 8.6.16.
  131. Welcher Fisch auf den Teller darf: Finger weg von Schillerlocken, Aal und Granatbarsch, rät der WWF in seinem Einkaufsratgeber. Heringe, Sprotten und Karpfen darf man dagegen mit gutem Gewissen essen > Spiegel 7.6.16.
  132. Wasser ist für 4 Milliarden Menschen knapp: Mindestens vier Milliarden Menschen leiden weltweit jährlich mindestens einen Monat unter Wasserknappheit. Weit mehr als bisher von Fachleuten angenommen. Auch Deutschland verschärft dieses Problem > sonnenseite.com 6.6.16.
  133. Korallen so bleich wie der Tod: In Symbiose mit Algen sind Steinkorallen bunt. Zerbricht das Gleichgewicht, bleibt nur ihr weißes Kalkskelett. Geisterhaft. So sieht es jetzt vor den Malediven aus > Zeit 1.6.16.
  134. Goldschürfen führt zu Notstand in Peru: Goldschürfer haben Teile des peruanischen Urwaldes in eine Mondlandschaft verwandelt, der Notstand wurde ausgerufen. Bilder aus einer zerstörten Region größer als Bayern > Zeit 28.5.16.
  135. Australien leugnet Umweltschäden: Das Great Barrier Reef ist vom Klimawandel bedroht, wollte die Uno berichten. Doch Australien ließ die Passage streichen. Auch andere Touristenattraktionen des Landes kommen in der Veröffentlichung nicht vor > Spiegel 27.516.
  136. Das Superhaus der Zukunft: Forscher und Unternehmen beschleunigen bei der EMPA in Dübendorf die Entwicklung vielversprechender Innovationen im Bauwesen > Tages-Anzeiger 23.5.16.
  137. Gutes Essen - arme Bauern: Zertifikate und Siegel sollen die Welt gerechter und ökologischer machen. Was aber, wenn sie Bauern und Verbrauchern in Entwicklungsländern schaden > Zeit 22.5.16?
  138. Dunkle Seite des Bleirecyclings: Wenn am Montag in Nairobi die zweite Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA) startet, steht eines der neuen großen Umwelt- und Gesundheitsprobleme vieler afrikanischer Länder auf der Tagesordnung: das Bleirecycling aus Altbatterien > sonnenseite.com 21.5.16.
  139. Küken schreddern - Symptom eines kranken Systems: Es widerspricht jeder Intuition, dass das millionenfache Kükentöten erlaubt bleibt. Das Tierwohl zählt kaum mehr - schuld daran sind vor allem die Konsumenten > Süddeutsche Zeitung 21.5.16.
  140. Ein Mobility-Auto ersetzt zehn Privatfahrzeuge: Die Carsharing-Anbieterin Mobility zieht ihre ökologische Jahresbilanz: Weil immer mehr Menschen Autos teilen, rollen fast 30’000 Privatautos weniger über Schweizer Strassen. Zudem werden Parkplatzflächen so gross wie 155 Fussballfelder eingespart. Davon profitieren insbesondere Städte wie Zürich, Bern oder Lausanne > Mobility 17.5.16.
  141. Chiles Strände von toten Fischen übersät: An der Küste Chiles wurden massenhaft Lachse, Sardinen, Muscheln und Wale angeschwemmt. Ein Grund dafür dürfte die Erwärmung des Meeres sein > Tages-Anzeiger 17.5.16.
  142. Symbiose von Gewissen und Gewinn: Eine Wirtschaft mit geschlossenem Kreislauf von Produktion, Wieder- und Weiterverwertung ist vorläufig Utopie. In der dänischen Industriestadt Kalundborg kommt man ihr aber schon erstaunlich nahe > NZZ 14.5.16.
  143. Europa soll wilder werden: Rinder und Pferde gestalteten einst die Landschaft und schufen dabei vielfältige Lebensräume. Das versuchen Ökologen heute bei Renaturierungsprojekten unter dem Schlagwort «Rewilding» nachzuahmen > NZZ 14.5.16.
  144. Dicke Luft in fast allen Grossstädten: Tief durchatmen - das bedeutet in vielen Städten, viel Feinstaub und andere Schadstoffe aufzunehmen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt, dass die Luftverschmutzung in urbanen Zentren steigt > Spiegel 13.5.16.
  145. Bedrohtes Grün in Zürich: Die Stadt gehört zu den grünsten Metropolen Europas. Doch sie will auch Wirtschaftszentrum sein. Auf Kosten der Parks und Gärten. Ein Essay eines ausgewiesenen Gartenfreundes > Tages-Anzeiger 12.5.16.
  146. Der Waldmacher: Der Agrarexperte Tony Rinaudo verwandelt abgeholzte Steppen in grüne Wälder. Seine Methode könnte für Afrika bedeutender werden als Milliarden von Dollar Entwicklungshilfe > Tages-Anzeiger 11.5.16.
  147. 300-Meter-Wolkenkratzer aus Holz für London: Ein neuer Entwurf lässt hoffen, dass das neu ausgerufene Rennen zu den Wolken vielleicht doch nicht nur mit verspiegelten Stahlbeton-Konstruktionen bestritten werden wird. London im Boom könnte bei allen Risiken und Nebenwirkungen auch Innovationen im grünen Bau fördern > Wirtschaftswoche Green 29.4.16.
  148. Klimawandel zwingt Eisbären zu Schwimm-Marathons: Wenn sich das arktische Eis im Sommer zurückzieht, müssen die Bären für Tage ins Wasser. Beobachtungsdaten zeigen nun, dass sich das Problem weiter verschärft > spektrum.de 28.4.16.
  149. Bäume pflanzen gegen Klimakrise und Armut: Am Tag des Baumes ergeht ein Aufruf zum größten Aufforstungsprogramm der Menschheitsgeschichte. Das für die Klimaerwärmung verantwortliche Kohlendioxid (CO2) soll gebunden und gleichzeitig in Ländern des Südens Einkommen geschaffen und Baumaterial gewonnen werden > sonnenseite.com 27.4.16.
  150. Umweltbelastung wird auf andere Kontinente verlagert: Nachhaltige Unternehmensführung ist mehr als Strom sparen. Die meisten Führungskräfgte haben das noch nicht verstanden > Zeit 26.4.16. 
  151. Frau mit Tiefgang: Am Meeresgrund soll Bergbau betrieben werden. Tiefseeforscherin Antje Boetius warnt, dass der Mensch dort ungeahnte Schäden anrichten könne > Tages-Anzeiger 25.4.16.
  152. Hinter den Kulissen der Wasserindustrie: Evian bemüht sich um Nachhaltigkeit. Doch für einen Liter abgefülltes Wasser sind drei bis vier Liter Leitungswasser und ein Viertelliter Erdöl notwendig > Tages-Anzeiger 19.4.16.
  153. Klimawandel facht Waldbrände an: Im amerikanischen Westen brennt es immer häufiger und immer länger. Waren früher Wald- und Buschbrände saisonal beschränkt, so brennt es jetzt im ganzen Jahr. Ein Grund dafür dürfte der Klimawandel sein > Zeit 18.4.16.
  154. Wie Food-Waste verhindert werden kann: Mit einer Software kämpft das Hotel Belvoir in Rüschlikon erfolgreich gegen Essensabfälle. Pionierland Dänemark machts vor > Tages-Anzeiger 18.4.16.
  155. Bauen mit Bambus dank Züricher Innovation: Zürcher Wissenschaftler haben einen Baustoff aus Bambus entwickelt. Dieser soll eine ökologische und kostengünstige Bauweise in Schwellenländern wie Indonesien ermöglichen, wo die Städte rasant wachsen > cleantech.ch 12.4.16.
  156. Kohle gegen Korallen in Australien: Australiens größte Kohlemine soll nun doch an den Start gehen. Drei Minen-Pachten wurden am Sonntag genehmigt. Für das Great Barrier Reef, das derzeit die bisher schlimmste Korallenbleiche aller Zeiten durchlebt, könnte die Entscheidung fatal sein > cleantech.ch 11.4.16.
  157. Mit Vitaminen beworbene Lebensmittel sind ungesund: foodwatch hat über 200 Produkte, die mit Vitaminen beworben werden, unter die Lupe genommen und festgestellt: 90 Prozent der Lebensmittel sind zu süß, zu fettig und zu salzig. Darunter sind Produkte wie die „Fruchtgummis“ von Katjes, Dextro Energy, der Softdrink „Powerade“ von Coca-Cola sowie Energy-Drinks von Rockstar und Monster > foodwatch.org 7.4.16.
  158. Umweltschützer bangen um Kronjuwelen der Erde: Weltnaturerbestätten wie das Great Barrier Reef sind äußergewöhnliche Oasen des Lebens. Doch ihr Schutz wird oft wirtschaftlichen Interessen untergeordnet - auch in Deutschland, klagen Umweltschützer > Spiegel 6.4.16.
  159. Glückliche Kühe - traurige Menschen: Bio steht für artgerechte Tierhaltung und chemikalienfreies Gemüse. Doch bei den eigenen Mitarbeitern endet die Rücksicht vieler Bauern > Zeit 2.4.16.
  160. Deutschlands Agrarminister verteidigt Küken-Schreddern: Die Massentötung männlicher Küken ist nach Ansicht von Agrarminister Christian Schmidt aktuell nicht zu verhindern. Sein Argument: Wenn Deutschland das Schreddern verbietet, wird es im Ausland gemacht > Spiegel 31.3.16.
  161. Wasserkrise nicht nur in US-Städtchen Flint: Die Wasserkrise in Flint nahe Detroit ist noch immer nicht gelöst. Das Thema hat aber die nationale Politik erreicht. Die bröckelnde Infrastruktur in den USA wird inzwischen als Problem erkannt. Auch andere Städte leiden unter ungesunder Wasserversorgung > cleantech.ch 30.3.16.
  162. Bis niemand mehr weiss, was im Gemüse steckt: Neue Züchtungsverfahren arbeiten mit Gentechnik, ohne dass sich das hinterher nachweisen lässt. Schweizer EthikerInnen sind skeptisch – doch viel entscheidender ist, was die EU-Kommission meint > WoZ 28.3.16.
  163. Technik stösst bei Arznei-Rückständen im Wasser an Grenzen: Rückstände, wie sie in  nahezu allen Gewässern nachgewiesen werden können, beschäftigen Wissenschaft und Wasserbetriebe schon seit Jahren. Selbst aufwendige technische Verfahren in den Kläranlagen können die Spurenstoffe aus Medikamenten nicht vollständig entfernen. > ISO 28.3.16.
  164. Wie Digital und umweltfreundlich: intelligent programmierte Software hilft, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen - Tipps aus dem Umweltbundesamt in Deutschland > sonnenseite.com 28.3.16.
  165. Die Tropen machen sich breit: Die Trockenzonen der Erde schieben sich in rasantem Tempo polwärts. Die Wissenschaft sucht händeringend nach den Ursachen und diskutiert mögliche Folgen > spektrum.de 23.3.16.
  166. Umweltkatastrophe in Bangladesh's Schutzgebiet befürchtet: Nach der Havarie eines Kohlefrachters in den grössten Mangrovenwäldern der Welt vor der Küste von Bangladesh befürchten Ökologen eine massive Umweltverschmutzung > NZZ 22.3.16.
  167. Wie sich Plastiksack gegen sein Verschwinden wehrt: Eigentlich sollte es in Schweizer Läden längst keine Plastiktüten mehr geben. Doch der Bund setzte das Verbot bislang nicht um. Nun kommt Bewegung in die Sache > Tages-Anzeiger 22.3.16.
  168. Lieblingsessen Plastik: Die PET-Flasche hat jetzt einen natürlichen Feind: Bakterien, die den Kunststoff fressen und vollständig verdauen können. Ein Teil der Lösung für unser Müllproblem > Zeit 11.3.16?
  169. Filter mit Solarzelle säubert Trinkwasser: Arsenverschmutztes Wasser ist ein ernstes Problem in Bangladesch. Laut Unicef nehmen dort 22 Millionen Menschen beim Trinken Asen zu sich – im besten Fall kommt es dadurch zu Hautkrankheiten, rund 70.000 Menschen sterben aber jährlich an dem Gift > Wirtschaftswoche Green 9.3.16.
  170. Indiens Gewässer sterben: Massen toter Fische, weiße Schaumteppiche, stinkende Gasblasen - in Indiens Großstädten verdrecken Seen und Flüsse auf extreme Weise. Die Regierung begegnet der Chemiebrühe mit Zäunen - Anwohner erkranken > Spiegel 8.3.16.
  171. Dürre in Afrika entwickelt sich zur Katastrophe: In Südafrika herrscht eine Trockenheit, wie sie das Land seit Jahrzehnten nicht mehr erlebte. Das führt bei Bauern zu gigantischen Ausfällen – und trifft die sowieso schon geschwächte Konjunktur > Tages-Anzeiger 7.3.16.
  172. Rohstoffe aus Krisenregionen - Schmutziges Gold: Gold ist das begehrteste Material der Welt - doch es finanziert auch Kriege und Kriminelle. Nur zaghaft bemüht sich die Branche um fairen Handel und Abbau. Ein Besuch in einer der größten Goldraffinerien der Welt > Spiegel 6.3.16.
  173. Welt-Bio-Rat warnt vor Insektensterben: Die Menschheit organisiert ihre eigene Hungerkrise, wenn sie weiter in diesem Tempo die Existenz der weltweiten Bestäuber gefährdet > sonnenseite.com 6.3.16.
  174. Bakterien zersetzen kein Meeres-Plastik: Mehr als 245 Millionen Tonnen Plastik werden jedes Jahr produziert. Etwa zehn Prozent landen in den Ozeanen. Der Müll wird von Schiffsbesatzungen über Bord geworfen und an den Küsten achtlos im Gelände verteilt, er kommt mit Flüssen aus dem Inland und mit dem Wind von Mülldeponien – und verteilt sich überall > Wirtschaftswoche Green 4.3.16.
  175. Gewässerversalzung wird weltweit unterschätzt: Zu viel Salz ist nicht nur für den Menschen schlecht, es schadet auch Gewässern. Die Versalzung von Gewässern wird allerdings laut einer aktuellen internationalen Studie unter Beteiligung der Universität Koblenz-Landau weltweit unterschätzt und die Folgen zu wenig beachtet > sonnenseite.com 1.3.16.
  176. Recycling für seltene Erden funktioniert: Die TU Bergakademie Freiberg hatte vor einem Jahr (zusammen mit der FNE Entsorgungsdienste GmbH und der NARVA Lichtquellen GmbH) eine bundesweit einmalige Anlage aufgebaut, welche die wertvollen Metalle aus Leuchtstoffröhren zurückgewinnen sollte > Wirtschaftswoche Green 28.2.16.
  177. Bestäuber-Sterben bedroht Nahrungsmittelsicherheit: Tiere, die Pflanzen bestäuben, sichern Menschen jährlich Milliarden Euro und sind ein wichtiger Bestandteil der Landwirtschaft. Der Weltrat für Biologische Vielfalt hat den Zustand der Arten zusammengefasst > Spiegel 27.2.16.
  178. Rezepte für die umweltfreundliche Küche: Den CO2-Ausstoß einer Autofahrt von Frankfurt nach Bonn, den persönlichen Wasserverbrauch von 100 Tagen, Ackerbodenfläche in Größe eines Hotelzimmers: Das sind die Ersparnisse für die Umwelt, wenn man eine Woche lang nach dem Fairfood-Plan lebt. Im Prinzip ist Fairfood nur ein Kochbuch. Allerdings eins mit einer Botschaft > Wirtschaftswoche Green 26.2.16.
  179. Pestizide in deutschem Bier: Trinken Sie gerne deutsches Bier? Denken Sie bei der nächsten Stange gut darüber nach. Was ein Umweltinstitut in deutschen Bieren gefunden hat, ist alles andere als toll > Tages-Anzeiger 26.2.16.
  180. So klimaschädlich wie 500'000 Autos: Monatelang roch es im Norden von L.A. nach faulen Eiern. Riesige Mengen Methangas strömten aus einem unterirdischen Speicher. Forscher haben nun den Treibhauseffekt beziffert - er ist gewaltig > Spiegel 26.2.16.
  181. Unternehmen für Meerwasser-Entsalzung mit Erneuerbaren: Forscher und Unternehmer der Erneuerbaren-Branche werben für mehr saubere Energie bei der Meerwasserentsalzung > Wirtschaftswoche Green 25.2.16. 
  182. Müssen wir bald Quallenburger essen? Der Meeresbiologe Hans-Otto Pörtner über die Zukunft der Meere und ihre Nutzung durch den Menschen in Zeiten des Klimawandels > spektrum.de 25.2.16.
  183. Bio-Milch enthält gesündere Fettsäuren: Bioprodukte sind teurer, aber sind sie auch besser? Zwei Analysen zu Milch und Fleisch zeigen jetzt, dass die Gesundheit profitieren könnte > Spiegel 17.2.16.
  184. Gigantischer Eisberg droht Pinguin-Kolonie auszurotten: Eisberg B09B hat schon öfter Schlagzeilen gemacht, jetzt gilt der Gigant vor der Küste der Antarktis als Pinguin-Killer: Forschern zufolge hat er eine Kolonie um 170.000 Tiere schrumpfen lassen > Spiegel 15.2.16.
  185. Nahrungsmittelspekulation - eines Tages macht es bumm: Was haben die Preise für Kühe mit der Aktienbörse zu tun? Was sind die Folgen, wenn Rohstoffspekulanten nur noch das Tun der anderen an der Börse, aber nicht mehr die Realität im Auge haben? Der Makroökonom David Bicchetti hat Erklärungen und Vorschläge > WoZ 14.2.15.
  186. Wege aus der Wegwerfgesellschaft: Bauen Firmen Produkte, die planmäßig kaputtgehen? Deutsche Forscher sind diesem Verdacht erstmals systematisch nachgegangen > Spiegel 13.2.16.
  187. Von der Energiewende zur Geldwende: Aus Initiativen für Komplementärwährungen und Ethikinvestment, Bürgergeld und Bürgerenergie, Bankenregulierung und Schuldenstreichung könnte etwas Neues entstehen - von Reinhard Loske > klimaretter.info 13.2.16.
  188. Jährlich 5,5 Millionen Todesfälle durch Smog: Das haben Forscher der University of British Columbia im kandadischen Vancouver herausgefunden. Es gehe um ein Zehntel der weltweiten Todesfälle > klimaretter.info 13.2.16.
  189. Rettet die Mini-Wale: Keine hundert Vaquitas leben mehr – warum schöpfen Tierschützer plötzlich Hoffnung > Zeit 13.2.16?
  190. Bio wächst weltweit auf 43,7 Mio. Hektar Anbaufläche: Die Nachfrage nach Bioprodukten nimmt weiterhin zu, immer mehr Produzenten wirtschaften biologisch, die Biofläche wächst, und inzwischen liegen aus 172 Ländern Zahlen zum Biolandbau vor. Diese wird von FiBL und IFOAM –  Organics International gemeinsam herausgegeben > FIBL 10.2.16.
  191. Die Crevetten-Sklaven: Zwangsarbeiter in Thailand schuften für die Herstellung von Shrimps, die in den Regalen von Migros, Aldi Suisse und Co. landen > Tages-Anzeiger 7.2.16.
  192. Der Garten, der sich selber pflegt: Durch das Permakultur-Konzept wird ein Ökosystem geschaffen, das sich im Gleichgewicht befindet und nachhaltige Erträge sichert > Zeit 6.2.15.
  193. Recycling-Aktien als High-Performer: Auf der Suche nach einer nachhaltigen und ökologisch-orientierten Rendite bieten sich Anlegern Aktien aus den Bereichen Recycling, der Entsorgungsindustrie oder auch dem Abfallmanagement an > cash 3.2.16.
  194. Kanadas Regenwald erfolgreich geschützt: Die Bäume aus Kanadas Küsten-Regenwald sind gefragter Rohstoff der Industrie. Nach jahrelangem Kampf erreichten Umweltschützer nun ein erstaunlich umfangreiches Schutzabkommen > Spiegel 2.2.16.
  195. Landgrabbing auf Kosten lokaler Bauern: Mitte Januar diskutierten Experten und Aktivisten in Bern über Land Grabbing. Landkäufe von ausländischen Firmen und Investoren führen meist zu einer unökologischen und nicht nachhaltigen Nutzung der betroffenen Landwirtschaftsflächen - oft zum Leid der Kleinbauern. Über mögliche Lösungsansätze gehen die Meinungen auseinander > Biovision 22.1.16.
  196. Wir essen die Weltmeere leer: Darf's noch Fisch sein? Besser nicht: Seit Jahrzehnten könnten die Daten zum Fischfang weltweit fehlerhaft sein. Wir haben die Meere wohl stärker ausgebeutet als gedacht > Zeit 20.1.16.
  197. In 35 Jahren mehr Plastik als Fische im Meer: Jede Minute gelangt ein Müllwagen voller Plastik in die Ozeane. Forscher haben ausgerechnet, dass sich die Menge in den kommenden Jahren vervierfachen könnte > Zeit 20.1.16.
  198. Apokalypse in der Reisschüssel: Klimawandel und die Jagd nach billiger Energie bedrohen Reisfelder und Fischbestände im Mekongdelta. Die Folgen für die Nahrungssicherheit von Millionen Menschen sind dramatisch > Tages-Anzeiger 18.1.16
  199. Pestizide können laut US-Umweltbehörde Bienen schaden: Eines der meistverwendeten Pestizide schadet Bienen, stellt die US-Umweltbehörde EPA erstmals fest. Imidacloprid habe einen «signifikanten Effekt» auf Bienenvölker. Das von Bayer hergestellte Insektizid könne zu den Verursachern des Bienensterbens gehören > infosperber 17.1.16.
  200. Verbotene Chemikalien schaden Meeressäugern: Schwaches Immunsystem, kaum Nachkommen: Die Rückstände giftiger Chemikalien machen Walen und Delfinen in Europa zu schaffen. Dabei sind PCB seit den Achtzigern verboten > Zeit 15.1.16.
  201. WC der Zukunft produziert - Frischwasser: Eine umweltfreundliche Toilette soll Wasser und Energie produzieren – und wird schon dieses Jahr in Afrika getestet > Wirtschaftswoche Green 15.1.16.
  202. Indonesiens Waldbrände gehen alle an: Eine Fläche so groß wie die des deutschen Bundeslandes Sachsen ist in Indonesien in Flammen aufgegangen. Im Westen interessiert das kaum, dabei tragen die Menschen hier Mitschuld an der Katastrophe > Zeit 14.1.16.
  203. Fortschritte beim Recycling von Batterien: Die Technische Universität Braunschweig hat es geschafft, über 75 Prozent eines Lithium-Ionen-Batteriesystems zu recyceln. Allerdings können bislang kaum 60 Prozent einer Batterie wiederverwertet werden > Wirtschaftswoche Green 12.1.16.
  204. Schneemangel für zu Verteilungskämpfen ums Wasser: Der Alpenexperte Bruno Abegg von der Universität Innsbruck prophezeit für die Zukunft häufiger „ein weißes Band in grüner Landschaft“ > sonnenseite.com 12.1.16.
  205. Dank Öko-Gummi werden Kondome und Matratzen endlich fair: Kautschuk wird synthetisch aus Erdöl gewonnen – aber natürliches Gummi vom Kautschukbaum kann deutlich ökologischer sein > Wirtschaftswoche Green 9.1.16.
  206. 3D-Druck aus Meeresmüll - schwimmende Insel wächst von allein: Inseln aus recyceltem Plastik, die energieautark sind und das Meer vom Müll befreien. Ein neues Utopia? Nicht wenn es nach Vincent Callebaut geht. Der Bioarchitekt arbeitet an der Verwirklichung seines Projekts Aequorea > Wirtschaftswoche Green 9.1.16.
  207. Das Grundwasser reicht nicht: Nur ein sehr kleiner Teil des von Menschen genutzten Grundwassers kann in den nächsten 50 Jahren erneuert werden. Eine der wichtigsten Ressourcen der Welt wird knapp. Das zeigt eine Studie von Wissenschaftlern aus Kanada, USA und Deutschland > cleantech.ch 5.1.15.
  208. Millionen uralter Bäume gefährdet: Kalifornien ist berühmt für seine riesigen Bäume, die teilweise Jahrtausende alt sind. Doch bis zu 58 Millionen Bäume könnten wegen der anhaltenden Dürre absterben. Dabei werden die Wälder für die Wasserversorgung und die CO2-Speicherung benötigt. Die Hoffnung heißt El Niño > cleantech.ch 5.1.15.
  209. Mit der Äsche ist eine einheimische Schönheit bedroht: Die Äsche ist der Fisch des Jahres 2016. Doch ihr Lebensraum wird immer kleiner > Tages-Anzeiger 2.1.15.
  210. Die Metropole des Mülls: In den sieben Müllstädten von Kairo leben mehrere Hunderttausend Menschen. Ein Besuch bei den «Müllmenschen» > Tages-Anzeiger 2.1.15.
  211. Des Unternehmens Werner & Mertz nächster Sprung: Die Marke Frosch hat das Mainzer Chemieunternehmen Werner & Mertz weltweit bekannt gemacht. Nun will der Ökopionier Politik machen - und sorgt für Aufsehen in der Branche > Spiegel 31.12.15.
  212. Des Unternehmens Werner & Mertz nächster Sprung: Die Marke Frosch hat das Mainzer Chemieunternehmen Werner & Mertz weltweit bekannt gemacht. Nun will der Ökopionier Politik machen - und sorgt für Aufsehen in der Branche > Spiegel 31.12.15.
  213. Mehr Aufklärung bitte - von Martin Läubli: Piccards Botschaft an die Welt, der neue Klimavertrag in Paris, eine revolutionäre Technologie für die Genchirurgie: Das vergangene Jahr zeigt, dass Fortschritt Weitsicht braucht > Tages-Anzeiger 31.12.15.
  214. Die Schweiz ist kein eigener Planet: Das Land ist mittendrin in einer unangenehmen Wirklichkeit. Wenn wir diese weiter durch Abschottung zu verändern versuchen, wird auch 2016 ein schlechtes Jahr > Tages-Anzeiger 31.12.15.
  215. Tiere - bedroht - aber noch nicht tot: So voll war die Rote Liste noch nie: Mehr als 23.000 Tier- und Pflanzenarten gelten als gefährdet. Der Überblick > Spiegel 29.12.15.
  216. Immer mehr Hunger nach Fleisch: Die Nachfrage nach geschlachteten Tieren wird 2016 weiter steigen. Zumindest wenn der Deutsche Bauernverband mit seinem Situationsbericht 2015/2016 recht behält. In den Industrieländern legt diesem Datenmaterial zufolge die Nachfrage nach Nahrungsmitteln aus Schlachtungen um durchschnittlich 500 Gramm pro Kopf zu. Statistisch hat demnach jeder einzelne Mensch in den Industriestaaten in diesem Jahr 65 Kilogramm Fleisch verbraucht > klimaretter.info 29.12.15.
  217. Fledermäuse - nächtliche Helfer im Öko-System: Fledermäuse spielen in vielen Ökosystemen eine größere Rolle, als Wissenschaftler lange angenommen haben. Einige ihrer Dienstleistungen sind Millionen Dollar wert > Zeit 28.12.15.
  218. Das Wissenschaftsjahr im Rückblick: Vom Klimawandel bis zur Ethik des Gen-Editierens - Forscher mussten sich im gerade zu Ende gehenden Jahr 2015 mit einigen heiklen Themen beschäftigen. Daneben gelangen bedeutende Entdeckungen - von den Eisbergen des Pluto über weitere Verrücktheiten aus der Quantenwelt bis zu Details der molekularen Maschinerie im Inneren der Zellen > spektrum.de 28.12.15.
  219. ItalienerInnen müssen ihre Autos stehen lassen: Wegen zu hoher Feinstaubwerte in italienischen Großstädten hat die Regierung Fahrverbote erlassen. Das trockene Wetter hat die Lage verschärft (Spiegel 28.12.15).
  220. Dorsch / Kabeljau ist nicht mehr nachhaltig: Nachhaltigkeit ist auch an der Fischtheke im Supermarkt angekommen: Das bekannteste Siegel stammt vom Marine Stewardship Council (MSC), der 1997 vom Naturschutzbund WWF und vom Lebensmittelkonzern Unilever gegründet wurde, heute aber unabhängig agiert > Zeit 24.12.15.
  221. Dramatische Werte bei der Luftverschmutzung - in Europa: Von China ist man die Bilder schon fast gewohnt, auf denen man vor dreckiger Luft kaum etwas erkennt, doch auch Europa kriegt vielerorts seine Luftprobleme nicht in den Griff. So wurde in dieser Woche der Straßenverkehr in Rom deutlich eingeschränkt > Wirtschaftswoche Green 24.12.15.
  222. Bäume der Hoffnung: Der Kaliro Distrikt im Osten Ugandas gehört wegen des heiss-trockenen Klimas, magerer Böden und fortschreitender Erosion zu den ärmsten Regionen des Landes. Dem stellen sich Menschen mit dem Wiederaufforsten des schwindenen Waldes entgegen > Biovision 23.12.15.
  223. Gesunde Böden sind für das Klima zentral: Fruchtbare Böden sind nicht nur der Schlüssel zur Nahrungssicherheit, sie sind auch im Kampf gegen die Klimaerwärmung von zentraler Bedeutung. Zu dieser Erkenntnis führten auch die Diskussionen im Rahmen der internationalen Klimaverhandlungen in Paris in den vergangen zwei Wochen > biovision.ch 22.12.15.
  224. Müll ist seine Obsession: Millionen Tonnen von Plastikabfällen verschmutzen die Weltmeere. Junge Holländer wie Boyan Slat wollen dagegen ankämpfen und gründen Start-ups. Sie sammeln den Unrat und machen daraus neue Produkte > Tages-Anzeiger 21.12.15.
  225. Urban Gardening - Landwirtschaft in der Stadt: Mit Urban Gardening kehrt der Garten in die Stadt zurück. Das ist gut für die Umwelt. Und gut für die Stadtbewohner, denn man gärtnert gemeinsam > www.entega.de 15.12.15.
  226. Das tote Meer wird wiederbelebt: Jordanien will einen gigantischen Kanal bauen, um Wasser vom Roten ins Tote Meer zu leiten. Wie das funktionieren kann und warum Umweltschützer Alarm schlagen > Spiegel 11.12.15.
  227. Wenig Transparenz über Herkunft der Daunen: In vielen Daunenjacken stecke immer noch grosses Tierleid, sagen Tierschutzorganisationen. Denn zur Daunengewinnung würden Gänse vielerorts lebend gerupft. Vor allem Hersteller und Händler von Alltagsmode stehen in der Kritik > srf.ch 3.12.15.
  228. Verlust gesunder Böden verschärft Klimakrise: Der Verlust von Böden und die zunehmende Verschlechterung der Bodenqualität gefährden nicht nur die Ernährungssicherheit, sondern sorgen auch für steigende Emissionen und verschärfen so die weltweite Klimakrise. Der Weltboden-Atlas dokumentiert die Entwicklung > boell-Stiftung 4.12.15.
  229. Holz - der klimafreundliche Rohstoff: WC-Papier, Parkett, Möbel und selbst Hochhäuser werden aus Holz hergestellt. Vor allem in Asien und Afrika ist es zudem eine wichtige Energiequelle. Nach einem Rückschlag infolge der Finanzkrise geht es mit dem Rohstoff wieder bergauf > NZZ 30.11.15.
  230. Brasilien droht grösste Umweltkatastrophe seiner Geschichte: Giftiger Schlamm hat eine ganze Region unter sich begraben. In einer Eisenerzmine waren zwei Dämme gebrochen. Das Ausmaß der Katastrophe wird erst jetzt ersichtlich > Zeit 27.11.15.
  231. El Nino so stark wie zuletzt vor 15 Jahren: Dank komfortabel gefüllten Vorratsspeichern halten sich die Preisausschläge bei Agrarprodukten bislang in Grenzen. Für das kommende Jahr zeichnen sich aber neue Unwägbarkeiten ab > Tages-Anzeiger 25.11.15.
  232. Wir brauchen eine Reparatur-Revolution: Reparatur ermöglichen - wider die Wegwerfwirtschaft! "Runder Tisch Reparatur" übergibt Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth acht Forderungen, um die Rahmenbedingungen für Reparatur zu stärken > sonnenseite.com 24.11.15.
  233. Das Hochhaus als Gemüsegarten: Vertical Farming boomt - Gebäude werden in Farmen umfunktioniert. Experten sprechen bereits von der nächsten Agro-Revolution. Aber ergibt das ökologisch einen Sinn > Tages-Anzeiger 24.11.15?
  234. Klimaziele für's Meer schon jetzt zu niedrig: Wenige Wochen vor der Weltklimakonferenz in Paris zeigen Studien und Szenarien zum Ökosystem Meer, dass das angestrebte Ziel schon zu niedrig gewählt ist: Auch eine Erwärmung um nur 2 Grad Celsius zöge verheerende Folgen nach sich > cleantech.ch 24.11.15.
  235. Quinoa - ein Getreide im Zeichen des Klimawandels: Quinoa gilt als widerstandsfähig und kann laut den UN für mehr Ernährungssicherheit sorgen. Doch auch die Anden-Pflanze ist vom Klimawandel betroffen > green.wiwo.de 22.11.15.
  236. Biofleisch nicht gesünder als konventionell produziertes: Weshalb rotes Fleisch unter Beschuss ist und es dennoch keine weiteren Verbote braucht, sagt Professor Michael Ristow > Tages-Anzeiger 22.11.15.
  237. Bald Game over für Great Barrier Reef: Das Great Barrier Reef ist in großer Gefahr, warnt der Ozeanforscher Ove Hoegh-Guldberg. Schon 2016 werde es das nächste Massen-Korallensterben geben. Wegen der Kohle > Zeit 20.11.15.
  238. Warmes Wasser lässt Algen in Arktis wachsen: Strömt warmes Wasser in die Arktis, verändert sich das Leben dort massiv. Manche zwischen Grönland und Spitzbergen lebende Arten verschwinden, andere breiten sich aus. Der Wandel reicht bis in die Tiefsee - und ist teilweise unumkehrbar > Spiegel 20.11.15.
  239. Stevia-Süssstoff - vonwegen pflanzlich: Unter «drastischen Bedingungen» wird der Lifestyle-Süsstoff gewonnen. Und warum wird uns das als natürlich angepriesen – obwohl seit 2010 untersagt > Tages-Anzeiger 19.11.15?
  240. 100 Argumente für den Bio-Landbau: Biologischer Landbau bietet vielfältige Vorteile. Die in einem Argumentarium aufgelisteten Gründe für den Biolandbau zeigen, dass die Landbaumethode zu Recht von KonsumentInnen immer stärkeren Zuspruch erhält und von der Politik gefördert wird > Forschungsinstitut für Biologischen Landbau 19.11.15.
  241. Das Grundwasser verschwindet: Um die 23 Millionen Kubikkilometer Grundwasser existieren in den obersten zwei Kilometern der Erdkruste. Davon sind zwischen 0,1 und fünf Millionen Kubikkilometer sogenanntes "junges Grundwasser" – Wasser, das nicht älter als 50 Jahre alt ist > klimaretter.info 18.11.15.
  242. Mit Seetang und Muscheln die Umwelt retten: Mit dem Unternehmen, der Thimble Island Oyster Company, hat Bren Smith eine Meeresfarm im 3D-Design entwickelt, die nicht nur Meeresfrüchte produziert, sondern die Überfischung der Meere reduziert, den Klimawandel verlangsamt und das Ökosystem im Wasser wiederherstellt > green.wiwo.de 18.11.15.
  243. Waldbrände bedrohen Orang-Utans: Erste Regenfälle in Indonesien dämmen die Waldbrände, die seit zwei Monaten das Land und Nachbarstaaten in dichten Rauch hüllen, langsam ein. Damit werden die verheerenden Folgen sichtbar: Ein Drittel aller wilden Orang-Utans sind bedroht > cleantech.ch 16.11.15.
  244. Utopien - warum der Mensch ein Lichtsäuger ist - von Martin Häusler: Die Qualität eines Lebensmittels richtet sich nach der Menge des gespeicherten Sonnenlichts. Sogenannte Biophotonenscanner können das messen – und unsere Ernährung revolutionieren > Bilanz 13.11.15.
  245. Wahrscheinlich krebserregend, wahrscheinlich nicht: Der Streit über das Pestizid Glyphosat geht in die nächste Runde - die zuständige EU-Behörde Efsa erklärt es für "wahrscheinlich nicht krebserregend". Jüngst war die Internationale Agentur für Krebsforschung zu einem anderen Schluss gekommen > Spiegel 12.11.15.
  246. Steigender Meeresspiegel lässt Länder verschwinden: Der Meeresspiegelanstieg gefährdet etwa eine halbe Milliarde Menschen weltweit – darunter auch Europäer > Tages-Anzeiger 11.11.15.
  247. Schweiz exportiert Bio-Landbau: Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau hat eine Vierjahresvertrag mit dem Abu Dhabi Farmers’ Services Centre abgeschlossen. Schweizer Experten werden in Abu Dhabi ein Zentrum für biologischen Landbau aufbauen > cleantech 10.11.15.
  248. Atemlos in China: Während in Peking die Heizsaison erst am nächsten Sonntag beginnt, dürfen die Menschen im Norden Chinas bereits heizen. Sie müssen zwar nicht bibbern, ringen dafür aber nach Atem > NZZ 9.11.15.
  249. Der Wassermann: Der Ingenieur Ralf Steeg träumt davon, die Spree so sauber zu bekommen, dass man mitten in Berlin darin schwimmen kann. Dafür kämpft er seit 14 Jahren. Jetzt könnte der Durchbruch kommen > Zeit 9.11.15. 
  250. Durchatmen in China - lieber nicht: Globales Sorgenkind und Haupthoffnungsträger: Auch auf der Weltklimakonferenz, die ab Ende November in Paris stattfindet, spielt China zwei Rollen zugleich. Seit Anfang des Jahres hat natur die "Umweltmacht China" in einer zehnteiligen Serie vorgestellt. Ein Rück- und Überblick > natur 7.11.15.
  251. Bunter Naturschutz stärkt die Umwelt: Wie wirkt sich die Biodiversität auf die Fähigkeit von Ökosystemen aus, harschen Klimaereignissen zu trotzen? Eine Studie hat nun die Bedeutung der Artenvielfalt für Gras-Ökosysteme eindrucksvoll dokumentiert > natur 7.11.15.
