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World Sustainability Survey - über 640 Artikel-Links zum Thema «Unternehmen und Nachhaltigkeit» aus den Jahren 2012 - 2017:  
  1. CS stützt Trumps umstrittene Pipeline mit 1.4 Milliarden $: Die Credit Suisse ist gemäss neuen Recherchen von Greenpeace die grösste Geldgeberin der US-Pipeline durch Sioux-Gebiet. Dabei verletze sie eigene Richtlinien > Tages-Anzeiger 23.2.17.
  2. Leclanché schreibt weiter rote Zahlen: Leclanché kann zwar den Umsatz steigern, bleibt aber in den roten Zahlen. Der Batterienhersteller will ab 2018 endlich wieder schwarz schreiben > Handelszeitung 22.2.17.
  3. Exon an der Macht - US-Aussenpolitik für wen: Das Geschäftsmodell von Exxon Mobil, dem grössten Ölkonzern der USA, ist schon länger bedroht. Was liegt näher, als den Einfluss auf die US-Politik zu erhöhen > Wochenzeitung 13.2.17?
  4. Finanzprobleme bei britischem AKW Hinkley Point: Toshiba zieht sich aus dem milliardenschweren Atomgeschäft in Großbritannien zurück, sagen Insider. Offenbar ist Londons symbolträchtige und europaweit umstrittene Investition in die Atomkraft finanziell nicht mehr tragbar > industriemagazin.de 7.2.17.
  5. Studie wirft H&M Kinderarbeit vor: Textilkonzerne wie H&M und Takko nutzen das vom Militär kontrollierte Burma als Billigwerkbank. In den Fabriken arbeiten 14-Jährige, selbst der Mindestlohn von 2,48 Euro pro Tag wird oft nicht gezahlt > Spiegel 7.2.17.
  6. Greenpeace-Energie mit neuer Windgas-Anlage: Greenpeace Energy bietet seinen Gaskunden seit Mitte Dezember 2014 Windgas-Produkte an. Dabei wird konventionellem Erdgas ökologisch erzeugter Wasserstoff beigemischt. Nun erweitert Greenpeace Energy die Kapazitäten > iwr.de 4.2.17.
  7. Wettlauf der Windenergie-Giganten: Der Wettlauf um die leistungsstärkste Windkraftanlage ist in vollem Gange. Siemens Wind Power hat im dänischen Windtestzentrum Østerild eine riesige Offshore-Windenergieanlage installiert. In unmittelbarer Nähe stehen weitere Großturbinen anderer Hersteller, die für den Einsatz auf dem Meer vorgesehen sind > offshore-windindustrie.de 4.12.17.
  8. ZKB belohnt Nachhaltigkeit von KMU: Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat die Nachhaltigkeitsbestrebungen kleiner und mittlerer Unternehmen mit ihrem ZKB KMU-Preis gewürdigt. Dabei wurden 150.000 Franken ausgeschüttet. Das Entsorgungsunternehmen Schwendimann hat den Hauptpreis gewonnen > cleantech.ch 30.1.17.
  9. Swatch will mit neuer Batterie Umsatz verdoppeln: Der Schweizer Uhrenkonzern entwickelt eine Batterie für Elektrofahrzeuge. Das Ziel: Swatch will einer der grössten Produzenten einer neuen Generation von Batterien werden > Tages-Anzeiger 27.1.17.
  10. Umweltinitiative von Grosskonzernen in der Kritik: Verlautbarte Umweltziele stimmen nicht mit tatsächlichen Unternehmensstrategien überein – Coca-Cola kämpft gegen Mehrwegflaschen, höhere Recyclingquoten und mehr Sammelmengen von Plastikflaschen – DUH fordert Abfallvermeidungsziele und Mehrwegquoten im europäischen Kreislaufwirtschaftspaket und im deutschen Verpackungsgesetz > sonnenseite.com 27.1.17.
  11. Pharmaindustrie vernachlässigt Entwicklung von Antibiotika: Die Medizin benötigt dringend neue Antibiotika, doch die Forschung stockt. Der Grund: Die Entwicklung neuer Antibiotika ist für viele Pharmaunternehmen schlicht nicht lukrativ genug > Spiegel 26.1.17.
  12. Hier verdienen Verwaltungsräte am besten in Europa: Rund 3,6 Millionen Euro verdient ein Vorstandschef in Europa im Schnitt. Dabei bekommt ein britischer CEO fast dreimal so viel wie ein schwedischer. Deutsche Vorstandschefs stehen gar nicht so schlecht da - und die Schweizer Verwaltungsräte am allerbesten > Spiegel 26.1.17.
  13. Trumps Finanzminister will Banken das Zocken erleichtern: Donald Trump will die Bankenbranche deregulieren. Jetzt macht sein US-Finanzminister ernst: Er will die nach der Finanzkrise beschlossenen Maßnahmen zurückfahren und Banken wieder mehr Spekulation auf eigene Rechnung erlauben > Spiegel 25.1.17.
  14. Pensionskassen springen auf Ökozug auf: Nicht nur Private, auch Unternehmen und Pensionskassen setzen vermehrt auf nachhaltige Finanzanlagen, die ökologische, soziale und ethische Grundregeln befolgen. Sie tun es nicht wegen des Gewissens > Berner Zeitung 24.1.17.
  15. CS verkaufte kompletten Mist: Zehn Jahre nach Ausbruch der Immobilienkrise bahnt sich bereits die nächste an – was tun CS und UBS > Schweiz am Sonntag 23.1.17?
  16. Genf setzt vollständig auf Erneuerbare: Die Genfer Stadtwerke SIG liefern seit Jahresanfang nur noch Strom aus erneuerbaren Quellen. Für gebundene Kunden im Monopolbereich kommt er zudem vollständig aus der Schweiz > cleantech.ch 19.1.17.
  17. Grosskonzerne bestimmen, was wir essen: Die Marktmacht der Agrar- und Lebensmittelkonzerne steigt. Und zwar vom Saatguthersteller bis zur Supermarktkette. Die Folgen sind vielen Verbrauchern nicht bewusst > Zeit 13.1.17.
  18. Ypsomed für spezielle Arbeitsmodelle ausgezeichnet: Das Medizinaltechnikunternehmen Ypsomed erhält den Solothurner Unternehmerpreis 2017. Der Preis honoriert Leistungen zur Förderung des Produktionsstandortes. Ypsomed zeichne sich diesbezüglich durch besonders moderne Arbeitsmodelle aus > srf.ch/news 11.1.17.
  19. Apple und Facebook sind Leader bei sauberem Strom: Die US-Technologiekonzerne Apple und Facebook stehen an der Spitze des Greenpeace-Rankings, das den Einsatz erneuerbarer Energien bei den größten Internet- und Elektronikfirmen untersucht > greenpeace.de 10.1.17.
  20. Die Verwicklungen der CS in Moçambique: Die CS ist in Mosambik in einen grossen Kreditskandal verwickelt. Jetzt hofft die Bank, dass die dortige Bevölkerung dafür blutet > infosperber.ch 26.12.16.
  21. US-Behörde fordert Millionenbusse von Syngenta: Hintergrund sind Verstösse gegen Pestizidbestimmungen. 10 Personen mussten im Spital behandelt werden > srf.ch/news 18.12.16.
  22. NZZ, SVP, FDP - den Tabakkonzernen zu Diensten: Die Rückweisung des Tabakgesetzes erlaubt es Tabakkonzernen, die Schweiz weiterhin als Basis für ihr Treiben zu missbrauchen - von Urs P. Gasche > infosperber.ch 15.12.16.
  23. Studie zu Umweltzielen von CH-Unternehmen: Ein interdisziplinäres Forschungskonsortium nahm im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) eine Bestandsaufnahme der Umweltziele Schweizer Unternehmen vor > Bundesamt für Umwelt 14.12.16.
  24. Wer liess Umweltschützerin in Honduras töten? Berta Cáceres kämpfte gegen ein umstrittenes Wasserkraftwerk in Honduras. Eine deutsche Firma sollte Turbinen zuliefern. Hat sie fürs Geschäft Menschenrechte ignoriert > Zeit 7.12.16?
  25. Kein Schweizer Geld für Waffenfirmen: Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) will dem Schweizer Finanzplatz Investitionen in die Rüstungsindustrie verbieten. Dazu wird demnächst eine Initiative lanciert > Tages-Anzeiger 7.12.16.
  26. Das wird aber teuer - Steuerreform für drei Milliarden: Der Streit um die Unternehmenssteuerreform III ist vor allem ein Streit um die Kosten. Diese sind noch nicht im Detail bekannt. Eine vorläufige Zusammenstellung der Zahlen aus elf Kantonen ergibt Mindereinnahmen von rund 1.9 Milliarden Franken > watson.ch 6.12.16.
  27. So gross ist der Vorsprung der Tesla-Batterie: Sei es die Elektromobilität oder die Speicherung von Solarstrom. Die Schlüsseltechnologie für beide Märkte ist die Batterie. Und hier geht es vor allem um eines: Die Kosten. Je weiter sie gesenkt werden können, desto konkurrenzfähiger werden Elektroautos und desto wirtschaftlicher Stromspeicher. Tesla hat hier seinen Vorsprung nicht nur gehalten, sondern weiter ausgebaut > deraktionär 5.12.16.
  28. Obama untersagt Ölbohrprojekte in Arktis: In seinen letzten Wochen als US-Präsident hat Obama einen Verzicht auf Bohrgenehmigungen angeordnet. Die Republikaner wollen unter Trump den Entscheid rückgängig machen > Tages-Anzeiger 19.11.16.
  29. Beispielhafter Nachhaltigkeitsbericht der Schweizer Metallbau erschienen: Der Nachhaltigkeitsbericht erscheint im Zweijahreszyklus und informiert über die Nachhaltigkeitsleistungen in den Bereichen Kundenorientierung, MitarbeiterInnen und Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaftlichkeit > schweizer-metallbau.ch 18.11.16.
  30. Vom Einfluss des Klimas auf die Finanzmärkte: Die Umwelt- und Klimaschutzorganisation South Pole Group hat im Auftrag des Bundesamts für Umwelt eine Studie vorgelegt. Darin wird der Einfluss des Klimas auf die Finanzmärkte untersucht > cleantech.ch 17.11.16.
  31. Zürcher Carbon Delta gewinnt Wettbewerb: Das Zürcher Jungunternehmen Carbon Delta hat den Wettbewerb Climate Kick Venture gewonnen. Das Unternehmen analysiert die Widerstandsfähigkeit von Aktiengesellschaften gegenüber dem Klimawandel > cleantech.ch 17.11.16.
  32. Bereits 83 Firmen weltweit auf EE verpflichtet: Die Versicherungsgruppe Helvetia tritt der RE100-Initiative bei. Dabei handelt es sich um einen weltweiten Zusammenschluss von Unternehmen, die komplett auf erneuerbare Energien umsteigen wollen > cleantech.ch 17.11.16.
  33. Spaniens Mode will nachhaltiger werden: Die spanischen Textil- und Modehersteller kontrollieren ihre Zulieferer in Zukunft stärker. Sie wollen zur Verbesserung der sozialen Standards in ihrer weltweiten Produktion beitragen. Allein Inditex hat 1725 Zulieferer in 50 Ländern > cleantech.ch 17.11.16.
  34. Ikea setzt umfassend auf Nachhaltigkeit: Der schwedische Möbelhersteller will seinen Umsatz in den nächsten fünf Jahren fast verdoppeln und dabei trotzdem die Umwelt schonen. Wie das geht, erklärt der Ikea-Umweltbeauftragte Lorenz Isler im Interview mit Philipp Löpfe > watson 6.11.16.
  35. Den AKW droht die finanzielle Kernschmelze: In einer neuen Studie kommt ETH-Dozent Rudolf Rechsteiner zum Schluss, dass die beiden AKW-Betreiber Axpo und Alpiq mit ihren Meilern massive Verluste einfahren. Im Durchschnitt waren es in den letzten fünf Jahren 637 Millionen Franken pro Jahr > Blick 3.11.16.
  36. Alpiq fordert wie Axpo Milliarden: Sollte die Atomausstiegs-Initiative Ende November angenommen werden, wären die wirtschaftlichen Schäden für den Energiekonzern Alpiq gross. Darum fordert das Unternehmen in einem solchen Falle eine Entschädigung – und folgt damit seinem Konkurrenten Axpo > srf.ch/news 1.11.16.
  37. Erste Schweizer Bank schafft Bankgeheimnis ab: Wer ein Konto bei der genossenschaftlichen WIR Bank eröffnen will, muss aufs Bankgeheimnis verzichten. Auch bestehende Kunden sind bald nicht mehr geschützt > Tages-Anzeiger 1.11.16.
  38. 5 Rappen Gebühr für Plastik-Säckli hat grossen Einfluss! Ab Dienstag sind die Plasticsäcklein für Migros-Kunden nicht mehr gratis. Coop hat in zehn Läden schon vergangene Woche eine 5-Rappen-Gebühr eingeführt und den Sackverbrauch um über 80% gesenkt > nzz.ch 1.11.16.
  39. Fragwürdige Legalisierung gescheiterter Aufräumarbeiten bei Schweizerhalle: Beim Brandplatz der damaligen Sandoz wurden die meisten der 1989 festgelegten Sanierungsziele nie erreicht. Trotzdem gibt es keine weiteren Aufräumarbeiten. Wie geht das? Indem eine damals an der verpatzten Sanierung beteilige Person rund 20 Jahre später für die Behörden eine neue Wegleitung verfasst. Sie bildet die Basis für einen neuen, jetzt 40'000 Mal höheren Grenzwert für ein Pestizid > martinforter.ch 1.11.16.
  40. Warum die Banken nicht für die nächste Krise gewappnet sind: Die Finanzkrise 2008/2009 war schmerzhaft: Banken verloren Unsummen mit faulen Wertpapieren, brauchten teils Staatshilfe, Börsen spielten verrückt. Mit etwas Distanz drängt sich die Frage auf, ob denn auch Lehren daraus gezogen worden sind. Nein, sagt der Harvard-Ökonom Friedman > srf.ch/news 16.10.16.
  41. Widerstand entlarvt sie: Die Betreiber von Atomkraftwerken wollen nicht mehr zahlen - Kommentar von Stefan Häne > Tages-Anzeiger 15.10.16.
  42. Erfolgsfaktoren der Nachhaltigkeit in Unternehmen: Konzerne, die auf Nachhaltigkeit und Corporate Responsibility setzen, profitieren wirtschaftlich. Dies ist eine zentrale Erkenntnis einer Erhebung, die das Terra Institute jüngst in Schweizer Grossunternehmen durchgeführt hat > oebu.ch 14.10.16.
  43. 93 Gesundheitseinrichtungen gesponsert von Big Soda: Die US-Getränkeindustrie versucht offenbar seit Jahrzehnten, massiv Einfluss auf die Gesundheitspolitik zu nehmen. In welchem Ausmaß Sponsorengelder fließen, zeigt nun eine Studie > Spiegel 14.10.16.
  44. Weiter geht es bergauf mit Solaraktien: Der PPVX ist letzte Woche um 1,4% auf 1.022 Punkte gestiegen, der NYSE Arca Oil um 1,1%. Seit Jahresanfang 2016 liegt der PPVX mit -33,4% währungsbereinigt rund 39 Prozentpunkte hinter dem Erdölaktienindex (+5,7%) > Vorsorgemedia 8.10.16.
  45. Rüge für Nachhaltigkeits-Versprechen von Migros: Die Lauterkeitskommission hat zwei Beschwerden gegen unlautere Werbung gutgeheissen. Sie betrafen zwei Versprechen zu Naturschutz und Nachhaltigkeit, die Teil der Migros-Kampagne «Generation M» waren > Tages-Anzeiger 5.10.16.
  46. Sicherheitsrisiko Fernbus-Unternehmen Flixbus: «Kassensturz» reiste für einen Vergleich mit Zug, Bus und Mitfahrzentrale von Zürich nach Mailand. Der Fernbusbetreiber Flixbus fällt wegen gravierender Sicherheitsmängel durch. Flixbus verspricht im Interview, die Fahrer künftig besser zu schulen > srf.ch/kassensturz 5.10.16.
  47. Wenn Donnerstag schon Freitag ist: Google und Amazon bieten ihren Mitarbeitern die Vier-Tage-Woche bereits an. Auch in Deutschland gibt es immer mehr Firmen, die das Wochenende verlängern > Zeit 3.10.16.
  48. Ranking der Nachhaltigkeitsberichte: Luft nach oben - Unternehmen müssen Beziehungen zu Lieferanten transparenter machen > forum Nachhaltig Wirtschaften 3.10.16.
  49. Treibstoff kann Sonne und Wind speichern: Die zunehmenden temporären Überschüsse erneuerbarer Energien können in Treibstoff gespeichert werden, zeigt eine Veranstaltung von swisscleantech. Der deutsche Autobauer Audi ist schon dran - mit Schweizer Hilfe > cleantech.ch 27.9.16.
  50. Aquion Energy bringt neue Batterie zu Serienreife: Die Salzwasserbatterie von Aquion Energy, ist dabei, den Markt für stationäre Speichersysteme aufzuwirbeln. Der Absatz ist bereits beachtlich, und die Nachfrage steigt weiter > pv-magazine.de 27.9.16.
  51. ETH-Technologie für CO2-Gewinnung aus der Luft: Die Technologie des Cleantech-Unternehmens Climeworks wird bei drei europäischen Forschungsprojekten genutzt. Die Ausgründung aus der ETH Zürich gewinnt CO2 als Rohstoff aus der Luft > cleantech.ch 19.9.16
  52. Axpo mit erneutem Milliarden-Abschreiber: Der Energiekonzern Axpo muss die Konsequenzen aus den tiefen Strompreisen ziehen. Er wertberichtigt das Pumpspeicherwerk Limmern im Kanton Glarus um über 500 Millionen Franken und es wird noch teurer für die Axpo > NZZ 19.9.16.
  53. Brooklyn Microgrid - Wenn der Nachbar den Strom liefert: Ein Projekt in Brooklyn könnte die Energiewelt revolutionieren: Bürger versorgen sich untereinander direkt mit Strom - die Konzerne bleiben außen vor > Süddeutsche Zeitung 17.9.16.
  54. Mit 35 grösste Modulfabrik der Schweiz gegründet: Als Schüler legte Markus Gisler in der Garage seiner Eltern den Grundstein für das Unternehmen Megasol. Am Donnerstag weihte er in Deitingen die grösste Schweizer Solarfabrik ein > Der Bund 16.9.16.
  55. Governance-Studie - Geberit schlägt Alle: Die bereits achte zRating-Studie zur Coporate Governance in der Schweiz rangiert Geberit vor Ascom und PSP Swiss Property. Verbessert gegenüber dem Vorjahr hat sich die Geschäftsführung der börsenkotierten Unternehmen in der Schweiz insgesamt aber kaum > Vorsorgemedia 15.9.16. 
  56. Gericht in Sambia verurteilt Glencore-Werk: Weil der Rohstoffkonzern giftige Abgase freigesetzt hat, muss das Unternehmen die Familie eines Opfers entschädigen > srf.ch 15.9.16.
  57. “Wer im Kapitalismus zu moralisch ist, wird weggefegt”: Im Kapitalismus werden die Menschen täglich betrogen und ausgetrickst, sagt Nobelpreisträger Robert Shiller. Trotzdem gibt es kein besseres Wirtschaftssystem > Zeit 10.9.16.
  58. Megakraftwerk Limmern - Wüstenhagen sieht Chancen: Die Bauarbeiten am Kraftwerk Linth-Limmern im Kanton Glarus dauerten zehn Jahre, der Stromkonzern Axpo investierte zwei Milliarden Franken in das Projekt. Ob es je rentieren wird, steht allerdings in den Sternen > srf.news.ch 9.9.16.
  59. So verkam UBS-Händler-Tempel zur Lagerhalle: Wo früher Tausende Händler der Schweizer Grossbank arbeiteten, steht heute ein Warendepot > Tages-Anzeiger 6.9.16.
  60. Kuscheln mit den Bösen: Für Massentierhaltung und Abgasskandale prangern Umweltschützer Konzerne an. Doch oft kooperieren auch beide Seiten für die gute Sache. Kann das funktionieren > Die Zeit 5.9.16?
  61. Sind Mikrokredit-Anlagen bei Oikocredit sinnvoll?: «Freunde empfehlen mir, Geld bei der Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit zu platzieren. Das sei ethisch korrekt. Was ist davon zu halten > ktipp.ch 4.9.16
  62. Deutscher Textildiscounter Kik muss vor Gericht: 260 Menschen starben beim Brand in einer pakistanischen Textilfabrik. Einer der Kunden war Kik. Nun hat ein Gericht den Weg frei gemacht für den Schadensersatzprozess gegen den Textildiscounter - ein Novum > Spiegel 3.9.16.
  63. Apple & Co. setzen auf Erneuerbare: Immer mehr große Unternehmen in den USA setzen auf erneuerbare Energien. Unternehmen wie Apple, Google und Walmart investieren dafür in Solarenergie, Wind- oder Wasserkraft. Jetzt soll vor Rhode Island der erste Windpark auf See entstehen > cleantech.ch 30.8.16.
  64. Demokratisches Nein zu Nestlé-Wasser: Immer mehr Bürger in den USA wollen dem Konzern den Wasserhahn zudrehen. In Oregon treibt ein Projekt für eine kommerzielle Abfüllanlage deshalb einen tiefen Keil in die Bevölkerung > Tages-Anzeiger 23.8.16.
  65. IKEA unterstützt Initiative für Grüne Wirtschaft: IKEA unterstützt die Initiative für eine grüne Wirtschaft, zeigt ein Medienbericht. Auch der Einrichtungskonzern selber setzt auf die Kreislaufwirtschaft > cleantech.ch 8.8.16.
  66. Stresstest für Banken ohne Aussage:
    Der Test war zu lasch, um die wahren Gefahren abzubilden. In der Realität würde keine Bank eine schwere Krise überstehen > tageszeitung 4.8.16.
  67. Klimaklage gegen Weltkonzerne: Eine philippinische Regierungskommission hat juristische Schritte gegen 47 Weltkonzerne wegen ihrer Verantwortung für den Klimawandel eingeleitet. Die Kommission für Menschenrechte beschuldigt die Unternehmen aus den Branchen Öl, Kohle, Bergbau und Zement, maßgeblich zur Erderwärmung beigetragen und damit Bürger der Philippinen geschädigt zu haben > klimaretter.info 2.8.16.
  68. Zu wenig Stress beim Stresstext: Mit Spannung wurde auf die Ergebnisse des EU-Banken-Tests gewartet. Im Fokus stehen die Resultate italienischer Institute. Einige Beobachter meinen, der Test sei schon von der Realität überholt worden (NZZ 30.7.16).
  69. Masterplan II des Tesla-Erfinders: Elon Musk schreibt in einem beeindruckenden Blog den zweiten Teil seines Masterplans- auf dem Weg zu einer neuen Energiewirtschaft und zu neuen Geschäftsfeldern > sonnenseite.com 23.7.16.
  70. Öl-Katastrophe kostet BP 62 Milliarden Dollar: Vor sechs Jahren explodierte die Ölplattform "Deepwater Horizon" - mit dramatischen Folgen für Mensch und Natur. Nun hat der Konzern BP erstmals eine Kostenrechnung der Katastrophe vorgelegt > Spiegel 15.7.16.
  71. Auto-Umweltliste - Schadstoffausstoss sinkt nur langsam: Die Problematik des zu hohen Ausstosses an Stickoxiden (NOx) bei Dieselfahrzeugen ist noch nicht gelöst. Auch die CO2-Werte liegen bei vielen Neuwagen nach wie vor über den geltenden CO2-Emissions-Vorschriften. Das Update der Auto-Umweltliste des VCS zeigt, dass dennoch ein breites Angebot an emissionsarmen Autos besteht > VCS 14.7.16.
  72. Deutsche Bank steigt aus Kohle aus: Seit einiger Zeit findet ein starkes Divestment großer Banken aus der Kohle statt. Getrieben von Verlusten und dem Druck von Umweltorganisationen verlassen immer mehr Unternehmen das umweltschädliche Geschäft. Nur die Deutsche Bank hatte die Kohle noch voll unterstützt, dies scheint sich nun zu ändern > sonnenseite.com 14.7.16.
  73. Auch UBS in Malaysia am Pranger: Nicht nur die Tessiner BSI Bank, sondern auch grössere Privatbanken in Singapur scheinen dem Charme des malaysischen Staatsfonds 1MDB erlegen zu sein, unter anderem die UBS > NZZ 12.7.16 .
  74. Uruguay gewinnt gegen Philipp Morris:  Der Tabakkonzern mit Sitz in der Schweiz unterliegt in einem Gerichtsprozess gegen strenge Rauchergesetz > Tages-Anzeiger 9.7.16.
  75. Bund zeigt wie Energiesparen geht: Ende 2015 haben die zivile Bundesverwaltung, das VBS, der ETH-Bereich und die bundesnahen Unternehmen Post, SBB, Skyguide und Swisscom ihre Energieeffizienz gegenüber dem Basisjahr 2006 im Durchschnitt um 26.7 % gesteigert. Sie stellen damit ihre Vorbildrolle unter Beweis, die sie 2014 in einer Absichtserklärung übernommen hatten > Solarmedia 30.6.16.
  76. Kampf gegen Pesitizid-Einsatz auf Ecuadors Bananenplantagen: Jorge Acosta hatte einen lukrativen Job: Als Pilot verteilte er in Ecuador Pestizide über Bananenplantagen. Dann bekam er gesundheitliche Probleme, recherchierte - und wechselte die Seite > Spiegel 29.6.16.
  77. Der fischige CS-Deal in Moçambique: Die Credit Suisse hat staatlichen Unternehmen im notorisch korrupten Moçambique Hunderte von Millionen US-Dollar geliehen. Nun droht dem bitterarmen Land der Bankrott. Die BankmanagerInnen schweigen > Wochenzeitung 24.6.16. 
  78. Schweizer Banken dürfen sich nicht ausruhen: Die Ungleichgewichte am Schweizer Hypothekarmarkt haben zwar nicht zugenommen, sie bleiben aber hoch. Erhöhte Wachsamkeit ist deshalb weiterhin geboten > NZZ 16.6.16.
  79. Die Ausbeutung in der Textilindustrie geht weiter: Vor drei Jahren starben bei einem Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch 1‘100 Menschen. Geändert hat sich seither wenig > infosperber.ch 13.6.16.
  80. Shell zieht sich aus Kanadas Arktis zurück: Der Energiekonzern Shell reagiert auf massive Kritik und verzichtet auf Erkundungen in der sensiblen Region. Der niedrige Ölpreis dürfte die Entscheidung erleichtert haben > Zeit 9.6.16.
