Theorie

World Sustainability Survey  - über 430 Artikel-Links zur «Theorie der Nachhaltigkeit» aus den Jahren 2012 - 2017:
  1. Schützen wir uns vor der Globalisierung, aber richtig - von Bastian Girod: Rechtspopulistische Kräfte profitieren von einer um sich greifenden Globalisierungsmüdigkeit. Das Nein zur USR III zeigt, dass es auch anders geht > Tages-Anzeiger 22.2.17.
  2. Ethos öffnet Fonds für private AnlegerInnen: Die Genfer Anlagegesellschaft Ethos hat die Genehmigung der FINMA erhalten, ihre gesamten Anlagefonds für alle Anlegerkategorien zu öffnen. Ethos bietet somit allen Investoren Anlagelösungen an, die sich auf 20 Jahre Erfahrung in nachhaltigen Anlagen (Socially Responsible Investment, SRI) stützen und die Best Practices kombinieren > Vorsorgemedia 15.2.17.
  3. Warum der Emissionshandel lahmt: Der Europäische Emissionshandel soll dem Klimaschutz helfen, doch das System lahmt. Nun soll es reformiert werden. Was bedeutet das für Industrie und Verbraucher? Die wichtigsten Antworten > Wirtschaftswoche Green 15.2.17.
  4. ZKB belohnt Nachhaltigkeit von KMU: Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat die Nachhaltigkeitsbestrebungen kleiner und mittlerer Unternehmen mit ihrem ZKB KMU-Preis gewürdigt. Dabei wurden 150.000 Franken ausgeschüttet. Das Entsorgungsunternehmen Schwendimann hat den Hauptpreis gewonnen > cleantech.ch 30.1.17.
  5. Die Mär vom bösen Kapitalismus: Die Globalisierung wird für Jobverluste und wachsende Ungleichheit verantwortlich gemacht. Doch ­weltweit klaffen Arm und Reich nicht auseinander > SonntagsZeitung 29.1.17.
  6. Fair-Fish-Label in der Kritik: «Steht MSC drauf, ist ein fair gefangener Fisch drin». Das meinen viele Konsumenten, die in der Migros oder bei Coop zum Fair-Label greifen. Jetzt wird die gemeinnützige Organisation allerdings frontal angegriffen > watson.ch 28.1.17.
  7. Umweltinitiative von Grosskonzernen in der Kritik: Verlautbarte Umweltziele stimmen nicht mit tatsächlichen Unternehmensstrategien überein – Coca-Cola kämpft gegen Mehrwegflaschen, höhere Recyclingquoten und mehr Sammelmengen von Plastikflaschen – DUH fordert Abfallvermeidungsziele und Mehrwegquoten im europäischen Kreislaufwirtschaftspaket und im deutschen Verpackungsgesetz > sonnenseite.com 27.1.17.
  8. Bedrohte Weltwirtschaft - am Ende muss jemand bezahlen: Mit Donald Trump als US-Präsident und dem Brexit beginnt ein Zeitalter politischer Unsicherheit, sagt Stanford-Ökonom Nicholas Bloom. Die globale Wirtschaft wackelt - und wir alle müssen womöglich darunter leiden > Spiegel 24.1.17.
  9. Franziskus denkt an Adolf: Der Papst rügt die neuen Rechten > Tages-Anzeiger 24.1.17.
  10. Fairer Handel wirkt eben doch: Der Faire Handel trägt nicht nur dazu bei, die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas zu verbessern. Er zielt auch auf ein verändertes Bewusstsein und Verhalten in der deutschen Gesellschaft > sonnenseite.com 23.1.17.
  11. Elitekritik, die es ernst zu nehmen gilt: Elite ist der Kampfbegriff der neuen Rechten geworden. Doch es gibt auch linke Kritik an einer neuen Oberschicht, die sich gerne «professionell» und «kreativ» nennt. Wie weit trifft dies auch für die Schweiz zu > watson.ch 23.1.17?
  12. Langeweile, du bist ziemlich okay: Syrien, Brexit, Trump. Die globale Aufregung spiegelt sich im Alltag. Wann ist eigentlich das letzte Mal nichts passiert? Ein Lob der Langeweile > Zeit 22.1.17.
  13. Fairer Handel verändert die Gesellschaft: Der Faire Handel trägt nicht nur dazu bei, die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas zu verbessern. Er zielt auch auf ein verändertes Bewusstsein und Verhalten in der deutschen Gesellschaft > sonnenseite.com 22.1.17.
  14. Zürcher Start-up sorgt für klimafreundliche Portfolios: Der Klimawandel könnte Investoren Milliarden kosten. Doch hierzu liegen noch kaum konkrete Daten vor. Nun werden diese vom Zürcher Start-up Carbon Delta gesammelt und für Portfolioverwalter aufgearbeitet. Für die Idee des Gründers Oliver Marchand regnet es Preise > gruenewirtschaft.admin.ch 19.1.16.
  15. Fossiles Energiesystem teurer als Erneuerbare Energien: Die Energiewende wird bis 2050 nicht nur eine klimafreundliche Stromversorgung bringen, das Stromsystem wird mit der Energiewende wahrscheinlich auch kostengünstiger werden als mit einer Stromversorgung auf Basis von Kohle oder Gas (euwid 18.1.17).
  16. Österreich soll Umwelt-Modellstaat werden: Bis 2030 sollen 40 Milliarden Euro in erneuerbare Energien und Energieeffizienz gesteckt werden. Österreichs Kanzler will einen revolutionären Umbau des Energiesystems > Zeit 12.1.17.
  17. WEF bezeichnet Einkommenskluft als grösste Gefahr: Wachsende Ungleichheit bei Einkommen und Wohlstand sowie gesellschaftliche Polarisierung sind die grössten Risiken für die Weltwirtschaft. Zu diesem Schluss kommt das Weltwirtschaftsforum in Davos (WEF) in einer Studie > NZZ 11.1.17.
  18. Produkte für ein nachhaltigeres Leben - 9 Tipps: Müll vermeiden, Geld sparen, umweltbewusst handeln - diese Produkte helfen, gute Vorsätze in die Tat umzusetzen > Süddeutsche 10.1.17.
  19. Futurzwei Zukunftsalmanach 2017/18 erschienen: Alternativlos? Gibt es nicht. Der dritte FUTURZWEI-Zukunftsalmanach, herausgegeben von Harald Welzer, Dana Giesecke und Saskia Hebert, erzählt in über 50 Geschichten von gelebten Gegenentwürfen zur Leitkultur des Wachstums und der Verschwendung und von der Entwicklung der Stadt > sonnenseite.com 9.1.17.
  20. Das Dorf der Zukunft: Ein Dorf, das wirklich alles, was die Bewohner zum Leben brauchen, selbst produziert – hört sich nach einer Utopie an. Doch die Zukunft wird in den Niederlanden bereits in diesem Jahr Realität > sonnenseite.com 6.1.17.
  21. Die 10 ultimativen Produkte für nachhaltigen Konsum: Wir leben auf Kosten anderer Menschen, wir verschmutzen die Meere, wir überlassen die Welt den Konzernen. Wenn du den Planeten nicht kaputt konsumieren willst, sind das die richtigen Dinge für dich > utopia.de 5.1.17.