  252. Die Welt braucht neues Öl: Indonesiens Wälder brennen, die Menschen ringen nach Luft - Bauern roden den Regenwald, um das weltweite Verlangen nach Palmöl zu stillen. Ist es wirklich unersetzlich > Zeit 6.11.15?
  253. Wenn weniger mehr ist: Weniger Klamotten – mehr zum Anziehen, weniger besitzen – mehr teilen: Hier sind acht praktische Tipps für mehr Minimalismus im Alltag > utopia.de 30.10.15.
  254. In Marokko ist das Wasser für die Golfplätze da: Marokko trocknet aus – und geht völlig gedankenlos mit seinen Ressourcen um. Zugleich investiert das Land vorbildlich in regenerative Energien. Geht der Zukunftsplan auf > Zeit 28.10.15?
  255. «Wir müssen lernen, weniger Fleisch zu essen»: Er leitet eine Steakhouse-Kette, doch von täglichem Fleischkonsum hält Stephan von Bülow nichts. Der Manager erzählt in einem Interview, welche Restaurantgäste ihn zur Weißglut bringen > Spiegel 27.10.15.
  256. Überraschend grosses Ozonloch: So dünn war die Südpol-Ozonschicht seit den 1970ern nicht mehr. Hat das FCKW-Verbot nichts gebracht? Geophysiker Michael Bittner erklärt, wieso das Ozonloch so groß ist > Zeit 26.10.15.
  257. Der Oase geht das Wasser aus: Staudämme und Aquädukte haben Kalifornien in ein künstliches Paradies verwandelt. Nach Jahren der Dürre verschärft sich der Verteilkampf um die knappe Ressource > NZZ am Sonntag 25.10.15.
  258. Indonesiens verheerende Waldbrände: Auf Borneo und Sumatra brennt es an Tausenden von Orten. Der Rauch plagt die Menschen in Südostasien. Schulen schliessen, Flüge fallen aus, die Armee plant Evakuationen per Kriegsschiff > Tages-Anzeiger 25.10.15.
  259. Das bittere Geschäft mit dem Kakao: Ghana lebt vom Kakao. Doch die Ernten werden zunehmend schlechter. Viele Plantagen sind alt, der Klimawandel lässt das Wetter verrückt spielen. Experten sehen den wichtigsten Rohstoff des Landes in Gefahr > Spiegel 24.10.15.
  260. Ozonloch erneut auf Rekordkurs: Wie mittlerweile alle Jahre wieder kehrt das Ozonloch über dem Südpol auch 2015 wieder. Es betrifft dieses Mal fast den kompletten Kontinent > Zeit 24.10.15.
  261. Lange Zeit zu hohe Ozonwerte im Tessin: In der Schweiz wurden die Werte für Feinstaub und Ozon auch 2014 überschritten. Die Qualität der Luft ist trotzdem deutlich besser geworden > Tages-Anzeiger 23.10.15.
  262. So wird Klimagas CO2 nutzbar: CO2 gilt als Klimakiller schlechthin. Dabei kann das Gas auch sinnvoll genutzt werden – zum Beispiel für Gewächshäuser, wie eine Ausgründung der ETH Zürich jetzt vorführt > Wirtschaftswoche Green 21.10.15.
  263. Green Cross beklagt schmutziges Wasser und verdreckte Luft: Umweltgifte wie Blei, Pestizide, Quecksilber fordern jährlich Millionen Tote. Ein Bericht von Umweltorganisationen legt Ursachen offen > Spiegel 21.10.15.
  264. Urban Farming Projekt in Holland: Das Jungunternehmen Urban Farmers wird in Den Haag Europas grösste kommerzielle Farm auf dem Dach eines Gebäudes entstehen lassen. Die nötigen Mittel in Höhe von 2,7 Millionen Euro sind gesichert > cleantech.ch 20.10.15.
  265. Nahrungsketten in den Weltmeeren vor dem Kollaps: Der Stress in den Weltmeeren nimmt zu. Klimawandel, Umweltverschmutzung und der wahrscheinlich stärkste El Niño aller Zeiten sind dafür verantwortlich, dass die Nahrungsketten im Meer kurz vor dem Zusammenbruch stehen > cleantech.ch 20.10.15. 
  266. Lebensmittellabels im allgemeinen gut bewertet: Die Stiftung Pusch hat in Zusammenarbeit mit Helvetas, der Stiftung für Konsumentenschutz SKS und dem WWF Schweiz die 31 wichtigsten auf dem Schweizer Lebensmittelmarkt vertretenen Labels bezüglich Nachhaltigkeit beurteilt und das Rating in einem Ratgeber veröffentlich > Pusch 20.10.15.
  267. Superfood - super good? Erst kannte sie keiner, jetzt gibt es die kleinen Körner in jedem Supermarkt. Aber können Chia-Samen wirklich so viel, wie die Werbung verspricht? Eine Alternative sind Leinsamen, Hasel- und Walnüsse > Spiegel 17.10.15.
  268. Syngenta und Bayer verletzen Pestizid-Kodex: In der indischen Provinz Punjab vertreiben Syngenta und Bayer gefährliche Pestizide, ohne angemessene Anwendung sicherzustellen. BäuerInnen versprühen die Pestizide praktisch ungeschützt. Die Folge: Hautausschläge, Übelkeit und Augenschmerzen > Erklärung von Bern 14.10.15.
  269. Die meisten Pestizide schaden den Bienen: Lediglich drei von 42 Wirkstoffen erwiesen sich im Test als ungiftig für die Nutzinsekten. Ein Ergebnis aber überrascht > Zeit 14.10.15.
  270. Die Rückkehr des fast verlorenen Fisches: In Neufundland scheint sich der Bestand des einst fast ausgerotteten Kabeljaus zu erholen > Tages-Anzeiger 13.10.15.
  271. Die Zukunft des stillen Örtchens: Was auf der Toilette passiert, wird selten thematisiert. Dabei ließe sich die Welt dadurch ein wenig besser machen > Zeit 13.10.15.
  272. Der verschenkte Rohstoffboom - von Andreas Missbach: Die Preise für Rohstoffe sinken – eine Gefahr für arme Länder > Tages-Anzeiger 10.10.15.
  273. Auf dem Weg zum Baumwollersatz: Abgelaufene Milch? Perfekt! Dann ist das Eiweiß schön flockig. Die Hannoveranerin Anke Domaske, 32, nimmt abgelaufene Milch als Grundlage für einen Teig, aus dem Kleidung entstehen soll > Wirtschaftswoche Green 9.10.15.
  274. Umweltfrevel für neue Palmölplantagen: Giftiger Qualm vernebelt derzeit weite Teile Südostasiens. Die Ursache des Übels: verbotene Brandrodungen in Indonesien > inforsperber.ch 7.10.15.
  275. Superregen El Niño wird in Kalifornien neue Probleme verursachen: Kalifornien leidet unter einer Jahrhundertdürre. Jetzt hoffen viele im US-Bundesstaat auf das berüchtigte Wetterphänomen El Niño, das dieses Jahr besonders heftige Regenfälle bringen soll. Doch die dürften wenig Gutes tun > Spiegel 6.10.15.
  276. Starke Gletscherschmelze - nicht ganz wie 2003: Der diesjährige Sommer war sehr heiss. Die hohen Temperaturen lassen die Gletscher stark schmelzen. Der Rekord von 2003 wird aber nicht erreicht > Tages-Anzeiger 5.10.15.
  277. Seuchen und Skandale bei Produktion von Shrimps: Durch Aquakulturen hat Thailand eine Agrarrevolution ausgelöst. Doch die Produktion von Shrimps ist eingebrochen. Krankheiten und der Skandal um illegale Arbeitskräfte machen der Branche zu schaffen > NZZ 4.10.15.
  278. Wohnen zwischen Büschen, Bäumen und Lärchenholz: Das Baumhaus Verde 25 in Turin holt Natur zurück in die Stadt. Echte Wildnis ersetzen kann und will es aber nicht. Sieht so das Wohnen der Zukunft aus > Zeit 3.10.15?
  279. Suche nach Rohstoffen bedrohen Weltkulturerbe: Grand Canyon, Wildreservate oder das Wattenmeer - die Unesco-Weltnaturerbe gelten als besonders schützenswert. Doch Bergbau und die Suche nach Öl und Gas gefährden viele dieser Gebiete. Besonders dramatisch ist die Lage in Afrika > Spiegel 2.10.15.
  280. Eine Schandpauke - von Urs P. Gasche: Die Fluchtgründe Krieg, Verfolgung und Ausbeutung haben wir reiche Staaten mit verursacht. Es ist Zeit, in den Spiegel zu schauen > infosperber.ch 29.9.15.
  281. Vor Schlimmerem in Fukushima bewahrt: Naoto Kan blickt in seinem Buch zurück auf die Katastrophe von Fukushima. Offizielle Untersuchungen zeigen, dass der Ex-Premierminister von der Atomlobby verleumdet wurde > Tages-Anzeiger 23.9.15.
  282. 10 Tipps für weniger Müll im Essen: Lebensmittel sollten überhaupt nichts mit Müll zu haben. Aber mit unserer Konsumkultur haben wir es nicht nur geschafft, dass jede Menge Essen im Müll landet – es steckt auch viel zu viel Müll im Essen. Zum Glück lässt sich Umweltschädliches, Ungesundes und Unsinniges ganz einfach vermeiden > utopia.de 22.9.15.
  283. Deformierte Pflanzen rund um Fukushima: Japanische Wissenschaftler haben vermehrt deformierte Tannen in direkten Umgebung des havarierten AKW's Fukushima Daiichi gefunden. Zum ersten Mal wurde in Fukushima abnormales Wachstum von Pflanzen in relevanter Menge nachgewiesen (cleantech.ch 22.9.15).
  284. Neue Wege fürs Abwasser: Eine der grössten hygienischen Errungenschaften der letzten 150 Jahre ist die Abwasserentsorgung über die Kanalisation. Doch diese Technologie allein kann das weltweite Abwasserproblem nicht lösen. Wir brauchen neue Verfahren, um Abwasser hierzulande und in Entwicklungsländern ressourcenschonend zu behandeln > ETH-Zukunftsblog 22.9.15.
  285. Sorge ums Weltkulturerbe Great Barrier Reef hält an: Die Pläne der australischen Regierung zur Rettung des Great Barrier Reef sind unzureichend, kritisieren Experten. Das Weltnaturerbe sei in einem schlechten Zustand, Schutzmaßnahmen würden zu langsam umgesetzt > Spiegel 21.9.15.
  286. Urban Farming - jetzt mit Recycling-Wasser: Bei der Aquaponik reinigen Gemüsebeete das Wasser von und für Fischtanks. Ein solcher Anbau im Kreislauf könnte die Zukunft der Urban Farming werden > Wirtschaftswoche Green 20.9.15.
  287. Verborgene Spätfolgen der Öl-Katastrophe Exxon Valdez: Die vom Frachter Exxon Valdez verursachte Ölpest hatte schwerwiegendere Folgen für die Fischbestände als bisher angenommen – und dies könnte auch bei anderen Ölkatastrophen der Fall sein. Wie sich jetzt zeigt, reicht bei Fischlarven schon eine kurzzeitige Belastung mit sehr geringen Ölmengen aus, um die Tiere dauerhaft zu schädigen > natur.de 19.9.15.
  288. Kleinstädte entschleunigen sich: Das internationale Städtenetzwerk „Cittàslow“ setzt mit Regionalwirtschaft einen Gegentrend zur Globalisierung > Wirtschaftswoche Green 18.9.15.
  289. Feinstaub aus Luftverschmutzung tötet Millionen: Mehr als drei Millionen Menschen sterben jährlich weltweit an den Folgen von Luftverschmutzung. Die meisten der Luftschadstoffe stammen aus Verkehr und Industrie - sowie aus kleinen Öfen und der Landwirtschaft > Spiegel 18.9.15.
  290. WWF - Fischbestände in den Meeren um die Hälfte eingebrochen: Ein neuer WWF-Report zeigt - während der letzten 40 Jahren hat die Menschheit die Weltmeere durch Übernutzung, Misswirtschaft und Klimaerwärmung unter massiven Druck gesetzt. Der Report zeigt aber auch, dass viele der Bedrohungen vermeidbar wären und es noch nicht zu spät für einen Kurswechsel ist > WWF 17.9.15.
  291. Plötzlich Bio-Bauer in Kuba: Stromausfälle, kaum Treibstoff, kein Dünger - aus der Not heraus erfanden Kubas Bauern ökologische Anbaumethoden. Eine Riesenchance, die wenige von ihnen erkennen > Zeit 17.9.15.
  292. Wüstenwunder - die Sahelzone ergrünt: Jahrzehntelang litten die Länder der Sahelzone im Norden Afrikas unter extremen Dürren. Jetzt zeigen Analysen: Fast überall ergrünt die Region > Spiegel 16.9.15.
  293. Bio-Trauben mit besonders wenig Pestizid: Schädlinge lieben Trauben - entsprechend viele Pestizide haften häufig an der Schale des Obstes. In den vergangenen Jahren ist die Belastung jedoch gesunken, nur Früchte aus der Türkei überschreiten noch oft den Grenzwert > Spiegel 16.9.15.
  294. Der Kontakt zur Natur ist verloren gegangen: Gustavo Portela stemmt sich gegen die Agrarindustrie - er züchtet in Argentinien Bio-Saatgut und beliefert Bauern übers Internet > infosperber.ch 15.9.15.
  295. 25 Tipps für das einfachere Leben: Erfahrungsgemäss sorgt eine Auszeit schnell wieder für mehr Einfachheit und Klarheit. Weitere Vorschläge, wie man minimalistischer leben kann, finden sich z. B. in diesem Blogartikel > einfachbewusst.de 14.9.15.
  296. Waldrodung soll erleichtert werden: Seit 1902 gilt in der Schweiz ein strenges Rodungsverbot. Diesen Mittwoch könnte der Nationalrat die über hundertjährigen Waldschutznormen kippen > Tages-Anzeiger 14.9.15.
  297. Im Rausch der Zerstörung: Tief im Amazonaswald wird illegal nach Gold gesucht. Eine Drecksarbeit für die Schürfer, ein Todesurteil für die Umwelt. Wer profitiert von diesem Geschäft > Zeit 13.9.15?
  298. Der einfachste Kühlraum der Welt: Die Ausfuhr von Gemüse in den EU-Raum ist ein wichtiger Wirtschaftszweig Kenyas. Am Erfolg können viele teilhaben, weil selbst Kleinbauernhöfe in kontrollierte Kühlketten eingegliedert werden > NZZ 13.9.15.
  299. Wasser wie Seide - Landschaft wie gemalt: Die Kulturwissenschaftlerin Jessica Lee erkundet Berlin-Brandenburg vom Wasser aus – und berichtet darüber im Netz > Zeit 13.9.15.
  300. Ist der blaue Planet im roten Bereich? Wasserkrisen werden in Zukunft die grössten Schäden verursachen, vermutet ein aktueller Report über globale Risiken. Eine Gruppe Nachhaltigkeitsforscher argumentiert dagegen, dass die weltweiten Wasservorräte noch nicht übernutzt sind. Wie kommen solch unterschiedliche Bewertungen zustande? Und weshalb definiert die UNO neue Wasserziele > ETH-Zukunftsblog 11.9.15?
  301. Entsalzung von Meerwasser hat Tücken: Der Ozean bietet ein schier unerschöpfliches Reservoir an Wasser. Meerwasserentsalzung erscheint daher als probates Mittel gegen den weltweiten Wassermangel. Hätte die Technik nicht einen gewaltigen Nachteil > 3sat 10.9.15.
  302. Reich werden lieber ohne Regenwald: Brasilien tut viel für Waldschutz, trotzdem steigt die Abholzung. In Itaituba am Amazonas kann man erleben, warum: Die Wirtschaft boomt, weil Bäume fallen > Zeit 9.9.15.
  303. Das ist die neue UN-Charta zur Nachhaltigkeit: Am 2. August 2015 legten Delegierte aus 193 Ländern in New York nach einwöchiger Beratungen die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung bis 2030 fest, die bei einem Gipfel im September in New York von den Staats- und Regierungschefs aus aller Welt verabschiedet werden sollen. Die UN-Agenda (Sustainable Development Goals) enthält einen rund 30-seitigen Aktionsplan mit dem Titel "Unsere Welt verändern – Programm für nachhaltige Entwicklung bis 2030" > Lexikon der Nachhaltigkeit 9.9.15.
  304. Stopp den Wegwerfwahn - 15 Wege zu weniger Müll > utopia.de 7.9.15.
  305. Spielen im wilden Wald: Kinder brauchen Zeit in der Natur. Sie finden dort mehr als nur Freiheit. Sie ist Entwicklungsraum und vermittelt ihnen Wissen. Selbst in Städten gibt es Raum dafür > Zeit 7.9.15.
  306. Umstrittenes Ökosiegel für Palmöl: Die Regierung plant ein Freihandelsabkommen mit Indonesien und Malaysia. Streitpunkt ist das Palmöl. Kritiker sagen, die Schweiz fördere die Regenwaldrodung  > Tages-Anzeiger 5.9.15.
  307. Wie die Wirtschaft die Ökopflanze Hanf wiederentdeckt: Jahrelang war Hanf verboten, Bauern hatten das Wissen um den Anbau vergessen. Nun kehrt er zurück, als Faser und als Lebensmittel > Wirtschaftswoche Green 4.9.15.
  308. Das Cannabis-Experiment: Während Marihuana-Konsum allmählich akzeptabel wird, hinken Forscher hinterher - abschließende Antworten auf grundlegende Fragen zur Droge stehen aus > Zeit 3.9.15.
  309. Zwei Drittel der Seevögel haben Plastikmüll im Magen: Forscher schlagen Alarm - die meisten Seevögel haben bereits jetzt Plastikreste im Magen. Im Jahr 2050 könnten bis zu 95 Prozent aller Tiere betroffen sein. Die Wissenschaftler fordern eine bessere Müllentsorgung > Spiegel 2.9.15.
  310. Bank analysierte Nachhaltigkeit von Staaten: In ihrem neuen Sustainable Investment Focus hat die Basler Bank J. Safra Sarasin die ökologische, soziale und ökonomische Leistungsfähigkeit von Staaten untersucht. Bei der Ressourceneffizienz schneidet die Schweiz hervorragend ab > cleantech.ch 1.9.15.
  311. Kohlefasern speichern Treibhausgas: Amerikanische Wissenschaftler haben einen Prozess entwickelt, um das Treibhausgas CO2 aus der Luft zu extrahieren und mittels Solarenergie Kohlenstoffnanofasern herzustellen. Dieses Material ist ein hoch begehrtes Leichtbaumaterial > cleantech.ch 25.9.15.
  312. Wohin der Abfall geht: Die Schweiz handelt verschiedenste Waren mit ihren Nachbarn – auch Abfall. Das kann sinnvoll sein: Mit Abfall aus dem Ausland wird hierzulande Energie produziert. Wohin der Abfall aber exportiert wird und wie er entsorgt wird, ist oft nicht nachvollziehbar > NZZ 23.8.15.
  313. Forschung nicht den Konzernen überlassen: Das Wetter hat nicht mitgespielt: Der Freisetzungsversuch mit gentechnisch veränderten Kartoffeln in der staatlichen Forschungsanstalt Agroscope hat keine brauchbaren Resultate gebracht > Wochenzeitung WoZ 23.8.15.
  314. Auch Wasserknappheit eine Frage der Verteilung: Dürre in Kalifornien, in Spanien, in Brasilien. Das Wasser wird knapp, heißt es. Wirklich? Eigentlich gibt es genug zu trinken für alle. Denn Wasser ist nicht knapp, es ist nur anders verteilt als früher > Frankfurter Allgemeine Zeitung 22.8.15.
  315. China's flächendeckend schlechte Luft: Alles redet über den Smog in Peking, wo sich die Atemluft anfühlt wie bei einem Kettenraucher. Doch auch sonst findet sich in China kaum ein Ort mit gesunder Luft > Zeit 21.8.15. 
  316. Eine gewagte Wette von Shell: Nicht nur Umweltschützer zweifeln an der Sinnhaftigkeit der  Shell-Erdölbohrungen in der Arktis. Es gibt auch wirtschaftliche Bedenken > NZZ 19.8.15.
  317. Chinas Luftverschmutzung erreicht die US-Küste: Der Smog aus Asien weht direkt an die US-Westküste. Dort werden die verbesserten Ozonwerte gleich wieder zunichtegemacht > Tages-Anzeiger 18.8.15.
  318. Schmatzt, ist feucht und schützt das Klima: Lange galten Moore als nutzlos. Also machte man sie zu Äckern und Wiesen. Doch trockengelegt stoßen sie Treibhausgas aus. Nun gibt es eine Methode, sie wiederzubeleben > Zeit 18.8.15.
  319. Die wirklichen Sorgen Chinas: Ängstlich blickt die Welt auf die chinesischen Börsen. Doch die grossen Probleme liegen in ganz anderen Bereichen > Tages-Anzeiger 1.8.15.
  320. Weniger ist mehr: Die Geschäftsmodelle der Zukunft verbrauchen keine Rohstoffe > Wirtschaftswoche Green 29.7.15.
  321. Jetzt braucht es eine Rohstoffwende: Um Rohstoffe in Zukunft verantwortlich zu fördern, weiterzuverarbeiten und zu nutzen, braucht es konkrete, umfassende und rohstoffspezifische Nachhaltigkeitsziele. Diese müssen ökologische und soziale Herausforderungen gleichermaßen berücksichtigen. Bislang wurde fast ausschließlich der ökonomische Faktor Verknappung bei der Strategieentwicklung für Rohstoffe beachtet; das Öko-Institut fordert einen umfassenderen Blick > oeko.de 28.7.15.
  322. Welche Landwirtschaft braucht die Welt? Der Gentechnologe Wilhelm Gruissem und der Vertreter des Biolandbaus Urs Niggli setzen bei der Ernährungsfrage auf die Wissenschaft – doch am Forschungsziel scheiden sich ihre Geister > NZZ 28.7.15.
  323. AHV-Fonds stoppt Investitionen in Nahrungsmittel: Aufgrund der erhöhten politischen Sensibilität legt das Sozialwerk künftig kein Geld mehr in Agrarrohstoffe und Vieh an. Die SP begrüsst den Verzicht > NZZ am Sonntag 28.7.15.
  324. Alte Schuhe auf neuen Pfaden: Bisher gab es meist nur eine Lösung für kaputte Schuhe - die Mülldeponie. Das will eine deutsche Firma mit der weltweit ersten Recycling-Maschine ändern. Wenn das Konzept aufgeht, könnten Zehntausende Tonnen als Böden oder Taschen wiederverwertet werden > Spiegel 26.7.15.
  325. Vegan ist auch keine Lösung - von Sarah Wiener: Immer mehr Menschen verzichten auf tierische Produkte. Das ist gut, verändert aber kaum etwas. Die vegane Industrie produziert genauso falsch wie das Fleischsystem > enorm.de 22.7.15.
  326. Wieso Schrebergärten wichtig sind: Wenn in den Agglomerationen verdichtet wird, müssen Schrebergärten jeweils als Erstes weichen. Dabei erfüllen sie vielfältige Aufgaben für die Gesellschaft > NZZ 21.7.15.
  327. Zürichs Luftqualität hat sich deutlich gebessert: Die Stadt Zürich liefert neu stündlich aktuelle Luftqualitätsdaten. Betrachtet man den Verlauf der letzten 25 Jahre, zeigt sich ein deutlicher Trend, wie drei Animationen zeigen > Tages-Anzeiger 18.7.15.
  328. Migros-Hühner erleiden Stress und Schmerz vor ihrem Ende: Der Fleischwarenproduzent Micarna wendet bei der Hühnerschlachtung die umstrittene Elektromethode an. Nun prüft die Migros-Tochter, es dem Konkurrenten Bell gleichzutun, der seit 2011 darauf verzichtet > Tages-Anzeiger 17.7.15.
  329. Aus den Oasen sickert das Leben: Seit 3.000 Jahren werden in Oasen in der Wüste Omans Datteln und Weizen angebaut. Von dieser Kultur können wir lernen – falls sie jetzt nicht zerstört wird > Zeit 17.7.15.
  330. Für unseren Kaffee wird der Regenwald sterben: Durch den Klimawandel werden sich die Anbaugebiete für Arabica-Kaffee verschieben. Einer ETH-Studie zufolge wird die Nachfrage künftig nur durch Regenwaldabholzung zu decken sein > Tages-Anzeiger 17.7.15.
  331. Die unheimliche Macht der Bauern: Die Bauern haben es geschafft, ihre Industrie abzuschotten und jährlich Milliarden von Franken an Subventionen zu erhalten. Ihren Erfolg verdanken sie einem verklärten Bild der Landwirtschaft, einer hervorragenden Organisation und harten Einschüchterungsmethoden > NZZ am Sonntag 12.7.15.
  332. Kalifornien schaltet die Strandduschen ab: Die extreme Dürre zwingt Kalifornien zu stärkeren Eingriffen in den Wasserverbrauch. Der US-Bundesstaat wird ab der kommenden Woche die Duschen an den Stränden abschalten > Spiegel 12.7.15.
  333. Die Meere sind am Ende: Die Alarmzeichen mehren sich: Die Weltmeere haben die Grenze ihrer Belastungsfähigkeit erreicht. Davor warnten nun zahlreiche Meeresforscher in "Science" > spektrum.de 8.7.15.
  334. Peking hat sich in zehn Jahren vervierfacht: Dagegen wirkt Berlin wie Provinz - Chinas Hauptstadt Peking hat sich von 2000 bis 2009 um das Vierfache ausgedehnt. Neue Siedlungen verändern das Klima der Metropole > Spiegel 8.7.15.
  335. Verhindert bald Abfall-Polizei den Food-Waste? Die Privathaushalte leisten den weitaus grössten Anteil zur Lebensmittelverschwendung in der Schweiz. Die Politik will das ändern. Doch über den Weg zu diesem Ziel wird gestritten > Tages-Anzeiger 7.7.15.
  336. Essbare Städte: Urban Gardening bringt den Gemeinden viele Vorteile - mehr Biodiversität, geringere Kosten, weniger Littering. Die Bevölkerung wird involviert und durch den Anbau seltener Sorten erleben die Anwohnerinnen und Anwohner vor Ort, wie vielfältig das eigene Essen sein kann > Pusch 5.7.15.
  337. Unberührte Flüsse für heisse Tage: Wilde Wasser sind selten und schützenswert. Überzeugen Sie sich selbst. Der WWF hat Ausflüge zu den schönsten Gewässern der Schweiz zusammengestellt. In unberührter Natur finden sich eindrückliche Landschaften, seltene Pflanzen und Tiere - und nicht zuletzt Ruhe vom Alltag > WWF 5.7.15.
  338. Herbizid-Verbot angestrebt: Das Herbizid Glyphosat wird weltweit massenhaft angewendet. Im März stufte es die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als wahrscheinlich krebserregend ein. Schweizer Konsumentenschützer, Greenpeace und die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz fordern nun den Ausstieg aus der pestizidbasierten Landwirtschaft > Pusch 4.7.15.
  339. Die Deponie Meer ist bald voll: Ozeane schlucken viel CO2. Dadurch versauert das Wasser. Nehmen die Emissionen zu wie bisher und erwärmt sich die Erde weit über zwei Grad, werden die Schäden im Ökosystem vielerorts irreparabel > Tages-Anzeiger 3.7.15.
  340. Mit Algensprit ans Ziel: Aus Mikroalgen lassen sich schon heute Biodiesel, Bioethanol und Biogas gewinnen. Doch können sie fossile Brennstoffe mittelfristig ersetzen (spektrum.de 30.6.15)?
  341. Bio ist dank weniger Pestiziden eindeutig gesünder: Bio-Lebensmittel sind deutlich weniger mit Schadstoffen belastet als konventionelle Produkte – und damit gesünder. Diese Aussage hat das jährliche Öko-Monitoring des Landes Baden-Württemberg jetzt erneut bestätigt > utopia.de 30.6.15.
  342. Auch Oeko-Apps fressen Strom: Das Internet hilft uns, umweltfreundlicher zu leben. Gleichzeitig heizt es aber selbst den Ressourcenverbrauch an > Zeit 29.6.15.
  343. Europa fischt im Trüben: Die Umweltbehörde der EU warnt, dass Europa zentrale Ziele beim Meeresschutz verfehlt. Die meisten marinen Ökosysteme seien unter Druck > tageszeitung 28.6.15.
  344. Warum sich der Glencore-Chef den Kritikern stellt: Kritiker sprechen von einer orchestrierten Imagekampagne, der Rohstoffkonzern von mehr Transparenz > Tages-Anzeiger 27.6.15.
  345. Höchstleistung mitten im Smog: Erstmals seit 16 Jahren wurde in Chile der Umweltalarm ausgerufen. Auf Fussball wollte die Regierung dennoch nicht verzichten > Tages-Anzeiger 23.6.15.
  346. Auch Frankreich hat seinen (Gen-) Fleisch-Skandal: In Frankreich ist offenbar gentechnisch manipuliertes Fleisch in den Handel gelangt und verspeist worden. Das Lamm war womöglich so verändert, dass es Proteine von Quallen produzieren konnte. Die Staatsanwaltschaft ist informiert > Spiegel 23.6.15.
  347. Das 6. Massensterben hat begonnen: In den vergangenen hundert Jahren sind bis zu 100-mal mehr Arten ausgestorben als erwartet. Forscher sprechen von einem neuen Massensterben - wie zuletzt bei den Dinosauriern. Die Folgen für den Menschen könnten dramatisch sein > Spiegel 23.6.15.
  348. Ein Leben ohne Abfall: Die Zero-Waste-Bewegung will die Welt davor retten, im Müll zu versinken. Doch ist der abfallfreie Lebensstil auch wirklich sinnvoll oder eine falsche Gewissensberuhigung > NZZ am Sonntag 21.6.15?
  349. Immer noch wird in Büros zu viel ausgedruckt: Unnötiger Papierverbrauch, Energieverschwendung durch Computer im Dauerstandby - viele Unternehmen könnten deutlich mehr Ressourcen sparen. Warum tun sie es nicht > Zeit 21.6.15?
  350. Bloggerin spart 90 Prozent ihres Mülls: Die 22-jährige New Yorkerin Lauren Singer lebt seit drei Jahren ohne Müll und stellt dafür ihre eigenen Pflegeprodukte her. Ihre Erfahrungen teilt sie auf ihrem Blog trash is for tossers > Wirtschaftswoche Green 19.6.15.
  351. Papst fordert radikale Schritte im Umweltschutz: Papst Franziskus verlangt in seiner Umwelt-Enzyklika eine rasche Abkehr von den fossilen Energieträgern. Und er kritisiert Politik und Wirtschaft scharf > Tages-Anzeiger 18.6.15.
  352. Franziskus - der erste grüne Papst: Papst Franziskus verbindet die Klima- mit der Armutsfrage, lässt aber die Überbevölkerung ausser Acht > Tages-Anzeiger 17.6.15.
  353. Pestizid-Alarm! Viele Flüsse im Mittelland sind mit einem Cocktail von Pestiziden belastet, die den Grenzwert seit Jahren massiv überschritten > infosperber 13.6.15.
  354. Ressourcen-Effizienz ist Gebot der Stunde: Bereits ein Jahr nach der Gründung des Netzwerks Ressourceneffizienz Schweiz Reffnet.ch profitiert die Wirtschaft von grossen Material-, Energie- und Kosteneinsparungen. Acht Schweizer Unternehmen haben konkrete Massnahmen umgesetzt, welche konservativ gerechnet zu einer Reduktion der Umweltbelastung in der Grössenordnung von 50 Milliarden Umweltbelastungspunkten führen > reffnet.ch 11.6.15.
  355. Wie viele Rohstoffe benötigen Sie? Mit einem am Wuppertal Institut entwickelten Ressourcenrechner können
    Sie online den ökologischen Rucksack ihres Lebensstils berechnen. Der
    ökologische Rucksack drückt das Gewicht aller natürlichen Rohstoffe
    aus, die für unseren Konsum anfallen > Wuppertal Institut 10.6.15.
  356. Aber bitte mit ohne: Der verunsicherte Konsument verzichtet bei Bauchgrummeln und Abgeschlagenheit vorsichtshalber auf Laktose, Gluten oder Fruktose. Den Einzelhandel erfreut dieser Trend. Mit den „Ohne-Produkten“ und Superfoods lässt sich gutes Geld verdienen > enorm 7.6.15.
  357. Good News von der grössten Katze: Über 2000 Experten haben das letzte Verbreitungsgebiet des Amur-Tigers nach Spuren durchsucht. Das Ergebnis der Zählung ist erfreulich: Der Bestand der größten Raubkatze der Welt erholt sich > Natur 6.6.15.
  358. Sonne und Holz kombiniert für behagliche Wärme: Unweit vom Bahnhof Lausanne entfernt steht im Keller eines 1872 errichteten Bauwerks eine Pelletheizung, die in Kombination mit einer solarthermischen Anlage den gesamten Gebäudekomplex ganzjährlich mit erneuerbarer Wärme versorgt und der Umwelt rund 20‘000 Liter Heizöl erspart > Solarmedia 5.6.15.
  359. Umwelt leidet unter vermehrtem Pestizid-Einsatz: „Der Druck immer mehr Ertrag pro Fläche zu erwirtschaften um möglichst billige Lebensmittel zu produzieren, hat zu einem extrem hohen Pestizideinsatz in der Landwirtschaft geführt“, sagt der NABU-Landesvorsitzende Andre Baumann > NABU 5.6.15.
  360. Natur findet statt: Die letztjährige Sieger-Idee des Ideen- und Projektpool-Wettbewerbes des Kantons Aargau, wird nun in den Gemeinden Baden und Ennetbaden in die Tat umgesetzt. Das Ziel: eine naturnahe Gestaltung öffentlicher und privater Grünflächen > Pusch 4.6.15.
  361. Essen gegen die Lebensmittelverschwendung: Der Verein foodwaste.ch verteilt am 6. Juni in Basel 1000 Menüs, die aus überschüssigen Lebensmitteln zubereitet wurden. Damit soll auf die Verschwendung von Lebensmitteln aufmerksam gemacht werden > cleantech 2.6.15.
  362. Artenschutz selbst gemacht: Laut Artenschutzbericht der Bundesregie­rung sind ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten in Deutschland gefährdet. Schuld daran ist hauptsächlich der Mensch, indem er auf vielfältige Weise in die Natur eingreift, Lebensräume zerstört und industrielle Schadstoffe freisetzt > sonnenseite.com 31.5.15.
  363. Entmaterialisiert Euch! Kann man seinen gesamten Besitz auf 250 Dinge reduzieren? Der Zürcher Ökonom Alan Frei findet: Man kann. Und erhöht damit erst noch seine Lebensqualität > Tages-Anzeiger 29.5.15.
  364. In 4 Schritten zur Wärmewende: Wenn man es richtig macht, nämlich ganzheitlich, ist die Sanierung billig und spart vom ersten Tag an Geld. Man muss nur einen ganz kleinen Teil der um uns vorhandenen Energie ins Gebäude hineinbekommen (Wirtschaftswoche Green 25.5.15).
  365. «Monsanto tötet»: Mit Transparenten und Slogans demonstrierten über 2000 Menschen am «Marsch gegen Monsanto». Die beiden Agrochemiekonzerne Monsanto und Syngenta würden Pflanzen, Menschen und Tiere vergiften, so der Vorwurf > Tages-Anzeiger 24.5.15.
  366. Jetzt drosseln auch Bauern in Kalifornien ihren Wasserverbrauch: Nirgends in den USA werden so viele Agrarprodukte angebaut wie in Kalifornien. Die katastrophale Dürre in dem Land zwingt die Bauern jetzt zu Zugeständnissen: Die ersten schränken ihren Wasserverbrauch drastisch ein - freiwillig > Zeit 23.5.15.
  367. Umweltschutzgesetz in Frage gestellt: Überraschend hat sich die Umweltkommission des Nationalrates gegen die Revision des Umweltschutzgesetzes entschieden. Die Kommission macht ihren Entscheid von April rückgängig, die Verschwendung von Ressourcen zu vermindern. Praktischer Umweltschutz Schweiz Pusch ist enttäuscht von dieser kurzsichtigen Politik und fordert vom Nationalrat ein klares Zeichen für eine Grüne Wirtschaft > Pusch 20.5.15.
  368. ken töten in Österreich gestoppt: In deutschen Brütereien werden jährlich bis zu 50 Millionen Küken als unerwünschtes Nebenprodukt getötet > sonnenseite.com 19.5.15.
  369. Dem Titicaca-See droht der biologische Tod: Der Titicaca-See in Bolivien ist wegen seines Artenreichtums und der landschaftlichen Schönheit berühmt. Doch die starke Verschmutzung durch Abwasser droht das einzigartige Biotop zu zerstören > Tages-Anzeiger 17.5.15.
  370. Biokohle - das neue alte Wundermittel für Bodenfruchtbarkeit: Aus pflanzlichen Materialien hergestellte Kohle könnte als Bodenhilfsstoff landwirtschaftliche Erträge steigern und dabei gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Wissenschaftler testen gerade, ob dieses Versprechen der Realität standhält > Spektrum 16.5.15.
  371. Bevölkerung steht hinter Energiewende: Die Schweizer Bevölkerung ist umweltbewusster geworden, zeigt die neue Studie Univox Umwelt 2014. Insbesondere wird die Energiewende als positiv eingeschätzt und als eine wirtschaftliche Chance wahrgenommen (cleantech 12.5.15).
  372. Der Sand wird knapp: Der weltweite Bauboom macht Sand zum begehrten Gut. Der Raubbau ist so krass, dass Strände schrumpfen, Inseln verschwinden. Ein Bombengeschäft ist die Knappheit dagegen für die Sandmafia > Tages-Anzeiger 11.5.15.
  373. Böden mit Füssen getreten: Wissenschaftler sind alarmiert - wir kümmern uns zu wenig um die Böden der Welt. Dabei ist die Bodengesundheit zentral, wenn Ende des Jahrhunderts bis zu 13 Milliarden Menschen satt werden sollen > Spiegel 8.5.15. 
  374. 9 Milliarden Menschen ernähren - aber wie? Die intensive Landwirtschaft hat ausgedient. Viele Mittel, um den Hunger zu bekämpfen, sind hingegen denkbar einfach und von Kleinbauernbetrieben umsetzbar - von Urs Niggli und Hans R. Herren > Tages-Anzeiger 6.5.15.