  81. Schnell mal Solarmodule aufs Dach: Das Westschweizer Start-up Youenergy finanziert Hausbesitzern die Solaranlage nicht nur, es räumt ihnen auch viele Hindernisse aus dem Weg - ähnlich Solar-City in den USA (Tages-Anzeiger 30.5.16).
  82. Gemeinwohl-Ökonomie - wie nachhaltig ist ein Unternehmen? Produkte nachhaltig sind, erkennt man am Siegel. Jetzt gibt es auch in Deutschland Zertifikate für die Unternehmen selbst. Eine Hilfe für Bewerber, die aufs Gemeinwohl achten wollen > Spiegel 26.5.16.
  83. Tabakkonzerne gefährden Kinder auf indonesischen Plantagen: Schwindel, Übelkeit, Erbrechen - die Gifte auf Tabakplantagen setzen Kinderarbeitern in Indonesien schwer zu. Human Rights Watch fordert die Tabakkonzerne zum Handeln auf > Zeit 25.5.16.
  84. BSI zeigt laut NZZ - CH-Banken verdienen immer noch Geld mit Steuerhinterziehung: Dubiose Praktiken im Korruptionsfall um den malaysischen Staatsfonds 1MDB werden der Tessiner Privatbank BSI zum Verhängnis. Sie verschwindet vom Markt > NZZ 24.5.16.
  85. Knall auf Tessiner Bankenplatz: Gegen die Privatbank BSI hat die Bundesanwaltschaft ein Strafverfahren eröffnet. CEO Stefano Coduri tritt per sofort zurück, die Bank zahlt eine Busse an den Bund von 95 (!) Millionen Franken > Tages-Anzeiger 24.5.16.
  86. Versicherer Axa lässt Tabak fallen: Ist es moralisch vertretbar, Tabakfirmen finanziell zu unterstützen und gleichzeitig Menschen gegen die Folgen des Tabakkonsums zu versichern? Der Versicherer Axa meint Nein und zieht die Konsequenzen > NZZ 23.5.16.
  87. 10 beste grosse Fondsgesellschaften: Morningstar untersuchte europäische Fondsanbieter und ermittelte Gesellschaften mit den meisten guten und sehr guten Fonds. Obenaus geschwungen hat die Genossenschaft Vanguard - hingegen nicht dabei sind die CH-Grossbanken > dasinvestment.com 23.5.16.
  88. Sieg der EE wegen Kosten nicht zu stoppen: Investitionen von heute definieren die Realität von morgen. Der erneute Investitionsrekord bei sauberer Erneuerbarer Energie (EE) teilt die Welt der Energieversorger in jene, die Zukunft gestalten, und jene, die untergehen > 3sat.de/makro 20.5.16.
  89. Das sonderbare Verhalten der Grossbanken: Wenn sogar Verfechter der freien Märkte eine viel höhere Eigenkapitaldecke fordern, ist definitiv etwas im Argen - von Mark Dittli > Tages-Anzeiger 20.5.16.
  90. US-Bundesstaat Iowa setzt ganz auf Wind: MidAmerican Energy will 3,6 Milliarden Dollar investieren, um in Iowa ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen liefern zu können. Der Energieversorger in Des Moines ist schon heute der größte Betreiber von Windkraftanlagen in den USA > cleantech.ch 17.5.16.
  91. Top-Ökonomen fordern Ende der Steueroasen: Steuerschlupflöcher sollen für Firmen keinen ökonomischen Zweck haben – auch mit Blick auf die Panama Papiere > Tages-Anzeiger 10.5.16.
  92. Trina Solar erhielt Ecovadis-Auszeichnung: Der Hersteller von PV-Modulen, -Lösungen und -Services, erhielt eine erneute Auszeichnung für seine Umwelt- und Sozialstandards (CSR). In der aktuellen CSR-Bewertung von EcoVadis erreicht das Unternehmen das „Silver Recognition Level“. Damit gehört Trina Solar zu den besten 13 Prozent bewerteten Unternehmen > Ecovadis 9.5.16.
  93. AKW Beznau frühestens Ende 2016 wieder am Netz: Die Axpo braucht länger als geplant für den Sicherheitsnachweis des weltweit ältesten Atomkraftwerks. Das bringt Mehrkosten mit sich > Tages-Anzeiger 3.5.16.
  94. Stromautarkes Haus in Yverdon: Der Energiespeicherhersteller Leclanché hat gemeinsam mit SSFE ein Haus in Waadt realisiert, das nicht an das Energienetz angeschlossen ist. Für die Stromversorgung hat Leclanché ein Stromspeichersystem installiert > cleantech.ch 2.5.16.
  95. Umweltbelastung wird auf andere Kontinente verlagert: Nachhaltige Unternehmensführung ist mehr als Strom sparen. Die meisten Führungskräfgte haben das noch nicht verstanden > Zeit 26.4.16.
  96. Entscheid zu Hinkley-Point erneut verschoben: Electricité de France (EDF), der verantwortliche Konzern für das geplante Atomkraftwerks Hinkley Point C in Großbritannien, verschiebt laut Medienberichten seine für Anfang Mai vorgesehene Investitionsentscheidung für den umstrittenen AKW-Bau auf September > Atominfomedia 25.4.16.
  97. Etikettenschwindel mit Bio-Baumwolle: Nur ein Prozent der angepflanzten Baumwolle ist bio. Trotzdem vermarkten Billigketten wie H&M ihre Mode als ökologisch > NZZ am Sonntag 24.4.16.
  98. 3-Tage-Woche ist optimal für über 40jährige: Wer nur drei Tage die Woche arbeitet, tut Gutes für sein Gehirn. Allerdings gilt das nicht für jüngere Arbeitnehmer > Tages-Anzeiger 21.4.16.
  99. So gehen (Strom-) Patenschaften für SOS-Kinderdörfer: Sauberen Strom spenden und damit langfristig Gutes tun: Das ist das Prinzip der Strompatenschaft der meistro Energie GmbH (D). Dank der Spende einer 20,40 Kilowatt Peak (kWp) leistungsstarken Solaranlage von meistro erzeugt die SOS-Dorfgemeinschaft Hohenroth (D) eigenen Strom und spart jährlich etwa 4.700 Euro an Stromkosten ein > Solarmedia 11.4.16.
  100. UBS - Hunderte von Briefkastenfirmen gekauft: Die Grossbank UBS soll Hunderte Briefkastenfirmen in Panama gekauft haben, so der Vorwurf eines Ex-Mitarbeiters und eines Kunden der Bank > Tages-Anzeiger 10.4.16.
  101. Whistleblower bringt Novartis in die Klemme: Ein ehemaliger Angestellter des Pharmakonzerns Novartis hat schwere Vorwürfe erhoben. Ein brisanter Fall im langen Sündenregister > Tages-Anzeiger 2.4.16.
  102. IT-Branche könnte dem Klima helfen: Informations- und Kommunikationstechnik haben ein enormes Einsparpotenzial für CO2, zeigt eine neue Studie > Wirtschaftswoche Green 1.4.16.
  103. Krebsverdächtige Mineralöle in Schoggi-Osterhasen: foodwatch hat Schoko-Osterhasen im Labor auf Mineralöl untersuchen lassen. Das erschreckende Ergebnis: In 8 von 20 Schoko-Osterhasen fand das Labor aromatische Mineralöle (unter anderem auch bei Lindt), die im Verdacht stehen, krebserregend und erbgutschädigend zu sein > sonnenseite.com 24.3.16.
  104. Öldynastie Rockefeller trennt sich von Exxon: Die Rockefeller-Familie trennt sich von Firmenanteilen, die ihr Geschäft mit fossilen Brennstoffen machen - und damit auch vom Ölriesen Exxon. Die Begründung dazu ist deutlich > Spiegel 24.3.16.
  105. US-Kohleförderer stehen vor Pleite: Peabody Energy ist der größte US-Kohleförderer. Er hat jetzt Gläubigerschutz beantragt und wird so in die Pleitewelle gezogen, die schon andere Kohlefirmen verschluckt hat. Der Rückgang der Stahlproduktion hat den Kohlepreis in den Keller geschickt > cleantech.ch 22.3.16.
  106. EDF wegen AKW Hinkley unter Hochspanniung: Der Finanzchef des französischen Elektrizitätskonzerns EDF ist offenbar wegen seiner Bedenken gegen ein britisches AKW-Projekt zurückgetreten (NZZ 8.3.16).
  107. Konzerne blenden bei Palmöl mit leeren Versprechen: Die Regenwaldzerstörung für den Palmölanbau muss gestoppt werden – darüber sind sich alle einig.  Greenpeace hat jetzt die Nachhaltigkeitsversprechen der großen palmölverarbeitenden Unternehmen unter die Lupe genommen. Das Ergebnis ist enttäuschend, immerhin ein Unternehmen schneidet relativ gut ab > utopia.de 7.3.16.
  108. Anklage gegen Top-Manager von Fukushima: Drei frühere Topmanager von Tepco, des Betreibers des Atomkraftwerks Fukushima, sind wegen des Gaus angeklagt worden. Betroffene erhoffen sich von dem Prozess vor allem Aufklärung (Zeit 29.2.16).
  109. Mobility mit 920 neuen Fahrzeugen: Um ihre Flotte modern zu halten, beschafft die Carsharing-Anbieterin Mobility regelmässig neue Fahrzeuge. Alleine im letzten Jahr waren es 920. Sie ersetzen Modelle, die maximal vier Jahre im Einsatz gestanden haben > mobility 22.2.16.
  110. Wettrennen um den Ökoteppich: Die Produktion von industriell gefertigten Teppichen verschlingt große Mengen Rohöl - das kommt bei öko-bewussten Kunden nicht gut an. Hersteller wie Interface suchen deshalb fieberhaft nach grünen Alternativen > Spiegel 21.1.16.
  111. Der Kakaopreis ist eine Farce: Christoph Inauen hat eine Managerstelle im Schokoladengeschäft bei Coop aufgegeben, um einen wirklich alternativen Schokoladenmarkt aufzubauen > Tages-Anzeiger 20.1.16.
  112. Banken schaffen Geld aus dem Nichts: Kapriolen am Aktienmarkt, Angst vor China - schlittern wir wieder ins Finanzchaos? Der Schweizer Ökonom Mathias Binswanger erklärt, wie sich das Risiko verringern ließe > Zeit 19.2.16.
  113. Das Weltfinanzsystem ist kaputt: Riesige Gehälter und zu viel Zockerei: Die Finanzkrise wurde nie überwunden, sagen die Grünen-Politiker Schick und Giegold. Sie fordern weniger Regeln – und mehr Härte > Zeit 19.2.16.
  114. Streit um fair produzierte Kleider: Die Dachorganisation von Max Havelaar arbeitet an einem neuen Label für Textilien. Die Einführung steht kurz bevor. Kritiker werfen dem geplanten Fairtrade-Standard Irreführung und Verantwortungslosigkeit vor > Tages-Anzeiger 9.2.16.
  115. Sechs Alternativen zur Google-Suche - teils mit Nachhaltigkeitstouch: Google ist die weltweit führende Suchmaschine – doch es gibt auch solide Ersatzdienste, gerade für Datenschutz-sensible Nutzer. Wer auf Nachhaltigkeit setzt, ist mit Ecosia gut bedient > Tages-Anzeiger 8.2.16
  116. Ein Firmenchef, der mit 18 € die Stunde zufrieden ist: Die Erfolgsgeschichte von Premium Cola begann mit einem Ärgernis. Uwe Lübbermann fühlte sich als Kunde eines Cola-Produzenten übergangen und beschloss, es besser zu machen. In der Organisation, die er aufbaute, verdienen alle gleich viel, es gibt keine Verträge und entschieden wird strikt basisdemokratisch > Der Bund 7.2.16.
  117. Steuerstreit mit USA kostete CH-Banken schon gegen 6 Milliarden: Julius Bär zahlt rund 500 Millionen Dollar an die USA. Wie viel mussten die Schweizer Banken im Steuerstreit schon zahlen? Tagesanzeiger.ch/Newsnet listet die grössten Bussen auf > Tages-Anzeiger 5.2.16.
  118. Vattenfall legt zwei AKW in Schweden still: Lange setzte Vattenfall auf Kohle, jetzt weiten sich die Verluste des schwedischen Konzerns aus. Greenpeace sieht darin den "tiefroten Beweis", dass Widerstand gegen die Energiewende zwecklos ist (Spiegel 3.2.16).
  119. Recycling-Aktien als High-Performer: Auf der Suche nach einer nachhaltigen und ökologisch-orientierten Rendite bieten sich Anlegern Aktien aus den Bereichen Recycling, der Entsorgungsindustrie oder auch dem Abfallmanagement an (cash 3.2.16).
  120. Appell für faire Küchenpfannnen: Über 40% der Pfannen in der Schweiz werden in China unter miserablen Arbeitsbedingungen produziert. Solidar Suisse fordert Händler und Hersteller in der Schweiz auf ihrer Sorgfaltspflicht nachzukommen und faire Arbeit in ihren Lieferketten sicher zu stellen > SolidarSwiss 27.1.16.
  121. Die westliche Welt hat genug Möbel: IKEA-Nachhaltigkeitschef Steve Howard sieht bei westlichen Konsumenten eine Übersättigung mit Möbeln. Das weltgrößte Möbelhaus IKEA setzt deshalb auf Nachhaltigkeit, um weiter wachsen zu können. Auch der Wohlfühlfaktor der Kunden wirkt verkaufsfördernd > cleantech.ch 26.1.16.
  122. Gefährliche Chemie - auch in Schweizer Outdoor-Produkten: Greenpeace hat 40 Outdoor-Produkte ins Labor geschickt. Das Testergebnis, präsentiert auf der weltgrössten Outdoor-Messe ISPO: In Jacken, Schuhen oder Rucksäcken steckt jede Menge Chemie – auch in Produkten der Schweizer Marke Mammut > Greenpeace 25.1.16.
  123. McDonald's - viele kleine Flammen: Gewerkschaften grillen McDonald’s – mit raffiniert abgestimmten, globalen Kampagnen >Zeit 17.1.16.
  124. Pestizide können laut US-Umweltbehörde Bienen schaden: Eines der meistverwendeten Pestizide schadet Bienen, stellt die US-Umweltbehörde EPA erstmals fest. Imidacloprid habe einen «signifikanten Effekt» auf Bienenvölker. Das von Bayer hergestellte Insektizid könne zu den Verursachern des Bienensterbens gehören > infosperber 17.1.16.
  125. Bergbauriese muss Fracking-Milliarden abschreiben: Zwanzig Milliarden Dollar hat der weltgrößte Bergbaukonzern BHP Billiton ins US-Geschäft mit Schiefergas und -öl gesteckt. Nun schreibt er rund ein Drittel davon ab: Der Ölpreisverfall macht die Förderung durch das umstrittene Fracking unrentabel > Spiegel 15.1.16.
  126. Firmen sollten mutiger kommunizieren: Geht es um CSR-Reputation, ist Google in diesem Jahr das Maß aller Dinge. Das hat das renommierte Reputation Institute herausgefunden. Mehr als 150.000 Verbraucher gaben an, dass für sie das kalifornische Unternehmen in Sachen gesellschaftliche Verantwortung weltweit den besten Ruf hat > Wirtschaftswoche Green 10.1.16. 
  127. Des Unternehmens Werner & Mertz nächster Sprung: Die Marke Frosch hat das Mainzer Chemieunternehmen Werner & Mertz weltweit bekannt gemacht. Nun will der Ökopionier Politik machen - und sorgt für Aufsehen in der Branche > Spiegel 31.12.15.
  128. Für bessere Bildung statt hoher UBS-Boni: Der Kanton Zürich spart bei den Schulen. Das liegt auch daran, dass die UBS in den Krisenjahren Boni in Milliardenhöhe ausgezahlt hat > Tages-Anzeiger 30.12.15.
  129. Deutschlands SteuerzahlerInnen verloren mit Bankenrettung 50 Milliarden Euro: Die Rettung von Banken ist für Bund und Länder sehr teuer gewesen. Ob der Fehlbetrag jemals aufgeholt wird, steht in den Sternen. Und erst recht, ob die Steuerzahler vor weiteren Rettungen sicher sind > Frankfurter Allgemeine Zeitung 25.12.15.
  130. Mit Terrawatt-Initiative wollen Milliardäre Solarenergie voranbringen: Eine Gruppe Milliardäre um Mark Zuckerberg und Bill Gates will mit der “Terrawatt-Initiative” der Solarenergie zum weltweiten Durchbruch verhelfen > wiwogreen.de 19.12.15.
  131. Tesla's Powerwall-Batterie wird jetzt ausgeliefert: Die Produktion der Photovoltaik-Speichersysteme in Übersee ist angelaufen. Aufgrund der hohen Nachfrage soll die Fertigungskapazität für die Sonnenbatterie weiter ausgebaut werden (pv-magazine.de 18.12.15).
  132. Suche nach echter Nachhaltigkeit: Unternehmen müssen lernen, die Gesellschaft und deren Probleme zum Ausgangspunkt des Wirtschaftens zu machen. Nur dies ermöglicht echte unternehmerische Nachhaltigkeit. Ein Beitrag von Thomas Dyllick > NZZ 15.12.15.
  133. Greenpeace lobt Klamotten diverser Textilhersteller: Käufer müssen sich laut Greenpeace bei Kleidung von Aldi, Lidl, Penny, Tchibo und der Schweizer Coop weniger Sorgen um Schadstoffe machen. Diese Händler seien "stramm auf Entgiftungskurs", hieß es. Andere Firmen dagegen sträubten sich noch > Spiegel 15.12.15.
  134. WWF-Umweltrating zu Detailhandel: Der WWF hat 13 umsatzstarke Schweizer Lebensmittel-Gross- und Detailhändler einem Umweltrating unterzogen. Coop und Migros beenden das Rating als Vorreiter, die anderen Unternehmen folgen mit grossem Abstand. Zwar leisten einzelne Unternehmen bereits sehr viel. Die Branche als Ganzes hat aber gemessen an der Vision eines umweltverträglichen Gross- und Detailhandels noch einen weiten Weg vor sich (WWF 14.12.15).
  135. CO2-Reduktion dank Solarspeichern: Das Zürcher Unternehmen Ampard will Solarstromspeicher zu einem virtuellen Kraftwerk vernetzen. Verbraucher können auf der Internetseite von Ampard errechnen, ob sich ein Solarstromspeicher lohnt und werden über die CO2-Reduktion informiert (cleantech.ch 11.12.15).
  136. Wirtschaft macht Druck beim Klima: Auf der Klimakonferenz in Paris machen sich Wirtschaftsvertreter für ambitionierte Klimaziele stark. Konzerne wie Unilever, Philips oder Swiss Re sehen auch den privaten Sektor in der Pflicht und gehen mit Initiativen und Investitionen voran > cleantech.ch 10.12.15.
  137. Weltgrösster Versicherer zieht Investitionen aus Kohleindustrie ab: Die Allianz schwenkt um - der weltgrößte Versicherer kündigt im ZDF-Magazin Frontal 21 den Ausstieg aus Kohle-Investitionen an. Der Konzern setzt künftig auf Windenergie > Spiegel 7.12.15.
  138. Google verdreifacht Einsatz von Erneuerbaren: Google hat mit Betreibern von Photovoltaik-Kraftwerken und Windparks Stromabnahmeabkommen unterzeichnet und sich so weitere 842 Megawatt Leistung gesichert. Damit erhöht der US-Internetkonzern die ihm zur Verfügung stehenden Kapazitäten für erneuerbaren Strom auf etwa zwei Gigawatt > pv-magazine.de 7.12.15.
  139. Philippinen streben Klagen gegen Umweltsünder an: Am Rande des Klimagipfels in Paris hat die philippinische Menschenrechtskommission bekannt gegeben, dass sie Ermittlungen gegen 50 mutmassliche Klimaverbrecher aufnehmen wird. Dieses bahnbrechende Klimaschutz-Verfahren ist das erste weltweit, welches Erdöl-, Erdgas-, Kohle- und Zementunternehmen zur Rechenschaft ziehen könnte, auch CH-Konzerne wie Glencore und Holcim sind betroffen > Solarmedia 6.12.15.
  140. Unappetitliche Einblicke in Nestlé: Manager des Lebensmittel-Multis Nestlé müssen sich vor Gericht gegen Mobbingvorwürfe einer Ex-Managerin wehren. Der Prozess zeigt auch, wie schludrig bei dem Konzern bisweilen mit Lebensmitteln umgegangen wurde >Spiegel 5.12.15.
  141. BKW lanciert PV-Gesamtlösung: Die BKW Energie AG hat eine Gesamtlösung entwickelt, mit der Eigenheimbesitzer ihren selbst produzierten Solarstrom speichern, steuern und verwalten können. Das Produkt wurde Ende November lanciert (cleantech.ch 3.12.15).
  142. Unternehmen wendeten über zwei Milliarden für Umweltschutz auf: 2013 beliefen sich die Ausgaben der Unternehmen für den Umweltschutz auf rund 2,3 Milliarden Franken. Gegenüber 2009 nahmen die Investitionen in die Vermeidung von Umweltverschmutzungen um 30 Prozent zu, während die Investitionen in die Behandlung von Umweltverschmutzungen um 31 Prozent zurückgingen > Bundesamt für Umwelt 2.12.15.
  143. Siemens und RWE gemeinsam: Der Essener Energiekonzern und das Erlanger Technologie-Unternehmen wollen mit dem Projekt „RWE Smartpool“ dezentrale Energiesysteme auf einer massenmarkttauglichen Plattform bündeln und somit die Integration von erneuerbaren Energien vorantreiben (pv-magazine.de 17.11.15).
  144. Solarworld ist nachhaltigster PV-Konzern: Im Anfang November 2015 veröffentlichten Ranking des Carbon Disclosure Projects (CDP) konnte SolarWorld seine Position erneut deutlich steigern (solarserver.de 16.11.15).
  145. Eine Vier-Grad-Welt ist kaum versicherbar: Der französische Versicherer Axa will raus aus der Kohle und das nicht aus Renditegründen: Der Klimawandel zwinge zum Handeln, sagt Vorstandsmitglied Christian Thimann > Zeit 14.11.15.
  146. Huber + Suhner für Umweltverhalten ausgezeichnet: Der Elektrotechnikhersteller Huber+Suhner ist im Klimawandelbericht des Carbon Disclosure Project als sogenannter Sector Leader im Bereich „Industrie“ ausgezeichnet worden. Unter den in der Schweiz, Deutschland und Österreich untersuchten Firmen hat Huber+Suhner somit eine führende Rolle bei der nachhaltigen Produktion > cleantech.ch 10.11.15.
  147. Leugnen des Klimawandels kann teuer werden: In den USA stehen mehrere Energieunternehmen im Visier der Strafverfolgung. Sie sollen wissenschaftliche Erkenntnisse über den Klimawandel zurückgehalten haben und gleichzeitig dessen Leugnung finanziert haben. Der Vorgang erinnert an die Tabakindustrie  > cleantech.ch 10.11.15.
  148. Tesla's Powerwall-Batterien erst ab 2016: In diesem Quartal plant Tesla, mit der Produktion von Powerwall und Powerpack in der neuen Fertigung in Nevada zu beginnen. Mit der eigenen Batteriezellfertigung will Tesla in seiner Gigawatt-Fabrik voraussichtlich Ende 2016 beginnen (pv-magazine.de 6.11.15).
  149. Amnesty wirft Shell Lügen in Nigeria vor: Laut einem Bericht zweier Menschenrechtsorganisationen ist das Nigerdelta noch immer stark mit Öl verschmutzt. Der Mineralölkonzern Shell habe die Gebiete nicht ausreichend gesäubert - entgegen eigenen Angaben > Spiegel 3.11.15.
  150. Exxon beging wohl Umweltschwindel: Die US-Justiz prüft eine Klage gegen Exxon Mobil. Der Erdölkonzern soll die Öffentlichkeit bewusst über die Ursachen des Klimawandels belogen haben > Tages-Anzeiger 3.11.15.
  151. Nachhaltigkeitsindex SIS zeigt Apple's faule Stellen: Die eigenen Kunden halten Apple für wenig nachhaltig – ein Problem, das das Vorzeigeunternehmen härter trifft als seine Billig-Konkurrenten > Wirtschaftswoche Green 1.11.15.
  152. Sozialunternehmen - Kapitalismus für eine bessere Welt: In der Berliner "Thinkfarm" wird mit den Mitteln des Kapitalismus an einer gerechteren Welt gearbeitet. Doch der Grat zwischen moralischem Handeln und Moralisieren ist schmal > Spiegel 31.10.15.
  153. Novartis zahlt 390 Millionen Dollar in USA: Der Pharmariese Novartis schreibt deutlich tiefere Quartalszahlen als noch 2014. Der Konzern gibt dafür vor allem einen Grund an > Tages-Anzeiger 27.10.15.
  154. Es gibt einen Markt für CO2: Dominique Kronenberg von der Firma Climeworks leitet ein Projekt, das die kommerzielle Gewinnung des Treibhausgases CO2 aus der Luft ermöglicht. > Tages-Anzeiger 26.10.15.
  155. Ölkonzerne in einer anderen Welt: Um ihre Klimaversprechen zu halten, müssen Industrie- und Schwellenländer mehr in Erneuerbare Energien investieren. Doch die Ölkonzerne ignorieren den Wandel > Zeit 22.10.15.
  156. Klimaverhandlungen - raus aus dem Konsenszwang: Die globale Klimapolitik bewegt sich nicht. Seit Kioto blockieren die, die an fossilen Brennstoffen verdienen. Das Konsensprinzip nervt > tageszeitung 18.10.15.
  157. Schafft die Boni ab! Wer viel leistet, bekommt mehr Geld. Klingt fair, ist es aber nicht, sagt Karrierecoach Heidi Stopper. Sie hat die Erfahrung gemacht: Bonus-Systeme demotivieren > Spiegel 17.10.15.
  158. Syngenta und Bayer verletzen Pestizid-Kodex: In der indischen Provinz Punjab vertreiben Syngenta und Bayer gefährliche Pestizide, ohne angemessene Anwendung sicherzustellen. BäuerInnen versprühen die Pestizide praktisch ungeschützt. Die Folge: Hautausschläge, Übelkeit und Augenschmerzen > Erklärung von Bern 14.10.15.
  159. Die Öl-Katastrophe kostet BP 21 Milliarden Dollar: Der Schadenersatz fällt höher aus als bisher bekannt: BP muss wegen der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko von 2010 20,8 Milliarden Dollar zahlen > Tages-Anzeiger 6.10.15.
  160. Schuld für schlechte Stadtluft liegt bei Autoherstellern: In vielen deutschen Städten werden die gesetzlichen Grenzwerte für Stickoxide überschritten. Die Bundesregierung macht dafür die Autohersteller verantwortlich: Würden ihre Dieselautos die Grenzwerte tatsächlich einhalten, wäre die Luft viel besser > Spiegel 4.10.15.