  22. Zerstörerischer Traum vom technischen Fortschritt: Der kapitalistische Lebensstil ist verlockend, aber ein ökologisches Desaster. Die Digitalisierung verschlimmert die Lage. Ein Plädoyer für mehr Einfachheit und Würde - von Niko Paech > Zeit 3.1.17.
  23. Handbuch für nachhaltige Geldanlagen: Ein von Sustainable Finance (SSF) erarbeitetes Handbuch wurde mit dem Ziel erarbeitet, in erster Linie institutionellen Anlegern Hintergrundinformationen und Einstiegshilfen zu nachhaltigen Anlagen zu bieten > SSF 3.1.17.
  24. Ähnlich wie in den 30er Jahren: Ist 2016 der Anfang vom Ende der Demokratie? Wie stoppt man Le Pen? US-Historikerin Anne Applebaum sagt, wie Schlimmes verhindert werden kann > Tages-Anzeiger 27.12.16.
  25. Rettet das Spiel - weil Leben mehr als Funktionieren ist: Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. Was Schiller einst dachte, bestätigt heute die Neurowissenschaft: Im Spiel entfalten Menschen ihre Potenziale, beim Spiel erfahren sie Lebendigkeit > sonnenseite.com 20.12.16.
  26. Nachhaltigkeit für Stadtplaner immer wichtiger: Der Flughafen Stuttgart und die Hamburger HafenCity werden nach ökologischen Kriterien weiterentwickelt. Davon profitieren nicht nur die Anwohner > wiwo.green.de 17.12.16.
  27. Adventskalender - Nachhaltige Entwicklung für die Gemeinde: Fair Trade Town zeichnet Schweizer Städte und Gemeinden aus, die sich für den Fairen Handel engagieren. Egal ob Lehrer, Studentin, Verkäufer, Unternehmerin oder Gemeindeverwalter – jeder und jede kann den ersten Anstoss geben, damit eine Stadt oder Gemeinde zur Fair Trade Town wird > online-adventskalender.info 14.12.16.
  28. Studie zu Umweltzielen von CH-Unternehmen: Ein interdisziplinäres Forschungskonsortium nahm im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) eine Bestandsaufnahme der Umweltziele Schweizer Unternehmen vor > Bundesamt für Umwelt 14.12.16.
  29. Monokulturen verursachen Milliardenschäden: Monokulturen sollen Holzhändlern schnelles Geld bringen - tatsächlich sind sie ein (nicht nur) volkswirtschaftliches Desaster > Wirtschaftswoche Green 13.12.16.
  30. Das Roboter-Syndrom - mehr oder weniger Arbeit? Die vierte industrielle Revolution drängt die Menschen nicht aus der Arbeit. Sie gibt ihnen neue Rollen und Funktionen - von Rudolf Strahm > Tages-Anzeiger 6.12.16.
  31. Naturschutz als Landschaftsgärtnerei: Naturschützer müssen lernen, die ökologische Landschaft von morgen zu gestalten statt einer verlorenen Natur nachzutrauen. Dafür kann die Landschaftsgärtnerei als Vorbild dienen > ETH Zukunftsblog 24.11.16.
  32. Bei öffentlicher Beschaffung wäre Klimaschutz fast zum Nulltarif zu haben: LED statt Natriumdampf bei der Strassenbeleuchtung, Hybrid-Fahrzeuge statt reine Benziner und mehr vegetarische Menüs in den Kantinen, Heimen und Spitälern: Mit einer ökologischen öffentlichen Beschaffung kann die öffentliche Hand die Klimabelastung enorm reduzieren und oft gleichzeitig die Kosten senken > Pusch 21.11.16.
  33. Beispielhafter Nachhaltigkeitsbericht der Schweizer Metallbau erschienen: Der Nachhaltigkeitsbericht erscheint im Zweijahreszyklus und informiert über die Nachhaltigkeitsleistungen in den Bereichen Kundenorientierung, MitarbeiterInnen und Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaftlichkeit > schweizer-metallbau.ch 18.11.16.
  34. Spaniens Mode will nachhaltiger werden: Die spanischen Textil- und Modehersteller kontrollieren ihre Zulieferer in Zukunft stärker. Sie wollen zur Verbesserung der sozialen Standards in ihrer weltweiten Produktion beitragen. Allein Inditex hat 1725 Zulieferer in 50 Ländern > cleantech.ch 17.11.16.
  35. Ikea setzt umfassend auf Nachhaltigkeit: Der schwedische Möbelhersteller will seinen Umsatz in den nächsten fünf Jahren fast verdoppeln und dabei trotzdem die Umwelt schonen. Wie das geht, erklärt der Ikea-Umweltbeauftragte Lorenz Isler im Interview mit Philipp Löpfe > watson 6.11.16.
  36. Trump, Putin und die Herrschaft des weissen Mannes: Nicht nur Zynismus und der Wille zur Macht verbinden Donald Trump und Wladimir Putin. Es ist auch der gemeinsame Glaube an die Herrschaft des weissen Mannes und eine neue faschistische Internationale - von Philipp Löpfe > watson.ch 5.11.16.
  37. Verzichten oder grün wachsen - Streitgespräch Eppler contra Paech: Erfordert ökologisches Umsteuern ein Schrumpfen der Wirtschaft oder lässt sich der Wohlstand halten? Die Ökovordenker Erhard Eppler und Nico Paech diskutieren > Zeit 4.11.16.
  38. Im Grunde wissen wir, wie unfair wir leben: Das Schweizer Durchschnittsleben sei ausbeuterisch, sagt Soziologe Stephan Lessenich > Tages-Anzeiger 3.11.16.
  39. Die Krise und wie wir aus ihr herauskommen - von Urs P. Gasche: Wachstum und Arbeitsplätze diktieren die Politik. Doch die Risiken von Geldschwemme, Null-Zinsen und noch mehr Schulden nehmen zu > infosperber.ch 2.11.16.
  40. 5 Rappen Gebühr für Plastik-Säckli hat grossen Einfluss! Ab Dienstag sind die Plasticsäcklein für Migros-Kunden nicht mehr gratis. Coop hat in zehn Läden schon vergangene Woche eine 5-Rappen-Gebühr eingeführt und den Sackverbrauch um über 80% gesenkt > nzz.ch 1.11.16.
  41. Klimawandel erfordert Anpassungen des Waldes: Bäume, die heute keimen, werden aufgrund des Klimawandels im mittleren Alter in einem stark veränderten Klima leben. Das dürfte ihnen zusetzen und in den kommenden Jahrzehnten Waldleistungen gefährden. Mit entsprechender Bewirtschaftung soll die Anpassungsfähigkeit des Lebensraums Wald erhöht werden > wsl.ch 1.11.16.
  42. Menschheit verbraucht 60 Prozent mehr Ressourcen als Erde bereithält: Der Living Planet Index zeigt einen weltweiten Rückgang von Tierbeständen um 58 Prozent. WWF fordert Paradigmenwechsel: Brauchen neue Definition von Wohlstand und Erfolg > sonnenseite.com 28.10.16.
  43. Kleiderlabel sind keine eindeutige Hilfe beim Textilienkauf: Wer fair und ökologisch produzierte Kleider kaufen will, sucht Hilfe bei Labels und einschlägigen Apps. Das Problem: Häufig gaukeln diese einem mehr Fairness und Aktualität vor, als sie wirklich bieten können > srf.ch/espresso 26.10.16.