  375. Agrarproduktion - im Schatten der Sonne: Alternative Energien und Landwirtschaft müssen sich nicht entgegenstehen, können sich sogar ergänzen wie erste Projekte zeigen. Etwa, wenn Gemüse unter Solarmodulen wächst > enorm.de 5.5.15.
  376. Stadtluft schadet dem Gehirn: Die erhöhte Feinstaubbelastung der Städte führt zu schrumpfendem Hirnvolumen und stillen Schlaganfällen. Dies berichten Forscher aus Boston im Fachmagazin Stroke. Als Folgen kann es zu Demenzen, Depressionen und kognitiven Ausfällen kommen > cleantech.ch 4.5.15.
  377. Weltmeere sind mehr als 20 Billionen wert: In der Marktwirtschaft hat alles seinen Preis. Nun auch die Weltmeere: Mindestens 21,8 Billionen Euro sind sie wert. So steht es im Report “Reviving the Ocean Economy”, den die Umweltschutzorganisation World Wide Fund For Nature  (WWF) veröffentlich hat > Wirtschaftswoche 30.4.15.
  378. Bulle? Stirb! - Entsorgte Kälber: Die Existenznot von Milchbauern führt zu einem zynischen Umgang mit Bullenkälbern. T.anja Busse, Autorin des Buches "Die Wegwerfkuh", über eine grausame Entsorgungsmethode der Agroindustrie > Spiegel 25.4.15. 
  379. Öl-Katastrophe Deepwater Horizon noch nicht vorbei: Die Katastrophe der Deepwater Horizon wirkt auch fünf Jahre nach ihrem Ausbruch nach. Das Ölunternehmen BP fürchtet wegen der Folgekosten finanzielle Probleme. Das Unternehmen will bereits 42 Milliarden Dollar gezahlt haben. Dabei dürfte es nicht bleiben > cleantech.ch 21.4.15.
  380. Tödliche Fasern boomen in Asien: Asbest und kein Ende - obwohl die gesundheitsschädigenden Fasern bei uns schon seit Jahrzehnten verboten sind, wird Asbest in Asien noch immer genutzt - mit steigender Tendenz. Forscher schlagen deshalb nun Alarm. Sie warnen vor einer künftigen Epidemie von Asbest bedingten Krankheiten im Fernen Osten > natur.de 20.4.15.
  381. Insektizid-Belastung sprengt Grenzwerte: Die Insektizidbelastung vieler Gewässer weltweit liegt weit oberhalb der behördlich zugelassenen Maximalwerte. Mehr als die Hälfte aller Proben von Wasser und Sediment ergaben deutliche Überschreitungen - teilweise um den Faktor 10.000. Die offiziellen Auflagen bieten demnach keinen ausreichenden Schutz, so die Wissenschaftler > natur.de 20.4.15.
  382. Spanien ohne Orangen, Wein und Olivenöl: Eine Studie zeigt auf, dass der Klimawandel in nur 35 Jahren auch enorme ökonomische Konsequenzen für die Iberische Halbinsel hat. Der Anbau von Zitrusfrüchten, Trauben und Oliven ist gefährdet > cleantech.ch 17.4.15.
  383. Am Ende betete der Glencore-Chef mit Dorfbewohnern: Ein Bürgerkomitee aus dem Säuliamt kritisierte den Glencore-Chef scharf, bis dieser zum Augenschein an den «Tatort» einlud. Silvia Berger kehrte soeben von der gemeinsamen Reise nach Kolumbien zurück > Tages-Anzeiger 17.4.15.
  384. Smog-Hauptstadt der Welt liegt nicht in China: Neu-Delhi, die Hauptstadt Indiens, ist jene mit der schlechtesten Luft weltweit, der Smog kostet die Inder laut Forschern drei Jahre ihres Lebens. Die Behörden halten mit Fahrverboten dagegen - aber das reicht nicht > Tages-Anzeiger 17.4.15.
  385. Pflanzenschutzmittel gefährden Artenvielfalt weltweit: Eine Studie zeigt - Bäche, Teiche und Tümpel sind weltweit in hohem Maße mit Pestiziden und Insektiziden belastet > Zeit 14.4.15.
  386. Pet auf dem Vormarsch: Die Erdölpreise sind tief und der Euro schwächelt. Deshalb entwickelt sich das Recycling von PET-Getränkeflaschen immer mehr zu einer idealistischen Angelegenheit > NZZ 13.4.15.
  387. Cannabis als Droge und Medizin: Verursacht Kiffen Psychosen, oder kann das beliebte Kraut im Gegenteil sogar Krebs heilen? Die Zeit beantwortet die wichtigsten Fragen rund um Cannabis > Zeit 13.4.15.
  388. Der Grund fürs Bienensterben - oder doch nicht: Es gibt laut einem EU-Wissenschaftsnetzwerk Beweise, dass Insektizide den Bienenvölkern schweren Schaden zufügen. Die Hersteller wehren sich > Tages-Anzeiger 9.4.15.
  389. Unkraut ohne Gift im Griff: Der Verzicht auf Herbizide trägt zum Grundwasserschutz und zur Artenvielfalt bei und ist in der Schweiz auf den meisten Flächen gesetzlich vorgeschrieben. Für eine effiziente und kostengünstige Grünflächenpflege bieten sich diverse umweltfreundliche Alternativen an > Pusch 9.4.15.
  390. Dachgärten könnten drei Viertel des Gemüses liefern: Forschungsprojekt in Bologna zeigt immenses Potential von Dachgärten - Verbesserung des Klimas, weniger Lärm und weniger Emissionen als Folge > sonnenseite.com 8.4.15.
  391. Das grosse Fressen: Eine neue WWF-Studie zu Ernährung und zum Ressourcenverbrauch zeigt, dass 2050 nur noch 1166 m² Ackerland pro Person verfügbar sind. Eine neue Ernährungspyramide wird nötig: Gesunde Ernährung in den Grenzen eines Planeten ist aber möglich > sonnenseite.com 7.4.15.
  392. Illegaler Kakao-Anbau zerstört Schutzgebiete: In der Elfenbeinküste ist ein Großteil der dortigen Naturschutzgebiete inzwischen von illegalen Kakaoplantagen durchsetzt. Sie nehmen dort bereits 74 Prozent der Fläche ein. In 13 der 23 Schutzgebiete gibt es bereits keine Affen und Menschenaffen mehr > natur.de 7.4.15.
  393. Das Martyrium der Palmölindustrie: Die Palmölindustrie hat sich in Indonesien riesige Gebiete einverleibt und will weiter wachsen. Verlierer ist neben der Natur die indigene Bevölkerung. Auch die anderen Indonesier haben vom Palmölboom nichts. Und die Konsumenten wissen nicht, wo Palmöl drin ist und wie es produziert wird > klimaretter.info 6.4.15.
  394. Den Bodenverbrauch stoppen: Boden ist ein begrenztes Gut. Dennoch verbrauchten wir in der Schweiz in den letzten 25 Jahren Boden von der Fläche des Genfersees. Das darf nicht mehr länger so weitergehen. Gemeinden und Regionen haben zahlreiche Möglichkeiten, den Bodenverbrauch zu stoppen, ohne an Attraktivität einzubüssen > Pusch 5.4.15.
  395. Auswirkungen des Fleischkonsums auf Umwelt: Nicht spekulieren, sondern ausrechnen: Was verschlingt eigentlich mein Fleischkonsum? Neutraler Rechner statt zäher Fleisch-Diskussion > sonnenseite.com 5.4.15.
  396. Die unzimperlichen Methoden der Pestizid-Lobby: Der Druck der Pestizid-Konzerne auf Behörden und Wissenschaftler ist laut einer 3sat-Dokumentation «manchmal richtig brutal» > infosperber 5.4.15.
  397. Wasserparty in Kalifornien geht zu Ende: Die Kalifornier werden zum Wassersparen gezwungen - erstmals in der Geschichte des US-Bundesstaats. Um ein Viertel soll der private Verbrauch sinken. Doch selbst dann bleibt die Verschwendung enorm > Spiegel 4.4.15.
  398. Wohnen in der Stadt im grünen Bereich: Alle wollen in der Stadt leben und vermissen dann die Natur. Wie kann man beides miteinander verbinden > Zeit Magazin 3.4.15?
  399. Das Rezept für den richtigen Konsum: Wie Sie beim Essen die richtigen Entscheidungen treffen – für Genuss mit gutem Gewissen > Zeit Magazin 3.4.15.
  400. Zürich hat beste Stadtluft in Europa: In keiner anderen Stadt in Europa ist die Luft so gut wie in Zürich. Das hat das Europäische Umweltbüro nun ermittelt. Für die Zürcher Umweltpolitik sind die Ergebnisse eine Bestätigung ihrer Arbeit > Handelszeitung 1.4.15.
  401. Indiens Hauptstadt in Atemnot: New Delhis Bewohner sind täglich stärkster Luftverschmutzung ausgesetzt. Die gesundheitlichen Gefahren sind bekannt. Doch nur allmählich bildet sich ein Bewusstsein für das Problem > NZZ 29.3.15.
  402. Mehr Moos in Topf und Garten: Ohne es zu wissen, trägt jeder von uns zum Verschwinden der Moore bei. Denn der aus den Mooren geförderte Torf steckt nicht nur in Blumenerde, er wird auch beim Anbau von Obst und Gemüse eingesetzt. Doch es gibt eine schonende Alternative: frisches Torfmoos > natur.de 27.3.15.
  403. Die Leute werfen einfach alles in den Wald: Über 1200 Schulkinder säubern heute die Zürcher Wälder. Dabei finden sie nicht nur tonnenweise Abfall, sondern machen manchmal auch irritierende Entdeckungen > Tages-Anzeiger 25.3.15.
  404. Tierarten mit geringen Überlebenschancen: Albatrosse, Bürstenhaarmäuse, Kletterratten - Biologen haben 15 Tierarten identifiziert, die nur noch in einem einzigen Lebensraum auf der Welt zu Hause sind. Und auch dort dürften sie bald verschwinden > Spiegel 24.3.15.
  405. Jetzt wird auch noch der Golfstrom schwächer: Eigentlich bringt er warmes Wasser und sorgt für ein mildes Klima in unseren Breitengraden: Doch nun verändert sich der Golfstrom – wegen der Klimaerwärmung > Tages-Anzeiger 23.3.15.
  406. Arktisches Wintereis noch nie so dünn wie jetzt: Das arktische Meereis weist in diesem Jahr die geringste Winterausdehnung aller Zeiten aus. Die Nachricht führt die Folgen des Klimawandels drastisch vor Augen, nachdem 2014 bereits das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1880 war > sonnenseite.com 23.3.15.
  407. Jede zehnte europäische Bienenart vom Aussterben bedroht: Die europäischen Wildbienen sind in Gefahr: 9,2 Prozent ihrer Arten sind vom Aussterben bedroht, weitere 5,2 Prozent werden bald bedroht sein > sonnenseite.com 22.3.15.
  408. Probleme der Wasserversorgung bleiben: Mit dem Weltwassertag am 22. März endet offiziell die UN-Dekade „Water for Life“. Sie hatte zum Ziel, weltweit die Wasserversorgung zu verbessern > sonnenseite.com 20.3.15.
  409. Rekord-Wasser-Konflikte in Brasilien: In Zukunft werden Kriege nicht mehr ums Öl geführt, sondern ums Wasser > sonnenseite.com 18.3.15.
  410. Starke Taifune - schwache Klima-Leugner - von Franz Alt: Millionen Menschen werden von Stürmen betroffen sein. Klimaexperten befürchten, dass Inselstaaten in Zukunft immer häufiger von extremen Stürmen verwüstet werden > sonnenseite.com 17.3.15.
  411. Australiens Welterbe droht im Matsch zu versinken: Das Great Barrier Reef als Schlammgrube? Australiens Regierung erwägt, Sand im berühmten Riff verklappen zu lassen. Nun steht der Welterbe-Titel auf dem Spiel > Spiegel 16.3.15.
  412. Lieber krank als hungrig in indischer Stadt: Vapi ist die dreckigste Stadt Indiens: Chemieindustrie, Pharmawerke und Färbereien blasen Gift in die Luft und verseuchen den Fluss. Trotzdem fordern die Einwohner, dass die Umweltauflagen noch gelockert werden > Spiegel 11.3.15.
  413. Düstere Aussichten für Schmetterlinge: Im Kanton Zürich lebt ein Drittel weniger Schmetterlingsarten als noch vor hundert Jahren > Tages-Anzeiger 11.3.15.
  414. Clean Eating - frisch und gesund kochen: Beim Clean Eating geht es vor allem da­rum, möglichst „reines“ Essen zu sich zu nehmen. Damit ist allerdings nicht gemeint, dass man Rohkost in rauen Mengen futtern soll. Nein, Ziel ist es, möglichst natürliche Zutaten frisch und gesund zuzubereiten anstatt künstlich und fertig hergestellte Lebensmittel zu essen > fitforfun.de 11.3.15.
  415. Folgekosten von Chemikalien rund 150 Milliarden Euro jährlich: Verbreitete Chemikalien, die zu Störungen des menschlichen Hormonsystems führen, verursachen durch die Schädigung der Gesundheit jährlich in Europa Kosten in Höhe von mehr als 150 Milliarden Euro jährlich > sonnenseite.com 10.3.15. 
  416. Die Schweiz hat Nachholbedarf: Laut des Europäischen Umweltberichts hat die Schweiz beim Umgang mit natürlichen Ressourcen und dem Klimaschutz Nachholbedarf. Die Luft- und Wasserqualität haben sich verbessert > cleantech.ch 10.3.15.
  417. Das schmutzige Geschäft der Palmöl-Produzenten: Palmöl ist ein begehrter Rohstoff, doch die Produktion ist umstritten. Indonesische Konzerne roden riesige Regenwaldflächen, Einheimische werden gewaltsam aus ihren Dörfern vertrieben. Und was macht die EU > Spiegel 8.3.15?
  418. EU-Umwelt - Zustand besser, aber viel bleibt zu tun: EU-Bürgerinnen und –Bürger recyceln mehr, atmen bessere Luft und haben reineres Wasser, zudem ist die "grüne" Wirtschaft in den vergangenen Jahren um 50 Prozent gewachsen > sonnenseite.com 7.3.15.
  419. China's Zensur macht Umweltfilmerin mundtot: Millionen Chinesen haben die Smog-Doku "Unter der Glocke" der Journalistin Chai Jing gesehen. Nun ist der Film aus dem Verkehr gezogen, die Debatte darüber beendet > Spiegel 7.3.15.
  420. Bio-Diversitäts-Bericht von Forest Finance: Der Bonner Anbieter nachhaltiger Waldinvestments ForestFinance "macht" seit nunmehr 20 Jahren Wald und stellt dadurch die Balance her zwischen Erträgen, die der Wald liefern kann, und den ökologischen Effekten, die das Biosystem Wald zur Verfügung stellt. Aus diesem Grund entschied sich ForestFinance bereits im Jahre 2010, aktiv bei der Initiative "Biodiversity in Good Company" mitzuwirken > sonnenseite.com 6.3.15.
  421. «Wir brauchen eine andere Landwirtschaft»: Wie weiter mit Pestiziden, Hunger und Bienensterben? Juan Gonzales von Syngenta und Urs Niggli vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau in Frick im Streitgespräch > Tages-Anzeiger 5.3.15.
  422. Kalifornien behält (vorderhand) die Plastiktüte: Das geplante Plastiktütenverbot in Kalifornien ist verschoben worden. Zunächst sollen die Bürger des Bundesstaates darüber abstimmen. Aktivisten und Politiker beschuldigen die Produzenten, sich das Votum erkauft zu haben. Die Befürworter der Tüte verweisen auf Arbeitsplätze > cleantech.ch 4.3.15.
  423. Im Kampf gegen den Rohstoff-Fluch: Die umsatzstärksten Unternehmen der Schweiz verdienen ihr Geld im in einem Sektor, wo es oft auch Korruption, Umweltverschmutzung und Menschenrechtsverletzung gibt. Was unternimmt die Politik? Die Übersicht > Tages-Anzeiger 3.3.15.
  424. EU will Plastikbeutel verbieten: EU-Staaten dürfen künftig Plastiktüten besteuern - oder gleich ganz verbieten. Das Ziel: Kunden sollen nur noch 40 Beutel pro Jahr verbrauchen > Spiegel 3.3.15.
  425. Chinesen wollen so nicht leben: Eine berühmte Journalistin, kürzlich Mutter geworden, stellt eine Reportage über Chinas Luftverschmutzung ins Internet, binnen Stunden laden sich Millionen den Film herunter und diskutieren. Die Debatte über Chinas Airpocalypse erreicht die Massen > Spiegel 3.3.15.
  426. Agrochemikalien sind globales Risiko: Agrochemikalien stellen ein globales Risiko für Fließgewässer auf rund 40 Prozent der Erdoberfläche dar. Da in eine Untersuchung auch viele Gewässer in unbeeinflussten Gebieten wie Gebirgen und Wäldern einbezogen wurden, seien diese Chemikalien somit ein Problem für die überwiegende Mehrzahl an Gewässern in landwirtschaftlichen Gebieten > sonnenseite.com 2.3.15.
  427. Windräder verschmutzen das Meer: Windräder gelten als umweltfreundlich - doch Offshore-Anlagen haben eine Schattenseite. Die Stahltürme geben nach SPIEGEL-Informationen tonnenweise Metallverbindungen ins Meer ab > Spiegel 28.2.15.
  428. Panda-Zählung lässt hoffen: In China leben wieder deutlich mehr Pandabären als noch vor zehn Jahren. Der Lebensraum der seltenen Tierart bleibt aber bedroht – durch Strassen, Kraftwerke und Rodungen > Tages-Anzeiger 28.2.15.
  429. Chef von Regenwaldzerstörern festgenommen: Es ist ein Erfolg für den Schutz des Regenwalds: In Brasilien wurde der Chef einer Bande von Umweltverbrechern festgenommen. Sie soll für einen beachtlichen Teil der Abholzungen verantwortlich sein > Spiegel 25.2.15.
  430. Cradle to Cradle inspirierte Gebäude im Kommen: Das Ziel ist es, Gebäude wie Bäume zu errichten und Städte wie Wälder zu schaffen > sonnnenseite.com 23.2.15.
  431. So sieht Landwirtschaft der Zukunft aus - Bio reicht nicht mehr: Mittlerweile weiß niemand mehr, was Nachhaltigkeit wirklich bedeutet. Unbestritten ist jedoch, dass wir einen neuen Ansatz in der Lebensmittelproduktion brauchen > Wirtschaftswoche Green 22.2.15.
  432. Freitag macht neben Taschen jetzt auch Bio-Mode: Muss Kleidung wirklich erst drei Mal um den Erdball reisen, bevor wir sie tragen können? Und wozu der Aufwand, wenn die ausgetragenen Jeans, die wir nicht zur Altkleidersammlung geben, im Abfall landen > Wirtschaftswoche Green 22.2.15?
  433. Plastik im Meer - noch schlimmer, als gedacht: US-Forscher haben nachgerechnet, wie viel Plastikmüll jährlich in die Ozeane gelangt – das Ergebnis ist erschreckend > Wirtschaftswoche Green 18.2.15.
  434. Wir brauchen eine Landwirtschafts-Revolution: Bis 2050 könnten neun Milliarden Menschen auf der Erde leben - aber werden auch alle satt? Experten warnen: Es brauche nicht weniger als eine globale Revolution, um den Ernährungskollaps abzuwenden > Spiegel 17.2.15.
  435. Goldrausch zerstört Regenwald: Der Abbau von Gold hat gravierende Folgen für die Umwelt in Lateinamerika. Der hohe Goldpreis führt zu einer verstärkten Abholzung des Regenwalds. Flüsse werden mit Chemikalien verseucht. Neben der Umwelt leiden auch die Menschen unter dem Goldrausch > cleantech.ch 17.2.15.
  436. China kämpft mit eiserner Faust um Rohstoffe: China versucht sich den Zugang zu Myanmars Rohstoffen zu sichern. Dabei geht das Land mit rabiaten Methoden vor. Amnesty International berichtet von der Vertreibung von Bauern und von Gewalt gegen protestierende Anwohner > cleantech.ch 16.2.15.
  437. Forscher fordern sofortigen Stopp der Hochseefischerei: Eine Forschergruppe schlägt Alarm - allein die Thunfisch-Bestände sind auf hoher See in den vergangenen 50 Jahren um mehr als die Hälfte geschrumpft. Die Fischerei in internationalen Gewässern müsse gestoppt werden - sofort und komplett > Spiegel 16.2.15.
  438. Brasiliens Grossstädte trocknen aus: 77 Millionen Menschen sind betroffen - in Rio de Janeiro und São Paulo wird das Wasser knapp. Um einen Zusammenbruch der Versorgung zu verhindern, schaltet die Regierung das Wasser tageweise ab > Spiegel 14.2.15.
  439. Diese Unternehmen schaden dem Regenwald am meisten: Eine NGO zeigt, welche Firmen, Länder und Investoren tropische Urwälder schützen – und welche den Wäldern schaden > Wirtschaftswoche Green 14.2.15.
  440. Verzicht auf Angora-Produkte aus Gründen des Tierschutzes: Wegen Tierquälerei haben Modeketten wie Esprit oder H&M Angora aus dem Sortiment genommen. Jetzt ziehen auch Tchibo und Zara nach > Wirtschaftswoche Green 14.2.15.
  441. Die Müllinseln wachsen: Plastiksäcke, Flaschen und andere Abfälle: Die Mengen von Plastik in den Meeren sind gigantisch. Das zeigt eine Studie. Die Forscher sehen zwei Lösungen > Tages-Anzeiger 13.2.15.
  442. Sie sollten vielleicht WENIGER Deo nutzen: Wer weniger schwitzen will, nutzt meist metallhaltige Kosmetika. Doch Aluminium könnte Brustkrebs fördern. Die Belege sind dürftig, weniger Alu-Deo schadet aber nie > Zeit 11.2.15.
  443. Australiens seltene Tiere sterben aus: In Australien leben Tiere, die nirgendwo sonst vorkommen. Doch viele sind bedroht. Forscher machen Katzen und Füchse für einen Teil des Schwunds verantwortlich > Spiegel 10.2.15.
  444. Bio kann die Welt ernähren! Ökologische Landwirtschaft schont die Umwelt und erzeugt hochwertige Lebensmittel. Doch kann sie die Welt ernähren? Eine aktuelle Studie zeigt: Ja, Bio kann mehr als bislang gedacht > Greenpeace News 6.2.15.
  445. Zürcher Foodwaste-Bewegung macht Tempo: Biorampe, Food-Bikes – und bald auch Schnaps aus Brot? So kämpft Zürich gegen die Verschwendung von Lebensmitteln > Tages-Anzeiger 5.2.15.
  446. Wilderei gefährdet Stabilität von Staaten: Die Millionen-Umsätze von Wilderei verstärkten die Korruption in afrikanischen Ländern und destabilisiere sie, warnt der Chef der Frankfurter Zoologischen Gesellschaft > Zeit 5.2.15.
  447. Fast alle chinesischen Städte leiden: Die Umweltagentur Chinas hat erschreckende Zahlen zur Feinstaubbelastung der Großstädte des Landes veröffentlicht - die meisten Großstädte sind regelmäßig versmogt - drei Regionen besonders > Spiegel 3.2.15.
  448. Das mongolische Plateau trocknet aus: Staubstürme häufen sich, Seen werden kleiner: Forscher warnen vor dem Austrocknen des Mongolischen Plateaus - die Region ist achtmal so groß wie Deutschland. Ursache seien Bergbau und Landwirtschaft > Spiegel 3.2.15.
  449. Umweltprobleme - nicht nur für Naturwissenschafter: Auch Geistes- und Sozialwissenschafter beschäftigen sich mit Umweltfragen. Nun wollen sich die Forscher besser vernetzen. Doch während die einen vor allem die kritische Reflexion als ihre Aufgabe sehen, möchten andere Probleme lösen > NZZ 3.2.15.
  450. Klimawandel trifft Australien am härtesten: Australien ist für Wetterextreme bekannt. Laut Wissenschaftlern soll es aber noch schlimmer kommen. Der Klimawandel wird den Kontinent deutlich heftiger treffen als den Rest der Erde. Hitzerekorde und das Ende für das Great Barrier Reef stehen bevor > cleantech.ch 2.2.15.
  451. Zucht soll Sushi-Fisch retten: Der beliebteste Sushi-Fisch, der Blauflossen-Thun, ist vom Aussterben bedroht. In Japan, wo 70 Prozent des weltweiten Fangs konsumiert werden, läuft das erste Projekte zur Kommerzialisierung einer komplett nachhaltigen Zuchtmethode an > cleantech.ch 2.2.15.
  452. Weniger Gift, mehr Verschleiss, bedrohte Artenvielfalt: Offizieller Bericht «Umwelt Schweiz 2015»: Die Schadstoffbelastung von Luft und Wasser hat deutlich abgenommen. In anderen Umweltbereichen warten aber grosse Herausforderungen > Tages-Anzeiger 29.1.15.
  453. Zeitbombe totes Meer: Das Tote Meer trocknet aus. Das Sterben des Salzsees zwischen Jordanien, der Westbank und Israel ist eine menschengemachte ökologische Katastrophe mit verheerenden Folgen für die politisch instabile Region. Durch den Klimawandel bekommt das Desaster neue Dynamik > klimaretter.info 28.1.15.
  454. Regenwald durch Sojaanbau gefährdet: Mehr als zwei Millionen Hektar ungeschützter Amazonas-Regenwald könnten nach 2016 abgeholzt werden, warnen Forscher. Dann endet ein Moratorium zum Ankauf von Soja aus der Region und die Behörden müssten den Schutz des Waldes durchsetzen > Spiegel 26.1.15.
  455. Chevron gewinnt letzten Public Eye Award: Der Erdölkonzern Chevron hat in Davos den Schmähpreis für verantwortungsloses Unternehmertum erhalten. Zur Auswahl standen auch andere bekannte Riesenkonzerne > Tages-Anzeiger 23.1.15.
  456. 90 Prozent von China's Städten über Smog-Grenzwert: In fast allen chinesischen Metropolen haben die Menschen derzeit mit starkem Smog zu kämpfen. Zur Sicherheit wurde die Bevölkerung gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Doch es gibt auch einen kleinen Hoffnungsschimmer > Spiegel 23.1.15.
  457. Wilderer erlegten in Südafrika 1200 Nashörner: Trauriger Rekord - 2014 haben Wilderer mehr als 1200 Nashörner in Südafrika getötet - deutlich mehr als in den vergangen Jahren. Nun soll ein Schutzprogramm den Arterhalt sichern > Spiegel 22.1.15.
  458. Klimawandel treibt Eisbären in den Norden: Der Klimawandel zwingt Eisbären, immer weiter nach Norden auszuweichen. Genetische Untersuchungen zeigen, dass der Trend mit der jüngsten Eisschmelze begonnen hat > Spiegel 19.1.15.
  459. Zürich und andere Städte wollen mehr Urban Gardening: Beim Bucheggplatz soll wieder Gemüse angebaut werden – und nicht nur da: Grün Stadt Zürich hat eine Urban-Gardening-Strategie > Tages-Anzeiger 17.1.15.
  460. Menschheit treibt Natur über Belastungsgrenze: Die Menschheit nimmt der Erde mehr, als sie langfristig geben kann. Ein Bericht zur Lage der Ressourcen-Nutzung warnt: Vier von neun Belastungsgrenzen des Planeten sind bereits überschritten > Spiegel 15.1.15.
  461. EU-weite Einschränkung gentechnisch veränderter Organismen: EU-Abgeordnete haben dafür gestimmt, dass EU-Mitgliedstaaten den Anbau von genetisch veränderten Organismen (GVO) einschränken oder verbieten können > sonnenseite.com 14.1.15.
  462. Für gerechte Nutzung von Land und Boden: Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte garantiert das Recht auf Wohlergehen. Indem sich die Direktion für Entwickung und Zusammenarbeit des Bundes für Kleinbauern einsetzt und eine verantwortungsvolle Regelung von Landnutzungsrechten fördert, trägt sie zur Ernährungssicherheit bei > DEZA/Bund 14.1.15.
  463. Bio-Landbau in China: Gemüse aus biologischem Anbau ist in Chinas Grossstädten immer beliebter. Lebensmittelskandale und das Interesse an einem alternativen Lebensstil stecken dahinter. Aber nicht alle sind Idealisten > NZZ 9.1.15.
  464. Mehr Respekt für Tiere in der Landwirtschaft: In der Forschung muss jeder Tierversuch bewilligt werden. Das sollte auch für jede Schlachtung gelten > Tages-Anzeiger 9.1.15.
  465. So gesund sind Fleischalternativen: Für viele Vegetarier und Veganer gehören Tofu, Tempeh oder Seitan zur Basisfüllung des Kühlschranks. Oft werden diese Lebensmittel als gesund gelobt. Allerdings sind gerade Soja-Produkte umstritten > Spiegel 7.1.15.
  466. Wie stark schädigen Obst und Gemüse die Umwelt? Obst und Gemüse. Im Vergleich zu tierischen Produkten verursacht der Anbau von Obst und Gemüse weitaus weniger Treibhausgase. Allerdings kann sich auch ihre Treibhausgasbilanz durch die Produktion und den Transport drastisch verschlechtern. Produkte aus Gewächshäusern und Flugware sind echte Klimakiller > Wirtschaftswoche Green 4.1.15.
  467. Was wurde aus dem Waldsterben? 1981 schien das Schicksal des deutschen Waldes besiegelt. Die Angst vor dem Tod der Bäume trieb Zehntausende auf die Straße - und ebnete den Grünen den Weg in die Parlamente. Doch das Waldsterben fiel aus > Spiegel 3.1.15.
  468. Urban Mining - der verkannte Ressourcenschatz: Jede Menge Metalle und Beton - Abrissgebäude sind wahre Rohstoffminen. Wir müssen sie endlich besser erschliessen > Wirtschaftswoche Green 2.1.15  
  469. Bis zum Hals im Sumpf: Der weltweit grösste Schlammvulkan faucht und sprudelt seit acht Jahren. «Lusi» hat dreizehn Dörfer verschlungen und ist inzwischen zum Sinnbild des Polit-Sumpfs in Indonesien geworden. Anwohner halten Dämme besetzt und rufen nach Kompensation > NZZ 30.12.14.
  470. Auf dem Weg zur Indoor-Landwirtschaft: Obst und Gemüse sollen künftig in Fabrikhallen und Kellerräumen wachsen. Ein Besuch bei Berlins erster Indoor-Farm > Zeit 27.12.14.
  471. Der weisse Schatz wird gehoben - Lithium in Bolivien: Lithiumbatterien sollen Boliviens Wirtschaft fördern. Nach Problemen bei der Lithiumförderung sind nun die ersten Akkus im Einsatz > tageszeitung 27.12.14.
  472. Lemuren sind Verlierer des Jahres: Vom Aussterben bedroht: Welche Tierarten es 2014 besonders hart getroffen hat > Tages-Anzeiger 26.12.14.
  473. Verschwendung an Weihnachten: Weihnachten ist das Fest der Liebe, und die geht durch den Magen. Aber eine Menge Lebensmittel finden den direkten Weg in die Tonne. Was für eine Verschwendung, sagen sich Containerer und fischen sie wieder heraus > Spiegel 25.12.14.
  474. Nicaragua's Riesenprojekt in der Kritik: Der Nicaraguakanal soll das arme Land aus der wirtschaftlichen Misere führen. Die Regierung erstickt jeglichen Protest dagegen im Keim – doch nun erwacht die Kampfeslust der Landbevölkerung > Tages-Anzeiger 25.12.14.
  475. lder sind keine Ölquellen: Indonesiens neuer Präsident lässt Lizenzen für Palmölfirmen überprüfen. Torfwälder wurden in Ölpalmen-Plantagen umgewandelt – eine der schlimmsten Klimasünden. Korruption und Kriminalität gehören dazu. Umweltschützer und Anwohner hoffen auf Rechtsstaatlichkeit > klimaretter.info 23.12.14.
  476. Öko-Landwirtschaft für alle - geht das? Kann und soll man die Weltbevölkerung mit organischer Landwirtschaft ernähren – ohne Kunstdünger und Herbizide? Ja, sagt Hans Rudolf Herren, Mitautor des Weltagrarberichtes und Präsident der Stiftung Biovision. Unmöglich, meint Juan Gonzalez-Valero vom Agrarkonzern Syngenta > welt-sichten.org 20.12.14.
  477. So trocken wie seit 1200 Jahren nicht mehr: Klimawandel oder einfach nur extrem? Seit 2012 steckt Kalifornien in einer heftigen Dürre. 42 Kubikkilometer Wasser fehlen. Ist der Mensch Schuld daran > Zeit 18.12.14? 
  478. Chance nicht verpassen: Die Technologie gegen den Klimawandel ist bereit. Wind- und Sonnenkraft werden immer billiger. Nun muss man sie auch einsetzen - von Martin Läubli > Tages-Anzeiger 13.12.14.
  479. Fischbestände sind weiterhin in Gefahr: Die Überfischung der Meere nimmt prekäre Ausmasse an. Ein Bericht der Umweltorganisation Greenpeace deckt auf, dass grosse Fischereifahrzeuge Fischfangquoten systematisch umgehen. Mit einer Reduktion des Fischkonsums und dem Kauf zertifizierter Produkte kann jeder dazu beitragen, den Fischbestand zu stabilisieren > Pusch 13.12.14.
  480. Produkte länger nutzen: Wer seine Produkte länger nutzt, spart Geld und Ressourcen. Massnahmen zu einer längeren Nutzungsdauer sind am wirksamsten, wenn sie von Produzenten, vom Handel oder von den Konsumentinnen und Konsumenten ausgehen > Pusch 12.12.14.
  481. Eine Stadt sackt ab - und nicht nur die: Satellitenbilder offenbaren Dramatisches in Mexiko-Stadt. Die Metropole sackt ein - örtlich um knapp einen Meter in drei Jahren. Schuld ist die Förderung von Grundwasser > Spiegel 12.12.14.
  482. Bio-Landwirtschaft bringt mehr als gedacht: Konventionelle Landwirtschaft liefert höhere Erträge als Ökolandbau - das bestreitet kaum jemand. Doch die Unterschiede sind geringer als viele glauben, wie eine umfangreiche Vergleichsstudie zeigt > Spiegel 10.12.14.
  483. Einspruch gegen Monsanto's Sojabohnen-Patent: Der US-Konzern Monsanto hat ein Patent erhalten, mit dem er die Zucht zur Anpassung von Sojapflanzen an den Klimawandel blockieren könnte. Die Erklärung von Bern und SWISSAID haben dagegen mit weiteren Mitgliedern der NGO-Koalition „Keine Patente auf Leben“* beim Europäischen Patentamt Einspruch erhoben. Denn das Patent gefährdet den freien Zugang zu den genetischen Grundlagen der Klimaresistenz in bestehenden Sojasorten > Erklärung von Bern 9.12.14.
  484. Antarktis-Gletscher schmelzen von unten: Ursache ist das deutlich zu warme Tiefenwasser im Südpolarmeer > klimaretter.info 7.12.14.
  485. Neue Initiative soll Zersiedelung bremsen: Nicht Bevölkerungswachstum verursacht Zersiedelung, sondern unsere Lebensweise. Dagegen wollen die Jungen Grünen vorgehen – und lancieren eine Initiative > Tages-Anzeiger 7.12.14.
  486. «Wir bringen den Planeten an den Rand der Apokalypse»: Der deutsche Entwicklungsminister Müller will, dass Freihandelsverträge wie TTIP strengere Ökostandards festlegen. Sein Textilbündnis sieht er als Vorbild im Kampf gegen Ausbeutung > Zeit 5.12.15.
  487. Leben ganz ohne Plastik: Weichmacher machen ihnen Angst, darum leben der Student Marian Klapp und seine Familie plastikfrei. An der Käsetheke brauchen sie starke Nerven und freuen sich, wenn bald das letzte Plastiktrumm aus der Wohnung verschwindet > Spiegel 5.12.14.
  488. Europa ergrünt: Mehr Wald, weniger Landwirtschaft - ein Atlas zeigt, dass sich die Hälfte der Landschaft Europas seit 1900 verändert hat. Der Umweltforscher Richard Fuchs erklärt im Interview den Wandel der Natur > Spiegel 2.12.14.
  489. Bolivien fürchtet um seine Gletscher: Vor dem Klimagipfel in Peru - Nachbar Bolivien fürchtet den Verlust seiner Gletscher > Zeit 1.12.14.
  490. Urban Farming jetzt mit Fischen und Südfrüchten: Nun gibt es in Berlin mit Topfarmers ein weiteres Aquaponic-Startup. Das Jungunternehmen ist unter seinen Konkurrenten im wahrsten Sinne des Wortes ein Exot. Statt ausschließlich Tomaten, Gurken und anderes Gemüse zu setzen, kultivieren TopFarmers auch Südfrüchte wie Bananen, Chilis, Maracujas, Kiwis und Papayas > Wirtschaftswoche Green 29.11.14.
  491. Stilles Leiden im Aquarium: Noch nie zuvor wurden so viele Tierschutzdelikte untersucht wie im Jahr 2013. In vielen Kantonen lässt die Umsetzung des Tierschutzes aber zu wünschen übrig. Insbesondere Fische sind Opfer mangelnder Vorschriften > NZZ 28.11.14.
  492. Ökologisches und gemeinschaftliches Vorzeigeprojekt: Der neue Quartierteil Hunziker-Areal in Zürich-Schwamendingen ist ein ökologisches und gemeinschaftliches Mehrgenerationenprojekt. Die ersten der 1400 Menschen sind eingezogen > Tages-Anzeiger 28.11.14.
  493. Hässlich, aber wertvoll: Robben, Tiger, Pandas – es sind die Süßen und Schönen, die unsere Schutzreflexe auslösen. Dabei spielt manch unscheinbares Tier die tragende Rolle in einem Ökosystem > Zeit 24.11.14.
  494. Ölsuche im Gemüsegarten: Zwischen den Kanareninseln und der marokkanischen Küste haben die spanischen Suchbohrungen nach Erdöl und Gas begonnen. Vor Marokko wurde bereits Öl gefunden. Gegen die Suche protestieren die Inselregierung und Umweltaktivisten > cleantech.ch 24.11.14.