  161. Ikea lud Parlamentarier zum Steuerlunch beim Griechen: Im EU-Parlament selbst wollte Ikea keine Auskunft geben darüber, warum der Konzern so wenig Steuern zahlt. Stattdessen hat er Abgeordnete jetzt in ein griechisches Restaurant eingeladen. Die sind empört > Spiegel 1.10.15.
  162. Klage gegen Nestlé wegen Kinderarbeit: Eine Kanzlei in den USA wirft drei Nahrungsmittel-Produzenten vor, Kinderhandel und Zwangsarbeit ihrer Lieferanten zu dulden. Nestlé wehrt sich > Tages-Anzeiger 30.9.15.
  163. MitarbeiterInnen kleiner Unternehmen sind zufriedener: Die Mitarbeiter in großen Konzernen werden immer unzufriedener, zeigt eine neue Studie. Wer in einem Familienunternehmen arbeitet, ist besser dran > Zeit 29.9.15.
  164. Mehr Gesundheitsprobleme durch Stickoxid-Ausstoss: Millionen von Menschen seien durch die illegalen Emissionen von Stickoxid (wie bei den VW-Dieselfahrzeugen) gefährdet, sagt ein Mediziner. Der «Guardian» rechnet derweil ­Schadstoffzahlen hoch > Tages-Anzeiger 28.9.15.
  165. Shell stoppt Öl-Bohrungen in Alaska: Mehrere Jahre Kritik, mehrere Milliarden Investitionen– und nun ist Schluss. Shell hört auf, in Alaska nach Gas und Öl zu bohren > Tages-Anzeiger 28.9.15.
  166. VW droht 18-Milliarden-Strafe in den USA: Volkswagen droht in den USA eine Milliarden-Strafe. Der Autokonzern VW soll vorsätzlich Abgasvorschriften bei 482'000 Diesel-Fahrzeugen umgangen haben > NZZ 19.9.15.
  167. Verborgene Spätfolgen der Öl-Katastrophe Exxon Valdez: Die vom Frachter Exxon Valdez verursachte Ölpest hatte schwerwiegendere Folgen für die Fischbestände als bisher angenommen – und dies könnte auch bei anderen Ölkatastrophen der Fall sein. Wie sich jetzt zeigt, reicht bei Fischlarven schon eine kurzzeitige Belastung mit sehr geringen Ölmengen aus, um die Tiere dauerhaft zu schädigen > natur.de 19.9.15.
  168. Das sind gemäss Dow Jones die nachhaltigsten Unternehmen: Der Index-Anbieter S&P Dow Jones Indices und die Schweizer Rating-Agentur RobecoSAM haben die Ergebnisse der jährlichen Neuzusammensetzung der Dow Jones Sustainability Indizes (DJSI) veröffentlicht > Vorsorgemedia 16.9.15. 
  169. Warum uns das iphone Milliarden kostet: Apple macht mit dem iPhone Milliarden. Auf den Gewinn zahlt der Konzern kaum Steuern. Unsere Berechnung zeigt erstmals, wie viel Steuereinnahmen Europa dadurch verliert > Zeit 15.9.15.
  170. Togo-Gold für Tessiner Firma: Die Arbeitsbedingungen in den kleingewerblichen Goldminen von Burkina Faso sind katastrophal. Mehrere Tonnen des Edelmetalls werden jährlich aus dem Land geschmuggelt – ein Grossteil davon in die Schweiz > WoZ 12.9.15.
  171. Die schmutzige Weste von Nestlé: Vor zehn Jahren wurde in Kolumbien der Gewerkschafter Luciano Romero ermordet. Bis heute hat die Schweizer Justiz die Rolle seines Ex-Arbeitgebers Nestlé nicht aufgeklärt > Zeit 10.9.15.
  172. Forschung nicht den Konzernen überlassen: Das Wetter hat nicht mitgespielt: Der Freisetzungsversuch mit gentechnisch veränderten Kartoffeln in der staatlichen Forschungsanstalt Agroscope hat keine brauchbaren Resultate gebracht > Wochenzeitung WoZ 23.8.15.
  173. Mit neuer Strategie werden Grossunternehmen grün: Gutes Vorbild? Henkel hat seine Nachhaltigkeitsziele in eine Matrix gepackt – und erkannte so seine Defizite > Wirtschaftswoche Green 21.8.15.
  174. Diskrepanz bei Löhnen bleibt gross: Rund 41 Prozent des Lohnunterschieds zwischen Frauen und Männern lässt sich laut den Ökonomen des Bundesamtes für Statistik nicht erklären > NZZ 21.8.15.
  175. Eine gewagte Wette von Shell: Nicht nur Umweltschützer zweifeln an der Sinnhaftigkeit der  Shell-Erdölbohrungen in der Arktis. Es gibt auch wirtschaftliche Bedenken > NZZ 19.8.15.
  176. Greenpeace-Kletterer blockieren Eisbrecher: Greenpeace hat in Portland (USA) einem Eisbrecher des Mineralöl-Konzerns Shell den Weg versperrt. Das Schiff sollte zu Ölbohrungen auslaufen. Die Aktivisten seilten sich von einer Brücke ab > Spiegel 31.7.15.
  177. Grossbanken gehören an die Kette - dank Vollgeld: Die Schweizer Vollgeld-Initiative kommt vorwärts. Sie zu verstehen, ist nicht einfach – aber das Thema muss auf den Tisch > infosperber.ch 19.7.15.
  178. Deutliches Plus für Solaraktien: Der Solaraktienindex PPVX stieg letzte Woche um 5,3% auf 1.714 Punkte, der NYSE Arca Oil um 0,7%. Seit Jahresanfang 2015 liegt der PPVX mit +10,8% währungsbereinigt rund 6 Prozentpunkte vor dem Erdölaktienindex (+4,7%) > Solarmedia 18.7.15.
  179. Klimawandel macht SBB Probleme: Die Rekordtemperaturen bringen die Bundesbahnen an ihre Grenzen: Die Infrastruktur leidet unter der Hitze. Für eine Lösung schauen die Verantwortlichen nach Italien > Tages-Anzeiger 12.7.15.
  180. Am Anfang einer gewaltigen Revolution - von Markus Diem Meier: Neue Technologien schaffen ungeahnten Fortschritt – machen künftig aber auch gut qualifizierte Jobs überflüssig > Tages-Anzeiger 6.7.15. 
  181. Herbizid-Verbot angestrebt: Das Herbizid Glyphosat wird weltweit massenhaft angewendet. Im März stufte es die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als wahrscheinlich krebserregend ein. Schweizer Konsumentenschützer, Greenpeace und die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz fordern nun den Ausstieg aus der pestizidbasierten Landwirtschaft > Pusch 4.7.15.
  182. BP zahlt wegen Ölkatastrophe fast 19 Milliarden $: 473 Millionen Liter Öl strömten 2010 nach einem Leck ins Meer: Eine Naturkatastrophe war die Folge. Jetzt zahlt der britische Ölkonzern BP – während 18 Jahren > Tages-Anzeiger 2.7.15.
  183. Novartis droht Milliardenzahlung: In der Nacht auf Dienstag wurde gegen Novartis in den USA eine Klage eingereicht. In dem Schmiergeldprozess drohen dem Pharmakonzern nun Bussgelder in Milliardenhöhe > NZZ 1.7.15.
  184. Warum sich der Glencore-Chef den Kritikern stellt: Kritiker sprechen von einer orchestrierten Imagekampagne, der Rohstoffkonzern Glencore von mehr Transparenz > Tages-Anzeiger 27.6.15.
  185. Frankreichs Supermärkte müssen abgelaufene Lebensmittel spenden: Frankreich geht ab sofort gegen die Verschwendung von Lebensmitteln vor - die Französische Nationalversammlung hat einstimmig einen Gesetzeszusatz verabschiedet, der es Supermärkten verbietet, Lebensmittel wegzuwerfen > Global Marshallplan Initiative 25.6.15.
  186. Versicherer haben einen grossen Hebel: Am Samstag präsentiert Tagesanzeiger.ch/Newsnet Projekte, die die Welt verbessern. Die Versicherung Axa-Winterthur unterstützt die Aktion und sagt, warum sie ihr wichtig ist > Tages-Anzeiger 19.6.15.
  187. Ein paar Rappen für faire Kleider: Die Schweiz soll endlich Textilkonzerne zur Kasse bitten, die unfair produzieren lassen, fordert ein Nationalrat. Gut so, schreibt Beobachter-Redaktor Martin Vetterli in seinem Standpunkt > Beobachter 16.6.15.
  188. Generation Burnout - anders leben: Psychische Erkrankungen sind auf dem Vormarsch. Was ist der Grund dafür, dass sich immer mehr Menschen überfordert fühlen und ausbrennen? Und wie ändern wir das? > Der Freitag 14.6.15.
  189. Solarlampen für Millionen: Das vergangene Jahr ist für SolarAid das bislang erfolgreichste gewesen. Zehn Millionen Menschen in Afrika nutzen heute Solarlampen, die sich durch das SolarAid-Engagement in den Entwicklungsländern verbreitet haben. Dahinter steht der Solarunternehmer Jeremy Legett - dem Eigner von Solarcentury > Wirtschaftswoche Green 13.6.15.
  190. Nestlé's alter Käse in neuem teurerem Gewand: Gleiches Produkt, andere Verpackung – höherer Preis. Der Lebensmittelkonzern Nestlé will so einen alten Molkereiartikel in ein Lifestyle-Produkt verwandeln > Tages-Anzeiger 9.6.15.
  191. Finanzskandale der Grossbanken kosten 300 Milliarden Euro: Ihr Fehlverhalten kommt die globale Finanzindustrie teuer zu stehen. Die Rechtskosten der Großbanken durchbrechen erstmals die 300-Milliarden-Dollar-Marke - und das innerhalb von nur fünf Jahren. Mit an der Spitze: die Deutsche Bank > Spiegel 8.6.15.
  192. Google will komplett umsteigen: Der US-Internetkonzern Google plant, in Zukunft nur noch Ökostrom zu verbrauchen. Spätestens 2020 soll es beim Internet-Riesen soweit sein > Tages-Anzeiger 6.6.15.
  193. Nestlé-Indien ruft Nudeln zurück: Labortests in Delhi haben ergeben, dass die Instantnudeln der Nestlé-Tochter Maggi zu viel Blei enthalten. Damit verliert der Schweizer Konzern jährlich 223 Millionen Franken > TA 5.6.15.
  194. Konzerne fordern Mitsprache beim Klimaschutz: Der Klimaschutz kommt wieder auf die Agenda, das alarmiert offenbar europäische Konzerne. Shell, BP und andere fordern ein Mitspracherecht bei den Verhandlungen, besonders bei der Schaffung eines globalen CO2-Handelssystems > Spiegel 1.6.15.
  195. LittleSun und FairPhone gehören zu Umweltpreisträgern: Innovationen sind die Triebfeder der Wirtschaft – das gilt auch für die Green Economy. Aber wer sind die wichtigsten Akteure? Welche Ideen machen wirklich einen Unterschied > Wirtschaftswoche Green 30.5.15?
  196. Axa investiert weniger Kohle in die Kohle: Einer der größten Versicherungskonzerne der Welt will künftig nicht mehr in die Kohleindustrie investieren. Auch Norwegens Staatsfonds soll neben Axa der Kohle adé sagen > Wirtschaftswoche Green 30.5.15.
  197. Stiftung Warentest warnt vor Schadstoffen in Kosmetika: Viele Kosmetika basieren auf Mineralöl. Eigentlich sollten sie frei von Bestandteilen sein, die möglicherweise Krebs auslösen. Doch Stiftung Warentest hat in 25 Produkten solche Substanzen gefunden > Spiegel 26.5.15. 
  198. «Monsanto tötet»: Mit Transparenten und Slogans demonstrierten über 2000 Menschen am «Marsch gegen Monsanto». Die beiden Agrochemiekonzerne Monsanto und Syngenta würden Pflanzen, Menschen und Tiere vergiften, so der Vorwurf > Tages-Anzeiger 24.5.15.
  199. Preisvorteile für Panasonic und Tesla: Analysten rechnen damit, dass sich die Kosten für Lithium-Ionen-Batterien in den kommenden Jahren deutlich verringern werden. Dies wird sich wiederum positiv auf den Markt für Elektrofahrzeuge und Homespeicher auswirken. Dennoch wird die Schere zwischen den Anbietern wohl bis 2025 auch größer werden > pv-magazine.de 21.5.15.
  200. Shell's Öl-Plattform für die Arktis mit Kajaks umstellt: Der Ölkonzern Shell will ab Sommer vor Alaska mit Probebohrungen nach Öl beginnen. Im Hafen von Seattle haben nun Umweltaktivisten vor einer Bohrinsel des Konzerns gegen die Pläne demonstriert > Tages-Anzeiger 17.5.15.
  201. Revolution am Strommarkt: 1. Mai - eigentlich der Tag der Revolution am Arbeitsmarkt. Doch dieser Tag wird für einen anderen Bereich vielleicht in die Geschichte eingehen: Der Erfinder des Tesla hat in der Nacht auf Freitag den Verkaufsstart für extrem günstige Batterien, auch für den Hausgebrauch, bekannt gegeben. Damit kann Jeder und Jede zum Stromhändler avancieren und Solar- wie Windstrom speichern > Solarmedia 1.5.15.
  202. Tesla und Lichtblick schmieden Speicher-Allianz: Der US-Konzern Tesla bringt einen Speicher auf den Markt, der Haushalte von den Energiekonzernen unabhängig machen soll. Projektpartner wird nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen die deutsche Firma Lichtblick (Spiegel 1.5.15).
  203. Lebensgefährliche Schufterei der TextilarbeiterInnen: Mehr als tausend Menschen starben bei dem Einsturz einer Textilfabrik in Bangladesch vor zwei Jahren, Unzählige wurden verletzt. Zum Gedenken versammeln sich Hunderte Arbeiter - die Zustände haben sich aber kaum verbessert > Spiegel 24.4.15.
  204. Das will die Konzerninitiative: Kindersklaven stellen Schweizer Schokolade her. Dies will die am Dienstag lancierte Konzern-Initiative verhindern.  Um was geht es  und warum wurde ein identischer Vorstoss im Nationalrat in einem denkwürdigen Entscheid abgelehnt > Tages-Anzeiger 22.4.15?
  205. Öl-Katastrophe Deepwater Horizon noch nicht vorbei: Die Katastrophe der Deepwater Horizon wirkt auch fünf Jahre nach ihrem Ausbruch nach. Das Ölunternehmen BP fürchtet wegen der Folgekosten finanzielle Probleme. Das Unternehmen will bereits 42 Milliarden Dollar gezahlt haben. Dabei dürfte es nicht bleiben > cleantech.ch 21.4.15.
  206. Strom ohne Netz - überall und für Alle - dank Crowdfunding: IndieWatt ist eine 100% umweltfreundliche Strom- und Speicherlösung. Kein Lärm, kein Gestank, keine fossilen Energieträger. Solar-Panels oder eine kleine Windturbine verbunden mit der grossen IndieWatt Batterie ersetzt kleinere Dieselgeneratoren und macht unabhängig > Solarmedia 18.4.15.
  207. Tipps fürs Homeoffice: Die Niederländer haben nun ein Recht aufs Homeoffice, doch die Arbeit zu Hause hat ihre Tücken: Die einen gammeln, die anderen lassen den Griffel einfach nicht fallen. Und dann lauern da auch noch die Homeoffice-Fallen > Spiegel 18.4.15.
  208. Am Ende betete der Glencore-Chef mit Dorfbewohnern: Ein Bürgerkomitee aus dem Säuliamt kritisierte den Glencore-Chef scharf, bis dieser zum Augenschein an den «Tatort» einlud. Silvia Berger kehrte soeben von der gemeinsamen Reise nach Kolumbien zurück > Tages-Anzeiger 17.4.15.
  209. Pflanzenschutzmittel gefährden Artenvielfalt weltweit: Eine Studie zeigt - Bäche, Teiche und Tümpel sind weltweit in hohem Maße mit Pestiziden und Insektiziden belastet > Zeit 14.4.15.
  210. Schwerer Schlag für Frankreichs Atomindustrie - und Folgen für die Schweiz: Im Reaktorbehälter des AKW-Neubaus Flamanville sind Risse aufgetaucht. Die französische Presse mutmasst irreparable Schäden, während sich die sonstige Atomwelt bedeckt hält. Vielleicht ein weiterer Sargnagel für die französische Atomsparte mit den Unternehmen Areva und EDF > Solarmedia 11.4.15.
  211. Der Grund fürs Bienensterben - oder doch nicht: Es gibt laut einem EU-Wissenschaftsnetzwerk Beweise, dass Insektizide den Bienenvölkern schweren Schaden zufügen. Hersteller wie Bayer und Syngenta wehren sich > Tages-Anzeiger 9.4.15.
  212. Die unzimperlichen Methoden der Pestizid-Lobby: Der Druck der Pestizid-Konzerne (wie Syngenta) auf Behörden und Wissenschaftler ist laut einer 3sat-Dokumentation «manchmal richtig brutal» > infosperber 5.4.15.
  213. Gehört Wasser der Nestlé - oder dem Volk? In der kanadischen Provinz British Columbia stören sich immer mehr daran, dass der Nahrungsmittelmulti Nestlé das Grundwasser zu billig aus dem Boden schöpfen und dann in Plastikflaschen verkaufen kann > Tages-Anzeiger 4.4.15.
  214. Grosse Schuhfabrik in Vietnam wird bestreikt: Tausende Arbeiter haben in Ho Chi Minh Stadt die Arbeit in einer Schuhfabrik niedergelegt. Die bestreikte Betreiberfirma aus Taiwan fertigt unter anderem Schuhe für Adidas und Nike > Handelszeitung 1.4.15.
  215. Aldi künftig mit giftfreier (!) Kleidung: Billigkleidung mit giftiger Chemie? Die lässt sich kaum noch ohne Imageverlust verkaufen. Nach Lidl und Tchibo will jetzt auch Aldi aus dieser Erkenntnis Konsequenzen ziehen > Spieel 31.3.15.
  216. Gesunde Unternehmen brauchen gesunde MitarbeiterInnen: Stress bei der Arbeit ist weit verbreitet. Damit Angestellte mit ihm besser umgehen können, investieren Firmen in das Gesundheitsmanagement. Als Vorreiter gelten in der Schweiz die Post und Migros > NZZ 30.3.15.
  217. Google entwickelt Drachen zur Wind-Strom-Erzeugung: Der Internetkonzern Google will mit dem Energiedrachen bis zu 50 Prozent mehr Strom erzeugen als mit konventionellen Windkraftanlagen. So sollen mehr Regionen als bisher Windenergie nutzen können (sonnenseite.com 23.3.15).
  218. Innovationsarbeit - Morgenmuffel beginnen erst um 10 Uhr: In vielen Unternehmen fehlt der Freiraum für mutige Innovationen. Die Zürcher Firma Quo AG hat sich darauf spezialisiert, für andere kreativ zu sein und Prototypen zu entwickeln > Tages-Anzeiger 22.3.15.
  219. UBS-Ermotti's Plan unter der Lupe - von Rudolf Strahm: Der Forderungskatalog des UBS-Chefs ist eine Mobilisierung gegen die aktuelle Regierung – aber auch gegen die Interessen anderer Wirtschaftszweige > Tages-Anzeiger 17.3.15.
  220. Energiekonzern RWE auf Schutzmassnahmen eingeklagt: Erstmals in Europa soll mit RWE ein Unternehmen, das weltweit zu den größten Treibern des Klimawandels zählt, für den Schutz eines Betroffenen zahlen > klimaretter.info 16.3.15.
  221. Nachhaltigkeitsmanager sind Quälgeister: Die Zahl der Nachhaltigkeitsmanager wächst seit Jahren. Ihre Aufgabe ist es, unbequem zu sein und das Kerngeschäft ihrer Unternehmen auf einen neuen Kurs zu bringen. Gelingt ihnen das schon > enorm 15.3.15?
  222. Dank Mitbestimmung ohne Chefs: Unternehmen fahren ohne Manager Milliarden ein, Mitarbeiter nehmen so lange Urlaub, wie sie wollen. Warum Firmen auf Mitbestimmung setzen > Wirtschaftswoche Green 14.3.15.
  223. Missstände in Kambodscha's Textilfabriken: Seit Jahren prangern Menschenrechtler Missstände in Kambodschas Textilindustrie an. Weltkonzerne und Regierung gelobten Besserung. Eine aktuelle Studie zeigt nun, was sich an den miserablen Arbeitsbedingungen geändert hat: nichts > Spiegel 13.3.15.
  224. Gewinne steigern durch mehr Nachhaltigkeit: „Nachhaltigkeit als Hebel zur Kostensenkung? Das geht doch gar nicht, das kostet doch nur Geld.“ So lautet eine leider immer noch oft gehörte Meinung in Diskussionen mit Unternehmensvertretern. Doch sie ist falsch - Beispiele wie Puma, Caterpillar, Mars und Mark & Spencers > Wirtschaftswoche Green 11.3.15.
  225. Das schmutzige Geschäft der Palmöl-Produzenten: Palmöl ist ein begehrter Rohstoff, doch die Produktion ist umstritten. Indonesische Konzerne roden riesige Regenwaldflächen, Einheimische werden gewaltsam aus ihren Dörfern vertrieben. Und was machen die EU und Unternehmen wie Unilever > Spiegel 8.3.15?
  226. Nachhaltigkeit senkt Kosten in Unternehmen: Eine sozial verträgliche und umweltfreundliche Firmenkultur ist nicht nur ein Imagegewinn, wie eine neue Studie belegt > sonnnenseite.com 6.3.15.
  227. Im Kampf gegen den Rohstoff-Fluch: Die umsatzstärksten Unternehmen der Schweiz verdienen ihr Geld im in einem Sektor, wo es oft auch Korruption, Umweltverschmutzung und Menschenrechtsverletzung gibt. Was unternimmt die Politik? Die Übersicht > Tages-Anzeiger 3.3.15.
  228. Agrochemikalien sind globales Risiko: Agrochemikalien stellen ein globales Risiko für Fließgewässer auf rund 40 Prozent der Erdoberfläche dar. Da in eine Untersuchung auch viele Gewässer in unbeeinflussten Gebieten wie Gebirgen und Wäldern einbezogen wurden, seien diese Chemikalien somit ein Problem für die überwiegende Mehrzahl an Gewässern in landwirtschaftlichen Gebieten > sonnenseite.com 2.3.15.
  229. Das Ende des Mülls: Eine Hoffnung wird wahr - dank Cradle to Cradle erschaffen Unternehmen Produkte, die keinen Müll hinterlassen. Häuser, T-Shirts, Teppiche - ihr Material lässt sich komplett wiederverwerten > Spiegel 1.3.15.
  230. KMU-Preis für Nachhaltigkeit: Zum sechsten Mal wurden Klein- und Mittelunternehmen (KMU) in der Schweiz ausgezeichnet, die einen herausragenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten > ZKB 27.2.15.
  231. Nachhaltigkeit ist heute in unserer DNA - wirklich? Nachhaltigkeit ist heute für Unternehmen ein zentrales Thema. Dennoch scheint es kaum Jobs für Nachhaltigkeitsexperten in der freien Wirtschaft zu geben. Ohne Expertenwissen können aber auch die ernsthaftesten Bemühungen der Konzerne ins Leere laufen > Zukunftsblog ETH 26.2.15.
  232. Die CO2-Farce: Die Wirtschaft ist stolz auf ihre Ökostandards. Bei den Zulieferern nimmt sie es aber nicht so genau. Ein Blick hinter die Kulissen des Nachhaltigkeitswesens > brandeins 22.2.15.  
  233. Diese UBS will der Politik Vorschriften machen: Der wirtschaftspolitische Forderungskatalog von UBS-Chef Sergio Ermotti kommt im links-grünen Lager schlecht an. Ganz schlecht >Tages-Anzeiger 18.2.15.
  234. Coca-Cola mit ausführlicher Berichterstattung: Das Unternehmen ist sich der Verantwortung, die sich für Menschen, Gesellschaft und Umwelt ergibt, bewusst. Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie hat sich Coca-Cola Deutschland daher den Schutz von Wasser und Klima, Engagement für Mitarbeiter sowie die Förderung eines aktiven Lebensstils zum Ziel gesetzt > umweltdialog.de 18.2.15.
  235. Diese Unternehmen schaden dem Regenwald am meisten: Eine NGO zeigt, welche Firmen, Länder und Investoren tropische Urwälder schützen – und welche den Wäldern schaden > Wirtschaftswoche Green 14.2.15.
  236. Verzicht auf Angora-Produkte aus Gründen des Tierschutzes: Wegen Tierquälerei haben Modeketten wie Esprit oder H&M Angora aus dem Sortiment genommen. Jetzt ziehen auch Tchibo und Zara nach > Wirtschaftswoche Green 14.2.15.
  237. Ikea will total nachhaltig werden: Weniger Schadstoffe in den Produkten, zertifiziertes Holz, eigene Windräder, Solarmodule auf den Filialgebäuden, Sparsamkeit beim Energieverbrauch. Die größten Probleme wird Ikea aber kaum lösen können, sie gehören zum Geschäftskonzept > klimaretter.info 13.2.15.
  238. Best-In-Class-Ratings in der Kritik: SÜDWIND hat jetzt in Bonn eine von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, der Union Investment Stiftung und der KD-Bank geförderte, kritische Studie zu Nachhaltigkeitsratings vorgestellt. Die Studie mit dem Titel „Klassenziel erreicht > Vorsorgemedia 11.2.15?
  239. Viel Geld liegen gelassen: Der Finanzvergleichsdienst moneyland.ch hat das diesjährige Sparpotenzial für Schweizer Bankkunden für die Bereiche Kreditkarten, Privatkonto, Sparkonto, Säule 3a, Hypotheken und Online-Trading untersucht. Ergebnis: Schweizerinnen und Schweizern entgehen pro Jahr rund 6.3 Milliarden Franken, weil sie nicht zu den jeweils besten Angeboten wechseln > Vorsorgemedia 9.2.15.
  240. HSBC galt einst als nachhaltige Grossbank und nun das: Die HSBC Schweiz hofierte Kunden, die mit Waffenhandel, Blutdiamanten und Drogen Millionen verdienten > Tages-Anzeiger 8.2.15.
  241. Autobusse dank Kooperation Siemens-Volvo voll elektrisch: Ein gemeinsamer Standard von Siemens und Volvo für die Strom-Ladeinfrastruktur soll Städten den Umstieg auf Elektrobussysteme erleichtern > sonnenseite.com 7.2.15.