  44. Sharing-Ökonomie zerrüttet Marktwirtschaft - 1: Der Taxi-Dienst Uber und der Wohnungsvermittler Airbnb sehen sich als Vorreiter einer neue Art von Wirtschaft,  der Sharing-Ökonomie oder des „Internet of Things“  und ihre Erfinder brüsten sich damit, ihren jeweiligen Markt zerstört und aus den Angeln gehoben zu haben - von Werner Vontobel > makroskop.com 20.10.16.
  45. Glarus Nord - die erste faire Gemeinde der Schweiz: Die Fusionsgemeinde Glarus Nord ist die erste «Fair Trade Town» der Schweiz. Doch die Knochenarbeit beginnt erst > Beobachter 16.10.16.
  46. Erfolgsfaktoren der Nachhaltigkeit in Unternehmen: Konzerne, die auf Nachhaltigkeit und Corporate Responsibility setzen, profitieren wirtschaftlich. Dies ist eine zentrale Erkenntnis einer Erhebung, die das Terra Institute jüngst in Schweizer Grossunternehmen durchgeführt hat > oebu.ch 14.10.16.
  47. Rüge für Nachhaltigkeits-Versprechen von Migros: Die Lauterkeitskommission hat zwei Beschwerden gegen unlautere Werbung gutgeheissen. Sie betrafen zwei Versprechen zu Naturschutz und Nachhaltigkeit, die Teil der Migros-Kampagne «Generation M» waren > Tages-Anzeiger 5.10.16.
  48. Ranking der Nachhaltigkeitsberichte: Luft nach oben - Unternehmen müssen Beziehungen zu Lieferanten transparenter machen > forum Nachhaltig Wirtschaften 3.10.16.
  49. Paradies auf Erden durch Permakultur: Ein ganzheitliches Konzept, das essbare Landschaften gestaltet. Einst als Hippie-Hobby belächelt, entwickelt sich ein australisches Nachhaltigkeitskonzept weltweit zum neuen Hoffnungsträger – nicht nur in der Landwirtschaft > forum Nachhaltig Wirtschaften 3.10.16.
  50. Weg mit dem Wohlstandsschrott: «Weg mit dem Wohlstandsschrott, der nur unser Leben verstopft!» Das fordert der Umweltökonom und Wachstumskritiker Niko Paech > infosperber.ch 30.9.16.
  51. Globalisierung bedroht die Demokratie: Eine zu weit gehende wirtschaftliche Öffnung bedroht die Demokratie und ist ein gefährlicher Nährboden für Abschottung und Protektionismus, sagt Harvard-Professor Dani Rodrik > Tages-Anzeiger 27.9.16.
  52. Kreislaufdenken statt Wiederverwertung: Nach Meinung von Michael Braungart ist das derzeitige Konzept der Wiederverwertung ein grosser Fehler. Der Entsorgungspionier plädiert dafür, die Wirtschaft stattdessen anhand von zwei Kreislaufprozessen organisieren > cleantech.ch 27.9.16.
  53. Einzig mögliche Wirtschaft ist die Grüne Wirtschaft: Die Volksinitiative «Für eine Grüne Wirtschaft»  steht zur Abstimmung. Acht gute Gründe, wieso wir ihr zustimmen sollten > daslamm.ch 24.9.16.
  54. Zürich soll nachhaltigste Stadt der Welt sein: Zürich ist nachhaltigste Stadt der Welt, zeigt eine neue Studie. Punkten konnte Zürich vor allem bei der Nachhaltigkeit für Umwelt und Wirtschaft. Auch die Stadt Genf schneidet gut ab > cleantech.ch 19.9.16.
  55. Governance-Studie - Geberit schlägt Alle: Die bereits achte zRating-Studie zur Coporate Governance in der Schweiz rangiert Geberit vor Ascom und PSP Swiss Property. Verbessert gegenüber dem Vorjahr hat sich die Geschäftsführung der börsenkotierten Unternehmen in der Schweiz insgesamt aber kaum > Vorsorgemedia 15.9.16. 
  56. Regulierung hat Luft- und Lebensqualität verbessert: Saubere Luft und sauberes Wasser sind auch in der Schweiz keine Selbstverständlichkeit. Sie sind das Ergebnis von staatlicher Regulierung. Fehlende Regulierung kann sogar zu einem Handelshemmnis werden und die Bürokratie verstärken, wie das Beispiel der Holzwirtschaft zeigt > cleantech.ch 13.9.16.
  57. Wer mehr verdient, lebt meist umweltschädlicher: Wer mehr Geld hat, verbraucht meist mehr Energie und Ressourcen – und zwar unabhängig davon, ob sich jemand als umweltbewusst einschätzt oder nicht > sonnenseite.com 12.9.16.
  58. Wildnis schwindet rasant: In nur zwei Jahrzehnten sind zehn Prozent der Wildnisgebiete auf unserem Planeten verloren gegangen. Forscher fordern einen besseren Naturschutz > spektrum.de 10.9.16.
  59. “Wer im Kapitalismus zu moralisch ist, wird weggefegt”: Im Kapitalismus werden die Menschen täglich betrogen und ausgetrickst, sagt Nobelpreisträger Robert Shiller. Trotzdem gibt es kein besseres Wirtschaftssystem > Zeit 10.9.16.
  60. Wachstumskritik - aber wenig Lösungen: Bei der Degrowth-Konferenz in Budapest träumten die Besucher von einer Welt ohne Wachstum. Für manche war das zu viel Träumerei > tageszeitung 6.9.16.
  61. Initiative zeigt Technikgläubigkeit der Grünen: Die Initiative «Grüne Wirtschaft» verspricht Nachhaltigkeit dank Technik und Regulierung. Kritiker fordern andere Massnahmen – und stören sich an der grünen Planwirtschaft > Tages-Anzeiger 1.9.16.
  62. Ökologischer Fussabdruck ist heikler Massstab: Die Initiative «Für eine Grüne Wirtschaft» verlangt, dass die Schweiz ihren ökologischen Fussabdruck verkleinert. Das Land soll nur noch so viele Ressourcen verbrauchen, wie ihm im weltweiten Durchschnitt zustehen. Klingt einleuchtend, doch als Indikator ist der ökologische Fussabdruck umstritten > srf.ch 1.9.16
  63. Ja zu Atomausstieg und Grüner Wirtschaft: Der Swissolar-Vorstand hat an seiner letzten Sitzung die Ja-Parole zu zwei Volksinitiativen beschlossen. Die Initiative „Grüne Wirtschaft“ gibt den nötigen Impuls für den Aufbau einer ressourceneffizienten und energiesparenden Wirtschaft und die Atomausstiegsinitiative setzt klare Rahmenbedingungen für die Energiewirtschaft. Solarmedia stellt sich hinter die Ja-Parolen > Solarmedia 30.8.16.
  64. Das Scheitern der neoklassischen Ökonomie: Die nächste Finanzkrise kommt bestimmt. Es ist nur noch unklar, welches Ereignis sie auslösen wird. Eine Konjunkturflaute in China? Ein Crash in einem anderen großen Schwellenland? Oder eine neue Volte in der Eurokrise? Denn seit der letzten Krise hat sich nichts geändert. Ulrike Herrmann erklärt in ihrem neuen Buch "Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung" die Krise der neoklassischen Ökonomie  > westendverlag.de.