  495. Antibiotika-Verbot für Nahrungsmittel-Produktion: Antibiotikaresistenzen seien die «grösste biologische Bedrohung für die Schweizer Bevölkerung, schreibt eine Fachkommission des Bundes – und fordert radikale Änderungen in der Tierhaltung > Tages-Anzeiger 23.11.14.
  496. Tropischer Regenwald auf Abwegen: Der meiste Regen der Erde fällt im tropischen Regengürtel. Milliarden von Menschen hängen von ihm ab. Doch die regenreiche Zone reagiert sensibel auf Klimaschwankungen. So scheint eine Verschiebung nach Süden für die Dürre in der afrikanischen Sahelzone in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts verantwortlich gewesen zu sein > ETH Zukunftsblog 19.11.14.
  497. Ideen fürs Mini-Wohnen im Schiffscontainer: Freiwillig in winzigen Häusern wohnen – in den USA liegt das im Trend. Die sogenannte “Tiny-House-Bewegung” zählt dort mehrere tausend Anhänger > Wirtschaftswoche Green 16.11.14.
  498. Recycling-Papier am besten beim Buchkauf: Wer mit möglichst gutem Gewissen Bücher kaufen will, achtet auf das FSC-Label. Und dieses findet sich in immer mehr Büchern. Die Verlage hätten hier in den vergangenen Jahren Fortschritte gemacht, meint die Umweltorganisation WWF im Konsumentenmagazin «Espresso» > srf.ch/konsum 12.11.14.
  499. Der Aralsee soll nicht sterben: Der Aralsee trocknet immer mehr aus. Denn das Wasser seiner Zuflüsse wird für die Baumwollproduktion verbraucht. Usbekistan versucht, die Katastrophe zu verhindern. Das Land hofft auf internationale Geber > cleantech.ch 11.11.14.
  500. Konzerne fürchten Wassermangel: Viele der größten Unternehmen der Welt gehen davon aus, dass Wassermangel und eine schlechte Wasserqualität künftig ihre Geschäfte beeinträchtigen könnten > klimaretter.info 10.11.14.
  501. Der Albtraum für Gentech-KritikerInnen: Neue Gentechnik-Methoden erlauben präzise Eingriffe in den Code des Lebens. Viele Risiken entfallen. Die Debatte um die gefürchtete Technik hat damit eine neue Dimension > Zeit 10.11.14.
  502. Pelzdeklarationen bleiben mangelhaft: Trotz geltender Deklarationspflicht für Pelze weist ein Grossteil der Pelzprodukte unvollständige, falsche oder fehlende Informationen auf. Wer lieber auf Echtpelz verzichtet, orientiert sich am «Fur Free Retailer»-Programm > Praktischer Umweltschutz Pusch 9.11.14. 
  503. Sind Papier- besser als Plastiktaschen? Eine LeserInnenfrage an die Redaktion > Zeit 9.11.14.
  504. Weil wir es uns (nicht) leisten können: Fast die Hälfte aller verschwendeten Lebensmittel stammt aus den Haushalten. Wie können wir den Leuten die Augen öffnen für ihr Verhalten, damit sie sich in Zukunft ihrer Verantwortung bewusst werden > ETH-Zukunftsblog 9.11.14?
  505. Hoffnung für den Regenwald - dank Grosskonzernen: Ein prominenter Umweltschützer verbreitet Optimismus: Nach Jahrzehnten voller Horrornachrichten zur Abholzung der Regenwälder stehe jetzt die grosse Wende an. Der Druck der Konsumenten wirke > Tages-Anzeiger 8.11.14.
  506. Bio-Weide-Beef schneidet gut ab: Bio Weide-Beef schneidet nicht nur in punkto Tierwohl, sondern auch bezüglich Energie- und Ressourceneffizienz besser ab als andere Produktionssysteme. Das zeigen die Resultate einer Studie des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) > Pusch 7.11.14.
  507. Urban Gardening in Londons Untergrund: In London kommt das Gemüse jetzt aus dem Luftschutzbunker > Wirtschaftswoche Green 6.11.14
  508. Flaschensammeln zum Überleben: Das Pfand auf Einwegflaschen ist für viele Bedürftige in Deutschland zur unverzichtbaren Einkommensquelle geworden > infosperber.ch 4.11.14.
  509. Sortenschutzgesetze gefährden Recht auf Nahrung: Die bahnbrechende Menschenrechtsanalyse „Owning Seeds, Accessing Food“ belegt erstmals die existenzielle Gefährdung, welche eine solche Zwangsangleichung für die von traditioneller Saatgut-Vermehrung abhängigen Kleinbauernfamilien im Süden bedeuten würde > Erklärung von Bern 3.11.14.
  510. Altlasten im Gletschereis: Schweizer Forscher haben erstmals gemessen, in welcher Konzentration industrielle Schadstoffe im Fiescherhorngletscher vorkommen. Die Wissenschaftler haben gute und schlechte Nachrichten > Tages-Anzeiger 1.11.14.
  511. Darum schadet Ecopop der Umwelt: Die Initianten der Ecopop-Initiative beklagen die Umweltbelastung einer wachsenden Bevölkerung. Die Forschung zeigt ein anderes Bild - von Philipp Aerni > Tages-Anzeiger 1.11.14.
  512. Kritik an der boomenden Wasserkraft: Derzeit befinden sich weltweit rund 3700 große Wasserkraftwerke in Bau oder in Planung. Naturschützer sollten alarmiert sein > Wirtschaftswoche Green 31.10.14.
  513. Tetra Pak aus 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen: Bislang konnte Tetra Pak sich für seine Verpackungen rühmen, weil sie aus 75 Prozent nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Für 2015 geht der Marktführer von Verarbeitungs- und Verpackungslösungen für Lebensmittel weiter in die Offensive > Wirtschaftswoche Green 31.10.14.
  514. Das globalisierte Risiko: Hunger, Wassermangel und Gewalt: Afrika und Asien sind besonders stark vom Klimawandel bedroht. Die Gefahren scheinen für Europäer weit entfernt. Ein Trugschluss > Zeit 29.10.14.
  515. 20-jähriger will mit Milliarden die Ozeane retten: Boyan Slat hat sein Studium geschmissen, um die Meere dieser Welt von Plastikmüll zu befreien. Der Niederländer hat dafür schon einen Plan - er braucht nur noch ein paar Milliarden Euro. Ein Treffen mit einem ungewöhnlichen 20-Jährigen > Spiegel 29.10.14.
  516. ETH hilft Brasilien bei umstrittenen Erdölbohrungen: Brasilien beutet seine riesigen Erdölvorkommen vor der Küste in grossem Massstab aus. Die geowissenschaftlichen Grundlagen für diese ökologisch riskante Förderung stammen aus Zürich > Tages-Anzeiger 29.10.14.
  517. Reste der Ölkatastrophe liegen am Meeresboden: Fast 800 Millionen Liter Öl strömten nach offiziellen Angaben nach der Bohrinsel-Explosion 2010 in den Golf von Mexiko. Nun haben Forscher große Mengen davon in den Sedimenten nachgewiesen > Die Welt 28.10.14.
  518. Mogelverpackung - ein Kompost-Komplott: Nie mehr ein schlechtes Gewissen, weil die Verpackung verrottet wie altes Laub - die Industrie feiert biologisch abbaubare Kunststoffe als Mittel gegen Plastikmüll. Doch das Konzept hat große Schwächen > Spiegel 25.10.14.
  519. Schotten sparen sich Plastiktüten: Von dieser Woche an dürfen Plastiktüten jeglicher Art im schottischen Einzelhandel nicht mehr kostenlos abgegeben werden. Mindestens fünf Pence (sechs Eurocent) müssen Verbraucher nun zahlen, wenn sie sich für eine Einwegtasche aus Plastik entscheiden. Von diesen haben in Schottland allein die Supermärkte im vergangenen Jahr 800 Millionen abgegeben > klimaretter.info 21.10.14.
  520. Erstmals echte Bioschuhe: Der Umweltversand Waschbär bringt erstmals Schuhe aus kontrolliert-biologischem Leder auf den Markt > oekonews.at 19.10.14.
  521. Dreistes Gestöhne über Dichtestress: Bundesrätin Sommaruga entdeckt ihre Liebe für die Verdichtung und macht damit dem Basler Stadtentwickler Thomas Kessler Freude. Dieser fordert schon länger, die Schweiz als grosse Stadt zu denken > Tages-Anzeiger 18.10.14.
  522. Fleischkonsum wächst ins Unermessliche: Der weltweite Fleischkonsum wird in den nächsten Jahrzehnten massiv steigen, weil in Ländern wie China der Wohlstand zunimmt. Experten sagen, was die Schweizer dagegen tun können > Tages-Anzeiger 17.10.14.
  523. Hunger weltweit auf dem Rückzug: Der Kampf gegen den Hunger hat im letzten Vierteljahrhundert grosse Fortschritte gemacht. Gerade in Konfliktgebieten gibt es auch Verschlechterungen. Ein Drittel der Menschheit leidet an verborgenem Hunger > NZZ 16.10.14.
  524. Pestizid DDT belastet Umwelt noch heute: Das Insektenschutzmittel DDT ist noch immer in der Umwelt zu finden - 30 Jahre nach dem Verbot. In Frankreich haben Forscher nachgewiesen, dass der hormonähnliche Stoff sich im Boden angereichert hat und auch in das Wasser von Seen gelangt > Spiegel 14.10.14.
  525. Bio-Bauer abgehängt von der ökologischen Landwirtschaft: Wilhelm Timmermann bewirtschaftet seinen Bauernhof seit mehr als zwanzig Jahren ökologisch. Doch ausgerechnet der Bio-Boom bedroht seinen Betrieb > Zeit 13.10.14.
  526. Globale Energiewende säubert Luft und Wasser: Erstmals haben Forscher die Umweltbilanz für eine globale Energiewende errechnet. Trotz mehr Rohstoffverbrauch ist sie positiv > Wirtschaftswoche Green 11.10.14.
  527. Folgen des Waldverlusts für Klima schlimmer als erwartet: Eine Studie warnt vor den Folgen der Waldrodung. Sogar der Weltklimarat unterschätze deren Auswirkungen > Wirtschaftswoche Green 11.10.14.
  528. Öko-Bilanz von Getränkeverpackungen: Eine neue Ökobilanzstudie über Getränkeverpackungen im Auftrag des Bundesamts für Umwelt BAFU bestätigt, dass die heutigen Sammlungs- und Verwertungssysteme ökologisch sinnvoll sind. Die Getränkeverpackungen schneiden aus Umweltsicht gut ab. Rücklauf- und Verwertungsquoten von Getränkeverpackungen 2013 bleiben mit 94% hoch (2012: 93%) > Bundesverwaltung 8.10.14.
  529. Bio-Konsum steigt mit Einkommen: Der Konsum von Bio-Lebensmitteln steigt stetig, wird aber vom Einkommen und verschiedenen anderen Faktoren beeinflusst. Dies geht aus der Haushaltsbudgeterhebung des Kompetenzzentrums für landwirtschaftliche Forschung Agroscope hervor > Pusch 8.10.14.
  530. Quer in der Landwirtschaft: Nach der Juso, dem Bauernverband und den Grünen lanciert auch die bäuerliche Gewerkschaft Uniterre eine agrarpolitische Initiative. Die Vorlage ist ein radikaler Denkanstoss > Wochenzeitung 7.10.14.
  531. Essensreste à la carte: Regionale Küche, Bio-Produkte, fair gehandelte Ware? Längst eine Selbstverständlichkeit in vielen Lokalen. Im "Rub & Stub" in Kopenhagen kommt auf den Tisch, was sonst im Müll gelandet wäre > Süddeutsche Zeitung 6.10.14.
  532. Kein Blatt nirgends - das papierlose Büro in Realität: Gähnende Leere auf allen Schreibtischen - die niederländische IT-Firma Decos verzichtet komplett auf Papier. Nun musste auch noch das Toilettenpapier dran glauben. Funktioniert das? Ein Besuch > Spiegel 2.10.14.
  533. 29 Prozent der weltweiten Fischbestände gelten als überfischt: Welche Verbesserungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Meere Fischereien bereits erzielt haben, die am Programm des Marine Stewardship Council (MSC) teilnehmen, dokumentiert der MSC-Fortschrittsbericht 2014 > Umweltdialog 2.10.14.
  534. Der ausgelaugte Planet: Strapazierte Äcker, abgeholzte Wälder, überfischte Meere - die Menschheit verbraucht laut einer WWF-Studie 50 Prozent mehr Ressourcen, als die Erde langfristig bieten kann > Spiegel 30.9.14.
  535. Aralsee erstmals weitgehend ausgetrocknet: Seit Jahrzehnten schrumpft der Aralsee, weil die Zuflüsse für Bewässerungsprojekte angezapft werden. Jetzt hat die Umweltkatastrophe einen neuen Höhepunkt erreicht > Zeit 30.9.14.
  536. Hochausfarmen sollen in der City Nahrungsmittel liefern: Geht es nach den Vorstellungen von Javier Ponce, dann prägen merkwürdig geformte Hochhäuser künftig die Skyline des Stadtstaates Singapur. Der in Barcelona beheimatete Architekt will sie bauen, um das Kleinstland mit Nahrungsmitteln zu versorgen > Wirtschaftswoche Green 29.9.14.
  537. Positives Urteil über Kuh-Weide-Haltung: Gemäss einer Studie kann die Weidehaltung in punkto Effizienz und Nachhaltigkeit mit der konventionellen Stallhaltung mithalten. Ökonomisch ist die Weidemast für die Landwirte aber weniger lukrativ > NZZ 26.9.14.
  538. Preise beenden Kohle- und Atomzeitalter: Wer sich über die aktuell stattfindende Revolution im Energiemarkt informieren will, der kann lange Studien, gelehrte technische Abhandlungen und Artikel in Fachmagazinen lesen. Man kann sich die Zeit aber auch sparen und zwei Grafiken anschauen > Wirtschaftswoche Green 26.9.14.
  539. China verbessert Wasserqualität: Verdrecktes Wasser wird zu einem immer größeren Problem in China. Nun berichtet Peking über erste Verbesserungen: Der Ausstoß von Schadstoffen konnte gesenkt werden, Milliarden sollen in die Gewässersanierung gesteckt werden > Spiegel 24.9.14.
  540. Luftverschmutzung durch Verbrennung noch schlimmer: Wo Rauch ist, ist auch Feuer, und davon eine ganze Menge. Eine neue Studie zeigt, dass 40 Prozent des globalen Mülls in offenem Feuer verbrannt werden und dabei große Mengen an giftigen Gasen und Schmutzpartikeln in die Luft abgeben > natur.de 20.9.14.
  541. US-Sanktionen stoppen Putin in der Arktis: Exxon und Rosneft wollten gemeinsam ein Ölfeld in der russischen Arktis erschliessen. Doch der US-Konzern muss sich zurückziehen > Tages-Anzeiger 20.9.14.
  542. Fast die Hälfte der Vögel an Australiens Küste hat Plastik im Magen: Seevögel verwechseln Plastikmüll mit Nahrung - etwa die Hälfte der Tiere vor Australiens Küsten hat laut Forschern Kunststoffreste im Magen. Auch andere Tiere sind betroffen > Spiegel 16.9.14.
  543. Wasser für alle dank indischem Sozialunternehmen: Das Startup Sarvajal will Millionen Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgen – mit einem Wasserautomaten und Handybezahlsystem > Wirtschaftswoche Green 13.9.14.
  544. Mehr Vegimenüs - weniger Fleisch: Horte, Spitäler und Kantinen sollen kein Fleisch aus Massentierhaltung mehr auftischen > Tages-Anzeiger 11.9.14.
  545. Economiesuisse kämpft mit Unwahrheiten: Kommende Woche stimmt der Ständerat über die Revision des Umweltgesetzes ab. Jetzt werfen die Grünen dem Wirtschaftsverband vor, mit unlauteren Methoden Stimmung gegen die Vorlage zu machen > Tages-Anzeiger 10.9.14.
  546. Bio-Essen ist im Trend: Schweizer greifen immer gezielter ins Bio-Regal. Kriterien wie Alter, Familienzusammensetzung oder Geschlecht beeinflussen das Konsumverhalten > NZZ 10.9.14.
  547. Erstes Sortierzentrum für alle Plastikflaschen: In Frauenfeld entsteht das erste Schweizer Sortierzentrum für Plastikflaschen. Damit wird eine vollständige Wiederverwertung von Plastikflaschen in der Schweiz ermöglicht > cleantech.ch 9.9.14. 
  548. Das Great Barrier Reef wird nun doch von Schlamm verschont: Die Proteste von Umweltschützern zeigen Wirkung. Der Schlamm soll an Land verwendet und nicht rund um das Great Barrier Reef verteilt werden > Zeit 8.9.14.
  549. Wie viel Natur steckt in Naturkosmetik? Grüne Kosmetik boomt. Doch wo Natur draufsteht, muss noch lange keine drinstecken. Was ist verboten, was erlaubt? Welche Siegel gibt es, wer steht hinter ihnen? Und: Wirkt das Ganze überhaupt > Spiegel 7.9.14.
  550. Das Kompost-Komplott: Die Industrie feiert biologisch abbaubare Kunststoffe als Mittel gegen Plastikmüll. Die Realität ist eine ganz andere > enorm 7.9.14.
  551. Wilde Wälder schrumpfen rapide: Straßenbau, Abholzung, Forstwirtschaft - immer mehr ursprüngliche Wälder schwinden. Jetzt zeigt sich in einer Greenpeace-Studie: Vor allem tropische und Nadelwälder im Norden sind betroffen > Spiegel 4.9.14.
  552. Broccoli aus dem Gen-Labor: Dem meisten Schweizer Kohlgemüse wird mittels einer Zellfusion fremdes Erbgut eingesetzt – und niemand weiss es. Selbst Bioprodukte werden nach der Methode hergestellt. Nun tut sich aber was > Tages-Anzeiger 3.9.14.
  553. Bio nun doch gesünder: Der Gehalt an wichtigen Antioxidantien ist in biologisch angebauten Nutzpflanzen um bis zu 60 Prozent höher als in konventionellen. Das hat ein internationales Forschungsteam in der bislang grössten Studie ihrer Art herausgefunden > Pusch 3.9.14.
  554. Wassermangel verschärft Konflikte in Nahost: Weil Trinkwasser knapp wird, wächst die Gefahr von Kriegen, warnt Benjamin Pohl vom Thinktank adelphi > Zeit 3.9.14.
  555. Die hässliche Seite der Luxusindustrie: Totgeprügelt oder lebendig entsorgt - spanische Kaninchenfarmen behandeln ihre Tiere besonders grausam. Kunden sind nach die großen Luxuslabels > Zeit 2.9.14. 
  556. Forderung nach «Rohstoff-Polizei»: Werden die Rohstofffirmen zum Reputationsrisiko für die Schweiz? NGOs befürchten das, die Erklärung von Bern macht einen Vorschlag – und schaltet einen Website-Klon auf > Tages-Anzeiger 1.9.14.
  557. Polkappen schmelzen schneller als gedacht: Wie viel Eis liegt in Grönland und der Antarktis? Radarmessungen über den beiden abgelegensten Landschaften der Erde zeigen: Beide Polkappen schmelzen schneller als gedacht. Was bedeutet das für den Anstieg der Ozeane > Spiegel 21.8.14?
  558. Wilderer töten jährlich zehntausende Elefanten: Wilderei bedroht Afrikanische Elefanten. Die illegale Abschlachtung lässt ihre Population dramatisch kleiner werden - allein 2011 schrumpfte sie um 40.000 Tiere. Der Handel mit Elfenbein ist ein Riesengeschäft > Spiegel 20.8.14.
  559. Ein See wird im Iran zur Salzwüste: Der Urmia-See im Nordwesten Irans ist auf ein Drittel seiner ursprünglichen Oberfläche geschrumpft. Nun wurde ein Plan ausgearbeitet, um das einmalige Ökosystem zu retten > NZZ 20.8.14.
  560. Ökologische Landwirtschaft wächst europaweit: Jährlich entstehen in der Landwirtschaft der EU 500.000 Hektar, die ökologisch bewirtschaftet werden. Auch die Zahl der Biobauernhöfe hat seit 2003 stark zugelegt > cleantech.ch 4.8.14.
  561. US-Stadt wegen Algenpest ohne Trinkwasser: In Toledo, Ohio, ist der Konsum von Leitungswasser seit dem Wochenende verboten. Eine gigantische Algenblüte belastet einen nahen See mit giftigen Stoffen > Tages-Anzeiger 4.8.14.
  562. Wassernot am Hoover-Damm: Der größte Stausee der USA verliert sein Wasser. Satellitenbilder zeigen, wie die Wassermenge in nur einem Jahr gefährlich gesunken ist. Fällt der Pegel um einen weiteren Meter ab, tritt ein Notfallplan in Kraft > Spiegel 3.8.14.
  563. Thai Airways transportiert keine Haifischflossen mehr: Die thailändische Fluggesellschaft Thai Airways hat den Transport von Haifischflossen in ihren Fliegern verboten. Zuvor hatte ein 17-jähriger Schüler mit einer Online-Kampagne Druck auf das Unternehmen ausgeübt > Spiegel 1.8.14.
  564. Kräuter und Gemüse im Quadrat: Radieschen neben Zwiebeln neben Tomaten neben Geranien, akkurat quadratisch angeordnet. Mit "Square Foot Gardening" wachsen auf kleinem Raum verschiedenste Pflanzen und Gemüse. Schädlinge haben das Nachsehen > Süddeutsche Zeitung 1.8.14.
  565. Stroh in Deutschland als Baustoff zugelassen: Stroh dämmt Gebäude sehr viel besser als Kunststoffe. Jetzt ist es auch offiziell als Baustoff zugelassen > Wirtschaftswoche Green 29.7.14.
  566. Gift im Regal: 175 Chemikalien, welche die Gesundheit gefährden, sind in der Produktion von Verpackungen für Lebensmittel erlaubt. Das zeigt eine neue Studie > Tages-Anzeiger 29.7.14.
  567. Rohstoffe für Banken nicht mehr interessant - von Markus Mugglin: Seit die Preise für Rohstoffe nicht mehr spekulativ schwanken, ziehen sich Credit Suisse und andere Banken vom Geschäft zurück > infosperber.ch 28.7.14.
  568. Cannabis - die Droge, die nicht helfen darf: Für einige Schwerkranke sind Hanf-Mittel die beste Therapie. Drogengesetze erschweren den Einsatz als Arznei. Zehn Fakten zu Heilkraft und Nebenwirkungen von Cannabis > Zeit 27.7.14.
  569. US-Grundwasser-Verlust schockiert Forscher: Der Südwesten der USA leidet seit 14 Jahren unter einer rekordverdächtigen Dürre. Ihre Folgen könnten noch schlimmer sein als befürchtet: Satellitendaten zeigen, dass die Grundwasservorräte massiv angegriffen sind. Forscher zeigen sich entsetzt > Spiegel 26.7.14.
  570. Wal-SchützerInnen machen auf Färöer-Inseln mobil: Alljährlich werden auf den europäischen Färöer-Inseln im Nordatlantik mit etwa 48.000 Einwohnern mehr als tausend Grindwale und andere Delfine an die Strände getrieben und brutal abgeschlachtet > sonnenseite.com 25.7.14.
  571. Klimawandel betrifft vor allem Tierarten in den Tropen: Arten reagieren auf veränderte Umweltbedingungen klassischerweise mit Aussterben, Anpassung oder Abwanderung > sonnenseite.com 25.7.14.
  572. Bodensee-Wasser ist zu sauber für die Fische: Nach dem schlechtesten Fangjahr seit 60 Jahren wollen die Bodenseefischer ein Umdenken in der Gewässerschutzpolitik einleiten − mit ihren Forderungen stehen sie nicht alleine da > NZZ 23.7.14.
  573. Himalaja-Anrainer fürchten um ihr Wasser: Die globale Erwärmung wirkt sich auf die Gletscherschmelze im Himalaja aus. Das gefährdet langfristig die Wasserversorgung der riesigen Region. In Indien ist die Forderung nach einem eigenen Ministerium für die Himalaja-Region erhoben worden > cleantech.ch 22.7.14.
  574. Für Kleinbauern wird es künftig noch enger: Der Bundesrat will die Basis für die Bestimmung von Bauernhofgrössen anpassen. Etwa 1000 Kleinbetriebe verlieren so den Anspruch auf Direktzahlungen > Tages-Anzeiger 21.7.14.
  575. Meerestierwelt in Nordsee verändert sich stark: Wissenschaftler von Senckenberg am Meer und dem Senckenberg Forschungsinstitut in Frankfurt haben mittels Langzeitstudien deutliche Veränderungen in der Lebenswelt der Nordsee festgestellt. Wie Studien der letzten zwanzig Jahre zeigen, dringen südliche Arten immer weiter in den Norden vor > sonnenseite.com 21.7.14.
  576. Jedem Dorf seinen Weiher: Ob Specht, Meise oder Libelle, einheimische Tierarten sind vom Aussterben bedroht. Doch ein Vogelkundler meint, dass sich das Problem mit ein paar Tümpeln lösen lässt > Zeit 20.7.14.
  577. Früher nur ein Abfallsack pro Woche und Familie: Schweizer produzieren pro Kopf europaweit am meisten Abfall. Ressourcenmanagement-Experte Christoph Hugi nennt die Gründe > Tages-Anzeiger 19.7.14.
  578. Stoffe färben ohne Wasser und Chemie: Kleidung zu färben, ist eine riesen Umweltsauerei. Ein Startup bietet nun eine Alternative. Adidas und Nike folgen > Wirtschaftswoche Green 18.7.14.
  579. Wie die Welt 10 Milliarden Menschen ernähren könnte: Eine Weltkarte zeigt, wie sich der Hunger in der Welt besiegen ließe, trotz rasanten Bevölkerungswachstums und ohne Schäden für die Umwelt. Auch Deutschland könnte dazu beitragen > Spiegel 18.7.14.
  580. Agro-Pionier-Projekt in Kongo-Kinshasa: Der Präsident Kongo-Kinshasas, Joseph Kabila, hat am Dienstag in Bukangalonzo, 220 Kilometer östlich von Kinshasa, ein ambitiöses Landwirtschaftsprojekt eingeweiht > NZZ 16.7.14.
  581. Wasserverschwendern drohen hohe Geldstrafen: Einwohner Kaliforniens dürfen ab August kein Wasser mehr außerhalb ihres Hauses verbrauchen. So soll während der Dürre Wasser gespart werden. Wer die Regeln missachtet, zahlt bis zu 500 Dollar Strafe - am Tag > Spiegel 16.7.14.
  582. Nestlé füllt Wasser aus dürrem Indianer-Reservat ab: Das amerikanische Riverside County ist für seine Trockenheit bekannt. Das hält den Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé offenbar nicht davon ab, das spärliche Grundwasser für kommerzielle Zwecke zu nutzen > Tages-Anzeiger 16.7.14.
  583. Ist Bio nun gesünder oder nicht? Umweltschonend und reich an Nährstoffen sind sie. Doch sind biologisch hergestellte Lebensmittel auch gesünder als konventionelle? Ein Forscherteam liefert Antworten auf die umstrittene Frage > Tages-Anzeiger  15.7.14.
  584. Niedersachsen will Sauerei verbieten: Tierschützer dokumentierten das brutale Töten von Ferkeln. Niedersachsens Landwirtschaftsminister reagiert jetzt und will die Tötung von jungen Schweinen verbieten > tageszeitung 14.7.14.
  585. So werden Bildschirme vollständig wieder verwertet: Verblüffend einfach ist das erste Recyclingverfahren für Röhren- und Flachbildschirme, bei dem sämtliche Wertstoffe zurückgewonnen werden > Wirtschaftswoche Green 14.7.14.
  586. Todbringende Plantagen von Ölpalmen in Afrika: Der Palmölboom erreicht Afrika und bedroht Menschenaffen und Waldelefanten. Gibt es die Chance auf einen nachhaltigen Anbau > Süddeutsche Zeitung 13.7.14?
  587. Meer erinnert an Patienten auf Intensivstation: Unsere Ozeane sind vermüllt, überfischt und zu sauer. Der Meeresforscher Peter Herzig erklärt, wie der Mensch das Meer besser schützen und nutzen könnte > Zeit 12.7.14.
  588. Delinat - nüchterner Bio-Wein-Pionier: Delinat-Chef Karl Schefer tut Gutes, spricht aber nur zurückhaltend darüber > Tages-Anzeiger 12.7.14.
  589. Fischbestände im Mittelmeer stark gefährdet: Forscher haben Fischfangdaten der letzten 20 Jahre ausgewertet und schlagen Alar - für alle untersuchten Arten schrumpfen die Bestände. Fangobergrenzen gibt es keine > Zeit 11.7.14.
  590. Eier und Fleisch vom Kombihuhn: Ein ethisch korrekt produziertes Ei müsste eigentlich einen Franken kosten. Sind Konsumenten bereit, das zu zahlen? Coop testet es > infosperber.ch 10.7.14.
  591. Was zeichnet einen Bio-Wein aus? Welche Kriterien zeichnen einen Biowein aus? Gibt es verbindliche Richtlinien? Haben sich diese Gewächse überhaupt schon durchgesetzt? Und - gibt es heute bereits richtig tolle Bioweine > NZZ 9.7.14?
  592. Die Natur mit eigenen Rechten ausstatten: Der Westen kann nicht Vorbild für eine naturgerechte Wirtschaft sein, sagt Kulturforscher Constantin von Barloewen. Er sucht die Lösung in der Geschichte Lateinamerikas > Spiegel 6.7.14.
  593. Gentechnisch veränderte Pflanzen beschleunigen Verlust der Biodiversifizität: Das Bundesamt für Naturschutz Deutschland und die Umweltbundesämter Österreichs und der Schweiz ziehen eine kritische Bilanz zu den Auswirkungen des langjährigen Anbaus von herbizidresistenten, gentechnisch veränderten Pflanzen > sonnenseite.com 5.7.14.
  594. Politisches Risiko und humanitärer Skandal im Rohstoffhandel: Der Rohstoffplatz Schweiz ist angeschlagen und von globalen Skandalen erschüttert. Statt mit Transparenz dagegen anzugehen, wird die helvetische Taktik des Aussitzens angewandt - von Oliver Claasen > Tages-Anzeiger 4.7.14.
  595. Indonesien ist neuer Abholz-Weltmeister: Indonesien hat 2012 fast doppelt so viel Urwald abgeholzt wie Brasilien. Dabei sind die indonesischen Urwälder nur ein Viertel so groß wie der Amazonas-Regenwald. Außerdem hat sich die Abholzung in Indonesien noch beschleunigt, während sie in Brasilien deutlich zurückging > klimaretter.info 3.7.14.
  596. Poker um den Nil: An der Nilquelle in Uganda kontrollieren ägyptische Beamte den Pegelstand des Stroms. Das bizarre Relikt aus der Kolonialzeit deutet auf einen Konflikt, der die kommenden Jahrzehnte prägen könnte > NZZ 3.7.14.
  597. Ist Landleben gesünder als das in der Stadt? Die frische Luft. Die viele Bewegung. Die schöne Natur. Muss doch gesund sein > Zeit 1.7.14.
  598. Poetische Pilze und swingende Magnolien: Kräuter wachsen an Kinderwippen, Blumen stossen aus dem Asphalt. In Lausanne regiert ein Sommer lang die Natur – mit frechem Design und tollen Ideen > Tages-Anzeiger 30.6.14.
  599. Weltmeere von Plastikmüll befreien: Der 19-jährige Boyan Slat zeigt in einer Studie, wie er die Ozeane säubern will. Die dafür nötige Technik will er jetzt testen > Wirtschaftswoche Green 29.6.14.
  600. Pestizide gefährlicher als angenommen: Der Schweizer Agrochemiefirma Syngenta sowie den deutschen Bayer und BASF dürfte das kaum schmecken - Pestizide schaden neben Bienen auch Vögeln und Regenwürmern > Wirtschaftswoche Green 29.6.14.
  601. Mit beiden Beinen im Salat: Die besten Wildkräuter wachsen zwischen Parkbuchten und im Kreisverkehr: auf Sammeltour mit Maurice Maggi, Zürichs dienstältestem Guerillagärtner > Zeit 28.6.14.
  602. Mittelmeer versauert: Das Mittelmeer ist in akuter Gefahr zu versauern. Das zeigt ein langjähriges EU-Forschungsprogramm. Die Temperaturen steigen konstant an. Bis in die Tiefen haben die Forscher Versauerung festgestellt – eine Bedrohung für Pflanzen- und Tierwelt > cleantech 27.6.14.
  603. Reisbauern denken an alle, Weizenbauern an alles: Amerikanische Wissenschaftler erklären die unterschiedliche Denkweise zwischen dem Osten und dem Westen kulturhistorisch anhand der verschiedenen Ackerbaumethoden > Tages-Anzeiger 27.6.14.
  604. Nur halbe Transparenz im Rohstoffbereich: Der Bundesrat will Firmen im Rohstoffabbau verpflichten, Zahlungen an Staaten zu deklarieren. Kritiker bemängeln, diese Regelung werde kaum Auswirkungen haben > NZZ 26.6.14.
  605. Welterbe-Wald soll abgeholzt werden: Australien wünscht, dass der Welterbe-Status für 74.000 Hektar Wald auf Tasmanien von der UNESCO aufgehoben wird. Dies würde ein Abholzen ermöglichen. Die Umweltaktivistin Miranda Gibson hat dort 2013 einen Baum besetzt und fürchtet nun internationale Auswirkungen > cleantech.ch 25.6.14.
  606. Bienensterben kostet US-Wirtschaft Milliarden: Die US-Regierung schätzt den Schaden, den das massenhafte Bienensterben verursacht. Und plant Gegenmassnahmen > Spiegel 21.6.14.
  607. Rote Liste bedrohter Arten alarmiert: Jahr für Jahr sterben immer mehr Tiere und Pflanzen auf unserer Erde aus, weil wir Menschen sie ausrotten oder systematisch ihre Lebensgrundlagen zerstören. Durch die intensive Landwirtschaft und den Raubbau an Ressourcen, die Vermüllung der Meere, durch den von uns verursachten Klimawandel oder durch Wilderei > sonnenseite.com 20.6.14.
  608. Furcht vor dem Öl in Kanada: Kanadas Regierung erlaubt eine Mega-Pipeline, die Öl aus Teersanden zum Pazifik bringen soll. Für Ureinwohner, Opposition und Walschützer ist der Streit noch lange nicht zu Ende > Süddeutsche 18.6.14.
  609. Meeresmüll bedroht seltene Tierarten: Viele Inselstaaten schützen seltene Tierarten, um den Tourismus zu fördern. Die Vermüllung der Meere macht diese Bemühungen zunichte > Wirtschaftswoche Green 18.6.14.
  610. Europa's Gewässer immer stärker belastet: Um die Gewässer Europas ist es nach einer neuen Studie nicht gut bestellt. Sie sind stärker mit Chemikalien verseucht als bislang angenommen. Vor allem Pestizide gefährden die Umwelt > Spiegel 16.6.14.
  611. Nationalpark im Kongo vorläufig gerettet: Die internationalen Proteste zeigen Erfolg. Der britische Mineralölkonzern Soco zieht sich aus der Unesco-Weltnaturerbestätte Virunga zurück. Das Unternehmen hatte bereits mit seismischen Tests begonnen und plante Ölbohrungen in Afrikas ältestem Nationalpark > natur.de 14.6.14.
  612. WWF rät von Wildfang-Crevetten ab: Corina Gyssler vom WWF Schweiz bringt Licht ins Dunkel. Was man nach dem Crevettenskandal noch essen darf und wieso Garnelen – ob Zucht oder Wildfang – grundsätzlich problematisch sind > Tages-Anzeiger 13.6.14.
  613. Chile's Regierung stoppt Mega-Staudamm: Chile hat ein Staudammprojekt in Patagonien gestoppt. Die Regierung verweigerte dem Bau die Genehmigung, weil mögliche Umweltschäden und die Folgen für die Menschen in der Region bei der Planung nicht ausreichend berücksichtigt wurden > Spiegel 11.6.14.
  614. Wasserstaubsauger für Flüsse und Meere: Mit seiner Idee eines beutellosen Staubsaugers ist James Dyson zum Milliardär geworden. Nun will der britische Erfinder mit seinem Know-How und Geld dafür sorgen, dass unsere Weltmeere ein wenig sauberer werden > Wirtschaftswoche Green 10.6.14.
  615. Sauberes Wasser ist ein Menschenrecht: Wasser ist ein öffentliches Gut und keine Handelsware! Dies ist die These der ersten erfolgreichen Bürgerinitiative der Europäischen Union. Mehr als 1.8 Millionen Menschen verlangen, dass die EU-Mitgliedstaaten das Recht auf Wasser und sanitäre Grundversorgung anerkennen - von Bernhard Wehrli > ETH-Zürich-Blog 10.6.14.
  616. Was tun, wenn das Wasser steigt? Sind Sturmfluten und überlaufende Flüsse Zeichen der Klimakatastrophe - oder einfach schlechtes Wetter? Klimaforscher empfehlen, mit dem Wasser zu leben > tageszeitung 7.6.14.
  617. Algenöl ersetzt Palmöl: Zum ersten Mal ist es einem Waschmittelhersteller gelungen, das Palmöl in seinen Produkten durch Algenöl zu ersetzen. Dieser Durchbruch könnte ein entscheidender Schritt aus der Abhängigkeit von Palmöl sein > Pusch 4.6.14.
  618. Bio-Vorurteile für mehr Einschaltquote: Wer glaubt, dass biologischer Anbau das Werk einer Ernährungsmafia ist, konnte sich durch die TV-Arte-Doku "Die Bio-Illusion" bestärkt fühlen. Die anderen ärgerten sich zu Recht > Zeit 4.6.14.
  619. Oregon stellt sich gegen Syngenta: Zwei Counties im US-Bundesstaat Oregon haben den Anbau von genveränderten Pflanzen verboten. Sie stellen sich damit gegen den Schweizer Agrarkonzern Syngenta, der in der Region genveränderte Zuckerrüben anbauen lassen wollte > cleantech.ch 4.6.14.
  620. Hoher Preis für Pestizid-Einsatz: Der Einsatz von Pestiziden kostet Schweizerinnen und Schweizer jährlich 50 bis 100 Millionen Franken. Umweltverbände fordern eine Pestizidabgabe sowie einen Plan zur Reduktion des Pestizideinsatzes > Pusch 3.6.14.