  242. Basler Kantonalbank versucht sich in Crowdfunding: Crowdfunding gilt mit seiner alternativen Finanzierungsform als Konkurrenz der Bankmodelle. Grund genug für die Basler Kantonalbank, es selber zu versuchen > Tages-Anzeiger 5.2.15.
  243. Bankkontenvergleich von Comparis: In Zeiten niedriger Zinsen liegen die Gebühren oft über den Erträgen. Die Folge: Viele Kunden zahlen drauf. Nur bei wenigen Geldhäusern resultiert für die Kontoinhaber noch ein Plus. Ein Vergleich (Bilanz 4.2.15).
  244. US-Firmen sollen marode Infrastruktur mitsanieren: US-Präsident Obama will Unternehmen zur Kasse bitten. Der neue Haushaltsentwurf sieht 478 Milliarden Dollar für Infrastruktur vor - das Geld soll zum Teil aus Auslandsgewinnen von US-Firmen kommen > Spiegel 2.2.15.
  245. Ikea's Solarangebot für HeimwerkerInnen: Die Schweizer IKEA-Niederlassung in Spreitenbach bei Zürich bietet neu Solaranlagen für den privaten Haushalt an. Interessenten werden dabei vor Ort von Hanergy Solar-Mitarbeitern beraten > cleantech.ch 27.1.15.
  246. Migros vertraut auf KonsumentInnen: Migros hat sich als grösster Detailhändler der Schweiz mit dem «Generation M»-Programm dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben. Manfred Bötsch, Ressortleiter Nachhaltigkeit, erklärt, wie die Migros den Begriff Nachhaltigkeit definiert > NZZ 26.1.15.
  247. Chevron gewinnt letzten Public Eye Award: Der Erdölkonzern Chevron hat in Davos den Schmähpreis für verantwortungsloses Unternehmertum erhalten. Zur Auswahl standen auch andere bekannte Riesenkonzerne > Tages-Anzeiger 23.1.15.
  248. Mit guter Logistik kann man viel wettmachen: Die unabhängige Ratingagentur Oekom Research hat Coop 2011 zur nachhaltigsten Detailhändlerin der Welt erklärt. Im Interview erläutert Bruno Cabernard, Leiter Nachhaltigkeit, wie bei Coop mit dem Thema umgegangen wird > NZZ 20.1.15.
  249. Fehler machen ist erlaubt: Jeder Fehltritt ist eine Chance. Mit dieser Einstellung ermöglichen Chefs ihren Mitarbeitern einen konstruktiven Umgang mit Fehlern, zeigt ein neues Buch > Zeit 18.1.15.
  250. Das Silicon-Valley produziert Raubritter-Übermenschen: Andrew Keen ist der wohl giftigste Kritiker des Silicon Valley. In seinem Buch "Das digitale Debakel" beschimpft er Mark Zuckerberg und andere Stars der US-Tech-Branche. Im Interview spricht er über die Gefahren der digitalen Revolution > Spiegel 18.1.15.
  251. BP muss weniger zahlen für Deep Water Horizon: Etappensieg für BP - der Energiekonzern konnte bei einem US-Bundesrichter eine deutlich tiefere Busse herausholen. Das Urteil für die Deepwater-Horizon-Ölpest beläuft sich auf 13,7 Milliarden Dollar > Tages-Anzeiger 16.1.15.
  252. „Grüne“ Aktien: Sie haben das Börsenjahr 2014 überwiegend mit deutlichen Kursgewinnen beendet. Der internationale Leitindex für erneuerbare Energien RENIXX World (Renewable Energy Industrial Index) notiert zum Jahresschluss mit 374,84 Punkten um 17,1 Prozent höher als vor einem Jahr (2013: 320,11) > Vorsorgemedia 12.1.15.
  253. Glück ist ein Wirtschaftsfaktor: Unternehmen verplempern jedes Jahr Milliarden, weil Mitarbeiter unglücklich sind, sagt die Wirtschaftsexpertin Dorette Segschneider. Und zeigt, was Firmen tun können > Zeit 10.1.15.
  254. Weniger Lust auf Fast Food: Die Pioniere des Fast Food stecken in der Krise. Bei McDonald’s sinken die Gewinne, und Coca-Cola entlässt über 1000 Mitarbeiter. Mehr Erfolg haben Imbissketten, die weniger Zucker, Salz und Fett verwenden > Tages-Anzeiger 9.1.15.
  255. Starbucks und die Steuer-Clique: Was schert mich die öffentliche Debatte? Die großen Konzerne drücken ihre Steuerlast, wo es nur geht. Kritik daran wird ignoriert. Vielleicht ändert sich das 2015 > Zeit 3.1.15.
  256. Unternehmen auf grünen Pfad lenken: Viele Betriebe verfügen über Potenzial, natürliche Ressourcen effizienter einzusetzen. Dies hilft der Umwelt, und es spart auch Kosten. Der Bund unterstützt nun Unternehmen, die ihren Umgang mit Ressourcen überprüfen lassen wollen > NZZ 28.12.14.
  257. Keiner will weg: Bei der Versicherungsgesellschaft Mobiliar (einer Genossenschaft) gibt es kaum Personalwechsel. Tönt gut. «Tödlich» sei Null-Fluktuation, sagt der Professor. Was stimmt > Tages-Anzeiger 22.12.14?
  258. Reportage in Apple-Fabrik schreckt auf: 60-Stunden-Wochen und einschlafen beim Job - der US-Konzern Apple hatte früher versprochen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Ein neuer Bericht zeigt anderes > Tages-Anzeiger 19.12.14.
  259. Die Rückkehr der Boni-Banker: An der Wall Street werden wieder hohe Gehälter gezahlt. Doch wohin mit dem Geld? An den Strand > Zeit 18.12.14?
  260. Wirtschaft darf kein demokratiefreier Raum sein: Mitsprache im Betrieb ist wichtig. Wenn nur die Manager profitieren, sind die Angestellten frustriert. Und dieser Frust richtet sich dann gegen die Falschen. Eine Carte Blanche - von Barbara Gysi (SP) > Tages-Anzeiger 16.12.14.
  261. Einspruch gegen Monsanto's Sojabohnen-Patent: Der US-Konzern Monsanto hat ein Patent erhalten, mit dem er die Zucht zur Anpassung von Sojapflanzen an den Klimawandel blockieren könnte. Die Erklärung von Bern und SWISSAID haben dagegen mit weiteren Mitgliedern der NGO-Koalition „Keine Patente auf Leben“* beim Europäischen Patentamt Einspruch erhoben. Denn das Patent gefährdet den freien Zugang zu den genetischen Grundlagen der Klimaresistenz in bestehenden Sojasorten > Erklärung von Bern 9.12.14.
  262. BP muss wegen Ölpest zahlen: Gerichtlich wollte sich BP gegen angeblich unberechtigte Forderungen in Zusammenhang mit der Ölpest im Golf von Mexiko wehren. Die Klage scheiterte in oberster Instanz > Zeit 8.12.14.
  263. Wege aus dem Finanz-Labyrinth: Das neue Portal Finanztip.de klärt Verbraucher kostenlos auf. Das Besondere an dem Unternehmen ist aber vor allem: Es ist gemeinnützig > enorm-magazin.de 7.12.14.
  264. Panasonics schöne neue Hightech-Welt: Fujisawa Smart Town, so nennt sich die Trabantenstadt im Osten Japans, ist eine Vorstadt, wie sie die Amerikaner nicht besser hätten bauen können. Rund 3000 Menschen sollen hier die urbane Zukunft im Zeitalter des Internets leben – computergesteuert, überwacht und ja: auch nachhaltig > Wirtschaftswoche Green 6.12.14.
  265. Verkommen Ölfirmen zu Schrottfirmen? Aufgeblähte Börsenbewertungen, strengere Klimaregeln und Ölreserven, die vielleicht nie gefördert werden: Das sind die Zutaten der sogenannten Klimablase. Sie könnte Investoren immense Summen kosten > Tages-Anzeiger 3.12.14.
  266. So schmieren grosse Firmen: Bestechung ist keineswegs ein Phänomen in Entwicklungsländern – im Gegenteil. Eine Studie der OECD zeigt auf, wer wen wo mit wie viel Geld besticht > Tages-Anzeiger 3.12.14.
  267. Giftwolke über der Stadt der Seen: Am 3. Dezember 1984, vor 30 Jahren, entwich aus einem Tank von Union Carbide (heute: Dow Chemical) der Pestizidfabrik in Bhopal giftiges Gas. 25 000 Personen sind bis heute an den Folgen gestorben. Die Überlebenden kämpfen für Entschädigung und Gerechtigkeit > NZZ 2.12.14.
  268. Das ist die Strategie der neuen Eon: Das eine Unternehmen, die neue Eon, richtet sich ganz auf die Energiewende aus, unter anderem indem es den Photovoltaikausbau unterstützt. Das andere Unternehmen mit neuem Namen wird die Kraftwerke, den globalen Handel und die Rohstoffförderung übernehmen. Mit diesem sehr konsequenten Schritt geht das Unternehmen anderen voran (pv-magazine.de 2.12.14).
  269. Puma verzichtet auf schädliche Textilchemie: Die Proteste von Umweltschützern zeigen Wirkung - nach Adidas steigt auch der mittelfränkische Sporthersteller Puma auf schadstofffreie Produkte um > Spiegel 1.12.14.
  270. Die nicht gehörten Opfer von Bhopal: Vor 30 Jahren geschah in Indien die schwerste Chemiekatastrophe aller Zeiten. Bis heute leiden die Opfer, doch weder der Staat noch der US-Konzern Dow Chemical übernehmen Verantwortung > Zeit 30.11.14.
  271. Energiewende wird Solarwende sein: Derzeit stärkste Unterstützung des Arguments, dass die Energiewende vor allem eine Solarwende sein wird, ergibt sich erstaunlicherweise durch die Grossbanken - und da vor allem durch die UBS. Eine Erkenntnis des Guardian schon im August 2014 - 26.11.14
  272. Wie Konzerne Steuerlücken ausnützen: Die publizierten Dokumente über Luxemburger Firmenkonstrukte verleihen der Debatte über die Steuervermeidung internationaler Konzerne zusätzliche Farbe. Auch Schweizer Firmen mischen kräftig mit > NZZ 25.11.14.
  273. Entfremdete Arbeit reloaded: Die Schriftstellerin Heike Geißler hat drei Monate im Versandlager bei Amazon gejobbt. In "Saisonarbeit" wirft sie einen verstörenden Blick in die aktuelle Arbeitswelt > Zeit 22.11.14.
  274. Davos verliert sein Auge: Die Globalisierungskritik ändert die Strategie. Das Anti-WEF verlässt Davos. Das neue Ziel heisst: Bern. Und die Schweizer Konzerne > Tags-Anzeiger 22.11.14.
  275. Wer verdient den Public Lifetime Award? Nach zehn Jahren wird der Public Eye Award zum letzten Mal vergeben, in einer neuen, ultimativen Kategorie: Der des Public Eye Lifetime Awards! Sechs Unternehmen, darunter Glencore und Dow Chemical, wurden von der Jury aus der existierenden Hall of Shame ausgewählt. Welcher dieser Konzerne wird den Lifetime Award gewinnen als Auszeichnung für herausragende Verantwortungslosigkeit > Erklärung von Bern 19.11.14?
  276. Soll man Kleider dieser Marken kaufen? C&A, H&M, Benetton, Manor, Hugo Boss - diese Modefirmen verschleiern, dass Näherinnen für Armutslöhne arbeiten. Auch in Europa > infosperber.ch 19.11.14.
  277. Burger King kündigt Franchise-Nehmer: Die Fast-Food-Kette Burger King trennt sich von ihrem größten Schnellrestaurant-Betreiber in Deutschland. Betroffen sind 89 Standorte. Die Yi-Ko-Holding hatte wiederholt gegen Standards verstoßen > Spiegel 19.11.14.
  278. Schluss mit Konzern-Bashing am WEF: Das WEF verliert einen wichtigen Anlass: Den Public Eye Award gibts nur noch 2015. Interessant ist die Begründung für den Abgang > Tages-Anzeiger 19.11.14.
  279. Berichterstattung über Nachhaltigkeit als Credo: Die Ernst Schweizer AG, Metallbau, legt ihren neuesten Nachhaltigkeitsbericht vor: Grosses Engagement für Kundinnen und Kunden sowie MitarbeiterInnen > Ernst Schweizer Metallbau AG 13.11.14.
  280. So wird man ein guter Chef: Ein Team gut zu führen, ist große Kunst. Wer Rollen klar verteilt und nachfragt, motiviert seine Mitarbeiter. Fünf simple Tipps, die für bessere Stimmung sorgen > Zeit 11.11.14.
  281. Konzerne fürchten Wassermangel: Viele der größten Unternehmen der Welt gehen davon aus, dass Wassermangel und eine schlechte Wasserqualität künftig ihre Geschäfte beeinträchtigen könnten > klimaretter.info 10.11.14.
  282. Gemeinwohlökonomie statt Wachstum: Christian Felbers Ideen - fünf Forderungen für eine bessere Wirtschaft > Wirtschaftswoche Green 6.11.14.
  283. Opfer ohne Entschädigung: Der Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza vor 18 Monaten in Bangladesch zeitigt erste Konsequenzen. Inspektionen von über 1‘100 Fabriken im Rahmen eines neuen Gebäude- und Brandschutzabkommens förderten 80'000 Sicherheitsprobleme zutage. Zugleich wartet ein Grossteil der Opfer und Hinterbliebenen weiter auf Wiedergutmachung > Erklärung von Bern 5.11.14.
  284. Glencore vergiftet Menschen in Sambia: Glencore-Xstrata versprach Besserung. Doch im August starb erneut ein Anwohner der Kupferfabrik an den giftigen Abgasen > infosperber 5.11.14.
  285. Zweifel an Max Havelaar: Die Vorwürfe wiegen schwer - Verwässerung der ursprünglichen Idee, Ineffizienz, zu geringe Geldflüsse Richtung Süden. Jetzt wird versucht, mit mehr Transparenz das Vertrauen der Konsumenten zu erhalten > Tages-Anzeiger 4.11.14.
  286. Welche Firmen sich gut oder schlecht verkaufen: Profitmaximierung, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung - das gehört in der heutigen Wirtschaftswelt zusammen. Eine Studie gibt den hiesigen Konzernen diesbezüglich schlechte Noten > Tages-Anzeiger 3.11.14.
  287. Tetra Pak aus 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen: Bislang konnte Tetra Pak sich für seine Verpackungen rühmen, weil sie aus 75 Prozent nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Für 2015 geht der Marktführer von Verarbeitungs- und Verpackungslösungen für Lebensmittel weiter in die Offensive > Wirtschaftswoche Green 31.10.14.
  288. Greenpeace warnt vor Chemikalien in Lidl- und Aldi-Kleidern: Aldi, Tchibo und Lidl verkaufen auch Kinderkleidung in großem Stil. Laut der Umweltschutzorganisation Greenpeace fanden sich jedoch in vielen der Kleidungsstücke gefährliche Schadstoffe > Spiegel 23.10.14.
  289. Tabakkonzern verbietet MitarbeiterInnen das Rauchen: Reynolds ist der zweitgrößte Tabakkonzern der USA - doch im eigenen Gebäude mögen die Manager keinen Qualm. Rauchende Mitarbeiter werden verbannt > Spiegel 23.10.14.
  290. So sieht die Energiezukunft aus: Das Photovoltaik-(PV)-Unternehmen Endreß & Widmann Solar hat in Neuenstadt am Kocher (Baden-Württemberg) einen vollständig energieautarken Büro- und Werkstattkomplex in Betrieb genommen. «EnFa – Die Energiefabrik» kommt zu 100 Prozent ohne Anschluss an das öffentliche Stromnetz aus und nutzt ausschließlich Erneuerbare Energien > Solarmedia 22.10.14.  
  291. So geht Weltverbesserung heute: Früher haben Umweltschützer Walfangboote sabotiert und sich an Geleise angekettet, um Atomtransporte zu stoppen. Heute sitzen sie mit Wirtschaftsführern am Verhandlungstisch – und entwickeln grüne Konzepte > Tages-Anzeiger 20.10.14.
  292. Detailhändler ziehen Bilanz zu Textilimporten aus Bangla Desh: Die Katastrophe von Rana Plaza war auch für Migros und Coop Schweiz ein Weckruf > Tages-Anzeiger 20.10.14.
  293. Studis praktizieren Nachhaltigkeit an Hochschulen: Studierendeninitiativen sorgen dafür, dass die Lehre grüner und die Hochschule umweltfreundlicher wird. Nun wollen sie ihre Botschaft verbreitern > tageszeitung 19.10.14.
  294. BYD mit weltgrösstem Batteriespeicher: Das chinesische Unternehmen BYD hat den größten kommerziell genutzten Energiespeicher der Welt ans Netz gebracht - 20 Megawatt (MW) Wechselrichterleistung bei 40 Megawattstunden (MWh) Kapazität stehen auf dem Werksgelände von BYD bei Hongkong zur Nutzung bereit > Solarmedia 16.10.14.
  295. 17 Konzerne senken Klimagas-Ausstoss deutlich: BMW, Daimler, Bayer: Die Konzerne stoßen große Mengen Treibhausgase aus - und landen doch an der Spitze einer Umwelt-Rangliste für Deutschland, Schweiz und Österreich. Der Wettbewerb soll Klimaschutzmaßnahmen belohnen > Spiegel 16.10.14.
  296. Lieferung unter Strom: Elektroräder beim Pizzadienst, E-Transporter bei der Post - für die letzte Meile zum Kunden entscheiden sich immer mehr Lieferanten für schadstoffarme Lösungen > Zeit 15.10.14.
  297. Nur wenige Apfelsorten bei Grossverteilern: Wer kennt noch den Freiherrn von Berlepsch? Die Grossverteiler wie Migros und Coop verkaufen meist dieselben Apfelsorten – mehr Auswahl bieten die Wochenmärkte > Tages-Anzeiger 15.10.14.
  298. Der Industrieökonom und das Internetproblem: Der französische Wirtschaftsforscher Jean Tirole erhält den Nobelpreis > Tages-Anzeiger 14.10.14.
  299. Desertec-Grössenwahn ist ausgeträumt: Riesige Solar- und Windkraftwerke in Nordafrikas Wüsten sollten Mitteleuropa mit erneuerbarem Strom versorgen. Doch seit dieser Woche ist klar: Der Desertec-Größenwahn ist ausgeträumt - von Franz Alt > Solarmedia 10.10.14.
  300. Es gibt sie, die Alternativen zu Zalando: Wer bei Zalando kauft, unterstützt problematische Arbeitsbedingungen, belastet durch Retouren die Umwelt und zahlt sein Geld an fragwürdige Investoren. Utopia zeigt Alternativen für Kleidung und Schuhe – garantiert mit nachhaltigerer Wirkung als schnell verhallendes Glücksgeschrei > utopia.de 9.10.14.
  301. Wüstenstromprojekt Desertec vor Ende: Desertec braucht dringend eine Geldspritze, doch die ist nicht in Sicht. Stattdessen ziehen sich immer mehr Gesellschafter aus dem Wüstenstrom-Projekt Desertec zurück - einem Bericht zufolge droht nun die Abwicklung (Spiegel 9.10.14).
  302. Wenn der Chef nur 50 Prozent arbeitet: Nur wenige Schweizer Männer arbeiten Teilzeit. Dies soll sich ändern. Doch sind die Arbeitgeber bereit dafür? Der TA stellt drei Firmen vor (Axa, ABB, Kuhn Rikon), die sich ernsthaft darum bemühen. Und ein Experte sagt, was er davon hält > Tages-Anzeiger 9.10.14.
  303. Chemiekonzern Syngenta betreibt Green-Washing: Vor einem Jahr startete Syngenta mit viel Tamtam ihr Programm für verantwortungsvolles Wachstum, neudeutsch «Good Growth Plan». Der EvB-Bericht «More Growth than Good» zieht jetzt eine ernüchternde Zwischenbilanz > Erklärung von Bern 6.10.14.
  304. Die dunkle Seite der Unternehmen: Die US-Börsenaufsicht verlangt von Firmen – auch aus der Schweiz – eine umfangreiche Darstellung aller Risiken, die durch eigene Fehler entstehen könnten. Eine lohnende Lektüre (Tages-Anzeiger 6.10.14).
  305. Kein Blatt nirgends - das papierlose Büro in Realität: Gähnende Leere auf allen Schreibtischen - die niederländische IT-Firma Decos verzichtet komplett auf Papier. Nun musste auch noch das Toilettenpapier dran glauben. Funktioniert das? Ein Besuch > Spiegel 2.10.14.
  306. Sexuelle Übergriffe, mysteriöse Todesfälle: Die Misshandlungen im Flüchtlingsheim Burbach erschüttern Deutschland. In den USA und Großbritannien ist die Unterbringung von Asylbewerbern durch private Unternehmen gängige Praxis. Die Bilanz ist erschreckend > Spiegel 1.10.14.
  307. Die dreisteste Werbelüge von Nestlé: Foodwatch zeichnet das Nestlé-Produkt «Alete Mahlzeit zum Trinken» mit dem Goldnen Windbeutel 2014 aus. Kritisiert werden auch die Firmen Coca Cola und Unilever > Tages-Anzeiger 1.10.14.
  308. Amazon-Angestellte streiken erneut: Die deutsche Gewerkschaft Verd.di lässt nicht locker, erneut streiken Amazon-Beschäftigte, die auch in die Schweiz liefern, für mehr Lohn. Zwei Tage lang soll an vier Standorten die Arbeit niedergelegt werden > Spiegel 22.9.14.
  309. Was aus Deutschlands Solarindustrie wurde: Gepäppelt von üppigen Subventionen, hat die deutsche Solarbranche den Fortschritt verschlafen - und ließ sich von China das Geschäft wegnehmen. Und ausgerechnet jetzt boomt die Solarenergie weltweit (Spiegel 21.9.14).
  310. Es gibt Alternativen zu Amazon: Preisdiktate, schlechte Arbeitsbedingungen, Druck auf Verlage – es gibt gute Gründe, nicht beim Mega-Versandhändler Amazon einzukaufen. Für Bücher, Elektronik, CDs, DVDs und Videospiele gibt es jeweils nachhaltige Alternativen > utopia.de 18.9.14.
  311. Die dunkle Seite der Handys: Die Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer haben ein Rating zum sozialen und ökologischen Verhalten von Smartphone-Anbietern erstellt. Eigentliche Länderboykotte werden aber kritisch beurteilt > NZZ 10.9.14.
  312. Vorreiter und Nachzügler in der Elektronikbranche: Die Elektronikindustrie hat insgesamt großen Nachholbedarf was Gesundheits- und Umweltfreundlichkeit bei der Fertigung angeht. Hier würde noch viel zu wenig darauf geachtet, schädliche Materialien und Stoffe zu eleminieren, schreibt Greenpeace > Wirtschaftswoche Green 7.9.14.
  313. Recycling-Pioniere ausgezeichnet: Zum ersten Mal fand dieses Jahr die Verleihung des Swiss Recycling-Awards statt. Ausgezeichnet wurden drei Pioniere der Recyclingbranche > Pusch 3.9.14.
  314. Die neue Form der Steuerflucht: Burger King steht für einen Trend - Firmen schlucken kleinere ausländische Konkurrenten, um sich dem Fiskus zu entziehen. Die Politik will das stoppen > Zeit 1.9.14.
  315. Die Flucht aus der Ölhölle: Shell verkauft Anlagen in Nigeria. Die Transaktion wirft ein Schlaglicht auf ein grosses Umweltdesaster > Tages-Anzeiger 30.8.14.
  316. Billig-Putzkräfte aus Bulgarien: Autobahnraststätten lassen ihre Toiletten von Subunternehmern putzen. Jetzt laufen Prozesse gegen mehrere von ihnen. Wurden bei Sanifair Putzkräfte aus Osteuropa ausgebeutet > Spiegel 24.8.14?
  317. Zalando wird mit Millionen subventioniert: Der Online-Modeversand erhält aus verschiedenen Fördertöpfen 35 Millionen Euro Subventionen. Damit würden Arbeitsplätze geschaffen, verteidigt sich das Zalando > Tages-Anzeiger 24.8.14.
  318. Spanien's Banken nach der Rosskur: Vor mehr als zwei Jahren musste Spanien die Euro-Partner um Hilfe bitten, um den Zusammenbruch des Bankensystems zu verhindern. Inzwischen gilt die Branche als saniert. Die Rettung kommt den Steuerzahler allerdings teuer zu stehen > NZZ 5.8.14.
  319. Amnesty wirft Shell und Nigeria Untätigkeit vor: Der Boden verseucht, die Pipelines verrottet - Ölförderer Shell und Nigeria haben seit 1993 nicht einmal die drängendsten Probleme im Ogoniland angepackt, beklagt Amnesty International > Spiegel 4.8.13.
  320. Thai Airways transportiert keine Haifischflossen mehr: Die thailändische Fluggesellschaft Thai Airways hat den Transport von Haifischflossen in ihren Fliegern verboten. Zuvor hatte ein 17-jähriger Schüler mit einer Online-Kampagne Druck auf das Unternehmen ausgeübt > Spiegel 1.8.14.
  321. Eine Solarfirma mit vielen Fragezeichen: Einst Highflyer der Solarbranche, dann wie viele andere (vor allem deutsche) Solarunternehmen vom Branchentod bedroht - unterdessen wieder auferstanden. Dank oder trotz Firmengründer Frank Asbeck ist Solarworld wieder im Kampf um einen Platz an der Solarfront - Fragezeichen aber bleiben betreffs Vergangenheit und Zukunft > Solarmedia 30.7.14.
  322. Zürcher Start-up macht Grossunternehmen grüner: Vier Jungunternehmer machen sich eine altbekannte Idee für weniger Abfall zunutze. Ihre Firma Battere entstand aus einem Freizeitprojekt > Tages-Anzeiger 23.7.14.
  323. Nachgefragt beim Nachhaltigkeits-Manager von Kyocera: Dessen Philosophie - die harmonische Koexistenz mit Natur und Gesellschaft hat die Grundlage aller Geschäftsaktivitäten von Kyocera zu sein > Wirtschaftswoche Green 22.7.14.  
  324. US-Tabakfirma zu Rekordbusse verurteilt: Der US-Tabakkonzern RJ Reynolds muss wegen des Tods eines Rauchers 23,6 Milliarden Dollar zahlen > Tages-Anzeiger 20.7.14.
  325. Billig-Textilkette weist Forderungen ab: Die Billigmodekette Kik weist nach dem Brand vor zwei Jahren in einer pakistanischen Textilfabrik weiter reichende Forderungen der Opfer zurück. Das Unternehmen verweist auf die geleistete Soforthilfe > Spiegel 18.7.14.