  65. Umweltschutz und Glück sind kein Widerspruch: Nachhaltige Entwicklung macht glücklich und gesund. Wie das im Einklang mit der Umwelt gelingt, kann man lernen – und zwar von Costa Rica > Wirtschaftswoche Green 27.8.16.
  66. 560 Euro monatlich - Finnland lanciert Grundeinkommen: 2000 Personen starten in Finnland einen Test zum bedingungslosen Grundeinkommen. Langfristig will das Land damit sein komplexes Sozialsystem vereinfachen > srf.ch 26.8.16.
  67. Grüne Politik wird zu unrecht verteufelt - von Stefan Häme:   > Tages-Anzeiger 26.8.16.
  68. Umweltschutz ist nicht freiheitsfeindlich - von Marcel Hänggi: Was liberale Politik in Zeiten der drohenden Klimakatastrophe bedeutet > Tages-Anzeiger 23.8.16.
  69. Grossen ökologischen Fussabdruck schneller senken: Die Schweiz muss ihren Ressourcenverbrauch schneller senken als andere Staaten, sagt Mathis Wackernagel, der Vater des Begriffs ökologischer Fussabdruck. Die hohe Abhängigkeit von Importen sei für die Wirtschaft eines kleinen Staates gefährlich > cleantech.ch 22.8.16.
  70. Geld macht glücklich, aber.... Mit dem Einkommen steigt auch die Zufriedenheit? Ja, zeigen Studien. Allerdings tritt schnell ein Gewöhnungseffekt ein. Die perfekte monetäre Situation sieht anders aus > Zeit 21.8.16.
  71. Demokratie braucht breite Mittelschicht: Die Populisten verdammen die Globalisierung und feiern den Nationalstaat. Das Problem ist aber nicht die Globalisierung an sich, sondern wie sie gesteuert wird > Zeit 17.8.16. 
  72. Sie wollen nur unser Bestes: Mit unternehmerischen Methoden wollen Milliardäre wie Bill und Melinda Gates globale Probleme lösen. Doch ist der Menschheit damit wirklich geholfen > Zeit 13.8.16?
  73. Zwei Stunden täglich mehr leben: Weniger arbeiten, genauso viel verdienen – ein schöner Traum? In Schweden wird er ausprobiert > Zeit 11.8.16.
  74. IKEA unterstützt Initiative für Grüne Wirtschaft: IKEA unterstützt die Initiative für eine grüne Wirtschaft, zeigt ein Medienbericht. Auch der Einrichtungskonzern selber setzt auf die Kreislaufwirtschaft > cleantech.ch 8.8.16.
  75. Heute ist die Erde für dieses Jahr verbraucht: Am 8. August sind die gesamten nachhaltig nutzbaren Ressourcen der Erde für dieses Jahr verbraucht. Damit hat die Überlastung erneut zugenommen. Im Vorjahr fiel der vom Global Footprint Network berechnete Erdüberlastungstag noch auf den 13. August > Germanwatch 8.8.16.
  76. Die Stadt ist des Auto's Untertan: Die Verkehrspolitik privilegiert Kfz-Halter. Das muss sich dringend ändern, sagt der Soziologe Andreas Knie > Der Freitag 8.8.16.
  77. Kapitalismus soll netter werden: Die Mächtigen der Welt haben ein neues Projekt: Sie wollen den Gegnern der Globalisierung mit Umverteilung den Wind aus den Segeln nehmen > Zeit 30.7.16.
  78. Fahrplan zur Rohstoffwende:75 Rohstoffe, 11 Nachhaltigkeitskriterien, vier Bedürfnisfelder, zwei Szenarien – die Rohstoffwende verlangt eine detaillierte Analyse. Das Öko-Institut definiert erstmals für verschiedene Rohstoffgruppen rohstoffspezifische Ziele und Instrumente für eine künftige nachhaltige Rohstoffpolitik > oekoinstitut.de 29.7.16.
  79. Schweiz in Vorreiter-Rolle: Als eines der ersten Länder präsentiert die Schweiz ihre Massnahmen, die zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung beitragen sollen. Diese umfasst mehrere Ziele von der Bekämpfung von Hunger bis zum Schutz der Umwelt > cleantech.ch 27.7.16.
  80. Auf und Ab der Lebensqualität in Deutschland und der Schweiz: Es lässt sich in diesen Ländern so gut leben wie fast nirgendwo sonst auf der Welt: Deutschland ist laut einer Studie in die Spitzengruppe der Wohlfühlländer aufgerückt, die Schweiz hingegen hat deutich verloren > Zeit 21.7.16.
  81. Vereint Euch! In politisch schwierigen Zeiten darf auf Mitstreiter nicht aus den falschen Gründen verzichtet werden. Digitale und analoge Aktivisten müssen zusammen halten > Der Freitag 21.7.16.
  82. Schatzinsel Juist in der Nordsee: Sonnig, erholsam - und nachhaltig! Die Nordseeinsel Juist will vormachen, wie umwelt- und sozialverträglicher Tourismus aussieht. Kann das gelingen > Spiegel 21.7.16?
  83. Nachhaltiger Lebensstil macht glücklicher: Die Umstellung auf einen nachhaltigen Lebensstil macht Menschen glücklicher. Zu diesem Ergebnis kommt der Verpackungshersteller Tetra Pak nach der Durchführung eines Experiments > cleantech.ch 20.7.16.
  84. Die Erde verarmt: Die Biodiversität hat auf 58 Prozent der Erdoberfläche einen gesunden Schwellenwert unterschritten. Das zeigt eine aktuelle Studie des Fachmagazins „Science“. Die Forscher fordern nun, noch erhaltene Gebiete unter Schutz zu stellen > cleantech.ch 19.7.16.
  85. Staaten müssen mehr für UNO-Ziele tun: Vor einem Jahr wurden auf einem Sondergipfel in New York die UN-Nachhaltigkeitsziele bis 2030 festgelegt. Darin verpflichten sich erstmals alle UN-Mitgliedsstaaten, gemeinsam zu einer besseren ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklung beizutragen. Die Schweiz belegt Platz 5, Deutschland die 6 im Ranking > sonnenseite.com 16.7.16.
  86. Öl-Katastrophe kostet BP 62 Milliarden Dollar: Vor sechs Jahren explodierte die Ölplattform "Deepwater Horizon" - mit dramatischen Folgen für Mensch und Natur. Nun hat der Konzern BP erstmals eine Kostenrechnung der Katastrophe vorgelegt > Spiegel 15.7.16.
  87. Langer Weg zu einer guten Welt: Industriestaaten und Entwicklungsländer sind einer neuen Studie zufolge weit von ihren Nachhaltigkeitszielen entfernt. Deutschland schafft es im Ranking auf Platz sechs > Zeit 14.7.16. 
  88. Absurder Konsum: Wir shoppen und sharen immer mehr, doch vieles davon konsumieren wir gar nicht. Dabei macht Kaufen nur zufrieden, wenn wir die Dinge auch benutzen > Zeit 13.7.16.