  621. Dürre in Brasilien bedroht Fussball-WM: In der Millionenmetropole São Paulo herrscht akute Wasserknappheit. Die Behörden verharmlosen die prekäre Lage > Tages-Anzeiger 3.6.14.
  622. Stadtluft macht Blei: Urban Gardening ist hip. Aber bringt das gemeinsame Ackern in der Stadt tatsächlich etwas für Umwelt und Gesellschaft? Eine kritische Gartenschau > Spiegel 31.5.14.
  623. Unsere Poulets machen AfrikanerInnen arm und krank: Billiges Pouletfleisch aus Europa ruiniert Kleinbauern in Afrika. Schuld daran ist auch der Abfall deutscher Geflügelproduzenten > infosperber.ch 31.5.14.
  624. Klägliche Reste einer vermeintlichen Wunderpflanze: Stevia gilt als perfekter Zuckerersatz - natürlich süß, null Kalorien. Die Süßstoffe aus der Pflanze aber haben mit Natur nicht viel gemein. Sie sind ein Industrieprodukt > Zeit 30.5.14.
  625. Kröten-Invastion bedroht Madagaskars Tierwelt: Sie sind giftig, übertragen Krankheiten und vermehren sich rapide: Eine Invasion fremder Kröten bedroht die einzigartige Umwelt Madagaskars - auch der Mensch ist nicht sicher > Spiegel 29.5.14.
  626. Wie KonsumentInnen den Fischern in Afrika schaden: Trawler fischen das Meer vor Afrika leer und stürzen die lokale Bevölkerung ins Elend. Doch es gäbe eine Lösung > Wirtschaftswoche Green 28.5.14.
  627. Rettet die Bienen: Überall auf der Welt verschwinden Tiere - Bienen, Seesterne, Salamander, Fische. Unser Kolumnist findet, wir sollten auch die Kleinsten im Blick behalten, wenn es um die Zukunft unseres Planeten geht > Süddeutsche 26.5.14.
  628. Deutsche Bank macht Rückzieher bei Lebensmittel-Spekulation: Wegweisender Entscheid der Deutschen Bank - sie will sich aus dem Geschäft der Agrarspekulation zurückziehen – zumindest teilweise > Tages-Anzeiger 25.5.14.
  629. Immer mehr Fisch aus «Käfighaltung»: Rekordverdächtige 90 Millionen Tonnen Zuchtfisch wurden 2012 verspeist. Dem Artenschutz für Wildfische hilft das nicht unbedingt > Wirtschaftswoche Green 25.5.14.
  630. Ölförderung in Nationalpark: Ecuadors Klimaschutz-Initiative ist gescheitert. Vergeblich hatte das Land versucht, von anderen Staaten Geld einzusammeln, um im Gegenzug das Öl nicht zu fördern > Zeit 23.5.14.
  631. Die Deutsche Bank und das Great Barrier Reef: Nach weltweiter Protestwelle sieht die Deutsche Bank vorerst von der Finanzierung des australischen Kohlehafens ab, der das Great Barrier Reef bedroht > klimaretter.info 22.5.14.
  632. Luftverschmutzung kostet jährlich 3500 Milliarden $: Es ist ein Report mit Sprengkraft. Denn in dem Dokument, das die OECD am Mittwoch veröffentlichte, haben Forscher die Kosten der Luftverschmutzung weltweit zusammengetragen. Und die Ergebnisse dürften für Aufsehen sorgen > Wirtschaftswoche Green 22.5.14.
  633. Schweizer Tomaten können Gesundheit gefährden: Das Kantonale Labor ist auf ein neues Phänomen gestossen: Zu viel Reifehormone auf einheimischen Tomaten > Tages-Anzeiger 21.5.14.
  634. Jedes Jahr ein neues Smartphone: Mehr als eine Million Tonnen Elektroschrott produzieren die Deutschen jährlich. Ausgediente Smartphones, Kühlschränke, Fernseher landen nicht nur in Recyclinghöfen, sondern illegal im Ausland > Süddeutsche Zeitung 20.5.14.
  635. Schleppnetz-Fischerei zerstört Leben am Meeresboden: Grundschleppnetze versprechen Fischern reiche Beute - doch die Methode steht wegen schwerer Umweltschäden seit langem in der Kritik. Jetzt zeigt eine neue Studie, wie verheerend die Folgen für die Lebewesen am Meeresboden sind > Spiegel 20.5.14.
  636. Die Chlorhühner sind nicht das Schlimmste: Das Transatlantische Freihandels- und Investitionsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) soll vor allem eins bringen: freie Bahn für Konzerne. Doch der Widerstand wächst - von Bettina Dyttrich > Wochenzeitung 18.5.14.
  637. Häuser aus Hanf! Häuser aus Nutzhanf – diese Parole haben sich zwei US-Nachwuchs-Architekten auf die Fahnen geschrieben. Mit ihrem Unternehmen Hempitecture möchten Matthew Mead and Tyler Mauri möglichst viele Gebäude aus Hanfbeton bauen > Wirtschaftswoche Green 17.5.14.
  638. Haltbarkeitsdaten teilweise abschaffen: Millionen Tonnen Lebensmittel landen jedes Jahr im Müll - jetzt wird auf EU-Ebene gegengesteuert: Laut einem Zeitungsbericht soll für Nudeln, Reis oder Kaffee künftig kein Mindesthaltbarkeitsdatum mehr gelten > Spiegel 17.5.14.
  639. Der Scheich rief - und die Schildkröten kamen: Die Herren Dubais haben dem Persischen Golf ein mehrere Milliarden Dollar teures Naturschutzgebiet beschert. Versehentlich. Eine unglaubliche Geschichte aus der Welt des Überflusses > brandeins 16.5.14.
  640. Pestizide tragen Mitschuld am Bienensterben: Für viele Imker tragen Pestizide eine Mitschuld am Bienensterben. Eine Harvard-Studie bestätigt nun ihre Argumente > Wirtschaftswoche Green 15.5.14.
  641. Alpschutz droht Pleite im Kampf um mehr Ruhe: Das Bundesamt für Zivilluftfahrt will die Überprüfung der Gebirgslandeplätze abbrechen. Folgt ihm der Bundesrat, bleibt Heliskiing in Schutzgebieten erlaubt > Tages-Anzeiger 14.5.14.
  642. Das Eisschild der Westantarktis zerbricht: Der mächtigste Gletscher der Antarktis schmilzt schneller als bekannt. Die Folge: Das gesamte Eisschild zerfällt, was zu einem globalen Anstieg des Meeresspiegels führt > Zeit 13.5.14.
  643. Franz Weber wird zum Schrecken der Winzer: Der Umweltschützer will mit seiner Initiative einen Baustopp im Waadtländer Weinbaugebiet > Tages-Anzeiger 13.5.14.
  644. 9 von 10 StadtbewohnerInnen atmen schlechte Luft: Das Dreckluft-Problem nimmt in Städten weltweit bedrohliche Ausmaße an. Laut einer Analyse der Weltgesundheitsorganisation atmen fast 90 Prozent der Stadtbevölkerung Luft, deren Belastung deutlich über den empfohlenen Grenzwerten liegt > Spiegel 8.5.14.
  645. Der Mann und der Müll im Meer: Zweimal durchkreuzte der Segler Ivan Macfadyen den Pazifik. Beim ersten Mal gab es dort Fische und Vögel im Überfluss. Zehn Jahre später waren sie verschwunden > Zeit 7.5.14.
  646. Biomarkt stark gewachsen: Der Schweizer Biomarkt ist im letzten Jahr so stark gewachsen wie noch nie. Der Gesamtumsatz an biologisch produzierter Ware stieg auf über 2 Milliarden Franken > Pusch 6.5.14.
  647. Europas Müll-Abfuhr braucht U-Boote: Plastiktüten, Tampons, Telefonhörer – erstmals haben Forscher in Europas Meeren systematisch nach Müll gesucht. Das Ergebnis: Sauberen Meeresboden gibt es nicht mehr > Zeit 2.5.14.
  648. Frisches Gemüse aus dem Londoner Untergrund: Urban Gardening ist überall möglich. Zwei Briten haben einen alten Luftschutzbunker in der britischen Hauptstadt in ein riesiges Gemüsebeet verwandelt. Diesen Sommer fahren sie die erste Ernte ein > Tages-Anzeiger 1.5.14.
  649. Umstrittene Öl-Pipeline vereint Erzfeinde: Das Projekt der Ölpipeline Keystone XL hat sogar Erzfeinde, nämlich Cowboys und Indianer, vereint – wenigstens vorläufig, denn ein Entscheid über den Bau ist auf unbestimmte Zeit verschoben worden > NZZ 29.4.14.
  650. Metropolen sacken ab wegen Erdgas- und Wasserförderung: Shanghai, New Orleans, Athen - viele Metropolen versinken langsam im Erdboden, manche kippen regelrecht ins Meer. Auch Mitteleuropa ist betroffen. Und schuld ist oft der Mensch > Spiegel 28.4.14.
  651. Gentech McDonald's Hamburger: McDonald's ist gentechnikfreies Futter zu teuer, deshalb erlaubt der Fast-Food-Konzern den Einsatz in der Hähnchenmast. Scharfe Kritik kommt von Greenpeace > Spiegel 28.4.14.
  652. Zukunft säen für die Kinder unserer Erde: Zum Tag der Erde am 22. April weisen Mitglieder von terre des hommes auf den Zusammenhang zwischen nachhaltigem Wirtschaften und dem Kinderrecht auf eine gesunde Umwelt hin > sonnenseite.com 22.4.14.
  653. China geht das Wasser aus: In Nordchina fehlt es an Wasser. Ein gigantisches Projekt soll Abhilfe schaffen: Wasser vom Süden wird quer durchs Land umgeleitet > infosperber 22.4.14.
  654. Worte statt Taten in Fischereipolitik: Die Fischereipolitik der EU produziert von Reform zu Reform vor allem eines: viel mehr Wörter. Das könnte beabsichtigt sein > infosperber.ch 22.4.14.
  655. Drei Gründe, warum saubere Technologien den Durchbruch schaffen: “Die Welt steht vor einer Rohstoffrevolution.” Damit beginnen die Energieexperten des Beratungsunternehmens McKinsey einen ausführlichen Artikel über die sauberen Technologien der Zukunft. Der lesenswerte Text hat den Titel “Myths and Realities of Clean Technologies” (Mythen und Wahrheiten sauberer Technologien) > Wirtschaftswoche Green 17.4.14.
  656. Waschmittel auf Algenbasis statt mit Palmöl: Palmöl steckt in beinahe allen Waschmitteln und tausenden weiteren Produkten in den Supermärkten. Aber der Rohstoff der Elaeis-Guineensis-Palme steht massiv in der Kritik > Wirtschaftswoche Green 13.4.14.
  657. Öl-Leck vergiftet Trinkwasser in China: Im Norden Chinas herrscht Panik wegen eines Leck in einer Ölleitung. Wegen alarmierend hohen Benzolwerten brach zeitweise die Trinkwasserversorgung von gut 2,4 Millionen Menschen zusammen. Hamsterkäufe in Supermärkten waren die Folge > Spiegel 12.4.14.
  658. Gentechnik verdrängt Baumwolle in Indien: Indien ist einer der größten Baumwollproduzenten weltweit. Es setzt fast vollständig auf gentechnisch veränderte Baumwolle. Das bringt den Modekonzern C&A in Not > Zeit 10.4.14.
  659. Milleniumsziel für Wasser bleibt unerreicht: Gleiches schmutziges Wasser kommt häufig aus neuen Leitungen.Hunderte Millionen Menschen haben auch heute keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die erste Erfolgsmeldung des neuen Jahrtausends hat sich jetzt als Wunschdenken der Vereinten Nationen erwiesen > sonnenseite.com 9.4.14.
  660. Die Ökobilanz von Lebensmitteln: Käse und Kartoffeln aus der Schweiz belasten die Umwelt weniger als Importware. Bei anderen Produkten ist dies jedoch nicht der Fall > Tages-Anzeiger 8.4.14.
  661. Mit Tomatenfisch die Welt ernähren: Gemüse und Fisch - würde man sie gemeinsam in einem geschlossenen, nachhaltigen Kreislaufsystem produzieren, könnten viele Hungrige satt werden – für kleines Geld. Berliner Wissenschaftler arbeiten daran > Handelsblatt 6.4.14.
  662. Der High-Tech-Bauer: Es ist ein Hof aus der Zukunft - Melk- und Fütterungsroboter, Videoüberwachung per Tablet-PC. Der französische Milchbauer Jean-Pierre Dufeu ist Hightech-Landwirt. Die Milchproduktion auf seinem Hof ist voll automatisiert > Spiegel 6.4.14.
  663. Der Bartgeier ist gekommen, um zu bleiben: Bald wird der 200. Bartgeier in den Alpen ausgewildert. Die Wiederansiedlung der Aasfresser ist ein Erfolg > 20 Minuten 5.4.14.
  664. Flugzeugsuche offenbart Müllprobleme der Weltmeere: Die Suche nach Flug MH 370 offenbart ein riesiges Müllproblem in den Weltmeeren > Tages-Anzeiger 3.4.14. 
  665. Weniger verkrüppelte Fische: Im Thunersee hat in den letzten Jahren der Anteil an Felchen mit veränderten Geschlechtsorganen abgenommen. Der Rückgang ist ebenso rätselhaft wie das gehäufte Auftreten der Deformationen um die Jahrtausendwende > NZZ 2.4.14.
  666. Rohstoffe - eine nervöse Branche: Die Geschäfte mit Rohstoffen laufen gut, aber die Krimkrise und die Sanktionen gegen Russland zwingen die Händler, ihre Risiken zu überdenken > Tages-Anzeiger 2.4.14.
  667. Japan kann weiter Wale töten: Japan akzeptiert das Walfangverbot im Südpazifik. Dennoch kann die blutige Jagd weitergehen – es gibt mehrere Schlupflöcher, die von anderen Ländern bereits genutzt werden > Tages-Anzeiger 1.4.14.
  668. Sechs Szenarien des Klimawandels: Die Folgen des Klimawandels sind schon jetzt katastrophal. Was aber ist für die verschiedenen Weltregionen zu erwarten? Eine Übersicht der > tageszeitung 1.4.14.
  669. Todeszonen in Ostsee dehnen sich aus: Forscher sprechen von der weltweit größten Sauerstoffmangelzone menschlichen Ursprungs: Die sogenannten Todeszonen in der Ostsee haben dramatisch zugenommen - mittlerweile umfassen sie eine Fläche von 60.000 Quadratkilometern > Spiegel 1.4.14.
  670. Eingriffe in die Natur wirken länger als gedacht: Wiederaufgeforstete Wälder unterscheiden sich selbst nach 100 Jahren noch deutlich von historisch alten Waldbeständen > sonnenseite.com 31.3.14.
  671. Illegal Schutzbäume abgeholzt: Ist der Mensch Schuld am tödlichen Erdrutsch in den USA? Laut der Umweltbehörde wurden verbotene Zonen gerodet > Tages-Anzeiger 29.3.14.
  672. Der giftige Goldschatz in Brasilien: In Brasilien wächst der Widerstand gegen die umwelt- und menschenschädliche Rohstoffgewinnung. Ein Besuch in einer der größten Goldminen Lateinamerikas > Zeit 29.3.14.
  673. EU passt sich der Bio-Schweiz an: Die EU will schärfere Richtlinien für Bioprodukte einführen. Die hiesigen Detailhändler begrüssen den Schritt. Unangenehme Folgen aber könnte die Neuerung für die Konsumenten haben > Tages-Anzeiger 29.3.14.
  674. Senegal will Landwirtschaft nachhaltiger gestalten: Der von Biovision initiierte Prozess "Kurswechsel in der Landwirtschaft für das Wohlergehen aller" ist in Senegal von Regierungs- und Wirtschaftsvertretern und Repräsentanten der Zivilgesellschaft sehr positiv aufgenommen worden > biovision.ch 28.3.14.
  675. Warum Trinkwasser in Flaschen unnötig ist: Statt Trinkwasser in Flaschen könnte man auch Luft in Gläsern verkaufen. Das beweist eine Initiative in einem wirklich guten Video > Wirtschaftswoche Green 28.3.14.
  676. Luftverschmutzung weltweit Todesursache Nummer 1: Immer mehr Autos, immer mehr Hochhäuser, immer mehr Holzkochstellen. Der weltweite technologische Fortschritt fordert seinen Preis: Abgase, Aerosole, Gifte. Die Folgen sind tödlich - ein Kommentar von Franz Alt > sonnenseite.com 26.3.14.
  677. Säckli-Verbot sorgt für Ärger: Die Plastikindustrie versucht, den Anbietern kompostierbarer Tüten ein Redeverbot aufzuerlegen > Tages-Anzeiger 26.3.14.
  678. Zweifelhafte Geschäfte mit dem Wald: Ein grüner Vorzeigeunternehmer aus Deutschland sammelt unter der Bezeichnung ForestFinance hohe Millionenbeträge für Waldinvestments ein – eine riskante Geldanlage > Zeit 26.3.14.
  679. Fleischloses Himmelreich: In Peking isst man neuerdings vegetarisch. Lebensmittelskandale und die Wiedergeburt alter Traditionen begünstigen den Trend > Tages-Aneziger 25.3.14.
  680. Jungsozialistische Initiative gegen Nahrungsmittel-Spekulation: Stopp der Spekulation auf Nahrungsmittel, fordert die Juso. Geht das überhaupt? Und wenn ja, wie? Ex-UNO-Chefökonom Heiner Flassbeck hat Antworten > Tages-Anzeiger 25.3.14.
  681. Das dunkle Erbe der Exxon Valdez: 1989 verursachte der Tanker "Exxon Valdez" eine Ölpest vor Alaska. 25 Jahre später sind die Geschädigten verbittert. Welche Konsequenzen wurden aus der Katastrophe gezogen > Spiegel 23.3.14?
  682. Fluch der modernen Goldsucher: Das Goldfieber bedroht Nordamerikas letzte grandiose Wildnis am Yukon. Denn wo einst mit Schaufeln gegraben wurde, walzen heute Bulldozer durch die Natur. Trotzdem erinnert erstaunlich vieles an den Wilden Westen > Spiegel 22.3.14.
  683. Das Waldsterben war kein Märchen: Der Wald ist nicht nur ein Lebensraum – er ist auch Mythos und Sehnsuchtsort. Darum löste das Waldsterben in den 80er Jahren eine wahre Hysterie aus. Die Massnahmen gegen das Waldsterben waren dennoch berechtigt > watson.ch 22.3.14.
  684. Pestizide machen Bienen orientierungslos: Schon kleine Mengen von Pestiziden beeinträchtigen das Nervensystem von Bienen, wie eine Studie zeigt. Sie stützt Vorbehalte gegen Neonicotinoide im Pflanzenschutz > Zeit 21.3.14.
  685. Rohstoffkonzern Glencore spielt falsch: Der Rohstoffkonzern macht in Afrika viele Menschen krank, verheimlicht Schadstoffe, will nicht entschädigen und antwortet nicht > infosperber.ch 21.3.14.
  686. Es geht zu Ende mit der Erde: Amerikanische Forscher haben den Ressourcenverbrauch unserer Gesellschaft in ein mathematisches Modell gepackt und zeigen: Die Zivilisation rast auf den Kollaps zu > Tages-Anzeiger 19.3.14.
  687. Das Z'Morge wird teurer: Dürren, Krankheiten und wachsende Nachfrage nach Lebensmitteln haben laut "Financial Times" die Preise von acht Waren steigen lassen, die für das Frühstück besonders wichtig sind. Einen wahren Preisschock gab es beim Kaffee > Spiegel 18.3.14.
  688. Feuerland ist abgebrannt: Feuerland nennen die Italiener die kampanische Region rings um die Metropole Neapel. Dort verbrennen die Mafia-Clans giftigen Müll. Dioxin verseucht die Luft, Gifte den Boden. Nun hat die Regierung ein Verkaufsverbot für Landwirtschaftsprodukte aus der Region verhängt > cleantech.ch 18.3.14.
  689. Dunkle Geschäfte der Schweizer Rohstoffhändler: Die Schweiz ist Europas wichtigste Drehscheibe im Rohstoffhandel. Jetzt aber fürchtet das Land um sein Image - denn in der Branche herrschen raue Sitten. Auch die EU übt deshalb inzwischen Druck auf die Eidgenossen aus > Spiegel 16.3.14.
  690. Kenias Kampf gegen die Wilderer: Wilderer töteten in Kenia letztes Jahr rund 280 Elefanten und 60 Nashörner. GPS-Sender und die britische Armee sollen im Kampf gegen Wilderei und illegalen Elfenbeinhandel helfen > Tages-Anzeiger 14.3.14.
  691. Dünger zersetzt gesunde Öko-Systeme: Die Rechnung ist im Grunde simpel - soll ihr Grünland mehr Ertrag abwerfen, bringen Bauern für gewöhnlich Dünger ein. Damit haben sie die Rechnung aber ohne die Natur gemacht. Denn überdüngte Wiesen kommen schlecht mit Umweltveränderungen zurecht > natur.de 13.3.14.
  692. Langsame Rückkehr der Fische in den Alpenrhein: Der Alpenrhein ist ein gebändigter Fluss. Nur dank Renaturierungsmassnahmen fühlen sich die Fische wieder etwas wohler. Naturschützer hoffen nun auf ein grosses Hochwasserschutzprojekt > NZZ 13.3.14.
  693. China bleibt Top-Produzent bei seltenen Erden: Es ist eine unangenehme Abhängigkeit - und sie hat Bestand: China produziert fast im Alleingang die begehrten Seltenen Erden für die Industrien der Welt. Eine neue Studie zeigt, dass sich das auch nur langsam ändert > Spiegel 12.3.14.
  694. Der andere Pferdefleisch-Skandal: Falsch deklarierte und mit Pferdefleisch versehene Lasagnen sind eine Sache. Noch schlimmer, wenn das Fleisch von Tieren stammt, die unter grausamen Umständen lebten. Neue Enthüllungen belasten die Branche schwer > Tages-Anzeiger 12.3.14.
  695. Verschollen im Urwald - aber nicht vergessen: Vor vierzehn Jahren ist Bruno Manser in Malaysia verschwunden. Sein Nachfolger setzt den Kampf fort – und erzählt in einem Buch die Tragödie eines indigenen Volkes, das von der Globalisierung eingeholt wird > Tages-Anzeiger 11.3.14.
  696. Urban Gardening jetzt auch in China: Auf einem ehemaligen Fabrikgelände ist in der Millionenstadt Shenzhen ein riesiger Gemeinschaftsgarten entstanden > Wirtschaftswoche Green 11.3.14. 
  697. Bio-Gärten gegen Unterernährung: Die Lyoness Greenfinity Foundation sorgt für den Aufbau von biologischen Gärten im Süden der philippinischen Insel Leyte > oekonews.at 9.3.14.
  698. China's Städte ersticken: Eine Untersuchung in chinesischen Städten zeigt das verheerende Ausmaß der Umweltverschmutzung: Nur drei Orte von 74 blieben demnach unter den staatlichen Grenzwerten, der Rest kämpft mit dem Smog. Die Regierung will nun einigen Regionen helfen - zu Lasten anderer Landesteile > Spiegel 8.3.14.
  699. Jedes Goldkorn zählt - von der oft zweifelhaften Herkunft: Vier der weltweit führenden Goldraffinerien befinden sich in der Schweiz. Argor-Heraeus ist eine davon. Die Branche wird immer wieder damit konfrontiert, bei der Herkunft des Edelmetalls nicht genau hinzuschauen > NZZ 7.3.14.
  700. Mehr Plastik als Fischlarven in der Donau: In der Donau schwimmt einer Studie zufolge viel mehr Müll als bisher angenommen. Die Plastikpartikel sind eine erhebliche Gefahr für die Tiere > Zeit 6.3.14.
  701. Teurer Klärungsbedarf: Weil zu viele hormonaktive Stoffe in Schweizer Abwässer gelangen, müssen Kläranlagen für viel Geld eine zusätzliche Reinigungsstufe einbauen > Tages-Anzeiger 6.3.14.
  702. Angst vor der Rohstoffblase: Werden die Klimaziele eingehalten, droht Banken und Versicherern ein Verlust von bis zu 400 Milliarden Dollar. Der Grund: Die Reserven der Rohstoffkonzerne sind massiv überbewertet > Tages-Anzeiger 6.3.14.
  703. Cocktail an Pestiziden im Wasser: Das saubere Image trügt - Wissenschaftler kommen zum Schluss, dass Schweizer Flüsse durch verschiedenste Pestizide belastet sind > Tages-Anzeiger 5.3.14.
  704. Rohstoff-Konzern Glencore bedrängt Buchverlag: Das Buch «Drecksgeschäfte – Milliarden mit Rohstoffen» ist noch nicht erschienen, sorgt jedoch bereits jetzt für Wirbel. Mit einer Klagedrohung erreicht Glencore Xstrata nun eine Änderung des Titels > Tages-Anzeiger 3.3.14.
  705. WWF fordert Lärmschutz unter Wasser: Wale haben zunehmend mit Unterwasserlärm zu kämpfen > sonnenseite.com 3.3.14.
  706. Am Donnerstag ist Welt-Eisbär-Tag: Der WWF warnt vor dem Aussterben der Eisbären. Junge Eisbären sterben durch den Klimawandel schneller > sonnenseite.com 27.2.14.
  707. Greenpeace gegen Procter & Gamble: In vielen Produkten von Procter & Gamble wird Palmöl eingesetzt, deckt ein Greenpeace-Report auf. Der Vorwurf: Durch die Produktion nimmt das Unternehmen die Zerstörung der Lebensräume von Tigern und Orang-Utans in Kauf. Der Konzern bestreitet das > Spiegel 27.2.14.
  708. Umweltschutz rechnet sich: Selten wird der Nutzen der Natur – auch Ökosystemleistung genannt – konkret in Zahlen ausgedrückt. Naturleistungen werden vielmehr als selbstverständlich betrachtet. In politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen werden sie oft gar nicht berücksichtigt > Wirtschaftswoche Green 26.2.14.
  709. Der neue Nicaragua-Kanal und seine Folgen: Durch Nicaragua soll von Chinesen ein riesiger Kanal gebaut werden, der Pazifik und Atlantik verbindet. Biologe Axel Meyer befürchtet, dass am Ende darunter Mensch und Natur leiden > Zeit 20.2.14.
  710. «Bio» besonders für Entwicklungszusammenarbeit geeigent: Die Hilfsorganisation Swissaid setzt sich dieses Jahr insbesondere für die Stärkung der biologischen Landwirtschaft in Entwicklungsländern ein. Anfangs Woche lancierte sie ihre Jahreskampagne «Bio gegen Hunger» > NZZ 20.2.14.
  711. Mikroplastik - die unsichtbare Gefahr: Plastikgegenstände aus unserem täglichen Gebrauch finden sich zahlreich an den Küsten und Flussufern sowie in den Meeren der Welt > sonnenseite.com 20.2.14.
  712. Im Kampf mit dem Agrobusiness: 30 Jahre nach ihrer Entstehung kämpft die Landlosenbewegung in Brasilien immer noch für die Umsetzung der Agrarreform. Mit dem Vormarsch des Agrobusiness scheint dieser Kampf immer aussichtsloser > NZZ 17.2.14.
  713. Ein Dorf - dem Untergang geweiht: Die Türkei will den Tigris stauen, um Energie zu gewinnen und Land zu bewässern. Ganze Dörfer sollen untergehen, darunter der Ort Hasankeyf. Der gigantische Damm ist nicht mehr zu verhindern - Dorfbewohner werden für neue Häuser zur Kasse gebeten > Spiegel 17.2.14.
  714. Soja aus Seuzach: Biobauer Klaus Böhler baut als Erster in der Schweiz an, was viele nur aus dem Sushi-Restaurant kennen. Vier Jahre hat er getüftelt, bis ihm Anbau und Verarbeitung der asiatischen Spezialität gelang > Tages-Anzeiger 17.2.14.
  715. Wasser für 100 Millionen Menschen: China plagen derzeit viele Probleme – von aufsässigen Bürgern bis hin zu gravierender Umweltverschmutzung. Ein Problem, über das westliche Medien seltener berichten, ist Wasser. In China gibt es insgesamt zu wenig Wasser und vor allem ist es ungleich verteilt > Wirtschaftswoche Green 15.2.14.
  716. Solarbauern höchst (solar-) aktiv: Der Familienbetrieb „Dubs“ in Birmensdorf, ZH, ist bestes Zeugnis für eine unternehmerische und nachhaltig ausgerichtete moderne Landwirtschaft > Solarmedia 14.2.14.
  717. Grüner Umbau der Wirtschaft: Die Schweiz verbraucht zu viele natürliche Ressourcen. Um dies zu ändern, schlägt der Bundesrat vor, die Wirtschaft und den Konsum effizienter zu gestalten. Erreicht werden soll dies mit einer Revision des Umweltschutzgesetzes > NZZ 14.2.14.
  718. Warum wir den Ressourcenverbrauch radikal senken müssen: Ökologische Nachhaltigkeit bedeutet die permanente Erhaltung der Dienstleistungen und Funktionen der Ökosphäre, weil sie für den Menschen überlebensnotwendig und für die Stabilität der Biosphäre verantwortlich sind > Wirtschaftswoche Green 13.2.14.
  719. US-Genmais wird in Europa möglich: 88 Prozent der Bundesbürger haben Vorbehalte gegen den Anbau von Genmais. Dennoch fördert die deutsche Kanzlerin die EU-Zulassung einer umstrittenen Maissorte - gegen den Widerstand ihres eigenen Landwirtschaftsministers > Spiegel 11.2.14.
  720. Häuser aus Bananen-Abfällen auf den Philippinen: Forscher auf den Philippinen haben eine ungewöhnliche Verwendung für den Abfall von Bananenpflanzen gefunden: Sie wollen daraus Unterkünfte für die Opfer von Naturkatastrophen wie dem Taifun Haiyan bauen > Wallstreet Journal Deutschland 10.2.14.
  721. Viel Essen landet im Abfalleimer: Im Schnitt wirft jede Person in der Schweiz jedes Jahr mehr als 30 Kilogramm Nahrungsmittel in den Kehricht. Davon wäre der grösste Teil noch geniessbar. Dies geht aus der neuesten Kehricht-Statistik des Bundesamtes für Umwelt hervor, die alle zehn Jahre erhoben wird. Die Daten der neuen Statistik beziehen sich auf das Jahr 2012 > NZZ 10.2.14.
  722. Wattenmeerländer beschliessen Naturschutz-Paket:
    Keine Bettenburgen, keine großen Flughäfen und auch kein Konkurrenzdenken mehr - Deutschland, Dänemark und die Niederlande wollen das sensible Ökosystem Wattenmeer künftig gemeinsam schützen und für nachhaltigen Tourismus sorgen > Spiegel 6.2.14.
  723. Vegane Männlichkeit: Für den Koch Attila Hildmann ist die Ernährung ohne tierische Produkte ein Lustgewinn > Tages-Anzeiger 5.2.14.
  724. Umstrittene Super-Peperoni von Syngenta: Der Schweizer Agrokonzern möchte eine speziell gezüchtete Peperoni patentieren lassen. Kritiker erheben Einspruch > Tages-Anzeiger 4.2.14.
  725. New Dehli hat schmutzigste Luft der Welt: Die Menschen in der indischen Metropole Delhi bezeichnen den Smog über ihrer Stadt als «Nebel». Eine gefährliche Verniedlichung: Indien hat die meisten Toten durch Atemwegserkrankungen > Tages-Anzeiger 4.2.14.
  726. Warnung vor Wasserkrise in China und Indien: Die Zerstörung der Umwelt und die Ausbeutung natürlicher Ressourcen bereiten Politikern und Militärs zunehmend Sorge. Eine Studie, die bei der Münchner Sicherheitskonferenz präsentiert wurde, warnt jetzt vor potentiellen Konflikten durch Wasserengpässe in China und Indien > Spiegel 2.2.14.
  727. Lasst die Haie leben: Westaustraliens Regierung hat große Haie zum Abschuss freigegeben - sie will so die tödlichen Angriffe auf Menschen reduzieren. Potentiell gefährliche Tiere über drei Meter müssen sterben. Das passt vielen Australiern gar nicht: An den Stränden formiert sich ein Massenprotest > Spiegel 2.2.14.
  728. Umweltalbtraum vor Durchbruch: Eine geplante Öl-Pipeline von Kanada in die USA ist zum Symbol für alles Böse in der Klimadebatte geworden. Nun nahm das Milliarden-Projekt eine wichtige Hürde > Tages-Anzeiger 1.2.14.
  729. Kohlehafen bedroht Great Barrier Reef: Australien hat die Versenkung von riesigen Schlamm- und Steinmengen im Great Barrier Reef gegeben. Die Genehmigung macht den Weg für den Ausbau eines Kohlehafens in der Nähe des weltberühmten Korallenriffs frei > Wallstreet Journal Deutschland 31.1.14.
  730. Wegbereiter der Chemiewende: Hermann Fischer macht sich für die Abkehr von fossilen Rohstoffen in der Chemieindustrie stark. Der Unternehmer ist überzeugt: Pflanzliche Produkte können Erdöl und Erdgas ersetzen > Beobachter 31.1.14.
  731. Warum die Weltmeere den Bach runter gehen: Jährlich verpesten Millionen Tonnen Plastikmüll die Ozeane. Die Folgen für die Unterwasserwelt und den Menschen sind gravierend. Essen wir bald nur noch Plastikfisch > watson.ch 30.1.14?
  732. Neue Sackgebühr sorgt für Wirbel: Der Bund will alle Tragtaschen in Schweizer Läden gebührenpflichtig machen – ein Vorschlag mit viel Zündstoff. Der Gewerbeverband reagiert verärgert > Tages-Anzeiger 28.1.14.
  733. Palmöl - Weltbank bereut blutigen Deal: Die Weltbank hat einen Palmöl-Produzenten unterstützt, der in einen tödlichen Landkonflikt verstrickt ist. Einblicke in eine wenig nachhaltige Branche > Wirtschaftswoche Green 26.1.14.
  734. Wassernotstand in Kalifornien: Der Süden und der Westen der USA leiden unter einer rekordverdächtigen Dürre. Felder verdorren, Stauseen leeren sich, in Kalifornien und anderen Bundesstaaten wurde der Notstand ausgerufen. Das alles könnte ein Vorgeschmack auf die Zukunft in der riesigen Region sein > Spiegel 25.1.14.
  735. Weltweite Übernutzung natürlicher Flächen: Der globale Landnutzungsbericht empfiehlt gesündere Ernährung und Ausstieg aus Biokraftstoffen. Denn der Internationale Ressourcenrat befürchtet die weltweite Übernutzung natürlicher Flächen und macht Vorschläge für ein nachhaltiges Management > Wupperthal Institut 24.1.14.
  736. Wissenschafter gegen Umweltschützer: Der Kampf um den genveränderten Goldenen Reis spitzt sich zu. Das Nahrungsmittel könnte in armen Regionen Leben retten. Greenpeace wehrt sich gegen die Lancierung – Forscher starten eine Offensive > Tages-Anzeiger 24.1.14.
  737. Weg von ressourcenfressender Landwirtschaft: Wie können wir in Zeiten von Klimawandel und wachsender Weltbevölkerung die Ernährung sichern? „Weiter wie bisher ist keine Option“, so Wilfried Bommert vom Institut für Welternährung. Denn trotz immer höherer Erträge und Überproduktionen der industriellen Landwirtschaft sind weltweit 870 Millionen Menschen unterernährt > Netzwerk Biodiversität 23.1.14.
  738. Der globale Kampf um Milch: Der Milchpreis hat sich in kurzer Zeit verdoppelt. Die deutschen Bauern produzieren so viel sie nur können und ignorieren die EU-Milchquote. Wie lange hält der Boom > Zeit 18.1.14?
  739. Raus nur mit der Atemmaske: Erneut versinkt Peking unter einer gefährlichen Feinstaubdecke. Ein Verzicht auf Kohleheizungen löst das Problem aber nicht (>>> tageszeitung 17.1.14).
  740. Europa fehlt der Schnee: Dieser Winter ist nur ein Vorgeschmack. Bald wird die Hälfte aller Skigebiete Europas unter Schneemangel leiden. Der Einsatz von Kunstschnee macht alles noch schlimmer (>>> Zeit 16.1.14).
  741. EU-Parlament schlägt Alarm wegen Plastikmüll: EU will Plastik recyceln statt verbrennen.Die Abgeordneten fordern laut einer am Dienstag angenommenen Entschließung ab 2020 ein Verbot der gefährlichsten Plastikprodukte und bestimmter Plastiktüten (>>> sonnenseite.com 16.1.14).
  742. Lebensmittelproduzenten belasten die Umwelt: Zu viel Dünger, zu hoher Fleischkonsum, zu wenig ökologische Landwirtschaft, zu viel Müll: Produktion und Verschwendung von Lebensmitteln belasten Umwelt stark, warnen Umweltbundesamt und Verbraucherzentralen (Spiegel 15.1.14).
  743. Antarktis-Gletscher schmilzt immer schneller: Das Schmelzen des Pine-Island-Gletschers ist nicht mehr zu stoppen. Die Folgen für das Ansteigen der Weltmeere können enorm sein (>>> Tages-Anzeiger 13.1.14).
  744. Swiss Award für Hans Rudolf Herren: Der weltweit  bekannte Schweizer Spezialist für biologische Schädlingsbekämpfung und Präsident der Stiftung Biovision, Hans R. Herren, hat den „SwissAward“ in der Kategorie Gesellschaft gewonnen (>>> biovision.ch 12.1.14).
  745. Die Fleischfresser sterben aus: Löwen, Wölfe und Dingos sind weltweit in Gefahr – mit fatalen Folgen für Ökosysteme und den Menschen: Denn sie schützen vor schädlichen Pflanzenfressern (>>> tageszeitung 11.1.14).
  746. In Europa fehlen 7 Milliarden Bienen: Der europaweite Bedarf an Bienenvölkern ist in den letzten Jahren um 38 Prozent gestiegen (>>> Tages-Anzeiger 9.1.14).