  326. Nestlé füllt Wasser aus dürrem Indianer-Reservat ab: Das amerikanische Riverside County ist für seine Trockenheit bekannt. Das hält den Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé offenbar nicht davon ab, das spärliche Grundwasser für kommerzielle Zwecke zu nutzen > Tages-Anzeiger 16.7.14.
  327. 12 US-Konzerne setzen auf Erneuerbare: Bloomberg, Facebook, General Motors, Hewlett-Packard, Intel, Johnson & Johnson, Mars, Novelis, Procter und Gamble, REI, Sprint, und Wal-Mart hoffen, damit neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Versorgungsunternehmen und Energieversorger zu finden, um auf lange Sicht gesehen auf erneuerbare Energieversorgung umzusteigen > oekonews.at 15.7.14.
  328. Schweizer Entwicklungshilfe für westliche Grosskonzerne: Die Entwicklungshilfe ist weltweit im Umbruch. Staatsfonds, die in die Privatwirtschaft investieren, verdrängen die klassische zwischenstaatliche Hilfe. Davon profitieren vor allem Unternehmen aus dem Westen > Tages-Anzeiger 12.7.14.
  329. Tepco laufen die Angestellten davon: Gehaltskürzungen, Stigmatisierung und Strahlenrisiko - viele Mitarbeiter verlassen den Energiekonzern Tepco. Auf sie warten Jobs in Japans boomender Solarbranche (tageszeitung 12.7.14.).
  330. Pharmafirmen finanzieren Haschisch-Gegner: US-Pharmakonzerne finanzieren die Gegner der Cannabis-Liberalisierung. Sie befürchten, dass ihre opiathaltigen Schmerzmittel vom Markt verdrängt werden > Tages-Anzeiger 11.7.14.
  331. Hewlett-Packard schweigt zu Selbstmorden: Der IT-Konzern Hewlett-Packard will über die Arbeitsbedingungen beim Vertragspartner Foxconn in China nicht so genau Bescheid wissen. Dort schuften mehr als eine Million Arbeiter unter fragwürdigen Bedingungen > Tages-Anzeiger 9.7.14.
  332. Multis zahlen kaum Steuern - EU will genauer hinschauen: Multinationale Unternehmen wie Amazon zeigen sich kreativ, wenn es ums Optimieren der Steuern geht. Genug, finden EU-Wettbewerbshüter > Tages-Anzeiger 4.7.14.
  333. Pestizide gefährlicher als angenommen: Der Schweizer Agrochemiefirma Syngenta sowie den deutschen Bayer und BASF dürfte das kaum schmecken - Pestizide schaden neben Bienen auch Vögeln und Regenwürmern > Wirtschaftswoche Green 29.6.14.
  334. Was Nachhaltigkeit für Otto bedeutet: Was bewegt die deutschen Nachhaltigkeitsmanager? Hier antwortet Johannes Merck von der Otto Group > Wirtschaftswoche Green 27.6.14.
  335. Nur halbe Transparenz im Rohstoffbereich: Der Bundesrat will Firmen im Rohstoffabbau verpflichten, Zahlungen an Staaten zu deklarieren. Kritiker bemängeln, diese Regelung werde kaum Auswirkungen haben > NZZ 26.6.14.
  336. Hilferuf in Kleidung eingenäht: Eine Kundin der irischen Billigmode-Kette Primark hat in ihrer neuen Hose einen Zettel mit asiatischen Schriftzeichen gefunden - der Hilferuf einer Arbeitskraft, angeblich aus einem chinesischen Gefängnis. Es ist bereits der dritte Vorfall innerhalb weniger Tage > Spiegel 26.6.14.
  337. Die Produktion von Solarstrom hat ein glänzendes erstes Halbjahr hinter sich und bald gilt gar: «Solarstrom in der Nacht!» Passend feiert der Blog Solarmedia sein fünfjähriges Jubiläum und ruft zur Unterstützung auf > Solarmedia 23.6.14.
  338. Europa's Gewässer immer stärker belastet: Um die Gewässer Europas ist es nach einer neuen Studie nicht gut bestellt. Sie sind stärker mit Chemikalien verseucht als bislang angenommen. Vor allem Pestizide gefährden die Umwelt > Spiegel 16.6.14.
  339. Hugo Boss soll Armutslöhne zahlen: Billig produzieren, teuer verkaufen - der Mode-Hersteller Hugo Boss steht nach SPIEGEL-Informationen in der Kritik. Sowohl in der Türkei als auch in Kroatien sollen die Löhne des Mode-Konzerns weit unter dem Existenzminimum liegen > Spiegel 14.6.14.
  340. WM-Turnier der Nachhaltigkeit: Eine deutsche Bank testet die Teilnehmerländer der Fussball-Weltmeisterschaft punkto Nachhaltigkeit. Mit einem erfreulichen Ergebnis für die Unternehmen aus der Schweiz > cash.ch 13.6.14.
  341. Tesla verschenkt seine Patente: Der US-amerikanische Elektroautohersteller Tesla übergibt seine Patente der Öffentlichkeit. Wozu diese ungewöhnliche Aktion > Tages-Anzeiger 13.6.14?
  342. Greenpeace-Erfolg - Adidas wird entgiften: Der Sportartikelhersteller Adidas verpflichtet sich auf glaubwürdige Zwischenziele > sonnenseite.com 12.6.14.
  343. Calida & Co. zahlen Hungerlöhne im Ausland: Die Löhne in den Produktionsfabriken von Schweizer Kleiderfirmen wie Calida liegen oftmals unter dem Existenzminimum. Dies zeigt eine Studie. Lediglich ein Unternehmen wurde wohlwollend beurteilt > Tages-Anzeiger 11.6.14.
  344. Wasserstaubsauger für Flüsse und Meere: Mit seiner Idee eines beutellosen Staubsaugers ist James Dyson zum Milliardär geworden. Nun will der britische Erfinder mit seinem Know-How und Geld dafür sorgen, dass unsere Weltmeere ein wenig sauberer werden > Wirtschaftswoche Green 10.6.14.
  345. Gift in WM-Kollektionen: Gesundheitsschädliche Chemikalien in Fußballschuhen, Shirts und Torwarthandschuhen - Greenpeace hat mehr als 30 Produkte der WM-Kollektionen von Adidas, Nike und Puma getestet - fast alle waren belastet. Die Hersteller sehen keine Gefahr für Verbraucher > Spiegel 10.6.14.
  346. McDonald's gibt am Zürcher Pauen auf: Die Proteste haben gewirkt. Der Fast-Food-Riese McDonald's verzichtet überraschend auf die geplante Filiale beim Schauspielhaus > Tages-Anzeiger 7.6.14.
  347. Elektronik-Hersteller Foxconn wieder am Pranger: Aus Verzweiflung über die Arbeitsbedingungen nahmen sich vor vier Jahren mehrere Angestellte des Elektroniklieferanten Foxconn in China das Leben. Gebessert hat sich seither fast nichts. Nun ist von neuen Todesfällen die Rede > Süddeutsche 4.6.14.
  348. Oregon stellt sich gegen Syngenta: Zwei Counties im US-Bundesstaat Oregon haben den Anbau von genveränderten Pflanzen verboten. Sie stellen sich damit gegen den Schweizer Agrarkonzern Syngenta, der in der Region genveränderte Zuckerrüben anbauen lassen wollte > cleantech.ch 4.6.14.
  349. Unternehmen müssen sich um ihre Lieferketten kümmern: Die meisten Unternehmen wissen nicht, wie umweltfreundlich ihre Zulieferer arbeiten. Doch das muss sich ändern. Ein Werbepartner-Feature von Accenture > Wirtschaftswoche Green 1.6.14.
  350. Aus Windstrom wird speicherbares Gas: Der Autoproduzent Audi speichert erneuerbare Energie. Und fördert den Absatz von gasbetriebenen Autos > Tages-Anzeiger 30.5.14.
  351. Deutsche Bank macht Rückzieher bei Lebensmittel-Spekulation: Wegweisender Entscheid der Deutschen Bank - sie will sich aus dem Geschäft der Agrarspekulation zurückziehen – zumindest teilweise > Tages-Anzeiger 25.5.14.
  352. Warum ein Business-Plan wichtig ist: Wer sich selbständig machen will, braucht eine gute Idee, entsprechende Qualifikationen, ein wenig Mut - aber vor allem einen Businessplan. Damit können nicht nur potenzielle Geldgeber vom Erfolg des Vorhabens überzeugt werden - auch dem Gründer selbst hilft ein gutes Exposé > Süddeutsche 24.5.14.
  353. Unternehmen fürchten sich vor Klimawandel: Die Folgen des Klimawandels betreffen nicht nur einzelne Unternehmen, wie eine aktuelle Studie des Carbon Disclosure Project (CDP) aus London zeigt. Darin beschreiben 60 Konzerne des Standard & Poor 500 Index, wie sich der Klimawandel auf ihre Geschäfte auswirkt > Wirtschaftswoche Green 24.5.14.
  354. Die Deutsche Bank und das Great Barrier Reef: Nach weltweiter Protestwelle sieht die Deutsche Bank vorerst von der Finanzierung des australischen Kohlehafens ab, der das Great Barrier Reef bedroht > klimaretter.info 22.5.14.
  355. Multis produzieren mehr Treibhausgase als ganz Skandinavien: Coca-Cola, Nestlé und Co. verursachen mehr Treibhausgase als ganz Skandinavien - eine Oxfam-Studie zu Klimawandel und Hunger > sonnenseite.com 22.5.14.
  356. Alle wussten, was die Banker taten: Wegschauen und kassieren - das System der Banken wurde von Politik und Gesellschaft gedeckt - von Bruno Schletti > Tages-Anzeiger 20.5.14.
  357. Rote Karte für Adidas und Nike: Greenpeace zeigt gefährliche Chemikalien in WM-Produkten der Sportartikel-Hersteller Adidas und Nike > sonnenseite.com 19.5.14.
  358. Google mehrfach in der Kritik: Selten stand Google so in der Kritik wie derzeit. Gerichte, Kommentatoren, der Vizekanzler - sie alle arbeiten sich an dem Konzern ab. Wer sind die Gegner des Internetunternehmens, was steckt hinter den Attacken? Die Übersicht > Spiegel 18.5.14.
  359. Atomstrom ist unbezahlbar: Den großen deutschen Stromkonzernen RWE, E.on und EnBW ging es finanziell noch nie so schlecht wie heute. Sie leiden an unbezahlbaren Folgekosten ihrer Atomkraftwerke, am halben Atomausstieg, an der Stilllegung ihrer Restmeiler und an den Kosten der Energiewende, die sie verschlafen haben - von Franz Alt > Atominfomedia 17.5.14.
  360. Einäugige Mindestlohn-Ökonomie - von Markus Mugglin: Unternehmen sollten höhere Löhne nicht nur als Last sehen. Denn: Wer mehr hat, gibt auch mehr aus. Und Konsum schafft Wachstum > infosperber.ch 16.5.14.
  361. Samsung entschädigt krebskranke MitarbeiterInnen: Für sie ist klar, durch ihre Arbeit in Halbleiter-Fabriken von Samsung an Krebs erkrankt zu sein. Nun kommt der Elektronikkonzern den Forderungen von früheren Angestellten nach > Tages-Anzeiger 14.5.14.
  362. Eine afrikanische Erfolgsgeschichte: Das Beispiel Safaricom in Kenya zeigt was möglich ist, wenn ein Mobilfunkunternehmen sich zum Ziel setzt, das Leben der einfachen Bevölkerung zu verbessern > NZZ 11.5.14.
  363. Geld machen mit Umweltschutz: Wie viel Staat darf es sein? Diese Frage stellt sich insbesondere in der Umweltpolitik. Die Wirtschaft setzt sich für freiwillige Massnahmen ein, der Staat droht mit dem Damoklesschwert der gesetzlichen Regulierung > NZZ 11.5.14.
  364. Erneuerbare Energien sind für Apple ein Wettbewerbsvorteil: CSR-Chefin Lisa Jackson von Apple erklärt im Interview, warum Grünstrom sich lohnt und eine Kreislaufwirtschaft anstrebenswert ist > Wirtschaftswoche Green 7.5.14.
  365. Von Adidas und Nike im Stich gelassen: Die Arbeiter einer südchinesischen Turnschuhfabrik streikten, obwohl dies im kommunistischen Land illegal ist. Auf die Hilfe von westlichen Weltkonzernen wie Adidas oder Nike hofften sie vergebens > Tages-Anzeiger 6.5.14.
  366. Kohle-Schlammschlacht in Australien: Weil die Eiscreme-Firma Ben and Jerry's mit der Umweltstiftung WWF für den Schutz des Great Barrier Reefs kämpft, ruft ein Minister zum Boykott auf. Dabei kämpft Australiens Kohleindustrie, die er verteidigen will, schon lange auf verlorenem Posten > cleantech.ch 6.5.14.
  367. Wir wählen sogar unseren CEO: In der Firma Haufe-Umantis werden Vorgesetzte gewählt. Julia Bürkle war Managerin – und wurde abgewählt. Wie funktioniert das und wie geht man damit um > Zeit 5.5.14?
  368. Mindestlohn-Initiative - nichts als Angstmacherei: Muss die kleine Beiz im Tessin schliessen, wenn die Mindestlohninitiative angenommen wird? Lohnt sich dann eine Lehre noch? Und was ist mit der Landwirtschaft? Spitzengewerkschafterin Vania Alleva kontert Argumente der Bürgerlichen > Wochenzeitung 2.5.14.
  369. Bayer hat Angst vor Erin B: Die Aktivistin Erin Brockovich fordert vom deutschen Chemie-Multi Bayer den Stopp eines umstrittenen Sterilisierungsprodukts. Zwei Mitstreiterinnen kamen eigens aus Miami zur Hauptversammlung des Konzerns nach Köln. Journalisten wurde der Eintritt zunächst verwehrt > Spiegel 30.4.14.
  370. Gestalter der Zukunft oder Nervensägen? Die gesellschaftliche Wahrnehmung von Nachhaltigkeit ist eng verknüpf mit einem ganzen Strauß an Krisen. Ob Klima-, Wirtschafts- oder Finanzkrise, sie alle haben Firmen in den Fokus der Verantwortung gerückt > Wirtschaftswoche Green 30.4.14.
  371. Solcher Fast Food darf nicht sein: Vielleicht sollte man langsam Ernst machen mit dem Abnehmen. Aber worauf verzichten? Fast Food würde sich anbieten - insbesondere wenn man weiß, was das RTL-"Team Wallraff" in Filialen von Burger King erlebt hat > Spiegel 29.4.14.
  372. Gentech McDonald's Hamburger: McDonald's ist gentechnikfreies Futter zu teuer, deshalb erlaubt der Fast-Food-Konzern den Einsatz in der Hähnchenmast. Scharfe Kritik kommt von Greenpeace > Spiegel 28.4.14.
  373. Auf Aufklärungsmission gegen Bankenmacht: Die Universität Zürich verleiht der Bankenökonomin Anat Admati einen Ehrendoktortitel. Das ist auch ein Wink an die Politik: Die Ökonomin fordert, dass sich die Banken mit mehr Eigenkapital absichern > Tages-Anzeiger 28.4.14.
  374. Google und Ikea kaufen Windparks: Google hat zugestimmt, 407 Megawatt an Windenergie von Warren Buffetts MidAmerican Energy Holdings Co. zu kaufen. Es ist das grösste Geschäft im Bereich der erneuerbaren Energien, das der Betreiber der populären Suchmaschine bisher eingegangen ist > NZZ 23.4.14.
  375. Apple macht Umweltschutz zum Kaufargument: Der iPhone-Konzern arbeitet an seinem Image. Auf einer neuen Website berichtet Apple über Umweltprobleme bei der Produktion seiner Geräte und wie diese angegangen werden. Außerdem startet am Dienstag eine Rücknahmeaktion für Altgeräte > Spiegel 23.4.14.
  376. Jetzt müssen sich die Firmen wandeln: Auszeit, Gleitzeit, Home-Office, Kita und Extras - junge ArbeitnehmerInnen fordern angeblich viel Flexibilität. Können Firmen die überhaupt bieten und was kostet das > Zeit 19.4.14?
  377. Hunderte MitarbeiterInnen bestreiken Amazon: Beim Online-Versandhändler Amazon kämpfen die Beschäftigen um höhere Löhne. Durch Streiks in Leipzig und Bad Hersfeld wollen die Mitarbeiter den Konzern zu neuen Tarifgesprächen zwingen. Bisher ohne Reaktion > Spiegel 17.4.14.
  378. Kontrollen in Textilfirmen Bangladesh's ziehen sich hin: Ein Jahr nach dem Kollaps einer Fabrik in Bangladesh mit über 1100 Opfern hat die Migros erst die Hälfte der Lieferanten kontrolliert. Coop besucht nur aktive Zulieferer. Internationale Initiativen lehnen beide ab > Tages-Anzeiger 17.4.14.
  379. Jetzt müssen Unternehmen berichten: Das EU Parlament hat die sogenannte CSR-Berichterstattungspflicht beschlossen. Das berichtet die Global Reporting Initiative (GRI) in einer aktuellen Mitteilung. Damit müssen künftig alle Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern verpflichtend über „nicht-finanzielle Aspekte“ berichten. Europaweit sind ca. 6.000 Firmen betroffen > umweltdialog.de 16.4.14.
  380. Zalando unter Beschuss: Der Online-Textilversand Zalando gerät wegen schlechter Arbeitsbedingungen massiv in die öffentliche Kritik. Einem RTL-Bericht zufolge sollen die Mitarbeiter des Unternehmens nicht nur auf Schritt und Tritt überwacht worden sein, sondern seien mit Wegstrecken von bis zu 27 Kilometern am Tag auch an den  Grenzen der körperlichen Belastbarkeit > pressetext.de 15.4.14.
  381. Waschmittel auf Algenbasis statt mit Palmöl: Palmöl steckt in beinahe allen Waschmitteln und tausenden weiteren Produkten in den Supermärkten. Aber der Rohstoff der Elaeis-Guineensis-Palme steht massiv in der Kritik, Ecover sucht Alternative > Wirtschaftswoche Green 13.4.14.
  382. Modefirmen lassen Opfer im Stich: Shila Begum, 26, war Näherin in Bangladesch. Vor einem Jahr stürzte ihre Fabrik ein, Trümmer zerquetschten ihren Arm, sie steht vor dem Nichts. Tausenden Kollegen geht es ähnlich. Die großen Textildiscounter drücken sich vor den versprochenen Zahlungen > Spiegel 12.4.14.
  383. Faire Mode ist möglich: Vor einem Jahr stürzte in Bangladesch eine Textilfabrik ein, mehr als 1.000 Menschen wurden getötet. Mittlerweile hat sich einiges geändert, aber bei Weitem nicht genug > Zeit 10.4.14.
  384. Zalando ruft chemiebelastete Schuhe zurück: Es betrifft Marken wie "Zign", "Pier One" oder "Taupage" - der Onlinehändler Zalando hat Schuhe wegen erhöhter Chrom-VI-Werte zurückgerufen - die zulässige Höchstgrenze für die Chemikalie wurde um das 13fache überschritten > Spiegel 5.4.14.
  385. Energiewende im Internet: Datenzentren weltweit verbrauchen pro Jahr mehr Strom als Deutschland – ein großer Teil von ihnen wird künftig mit Erneuerbaren Energien angetrieben > Wirtschaftswoche Green 4.4.14.
  386. Weltwirtschaftsforum für Chefinnen: Erstmals gibt es eine internationale Konferenz für Führungsfrauen. Die Veranstaltung in Zürich von anfangs April soll eine Art Davos für Entscheiderinnen sein > Zeit 29.3.14.
  387. Besser arbeiten dank Rutschbahn und Schokolade? Technologiefirmen wie Google glauben fest daran, dass sich Spielzimmer, Gratisessen und Rutschbahn im Büro auszahlen. Jetzt haben Arbeitsforscher die Probe aufs Exempel gemacht > Tages-Anzeiger 21.3.14.
  388. Rohstoffkonzern Glencore spielt falsch: Der Rohstoffkonzern macht in Afrika viele Menschen krank, verheimlicht Schadstoffe, will nicht entschädigen und antwortet nicht > infosperber.ch 21.3.14.
  389. Aktionsplan für globales Gewissen der Firmen: Nicht nur im Rohstoffsektor werden Unternehmen wegen ökologischer und sozialer Probleme kritisiert. Könnten neue gesetzliche Massnahmen für Abhilfe sorgen > NZZ 19.3.14?
  390. Geldsegen für die Klimaleugner: Ein US-Forscher deckt die milliardenschweren Finanzströme - vor allem von Unternehmen - an die Leugner der globalen Erderwärmung auf > Tages-Anzeiger 18.3.14.
  391. Unternehmens-Gründer für den guten Zweck: Was, wenn jeder im Stadtpark ein paar Tomaten pflücken darf? Oder an einer Partnervermittlung für Schulen teilnimmt? Die Organisation Ashoka fördert Sozialunternehmer, die die Welt verändern wollen. Ihre neuen Mitglieder waren früher Pfadfinder und Banker > Spiegel 17.3.14.
  392. Warum arbeiten so wenige Männer Teilzeit? Viele Väter würden gerne Teilzeit arbeiten. Doch weniger als zehn Prozent setzen diesen Wunsch um. Warum? Sind die Arbeitgeber schuld? Oder ist die Barriere letztlich doch in den Köpfen der Gesellschaft zu suchen? Ja, sagen Fachleute > NZZ 13.3.14.
  393. Jedes Goldkorn zählt - von der oft zweifelhaften Herkunft: Vier der weltweit führenden Goldraffinerien befinden sich in der Schweiz. Argor-Heraeus ist eine davon. Die Branche wird immer wieder damit konfrontiert, bei der Herkunft des Edelmetalls nicht genau hinzuschauen > NZZ 7.3.14.
  394. Solar-Aktien-Index neu zusammengesetzt: Der Bonner Solarkonzern Solarworld AG und der chinesische Siliziumhersteller Daqo New Energies sind neu in den PHOTON Photovoltaik-Aktien Index (PPVX) aufgenommen worden. Sie ersetzen den US-amerikanischen Produktionsanlagenhersteller GT Advanced Technologies Inc. (GTAT) und den chinesischen Modulhersteller LDK Solar > Solarmedia 5.3.14.
  395. Opfer in Bangla Desh warten immer noch auf Entschädigung: Zehn Monate nach dem schwersten Unglück in der Geschichte der Textilbranche warten die Betroffenen in Bangladesch immer noch auf finanzielle Kompensation. Alle dort produzierenden Firmen, darunter viele Schweizer Unternehmen, müssen sich an dem dafür eingerichteten Entschädigungsfonds beteiligen. Dazu haben sie jetzt exakt zwei Monate Zeit > Erklärung von Bern 4.3.14.
  396. Etwas mehr Frauen in Schweizer Führungsetagen: In den Führungsetagen der 119 grössten Schweizer Unternehmen hat es im vergangenen Jahr weniger Ausländer und dafür – etwas – mehr Frauen gegeben > NZZ 4.2.14.
  397. Oligarchie der europäischen Energiekonzerne: Der Greenpeace-Report „Locked in the past“ deckt auf, wie Europas Energieriesen durch gezieltes Lobbying bei ihren Regierungen versuchen, ihre Fehlinvestitionen in Kohle- Gas- und Atomkraftwerke auszugleichen > Solarmedia 3.3.14.
  398. Rohstoff-Konzern Glencore bedrängt Buchverlag: Das Buch «Drecksgeschäfte – Milliarden mit Rohstoffen» ist noch nicht erschienen, sorgt jedoch bereits jetzt für Wirbel. Mit einer Klagedrohung erreicht Glencore Xstrata nun eine Änderung des Titels > Tages-Anzeiger 3.3.14.
  399. Welche Büros krank machen: Forscher haben die Abwesenheiten von knapp 2000 Leuten ausgewertet. Das Resultat: Im Grossraumbüro sind die Angestellten fast doppelt so oft krank wie im Einzelbüro. Und es gibt Unterschiede je nach Geschlecht > Tages-Anzeiger 1.3.14.
  400. Greenpeace gegen Procter & Gamble: In vielen Produkten von Procter & Gamble wird Palmöl eingesetzt, deckt ein Greenpeace-Report auf. Der Vorwurf: Durch die Produktion nimmt das Unternehmen die Zerstörung der Lebensräume von Tigern und Orang-Utans in Kauf. Der Konzern bestreitet das > Spiegel 27.2.14.
  401. Exxon-Chef wehrt sich gegen Fracking nahe Wohnhaus:
    Fracking? Ja! Aber bitte nicht vor der eigenen Haustür. Der Enthusiasmus von Exxon-Konzernchef Rex Tillerson endet, wenn sein eigenes Anwesen betroffen ist > Spiegel 26.2.14.
  402. Japaner erzielt Verkaufsrekord bei Elektro-Autos: Mit fast 50.000 Exemplaren ist der Nissan Leaf das meist verkaufte Elektroauto 2013. Andere Hersteller, vor allem deutsche, sind weit abgeschlagen > Wirtschaftswoche Green 23.2.14.
  403. H&M produziert jetzt in Äthiopien: Der schwedische Kleiderriese H&M fertigt neuerdings in Afrika. Skandale wie in Asien will man diesmal vermeiden > Wirtschaftswoche Green 22.2.14.
  404. Auch teure Kinderkleider sind betroffen: Wer mehr bezahlt, glaubt dafür bessere Qualität zu bekommen. Teure Kinderkleider und -schuhe von Dior und Louis Vuitton «made in Italy», gekauft in der Schweiz, sind aber ebenso mit Chemikalien belastet wie jene von günstigeren Anbietern > NZZ 21.2.14.
  405. Chef von Mitarbeiters Gnaden: Ohne das Einverständnis der Mitarbeiter wird niemand Chef bei der Haufe-umantis AG. Beim St. Galler IT-Unternehmen mit 150 Angestellten wählen die Mitarbeiter die Geschäftsleitung und das mittlere Management > Tages-Anzeiger 15.2.14.
  406. Umstrittene Super-Peperoni von Syngenta: Der Schweizer Agrokonzern Syngenta möchte eine speziell gezüchtete Peperoni patentieren lassen. Kritiker erheben Einspruch > Tages-Anzeiger 4.2.14.
  407. Kosten der Öl-Giganten explodieren: Chevron, Exxon und Shell haben 2013 mehr als 120 Milliarden Dollar ausgegeben, um mehr Öl und Gas zu fördern. Doch die Produktion ist gesunken. Das Hauptproblem der Ölriesen: Die Kosten für Großprojekte laufen aus dem Ruder (Wallstreet Journal Deutschland 3.2.14).