  89. Kreislaufwirtschaft ist Erfolgsmodell: Kreislaufwirtschaft ermöglicht ein nachhaltiges Wirtschaften, bei dem nicht auf Komfort verzichtet werden muss. Der Wirtschaftsdachverband swisscleantech und öbu haben in Zusammenarbeit mit 14 Firmen Erfolgsbeispiele mit Vorbildcharakter präsentiert > cleantech.ch 12.7.16.
  90. Elektroautos haben die beste Ökobilanz aller Fahrzeuge: Diesel, Benziner, Hybrid- oder Elektroauto? Was ist besser für die Umwelt > sonnenseite.com 5.7.16?
  91. Ideen, die die Welt verbessern: Lernen Sie Menschen und Projekte kennen, die unsere Welt zum Besseren verändern > Tages-Anzeiger 25.6.16.
  92. Kapitalismus nein danke: Die Millennials in den USA sind kapitalismusmüde. An den amerikanischen Traum glauben sie nicht mehr. Für die beiden großen Parteien wird das zu einem wachsenden Problem > Zeit 2.6.16.
  93. Gemeinwohl-Ökonomie - wie nachhaltig ist ein Unternehmen? Produkte nachhaltig sind, erkennt man am Siegel. Jetzt gibt es auch in Deutschland Zertifikate für die Unternehmen selbst. Eine Hilfe für Bewerber, die aufs Gemeinwohl achten wollen > Spiegel 26.5.16.
  94. Integration von ESG-Kriterien wird Mainstream: “Mit über 30 Prozent der gesamten europäischen Anlagen haben Investments, die ESG-Kriterien (Ökologie, Soziales, Governance) berücksichtigen, längst die Nische verlassen und die Entwicklung zum Mainstream genommen", erklärt Markus Güntner von Swisscanto > e-fundresearch.com 24.5.16.
  95. «Milchkühe» kosten mehr als sie zahlen - von Hanspeter Guggenbühl: Neuste Berechnungen des Bundes zeigen: Motorisierter Strassenverkehr kostet 5,4 Mrd. mehr, als Strassenbenützer dafür zahlen > infosperber.ch 15.5.16.
  96. Trina Solar erhielt Ecovadis-Auszeichnung: Der Hersteller von PV-Modulen, -Lösungen und -Services, erhielt eine erneute Auszeichnung für seine Umwelt- und Sozialstandards (CSR). In der aktuellen CSR-Bewertung von EcoVadis erreicht das Unternehmen das „Silver Recognition Level“. Damit gehört Trina Solar zu den besten 13 Prozent bewerteten Unternehmen > Ecovadis 9.5.16.
  97. Pitbulls der Demokratie - von Constantin Seibt: Rechte Verleger rühmen sich seit neuestem offen ihrer Käuflichkeit. Dahinter steht mehr als nur finanzielles Kalkül: ein anderes Staatsmodell > Tages-Anzeiger 27.4.16.
  98. Umweltbelastung wird auf andere Kontinente verlagert: Nachhaltige Unternehmensführung ist mehr als Strom sparen. Die meisten Führungskräfgte haben das noch nicht verstanden > Zeit 26.4.16.
  99. Öko-Pioniere im Südtirol folgen Gemeinwohl-Ökonomie: Nicht nur den Hotelgästen soll es gut gehen, sondern auch den Zimmermädchen: In Südtirol befolgen Dutzende Unternehmen die Regeln der Gemeinwohl-Ökonomie. Das zwingt die Urlauber manchmal zum Verzicht > Spiegel 25.4.16.
  100. Unicef - Wo Kinder am besten leben: In vielen Industriestaaten wächst die Kluft zwischen Armen und Reichen, besonders stark sind Familien betroffen. Ein neuer Unicef-Bericht zeigt, wo Kinder am schlechtesten und wo sie am besten leben > Spiegel 14.4.16.
  101. Umweltbewusstsein fängt zuhause an: Auch wenn Ihnen die aufgeführten Tipps nur als kleiner Beitrag für den Klimaschutz erscheinen, sollten Sie sie nicht vernachlässigen - 123 Tipps zum effektiven Umweltschutz im Haushalt > sonnenseite.com 9.4.16.
  102. Nur irgendwie grüner reicht nicht - von Harald Welzer: Energiewende hin oder her - unsere Verbrauchswerte weisen steil nach oben, denn die Wirtschaft wächst unaufhaltsam. Zurück zur Nachhaltigkeit? Kaum möglich > Zeit 4.4.16.
  103. Der wahre Preis von Lebensmitteln: Einen Euro mehr für jedes Stück Käse, mindestens 50 Cent mehr pro Packung Müsli - das wäre fällig, würden Industrie und Kunden für die Schäden an der Natur herangezogen, die die Lebensmittelproduktion oft verursacht. Warum kostet das nichts > Spiegel 2.4.16?
  104. Glückliche Kühe - traurige Menschen: Bio steht für artgerechte Tierhaltung und chemikalienfreies Gemüse. Doch bei den eigenen Mitarbeitern endet die Rücksicht vieler Bauern > Zeit 2.4.16.
  105. Nationales Forschungsprogramm Nachhaltigkeit für die Schweiz: Der Bundesrat hat das neue Nationale Forschungsprogramm „Nachhaltiges Wirtschaften“ lanciert. Daraus werden Beiträge für eine nachhaltige Wirtschaft mit effizienterem Ressourceneinsatz und grösserer Ressourcensicherheit erwartet. Dies soll unter anderem die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft begünstigen und die Wohlfahrt der Bevölkerung fördern. Die Forschungsdauer des Programms beträgt fünf Jahre, das Budget beläuft sich auf insgesamt 20 Millionen Franken > news.admin.ch 30.3.16.
  106. Grundeinkommen ist nur für die Robinsoninsel - von Rudolf Strahm: Die Forderung nach 2500 Franken ohne Bedingung muss eine Utopie bleiben > Tages-Anzeiger 29.3.16.
  107. Bis niemand mehr weiss, was im Gemüse steckt: Neue Züchtungsverfahren arbeiten mit Gentechnik, ohne dass sich das hinterher nachweisen lässt. Schweizer EthikerInnen sind skeptisch – doch viel entscheidender ist, was die EU-Kommission meint > WoZ 28.3.16.
  108. Digital und umweltfreundlich: Wie intelligent programmierte Software hilft, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen - Tipps aus dem Umweltbundesamt in Deutschland > sonnenseite.com 28.3.16.
  109. Sehnsucht nach einer Politik der Lebensfreude: Daniel Cohn-Bendit, französisch-deutscher 68er, spricht über den rechten Vormarsch in Europa und seine Sehnsucht nach einer Politik der Lebensfreude > Tages-Anzeiger 26.3.16.
  110. Schweiz intensiviert internationale Zusammenarbeit: Die Botschaft beinhaltet die strategischen Schwerpunkte des Bundesrats im Bereich der internationalen Zusammenarbeit der Schweiz 2017–2020 > eda.admin.ch 25.3.16.
  111. An Ostern Umweltsünden beichten - mit Augenzwinkern: Schlechtes Gewissen ob einer begangenen Umweltsünde? Wiedergutmachung  ist möglich. Im Ökobeichtstuhl der Umweltarena Spreitenbach erfahren Sie, wie Sie Fehlverhalten durch gute Taten kompensieren können > photovoltaik.eu 25.3.16.