  747. Wasserversorgung schon durch ein wenig Klimawandel bedroht: Eine Erderwärmung um zwei Grad gilt als verkraftbar. Doch das ist falsch, wie eine neue Studie zeigt. Vor allem die Wasserversorgung wäre akut bedroht (>>> Wirtschaftswoche Green 8.1.14).
  748. Neuseeland protestiert gegen Japans Walfang: Japanische Walfänger nutzen ein juristisches Schlupfloch, um in der Antarktis in einem Walschutzgebiet auf Fang zu gehen. Das werfen ihnen Umweltaktivisten der Organisation Sea Sheperd vor. Sie haben ein Video veröffentlicht, das vier tote Wale auf einem japanischen Schiff zeigt (>>> Wallstreet Journal Deutschland 8.1.14).
  749. Pestizide machen in Japan Menschen krank: In Japan mussten 6,4 Millionen Lebensmittelpackungen zurückgerufen werden. Tiefkühlkost war möglicherweise mit Pestiziden verseucht (>>> Tages-Anzeiger 8.1.17).
  750. Keine Lichterketten nach 22 Uhr: Laut Bundesgericht sollen unnötige Beleuchtungen, wie etwa Lichterketten im Garten, nach 22 Uhr abgestellt werden. Nur in der Weihnachtszeit darf grosszügiger beleuchtet werden (>>> NZZ 27.12.13).
  751. Zu viele Firmen handeln mit Palmöl-Zertifikaten: Immer mehr Unternehmen verwenden zertifiziertes Palmöl für ihre Produkte – das zeigt ein Rating des WWF. Doch noch setzen zu viele auf Zertifikate anstatt auf physisch zertifiziertes Palmöl (>>> Pusch 27.12.13).
  752. Bio-Landwirtschaft senkt externe Kosten: Eine aktuelle von FiBL Schweiz und FiBL Österreich verfasste Studie beleuchtet die Kosten, die in Österreich aufgrund unterschiedlicher landwirtschaftlicher Praktiken entstehen und von der Gesellschaft aufgrund von Reparaturmaßnahmen wie z. B. der Trinkwasser-Aufbereitung getragen werden müssen (>>> oekonews.at 26.12.13).
  753. Nordrhein-Westfalen untersagt Massentötungen an Küken: In Deutschland werden jedes Jahr rund 50 Millionen männliche Eintagsküken umgebracht. NRW hat dieses Vorgehen der Züchter als erstes Bundesland untersagt (>>> tageszeitung 24.12.13).
  754. Bio-Baumwolle ist konkurrenzfähig: Biobaumwolle liefert zwar weniger Ertrag als gentechnisch veränderte Baumwolle. Die tieferen Produktionskosten machen die biologische Baumwollproduktion dennoch rentabel (>>> Pusch 23.12.13).
  755. Oh Tannenbaum, oh gift'ger Baum: Der Anbau von Weihnachtsbäumen ist ein Riesengeschäft. Um sie in die perfekte Form zu bringen, sind Monokulturen und jede Menge Pestizide nötig (>>> tageszeitung.de 20.12.13).
  756. Gewinner und Verlierer des Tierreichs 2013: Sie werden gehetzt, gejagt und aus ihren Lebensräumen gedrängt, Wilderei, Überfischung und Klimawandel bedrohen viele Tierarten. Doch für das Jahr 2013 gibt es laut WWF auch gute Nachrichten (>>> Spiegel 20.12.13).
  757. Dioxin in Bio-Fleisch: Der Bund hat im Fleisch von zwei naturnah produzierenden Bauernhöfen Dioxin entdeckt. Bei einem waren die Werte so hoch, dass er kein Fleisch mehr verkaufen darf (>>> Tages-Anzeiger 19.12.13).
  758. 200 Prozent bio: "Entweder bist du Sklave der Politik oder Sklave des Handels", sagt der österreichische Bauer Christian Perner. Er kämpft für eine Revolution der Landwirtschaft (>>> Zeit 18.12.13).
  759. Biobaumwolle ist konkurrenzfähig: Biobaumwolle liefert zwar weniger Ertrag als gentechnisch veränderte Baumwolle. Die tieferen Produktionskosten machen die biologische Baumwollproduktion dennoch rentabel (>>> Pusch 17.12.13).
  760. 30 Indikatoren zur Messung der Ressourceneffizienz: Die EU-Statistikbehörde Eurostat veröffentlichte zum ersten Mal das Europäische Scoreboard zur Ressourceneffizienz (>>> sonnenseite.com 16.12.13).
  761. Bett unter dem Sternenhimmel: Die Ergebnisse des ersten deutschen Open-Source-Architekturwettbewerbs für billige Ökohäuser liegen vor. Ab Sommer 2014 sollen sie umgesetzt werden (>>> tageszeitung 14.12.13).
  762. EU-Richter stoppen Gen-Kartoffel: Als nur eine von zwei Genpflanzen war bislang die Kartoffel Amflora in der EU zum Anbau zugelassen. Doch die Entscheidung der EU-Kommission war unzulässig. Das entschied jetzt der Europäische Gerichtshof (>>> Spiegel 13.12.13).
  763. Grönlands Eis vor dem Aus: Das Eis Grönlands ist weiter massiv geschmolzen. In diesem Sommer flossen 430 Milliarden Tonnen Schmelzwasser ins Meer. Das Eis der größten Insel der Welt ist mittelfristig nicht zu retten (>>> cleantech.ch 11.12.13).
  764. Arktis-Staaten wollen Eisbär retten: Auf einer zu Ende gegangenen Eisbär-Konferenz haben sich die arktischen Anrainerstaaten verständigt, einen Aktionsplan für den Schutz der bedrohten Tiere zu erarbeiten (>>> sonnenseite.com 7.12.13).
  765. Deutsche Bank schrumpft Rohstoffhandel: Energie, Agrarprodukte, Grundmetalle - die Deutsche Bank will sich aus dem Handel mit physischen Rohstoffen zurückziehen. An den umstrittenen Finanzderivaten auf Lebensmittel will sie aber festhalten (>>> Spiegel 5.12.13).
  766. Schleppnetz-Fischerei - schützt die Tiefsee! Die Tiefsee ist ein Vermächtnis, reicher als der Urwald – doch momentan setzen wir alles daran, es zu zerstören. Schluss damit, fordert Wirtschaftswoche Green 5.12.13.
  767. Bienen bringen der Landwirtschaft Milliarden: Schwindet die Artenvielfalt, hat der Mensch den Schaden. Wie groß dieser ist, lässt sich aber meist schwer beziffern. Jetzt haben Forscher versucht, den Wert der Arbeit von Bienen zu berechnen. Sie kommen auf gigantische Summen (>>> Spiegel 4.12.13).
  768. Essen, was der Container hergibt: Die Jungen Grünen lancieren eine Initiative gegen das Wegwerfen von Esswaren (Tages-Anzeiger 4.12.13).
  769. Verleihung der Alternativen Nobelpreise: Am Montag wurden die „Alternativen Nobelpreise“ 2013 (offiziell: Right Livelihood Awards) verliehen.Die Preisträger sind der Biovision-Gründer Hans R. Herren aus der Schweiz, Paul Walker aus den USA, Raji Sourani aus Palästina und Denis Mukwege aus der Demokratischen Republik  Kongo (>>> sonnenseite.com 2.12.13).
  770. Nur Ausbau der Bio-Landwirtschaft kann Bienensterben bremsen: Teilverbote von Pestiziden ohne Paradigmenwechsel hin zu ökologischer Landwirtschaft nicht ausreichend (>>> oekonews.at 30.11.13).
  771. Jute statt Plastik: Erst die Glühbirne, nun die Plastiktüte. Die einen feiern einen Sieg der Vernunft, andere stöhnen, dass die EU "nur wieder mal etwas verbieten" wolle. Die SPIEGEL-Dokumentation macht den Faktencheck: Welche Tüte hat die bessere Umweltbilanz (>>> Spiegel 30.11.13)?
  772. Europa sollte keinen Bio-Sprit verwenden: Zerstörte Wälder, vertriebene Bauern - Palmölanbau in Indonesien hat desaströse Folgen, sagt Aktivist Anton Widjaya im Interview. Die Plantagen wachsen mit der Nachfrage (>>> Zeit 30.11.13).
  773. Rückkehr der Mangrovenwälder: Auch in Guyana galten Mangroven schon als entbehrlich – bis zum wiederholten Mal die Deiche brachen. Nun hat das kleine, flache Land im Norden von Südamerika ein Renaturierungsprogramm aufgelegt (>>> klimaretter.info 27.11.13).
  774. Die Weltnaturschutzunion IUCN hat die neuste Version der Roten Liste der bedrohten Arten publiziert. Für das Okapi sieht es schlecht aus, andere Tiere hingegen können aufatmen (>>> Tages-Anzeiger 26.11.13).
  775. Blutige Steaks essen ist Teil der Macho-Kultur: Die amerikanische Aktivistin gegen den Hunger, Frances Moore Lappé, ist überzeugt, dass die biologische Landwirtschaft die Menschheit besser ernährt als das Agrobusiness (>>> Tages-Anzeiger 25.11.13).
  776. Zug will schärfere Regeln für Rohstoffhandel: Jahrzehntelange Auseinandersetzungen haben im Kanton Zug für eine besondere Sensibilität gegenüber dem Rohstoffsektor gesorgt. Gemeinsam mit Genf und dem Tessin schalten sich die Zuger nun in die politische Diskussion ein (>>> NZZ 23.11.13).
  777. Angepasste Landwirtschaft hilft gegen Taifune: Die Zerstörungskraft von Taifunen kann durch angepasste Landwirtschaft gebremst werden. Erst durch Waldrodungen an Küsten und in Bergregionen der philippinischen Insel Leyte entfaltete der Taifun Haiyan seine volle Zerstörungskraft entfalten (>>> sonnenseite.com 23.11.13).
  778. In 400 Jahren wäre Schweiz zugebaut: Zehn Mal Manhattan: Um diese Fläche sind die Siedlungen in der Schweiz in den letzten 24 Jahren gewachsen. In letzter Zeit gehen vor allem auf dem Land Kulturflächen verloren (>>> Tages-Anzeiger 22.11.13).
  779. Mit Bauernschläue gegen Überfischung: Senegal ist eines der Länder Afrikas mit dem höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Fisch. Aber die atlantischen Fischgründe werden überfischt, für Einschränkungen fehlt es an Mitteln und politischem Mut (>>> NZZ 20.11.13).
  780. Schweizer Fleisch wird überschätzt: Laut einer Umfrage weiss nur jeder dritte Konsument, dass bei Schweizer Fleisch der Auslauf ins Freie nicht Pflicht ist (>>> Tages-Anzeiger 19.11.13).
  781. Der gefährlichste Moment der Menschheit: Im AKW Fukushima werden ab sofort Brennstäbe aus der Bauruine geborgen. Grund genug für einen Atomkritiker, in Superlativen zu sprechen (>>> Tages-Anzeiger 19.11.13).
  782. Noch ein CO2-Problem ohne Lösung: Der Säuregehalt der Meere ist seit Beginn der Industrialisierung um 26 Prozent gestiegen (>>> klimaretter.info 19.11.13).
  783. Alternative zum Fischmehl-Wahn: Ökobilanzen von Aquakulturen sind tricky. Auf der einen Seite entlasten sie die natürlichen Fischbestände: Aufzucht statt Überfischung. Auf der anderen Seite werden wertvolle Mangrovenwälder gerodet und Antibiotika eingesetzt, wenn es sich nicht um Aquakulturen mit Ökolabel handelt (>>> Zeit 13.11.13).
  784. Das sind die Schweizer Palmöl-Sünder: Während viele Firmen mittlerweile Palmöl aus nachhaltigem Anbau verwenden, gibt es noch immer Unternehmen, die dies kaum tun. Dazu zählt etwa Manor oder Barry Callebaut, wie ein WWF-Rating zeigt (Tages-Anzeiger 12.11.13).
  785. Der knallharte Kampf ums Altpapier: Altpapier ist ein gefragter Rohstoff. Steigende Preise machen das Geschäft attraktiv und bedrängen die Schweizer Papierfabriken (>>> infosperber.ch 12.11.13).
  786. Stirbt das Blei, dann lebt der Wald: Vor 30 Jahren konnte Europa aufatmen. Die erste Tankstelle in Deutschland bot unverbleites Benzin an. Der der weniger giftige Sprit setzte sich nur langsam durch (>>> Zeit 10.11.13).
  787. Der Bumerang nach dem Effizienzgewinn: Energiesparende Technik nutzt der Umwelt? Nur, wenn die Leute dann nicht mehr Technik nutzen als zuvor (>>> Zeit 8.11.13).
  788. Ein grünes Haus - nicht nur für China: Dänische Architekten haben ein ökologisches Haus konzipiert, das sie nun in alle Welt exportieren wollen. Ein erstes Exemplar steht in China. Es überzeugt nicht nur durch seine Nachhaltigkeit, auch das Design kann sich sehen lassen (>>> Tages-Anzeiger 8.11.13).
  789. Basel wird für Lachse zur tödlichen Falle: Auf der ganzen Länge des Rheins wurden für viel Geld Fischtreppen gebaut. Die nützen allerdings nur in eine Richtung. Auf dem Rückweg werden die Lachse zu Tode gehäckselt (>>> Tages-Anzeiger 8.11.13).
  790. Wie industrienah darf eine NGO sein? Die Worte der Umweltaktivistin Naomi Klein waren messerscharf. In einem Interview mit dem Umweltmagazin Earth Island Journal hat sie große Umweltbewegungen stark kritisert (Wirtschaftswoche Green 7.11.13).
  791. Die zehn giftigsten Orte der Welt: Verpestet, zerstört, kontaminiert: Die Umweltorganisation Green Cross Schweiz legt mit einem US-Partner eine Liste der weltweit am stärksten verschmutzten Orte vor (>>> Tages-Anzeiger 5.11.13).
  792. Biosäcke sollen Plastik ersetzen: Wegwerf-Plastiksäcke in Supermärkten werden verboten. Das Verbot könnte schon 2015 in Kraft treten. Doch biologisch abbaubare und kompostierbare Plastiksäcke stellen eine Alternative dar. Nun führt auch die Migros Waadt diese Biosäcke an (>>> cleantech.ch 5.11.13).
  793. Klimawandel verschärft Nahrungsmittelnot: Die Menschheit wächst, gleichzeitig könnten Nahrungsmittel knapper werden. Das geht aus einem noch unveröffentlichten Kapitel des Uno-Klimareports hervor. Die Erderwärmung hat demnach dramatische Folgen für die Landwirtschaft (>>> Spiegel 4.11.13).
  794. EU gegen dünne Plastiksäcke: Wegwerftüten aus Plastik verschmutzen die Meere. Nun will EU-Umweltkommissar Janez Potocnik die Mitgliedstaaten verpflichten, den Verbrauch zu reduzieren. Sogar Verbote sollen möglich werden (>>> Spiegel 3.11.13).
  795. Asiens Boomregionen unter Wasser: Stürme und Extremregen treffen in Asien vor allem die Megastädte, in denen die Wirtschaft wächst. Das bedroht Menschen und Unternehmen (>>> tageszeitung.de 31.10.13).
  796. Forscher warnen vor gigantischen Müllbergen: Die Welt droht an ihrem Müll zu ersticken. Die globale Abfallproduktion wächst laut einer neuen Studie noch bis ins Jahr 2075, aller Öko-Initiativen zum Trotz. Besonders beunruhigend: Die Zusammensetzung des Unrats verändert sich. Je reicher ein Land, desto giftiger sein Müll (>>> Spiegel 31.10.13).
  797. Poulet im Überfluss: Das Geschäft der deutschen Geflügelwirtschaft läuft trotz üppigen Subventionen nicht rund. Die Nachfrage nach Hühnerbrust stagniert, Proteste gegen die Massentierhaltung nehmen zu – zum Beispiel gegen den grössten Geflügelschlachthof Europas (NZZ 29.10.13).
  798. Wie Sie sehen, sehen Sie nichts: Chinas Probleme mit der Luftqualität sind legendär, doch was sich zuletzt im Nordosten des Landes abspielte, brach alle Rekorde. Der Smog war so dick, dass Autofahrer nicht einmal rote Ampeln sahen (>>> Spiegel 26.10.13).
  799. Der Wassertest: Diese Frage beschäftigt unter anderem ganz Bern - soll man nun Leitungs- oder Mineralwasser trinken? Der Hauptstädter bemüht sich um Antworten (>>> Tages-Anzeiger 26.10.13).
  800. Die Stadt ist eine Mine: Rohstoffe werden knapp. Deshalb suchen Ingenieure in Metropolen danach (>>> Zeit 18.10.13).
  801. Mission Bergwald: In Tirol fällen freiwillige Helfer Bäume und reißen Büsche aus. So soll die jahrhundertealte Kulturlandschaft aus Almwiesen und Bergwäldern erhalten bleiben (>>> Zeit 17.10.13).
  802. Ozeane wandeln sich bis zum Grund: Eine neue Simulation prognostiziert einen durchgreifenden Wandel der Meere. Die Erderwärmung wird Meere demnach saurer und wärmer machen - weltweit. Forscher warnen vor den Folgen (>>> Spiegel 16.10.13).
  803. Auch in Europa belastet Luftverschmutzung die Gesundheit: Rund 90 % der Stadtbewohner in der Europäischen Union (EU) sind einem schädlichen Luftschadstoffe in Konzentrationen ausgesetzt. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Bewertung der Luftqualität in Europa (>>> Europäische Umweltagentur 16.10.13).
  804. Resistente Keime im Geflügel von Grossverteilern: Der Konsumentenschutz hat in einem grossen Teil des Geflügelangebots bei Schweizer Grossverteilern resistente Bakterien gefunden. Der Befund deutet auf den Einsatz von Antibiotika auch bei gesunden Tieren hin (>>> Tages-Anzeiger 9.10.13).
  805. Plastikmüll verschmutzt auch Süsswasserseen: Plastik verschmutzt nicht nur die Ozeane. Auch im italienischen Gardasee treibt ungewöhnlich viel Kunststoff. Andere Seen könnten noch stärker verschmutzt sein, warnen Forscher (>>> Spiegel 8.10.13).
  806. Die Stadt ist eine Mine: Rohstoffe werden knapp. Deshalb suchen Ingenieure in Metropolen danach (>>> Zeit 8.10.13).
  807. Run auf Arktis kennt (fast) keine Grenzen: Die Anrainerstaaten des Nordpols machen sich ein Drittel der weltweiten Öl- und Gasreserven streitig. Longyearbyen auf Spitzbergen ist in den letzten Jahren zu «einem der internationalsten Orte» geworden (>>> Tages-Anzeiger 5.10.13).
  808. Zustand der Ozeane verschlechtert sich rapide: Saure Weltmeere, Korallensterben, wachsende Todeszonen. Experten des Internationalen Programms zum Zustand der Ozeane schildern in dramatischen Worten den Niedergang des marinen Lebensraumes (>>> Spiegel 3.10.13). 
  809. Rund ein Siebtel aller Menschen hungern: Die Welternährungsorganisation FAO hat zwar weltweit Fortschritte im Kampf gegen Hunger ausgemacht. Doch in Afrika etwa ist jeder fünfte Mensch noch unterernährt (>>> Zeit 1.10.13).
  810. So wird Ernährung klimafreundlich: Jede Mahlzeit verursacht Emissionen, ein Kilogramm Rindfleisch etwa siebzehnmal mehr CO2 wie die gleiche Menge Kartoffeln. Das Schweizer Social Startup Eaternity will ein neues Bewusstsein schaffen und gleichzeitig damit Geld verdienen (>>> Greenpeace 30.9.13).
  811. Russland zeigt Flagge in der Arktis: Moskau nennt die Arktis russisches Gebiet. Die Region ist wirtschaftlich interessant, ihre Erschliessung ist aber nicht unumstritten. Wie die Verhaftung von Aktivisten zeigt, haben Gegner der russischen Arktispolitik schweren Stand (NZZ 29.9.13).
  812. Alternativ-Nobelpreis erstmals an Schweizer: Hans R. Herren, einer der weltweit führenden Experten für nachhaltige Landwirtschaft, gewinnt den alternativen Nobelpreis für seinen Einsatz gegen Hunger und Armut auf unserem Planeten (>>> Biovision 26.9.13).
  813. Knistert garantiert nachhaltig: Er entwickelte eine der besten Schokoladen der Welt. Doch zufrieden war Philipp Kauffmann erst, als er sie in kompostierbare Folie verpacken konnte (>>> brandeins 22.9.13).
  814. Wie Wasser durch Erfrischungsgetränke verschwendet wird: Im Weltwasserjahr steht die Privatisierung des Wassersektors weltweit zur Diskussion. Die Multis des Wassermarktes sind Riesenkonzerne wie RWE, E.On in Deutschland oder Suez und Vivendi in Frankreich, in Zentral- und Südamerika Coca-Cola, Pepsi und Nestlé (>>> fairunterwegs.org 21.9.13).
  815. Statt Essen soll Stroh in den Tank: Lange als Treibstoff der Zukunft gehandelt, sorgte Biosprit aus Nutzpflanzen zuletzt für heftigen Diskussionsstoff. Eine Alternativmethode soll nun die zahlreichen Kritiker besänftigen (>>> Tages-Anzeiger 21.9.13).
  816. Russen stürmen Greenpeace-Boot: Gestern verhaftete die russische Küstenwache zwei Greenpeace-Aktivisten – einer davon ist Schweizer. Nun stürmte der russische Geheimdienst auch noch das Boot und nahm die gesamte Crew in Gewahrsam (>>> Tages-Anzeiger 20.9.13).
  817. Palmöl im Diesel gefährdet Regenwald und Klima: In Biotreibstoffen wird immer häufiger billiges Palmöl aus den Tropen verwendet. Steigt der Verbrauch wie bisher, wird die weitere Abholzung von Regenwäldern in Kauf genommen (>>> Tages-Anzeiger 19.9.13).
  818. Nur nachhaltige Agrotreibstoffe zugelassen: Für Steuererleichterungen auf Agrotreibstoffe sollen künftig strengere und erweiterte Kriterien gelten. Diese sollen gewährleisten, dass der Anbau der Rohstoffe für diese Treib- und Brennstoffe nicht den Anbau von Nahrungsmitteln verdrängt und nach nachhaltigen Prinzipien erfolgt (>>> NZZ 17.9.13).
  819. Wir müssen Wegwerfgesellschaft hinter uns lassen: Lassen sich Wirtschaftswachstum und Umweltschutz miteinander vereinbaren? Ein Gespräch mit Ernst Ulrich von Weizsäcker und Michael Otto, dessen Umweltstiftung 20 Jahre alt wird (>>> Zeit 15.9.13).
  820. Vergiftetes Gold: Bergarbeiter gegen Umweltschützer: Für eine riesige Goldmine in Rumänien soll das kleine Dorf Roşia Montană platt gemacht werden. Die Umweltzerstörung wäre gewaltig (>>> Zeit 13.9.13).
  821. Ein Viertel der Nahrung landet im Müll: Es ist eine Verschwendung von unvorstellbarem Ausmaß, laut einem Uno-Bericht wird mehr als ein Viertel der weltweiten Ackerfläche zur Produktion von Nahrung genutzt, die direkt in die Mülltonne wandert. Gleichzeitig hungern 870 Millionen Menschen (>>> Spiegel 12.9.13).
  822. Fundament für nachhaltige Landwirtschaft gesucht: Das Jahr 2013 steht für das Sustainable Agriculture Network (SAN) ganz im Zeichen der Neufassung des Standards für Nachhaltige Landwirtschaft (>>> sonnenseite.com 11.9.13).
  823. Warum Bio-Bauern aufgeben: Mehr als 600 Biobauern geben jedes Jahr in Deutschland ihren Betrieb auf. Dabei kaufen immer mehr Deutsche Bioprodukte (>>> Zeit 10.9.13).
  824. Für Artenvielfalt braucht es erweiterte Schutzgebiete: Schutzgebiete sollen die Artenvielfalt weltweit erhalten. Doch gerade die artenreichsten Regionen der Erde werden kaum geschützt, wie eine Studie zeigt (>>> taz 8.9.13).
  825. Australien - für oder gegen das Great Barrier Reef: Bergbau, Abwasser, und die Versauerung der Ozeane gefährden das Great Barrier Reef. Die nächste Wahl könnte über das Schicksal von Australiens Naturwunder entscheiden (>>> Zeit 7.9.13).
  826. Was genau macht hier Pause? Auch wenn der Pazifik kühlt - der Klimawandel hält nicht still (>>> Zeit 6.9.13).
  827. Vegetarier werden die Welt nicht retten: Hinter der Forderung nach einer vegetarischen Ernährung steht die Idee, dass sie sowohl ethisch geboten ist und gleichzeitig der Umwelt hilft (>>> Wirtschaftswoche Green 4.9.13).
  828. Industrieländer schaden Umwelt mehr als gedacht:
    Entwickelte Länder verbrauchen viel mehr Ressourcen als bislang angenommen. Ist die Geschichte nachhaltigen Wachstums erfunden (>>> Wirtschaftswoche Green 4.9.13)?
  829. Schweiz am wettbewerbsfähigsten: Die Schweiz, Singapur und Finnland schneiden besser ab: Deutschland hat sich in der Spitzengruppe der wettbewerbsfähigsten Staaten vom sechsten auf den vierten Platz vorgearbeitet, das besagt das Ranking des Weltwirtschaftsforums. Schlecht sieht es für südliche EU-Länder wie Griechenland aus (>>> Spiegel 4.9.13).
  830. Insel-Atlas zu bedrohten Lebensräumen: Eine weltweite Inventur zeigt 18.000 Inseln von wenigstens einem Quadratkilometer. Der Katalog dokumentiert Klima und Umwelt der Eilande - überraschend häufig gibt es Regenwald. Die Abgelegensten liegen in der Südsee (Spiegel 3.9.13).
  831. Klimakiller wird Hoffnungsträger: Das Gas Kohlendioxid beginnt sich nützlich zu machen. Doch seine Umwandlung in Treibstoff oder Plastik kostet oft viel Energie – noch (>>> Zeit 3.9.13).
  832. Pflanzenschädlinge breiten sich aus: Pilze, Bakterien und Viren können Pflanzen krank machen und damit Ernten vernichten. Forscher zeigen einen besorgniserregenden Trend: Viele Schädlinge haben ihr Verbreitungsgebiet deutlich vergrößert (>>> Spiegel 2.9.13).
  833. Der Wald gehört nicht in's WC: Verbraucher achten beim Kauf häufig nicht auf Recyclingpapier (>>> sonnenseite.com 2.9.13).
  834. Ozeane werden zur Trinkwasserquelle: Trinkwasser wird weltweit knapp. In Australien entsteht nun die erste Anlage, die aus Meerwasser mit Wellenkraft Süßwasser macht und zudem Strom erzeugt (>>> Wirtschaftswoche Green 31.8.13).
  835. Ganz ausdrücken und recyclieren: Aluminium-Tuben sind praktisch. Doch deren Herstellung ist sehr energieaufwendig. Um die Umwelt möglichst zu schonen, sollte die Tube ganz entleert und dann rezykliert werden (>>> NZZ 30.8.13).
  836. US-Regierungsbehörde warnt vor Fracking: Wissenschaftler befürchten schon lange, dass Fracking der Umwelt schadet. Jetzt hat eine US-Regierungsbehörde festgestellt, dass durch die Gasfördermethode in Kentucky ein nahegelegenes Gewässer mit Säuren und Metallen belastet wurde. Die Folge: ein Massensterben einer bedrohten Fischart (>>> Spiegel 30.8.13).
  837. Kühler Pazifik bremst Erderwärmung: Der Klimawandel stockt, die Luft hat sich seit 15 Jahren nicht mehr erwärmt. Jetzt legen Wissenschaftler eine Lösung des Rätsels vor: Der Pazifik kühlt die Welt. Doch wichtige Fragen bleiben offen (>>> Spiegel 29.8.13).
  838. Syngenta klagt gegen Pestizid-Verbot wegen Bienenschutz: Der Schweizer Chemiekonzern wehrt sich gegen das zweijährige Moratorium für eines seiner Pestizide. Am Bienensterben sei unter anderem «mangelnde Nahrung» schuld (>>> Tages-Anzeiger 27.8.13).
  839. Forscher warnen vor Ozonversauerung: Der Kohlendioxid-Anstieg in der Atmosphäre lässt die Ozeane saurer werden. Dies schädigt nicht nur Korallen. Eine Auswertung von mehr als 160 Studien zeigt: Die Artenzusammensetzung der Meere könnte sich ändern (Spiegel 26.8.13).
  840. Die grösste Massenvergiftung: Millionen Chinesen trinken vermutlich Wasser, das mit natürlichem Arsen verseucht ist. Das zeigt eine neue Risikokarte von Schweizer Forschern (>>> Tages-Anzeiger 23.8.13).
  841. Schadstoffe töten Eismöwen in der Arktis: Die Natur in der Arktis erscheint auf den ersten Blick unberührt - doch industrielle Schadstoffe richten im hohen Norden Zerstörungen an. Eine Langzeitstudie zeigt, dass Eismöwen durch die Belastung früher sterben (Spiegel 21.8.13).
  842. Wir verbrauchen 1,5 Erden und leben auf Pump: Ab dem heutigen Tag befinden wir uns im ökologischen Defizit: Die Ressourcen, zu deren Erneuerung die Erde ein ganzes Jahr braucht, sind erschöpft (>>> sonnenseite.com 20.8.13).
  843. Äcker könnten 4 Milliarden Menschen mehr ernähren:
    Ein Viertel der Ernte wird Tierfutter, mehrere Prozent Biotreibstoff: Nahrungspflanzen werden alles andere als optimal verwendet. Forscher haben berechnet, wie viele Menschen wirklich satt werden könnten (>>> Spiegel 3.8.13).
  844. Bhutan will erstes Bio-Land werden: Pestizide und chemischen Dünger verwenden die Bauern im kleinen Berg-Staat Bhutan bislang kaum. Nun öffnet sich das abgeschottete Land - und will statt auf konventionelle Landwirtschaft gleich auf Bio-Anbau umsteigen (>>> NZZ 1.8.13).
  845. Jatropha gegen den Klimawandel: Wissenschaftler der Universität Hohenheim in Stuttgart haben jetzt eine Studie vorgestellt, wonach Jatropha neben ihrer Widerstandsfähigkeit bei widrigen äußeren Bedingungen auch große Mengen Kohlendioxid bindet. Großflächig angebaut, so glauben die Forscher, könnten die Pflanzen damit den Klimawandel mildern (>>> klimaretter.info 1.8.13).
  846. Herings-Krieg im Nordatlantik: Die Erwärmung des Atlantiks treibt gewaltige Fischschwärme in die Gewässer vor den Färöer-Inseln und Island. Prompt erhöhten die Insulaner ihre Fangquoten. Nun soll die EU Sanktionen gegen die "Wikingerräuber" beschließen (Spiegel 31.7.13).
  847. Mehr Öl aus der Palme holen: Forscher aus Malaysia und den USA haben das Gen identifiziert, das die produktivste Sorte von anderen Ölpalmen unterscheidet. Dank höherer Pflanzenölerträge liesse sich der Regenwald schonen, sagen sie (>>> Tages-Anzeiger 30.7.13).
  848. Konzerne machen Klimagas zu Rohstoff: Das klimaschädliche Kohlendioxid wird zum Rohstoff – für Chemieprodukte, Treibstoffe und als Koks-Ersatz. (>>> Wirtschaftswoche Green 29.7.13).
  849. Pestizid-Mix in Pollen macht Bienen schwach: Bienen sind einem Cocktail von Pestiziden ausgesetzt, das unterstreicht eine aktuelle Studie deutlich. Doch sie hat noch ein anderes, beunruhigendes Ergebnis: Nicht nur Insektizide, auch Pilzvernichtungsmittel können die Bienen ernsthaft schwächen (>>> Spiegel 29.7.13).
  850. Immer weniger Schmetterlinge: In 20 Jahren sind die Bestände der Wiesen-Schmetterlinge in Europa um fast 50 Prozent zurückgegangen, berichtet die Europäische Umweltagentur. Das deutet auch auf den Rückgang vieler anderer Insektenarten hin (>>> Spiegel 24.7.13).
  851. Kupfer und Kobalt statt Kakao: Die gute Nachricht ist, dass der Regenwald im Kongobecken langsamer schrumpft. Die schlechte: das liegt an einem neuen Umweltskandal (>>> taz.de 24.7.13).
  852. Tourismus verletzt Recht auf Wasser: Ferienbranche verbraucht ein Hundertstel des weltweiten Wassers (>>> sonnenseite.com 23.7.13).
  853. Plastikmüll zu Heizöl: In Sihlbrugg bei Zürich wird seit 2007 durch die Firma Diesoil erfolgreich eine Pilotanlage getestet. Jetzt wollen die Betreiber expandieren (>>> Tages-Anzeiger 23.7.13).
  854. Äthiopiens grünes Wunder: Die Lage schien hoffnungslos: Karger Boden, versiegendes Grundwasser - Dörfer im Norden Äthiopiens sollten umgesiedelt werden. Dann bauten die Bewohner ihre Felder um. Die Methode wird zum Exportschlager (>>> Spiegel 21.7.13).
  855. Tourismus verletzt Recht auf Wasser: Die Ferienbranche verbraucht ein Hundertstel des weltweiten Wassers (>>> sonnenseite.com 19.7.13).
  856. Abholzung in Brasilien steigt wieder massiv an: Noch vor kurzem schien es, als sei Brasiliens Regenwald gerettet. Die Abholzung sank deutlich. Jetzt kehrt sich der Trend gefährlich um (>>> Wirtschaftswoche Green 19.7.13).
  857. Ölteppich bedroht Zyperns Küste: Eine leckgeschlagene Pipeline hat vor der Küste Zyperns rund Hundert Tonnen Schweröl freigesetzt. Hilfskräfte versuchen, den Ölteppich einzudämmen (>>> Zeit 18.7.13).
  858. Russland stoppt Meeresschutzabkommen: Eine internationale Kommission soll riesige Meeresgebiete in der Antarktis unter Schutz stellen. Jetzt wurden die Verhandlungen abgebrochen (Zeit 17.7.13).
  859. Lamas irritieren die Wölfe: Die Andentiere sind beim Schutz von Schafherden eine Alternative zum Hund. Im St. Galler Weisstannental, nicht weit von einem Wolfsrudel entfernt, wird ihr Einsatz nun umfassend erforscht (>>>Tages-Anzeiger 17.7.13).
  860. Fisch ist so teuer wie nie: Auf den Weltmärkten werden derzeit Rekordpreise für Fisch bezahlt. Was dahinter steckt, wie Coop und Migros darauf reagieren – und bei welchen Arten sich die Preise jüngst verdoppelt haben (>>> Tages-Anzeiger 17.7.13).
  861. Zahl der Hochwasser-Opfer in Indien steigt: Behörden gehen nach den verheerenden Überschwemmungen im Norden Indiens inzwischen von Tausenden Toten aus. Die Leichen eines Großteils der Opfer wurden nicht gefunden (>>> Zeit 16.7.13).
  862. Das neue, gefährliche Ökosystem der Weltmeere: Plastikmüll in den Meeren bedroht schon lange die Tierwelt. Nun sagen Forscher: Auch für die Menschen kann der Müll gefährlich werden (>>> Zeit 16.7.13).
  863. Der Hering ist sicher: In EU-Gewässern hat sich der Zustand der Fischbestände dramatisch verbessert. Das zeigt, dass Ökonomie und Ökologie kein Widerspruch sein müssen (>>> Zeit 15.7.13).
  864. Staaten pokern um grösste Meeresschutzzone: Entsteht vor der Antarktis die größte Meeresschutzzone der Welt? Mit allen Tricks feilschen Vertreter von 24 Staaten in Bremerhaven um Seegebiete, in denen Fischerei verboten wird. Entscheidend könnte der Vorschlag des umstrittenen Tagungsleiters sein (>>> Spiegel 15.7.13).
  865. Nur Entschleunigung ist nachhaltig: Niko Paech, Universitätsprofessor, sieht die Konsumgesellschaft vor dem Kollaps – und ist doch kein Pessimist. Er verschließt nur nicht die Augen vor der Realität. Wir beuten nicht nur die Ressourcen der Erde über Gebühr aus, sagt der Ökonom, sondern auch unsere eigenen (>>> klimaretter.info 14.7.13).
  866. Klimawandel zwingt zum Umdenken: Kleinbauern in Swasiland müssen sich an trockeneres Klima anpassen. Deshalb bauen Frauen dort jetzt Hülsenfrüchte statt Mais an. Dürreresistentes Saatgut produzieren sie selbst. Das ist eine erschwingliche Alternative zu den teuren Hybridvarianten der Saatgutkonzerne (>>> klimaretter.info 12.7.13).
  867. Kennedy kritisiert Privatisierung von Wasser: Privatisierung ist gegenwärtig das besorgniserregendste Problem, wenn es um Wasser geht. Dieser Ansicht ist Robert F. Kennedy Jr., ein Aktivist und Rechtsanwalt, der sich auf Umweltrecht spezialisiert hat und am Welt-Umweltforum teilnahm (>>> umweltdialog.de 10.7.13).
  868. Amazonas-Abholzung nimmt drastisch zu: In einem Jahr wurde im brasilianischen Regenwald eine Fläche abgeholzt, die dreimal so groß ist wie New York. Ursache könnte der steigende Bedarf an Ackerland sein (>>> Zeit 7.7.13).
  869. Gegenwärtige Klimaziele reichen nicht aus: CO2 führt nicht nur zur Erderwärmung, sondern versauert auch die Meere. Der Ausstoss müsste darum noch drastischer reduziert werden als bisher gefordert, sagen Berner Forscher (>>> NZZ 4.7.13).
  870. Sumatra-Tiger bald verschwunden: Die Anzahl der Tiger auf Sumatra könnte um 50 Prozent niedriger sein als bisher angenommen. Schuld ist nicht nur die Abholzung der Regenwälder (>>> tageszeitung 3.7.13).
  871. Bolivien - todbringender Schatz des Silberbergs: Für Silber und Zinn höhlen Bergleute den bolivianischen Cerro Rico aus. Die Arbeit bringt sie um. Aber sie kommen vom Berg nicht los (>>> Zeit 3.7.13).
  872. Immergrüne Gewächse auf roter Liste: Rund ein Drittel der Nadelholzarten ist bedroht, berichtet die Weltnaturschutzorganisation. Bei der Aktualisierung der Roten Liste hatten die Experten ein Augenmerk auf Tannen, Kiefern und Zypressen gelegt (Spiegel 2.7.13).