  408. Firmen horten Milliarden - von Werner Vontobel: Das Thema machte diese Woche in allen Wirtschaftsgazetten Schlagzeilen. 7000 Milliarden Dollar ist der aktuelle weltweite Cash-Bestand bei den kotierten Unternehmen. Und das Verhältnis zwischen Investitionen und Umsatz sei so tief wie noch nie > cash.ch 31.1.14.
  409. Drum prüfe, wer sich bindet: Vermehrt verlangen im Namen der Nachhaltigkeit Produzenten von ihren Zulieferern die Einhaltung von gewissen Standards. Um den Kontrollaufwand im Rahmen zu halten, suchen sie Kooperationsmöglichkeiten > NZZ 30.1.14.
  410. SUVA will ethisch korrekt investieren: Die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt SUVA unterzeichnet ein Uno-Papier, das sie verpflichtet, bei ihren Finanzanlagen ökologische, ethische und soziale Gesichtspunkte zu berücksichtigen > NZZ 30.1.14.
  411. Textilriese mit schmutziger Weste: Der US-Textilkonzern Gap bekam am WEF den Schmähpreis Public Eye Award. Porträt eines Giganten, dessen sonnige Selbstvermarktung so gar nicht zu den Geschäftspraktiken passt > Tages-Anzeiger 23.1.14.
  412. Public Eye Award für russischen Öl-Giganten Gazprom:
    Ölbohrungen in der Arktis, dafür erhält der russische Konzern Gazprom den in Davos verliehenen Schmähpreis. Ein zweiter geht an einen der grossen Kleiderhersteller > Tages-Anzeiger 23.1.14.
  413. Banker tun alles fürs Geld: Ulrich Thielemann, Wirtschaftsethiker und Jurymitglied von Public Eye, kritisiert die Gewinnmaximierung und glaubt an die Wirkung des Firmenschmähpreises > Tages-Anzeiger 23.1.14.
  414. Am WEF gehen Unternehmen in falsche Richtung: In Davos treffen sich Unternehmer und Ökonomen aus der ganzen Welt. Welche Rolle wird das Thema Nachhaltigkeit spielen > Wirtschaftswoche Green 22.1.14?
  415. Teilzeit = gleich viel Arbeit, weniger Bezahlung: Wer im Job reduziert, hat oft ein Problem. Das Gehalt wird weniger, die Arbeitsmenge nicht. Da hilft nur rechtzeitig konsequent sein (>>> Zeit 19.1.14).
  416. Fairnopoly - das Anti-Amazon aus Berlin: In der Tech-Szene ist das Genossenschaftsprinzip nicht gerade angesagt", sagt Anna Kress. Angestaubt und von gestern klingt Genossenschaft – und gar nicht nach hippem Tech-Start-up aus Berlin. Aber Kress hat dennoch zusammen mit anderen ein Berliner Tech-Start-up als Genossenschaft gegründet >>> Wallstreet Journal Deutschland 19.1.14.
  417. Nationalbank trennt sich von ethisch heiklen Aktien: Was tun mit Aktien von Firmen mit Menschenrechtsproblemen? Die Anlagepolitik der Nationalbank stand zuletzt im Fokus. Nun hat sich die SNB zu einem Schritt entschlossen (>>> Tages-Anzeiger 17.1.14).
  418. Ist fair produziert auch tauglich? Jetzt ist das Fairphone zu haben, das erste sozialverträglich produzierte Handy. Tagesanzeiger.ch/Newsnet hat es getestet – und ist schon beim Auspacken auf einen Scherz gestossen (>>> Tages-Anzeiger 17.1.14).
  419. Afrika - das neue Nähzimmer der Welt: H&M will neu Kleider in Äthiopien produzieren. Auch andere Textilhändler haben afrikanische Länder jüngst entdeckt. Was steckt hinter der Entwicklung (Tages-Anzeiger 17.1.14)?
  420. Lebensmittelproduzenten belasten die Umwelt: Zu viel Dünger, zu hoher Fleischkonsum, zu wenig ökologische Landwirtschaft, zu viel Müll - Produktion und Verschwendung von Lebensmitteln belasten die Umwelt stark, warnen Umweltbundesamt und Verbraucherzentralen (>>> Spiegel 15.1.14).
  421. Wieder gefährliche Stoffe in Kinderkleidern: Bei einem Test von 82 Kleidungsstücken bekannter Modehersteller stellten die Umweltschützer von Greenpeace bei jeder Marke Verunreinigungen fest. Einige Stoffe seien krebserregend (>>> Tages-Anzeiger 14.1.14).
  422. Nur wenige arbeiten von zuhause aus: Die Möglichkeiten zur Heimarbeit sind gestiegen, aber Arbeitnehmer nutzen sie immer weniger. Experten machen dafür die Präsenzkultur in den Firmen verantwortlich (>>> Zeit 12.1.14).
  423. Nachhaltigkeits-Berichterstattung hat sich durchgesetzt: Fast drei Viertel aller Unternehmen weltweit berichten heute bereits über ihr Nachhaltigkeitsengagement (71%).Das hat eine KPMG-Studie ergeben, bei der die Berichterstattung der jeweils 100 umsatzstärksten Unternehmen in 41 Ländern untersucht wurde (sonnenseite.com 9.1.14).
  424. 20 Jahre Gruppenarbeit bei Audi: Eigenverantwortlich Arbeitsabläufe organisieren, das ist Gruppenarbeit bei Audi. Bereits vor 20 Jahren hat die AUDI AG diese neue Arbeitsform in der Fertigung eingeführt (>>> umweltdialog.de 8.1.14).
  425. Wir sind die Wirtschaft: Den Mitarbeitern ein Partner, der Umwelt fürsorglicher Freund, dem Werkplatz treuer Eidgenosse und der Welt ein Vorbild – und das alles fürs Geschäft? Was Schweizer Unternehmen unter Verantwortung verstehen und wo sich der gute alte Patron versteckt (>>> cleantech.ch 6.1.14).
  426. Zu viele Firmen handeln mit Palmöl-Zertifikaten: Immer mehr Unternehmen verwenden zertifiziertes Palmöl für ihre Produkte – das zeigt ein Rating des WWF. Doch noch setzen zu viele auf Zertifikate anstatt auf physisch zertifiziertes Palmöl (>>> Pusch 27.12.13).
  427. McDonalds rät MitarbeiterInnen von Fast-Food ab: "Fast Food kann dazu führen, dass Leute übergewichtig werden." Auf einer Internetseite für Mitarbeiter warnt McDonalds vor ungesundem Essen wie Burgern und Pommes. Die Serviceseite ist mittlerweile geschlossen - als Eingeständnis will der Konzern das jedoch nicht verstanden wissen (>>> Spiegel 26.12.13).
  428. Firmen fördern Öko-Pendeln kaum - trotz Bundeshilfe: Firmen sollen ihre Mitarbeiter dazu bringen, umweltfreundlich zu pendeln. So wünscht es sich der Bund. Doch sein Förderprogramm bleibt hinter den Erwartungen zurück. Gleichwohl will er es fortsetzen (>>> Tages-Anzeiger 24.12.13).
  429. Ein Windpark, der mehr als das AKW Mühleberg leistet: 468 Megawatt Leistung werden die 101 Offshore-Windturbinen an der Nordostküste von Massachusetts bringen. Für Siemens eine Anlage mit «bedeutendem Potenzial» (>>> Tages-Anzeiger 24.12.13).
  430. Grüne Start-ups im Berliner Aufwind: Die deutsche Hauptstadt macht nicht nur durch zahlreiche IT- und Internet-Startups von sich reden. Auch Neugründungen im Bereich der „Green Economy" sind immer mehr im Kommen (>>> Wallstreet Journal Deutschland 23.12.13).
  431. DPD transportiert Pakete emissionsfrei: Mit dem Programm „Total Zero“ verpflichtet sich der Paketdienstleister DPD zu einer CO2-neutralen Lieferung aller Sendungen. Um dieses Ziel zu erreichen, berechnet das Unternehmen alle entstehenden Emissionen pro Sendung und stellt sie anschließend klimaneutral (>>> umweltdialog.de 18.12.13).
  432. Streik beim Versandhändler - «Amazon infantilisiert»: Schlechte Mitarbeiterbehandlung, miese CO2-Bilanz - Amazon könnte ein Imageproblem bekommen, sagt der Politikwissenschaftler Claus Leggewie (>>> tageszeitung 17.12.13).
  433. Rekord-Wind-Auftrag für Siemens in USA: Der deutsche Siemens-Konzern soll für den US-Energieversorger MidAmerican Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapzität von 1.050 Megawatt produzieren. Das ist der größte jemals erteilte Auftrag für Windkraftanlagen an Land (>>> klimaretter.info 17.12.13).
  434. Klimakillerin Credit Suisse: Niemand heizt dem Klima mehr ein als die Kohleindustrie. Banken wie die Credit Suisse, die den Kohleboom befeuern, sitzen am Ruder: Entscheiden sie sich für einen Kurswechsel, könnte die Energiewende noch zu schaffen sein (>>> Wochenzeitung WoZ 15.12.13).
  435. Unverantwortliche Praktiken im Scheinwerferlicht: Online-­Voting über Umweltsünden und Menschenrechtsverletzungen. Zum zehnten Mal wird der Public Eye Award vergeben (>>> sonnenseite.com 14.12.13).
  436. Karma Economy für Alle: Eine neue Generation Unternehmer mischt den Markt auf. Sie produziert ethisch korrekt und nutzt die Intelligenz des Schwarmes. Drei Erfolgsgeschichten (>>> Tages-Anzeiger 13.12.13).
  437. Outdoor-Kleidung dünstet weiterhin Chemikalien aus: Greenpeace hat erneut Outdoor-Kleidung auf Chemikalien untersucht. Die wetterfesten Hightech-Klamotten geben Stoffe in die Umwelt ab, die dort nie wieder abgebaut werden. Zum ersten Mal wurden auch die Ausdünstungen in die Luft gemessen (>>> Spiegel 13.12.13).
  438. Lebensmittelwerbung führt in die Irre: Sie preisen "Energie für den Tag" an oder Joghurt "für Ihr Wohlbefinden" - auf Lebensmitteln werben Hersteller wie Unilever, Danone und Red Bull dafür, dass ihre Produkte die Gesundheit fördern. Die Verbraucherschützer von Foodwatch beklagen jetzt irreführende Botschaften (>>> Spiegel 10.12.13).
  439. Das grosse Geld mit der Ölpest: Die vor vier Jahren von BP verursachte Ölpest im Golf von Mexiko erweist sich als nachhaltige Bürde für das Unternehmen und als Bonanza für Anwälte. Laut BP sind mehr als 600 Millionen Dollar durch dubiose Entschädigungsforderungen verschleudert worden (>>> NZZ 9.12.13) .
  440. Schöne Worte - wenig Taten: Wenn Unternehmen sozial und ökologisch werden sollen, braucht es Zwang. Die Firmen ­sehen das natürlich anders (>>> Beobachter 29.11.13).
  441. 36 grüne Marken - und Franz Alt ausgezeichnet: Green Brands zeichnete in Berlin ökologisch nachhaltige Unternehmen sowie Persönlichkeiten aus und verlieh das Green-Brands-Gütesiegel (sonnenseite.com 28.11.13).
  442. H&M will höhere Löhne erwirken: Der Branchenriese H&M möchte als gutes Beispiel vorangehen und höhere Löhne in Textilfabriken in Bangladesh und Kambodscha erwirken. Fabrikbesitzer sollen Arbeitern so viel bezahlen, dass diese davon leben können (Tages-Anzeiger 26.11.13).
  443. Zurich Versicherung investiert Milliarde in EE: Das Versicherungsunternehmen Zurich plant, eine Milliarde Dollar (910 Millionen Franken) in Öko-Anleihen zu investieren. Die Investition soll den Bau Erneuerbarer-Energie-(EE)-Anlagen weltweit unterstützen. Solar und Wind stünden »ganz oben auf der Liste« der Auswahlkriterien (>>> Solarmedia 19.11.13)
  444. Wal-Mart wegen Hungerlöhnen unter Beschuss: Wer arbeitet, muss nicht hungern - so sollte es sein, so ist es aber nicht immer. In den USA sammeln Mitarbeiter der Supermarktkette Wal-Mart Lebensmittelspenden für Kollegen. Deren Löhne sind so mickrig, dass es nicht für den Festtags-Truthahn reicht (>>> Spiegel 19.11.13).
  445. Die Rückkehr der RentnerInnen: Lebensklug statt karrieregeil, PensionärInnen kehren als Verwaltungsräte zurück, Manager über 50 sind gefragt. Die Unternehmen lernen die Erfahrung der Power-Oldies zu schätzen - und bereuen ihre eigenen Frühverrentungsorgien von früher (>>> Spiegel 19.11.13).
  446. Was bedeutet Nachhaltigkeit für Coca-Cola? In regelmäßigen Abständen befragt WiWo Green die wichtigsten Nachhaltigkeitsmanager der Wirtschaft zu ihren Zielen, wie Coca-Cola (Wirtschaftswoche Green 18.11.13).
  447. Klugscheisser-Abteilungen abschaffen: Dieter Brandes, früher Aldi-Geschäftsführer, preist Einfachheit als Schlüssel für erfolgreiches Management. Controller und Consultants hält er für überschätzt, gibt Tipps zur beruflichen Entrümpelung und erklärt, warum 160 Joghurtsorten nicht glücklich machen (>>> Spiegel 18.11.13).
  448. Energiekonzerne am Abgrund: Einst wollten die Pferdekutscher die Eisenbahn und das Auto verhindern. Der Kampf war vergeblich. Genau so aussichtslos ist der Kampf der vier Energie-Besatzungsmächte RWE, E.on, Vattenfall und EnBW gegen die Wende hin zu erneuerbaren Energien - von Franz Alt (>>> Solarmedia 16.11.13).
  449. Lohnspanne von 1 : 1812: Spitzenlöhne werden von den Gegnern der 1:12-Initiative als Ausreisser dargestellt. Bei gewissen Firmen sind sie systematisch hoch. Dies zeigt eine Auswertung (Tages-Anzeiger 15.11.13).
  450. Solche Bewertungssysteme vergiften Arbeitsplatzklima: Der Schwächste fliegt bei Yahoo - die Firma wendet ein striktes System zum Bewerten von Mitarbeitern an. "Verheerend" findet das der Managementexperte Reinhard K. Sprenger. Er hält die Leistungs-Rankings für einen Zahlenfetisch von Konzernchefin Mayer (>>> Spiegel 13.11.13).
  451. Das sind die Schweizer Palmöl-Sünder: Während viele Firmen mittlerweile Palmöl aus nachhaltigem Anbau verwenden, gibt es noch immer Unternehmen, die dies kaum tun. Dazu zählt etwa Manor oder Barry Callebaut, wie ein WWF-Rating zeigt (Tages-Anzeiger 12.11.13).
  452. Schwere Vorwürfe gegen Shell: Amnesty International beschuldigt Shell, das Ausmaß von Ölverschmutzungen in Nigeria heruntergespielt zu haben. Die Ursachen seien verschleiert worden (tageszeitung 9.11.13).
  453. Die schlimmsten Klimasünder unter den Airlines: Der Airline-Index der Klimaschutzorganisation Atmosfair zeigt, welche Fluggesellschaften klimabewusste Flugreisende meiden sollten (Tages-Anzeiger 8.11.13).
  454. Morgenröte für die Solarbranche: Das Ärgste der Solarkrise scheint überwunden. Übereinstimmend melden verschiedene Marktbeobachter wie auch einzelne Firmen, dass sich das Solargeschäft weltweit wieder belebt. Der nächste grosse Take-off dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein (>>> Solarmedia 8.11.13).
  455. Wie industrienah darf eine NGO sein? Die Worte der Umweltaktivistin Naomi Klein waren messerscharf. In einem Interview mit dem Umweltmagazin Earth Island Journal hatte sie die großen Umweltbewegungen wie den WWF kritisert (Wirtschaftswoche Green 7.11.13).
  456. Kleinunternehmen in Vorreiter-Rolle: Die Kleinkraftwerk Birseck AG baut ihren Kraftwerkspark in der Schweiz für die Produktion von Sonnenstrom markant aus. Anders als die grossen Schweizer Elektrizitätsunternehmen wie Axpo (unter anderem für den Kanton Zürich), Alpiq (Westschweiz) und BKW (Bern und Zentralschweiz) setzt die KKB damit resolut auf Solarenergie (>>> Solarmedia 7.11.13).
  457. Toyota verlässt sich nicht auf die Steckdose: Die Japaner wollen 2015 ein Auto mit Brennstoffzelle auf den Markt bringen. Nun erlaubt Toyota den ersten Blick. Und macht damit klar, wie viel die Firma von Batterien hält  (>>> Spiegel 6.11.13).
  458. Stil auf dem Schrottplatz: In der Recycling-Anlage in Reinach (AG) wird Wert auf Kundenfreundlichkeit und Stil gelegt. Statt Müllberge erwarten saisongerechte Blumenarrangements den Kunden (>>> NZZ 6.11.13).
  459. Korruptionsvorwürfe gegen CH-Rohstoff-Firmen: Schweizer Rohstoffunternehmen geniessen im Erdöl-Förderland Nigeria eine Sonderstellung. Wie die Erklärung von Bern schreibt, betreiben die Unternehmen Korruption im grossen Stil (Tages-Anzeiger 5.11.13).
  460. So schützen grosse Unternehmen das Klima: In vielen Branchen zeigen Vorreiter Initiative und verdienen daran.Es zeichnete sich bereits auf dem Nachhaltigkeitsgipfel 2012 in Rio ab. Die Politik allein kann nicht die nötige Dynamik in den globalen Klimaschutz bringen. Deshalb müssen Firmen diese Lücke füllen (>>> sonnenseite.com 4.11.13).
  461. Die verpasste Chance - von Mark Dittli: Vor fünf Jahren mussten die UBS und Dutzende andere Finanzinstitute vom Staat gerettet werden. Dennoch machen die Banken so weiter wie zuvor (Das Magazin 2.11.13).
  462. Ermittlungen gegen Caterpillar: Im US-Bundesstaat Kalifornien haben die Behörden Ermittlungen gegen Caterpillar aufgenommen. Dem weltgrössten Hersteller von Baumaschinen werden unangemessene Geschäftspraktiken vorgeworfen (>>> Tages-Anzeiger 2.11.13).
  463. Versprechen bei Kleiderherstellung nicht gehalten: Eine Kampagne zur Verhinderung von Chemikalien haben auch Adidas und Nike unterschrieben. Nun zieht Greenpeace Bilanz – und die fällt ganz schlecht aus (>>> Tages-Anzeiger 31.10.13).
  464. Autoverband bestimmte Öko-Label mit: Bei der Effizienzkennzeichnung schneiden dicke SUV besser ab als Kleinwagen. Jetzt belegen Regierungsakten: Die Autoindustrie war weitgehend in die Abstimmung involviert (>>> Zeit 27.10.13).
  465. Badeanzug mit gefährlichen Materialien: Adidas, Puma, Nike, die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat bei einer Stichprobe gefährliche Chemikalien in Bademoden bekannter Markenhersteller gefunden. In einem Kinderbadeanzug wurde eine besonders hohe Konzentration einer gesundheitsschädlichen Substanz gefunden (>>> Spiegel 27.10.13).
  466. Grossunternehmen sind Klimasünder: Zehn Prozent der 500 weltgrößten Unternehmen produzieren 73 Prozent der Treibhausemissionen. Der CO2-Ausstoß der Wirtschaftsgrößen ist deutlich gestiegen (>>> sonnenseite.com 26.10.13).
  467. CS ist nicht die klassenbeste Bank -  von Bruno Schletti: Wenn die Zahlen viel schlechter sind als die schlechten Prognosen, ist etwas faul: Die Credit Suisse beherrscht das Investmentbanking nicht (>>>Tages-Anzeiger 25.10.13).
  468. Swatch des Green-Washing beschuldigt: Großer Anspruch, kleiner Beitrag – die Luxusuhrenmarke des Swatch-Konzerns inszeniert sich selbst als Retter der Weltmeere (>>> Zeit 21.10.13).
  469. Icelandair - schneller als die anderen: Vielen Airlines geht es schlecht. Doch die kleine Fluglinie Icelandair trotzt Vulkanen und Wirtschaftskrisen und wächst immer weiter. Wie machen die das (Zeit 20.10.13)?
  470. Yingli bringt Nachhaltigkeits-Bericht: Herstellerfirmen von Solarmodulen sind immer wieder wegen ihrer Produktionsbedingungen in die Kritik geraten. Der aktuell weltgrösste Solarkonzern Yingli aus China hat darauf mit einem ausführlichen Nachhaltigkeitsbericht geantwortet (Solarmedia 20.10.13).
  471. Porsche will Wochenarbeitszeit auf 34 Stunden senken: Mach mal Pause! Porsche will die Arbeitszeit seiner Belegschaft auf 34 Stunden senken, eine Stunde weniger als bisher - weil der Job am Fließband so stressig geworden ist (>>> Spiegel 20.10.13).
  472. Kriegserklärung an die Wirtschaft!? Finanzprofessor Marc Chesney hielte ein 1:20-Verhältnis angebrachter, unterstützt aber trotzdem die Juso-Initiative. Wirtschaftsvertreter zeigen sich derweil besorgt ob der neusten Umfragewerte (>>> Tages-Anzeiger 20.10.13).
  473. Gratis im Internet ist nicht gratis: Internetskeptiker Andrew Keen fände es gut, wenn das Googeln etwas kosten würde – und unsere Daten dafür unangetastet blieben (>>> Tages-Anzeiger 19.10.13).
  474. Siemens sagt 4,5 Grad Erwärmung voraus: Wie stark wird die Erderwärmung ausfallen? Der Chef der Energiesparte von Siemens hat darauf eine Antwort: deutlich höher als angestrebt - das hätten Berechnungen des Konzerns ergeben. Die deutsche Energiepolitik hält der Manager für "grotesk" (>>> Spiegel 15.10.13).
  475. Staatsfonds zieht Geld aus Unternehmen ab: Norwegens Staatsfonds hat sein Geld aus fünf Unternehmen abgezogen, weil sie die Umwelt verschmutzen oder Kinder für sich arbeiten lassen. Der umgerechnet fast 600 Milliarden Euro schwere Fonds hat zudem die Ölkonzerne Shell und Eni wegen mangelnden Umweltschutzes auf die Beobachtungsliste gesetzt (>>> Spiegel 15.10.13).
  476. Trotz Toten steigen die Textil-Exporte: Ein Brandschutzabkommen soll helfen, erneute Katastrophen in Bangladeschs Textilindustrie zu verhindern. Doch Zulieferbetriebe sind davon ausgenommen. Dazu gehört auch die Fabrik, in der es diese Woche gebrannt hat. Die Branche freut sich derweil über steigende Exporte (>>> cleantech.ch 14.10.13).
  477. Monsanto hat Afrika im Griff: Werden Konzerne wie Monsanto zum Partner der Entwicklungspolitik, hilft das den Armen oft wenig, sagt Ernährungsexperte Bernhard Walter. Im Mittelpunkt stehen dann die Aktionäre (>>> Zeit 12.10.13).
  478. Moderne Sklaverei in europäischer Foxconn-Fabrik: Der Apple-Lieferant Foxconn verletzte in China wiederholt Menschenrechte. Ein Bericht zeigt nun, dass der Elektronikriese auch in einem tschechischen Werk die Arbeiter ausbeutet (>>> Tages-Anzeiger 5.10.13).
  479. Greenpeace sorgt für Spielunterbruch in Basel: Vier Aktivisten von Greenpeace seilten sich vom Dach des Fussballstadions ab und spannten einen 28 Meter breiten Banner – aus Protest gegen den russischen Sponsor Gazprom (>>> Tages-Anzeiger 2.10.13).
  480. IKEA steigt ins Solargeschäft ein: Der weltgrößte Möbelhändler setzt auf erneuerbare Energien. Ikea will künftig in allen britischen Filialen Solaranlagen verkaufen. Schon nach sieben Jahren sollen Anlagen für KundInnen rentieren (Spiegel 30.9.13).
  481. Gestresst zu sein gehört zum guten Ton: Immer mehr Menschen erkranken an Burn-out. Solange es keine Anti-Stress-Gesetze gibt, bleibt nur persönliche Exit-Strategie, sagt die Stress-Expertin Carola Kleinschmidt (>>> Zeit 26.9.13).
  482. Juwi - Die spezielle Energiefirma: Der deutsche Anlagenbauer Juwi mischt sich immer wieder vehement in die Energiepolitik ein. Jetzt nach den Bundestagswahlen sieht deren Gründer eine grosse Chance gekommen (>>> Solarmedia 25.9.13).
  483. Wie Wasser durch Erfrischungsgetränke verschwendet wird: Im Weltwasserjahr steht die Privatisierung des Wassersektors weltweit zur Diskussion. Die Multis des Wassermarktes sind Riesenkonzerne wie RWE, E.On in Deutschland oder Suez und Vivendi in Frankreich, in Zentral- und Südamerika Coca-Cola, Pepsi und Nestlé (>>> fairunterwegs.org 21.9.13).
  484. Familiy Business Award 2013 für Solarfirma: Mitte September wurde der Family Business Award in Bern zum zweiten Mal verliehen. Unter Beisein von rund 200 Vertretern aus Wirtschaft und Politik erhielt das Familienunternehmen Ernst Schweizer AG mit Sitz in Hedingen als einer von drei Finalisten eine Auszeichnung (>>> Solarmedia 20.9.13).
  485. Nachhaltigkeits-Index in der Kritik: Er ist der grösste - fortan aber wohl auch der umstrittenste - der DJSI-Nachhaltigkeitsindex verwirrt mit den Neuaufnahmen, die diesen Herbst erfolgten (Vorsorgemedia 20.9.13).
  486. Gutes Geld: Früher kämpfte Armin Piálek für die Sache der Linken, heute für die von BMW. Er glaubt daran, dass man in Unternehmensstiftungen die Welt verbessern kann (>>> Zeit 18.9.13).
  487. Solarflugzeug zusammen mit Google: Auf dem Weg zur ersten Erdumrundung mit einem Solarflugzeug hat Solar Impulse einen neuen Partner an Bord geholt: Mit den Plattformen von Google sollen jüngere Generationen für das Vorhaben der beiden Flugpioniere Bertrand Piccard und André Borschberg begeistert werden (>>> Solarmedia 17.9.13).
  488. Die Modeindustrie zieht einfach weiter: Niemand will Kleidung tragen, bei deren Herstellung Menschen sterben. Die Modebranche hat nach der Katastrophe von Bangladesch Besserung gelobt. Doch nur der Preis zählt (>>> Zeit 16.9.13).
  489. Bitte nicht schon wieder: Fünf Jahre nach dem Finanzkollaps ist die Ursache klar - die Banken haben die Welt in Überschuldung getrieben. Eine Wiederholung ist nicht ausgeschlossen (Zeit 13.9.13).