  112. Tourismusgebiete im Würgegriff: Nachhaltiger Tourismus soll helfen, die Globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen - so steht es in der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Dabei erwecken Tourismus-Lobbyisten den Eindruck, die Branche sei schon auf dem besten Weg, nachhaltig zu werden. Doch jüngste Presseberichte lassen zweifeln > fairunterwegs.org 26.2.16. 
  113. Der Garten, der sich selber pflegt: Durch das Permakultur-Konzept wird ein Ökosystem geschaffen, das sich im Gleichgewicht befindet und nachhaltige Erträge sichert > Zeit 6.2.15.
  114. Bundesrat legt Nachhaltigkeitsziele fest: Der Bundesrat hat die „Strategie Nachhaltige Entwicklung 2016-2019“ verabschiedet. Das Papier enthält eine Vision sowie Nachhaltigkeitsziele für die Schweiz bis 2030, die auf der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der UNO beruhen > cleantech.ch 1.2.16.
  115. Global Marshall Plan für eine Green Economy: Spätestens seit einer Initiative der UNEP im Jahr 2008 ist die Green Economy ein internationales Thema. Sie Green Economy will ein neues Leitbild vorgeben: Staaten sollen parallel zur wirtschaftlichen Entwicklungen auch grüne Ziele verfolgen > Global Marshall Plan 27.1.16.
  116. Die westliche Welt hat genug Möbel: IKEA-Nachhaltigkeitschef Steve Howard sieht bei westlichen Konsumenten eine Übersättigung mit Möbeln. Das weltgrößte Möbelhaus setzt deshalb auf Nachhaltigkeit, um weiter wachsen zu können. Auch der Wohlfühlfaktor der Kunden wirkt verkaufsfördernd > cleantech.ch 26.1.16.
  117. Wer an sich glaubt, hat mehr Mut etwas zu verändern: Um unseren Planeten steht es nicht so gut. Wenn wir wollen, dass unsere Enkel und Urenkel ein ähnlich bequemes Leben auf der Erde genießen dürfen, wie wir es tun, müssen wir handeln. Am Besten jetzt, nicht morgen > Zeit 20.1.16.
  118. Finanzierung der nachhaltigen Entwicklung: Noch vor der Verabschiedung der Agenda 2030 einigte sich die internationale Gemeinschaft in Addis Abeba darauf, wie sie die nachhaltige Entwicklung finanzieren will. Hauptpfeiler sind Steuern, Investitionen und Entwicklungszusammenarbeit. Die neue Ausrichtung der Entwicklungsfinanzierung soll zusätzliche Ressourcen generieren > Bund 14.1.16.
  119. Mit Blanchard und Krugmann noch schnell die Weltwirtschaft retten: Der zurückgetretene Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF) traf sich zum Gespräch mit dem streitbaren Nobelpreisträger Paul Krugman. Themen waren unter anderem die Bewältigung der Finanzkrise, der Streit der Ökonomen, die Zukunft der Weltwirtschaft und die Unterschiede zwischen den beiden (Video mit Begleittext) > Tages-Anzeiger 11.1.16.
  120. Firmen sollten mutiger kommunizieren: Geht es um CSR-Reputation, ist Google in diesem Jahr das Maß aller Dinge. Das hat das renommierte Reputation Institute herausgefunden. Mehr als 150.000 Verbraucher gaben an, dass für sie das kalifornische Unternehmen in Sachen gesellschaftliche Verantwortung weltweit den besten Ruf hat > Wirtschaftswoche Green 10.1.16. 
  121. Dank Öko-Gummi werden Kondome und Matratzen endlich fair: Kautschuk wird synthetisch aus Erdöl gewonnen – aber natürliches Gummi vom Kautschukbaum kann deutlich ökologischer sein > Wirtschaftswoche Green 9.1.16.
  122. Mehr Aufklärung bitte - von Martin Läubli: Piccards Botschaft an die Welt, der neue Klimavertrag in Paris, eine revolutionäre Technologie für die Genchirurgie: Das vergangene Jahr zeigt, dass Fortschritt Weitsicht braucht > Tages-Anzeiger 31.12.15.
  123. Bio-Früchte - mitunter weit gereist: Wie «bio» sind Biofrüchte, die aus dem Süden in die winterliche Schweiz kommen? Die häufigsten Bio- und Fair-Trade-Labels im Vergleich > Beobachter 30.12.15.
  124. Seht, was mir alles nicht gehört: Der Besitz bestimmte einst den sozialen Status des Einzelnen. Heute taugt er nur noch zur Selbstaufwertung, wenn man ihn weggibt. Über die Freude, Dinge nicht zu besitzen > Zeit 21.12.15.
  125. Suche nach echter Nachhaltigkeit: Unternehmen müssen lernen, die Gesellschaft und deren Probleme zum Ausgangspunkt des Wirtschaftens zu machen. Nur dies ermöglicht echte unternehmerische Nachhaltigkeit. Ein Beitrag von Thomas Dyllick > NZZ 15.12.15.
  126. Siegel für nachhaltige Fondsanlagen: Anleger und Finanzberater können Publikumsfonds mit einer belastbaren und transparenten Nachhaltigkeitsstrategie ab sofort leichter erkennen. An insgesamt 34 Publikumsfonds haben das Forum Nachhaltige Geldanlagen und die neu gegründete Gesellschaft für Qualitätssicherung Nachhaltiger Geldanlagen (GNG)  erstmals das FNG-Siegel vergeben. Das FNG-Siegel macht deutlich, dass die Fonds einen Mindeststandard in Bezug auf Nachhaltigkeit und Transparenz erfüllen und ihren Nachhaltigkeitsanspruch tatsächlich umsetzen > Vorsorgemedia 15.12.15. 
  127. Grosse nachhaltige Wachstumschancen: Die Schweiz belegt beim „Global Sustainable Competitiveness Index 2015“ der Zürcher Denkfabrik SolAbility den Platz 5. Die Liste wird erneut von Island angeführt. Die anderen Top-Plätze werden von skandinavischen Staaten belegt > cleantech.ch 11.12.15.
  128. Nur arme Staaten sollten wachsen: Flüchtlinge, Klimawandel, Bankenbeben - die großen Krisen hängen eng zusammen, sagt der Nachhaltigkeitsforscher Reinhard Loske. Er prophezeit das Ende der weltweiten Wachstumspolitik und fordert eine radikale Reform des Kapitalismus > Spiegel 7.12.15.
  129. Umweltfreundliches Einkaufen ist zu kompliziert: Eine Studie zeigt, dass bereits einfache Tipps einen grossen Effekt auf ein klimabewusstes Kaufverhalten haben. Dazu müssten aber die Läden Hilfestellungen anbieten > Tages-Anzeiger 4.12.15.
  130. Weihnachten ohne Stress - 10 Minimalismus-Tipps: Die Jagd auf Geschenke ist bereits in vollem Gange, die Vorbereitung der alljährlichen Konsum-Orgie läuft? Stopp! Wir könnten dieses Jahr doch stattdessen einfach mal entspannen: Weihnachten geht auch ohne Stress > utopia.de 3.12.15.