  873. Algen statt Erdöl - von Phlippe Löpfe: Der Solarchemie gehört die Zukunft. Die Firma Solazyme stellt Öl auf pflanzlicher Basis her und fabriziert daraus Kosmetika, Butterersatz, aber auch Seife und Treibstoff. Die Firma könnte zum Hoffnungsträger der jungen Wissenschaft werden (>>> Tages-Anzeiger 2.7.13).
  874. Mehr Lebensqualität und weniger Welthunger: Es gibt kaum ein Problem, bei dem wir Konsumenten so viel mit so einfachen Massnahmen erreichen können, wie im Bereich der Lebensmittelverschwendung (>>> ETH-Klimablog 30.6.13).
  875. Nachhaltige Anbieter für Reise-Selbst-Bucher: Selbst den Urlaub planen, mit allem drum und dran, das steigert die Vorfreude. Für alle, die nicht den Umweg über einen Reiseveranstalter nehmen möchten, sondern lieber selbst buchen, hat Utopia Pools an Hotels, Campingplätzen, Ferienwohnungen oder Bauernhöfen aufgelistet (>>> utopia.de 27.6.13).
  876. Das hässliche Gesicht des Monsuns: Mit dem Klimawandel kann die Häufigkeit extremer Ereignisse während eines Monsunsommers künftig zunehmen. Als Reaktion darauf bieten Rückversicherer wie die Swiss Re spezielle Mikroversicherungen an (>>> Tages-Anzeiger 27.6.13).
  877. Dass Stevia Vorteile hat, ist reine Glaubenssache: Der weiße Haushaltszucker kämpft mit einem schlechten Image. Zu Unrecht, sagt Ernährungsmediziner Andreas Pfeiffer. Im Interview erklärt er, warum der Kristallzucker nicht ungesünder als Honig - und der Hype um Stevia unbegründet ist (>>> Spiegel 27.6.13).
  878. Giftige Pestizid-Cocktails in chinesischen Kräutern: Verschiedene der gefundenen Pestizide dürfen in China gar nicht angewendet werden (>>> sonnenseite.com 26.6.13).
  879. Trinkwasserbelastung durch Fracking belegt: Zu viel Methan, zu viel Ethan und zu viel Propan - eine US-Studie hat neue Hinweise auf eine Belastung von Trinkwasser durch das umstrittene Fracking ergeben (>>> Zeit 25.6.13).
  880. Der tiefe Wandel Afrikas: Ob in Äthiopien, Nigeria oder anderswo: In Afrika ist eine Transformation in Gang. Wie der Kontinent es schaffen könnte, sich selbst zu ernähren (>>> Zeit 25.6.13).
  881. Von allen Nahrungsmitteln viel zu viel: Für die multinationalen Agrarkonzerne ist fruchtbares Land eine Goldgrube. Für den Bio-Bauer Damian Colucci ist es das Paradies (>>> infosperber.ch 24.6.13).
  882. Singapur fordert Stopp illegaler Rodungen in Indonesien: In Indonesien brennen wieder einmal die Wälder, die gesamte Region leidet unter dem Smog. In Singapur erreichte die Luftverschmutzung Höchstwerte. Das Land fordert endlich Strafen für Plantagenbesitzer, die die Brände absichtlich legen (>>> Spiegel 20.6.13).
  883. Weltbank warnt vor Ernährungskatastrophen: Leergefischte Gewässer, ausgelaugte Böden, Mangel an Wasser: Arme Länder werden schon heute regelmäßig von Hungersnöten heimgesucht. Jetzt warnt die Weltbank davor, dass der Klimawandel die Lage dramatisch verschärfen wird - und ruft zur Vorbereitung auf Notlagen auf (>>> Spiegel 19.6.13).
  884. Rettet die Arktis: Die Rohstoffausbeutung muss ein Ende haben (>>> Zeit 19.6.13).
  885. Pestizide - schleichender Tod im See: Pflanzenschutzmittel auf Feldern entfalten in nahen Gewässern offenbar tödliche Wirkung: Untersuchungen haben ergeben, dass dort erschreckend viele Arten verschwinden (>>> Spiegel 18.6.13).
  886. Wer hat Angst vor toten Bienen? Wichtige Zahlen zum aktuellen Bienensterben werden vom grössten Imkerverein der Schweiz unter Verschluss gehalten. Auch staatliche Stellen rücken die Angaben nicht heraus. Die Zahlen könnten die Forderung unterstützen, den Einsatz von Pestiziden weiter zu beschränken (>>> Wochenzeitung 18.6.13).
  887. Schweizer Abenteuer in ferner Rohstoff-Kolonie: Der Schweizer Rohstoffgigant Glencore-Xstrata ist auf den Philippinen massgeblich an einem riesigen Kupferabbauprojekt beteiligt. Strategische Unternehmensinteressen treffen auf Staatsversagen (>>> Wochenzeitung 18.6.13).
  888. Fossile Energien nicht verbrennen: Die Energieträger Kohle, Öl und Gas müssen in der Erde bleiben. Würden alle Vorräte genutzt, hätte dies dramatische Folgen, warnt Australiens Klimakommission (>>> tageszeitung 17.6.13).
  889. Obst und Gemüse chemisch belastet: Ob vom Discounter oder vom Markt: In zahlreichen Lebensmitteln haben Experten die Substanz Perchlorat gefunden. Sie wird in Schilddrüsenmedikamenten eingesetzt (>>> Zeit 17.6.13).
  890. Weisser Hai stärker als vermutet bedroht: Offensichtlich gibt es weltweit deutlich weniger Weiße Haie, als bisher angenommen. Vor der Küste Südafrikas haben Forscher nur halb so viele Tiere entdeckt wie vermutet. Damit wäre der größte Hai eine der gefährdetsten Tierarten der Welt (>>> Spiegel 16.6.13).
  891. Weltbevölkerung wächst schneller als erwartet: Im Jahr 2050 leben laut UN-Berechnungen 9,6 Milliarden Menschen auf der Erde. Vor allem in Afrika wächst die Bevölkerung, in Europa dagegen sinkt sie um 14 Prozent (>>> Zeit 14.6.13).
  892. Ägyptens Präsident droht Äthiopiens Dammbauern: Äthiopien will den Nil mit einem Mega-Damm aufstauen - und sorgt damit für Empörung in Kairo. Ägyptens Präsident Mursi fürchtet für sein Land Wasserknappheit. Schon spricht er von einem Krieg (>>> Spiegel 13.6.13).
  893. Leichter lernen mit Memo-Techniken: Bis ins hohe Alter können wir leicht dazulernen. Ob Namen, Zahlen oder Sprachen, es braucht nur die richtigen Techniken. Wir stellen die besten vor (>>> Zeit 13.6.13).
  894. Glencore vertreibt 5000 Ureinwohner: Der Schweizer Rohstoffkonzern plant auf den Philippinen eine Mine. Nimmt sie den Betrieb auf, müssen lokale indigene Anwohner umsiedeln. Bei Gesprächen seien Risiken ausgeblendet worden, besagt eine Studie (>>> Tages-Anzeiger 12.6.13).
  895. 50 Prozent der Fischarten sind gefährdet oder ausgestorben: Bänz Lundsgaard-Hansen, neuer Leiter der Eidgenössischen Fischereiberatungsstelle, kritisiert die Wasserführung in Fliessgewässern (>>> Tages-Anzeiger 12.6.13).
  896. Gefährliche Esswaren häufig aus China: Schimmelgifte, Pestizide, Allergene: Auffallend viele verschmutzte Lebensmittel in der EU stammen aus China. Doch auch die Importe zweier weiterer Staaten sind oft gesundheitsgefährdend (>>> Tages-Anzeiger 11.6.13).
  897. Vor diesen Unterhosen wird gewarnt: Die Industrie produziert immer mehr Konsumgüter, die Nanosilber enthalten. Die allermeisten sind indes weder nützlich noch sinnvoll. Sie gefährden allenfalls die Umwelt (>>> Wochenzeitung 9.6.13).
  898. Frisch von der Stange: Ob Obst, Gemüse oder Fleisch, unsere Lebensmittel sind zu Industrieprodukten geworden. Sie wachsen in Zuchtfabriken, fernab jeder Bauernhof-Idylle (>>> Zeit 9.6.13).
  899. Wie Asbest-Schmidheiny zur tragischen Figur wurde: Er ist ein Kosmopolit und Globalisierer, der die Schweiz vielleicht schon bald nicht mehr verlassen kann, der Ex-Industrielle Stephan Schmidheiny (>>> Tages-Anzeiger 8.6.13).
  900. Der Punkt der allmählichen Erschöpfung: Neuer Bericht des Club of Rome -Technologien wie Fracking täuschen über die zunehmende Rohstoffknappheit nur hinweg. Für immer schlechtere Erze oder fossile Rohstoffe muss zur Förderung immer mehr Energie aufgebracht werden (>>> klimaretterinfo.org 7.6.13).
  901. Recyceln mit TerraCycle: Jedes Jahr werden Millionen Schreibgeräte einfach weggeworfen und landen in der Kehrichtverbrennung. Der Stiftehersteller BIC und das Unternehmen TerraCycle haben einen Weg gefunden, leeren Stiften ein zweites Leben zu schenken (Pusch 7.6.13).
  902. Pflanzenkohle für Boden und Klima: Schweizer Bauern dürfen als erste in Europa Pflanzenkohle einsetzen. Pflanzenkohle wirkt nicht nur als Bodenverbesserer, sondern ermöglicht auch die Reduktion von CO2 in der Atmosphäre (>>> Pusch 5.6.13).
  903. Ökowald günstiger für Klimaschutz: Ökologisch bewirtschaftete Wälder entziehen der Atmosphäre zwischen zwölf und 40 Prozent mehr Kohlenstoff als konventionell bewirtschaftete Wäldern (>>> klimaretterinfo.org 5.6.13).
  904. Mit Glück und Vorbereitung Schlimmstes verhindert: Dauerregen, volle Flüsse und Seen – noch vor Jahren hätte dasselbe Wetter in der Schweiz verheerende Schäden angerichtet. Warum dies heute anders ist (>>> Tages-Anzeiger 4.6.13).
  905. Diamenten für die Armen: Botswana wird zum Zentrum des globalen Diamantenhandels: Weltmarktführer De Beers verlegt große Teile seines Geschäfts von London nach Gaborone. Die dortige Regierung ist an den Edelsteinverkäufen beteiligt - und finanziert damit Häuser und Straßenbeleuchtung in den Armenvierteln (>>> Spiegel 2.6.13).
  906. Klimawandel treibt Getreidepreise hoch: Forscher haben berechnet, wie sich Ernteerträge im Laufe der Erderwärmung verändern könnten. Die Simulationen zeigen einen deutlichen Preissprung bei den wichtigsten Getreidesorten. Doch die Unsicherheiten der Rechnungen sind groß (>>> Spiegel 2.6.13).
  907. Globales Geflecht des Rohstoffhandels: Auf Rohwaren entfällt rund ein Drittel der weltweiten Warenexporte. Die Abhängigkeit vieler Entwicklungsländer von Einnahmen aus dem Rohwarenexport primär nach Europa, China und Nordamerika ist gestiegen (NZZ 1.6.13).
  908. Flucht der gefiederten Förster nach Dschungelrodung: Mit den hohen Bäumen verschwinden große Vögel, übrig bleiben kleine Tiere. Sie sorgen dafür, dass sich kleine Pflanzen ausbreiten - Ursache ist die Größe ihrer Schnäbel. Der Regenwald verändert sich dramatisch (>>> Spiegel 1.6.13).
  909. Monsanto gibt Gentech-Lobbying in Europa auf: Jahrelanger Widerstand der Konsumentinnen und Konsumenten zeigt Wirkung - Produktion von gentechnisch modifiziertem Mais wird in EU größtenteils eingestellt (>>> oekonews.at 31.5.13).
  910. Mehr Schutz für Europas Meere: Die EU einigt sich auf eine Fischereireform, die unter anderem Beifang beschränkt. Ministerin Aigner sieht einen „radikalen Kurswechsel“, die Grünen Lücken (>>> taz 31.5.13).
  911. Zusammenarbeit mit China im Umweltschutz: Die Schweizer Wälder werden künftig auch in China verteidigt: Bundesrätin Doris Leuthard hat in China mit ihren Amtskollegen unter anderem eine Vereinbarung im Bereich Umweltschutz unterzeichnet (>>> Tages-Anzeiger 30.5.13).
  912. Seltene Arten helfen Ökosystemen: Spitzkopf-Fledermausfisch, Riesenmuräne oder Strauß-Steinbrech sind Exoten - doch sie sind extrem wichtig. Denn nur durch solche seltenen Arten können Ökosysteme überleben. Forscher warnen: Nicht nur häufigste oder beliebteste Arten müssen geschützt werden (Spiegel 30.5.13).
  913. Koalas vom Klimawandel bedroht: Die Koala-Bären kämpfen in einem schwindenden Habitat um ihr Überleben. Längere Trockenperioden, Temperaturanstieg, größere Buschbrände und Dürren zerstören ihren Lebensraum ebenso wie Rodungen, Bergbau und Siedlungswachstum (klimaretter.info 27.3.13).
  914. Syngenta patentiert gezüchtete Pflanze: Das Europäische Patentamt EPA patentiert immer noch Pflanzen, trotz Protesten auf allen Seiten. Die Medien interessiert das nicht (>>> infosperber.ch 27.3.13).
  915. Deutsche Banken stoppen Nahrungsmittel-Spekulation: Es ist ein starkes Signal gegen die Spekulation mit Agrarrohstoffen: Die DZ Bank, Dachorganisation von 900 Volks- und Raiffeisenbanken, trennt sich vom umstrittenen Geschäft mit Nahrungsmitteln. Die Banker fordern eine strengere Regulierung und stellen sich damit gegen die eigene Branche (>>> Spiegel 27.5.13).
  916. Artenschwund stärker als befürchtet: Die Populationsgrösse und Verbreitungsgebiete vieler Pflanzenarten sind in den letzten drei Jahrzehnten in der Schweiz stark geschrumpft. Nun will der Bundesrat den Rückgang der Biodiversität stoppen (>>> Tages-Anzeiger 26.5.13).
  917. Dramatische Situation für Fische im Alpenrhein: Fischer schlagen Alarm, denn die Fischbestände im Alpenrhein seien «katastrophal». Schuld seien die unnatürlichen Schwankungen der Abflüsse der Wasserkraftwerke (>>> Tages-Anzeiger 26.5.13).
  918. Märsche gegen Monsanto: Am Wochenende gehen Menschen in über 45 Ländern gegen den Genkonzern auf die Straße. Sie fordern Vielfalt von Saatgut und Nahrungsmitteln (tageszeitung 25.5.13).
  919. Warum der Benzinpreis steigen muss: Das Nationalstrassennetz verursacht immer mehr Kosten. Trotzdem ist das Autofahren in den letzten Jahren billiger geworden. Diese Rechnung geht auf die Dauer nicht auf (>>> Tages-Anzeiger 24.5.13).
  920. Am Boden zerstört: Eine neue Studie warnt vor falschem Düngereinsatz. Noch nie wurde weltweit so viel Dünger verwendet wie heute - so die Heinrich-Böll-Stiftung und die Naturschutzorganisation WWF (>>> sonnenseite.com 22.5.13).
  921. «Die Welt ist unerträglich, wie sie ist»: Atmende Teppiche und stromerzeugende Drehtüren: Der Chemiker und Querdenker Michael Braungart plädiert für radikal neue Produkte – und für mehr Wachstum (>>> Zeit 21.5.13).
  922. Weshalb Politiker den Bodensee vor Fracking schützen wollen:  Preise und Abhängigkeit in der Energieversorgung steigen europaweit. Die Fördermethode Fracking würde neue Freiheiten schaffen, schürt aber vor allem Ängste. So auch rund um den Bodensee (>>> Tages-Anzeiger 21.5.13).
  923. Kongo plant grösstes Wasserkraftwerk der Welt: In Kongo soll ab Oktober 2015 ein Wasserkraftwerk entstehen, das alle Rekorde bricht. 40'000 Megawatt Strom könnten am neuen Staudamm im Westen des Landes dereinst produziert werden (>>> Tages-Anzeiger 20.5.13).
  924. Forscher entwickeln stromerzeugende Pflanzen: US-Forscher haben die Photosynthese in Pflanzen gestoppt, um mit ihnen Strom zu erzeugen. Entsteht damit die Solarzelle der Zukunft (>>> Wirtschaftswoche Green 17.5.13)?
  925. Indonesien schützt seine Regenwälder: Gigantische Palmölplantagen haben in Indonesien große Teile der ursprünglichen Regenwälder verdrängt. 2011 stellte der Staat 64 Millionen Hektar unter Schutz - bis Mai 2013. Nun wurde das Abholz-Moratorium gegen den Widerstand der Industrie verlängert (>>> Spiegel 16.5.13).
  926. Bio-Produkte im Billig-Regal: Wer Bio-Produkte kauft, ist bereit, mehr zu bezahlen als Konsumenten konventioneller Angebote. Ohne es zu wissen, kaufen jedoch mitunter alle das gleiche Produkt (NZZ 14.5.13).
  927. Lieber Jobs statt Umwelt schützen: Neuerdings verdrängen Gewerkschaften wieder zu gern, dass ihnen die Umwelt mal wichtig war (>>> Zeit 13.5.13).
  928. CO2-Bremse könnte Arten retten: Eine Senkung der Treibhausgasemissionen würde nicht nur die Gefahr verheerender Wetterextreme reduzieren - sondern auch Tausende Pflanzen- und Tierarten retten, wie Forscher jetzt berechnet haben. Das Problem: Derzeit sieht alles danach aus, als würde das genaue Gegenteil geschehen (>>> Spiegel 13.5.13).
  929. Bank soll Landraum unterstützt haben: Wie ernst meint es die Deutsche Bank wirklich mit ihrem Bekenntnis zur Nachhaltigkeit? Das Kreditinstitut hat einen kambodschanischen Konzern unterstützt, der Landraub und Umweltzerstörung in Südostasien betreibt (>>> Spiegel 13.5.13).
  930. Gemetzel unter Elefanten: Blutige Tragödie im Nationalpark Dzanga-Ndoki: Wilderer haben das politische Chaos in der Zentralafrikanischen Republik genutzt, um ein Gemetzel unter Waldelefanten anzurichten (>>> Spiegel 12.5.13).
  931. Konvention gegen Überfischung droht zu scheitern: Die EU-Reform gegen die Leerfischung der Meere droht zu scheitern. Agrarministerin Aigner will das verhindern und paktiert sogar mit Umweltschützern (>>> Zeit 10.5.13).
  932. Satellit vermisst die Wälder der Erde: Ein neuer Radarsatellit aus Europa soll die Wälder der Erde unter die Lupe nehmen. Mit ungekannter Präzision wird er die Kohlenstoffspeicher vermessen - und Abkommen überwachen, bei denen Waldbesitzer Geld bekommen, wenn sie die Säge nicht ansetzen (>>> Spiegel 8.5.13).
  933. Granulat säubert Trinkwasser: Zwei Millionen Menschen sterben jährlich an verunreinigtem Trinkwasser. Ein langlebiges Granulat soll in Entwicklungsländern den Zugang zu sauberem Wasser ermöglichen. Der Filter reinigt Wasser mit Nanotechnologie (Spiegel 8.5.13).
  934. Neues Saatgut-Monopol: Brüssel will das Saatgutrecht neu ordnen. Doch die neuen Regeln kommen wegen hoher Kosten nur Agrarkonzernen entgegen, fürchten Umweltschützer (Zeit 7.5.13).
  935. Gesunder Fastfood: Die Natürlich-Welle hat auch Take-away-Anbieter erreicht, wie die neuen Shops Not Guilty oder Freshii zeigen. Immer mehr Städter bevorzugen Bio-Fast Food und lassen Mc Donalds und Co links liegen. Ein Blick hinter die Fassade (>>> Tages-Anzeiger 7.5.13).
  936. Schweizer Bauern weniger öko als gedacht: Ob Düngung oder Einsatz von Pflanzenschutzmittel – deutsche, österreichische und französische Landwirte schneiden laut einer Studie besser als die hiesigen ab. Bauernpräsident Markus Ritter widerspricht (>>> Tages-Anzeiger 7.5.13).
  937. Nur wenn geschossen wird, schauen alle auf PflückerInnen: Die Schüsse auf ErdbeerpflückerInnen in Griechenland vor zwei Wochen waren kein Einzelfall. Vielmehr haben die katastrophalen Arbeitsbedingungen immer wieder ähnliche Folgen, sei es in Andalusien, Süditalien, Marokko oder Griechenland (WoZ 7.5.13).
  938. Nestlé auch in Südafrika am Pranger: Arbeiter einer Wasser-Abfüllanlagen packen im ARD-«Weltspiegel» aus. Ein Milliardengeschäft von Nestlé steht im Zwielicht (infosperber 6.5.13).
  939. EU-Länder stimmen für Pestizid-Verbot: Pestizide sollen Pflanzen gegen Schädlinge schützen - einige Substanzen stehen jedoch im Verdacht, Bienen zu töten. Die Mehrheit der EU-Länder hat sich nun für ein Verbot von drei Pestiziden ausgesprochen (Spiegel 30.4.13).
  940. Forscher warnen vor zerstörerischen Stauseen: Die Beben in der Nähe eines Stausees häufen sich in China. Forscher des Landes warnen, denn hunderte Millionen Tonnen Wasser setzen den Boden gefährlich unter Druck. Ihre Studien veröffentlichen manche unter Decknamen - denn sie rütteln an der KP-Doktrin des schnellen Wirtschaftswachstums (>>> Spiegel 30.4.13).
  941. EU entscheidet über Pestizid-Verbot: Umweltschützer verlangen ein Verbot bestimmter Pestizide. Diese stehen im Verdacht, das aktuelle Bienensterben zu verursachen. Gegen ein Verbot machen Konzerne mobil – auch die Schweizer Syngenta (Tages-Anzeiger 29.4.13).
  942. Brückenbau ultraleicht: Beton und Holz sind zu schwer. Jetzt lässt die Stadt Rotterdam sich leichte Brücken aus Glasfaser-Kunststoff bauen – und spart dabei sehr viel Energie (Wirtschaftswoche Green 28.4.13).
  943. Rohe Revolution: Nach Vegetariern und Veganern sind jetzt die Rohkostler dabei, den Markt der alternativen Ernährung zu erobern: Restaurants werden eröffnet, und es gibt eine eigene Messe. Ein Szenetrend auf dem Weg zur Massentauglichkeit (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 28.4.13).
  944. Kampf für alte Maissorten: Gemeinden und nichtstaatliche Organisationen in Mexiko haben 2013 zum Jahr des Widerstands gegen den Gentechmais erklärt und kämpfen landesweit mit neuem Elan. Doch bisher zögert die neue Regierung eine Entscheidung hinaus (>>> Wochenzeitung 27.4.13).
  945. «More than honey» gewinnt deutschen Filmpreis: Der Schweizer Regisseur Markus Imhoof erhält für seinen Dok-Film über das Leben und Sterben der Bienen den höchstdotierten Kulturpreis Deutschlands: die Goldene Lola (>>> Spiegel 27.4.13).
  946. Keine Tierversuche für Kosmetik-Inhaltsstoffe: Seit März 2013 sind Kosmetikprodukte mit an Tieren getesteten Inhaltsstoffen verboten. Trotz dieses Meilensteins bleibt der Traum von gänzlich tierversuchsfreier Kosmetik noch unerfüllt (>>> pusch.ch 26.4.13). 
  947. Grün erobert die Stadt: Trister Beton war gestern. In der Stadt von morgen soll es grünen und sprießen. Die Frage ist nur, wie man die Natur in die Stadt holt (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 23.4.13).
  948. So glücklich machen Parks: Spaziergänge mit der Liebsten, auf der Wiese in der Sonne liegen, Picknick im Grünen: Stadtmenschen brauchen die Natur. Doch wie stark ist der positive Effekt von Grünflächen auf die psychische Gesundheit wirklich? Das haben jetzt britische Forscher untersucht (>>> Spiegel 23.4.13).
  949. Geschützter Wald schrumpft: Die Regierung der indonesischen Provinz Aceh will den Bergbau in geschützten Wäldern ausweiten. Bedroht wären Elefanten, Orang-Utans und Nashörner (taz 23.4.13).
  950. Satellitentechnik gegen kriminelle Fischer: Illegale Fischerei ist ein Milliardengeschäft - und verschärft das Problem der Überfischung in den Weltmeeren. Satelliten sollen helfen, die Fangschiffe aufzuspüren. Bisher ist die Technik noch in der Entwicklung, Experten hoffen auf eine Echtzeit-Karte der Weltmeere (Spiegel 2.4.13).
  951. Asiatisches Gemüse strotzt vor Pestiziden: Schlechte Nachrichten für alle, die gerne mit exotischem Gemüse und Früchten aus Asien kochen: Ein Drittel der importierten Produkte sind mit zu hohen Pestizidrückständen belastet (>>> Tages-Anzeiger 22.4.13).
  952. Gutachten warnt vor Elb-Schäden: Eine holländische Studie könnte die Elbvertiefung stoppen. Deren Gutachten warnt davor, den Fluss auszubaggern - andernfalls könne das Ökosystem in der Elbmündung "umkippen". Derzeit ist die Fahrrinnenanpassung auf Betreiben der Umweltschützer unterbrochen (>>> Spiegel 21.4.13).
  953. BP hat Ölpest mit Gift bekämpft - und Gesundheit der Helfer ruiniert: Drei Jahre nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zeigt sich - bei der Bekämpfung hat BP mit einer gefährlichen Substanz operiert. Viele Helfer haben mit ihrer Gesundheit bezahlt (>>> Zeit 21.4.13).
  954. Alternative Medizin betrachtet Menschen als ganzes: Sowohl Patienten als auch Ärzte sehnen sich nach mehr Menschlichkeit in der Medizin. Davon ist Jutta Hübner, Expertin für Komplementärmedizin, überzeugt. Sie erklärt, warum sich immer mehr Patienten von der Schulmedizin abwenden (>>> Spiegel 21.4.13).
  955. Patente sind Wurzel des Übels: Zwei Millionen Menschen haben sich in einer Internet-Petition gegen die Patente für Saatgut ausgesprochen. Sie wollen die totale Kontrolle von Konzernen wie Monsanto über die Lebensmittel verhindern (>>> oekonews.at 20.4.13).
  956. Fischbestände können sich schnell erholen: Ein Jahrzehnt der Überfischung können viele Bestände erstaunlich gut ertragen, haben Forscher festgestellt. Erst wenn Meerestiere über mehrere Jahrzehnte zu stark dezimiert werden, gibt kaum noch Rettung. Wissenschaftler hoffen auf die anstehende Fischereireform der EU (>>> Spiegel 19.4.13).
  957. Gute Mine: Afrika ist ein reicher Kontinent. Aber lange kam der Reichtum aus Bodenschätzen vor allem ausländischen Konzernen zugute. Boubacar Diallo, Minenbesitzer aus Mali, zeigt, wie es auch anders geht (>>> brandeins 19.4.13).
  958. Süsse Warnung für den Schoggi-König: Die Rohstoffindustrie ist intransparent, das gilt auch für Kakaobohnen. Eine fair produzierte Riesenschoggi erinnert Lindt-&-Sprüngli-Chef Ernst Tanner an seine Verantwortung gegenüber Kakaobauern (Tages-Anzeiger 19.4.13).
  959. Erhöhter Druck auf Schutzgebiete: Die Energiewende liefert neue Gründe, um den Natur- und Heimatschutz infrage zu stellen. Politiker fordern, das Schutzniveau von besonders erhaltenswerten Landschaften zu senken. Landschaftsschützer zeigen sich besorgt (>>> NZZ 18.4.13).
  960. Greenpeace erkletterte Syngenta: Am Mittwoch behängten Mitglieder von Greenpeace den Hauptsitz von Syngenta in Basel mit einem riesigen Banner. Die Umweltschutzorganisation wirft dem Agrochemiekonzern vor, dass dessen Pestizide Bienen töten (>>> TagesWoche 18.4.13).
  961. Müll im Meer derzeit nicht zu entsorgen: Abfallfressende Mikroben, eine schwimmende Müllabfuhr und Fischer auf Plastikfang. Ansätze, die Ozeane vom Müll zu befreien, gibt es viele. Doch das Problem ist zu groß (>>> Zeit 16.4.13).
  962. Klimawandel bedroht Nahrungsproduktion: Reichen die produzierten Nahrungsmittel aus, um in Zukunft neun Milliarden Menschen satt zu bekommen? Experten aus aller Welt beschäftigen sich derzeit auf zwei Kongressen in Dublin mit Fragen zur Ernährungssicherheit - und schlagen Alarm: Der Klimawandel bedroht die Versorgung der Armen (>>> Spiegel 16.4.13).
  963. Ordnung für chaotische Mega-Cities: Auf allen Kontinenten wachsen Metropolen in extremem Tempo. So auch in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch. Hier sind neue Konzepte gefragt, um jedem Bewohner Arbeit und Lebensraum zu verschaffen (>>> Zeit 14.4.13).
  964. Welt verliert Kampf gegen Klimawandel: Die Vereinten Nationen schlagen Alarm: Die Welt werde ihren Kampf gegen die Klimaerwärmung verlieren, heißt es in einer aktuellen Studie. Das anvisierte Zwei-Grad-Ziel ist demnach kaum noch realisierbar - es sei denn, die Länder fahren ihre CO2-Emissionen in kürzester Zeit drastisch zurück (>>> Spiegel 14.4.13).
  965. Wie Tiere Infektionen bekämpfen: Menschenaffen, Schmetterlinge oder Bienen nutzen Pflanzenwirkstoffe zum Schutz vor Parasiten - manchmal verabreichen sie die Mittel sogar ihrem Nachwuchs. Forscher hoffen, dass Erkenntnisse über die tierischen Pharmazeuten auch neue Medikamente für Menschen bringen (>>> Spiegel 13.4.13).
  966. Wie Essen das Erbgut verändert: Nahrungsinhaltsstoffe können Gene an- und ausschalten – sogar über Generationen hinweg. Inwieweit dies bei der Entstehung von Krebs eine Rolle spielt, untersuchen Forscher derzeit (>>> Tages-Anzeiger 12.4.13).
  967. Wieder gefälschte Bio-Rohstoffe aus Italien: In Italien sind schon wieder gefälschte Biorohstoffe aufgetaucht. Bio-Experte Urs Niggli über verschärfte Kontrollen und die Verlässlichkeit von Gütesiegeln (>>> Tages-Anzeiger 12.4.13).
  968. Jatropha auf dem Prüfstand: Erst Heilsbringer, dann Teufelszeug - die Biosprit-Pflanze Jatropha steht symbolisch für das Schicksal der gesamten Biokraftstoff-Industrie. Denn Biosprit ist nicht per se nachhaltig; er wird für steigende Nahrungsmittelpreise, Landraub und Biodiversitätsverlust verantwortlich gemacht (>>> umweltdialog 10.4.13).
  969. Jetzt wird auch Stör wieder angesiedelt: Bereits vor 200 Millionen Jahren tummelten sich Störe in den Gewässern der Erde. Heute bedrohen Überfischung und Umweltverschmutzung die Fische, in Deutschland gelten sie seit Jahrzehnten als ausgerottet. Das könnte sich jetzt ändern (>>> Spiegel 9.4.13).
  970. Viele Staudämme sind nicht erdbebensicher: Die Kraftwerksbetreiber müssen bis Ende Jahr den Nachweis liefern, ob ihr Staudamm einem starken Erdbeben standhält. Sonst drohen Sanktionen (>>> Tages-Anzeiger 9.4.13). 
  971. Vogel-Flug in die Fangnetze: Die Zugvögel kehren in diesem Frühjahr wegen der Kälte erst spät zurück. Manche kehren wieder um. Aber viele kommen gar nicht wieder – sie werden am Mittelmeer gefangen und getötet (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 8.4.13).
  972. Immer mehr Pet und Glas landen im Abfall: Laut offizieller Statistik sind die Schweizer vorbildliche Abfallsammler. Weil der Konsum rasant zunimmt, werfen sie in der Realität aber tonnenweise wiederverwertbares Material fort (>>> Tages-Anzeiger 8.4.13).
  973. Ärger über Bio-Importe: Importierte Bioprodukte seien einheimischen nicht ebenbürtig, sagt Bauernverbandspräsident Markus Ritter. Er will strengere Auflagen. Manche Biobauern würden den Import am liebsten gleich verbieten (>>> NZZ Online 7.4.13).
  974. Ende und Anfang des Paradieses: Das Amazonasgebiet beherbergt den grössten und artenreichsten Regenwald der Welt. Ein Mega-Staudammprojekt verspricht den Menschen Geld und eine grosse Zukunft – und gefährdet damit den letzten Rest des Naturgebiets sowie der indigenen Kultur (Wochenzeitung 6.4.13).
  975. Andengletscher schwindet rapide: Das größte Eisareal der Tropen schrumpft dramatisch: Der Quelccaya-Gletscher in den Anden ist mittlerweile so klein wie seit 6000 Jahren nicht. Peru fürchtet um ein wichtiges Trinkwasserreservoir (Spiegel 5.4.13).
  976. Stummer Schrei aus dem Maisfeld: Agrarchemikalien von Weltkonzernen greifen in Südamerika Umwelt und Gesundheit an. In Europa und den USA bleibt das Thema tabu (>>> infosperber.ch 3.4.13).
  977. Erfolg - Ruhrgebiet so sauber wie nie: Der Himmel über dem Ruhrgebiet ist wieder blau. Ein Besuch in der einst dreckigsten Region Deutschlands (>>> Zeit 3.4.13).
  978. Experiment - «Ich schenkte zwei Hühnern das Leben»: Er verpasste das Pferdefleisch aus dem Tiefkühlregal und verkniff sich die Leberwurst: Sieben Wochen lang ernährte sich Wunderläufer Achim Achilles fleischfrei - aus reiner Freude am Körperexperiment. 10-Punkte-Bilanz eines vegetarischen Praktikanten (Spiegel 3.4.13).
  979. Umweltdesaster im Eriesee: Zu viel Dünger, zu viel Regen - Forscher haben herausgefunden, wieso sich 2011 ein extrem großer Algenteppich auf dem nordamerikanischen Eriesee ausbreitete. Sie warnen, dass so heftige Algenblüten in Zukunft häufiger vorkommen werden (>>> Spiegel 2.4.13).
  980. So schnell kippt kein Regenwald: Bald könne Wüste sein, wo heute üppige Regenwälder gedeihen, mahnen Klimaforscher. Doch der Urwald ist widerstandsfähig und hat schon andere Wärmeperioden überlebt (>>> Zeit 1.4.13).
  981. Effizienzrevolution allein reicht nicht: Der Druck auf die natürlichen Lebensgrundlagen wird immer grösser. «Grüne Wirtschaft» heisst die Antwort des Bundes auf dieses Problem. Dabei stellt sich die Frage, ob eine Wirtschaft, die weiterhin auf Wachstum setzt, nachhaltig sein kann (>>> Pusch 31.3.13).
  982. Umweltkatastrophe in Chile: Unmengen toter Krebse wurden an der Küste des chilenischen Ortes Coronel angespült - schon zweimal binnen weniger Tage. Die Kriminalpolizei ermittelt, Meeresbiologen suchen nach den Ursachen. Zwei nahe Heizkraftwerke könnten mit dem Vorfall in Zusammenhang stehen (>>> Spiegel 30.3.13).
  983. Salzrückstände belasten Umwelt: Die globalen Trinkwasserreserven schrumpfen, doch der Wasserverbrauch steigt ungebremst. Die Entsalzung von Meer- oder Brackwasser gewinnt deshalb immer mehr an Bedeutung. Die Methoden sind aber nicht unproblematisch (>>> Bank Sarasin 28.3.13).
  984. Stadtbäume in Gefahr: Bäume in Innenstädten müssen mit Autoabgasen, trockener Luft und wenig Erdreich auskommen - und mit Schädlingen. Manches für Bäume gefährliche Ungeziefer profitiert von milderem Klima, wie Forscher nun nachgewiesen haben (>>> Spiegel 28.3.13).
  985. Sandy war nur ein Vorgeschmack: Für die Versicherungen war 2012 mit 77 Milliarden Dollar das drittteuerste je verzeichnete Jahr. Swiss Re geht davon aus, dass sich solche Katastrophen künftig häufen werden (>>> Tages-Anzeiger 27.3.13).
  986. Gifte steigen nach Jahrzehnten wieder aus Tiefsee: In den Meeren schlummert eine unbeachtete Gefahr: Schadstoffe, deren Gebrauch seit Jahrzehnten verboten ist, haben sich angesammelt. Strömungen treiben das Gift wellenweise wieder nach oben (>>> Spiegel 26.3.13).
  987. Wenn Naturschützer die Natur verkaufen: Für ein paar Hunderttausend an Spendengeldern kollaborieren grosse Umweltschutzverbände gerne mit Industriekonzernen. Dies zeigt der Bau der Daimler-Autorennstrecke in Süddeutschland (>>> Tages-Anzeiger 25.3.13).
  988. Tonnenweise Essen im Abfall: Der Bundesrat will die Lebensmittelverschwendung eindämmen. Nun warnt die Wirtschaft vor neuen Gesetzen und appelliert an die Verantwortung der Verbraucher – zum Ärger der Konsumentenschützer (>>> Tages-Anzeiger 25.3.13).
  989. Zürichs Zukunft liegt in der Luft: Der Alternative Richard Wolff landete im ersten Wahlgang der Zürcher Stadtratswahlen einen Überraschungscoup. Zwischen Freiraum und Finanzplatz: Wie will er die Stadt umbauen (>>> Wochenzeitung 25.3.13)?
  990. Waldpolitik der Weltbank gescheitert: Die Waldprogramme der Bank verfehlen nach einer Analyse ihre Ziele: Der Schutz der Bäume funktioniert, die Armutsbekämpfung kommt zu kurz (taz 23.3.13).
  991. Essen wegzuwerfen, ist vierfacher Irrsinn: Unser Hunger belastet die Umwelt stark. Gleichzeitig leidet fast die Hälfte der Menschen an einem Mangel an gesunden Lebensmitteln. Und eine halbe Milliarde Menschen ist übergewichtig oder fettleibig. Eine dramatische Notsituation mit globalem Ausmass (>>> ETH-Klimablog 22.3.13)?