  490. Die Wutsurfer: Henkel nimmt ein Putzmittel vom Markt, Bahlsen backt doch weiter Weihnachtskekse und die Telekom rückt von ihren Drosselungsplänen ab: Immer mehr Unternehmen geben dem Druck der Verbraucher nach. Warum (Handelsblatt 9.9.13)?
  491. Die Lügen rund um Fukushima: Seit der Havarie von Fukushima verheimlicht und verharmlost der AKW-Betreiber Tepco das Ausmaß des Unfalls. Das bringt die Arbeiter am Kraftwerk in Gefahr (>>> Zeit 7.9.13).
  492. Zu Weihnachten kommt das Fairphone: Die Rohstoffe kommen aus Minen, in denen die «Menschen menschlich behandelt werden». Die Arbeiter, die zusammenbauen, werden fair entlöhnt. Das erste fair produzierte Smartphone kommt auf den Markt (Tages-Anzeiger 6.9.13).
  493. Erneut Apple-Zulieferer am Pranger: Rund 30.000 Arbeiter sind in einer Fabrik in China beschäftigt, die auch Plastikteile für Apples neues iPhone anfertigt. Die Organisation China Labor Watch erhebt nun in einem Report schwere Vorwürfe und prangert Überstunden, niedrige Löhne und gefährliche Arbeitsbedingungen an (>>> Spiegel 6.9.13).
  494. Führungskräfte sollten Verschnaufpausen schaffen: Immer wieder neue Projekte! Auch wenn der Druck enorm ist: Führungskräfte müssen ihren Mitarbeitern auch mal ruhigere Phasen gönnen, ansonsten leidet die Produktivität (>>> Zeit 2.9.13).
  495. Auszeit vom Job - so überzeugt man den Chef: Die nächsten Wochen würden Sie lieber am Strand statt im Büro verbringen? Das ist legitim - Ihrem Chef aber vermutlich relativ egal. Wer ein Sabbatical plant, braucht gute Argumente und eine schlaue Taktik (>>> Spiegel 28.8.13).
  496. Syngenta klagt gegen Pestizid-Verbot wegen Bienenschutz: Der Schweizer Chemiekonzern Syngenta wehrt sich gegen das zweijährige Moratorium für eines seiner Pestizide. Am Bienensterben sei unter anderem «mangelnde Nahrung» schuld (>>> Tages-Anzeiger 27.8.13).
  497. Ein Dorf kämpft um seine Beiz: Das bei Ausflüglern und Einheimischen beliebte Pöstli in Rifferswil soll Ende Jahr schliessen. Eine Genossenschaft will das verhindern. Eine vielversprechende Idee, findet der Zürcher Wirtepräsident (>>> Tages-Anzeiger 27.8.13).
  498. Nachhaltige Unternehmen ziehen Talente an: Hoch qualifizierten Mitarbeitern ist Sinn wichtiger als viel Geld. Deshalb investieren immer mehr Firmen in die Nachhaltigkeitskompetenzen ihrer Angestellten (>>> sonnenseite.com 23.8.13).
  499. Auch Nachhaltigkeitsmedia braucht Unterstützung: Schön, dass Sie den Weg zum Aggregator von Meldungen über Nachhaltigkeit in aller Welt gefunden haben! Sie verfügen so über Links zu den besten Internetmedien. Damit das weiterhin möglich ist, braucht es Unterstützung. Mit Bitte um Beitrag, z.B. 20 Franken: Bankzahlung an ZKB / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (aus Ausland zudem BIC (SWIFT-Code): ZKBKCHZZ80A) - Danke!
  500. Bayer will aus CO2 Plastik machen: Statt Öl nutzt der Chemiekonzern Bayer für die Plastikherstellung künftig vermehrt Abgase aus Kraftwerken. Die Entwicklung des Verfahrens dauerte Jahre (>>> Wirtschaftswoche Green 21.8.13).
  501. Europas Jugendarbeitslose für die Schweiz: Stellensuchende Jugendliche aus europäischen Ländern sollen in der Schweiz eine Berufslehre absolvieren können. Der Vorschlag des Bundesrats stösst beim Dachverband Berufsbildung auf Zustimmung (>>> Tages-Anzeiger 20.8.13).
  502. Wie schädlich sind die Kaffee-Kapseln wirklich? Die bunten Kaffeekapseln von Nespresso (Nestlé) sind beliebter denn je. Doch tonnenweise Alu-Müll machen sie zum Klimasünder (>>> Wirtschaftswoche Green 9.8.13).
  503. Gut arbeiten trotz Handicap: Kaum ein Unternehmen beschäftigt so viele Mitarbeiter mit Handicap wie ohne. Der Ettlinger Recyclingbetrieb AfB tut es – und wächst damit rasant (>>> Zeit 8.8.13).
  504. Rettung für Solarworld mit Fragezeichen: Frank Asbeck schafft den Befreiungschlag, die Schulden von Solarworld sind halbiert. Gläubiger, Aktionäre und der Gründer selbst verzichten auf Hunderte Millionen Euro. Die Zukunft des einstigen Branchenpioniers ist dennoch ungewiss - die Rettungsstrategie überzeugt nicht (>>> Spiegel 8.8.13).
  505. Grossbanken brechen Gewinne im Rohstoffgeschäft weg: In den USA nehmen Behörden und Politik den Rohstoffhandel der Grossbanken unter die Lupe – und nun sinken auch noch die Einkünfte der Banken aus dem Geschäft. Die grösste US-Bank will aussteigen (Tages-Anzeiger 6.8.13).
  506. Zinsen der 3. Säule schmelzen dahin: Eine neue Auswertung der Säule-3a-Zinsen zeigt, welche Anbieter in den letzten zehn Jahren kundenfreundliche Konditionen boten. Doch die Banken passen die Zinsen an – nach unten (>>> Tages-Anzeiger 6.8.13).
  507. Grossbank wegen Alu-Karussell verklagt: Goldman Sachs soll Aluminium zwischen Lagerhäusern hin- und herbefördert haben - um die Preise hochzutreiben. Ein Aluminiumverarbeiter will das nicht hinnehmen. Er hat die Großbank und die Londoner Metallbörse verklagt (>>> Spiegel 5.8.13).
  508. Werner wie Dutti, aber für Grundeinkommen: Götz Werner ist ein äusserst erfolgreicher Unternehmer. Wie Migros-Gründer Duttweiler hat er eine milliardenschwere Ladenkette gegründet. Heute kämpft Werner für ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Bürger (>>> Migros Magazin 1.8.13).
  509. 7-Tage-Woche bei Kambly: Bei der Emmentaler Guetzlifabrik Kambly soll ein Teil der Belegschaft ab August für einige Monate von Montag bis Sonntag arbeiten. Das schmeckt gar nicht mehr süss (>>> Tages-Anzeiger 31.7.13).
  510. Syngenta hat Probleme mit verunreinigtem Saatgut: Die umstrittene Syngenta AG musste Saatgut für zuchtoptimierte Wintergerste zurückziehen. Kritiker sehen ihre Vorbehalte an Gentechnik bestätigt (>>> taz 30.7.13).
  511. Erneut Missstände bei Apple's Zulieferfirmen: Apple steht erneut wegen der Arbeitsbedingungen bei seinen chinesischen Zulieferern in der Kritik. Einem Bericht der Organisation China Labor Watch zufolge, der dem SPIEGEL vorliegt, arbeiten dort sogar mehr als zehntausend Schüler unter teils gefährlichen Umständen (>>> Spiegel 29.7.13).
  512. Jetzt kommen stromerzeugende Fenster: Der japanische Elektronikkonzern Sharp will in dieser Woche auf einer Solarmesse in Japan Strom erzeugende Fenster präsentieren (>>> Wirtschaftswoche Green 28.7.13).
  513. Aktien werden noch 22 Sekunden gehalten: Der Zürcher Finanzprofessor Marc Chesney kiritisiert die Banken scharf. Er findet es zudem falsch, dass sich die Uni von der UBS sponsern lässt und macht einen Vergleich zwischen Banken und Restaurants (>>> Tages-Anzeiger 26.7.13).
  514. Plastikmüll zu Heizöl: In Sihlbrugg bei Zürich wird seit 2007 durch die Firma Diesoil erfolgreich eine Pilotanlage getestet. Jetzt wollen die Betreiber expandieren (>>> Tages-Anzeiger 23.7.13).
  515. Neue Turbine für billigen Windstrom: General Electric rüstet Windräder mit Batterien aus und erhöht ihre Effizienz. Die Folge: ein Preissturz bei Windenergie (>>> Wirtschaftswoche Green 19.7.13).
  516. Starbucks zahlt in der Schweiz keine Steuern: Umstrittene Steueroptimierung - Laut einem Bericht versteuert die US-Kaffeehauskette Starbucks in der Schweiz ein Einkommen von Null Franken (>>> Tages-Anzeiger 16.7.13).
  517. Pharmakonzern zahlte Millionen an chinesische Ärzte: Ärger für den britischen Pharmariesen Glaxo-Smith-Kline: Die chinesische Polizei bringt schwere Korruptionsvorwürfe gegen den Konzern vor. Er soll mehr als 300 Millionen Euro gezahlt haben, um Ärzte und Beamte zu bestechen (>>> Spiegel 15.7.13).
  518. Effizienzsprung bei druckbaren Solarzellen: Schweizer Chemiker haben Farbstoff-Solarzellen so leistungsstark gemacht wie herkömmliche Dünnschicht-Technik. Unternehmen wie Dyesol und Oxford PV stehen in den Startlöchern. Das könnte den Solarmarkt revolutionieren (>>> Solarmedia 11.7.13).
  519. Nachhaltigkeitsbericht der Bosch Siemens Haushaltgeräte GmbH: Die strategische Verankerung von Nachhaltigkeit in alle Unternehmensprozesse ist eines der Kernthemen des aktuellen Nachhaltigkeitsberichtes (>>> umweltdialog.de 10.7.13).
  520. Architekt Ban hasst die Verschwendung: Shigeru Ban, der japanische Architekt des Tamedia-Neubaus, baut stets mit rezyklierbarem Material. In Zürich setzte er vor allem auf Holz. Das Gebäude kam genau so heraus, wie er es gezeichnet hatte – bis auf das Dach (>>> Tages-Anzeiger 10.7.13).
  521. KonsumentInnen trauen Umwelt-Labeln wenig: 80 Prozent der EuropäerInnen machen sich Gedanken über die Umweltauswirkungen von Produkten (>>> sonnenseite.com 8.7.13).
  522. Luxushotels sollten sich schämen: Die Hotelketten Kempinski und Waldorf Astoria (Hilton-Gruppe) demütigen und erniedrigen Putzpersonal und lassen illegale Arbeitsbedingungen zu. Das hat ein Wallraff-Team im RTL aufgedeckt (>>> infosperber.ch 4.7.13).
  523. Apple betreibt jetzt sauber: Greenpeace hatte zahlreichen IT-Unternehmen vorgeworfen, ihre Internet-Dienste mit Atomenergie zu betreiben. Apple hat reagiert und nun gar eine Solaranlage (>>> tageszeitung 3.7.13).
  524. (Onkel) SAM's Irrfahrt geht weiter:  SAM war einst als Sustainable Asset Management eine der bedeutenden Schweizer Gesellschaften für nachhaltiges Investment, sowohl in der Analyse wie mit ihren Finanzprodukten. Dann verkaufte sie Unternehmensgründer Reto Ringger nach Holland - und nun geht die Irrfahrt weiter (>>> Vorsorgemedia 2.7.13).
  525. Algen statt Erdöl - von Phlippe Löpfe: Der Solarchemie gehört die Zukunft. Die Firma Solazyme stellt Öl auf pflanzlicher Basis her und fabriziert daraus Kosmetika, Butterersatz, aber auch Seife und Treibstoff. Die Firma könnte zum Hoffnungsträger der jungen Wissenschaft werden (>>> Tages-Anzeiger 2.7.13).
  526. Das Handy für eine bessere Welt: Ein niederländisches Start-up bringt im Herbst das Fairphone auf den Markt – ein Smartphone, an dem kein Blut kleben soll (>>> Tages-Anzeiger 1.7.13).
  527. IKEA-Häuschen statt Flüchtlingszelte: 26 Do-it-yourself-Unterkünfte der Ikea-Stiftung sollen den Alltag der Flüchtlinge erleichtern. Die Selbstbauweise erinnert an die legendären Billy-Regale des Möbelhauses (>>> Tages-Anzeiger 30.6.13).
  528. Starbucks zahlt wieder keine Steuern: Der Kaffeeriese Starbucks konnte in Grossbritannien seinen Umsatz zwar um vier Prozent steigern. Nach den Lizenzgebühren an die Europa-Zentrale rutschte die Tochter in die roten Zahlen. Das soll sich jetzt ändern (>>> Tages-Anzeiger 29.6.13).
  529. Plünderung Irlands in 7 Akten: Erst war es der grösste Bankrott Irlands. Jetzt ist es der grösste Skandal. Die Telefonate von Managern der Anglo Irish Bank zeigen, mit welchen Tricks die Banker den Staat erpressten, belogen und fast ruinierten (>>> Tages-Anzeiger 29.6.13).
  530. Von allen Nahrungsmitteln viel zu viel: Für die multinationalen Agrarkonzerne ist fruchtbares Land eine Goldgrube. Für den Bio-Bauer Damian Colucci ist es das Paradies (>>> infosperber.ch 24.6.13).
  531. Konzerne gegen Staaten - Angriffe auf Demokratie: Grosskonzerne wie Vattenfall oder Philipp Morris attackieren politische Beschlüsse, um ihre Interessen durchzusetzen. Geheime Schiedsgerichte machen es möglich (>>> infosperber 24.6.13).
  532. Schweizer Abenteuer in ferner Rohstoff-Kolonie: Der Schweizer Rohstoffgigant Glencore-Xstrata ist auf den Philippinen massgeblich an einem riesigen Kupferabbauprojekt beteiligt. Strategische Unternehmensinteressen treffen auf Staatsversagen (>>> Wochenzeitung 18.6.13).
  533. US-Gericht verbietet Patente auf DNA: Das Pharmaunternehmen Myriad Genetics hatte zwei krebsauslösende Gene patentieren lassen. Das Oberste Gericht der USA hat nun eine Klage gegen die Patente gutgeheissen (Tages-Anzeiger 13.6.13).
  534. Glencore vertreibt 5000 Ureinwohner: Der Schweizer Rohstoffkonzern Glencore plant auf den Philippinen eine Mine. Nimmt sie den Betrieb auf, müssen lokale indigene Anwohner umsiedeln. Bei Gesprächen seien Risiken ausgeblendet worden, besagt eine Studie (>>> Tages-Anzeiger 12.6.13).
  535. Feiertag der Vielfalt: Firmen wollen Frauen und Männer, Junge und Alte, Inländer wie Migranten gleich behandeln. Ihr Motiv: Nicht Gutmenschentum, höhere Effektivität (tageszeitung 12.6.13).
  536. Google-Awards für Ideen zur Weltverbesserung: Mit den Google Impact Awards hat der Internetgigant einen Preis ausgeschrieben, der Organisationen unterstützen soll, die versuchen, mithilfe von Technologie und innovativen Ideen die großen Herausforderungen der Menschheit zu bewältigen” (Wirtschaftswoche Green 9.6.13).
  537. Über 6000 Bestellungen fürs faire Handy: Der Pre-Order war erfolgreich, jetzt kann es losgehen mit der Herstellung des ersten fairen Handys. Doch die nächste Hürde steht schon bevor (>>> tageszeitung 8.6.13).
  538. Hyundai baut Brennstoffzellenauto in Serie: Hyundai wagt sich vor und baut als erster Hersteller Brennstoffzellenautos in Serie. Produziert werden die Fahrzeuge in Korea, aber fahren sollen sie fast ausschließlich durch Europa. Die ersten Exemplare sind schon auf den Straßen (>>> Spiegel 8.6.13).
  539. Wie Asbest-Schmidheiny zur tragischen Figur wurde: Er ist ein Kosmopolit und Globalisierer, der die Schweiz vielleicht schon bald nicht mehr verlassen kann, der Ex-Industrielle Stephan Schmidheiny (>>> Tages-Anzeiger 8.6.13).
  540. «Ungeheuerliches» von Nestlé und Mars in Kanada: Kit Kat, Twix, Snickers, Bounty und M&Ms: Nestlé und Mars sollen mit Preisabsprachen bei Schokoladen-Riegeln in Kanada eine «ernste Straftat» begangen haben. Die Firmen wehren sich (>>> Tages-Anzeiger 7.6.13).
  541. Online-Plattform für ökologische und faire Mode: Umweltfreundlich und fair produzierte Kleidung zu finden, die nicht nur glaubhaft, sondern auch modisch ist, scheint oft ein Ding der Unmöglichkeit. Mit der neu lancierten Online-Plattform «Get Changed!» soll sich das ändern (Pusch 6.6.13).
  542. Steht Durchbruch der Photovoltaik bevor? Die Kosten der Photovoltaik (PV) sinken seit Jahren mit über 20 Prozent pro Verdoppelung des Herstellungsvolumens («klassische Lernkurve»). Die Brisanz dieses Trends wird häufig unterschätzt, solange die Kosten noch hoch sind (>>> ETH-Klimablog 5.6.13).
  543. Fairphones sollen Smartphones ablösen: Ein "echt cooles" Smartphone, das man mit gutem Gewissen kaufen kann, verspricht das niederländische Unternehmen Fairphone. Zum Preis von 325 Euro kann man es auf der Website der Firma ordern. 5.000 Bestellungen müssen bis Mitte Juni eingehen (klimaretterinfo.org 3.6.13).
  544. Monsanto gibt Gentech-Lobbying in Europa auf: Jahrelanger Widerstand der Konsumentinnen und Konsumenten zeigt Wirkung - die Produktion von gentechnisch modifiziertem Mais durch Monsanto wird in EU größtenteils eingestellt (>>> oekonews.at 31.5.13).
  545. Volkswagen kreiert Riesenbatterie: VW und Lichtblick wollen den Energiemarkt revolutionieren. Die Konzerne planen einen Feldversuch, in dem Elektroautos zum Kombi-Speicher werden. Parkende Fahrzeuge sollen bei Engpässen Strom ins Netz speisen - und für ihre Besitzer bares Geld verdienen (>>> Spiegel 29.5.13).
  546. Neuer CSR-Standard G4 fürs Reporting: Die Global Reporting Initiative (GRI) ist weltweit der wichtigste Anbieter von Richtlinien zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsberichten. Auf einer internationalen Konferenz in Amsterdam hat die GRI jetzt ihren neuen Reporting Standard G4 vorgestellt. Ein besonderer Fokus lag bei der Ausarbeitung auf dem Thema „Materialität“ (>>> umweltdialog.de 29.5.13).
  547. Shoppen mit gutem Gewissen: Teure Müslimode war gestern! Faire und ökologische Kleidung ist längst zeitgemäß und erschwinglich. Die Zeit stellt die besten Bio-Labels und Online-Händler Deutschlands vor (>>> Zeit 28.5.13).
  548. Syngenta patentiert gezüchtete Pflanze: Das Europäische Patentamt EPA patentiert immer noch Pflanzen - jetzt eine Chili von Syngenta - trotz Protesten auf allen Seiten. Die Medien interessiert das nicht (>>> infosperber.ch 27.3.13).
  549. Deutsche Banken stoppen Nahrungsmittel-Spekulation: Es ist ein starkes Signal gegen die Spekulation mit Agrarrohstoffen: Die DZ Bank, Dachorganisation von 900 Volks- und Raiffeisenbanken, trennt sich vom umstrittenen Geschäft mit Nahrungsmitteln. Die Banker fordern eine strengere Regulierung und stellen sich damit gegen die eigene Branche (>>> Spiegel 27.5.13).
  550. Märsche gegen Monsanto: Am Wochenende gehen Menschen in über 45 Ländern der Welt gegen den Genkonzern Monsanto auf die Straße. Sie fordern Vielfalt von Saatgut und Nahrungsmitteln (tageszeitung 25.5.13).
  551. Grossbanken sagen solare Revolution voraus: Es reibt sich die Augen, wer die unlängst erschienene UBS-Studie über die europäischen Stromversorger in die Hände nimmt. Und die UBS ist nicht allein - die Deutsche Bank sowie die CityGroup Bank haben mit ähnlichen Prognosen nachgezogen (Solarmedia 25.5.13).
  552. Löst Lack bald Solarmodule ab? Richard Caldwell hat eine genaue Vorstellung davon, wie Solaranlagen in Zukunft aussehen - nahezu unsichtbar. Caldwell ist Chairman des börsennotierten australischen Solar-Startups Dyesol. Und das arbeitet seit Jahren an so genannten Farbstoffsolarzellen (>>> Wirtschaftswoche Green 25.5.13).
  553. Dialog ist effektiver als Mediendruck: Studienautor Gregor Greber über die Höhenflieger und die schwarzen Schafe bei der Corporate Governance – und über seine Hoffnungen in Bezug auf die Wirkung der Minder-Initiative (>>> Tages-Anzeiger 24.5.13).
  554. SAP stellt Hunderte AutistInnen ein: Gesucht werden Menschen, die anders denken - so begründet die SAP-Personalchefin eine Einstellungsoffensive des Software-Konzerns. Bis 2020 sollen ein Prozent der Mitarbeiter Menschen mit Autismus sein (Spiegel 23.5.13).
  555. Am Boden zerstört: Eine neue Studie warnt vor falschem Düngereinsatz. Noch nie wurde weltweit so viel Dünger verwendet wie heute - so die Heinrich-Böll-Stiftung und die Naturschutzorganisation WWF (>>> sonnenseite.com 22.5.13).
  556. Ökoinvestoren nutzen ihre Macht nicht: Ökologisch und sozial engagierte Anleger können das Verhalten von börsenkotierten Unternehmen ändern, zeigt eine Studie. Doch noch nutzen sie ihren Einfluss nicht (>>> Zeit 17.5.13).
  557. Die dreisteste Kinderwerbung: Der Capri-Sonne-Hersteller erhält den Preis für die frechste Werbemasche bei Kinderprodukten. Im Fokus steht der hohe Zuckergehalt des Fruchtsafts (Tages-Anzeiger 16.5.13).
  558. Falsches Mass: Die Bonus-Debatte braucht ein ethisches Fundament (>>> Zeit 14.5.13).
  559. Ein bahnbrechender Entscheid: Die weltgrössten Kleiderketten H&M und Zara haben ein Sicherheitsabkommen für Bangladesh unterzeichnet. Dies ist ein Fortschritt – den die Kleiderfirmen auch unterwandern könnten (Tages-Anzeiger 14.5.13).
  560. Bank soll Landraum unterstützt haben: Wie ernst meint es die Deutsche Bank wirklich mit ihrem Bekenntnis zur Nachhaltigkeit? Das Kreditinstitut hat einen kambodschanischen Konzern unterstützt, der nach SPIEGEL-Informationen Landraub und Umweltzerstörung in Südostasien betreibt (>>> Spiegel 13.5.13).
  561. Geiz tötet: Bekleidungsfirmen aus Europa, die billig in Bangladesch nähen lassen, müssen für Unfälle haftbar werden (Zeit 12.5.13).
  562. Druck auf Modemarken steigt: Nach dem Fabrikeinsturz in Bangladesch mit fast 1.000 Toten fordern Gewerkschaften und NGOs Konsequenzen. Die Modefirmen sollen ein Brandschutzabkommen unterzeichnen (>>> Zeit 11.5.13).
  563. Unilever will keinen Müll mehr produzieren: Der Nahrungsmittel-Multi Unilever hat schon knapp die Hälfte seiner Fabriken zur müllfreien Zone umgewandelt. Mehr sollen folgen. Die Einsparungen liegen in Millionenhöhe (>>> Wirtschaftswoche Green 9.5.13).
  564. Mazars prüft weltweit Menschenrechte: Die Tragödie um die eingestürzte Textilfabrik in Bangladesh hat die Bedeutung von Menschenrechten und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen wieder ins öffentliche Blickfeld gerufen. Wie kann man sicherstellen und vor allem überprüfen, dass solche Regeln nicht nur auf dem Papier stehen, sondern auch eingehalten werden (>>> umweltdialog.de 8.5.13)?
  565. Neues Saatgut-Monopol: Brüssel will das Saatgutrecht neu ordnen. Doch die neuen Regeln kommen wegen hoher Kosten nur großen Agrarkonzernen entgegen, fürchten Umweltschützer (Zeit 7.5.13).
  566. Adidas zahlt Billigarbeitern Abfindung: Eine Protestkampagne und Boykotte bringen den Schuhkonzern Adidas nach zwei Jahren zum Einlenken. Er zahlt 1,8 Millionen Dollar (>>> infosperber 7.5.13).
  567. Nestlé auch in Südafrika am Pranger: Arbeiter einer Wasser-Abfüllanlagen packen im ARD-«Weltspiegel» aus. Ein Milliardengeschäft von Nestlé steht nun in Südafrika im Zwielicht (>>> infosperber 6.5.13).
  568. Wirtschaftswunder Bangla Desh in Gefahr: Bangladesh lebt von seiner Kleiderindustrie – doch Streiks und Unglücke gefährden die Boombranche. Und jetzt steigt auch der Druck, die unmenschlichen Arbeitsbedingungen zu verbessern (>>> Tages-Anzeiger 30.4.13).
  569. EU entscheidet über Pestizid-Verbot: Umweltschützer verlangen ein Verbot bestimmter Pestizide. Diese stehen im Verdacht, das aktuelle Bienensterben zu verursachen. Gegen ein Verbot machen Konzerne mobil – auch die Schweizer Syngenta (Tages-Anzeiger 29.4.13).
  570. «Ich bin nicht mehr nur Ehefrau»: Samia Jarrar hat als arabische Frau ein Unternehmen gegründet. Das hat viele im Land schockiert – doch mittlerweile machen es ihr immer mehr Frauen nach (>>> Zeit 23.4.13).
  571. BP hat Ölpest mit Gift bekämpft - und Gesundheit der Helfer ruiniert: Drei Jahre nach der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zeigt sich - bei der Bekämpfung hat BP mit einer gefährlichen Substanz operiert. Viele Helfer haben mit ihrer Gesundheit bezahlt (>>> Zeit 21.4.13).
  572. Patente sind Wurzel des Übels: Zwei Millionen Menschen haben sich in einer Internet-Petition gegen die Patente für Saatgut ausgesprochen. Sie wollen die totale Kontrolle von Konzernen wie Monsanto über die Lebensmittel verhindern (>>> oekonews.at 20.4.13).