  131. Klimapolitik kann Leben retten: Die Auswirkungen des Klimawandels in Europa könnten drastisch aussehen – für Menschen am Persischen Golf sogar lebensbedrohlich werden. Der Klimaforscher Christoph Schär von der ETH Zürich plädiert vor der Klimakonferenz in Paris für einen raschen Umbau der Wirtschaft > cleantech.ch 1.12.15.
  132. An den Grenzen des Fairtrade: In Ghana zeigt sich, was das Fairtrade-Label den Kakaobauern wirklich bringt. Und warum es immer wieder an seine Grenzen stossen wird > Tages-Anzeiger 28.11.15. 
  133. Berauscht von Wachstum und Schulden: Der philosophierende Ökonom Tomáš Sedlácek über die Ökonomie als Religion, die manisch-depressive Wirtschaft, fatale Schuldenpolitik und den Fetisch Wachstumskapitalismus > Tages-Anzeiger 28.11.15.
  134. Wie Liberale in den Krieg ziehen - von Constantin Seibt: Freiheit, Augenmass, Rechtsstaat waren grosse liberale Projekte. In der NZZ sind sie es nicht mehr > Tages-Anzeiger 17.11.15.
  135. Gehirn ist auf Kooperation eingestellt - von Philipp Löpfe: Der österreichische Autor Christian Felber fordert eine Wirtschaftsordnung, die kooperatives Verhalten und nicht die Gier belohnt > infosperber.ch 10.11.15
  136. Bunter Naturschutz stärkt die Umwelt: Wie wirkt sich die Biodiversität auf die Fähigkeit von Ökosystemen aus, harschen Klimaereignissen zu trotzen? Eine Studie hat nun die Bedeutung der Artenvielfalt für Gras-Ökosysteme eindrucksvoll dokumentiert > natur 7.11.15.
  137. Mit weniger Einsatz immer reicher - von Gerhard Schwarz: John Maynard Keynes war 1930 zu optimistisch, als er sich vorstellte, 2030 könnten 15 Stunden Arbeit pro Woche genügen, um alle Bedürfnisse zu befriedigen. In der Tendenz aber war seine Tagträumerei richtig > NZZ 1.11.15.
  138. Nachhaltigkeitsindex SIS zeigt Apple's faule Stellen: Die eigenen Kunden halten Apple für wenig nachhaltig – ein Problem, das das Vorzeigeunternehmen härter trifft als seine Billig-Konkurrenten > Wirtschaftswoche Green 1.11.15.
  139. Für die ökologische Schweiz brechen düstere Zeiten an: Am vergangenen Wahlsonntag haben die grünen Kräfte weit mehr als nur einige Politiker verloren > Tages-Anzeiger 23.10.15.
  140. Jede Nachricht ist eine Chance: Junge Magazine wollen mit konstruktivem Journalismus Lösungen aufzeigen und Leser motivieren. Doch der Grat zum Aktivismus ist schmal > Zeit 21.10.15.
  141. Mehr Faulheit wagen: Fleißig sind die Guten, faul die Bösen. Das haben wir so gelernt. Doch daran ist etwas faul: Es behindert den Fortschritt > brandeins 13.10.15.
  142. Gratis-Bus und -Bahn rechnet sich: Nulltarif im öffentlichen Nahverkehr klingt erst mal utopisch. Doch es ist der beste Weg zu einer ökologischen, sozialen und modernen Stadt > Der Freitag 12.10.15.
  143. «Wir brauchen einen Aktienmarkt-Sozialismus»: Der Kapitalismus muss nicht überwunden, sondern neu organisiert werden. Das sagt der Berliner Wirtschaftsprofessor Giacomo Corneo > infosperber 12.10.15.
  144. Fukushima - Japan ging knapp am Untergang vorbei: Der Atomunfall von Fukushima hätte noch viel schlimmer ausgehen können, nur Zufälle bewahrten Japan vor dem Kollaps, sagt der damalige Premier Kan. Er erwog sogar, die Mega-Metropole Tokio zu evakuieren (Spiegel 9.10.15).
  145. Stromverbrauch trotz sparsamerer Geräte konstant (Rebound-Effekt): Experten erklären die Ursachen und geben Tipps, wie Haushalte Strom sparen können – ein Appell zum bewussten Konsum > sonnenseite.com 6.10.15.
  146. VW droht 18-Milliarden-Strafe in den USA: Volkswagen droht in den USA eine Milliarden-Strafe. Der Autokonzern soll vorsätzlich Abgasvorschriften bei 482'000 Diesel-Fahrzeugen umgangen haben > NZZ 19.9.15.
  147. Viele Industriestaaten verfehlen Ziele der Nachhaltigkeit: Viele OECD-Staaten sind noch weit davon entfernt die globalen Politikziele zu erreichen, wie sie die Staats- und Regierungschefs auf dem UN-Sondergipfel in diesem Monat beschließen werden. Und bei vielen Indikatoren besteht die Gefahr diese Ziele komplett zu verfehlen. Die größten Defizite weisen die Industriestaaten dabei in ihrem wenig nachhaltigen Produktions- und Konsumverhalten auf. Außerdem verschärfen ihre Wirtschaftssysteme vielfach den Trend zur sozialen Ungleichheit > umweltdialog.de 9.9.15.
  148. Das ist die neue UN-Charta zur Nachhaltigkeit: Am 2. August 2015 legten Delegierte aus 193 Ländern in New York nach einwöchiger Beratungen die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung bis 2030 fest, die bei einem Gipfel im September in New York von den Staats- und Regierungschefs aus aller Welt verabschiedet werden sollen. Die UN-Agenda (Sustainable Development Goals) enthält einen rund 30-seitigen Aktionsplan mit dem Titel "Unsere Welt verändern – Programm für nachhaltige Entwicklung bis 2030" > Lexikon der Nachhaltigkeit 9.9.15.
  149. Schweiz gehört zu den fünf nachhaltigsten Staaten der Welt: Die Deutschen sehen sich als Vorbild im Umweltschutz. Ein internationaler Vergleich entlarvt das als Mythos. Dennoch gibt es kaum Länder, die nachhaltiger wirtschaften, ausser die skandinavischen und die Schweiz > Zeit 8.9.15.
  150. Globalance Bank als Vorreiterin: Verschärfte Regeln zum Klimaschutz aus der Politik sorgen für Unmut bei den Aktionären von Energie- und Rohstoffkonzernen. Die WirtschaftsWoche in Deutschland analysiert Investoren, die sich für den Ausstieg entschieden haben, und sieht die Globalance Bank als Vorreiterin > Wirtschaftswoche 6.9.15.
  151. Eine Stadt probt die grüne Revolution: Von der Fischfarm über autofreie Sonntage bis zur Bauernhof-Krippe: Bristol hat sich augenfällig dem ökologischen Fortschritt verschrieben > Tages-Anzeiger 4.9.15.
  152. Umweltbelange immer wichtiger für Kaufentscheide: In einer weltweiten Umfrage unter rund 6.000 Verbrauchern aus zwölf Ländern gaben mehr als drei Viertel der Befragten an, dass die Umweltbilanz einer Verpackung ihre Entscheidung für den Kauf einer bestimmten Getränkemarke beeinflusst > sonnenseite.com 4.9.15.