  992. Wasser mit nachhaltigem Mehrwert: Der Tag des Wassers am heutigen 22. März steht unter dem Leitthema Water Cooperation (>>> sonnenseite.com 22.3.13).
  993. Millionen Menschen ohne sauberes Wasser: Jeden Tag sterben 2000 Kinder durch schmutziges Trinkwasser. Diese Todesfälle wären vermeidbar. Doch noch immer mangelt es weltweit an Brunnensystemen (>>> Tages-Anzeiger 22.3.13).
  994. Grundwasser zwischen Tigris und Euphrat übernutzt:
    Der Spiegel des Grundwassers um Euphrat und Tigris sinkt drastisch. Es ist dort wie an andern Orten kaum erneuerbar (>>> infosperber 21.3.13).
  995. EU will umweltfreundliche Agrarreform: Zahlungen an Bauern sind künftig an Umweltauflagen geknüpft. Die EU-Staaten haben sich auf eine Reform der Agrarpolitik verständigt. Slowenien und die Slowakei votierten dagegen (>>> Spiegel 20.3.13).
  996. CO2-Aufnahme von Plankton schwankt stark: Die Ozeane binden jedes Jahr gigantische Mengen Kohlendioxid aus der Luft. Eine Studie legt nahe, dass das Plankton an der Meeresoberfläche in wärmeren Regionen viel mehr Treibhausgas aufnehmen kann als angenommen. Den Klimawandel wird das kaum aufhalten (>>> Spiegel 19.3.13).
  997. Glühende Landschaften: Er flog mit betrunkenen Piloten und lehnte sich aus offenen Flugzeugtüren, immer auf der Jagd nach dem besten Motiv: Der schweizer Fotograf Georg Gerster verwandelt mit seinen Bildern aus der Vogelperspektive weite Landschaften in abstrakte Kunstwerke (>>> Spiegel 19.3.13).
  998. Wie die Ananas Costa Rica ruiniert: Wenn wir Ananas essen, kommt die meist aus Costa Rica. Manche Plantagendörfer zahlen dafür einen hohen Preis: Pestizide verseuchen ihr Leitungswasser (>>> taz 17.3.13).
  999. Schweizer Start-up für Wasserentsalzung: Dank der Initiative «Swiss Bluetec Bridge» kann ein erstes Schweizer Start-up-Unternehmen seine Wasserentsalzungstechnologie entwickeln (DEZA 17.3.13).
  1000. Hoch verstrahlter Fisch gefangen: Vor der Küste von Fukushima wurde eine Fisch gefangen, bei dem 740'000 Becquerel Cäsium pro Kilogramm festgestellt wurden. Dies entspricht dem 7400-fachen der als unbedenklich geltenden Dosis (>>> Atominfomedia 17.3.13).
  1001. Ausverkauf der Natur stoppen: Die Artenschutzkonferenz ist handlungsfähig. Das Ende des Abschlachtens von Nashörnern, Elefanten und Haien kann gelingen, wenn Maßnahmen folgen (Zeit 16.3.13).
  1002. Zerstörung der Ozonschicht über Nordpol gestoppt: Gute Nachricht für die Ozonschicht über der Arktis. Klimawandel kann Erholung der Ozonschicht beeinflussen (Sonnenseite.com 16.3.13).
  1003. Ureinwohnerareale verhindern Waldrodung: Forscher haben untersucht, wie sich verschiedene Formen von Schutzgebieten auf die Abholzung in der brasilianischen Amazonas-Region auswirken. Das überraschende Ergebnis: Nicht nur streng bewachte Nationalparks verhindern den Kahlschlag (>>> Spiegel 13.3.13).
  1004. Kritik an Verbot von Tierversuchsmedizin: In der EU dürfen ab sofort keine Kosmetikprodukte mehr verkauft werden, die mit Hilfe von Tierversuchen hergestellt wurden. Tierschützer feiern die Neuregelung, doch aus der Wissenschaft kommt auch Kritik. Ein Forscher spricht gar von Versuch am Menschen (Spiegel 12.3.13).
  1005. Gletscherschmelze lässt Plankton spriessen: Wenn das Eis taut, gedeiht das Leben: In Grönland haben Forscher entdeckt, dass mit Gletscher-Schmelzwasser im Sommer weitaus mehr Eisenpartikel als gedacht ins Meer gespült werden. Der Stoff wirkt als Dünger für eine erstaunliche Algenblüte (>>> Spiegel 12.3.13).
  1006. Vollgestopft mit Plastikmüll: An der spanischen Südküste ist ein zehn Meter langer Pottwal angeschwemmt worden. Jetzt steht fest: Die Todesursache ist Umweltverschmutzung - das Tier hatte sich an Plastikmüll überfressen (>>> Spiegel 9.3.13).
  1007. Wer zockt am fiesesten ab? Mit Lebensmitteln spekuliert? Unfreiwillig zum Aktionär geworden? Zum Wetten verführt? Was bei Geldanlagen alles so üblich ist (>>> taz 7.3.13).
  1008. Exotic des gemeinen Stiefmütterchens: Seit seiner Unabhängigkeit vor fünfzig Jahren verfolgt Singapur ein ehrgeiziges Programm: Es will die grünste Stadt der Welt werden. Neuester Höhepunkt des Langzeitprojekts ist der wohl ambitionierteste Botanische Garten überhaupt (>>> FAZ 7.3.13).
  1009. Afrikas Elefanten droht die Ausrottung: Wilderer schlachten jährlich Tausende afrikanische Elefanten ab. Jetzt schlägt die Uno Alarm: Sollte das illegale Töten ungebremst weitergehen, droht den Dickhäutern die Ausrottung in freier Wildbahn (>>> Spiegel 6.3.13).
  1010. Thailand - schwarzes Loch des Artenschutzes: Das Gastgeberland der Cites-Konferenz tut sich schwer im Kampf gegen die Tierhandel-Mafia. Thailand ist Umschlagplatz für illegal gehandeltes Elfenbein – und Tropenholz (>>> Zeit 6.3.13).
  1011. Kleinreden der Gernegrosse: Die Banken geraten bei der Spekulation auf Nahrungsmittel zunehmend in die Defensive. Die deutsche Commerzbank macht inzwischen gar Werbung damit, dass sie nicht mehr in diesem Geschäft tätig ist. Die Schweizer Banken versuchen, ihren Anteil herunterzuspielen (>>> WoZ 3.3.13).
  1012. Wilde Insekten sichern die Ernte: Allein die Honigbiene kann es nicht leisten. Wilde Insekten müssen über Felder schwirren, damit die Ernte in voller Pracht gedeiht. Eine weltweite Studie zeigt: Wilde Bienen finden die besseren Pollen (>>> Spiegel 3.3.13).
  1013. Fortschritt vom Konum abkoppeln: Jedem müsse bewusst sein, dass er als Konsument Einfluss darauf habe, wie mit natürlichen Ressourcen umgegangen werde, sagt Achim Steiner, der «höchste Umweltbeamte der Welt» (>>> NZZ 2.3.13).
  1014. Der Bär ist nicht gratis zu haben: Trotz frecher Bären und schwieriger Alpen: Jenseits der polarisierten Diskussion arbeiten Hirtinnen, Bauern und Umweltschutzleute daran, dass ein Nebeneinander von Grossraubtieren, Schafen und Menschen möglich wird (WoZ 2.3.13).
  1015. Die Food-Revolutionäre kommen: Eine neue Bewegung jenseits von Bio will die Art verändern, wie wir uns ernähren. Dafür wird es gemäss Zukunftsforscher Eike Wenzel höchste Zeit (Wirtschaftswoche Green 1.3.13).
  1016. Tausende Tonnen verseuchter Futtermittel: Im deutschen Bundesland Niedersachsen sind mindestens 10.000 Tonnen vergiftetes Maisfutter in Umlauf geraten. Die Ware stammt aus Serbien und ist mit dem krebserregenden Pilzgift Aflatoxin verseucht. Mehrere tausend Bauernhöfe sind betroffen (>>> Spiegel 1.3.13).
  1017. So «nachhaltig» sind Atommüll-Lager: Es soll schneller gehen als geplant, der deutsche Bundestag hat sich auf die beschleunigte Schließung des maroden Atommülllagers Asse geeinigt. Die Bergung der 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Müll wird viele Jahre dauern und bis zu 6 Mrd. € kosten (Spiegel 1.3.13).
  1018. Vegetarier missionieren Fleischesser: Deutsche Vegetarier-Initiativen fordern einen komplett fleischfreien Tag pro Woche, die Grünen schließen sich der Bewegung an. Manche Firmen verordnen ihren Kantinen bereits solche Veggie-Tage. Gut gemeint, sagen Ernährungswissenschaftler - aber riskant (>>> Spiegel 28.2.13).
  1019. Zertifizierter Kakao als Chance: Ein mögliches Mittel, um die Lebenssituation der Bauern zu verbessern, ist zertifizierter Kakao. Die Rainforest Alliance hat jetzt die Ertragszahlen für 2012 veröffentlicht. So wurden im Vergleich zu 2011 über 260.000 Tonnen mehr an Kakao gemäß ihren Nachhaltigkeitsstandards erzeugt (>>> umweltdialog.de 27.2.13).
  1020. Das Bella-Crema-Geheimnis beim Kaffeeanbau: Pestizide satt - Was sich hinter brasilianischem Kaffeeanbau verbirgt (Zeit 27.2.13).
  1021. Bio wird Opfer der zelebrierten Bilder: Der Eierskandal erschüttert das Vertrauen der Konsumenten. Laut Bio-Experte Urs Niggli wären die Reaktionen weniger emotional, würde die Bio-Landwirtschaft in der Werbung realistischer dargestellt (>>> Tages-Anzeiger 27.2.13).
  1022. Nachhaltigkeitsstrategie der Jugendherbergen: Die Schweizer Jugendherbergen bekennen sich zur Nachhaltigkeit. Unter Nachhaltigkeit verstehen wir die Berücksichtigung sozialer und ethischer Anliegen als Ganzes, genauso wie den vernünftigen Umgang mit Ressourcen (>>> youthhostel.ch 27.2.13).
  1023. Verantwortungslose Konzerne Coca-Cola, Nestlé, Unilever: "Die Lebensmittelkonzerne sind weit davon entfernt, soziale und ökologische Standards zu erfüllen." Die internationale Organisation Oxfam hat die Versprechen der führenden Nahrungsmittelhersteller geprüft. Die Ergebnisse sind ernüchternd (>>> Spiegel 27.2.13).
  1024. Der durstige Salzsee: Das Tote Meer trocknet aus. Mit Wasser aus dem Roten Meer soll dies verhindert werden. Über den Sinn und die ökologischen Folgen dieses internationalen Großprojekts wird heftig gestritten (>>> Zeit 25.2.13).
  1025. Bankexperten warnten vor Lebensmittelspekulation: Offiziell gibt es laut Deutscher Bank und Allianz keinen Zusammenhang zwischen Spekulationen und hohen Lebensmittelpreisen. Doch in internen Papieren steht das Gegenteil  (>>> Zeit 25.2.13).
  1026. Schneesport - wildtierfreundlich abseits der Piste: Sportliche Aktivitäten haben für Wildtiere oft weitreichende Folgen. Die Kampagne «Respektiere deine Grenzen» sensibilisiert die Sportler für ein umsichtiges Verhalten (>>> Pusch 25.2.13).
  1027. Millionen falsch deklarierte Bio-Eier in Deutschland: Einer der größten Kriminalfälle der deutschen Agrarwirtschaft bahnt sich an: Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelt gegen Hunderte Betriebe, weil sie zu viele Legehennen in ihren Ställen hielten. Den Eiern klebten sie trotzdem das Bio-Siegel auf (>>> Spiegel 25.2.13).
  1028. Schattenseiten des Quinoa-Booms: Vor allem in der Bio-Szene ist Quinoa ein beliebtes Nahrungsmittel, die Nachfrage steigt. Angebaut wird es in den Anden – dort sind darum das ökologische Gleichgewicht und die Ernährungssicherheit bedroht (>>> Tages-Anzeiger 24.2.13).
  1029. Damm gegen Fische: Laos baut in den fischreichsten Fluss der Welt ein Stauwerk – trotz des Protests von Nachbarländern. Das Projekt soll erst der Anfang sein (>>> taz 23.2.13).
  1030. UNO-Kampagne gegen Lebensmittelverschwendung: 1,3 Milliarden Tonnen Nahrungsmittel gehen jährlich auf der ganzen Welt verloren. Dem soll nun eine neue globale Kampagne der UNO entgegenwirken (>>> Pusch 23.2.13).
  1031. China räumt Existenz von Krebsdörfern ein: Schwermetalle belasten Chinas Flüsse und Grundwasser, Smog die Atemluft - nun hat die Regierung so deutlich wie nie die katastrophalen Folgen für die Bevölkerung anerkannt (>>> Spiegel 23.2.13).
  1032. Die Mafia der Piratenfischer: Aus Profitgier plündern Fischereikonzerne auf illegale Weise die Weltmeere. Der Schwarzmarkt gefährdet die Bestände (>>> Zeit 22.2.13).
  1033. Permafrost und damit das Klima in Gefahr: Ein Viertel der Landmasse auf der Nordhalbkugel ist dauerhaft gefroren. Wie ein Tresor umschließt der Permafrost mindestens 1700 Gigatonnen Kohlenstoff. Wie stabil sind diese Regionen? Eine Studie legt nahe, dass schon ein geringer Temperaturanstieg fatale Folgen haben könnte (>>> Spiegel 22.2.13).
  1034. Intakte Ökosysteme trotzen dem Klimawandel: Intakte und artenreiche Ökosysteme bieten ihren Bewohnern besseren Schutz vor den Auswirkungen des Klimawandels. Dies haben Forscher in Grönland beobachtet. Wenn Schlüsselarten wie Moschusochse und Rentier fehlen, geht es auch der Pflanzenwelt schlechter (>>> Spiegel 22.2.13).
  1035. Tierschützer warnten früh: Viel Pferdefleisch wird in europäische Länder eingeführt - doch nur wenige Menschen verzehren es bewusst. Tierschützer haben bereits Ende vergangenen Jahres davor gewarnt, dass die Pferde in Fertiggerichten verarbeitet werden (>>> Spiegel 21.2.13).
  1036. Bhutan wird erstes 100-Prozent-Bio-Land: Das kleine, im Himalaya gelegene Königreich Bhutan ist entschlossen, das erste 100% biologische Land der Welt zu werden (>>> sonnenseite.com 21.2.13).
  1037. Fleisch muss wieder Luxus werden: Schärfere Kontrollen für Fleisch sind sinnvoll, aber nicht die Lösung. Wir müssen bereit sein, wieder mehr Geld für Fleisch auszugeben (>>> Zeit 19.2.13).
  1038. Rohstoffsuche bedroht die Arktis: Die Veränderungen in der Arktis gelten als Warnhinweis auf den Klimawandel. Doch gleichzeitig nutzen Rohstoffsucher das Schwinden der Eisflächen für ihre Zwecke, beklagen Uno-Experten. 30 Prozent der weltweit unentdeckten Erdgasvorkommen werden im hohen Norden vermutet (>>> Spiegel 19.2.13).
  1039. Keine Wende ohne Bio-Energie: Neuer Potenzialatlas verdeutlicht Chancen für Biomasse zur Energiegewinnung in den Bundesländern (>>> Sonnenseite 18.2.13).
  1040. Bundesrat will Torf-Import reduzieren: Der Abbau von Torf verursacht massive Schäden für Klima und Biodiversität. In der Schweiz ist der Torfabbau deshalb verboten. Jährlich werden aber bis zu 150’000 Tonnen Torf importiert. Dies soll sich nun ändern (>>> Pusch 18.2.13).
  1041. Vorfahrt für Kaltwasser: Badezimmerarmaturen wird das Sparen beigebracht. Dabei droht zumindest in Mitteleuropa keine Wasserknappheit. Wichtiger für die Umwelt ist, das Wasser beim Gebrauch wenig zu verschmutzen (>>> FAZ 16.2.13).
  1042. Kälber bereits am ersten Tag der Mutter entrissen: Der Skandal um Pferdefleisch ist nur einer von vielen. Für Renato Pichler, Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Vegetarismus, ist Fleischkonsum nicht akzeptabel. Im Interview erklärt er, warum (>>> Der Bund 15.2.13).
  1043. Algenblüte setzt Tiefsee zu: Unter dem immer dünner werdenden Eis der Arktis sprießen große Mengen an Algen. Wenn diese absterben, verändern sie die Tiefsee in bisher ungekanntem Ausmaß: Sie lassen sauerstofffreie Zonen am Ozeangrund entstehen (>>> Spiegel 15.2.13).
  1044. Wie Schweinezüchter Tierschutz missachten: In Deutschland wird so viel Fleisch so billig produziert wie nie zuvor. Die Folgen: Selbst minimal verbesserte Tierschutzregeln, die seit Jahresbeginn in der EU gelten, werden nicht eingehalten. Das dokumentieren jetzt Aktivisten bei einem Betrieb in Vechta (>>> Spiegel 12.2.13).
  1045. Ex und Hopp statt Kreislaufwirtschaft: Müllverbrennungsanlagen in Deutschland und Europa sind zwar sauberer geworden, aber es sind zu viele. Trotzdem werden noch neue gebaut. Die Folge: Müll wird über immer weitere Strecken gekarrt, Verbrennen ist billiger als Sortieren (>>> klimaretter.info 12.2.13).
  1046. Fonds wenden sich von Rohstoffen ab: Die Debatte um Lebensmittel-Spekulationen könnte leiser werden: Pensionsfonds und institutionelle Investoren ziehen sich aus Geldanlagen in Rohstoffindizes zurück (>>> Frankfurter Allgemeine 11.2.13). 
  1047. Rohstoff-Bonanza: In Mosambik wurden riesige Vorkommen an Gas und Gold entdeckt. Doch der Großteil der Bevölkerung dürfte kaum davon profitieren (>>> Zeit 10.1.13).
  1048. Immer mehr Bio-Lebensmittel verkauft: Bio wird immer populärer, der Markt ist im vergangenen Jahr um sechs Prozent gewachsen. Die Deutschen geben mittlerweile sieben Milliarden Euro für Ökoprodukte aus. Kehrseite: Die Bauern kommen mit der Produktion nicht nach (>>> Spiegel 9.2.13).
  1049. EU-Parlament für Ende der Überfischung: Europas Meere werden seit Jahrzehnten ausgebeutet. Jetzt tritt das Europäische Parlament auf die Bremse: Mit großer Mehrheit haben die Abgeordneten für eine Begrenzung des Fischfangs gestimmt (>>> Spiegel 7.2.13).
  1050. Die Rache von Käfer & Co.: Laut einer Meldung der "Süddeutschen Zeitung", der eine neue Studie des Münchner Gentechnik-Experten Christoph Then vorliegt, hat die Grüne Gentechnik verheerende Folgen für Umwelt und Landwirtschaft (>>> sonnenseite.com 6.2.13).
  1051. Industrie verschwendet Rohstoffe für Milliarden: Durch besseres Recycling könnte allein die Kleidungs- und Nahrungsmittelindustrie weltweit Milliarden Euro sparen (Wirtschaftswoche Green 6.2.13).
  1052. Aufforstung für Mangroven in grossem Stil: Die von Yuu’n Mee initiierte Mangroven-Aufforstung in Thailand kommt voran. So kann das stark bedrohte Ökosystem nachhaltig unterstützt und der Lebensraum zahlreicher Tiere und Pflanzen gesichert werden. (oekonews.at 5.2.13).
  1053. Streit um Spekulationsstudie: Die Deutsche Bank und die Allianz spekulieren weiter auf Nahrungsmittel. Sie erhalten Rückendeckung von einer Studie, die sogar positive Effekte solcher Geschäfte auf die Welternährung sicht. Eine Deutung, der der deutsche Ökonom Heiner Flassbeck vehement widerspricht (>>> Spiegel 3.2.13).
  1054. Erlaubte Giftdosis tötet Frösche: Selbst in einer zugelassenen Menge sind Pestizide häufig zu giftig für Amphibien. Das Umweltbundesamt fordert ein strengeres Zulassungsverfahren (>>> taz 3.2.13).
  1055. Krieg um Bodenschätze im Ostkongo: Gold, Diamanten, Platin, Coltan. Doch statt Reichtum bringen die Edelmetalle Unheil: Menschen stürzen sich ins Elend, Entwicklung wird verhindert. Besuch bei den Goldgräbern von Kamituga (>>> Spiegel 2.2.13).
  1056. Von der Muttermilch zum Pulver zur Muttermilch - von Thomas Gröbli: Muttermilch aufnehmen ist der erste Konsumakt. Wir können nicht anders als konsumierend leben. Heute ist  Konsum mehr als die Versorgung mit dem Lebensnotwendigen  (>>> konsum.ch 2.2.13).  
  1057. Pestizidverbot soll Bienen retten: Drei hochwirksame Pflanzenschutzmittel - und womöglich Bienenkiller. Die EU-Kommission will nun den Einsatz dieser Chemikalien für zwei Jahre zumindest stark einzuschränken. Umweltschützern reicht das nicht (>>> Spiegel 1.2.13).
  1058. Stillose Agrarspekulationen: Die Deutsche Bank bleibt stur. Trotz massiver Kritik will das Geldhaus weiter auf die Preise von Agrarrohstoffen wetten. Foodwatch-Chef Thilo Bode hält das für einen schweren Fehler (>>> Spiegel 31.1.13).
  1059. Merkel will es nicht, Wowi nimmt's mit: Das Berliner Startup Chido’s mushrooms züchtet Pilze auf Kaffeesatz. Bei WiWo Green berichten die Gründer über den Aufbau ihres Sozialunternehmens (>>> Wirtschaftswoche Green 31.1.13).
  1060. Ölpest kostet BP 4,5 Milliarden Dollar: Die Havarie der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ führte 2010 zu einer Ölkatastrophe vor der US-Küste. Die dafür verhängte Milliardenstrafe wurde nun gerichtlich bestätigt (>>> taz 30.1.13).
  1061. In Nigeria ist der kleine Bruder schuld: Ein Den Haager Gericht hat eine Klage von nigerianischen Bauern gegen Shell zurückgewiesen. Verantwortlich für die Öl-Verseuchung der Dörfer sei die Dependance vor Ort (>>> taz 30.1.13).
  1062. Die neue Anbauschlacht: Urban Farming ist kein Witz: Die ganze Stadt Basel könnte mit Gemüse und Fisch von eigenen Rasen und Dächern versorgt werden (>>> Tages-Anzeiger 30.1.13).
  1063. BASF stoppt Gentech-Projekte: Das Chemieunternehmen BSAF gibt die Hoffnung auf, in Europa neue genveränderte Kartoffelsorten einzuführen. Zulassungsanträge wurden wegen Protesten eingestellt (Zeit 30.1.13).
  1064. Elektrosmog - todmüde, aber hellwach: Jederzeit und überall online – das hat seinen Preis. Die Elektrosmogbelastung hat enorm zugenommen. Elektrosensible Menschen halten es in Städten kaum noch aus, und ÄrztInnen warnen (>>> Wochenzeitung 29.1.13).
  1065. Fischfangmethode deklarieren: Die Auswirkungen der Fischerei auf Fischbestände und Meeresumwelt hängen massgeblich von der Fangmethode ab. Mit einer Petition fordert Fair-Fish den Handel und die Gastronomie auf, Herkunft und Fangmethode beim Fisch zu deklarieren (>>> umweltschutz.ch).
  1066. Brüsseler Spritzen: Die EU will Landwirten weiterhin Hunderte Milliarden Euro zuschustern – ein ökologischer und ökonomischer Unsinn (>>> Zeit 25.1.13).
  1067. Bärenrettungszentrum - gerettet: Das Animals Asia Rettungszentrums für Bären in Vietnam konnte vor der Ausweisung gerettet werden. Der Betrieb des Rettungszentrums kann aufrechterhalten und der Bau der zweiten Phase des Projekts weiter geführt werden (>>> umweltdialog.de 23.1.13).
  1068. Lebensmittel wegzuwerfen ist sinnlos: Weltweit müssen Menschen hungern, während andere ihre Lebensmittel in die Tonne werfen. Dagegen wollen die Vereinten Nationen vorgehen (Zeit 23.1.13).
  1069. Neuer UNO-Rat für Artenrettung: Der Raubbau des Menschen an der Natur gefährdet Tausende Tier- und Pflanzenarten. Jetzt ist der Weltrat für biologische Vielfalt zur ersten Sitzung zusammengekommen. Er soll ähnlich arbeiten wie der Uno-Klimarat IPCC. Die Frage ist, ob dieses Modell noch zeitgemäß ist (>>> Spiegel 23.1.13).
  1070. Erfolg in Atomlager- und Mastland: Das grandiose Wahlergebnis der Grünen bei der deutschen Landtagswahl kommt nicht von ungefähr. Sie setzten konsequent auf Themen, bei denen man die höchste Kompetenz bei ihnen sieht (>>> taz 22.1.13).
  1071. Menschen sind geborene Helfer: Bei Geburt sind alle solidarisch, erst das Leben macht uns zu Egoisten: Experimente offenbaren, dass Menschen von Natur aus hilfsbereit zu sein scheinen - das zeigen impulsive Reaktionen (>>> Spiegel 22.1.13).
  1072. Der König der Tiere verliert sein Reich: Löwen, die Symboltiere aus Afrikas Savannen, sind zunehmend bedroht, weil sie Hirten das Vieh rauben. Einst lebten die Raubkatzen sogar in Europa (>>> Zeit 22.1.13).
  1073. Rohstoffhandel soll transparenter werden: Entwicklungsländer wie der Kongo geben erstmals bekannt, wie viel sie am Rohstoffsektor verdienen. Was Schweizer Firmen ihnen zahlen, bleibt im Dunkeln (>>> Tages-Anzeiger 21.1.13).
  1074. Gegen die Privatisierung der Wasserversorgung: Der fehlende Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung ist in viel mehr Ländern ein Problem, als man glauben möchte. Auch in Europa sind davon zwei Millionen Menschen betroffen, weltweit mehr als zwei Milliarden. (>>> oekonews.at 21.1.13).
  1075. DB rechtfertigt Rohstoff-Spekulation: Wetten auf Lebensmittel-Preise verschärfen nicht den Hunger in der Welt, meint Deutsche-Bank-Chef Fitschen. Deshalb werde sein Institut weiterhin damit Geschäfte machen (>>> Zeit 20.1.13).
  1076. Protest gegen industrielle Landwirtschaft: Die Agrarmesse Grüne Woche macht nicht nur Potenziale, sondern auch Probleme sichtbar: Demonstranten beklagen Massentierhaltung und wachsenden Preisdruck auf Kleinbauern (>>> Zeit 20.1.13).
  1077. Island unbeugsam im Makrelenkrieg: Der Klimawandel ließ die Tiere neue Futtergründe suchen - nun streiten die Europäische Union und Island um den Fang von Makrelen im Nordostatlantik. Islands Fischereiminister warnt Brüssel mit drastischen Worten vor einem Handelskonflikt (>>> Spiegel 20.1.13).
  1078. ASC - das neue Fischzucht-Label: Fischzucht ist für die Welternährung unverzichtbar. Der WWF setzt sich dabei für Umweltstandards ein. Mit ASC hat man ein Label mit Mindeststandards geschaffen, welches es noch auszubauen gilt (>>> WWF 20.1.13).
  1079. Quecksilber wird reduziert: 140 Staaten haben einen Kompromiss gefunden: Sie wollen den Quecksilberausstoß weltweit und damit die Belastung von Mensch und Umwelt reduzieren (>>> Spiegel 19.1.13).
  1080. Vielfalt extrem wertvoll: Der Biologe Markus Fischer ist Kandidat der Schweiz für den Weltbiodiversitätsrat. Er glaubt, dass den meisten Menschen der Nutzen der Artenvielfalt noch zu wenig bewusst ist (>>> Tages-Anzeiger 19.1.13).
  1081. Hungern auf der Eisplatte: Der Klimawandel stellt Tiere in Spitzbergen vor Herausforderungen. Mit steigenden Temperaturen fällt mehr Regen, ein Eispanzer legt sich über die Tundra - mit Folgen für viele Lebewesen (>>> Spiegel 18.1.13).
  1082. Der Beschiss mit der deutschen Kaffeebohne: Gerne werben Lebensmittelhersteller mit dem Siegel "Aus der Region". Schließlich boomt der Markt mit heimischen Produkten. Doch oft wird der Verbraucher getäuscht (>>> Zeit 18.1.13).
  1083. Ölsandgewinnung belastet Kanadas Seen: Der Abbau von Ölsand im Norden der kanadischen Provinz Alberta belastet umliegende Seen mit krebserregenden Stoffen. Eine jetzt veröffentlichte Studie widerspricht jahrelangen Behauptungen der Ölindustrie, die erhöhten Schadstoffwerte in Gewässern seien „natürlichen“ Ursprungs (Stuttgarter Zeitung 16.1.13).
  1084. Tipps für ökologischen Papierverbrauch: Der bewusste Umgang mit Papier kann einen wichtigen Beitrag zum Wald- und Klimaschutz leisten. Ein neuer Ratgeber bietet Hintergründe und Tipps für den Alltag (>>> umweltschutz.ch 16.1.13).
  1085. Quecksilber bedroht Millionen Menschen: Der Quecksilber-Gehalt in Atmosphäre und Gewässern steigt. Besonders für arme Länder könnte das giftige Schwermetall zur Bedrohung werden (>>> Zeit 11.1.13).
  1086. Schweiz für weltweites Quecksilberverbot: In Genf wird über ein Verbot des hochgiftigen Schwermetalles verhandelt. Dessen Dämpfe können zu schweren Gesundheitsschäden bis zum Tod führen (>>> Tages-Anzeiger 9.1.13)
  1087. Biosprit und das schädliche Ozon: Biosprit hat ein schlechtes Image, Autofahrer tanken ihn nur widerwillig, als umweltfreundlich gilt er schon lange nicht mehr. Jetzt nährt eine Studie weitere Zweifel am vermeintlichen Öko-Treibstoff: Der steigende Bedarf an Biomasse verschlechtere die Luftqualität und schade so der Gesundheit (>>> Spiegel 8.1.13).
  1088. Arktisbohrungen sind nicht beherrschbar: Die gestrandete Ölplattform vor Alaska weckt Ängste vor einem neuen Öldesaster. Yves Zenger von Greenpeace über die Ölförderung unter Extrembedingungen (>>> Tages-Anzeiger 4.1.13).
  1089. Gas-Fracking ruiniert indische Bauern: Die Bauern Rajasthans wurden über Nacht reich, weil US-Energiekonzerne sie zu wichtigen Lieferanten machten. Die Farmer investierten – und stehen jetzt vor dem Ruin ( >>> Zeit 2.1.13).
  1090. Grösstes Naturschutz-Reservat der Welt: Mit einem Netz aus sechs Meeresschutzgebieten hat Australien das größte Naturschutz-Reservat der Welt geschaffen (>>> sonnenseite.com 2.1.13).
  1091. Wassermythen: Wasser ist eine knappe Ressource, die wir sparen müssen - das ist für viele eine Pflicht. Aber sie machen es sich zu einfach (>>> brandeins 2.1.13).
  1092. Jagd der Satten auf fruchtbares Land: Wer heute mit Rendite investieren will, kauft Anteile von Fonds, die in armen Ländern das fruchtbarste Land kaufen oder pachten (>>> infosperber.ch 2.1.13).
  1093. Fair produzierte Computer gibt es nicht: Rohstoffe aus Kongos Minen, zusammengebaut in chinesischen Fabriken: Auf dem Markt gibt es keine Rechner und Smartphones, die zu fairen Bedingungen produziert werden (>>> Zeit 31.12.12).
  1094. Dreckiges Gold in der Schweiz: Eine neue Studie behauptet, dass durch Raubbau gewonnenes Gold in Schweizer Raffinerien gelangt. Daraus entstehen Goldbarren und Schmuck. Umwelt und Bewohner haben das Nachsehen (>>> Tages-Anzeiger 29.12.12).
  1095. Mission Walschutz: Paul Watsons Leben ist eine Suche. Er fahndet mit einer Flotte auf hoher See nach Walfängern. Wenn er sie findet, macht er ihnen das Leben zur Hölle (>>> taz 26.12.12).
  1096. Fairtrade wirkt: Eine Studie belegt positive Effekte des fairen Handels auf ländliche Entwicklung (>>> sonnenseite.com 24.12.12).
  1097. Rasante Erwärmung der Antarktis: Der Westteil der Antarktis erwärmt sich dreimal so schnell wie der Rest der Welt. Durch das schmelzende Eis könnte der Meeresspiegel noch höher als befürchtet steigen (>>> Zeit 24.12.12).
  1098. Das Meer vermüllt: Wissenschaftler erforschen Modelle, wie die gefährliche Plastikflut eingedämmt werden kann (>>> Zeit 23.12.12).
  1099. China steht vor Öko-Kollaps: Wie groß die Ausmaße der Natur- und Umweltzerstörung sind, will jetzt eine aktuelle Studie des Naturschutzbundes WWF, von Instituten der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und der Zoological Society in London zeigen (>>> Wirtschaftswoche Green 22.12.12).
  1100. Rückkehr der Weihnachtsschildkröten: Der WWF meldet „Auferstehung“ bedrohter Süßwasserschildkröten in Bolivien.Im Amazonas im Nordosten Boliviens lässt sich in diesen Tagen ein kleines Naturwunder beobachten (>>> sonnenseite.com 22.12.12).
  1101. Bestandesaufnahme im Korallengarten: Wenn die Korallen des Great Barrier Reefs in Australien sterben, ist auch der Tourismus in Gefahr. Ein Freiwilligen-Programm soll helfen, das Riff zu erhalten (>>> Zeit 21.12.12).
  1102. Das Ende der Pasta: Der Klimawandel bedroht den weltweiten Weizenanbau. Makkaroni und Spaghetti könnten zum Luxusgut werden (>>> Zeit 19.12.12) .
  1103. Zu viel Salz macht Kinder dick: Unser Essen ist zu salzig - und macht Kinder krank. Denn wer viel Salz isst, trinkt deutlich mehr, auch gezuckerte Getränke, der Blutdruck steigt. Doch ein Großteil des Salzes ist nur schwer zu erkennen (>>> Spiegel 15.12.12).
  1104. In klarem Wasser fischen: Gehts um Konsum von fairem Fisch, sind Konsumenten oft überfordert. Zürcher Wirte zeigen, dass die Kaufentscheidung so schwer nicht ist (>>> Tages-Anzeiger 13.12.12).
  1105. Wilderer scheffeln Profite: Holz aus den Tropen, Elfenbein aus Afrika und geschützte Tiere aus aller Welt Der Handel mit illegalen Naturgütern boomt, wie ein WWF-Report besagt (>>> Spiegel 12.12.12).
  1106. Milchpulver und Drogengelder: Das EU-Parlament segnet ein Freihandelsabkommen mit Kolumbien und Peru ab. Das eröffnet neue Märkte und bedroht die Existenz von Kleinbauern (>>> taz 12.12.12).
  1107. Zahl der Elefanten sinkt rapide: Dramatische Entwicklung in Kenias zweitgrößter Elefantenpopulation: Die Zahl der Tiere ist in nicht einmal vier Jahren um mehr als tausend gesunken. Als wahrscheinliche Ursache gelten Wilderer, die illegale Geschäfte mit Elfenbein machen (>>> Spiegel 11.12.12).
  1108. Griechen gehen in die Wälder: Die Umweltorganisationen schlagen Alarm: Weil sich die Griechen das teure Heizöl nicht mehr leisten können, holzen sie illegal die Wälder des Landes ab (>>> Tages-Anzeiger 11.12.12).
  1109. Wie der Zucker nach Luzon kam: Auf den Philippinen kaufen ausländische Investoren die Äcker auf und machen daraus Plantagen. Die Regierung fördert das mit allen Mitteln (>>> Le Monde diplomatique 9.12.12).
  1110. Der sterbenskranke Muntermacher: Wegen des Klimawandels breitet sich eine Kaffeeseuche in Mittelamerika aus und bedroht die Existenz von Millionen von KleinbäuerInnen (>>> Wochenzeitung 9.12.12).
  1111. Gebaut wird irgendwann: Bauern erhalten auch für die Bewirtschaftung von Flächen in der Bauzone Direktzahlungen. Das widerspricht dem Gedanken der Nachhaltigkeit. Der Bundesrat möchte diese paradoxen Subventionen streichen, doch der Widerstand ist gross (>>> NZZ 9.12.12).
  1112. Gewissensfrage bei Pelzkauf bleibt: Wer Pelz kauft, soll nächstes Jahr über die Herkunft und Haltung des Tieres informiert werden. Eine neue Deklarationspflicht soll eine bewusste Entscheidung ermöglichen (>>> NZZ 9.12.12).
  1113. Immenser Waldverlust: Der Kampf gegen die Abholzung am Amazonas zeigt Erfolge, doch die Verluste der vergangenen Jahre sind dramatisch. Neuen Berechnungen zufolge wurden in dem Gebiet binnen zehn Jahren rund 240.000 Quadratkilometer Regenwald vernichtet - mehr als die Fläche Großbritanniens (>>> Spiegel 6.12.12).
  1114. Raubbau in Tropen bald preisgekrönt? ROBIN WOOD und Rettet den Regenwald haben die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis aufgefordert, keine Auszeichnung an Unilever zu verleihen (>>> Sonnenseite 5.12.12).
  1115. Böden brauchen eine Lobby - zum Weltbodentag am 5. Dezember: Durch Verschmutzung, Erosion und Versiegelung werden unsere Böden knapp. Doch in der Politik fehlt bislang das Bewusstsein für deren existenzielle Bedeutung (>>> Zeit 4.12.12).
  1116. Aus der Traum mit Jatropha: Sie galt als die neue Wunderpflanze der Biosprit-Industrie. Fonds warben Millionen für Plantagen in Afrika ein. Doch die Projekte scheitern, das Geld ist weg. Ein Besuch in Mosambik (mehr >>> Financial Times Deutschland 26.11.12).
  1117. Ohne Boden ist alles nichts: Fruchtbare Böden werden weltweit immer knapper. Höchste Zeit zu handeln, sagen Wissenschaftler, denn ohne Boden gelingt kein Klimaschutz (mehr >>> taz 20.11.12)

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