  573. Süsse Warnung für den Schoggi-König: Die Rohstoffindustrie ist intransparent, das gilt auch für Kakaobohnen. Eine fair produzierte Riesenschoggi erinnert Lindt-&-Sprüngli-Chef Ernst Tanner nun an seine Verantwortung gegenüber den Kakaobauern (>>> Tages-Anzeiger 19.4.13).
  574. Greenpeace erkletterte Syngenta: Am Mittwoch behängten Mitglieder von Greenpeace den Hauptsitz von Syngenta in Basel mit einem riesigen Banner. Die Umweltschutzorganisation wirft dem Agrochemiekonzern vor, dass dessen Pestizide Bienen töten (>>> TagesWoche 18.4.13).
  575. Managerinnen sind optimistischer: Chefinnen setzen bei der Mitarbeiterbindung stärker auf die Vereinbarkeit von Familie und Job als auf Boni. Und sie haben einen positiveren Blick auf die Wirtschaft (>>> Zeit 9.4.13).
  576. Indien ist mehr als Apotheke für Arme: Der Glivec-Entscheid von Indiens oberstem Gericht stärkt wohl die Rolle des Landes als «Apotheke der Armen». Die indische Generika-Industrie versorgt jedoch nicht nur Bedürftige in der Dritten Welt, sondern auch westliche Märkte (>>> NZZ-Online 7.4.13).
  577. Löcher, die die Welt verbessern: WikiLeaks, VatiLeaks, Vroniplag und Offshore-Leaks – die Enthüllungen der Whistleblower bringen die Menschheit langsam aber sicher voran (>>> Zeit 5.4.13).
  578. US-Immobilienfirma Fannie Mae verdient mehr denn je:
    Vor wenigen Jahren mussten die USA den Hypothekenfinanzierer Fannie Mae noch vor der Pleite bewahren. Nun hat das Unternehmen 17 Milliarden Dollar verdient - das höchste Ergebnis seiner Geschichte. Auch beim Schwesterinstitut Freddie Mac läuft es wieder gut (>>> Spion 3.4.13).
  579. Novartis-Urteil - ein «Sieg für alle Generika»: Medikamente, wie jene von Novartis, seien für die Länder des Südens zu teuer, weil sich die Preise an jenen in den USA orientierten, sagt der Gesundheitsexperte der Erklärung von Bern (>>> Tages-Anzeiger 2.4.13).
  580. Novartis verliert Patentklage in Indien: Sieben Jahre lang hat der Schweizer Pharmakonzern Novartis in Indien für die Patentierung seines Krebsmittels Glivec gekämpft. Nun hat das Oberste Gericht in Neu-Delhi die Klage abgewiesen. Das Grundsatzurteil stärkt die Rechte armer Patienten, die auf günstige Generika angewiesen sind (>>> Spiegel 1.4.13).
  581. Südanflug des Flughafens verletzt internationale Normen: Wie die Luftfahrtbehörde bei der Piste 34 des Flughafens Zürich trickste (>>> SonntagsZeitung 1.4.13).
  582. Böser Schoggihase, gute Banane: Die Schokolade für die Osterhasenproduktion stammt selten aus fairem Handel. Die Gründe dafür sind vielfältig. Doch bei den Unternehmen findet ein Umdenken statt (>>> Tages-Anzeiger 29.3.13).
  583. Sandy war nur ein Vorgeschmack: Für die Versicherungen war 2012 mit 77 Milliarden Dollar das drittteuerste je verzeichnete Jahr. Swiss Re geht davon aus, dass sich solche Katastrophen künftig häufen werden (>>> Tages-Anzeiger 27.3.13).
  584. Gift in Kinderjacken - alles noch schlimmer: Im Februar fand Greenpeace gesundheitsschädigende Weichmacher in Migros-Regenjacken. Neue Messungen an anderen Jacken zeigen nun: Die Werte liegen noch viel höher (>>> Tages-Anzeiger 26.3.13).
  585. Wenn Naturschützer die Natur verkaufen: Für ein paar Hunderttausend an Spendengeldern kollaborieren grosse Umweltschutzverbände gerne mit Industriekonzernen. Dies zeigt der Bau der Daimler-Autorennstrecke in Süddeutschland (>>> Tages-Anzeiger 25.3.13).
  586. UBS erwartet Milliardenbussen: Der schlechte Ruf kommt die UBS teuer zu stehen. Die Bank schätzt das Risiko für weitere Zahlungen als «erheblich» ein und stellt Milliarden zurück. Bankchef Sergio Ermotti soll nun das Image der UBS aufpolieren (>>> Tages-Anzeiger 15.3.13).
  587. Trotz Milliardenverlust Millionen kassiert: Die Schweizer Großbank UBS kürzt den Bonuspool für ihre Händler - aber in der Chef-Etage fließt das Geld weiter reichlich. Die elf Mitglieder der Konzernleitung verdienten 2012 insgesamt 70 Millionen Franken (>>> Spiegel 14.3.13).
  588. Wie Obstkonzern zum Rückzug gezwungen wurde: Die grosse US-Firma Dole versuchte mit allen Mitteln, einen kritischen Dokumentarfilm zu verhindern. Der Film über den Film ist ein überzeugendes Plädoyer für Rede- und Pressefreiheit (>>> Tages-Anzeiger 14.3.13).
  589. Ungebrochene Nachfrage nach alternativem Banking: Die Alternative Bank Schweiz (ABS) ist auch 2012 gewachsen, die Bilanzsumme nahm um 11,1 Prozent auf 1,249 Milliarden Franken zu. Die Ausleihungen konnten von 809 auf 854 Millionen Franken erhöht werden. Der Reingewinn beträgt 705‘591 Franken (>>> Vorsorgemedia 14.3.13).
  590. Chancen für 1:12-Initiative: 49,5 Prozent der Schweizer würden für die Initiative zur Beschränkung der Manager-Löhne laut einer Umfrage derzeit ein Ja in die Urne legen. Es dürfte für die Linken jedoch schwer werden, die Zustimmung zu halten (>>> Tages-Anzeiger 10.3.13).
  591. Gesetz reicht nicht, um Gesellschaft zu verändern: Das Bundesgesetz über die Gleichstellung von Mann und Frau findet noch immer kaum Anwendung. Anlässlich des Weltfrauentags erklärt Elisabeth Chappuis, Vorsitzende des Waadtländer Anwältinnenvereins Alba, warum das so ist (Tages-Anzeiger 8.3.13).
  592. Auf Führungsebene tut sich nichts: Bei der Gleichstellung macht die Schweiz auf vielen Ebenen Fortschritte. Doch in der Chefetage verändert sich laut Bundesamt für Statistik seit Jahren nichts mehr (>>> Tages-Anzeiger 4.3.13).
  593. Kleinreden der Gernegrosse: Die Banken geraten bei der Spekulation auf Nahrungsmittel zunehmend in die Defensive. Die deutsche Commerzbank macht inzwischen gar Werbung damit, dass sie nicht mehr in diesem Geschäft tätig ist. Die Schweizer Banken versuchen, ihren Anteil herunterzuspielen (>>> WoZ 3.3.13).
  594. Philips will Elektroschrott minimieren: Als eines von wenigen Unternehmen verpacken die Niederländer ihren Nachhaltigkeitsbericht direkt im Jahresabschluss – so betont Philips, dass Umweltbewusstsein zum Geschäftsmodell gehört (>>> Wiwo Green 3.3.13).
  595. Patagonia will besseren Kapitalismus: In einer neuen Werbe-Kampagne stellt Patagonia unser Wirtschaftssystem infrage. Das Porträt einer Firma, von der viele etwas lernen können (>>> Wiwo Green 2.3.13).
  596. Gegen Nestlé - bis in den Tod: Die Westschweizer Journalistin Isabelle Ducret sucht in einer Reportage nach Gründen, weshalb zwei Fabrikarbeiter von Nestlé ihren Kampf gegen den Konzern mit dem Leben bezahlten (>>> Tages-Anzeiger 2.3.13).
  597. Die nachhaltigste Schokolade ermittelt: Von Chocolats Halba (einer Coop-Tochter) hat die Erklärung von Bern die ausführlichsten und detailliertesten Antworten auf eine Umfrage bekommen. Den Antworten kann entnommen werden, dass die Firma heikle Bereiche in ihrer Lieferkette, in welchen die Menschenrechte in Gefahr sind, ausgemacht hat (>>> EvB 1.3.13).
  598. Der neue Feind der Abzocker: Eine Forderung spaltet die Schweiz: Bosse sollen nur noch 12-mal so viel verdienen wie die Mitarbeiter, die am wenigsten bekommen. Wer steckt hinter der 1:12-Initiative (>>> Zeit 28.2.13)?
  599. Nachhaltigkeitsstrategie der Jugendherbergen: Die Schweizer Jugendherbergen bekennen sich zur Nachhaltigkeit. Unter Nachhaltigkeit verstehen sie die Berücksichtigung sozialer und ethischer Anliegen als Ganzes, genauso wie den vernünftigen Umgang mit Ressourcen (>>> youthhostel.ch 27.2.13).
  600. Verantwortungslose Konzerne Coca-Cola, Nestlé, Unilever: "Die Lebensmittelkonzerne sind weit davon entfernt, soziale und ökologische Standards zu erfüllen." Die internationale Organisation Oxfam hat die Versprechen der zehn führenden Nahrungsmittelhersteller geprüft. Die Ergebnisse sind ernüchternd (>>> Spiegel 27.2.13).
  601. Glaubenskrieg ums Home-Office: Yahoo-Chefin Marissa Mayer beordert ihre Heimarbeiter zurück ins Büro. Entgegen dem Trend setzt das Silicon Valley auf direkten Kontakt – und hat damit möglicherweise auch recht (>>> Tages-Anzeiger 26.2.13).
  602. Was, wenn eine Nanopartikel-Fabrik explodiert? Ist die Bevölkerung genügend geschützt, wenn eine Fabrik, die Nanomaterialien herstellt, in die Luft fliegt? «Ja, aber...», ist die Antwort gemäss einem Bericht der Empa (>>> Tages-Anzeiger 26.2.13).
  603. Energiewende für Elektro-Autos - tauschen statt tanken: Das Unternehmen Better Place will die Probleme von Elektroautos lösen. Statt den Akku stundenlang aufzuladen, wird er an Wechselstationen in wenigen Minuten vollautomatisch ausgetauscht - der Fahrer muss dafür nicht einmal aussteigen. Taugt das Verfahren (Spiegel 24.2.13)?
  604. SAP-Gründer dementiert Milliardenspende: Hasso Plattner will offenbar doch nicht dem Spenderklub von Microsoft-Gründer Bill Gates beitreten, wie dieser behauptet hatte. Der Milliardär fühlt sich hintergangen - auch Nachhaltigkeitsmedia hatte die Falschmeldung verbreitet und unterdessen gelöscht (>>> Spiegel 21.2.13).
  605. Atomindustrie haftet nicht für Opfer: Was unterscheidet die Atomindustrie von anderen Industrien? Sie wird im Falle eines Unfalls nicht vollständig zur Verantwortung gezogen. Deutlich zeigt das die Atomkatastrophe von Fukushima (Atominfomedia 20.2.13).
  606. Schwache Chefs haben dumme Stellvertreter: Woran erkennt man eine starke Führungsperson? Sie hat hochkarätige Stellvertreter. Doch viele Chefs fürchten Konkurrenz und wählen miese Teammitglieder, sagt M. Wehrle (>>> Zeit 17.2.13).
  607. Schlupflöcher für Grosskonzerne schliessen: Jagd auf die Milliardengewinne von Apple, Amazon und Co. - beim Treffen in Moskau kündigen die G-20-Staaten harte Schritte gegen Steuersparmodelle der Großkonzerne an. Diese schieben ihre Gewinne ins Ausland und rechnen sich arm - bisher noch völlig legal (>>> Spiegel 16.2.13).
  608. Amazon - Skandal, Skandal: Schlecht bezahlte Wanderarbeiter, die von rechtsradikalen Sicherheitskräften bewacht werden: Im Internet wird nach einer ARD-Reportage zum Amazon-Boykott aufgerufen (>>> Tages-Anzeiger 16.2.13).
  609. Viele Chefs glauben an Zeit-Management-Lüge: Die Anforderungen an den Teamleiter haben sich vervielfacht und sind nicht mehr zu schaffen. Aber Zeitmanagement wird ihm kaum weiterhelfen, erklärt Sabine Hockling (>>> Zeit 16.2.13).
  610. Lebensmittelkonzerne wie Tabaklobby: Die Konzerne untergraben systematisch die Gesundheitspolitik - und gleichen darin der Tabakindustrie. Diesen Befund stellen Wissenschaftler in der medizinischen Fachzeitschrift "The Lancet". Fazit: Die Branche braucht mehr Gesetze (>>> Spiegel 14.2.13).
  611. Giftstoffe in Migros-Kinderjacke: Greenpeace stellt der Jacke der Migros-Eigenmarke Trevolution ein schlechtes Zeugnis aus. Sie enthält gesundheitsgefährdende Stoffe. Der Grossist nimmt die Jacke aus dem Sortiment (>>> Tages-Anzeiger 13.2.13).
  612. Millionenbusse für Nestlé: Regulierungen lehnen Konzerne wie Nestlé im Namen von Konkurrenz und freiem Markt ab. Gleichzeitig hebeln sie Wettbewerb aus, wo sie können (>>> infosperber.com).
  613. Die nachhaltigsten Unternehmen der Welt: In die Liste der nachhaltigsten Konzerne schaffen es auch Öl- und Pharmafirmen. Das wirft die Frage auf, wie man Nachhaltigkeit definiert (>>> Wirtschaftswoche Green 10.2.13).
  614. VW-Chef will weniger Geld: Das Gehalt von Volkswagen-Chef Martin Winterkorn dürfte 2012 auf gut 20 Millionen Euro steigen - doch der Top-Manager will gar nicht so viel haben. Eine derart hohe Vergütung sei "den Menschen nicht mehr zu vermitteln" (>>> Spiegel 8.2.13).
  615. Umstrittene Konzerne: Zu den umstrittensten Unternehmen weltweit gehören auch Aktiengesellschaften, in die nachhaltige Fonds investiert haben. So die Finanzkonzerne HSBC und ING sowie Samsung Electronics (>>> Vorsorgemedia 4.2.13).
  616. 45 Milliarden Dollar Gewinn im Ölgeschäft: Energiewende? Von wegen. ExxonMobil hat mit dem altmodischen Ölgeschäft gigantische Gewinne erzielt.  Es ist der zweithöchste Gewinn in der Geschichte des Kapitalismus (>>> Spiegel 1.2.13).
  617. Schwab's Davoser Familie: 2500 Leute empfing Wef-Gründer Klaus Schwab letzte Woche in Davos. Doch was will Schwab eigentlich? Wer sind seine Gäste? Worüber reden sie, welches sind ihre Ideen, ihre Ängste? Und wo bleibt die Kritik (>>> Wochenzeitung 1.2.13)?
  618. Merkel will es nicht, Wowi nimmt's mit: Das Berliner Startup Chido’s mushrooms züchtet Pilze auf Kaffeesatz. Bei WiWo Green berichten die Gründer über den Aufbau ihres Sozialunternehmens (>>> Wirtschaftswoche Green 31.1.13).
  619. Ölpest kostet BP 4,5 Milliarden Dollar: Die Havarie der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ führte 2010 zu einer Ölkatastrophe vor der US-Küste. Die dafür verhängte Milliardenstrafe für BP wurde nun gerichtlich bestätigt (>>> taz 30.1.13).
  620. In Nigeria ist der kleine Bruder schuld: Ein Den Haager Gericht hat eine Klage von nigerianischen Bauern gegen Shell zurückgewiesen. Verantwortlich für die Öl-Verseuchung der Dörfer sei die Dependance vor Ort (>>> taz 30.1.13).
  621. BASF stoppt Gentech-Projekte: Das Chemieunternehmen BSAF gibt die Hoffnung auf, in Europa neue genveränderte Kartoffelsorten einzuführen. Zulassungsanträge wurden wegen Protesten eingestellt (Zeit 30.1.13).
  622. Die Brennstoffzelle startet durch: 2012 hatten BMW und Toyota eine Entwicklungsallianz angekündigt, jetzt gaben Mercedes-Benz, Renault-Nissan und Ford eine Kooperation bekannt. Durch die Zusammenarbeit soll die verbliebene Problemzone der Brennstoffzelle beseitigt werden (>>> Spiegel 29.1.13).
  623. Mehr Diversity in Unternehmen: Chinesen im Vorstand, Projektteams mit Franzosen, Trainees aus Pakistan: Weil deutsche Unternehmen immer globaler handeln, müssen auch Chefetagen internationaler werden (>>> Zeit 27.1.13).
  624. Wie nachhaltige Banken funktionieren: Sind Nachhaltigkeitsbanken die moralische Rettung des Bankenwesens? Durchaus. Vorausgesetzt, man beachtet einige wichtige Kriterien (>>> Wirtschaftswoche Grün 27.1.13).
  625. Apple bald besserer Arbeitgeber? Der Technologieriese Apple kontrolliert nach massiver Kritik häufiger seine Zuliefererfirmen. Auch der Kampf gegen Überstunden wurde aufgenommen. Das Problem: Arbeiter pochen oft auf Extrastunden (>>> Tages-Anzeiger 25.1.13).
  626. Goldman Sachs und Shell am Pranger: In Davos ist der Public-Eye-Award für «profitgierige» Firmen verliehen worden. Der Grossbank wird vorgeworfen, dass sie an jeder Krise mitverdiene. Der Publikumspreis geht an einen grossen Ölkonzern (>>> Tages-Anzeiger 24.1.13).
  627. Die nachhaltigsten Grosskonzerne: Europa's Grossunternehmen sind nicht mehr alleinige Vorreiter in unternehmerischer Nachhaltigkeit. Führende asiatische und nordamerikanische Unternehmen holen auf. Unilever ist als erstes und einziges Unternehmen zehn Jahre in Folge „Sector Leader“ (>>> Vorsorgemedia 23.1.13).
  628. Siemens setzt mit grüner Technologie Milliarden um: Siemens steigert den Umsatz seines Umweltportfolios im Geschäftsjahr 2012 um zehn Prozent auf 33 Milliarden Euro. Der Erlös aus umweltschonenden Produkten und Lösungen wächst somit schneller als das restliche Geschäft des Unternehmens (>>> Siemens 14.1.13).
  629. Wahl der schlimmsten Unternehmen: Ende Januar vergeben die Erklärung von Bern und Greenpeace während dem World Economic Forum (WEF) in Davos von Konzernen gefürchteten, «Public Eye Awards» für die schlimmsten Fälle von Menschenrechtsverstössen und Umweltsünden (>>> Erklärung von Bern 11.1.13).
  630. So funktionieren Unternehmens-Ratings: Woher bekommen die Analysten die Informationen, um die im Falle von oekom research rund 100 Einzelkriterien zu bewerten und auch die Dinge zu erfassen, über die die Unternehmen selbst nicht gern sprechen, beispielsweise Kinderarbeit in der Zulieferkette (>>> Wirtschaftswoche Green 30.12.12)?
  631. Thailand? Viel zu teuer! Thailand führt ab Januar 2013 einen Mindestlohn von 7,50 Euro ein - pro Tag. Viel zu hoch, schimpft ein Textilfabrikant und wandert ins benachbarte Kambodscha ab. Hier arbeiten Näherinnen für 1,25 Euro. (>>> Spiegel 27.12.12).
  632. Für Nestlé arbeiten weiterhin verschleppte Kinder: Vor zwei Jahren haben die Schokoladenkonzerne versprochen, gegen die Ausbeutung von Kindern vorzugehen. Passiert ist fast nichts (infosperber.com 19.12.12).
  633. Geld verdienen und gleichzeitig Gutes tun: Wirklich nachhaltig geht es in der Wirtschaft immer noch viel zu selten zu. Vor allem junge Pioniere aus der Social-Entrepreneurship-Szene ändern das zurzeit. Sie wollen mit ihren Geschäften nicht nur Geld verdienen, sondern auch gesellschaftliche Probleme lösen (>>> Wirtschaftswoche Green 17.12.12).
  634. Unternehmen vollführen eigene Energiewende:  In der deutschen Wirtschaft ist es gerade ein Megatrend - immer mehr große Unternehmen wie BMW und VW setzen auf ihre private Energieversorgung und treiben damit ihre eigene Energiewende voran (>>> Wirtschaftswoche Green 17.12.12).
  635. Geld verdienen und Gutes tun: Nachhaltiges Unternehmertum schreiben sich inzwischen viele Konzerne auf die Fahnen. Vor allem junge Pioniere aus der Social-Entrepreneurship-Szene fallen durch spezielle Ideen auf. Sie wollen nicht nur Geld verdienen, sondern auch gesellschaftliche Probleme lösen. (>>> Wirtschaftswoche Green 15.12.12).
  636. Nestlé's Bewunderung für Chinas Regime: Roland Decorvet ist China-Chef des Lebensmittelkonzerns Nestlé. Mit zahlreichen Komplimenten entpuppt er sich als Bewunderer der autokratischen Regierung (>>> Tages-Anzeiger 11.12.12).
  637. Kleider- und Schuhverkäufer gehören an den Pranger:
    Konzerne wie H+M, C+A, Vögele, Tommy Hilfiger, Nike, Puma, Adidas sind für Ausbeutung und viele Tote und Verletzte verantwortlich (>>> infosperber.ch 10.12.12).
  638. H&M's Recycling ist scheinheilig: Der schwedische Kleiderkonzern H&M will ab April 2013 ein weltweites Recyclingsystem für Altkleider einführen. Die Modemacherin Sina Trinkwalder sieht darin nichts als Greenwashing (>>> Wirtschaftswoche Green 8.12.12).
  639. Neue Macht der KonsumentInnen: Nach einem Sturm der Entrüstung krebst Starbucks zurück – und erklärt sich in Grossbritannien bereit, freiwillig mehr Steuern zu zahlen. Wie weit reicht die Macht der Masse gegen die Tricks der Multis (>>> Tages-Anzeiger 8.12.12)?
  640. Zum Abschied der Financial Times Deutschland:
    Nachhaltigkeitsmedia hat auch auf sie gesetzt, in diesem Fall leider nicht nachhaltig - nach fast 13 Jahren sagt die FTD an diesem Freitag, 7. Dezember, Goodbye. Die letzten Worte der Chefredaktion - verbunden mit jeder Menge Entschuldigungen (>>> FTD 7.12.12).
  641. Raubbau in Tropen bald preisgekrönt? ROBIN WOOD und Rettet den Regenwald haben die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis aufgefordert, keine Auszeichnung an Unilever zu verleihen (>>> Sonnenseite 5.12.12).
  642. Sie lügen, bestechen, vertuschen: Ölkonzerne haben jahrelang gemeinsam mit den zumeist korrupten Regierungen die Bevölkerungen rohstoffreicher Staaten aushungern lassen - von Jeffrey Sachs (Financial Times Deutschland 3.1.12).
  643. Bei Exxon wird das Öl knapp: Wie soll die Weltwirtschaft in den kommenden Jahren an ihren wichtigsten Treibstoff gelangen? Am Beispiel des Branchenriesen Exxon zeigt sich: Die Erschließung neuer Ölquellen wird immer teurer und riskanter (>>> Spiegel 2.12.12).
  644. Schokolade-Produzenten verweigern Auskunft: Die Erklärung von Bern (EvB) wollte von 19 Schokolade-Produzenten Auskunft über die Menschenrechte. Mehr als die Hälfte schwieg (>>> infosperber 2.12.12).
  645. Wie man die Nachhaltigkeit von Unternehmen misst (>>> Wirtschaftswoche Green 30.11.12).
  646. Zara gelobt Besserung: Bei der spanischen Modekette sollen Kunden in spätestens acht Jahren mit gutem Gefühl einkaufen können. Bis 2020 will das Unternehmen alle gesundheits- und umweltschädlichen Chemikalien aus seinen Kleidungsstücken verbannen. Greenpeace spricht von einem Meilenstein (>>> Spiegel 29.11.12).
  647. Jetzt fürchtet Samsung um guten Ruf: Apples grösster Konkurrent gerät in die Kritik: Samsung soll schlechte Arbeitsbedingungen in China dulden – und spricht selbst von "unangemessenen Methoden" (>>> Zeit 29.11.12).
  648. Migros und Coop waschen Hände in Unschuld: Billige frische Ananas aus Costa Rica haben ihren Preis: Vergiftetes Trinkwasser, kranke Landarbeiter und miserable Löhne (mehr >>> infosperber.ch 29.11.12).
  649. Für Wohl der Firma und bessere Welt: Corporate Social Responsability (CSR) Manager erarbeiten Kampagnen für Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Bildung. Ihr Ziel: Das Image eines Unternehmens durch gute Taten verbessern (mehr >>> Zeit 27.11.12).
  650. Brennende Gier: Der Chef der abgebrannten Textilfabrik in Bangladesch wird von der Polizei vernommen. Doch die nächste Fabrik wird brennen, weil wir Konsumenten auf der Flucht sind - vor der Realität. Ein Kommentar von Stefan Kuzmany (mehr >>> Spiegel 27.11.12).
  651. Mehr als 100 Tote bei Textilfabrikbrand: Die Arbeiterinnen hatten keine Chance: Im Erdgeschoss einer Fabrik in Bangladesch ist Feuer ausgebrochen, es griff schnell auf die anderen Etagen über (Spiegel 25.11.12).
  652. Giftige Maschen der Modemacher: Fast Fashion ist Wegwerfmode mit Chemie statt Charme. In einem der weltweit größten Tests hat Greenpeace Textilien von Modemarken wie Zara, Benetton und Tommy Hilfiger auf krebserregende oder hormonell wirksame Chemikalien untersuchen lassen (mehr >>> Greenpeace 21.11.12).
  653. IKEA's späte Reue: Der Deutschland-Chef von Ikea musste einräumen, dass politische Gefangene in der DDR für das schwedische Unternehmen Möbel herstellten. Hinweise gab es schon vor mehr als 30 Jahren (mehr >>> Spiegel 16.11.12). 
  654. Saubere Arbeit bei Persil: Das deutsche Familienministerium hat ein Firmen-Ranking für Frauenfreundlichkeit erstellt und ganz oben ist Persil-Hersteller Henkel. Doch der Index ist umstritten (mehr >>> taz 16.11.12). 
  655. BP zahlt Milliarden-Busse: Nie zuvor musste ein Unternehmen in den USA eine so hohe Geldbuße begleichen: 4,5 Milliarden Dollar - so hoch ist die Strafe, die BP für die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko zahlt. (mehr >>> Spiegel 15.11.12).
  656. Dreckiges Geschäft mit dem Giftmüll - Wie die Ökomafia mithilfe Schweizer Finanziers und Treuhändern Giftmüll nach Afrika verschiebt  (mehr >>> Tages-Anzeiger 13. 11.12).

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