  153. Bank analysierte Nachhaltigkeit von Staaten: In ihrem neuen Sustainable Investment Focus hat die Basler Bank J. Safra Sarasin die ökologische, soziale und ökonomische Leistungsfähigkeit von Staaten untersucht. Bei der Ressourceneffizienz schneidet die Schweiz hervorragend ab > cleantech.ch 1.9.15.
  154. Mit neuer Strategie werden Grossunternehmen grün: Gutes Vorbild? Henkel hat seine Nachhaltigkeitsziele in eine Matrix gepackt – und erkannte so seine Defizite > Wirtschaftswoche Green 21.8.15.
  155. Nachhaltigkeit in der Erziehung: Wie bringt man Kindern bei, nachhaltig zu kaufen und zu essen? Undogmatisch handeln und einfach ein Vorbild sein, sagt die Wissenschaftlerin Inka Bormann. Nicht zu vergessen: Die Hauptkonsumenten sind in erster Linie Erwachsene > Spiegel 1.8.15.
  156. Weniger ist mehr: Die Geschäftsmodelle der Zukunft verbrauchen keine Rohstoffe > Wirtschaftswoche Green 29.7.15.
  157. Suchmaschine für grüne Indikatoren: Wenn Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen, Wissenschaftler oder Politiker das „Ergrünen der Wirtschaft oder Gesellschaft“ mit Indikatoren messen wollen, haben sie ein Problem. Es gibt unzählige mögliche Indikatoren > Wirtschaftswoche Green 29.7.15.
  158. Jetzt braucht es eine Rohstoffwende: Um Rohstoffe in Zukunft verantwortlich zu fördern, weiterzuverarbeiten und zu nutzen, braucht es konkrete, umfassende und rohstoffspezifische Nachhaltigkeitsziele. Diese müssen ökologische und soziale Herausforderungen gleichermaßen berücksichtigen. Bislang wurde fast ausschließlich der ökonomische Faktor Verknappung bei der Strategieentwicklung für Rohstoffe beachtet; das Öko-Institut fordert einen umfassenderen Blick > oeko.de 28.7.15.
  159. Verschiedene Konzepte der Vermögensverwalter: Wer sein Geld nachhaltig verwaltet wissen möchte, dem steht ein breites Angebot zur Verfügung. So manche Bank offeriert diese Lösungen jedoch nicht aktiv, und die Konzepte zeigen grosse Unterschiede (NZZ 14.7.15).
  160. Die 17 Gebote der Entwicklungspolitik: Die Vereinten Nationen wollen die Welt verbessern. Armut und Hunger beenden, Klima und Meere schützen sind nur einige Entwicklungsziele. Realitätsfern? Nicht unbedingt > Zeit 13.7.15.
  161. Brandspur der Jihadisten: Der nigerianische Autor Wole Soyinka verbindet seinen Bericht über die bedrohten Bildungsinstitutionen in seiner Heimat mit einem leidenschaftlichen Plädoyer zur Verteidigung menschlicher Grundwerte > NZZ 11.7.15.
  162. So ändert Freihandelsabkommen TTIP unsere Umweltstandards: Investorenschutz und Vorfahrt für Unternehmen - TTIP könnte Umweltstandards aufweichen und grüne Politik erschweren > Wirtschaftswoche Green 11.7.15.
  163. Kapitalismuskritik ist Selbstberuhigung: Im Unbehagen am Kapitalismus zeigt sich die Grundfrage der Moderne - wie gehen wir mit Komplexität um? Das gilt nicht nur im Fall Griechenland > Zeit 7.7.15.
  164. Das 6. Massensterben hat begonnen: In den vergangenen hundert Jahren sind bis zu 100-mal mehr Arten ausgestorben als erwartet. Forscher sprechen von einem neuen Massensterben - wie zuletzt bei den Dinosauriern. Die Folgen für den Menschen könnten dramatisch sein > Spiegel 23.6.15.
  165. Bevölkerungswachstum als Energiewende-Killer? Die neuen Einwohner-Prognosen befeuern den Streit um die Realisierbarkeit der Energiewende > Tages-Anzeiger 23.6.15.
  166. Bedingungsloses Grundeinkommen für Finnland: Die neue finnische Regierung hat beschlossen, ein Grundeinkommens-Experiment durchzuführen. In Europa ist sie damit Vorreiter. Die Bevölkerung steht hinter ihr > enorm 22.6.15.
  167. Impact Journalism Day - Initiativen für eine bessere Welt: Lernen Sie Menschen und Projekte kennen, die unsere Welt zum Besseren verändern > Tages-Anzeiger 20.6.15.
  168. Versicherer haben einen grossen Hebel: Am Samstag präsentiert Tagesanzeiger.ch/Newsnet Projekte, die die Welt verbessern. Die Versicherung Axa-Winterthur unterstützt die Aktion und sagt, warum sie ihr wichtig ist > Tages-Anzeiger 19.6.15.
  169. Papst fordert radikale Schritte im Umweltschutz: Papst Franziskus verlangt in seiner Umwelt-Enzyklika eine rasche Abkehr von den fossilen Energieträgern. Und er kritisiert Politik und Wirtschaft scharf > Tages-Anzeiger 18.6.15.
  170. Ressourcen-Effizienz ist Gebot der Stunde: Bereits ein Jahr nach der Gründung des Netzwerks Ressourceneffizienz Schweiz Reffnet.ch profitiert die Wirtschaft von grossen Material-, Energie- und Kosteneinsparungen. Acht Schweizer Unternehmen haben konkrete Massnahmen umgesetzt, welche konservativ gerechnet zu einer Reduktion der Umweltbelastung in der Grössenordnung von 50 Milliarden Umweltbelastungspunkten führen > reffnet.ch 11.6.15.
  171. Innovation ist ein Mannschaftsspiel: Anton Gunzinger ist Serieninnovator. Seine Supercomputing Systems AG entwickelt Lösungen für Automobilhersteller wie Daimler, Transportunternehmen wie die SBB und Energieunternehmen wie die BKW oder das ewz. In der Schweiz geht ihm in Sachen Innovation viel nicht schnell genug > cleantech.ch 10.6.15.
  172. Wie viele Rohstoffe benötigen Sie? Mit einem am Wuppertal Institut entwickelten Ressourcenrechner können
    Sie online den ökologischen Rucksack ihres Lebensstils berechnen. Der
    ökologische Rucksack drückt das Gewicht aller natürlichen Rohstoffe
    aus, die für unseren Konsum anfallen > Wuppertal Institut 10.6.15.
  173. Es gibt nur noch radikale Optionen: Naomi Klein ist der Star der Globalisierungskritik. Jetzt fordert sie nichts weniger als die Abschaffung des Kapitalismus. Eine Begegnung > enorm.de 7.6.15
  174. LittleSun und FairPhone gehören zu Umweltpreisträgern: Innovationen sind die Triebfeder der Wirtschaft – das gilt auch für die Green Economy. Aber wer sind die wichtigsten Akteure? Welche Ideen machen wirklich einen Unterschied > Wirtschaftswoche Green 30.5.15?
  175. TTIP ist schon Realität: Die EU-Unterhändler versichern, die neuen transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP und Ceta werden keine europäische Standards verwässern. Dabei wurden Umwelt- und Nahrungssicherheitsregeln längst geschwächt > Zeit 29.5.15. 
  176. Entmaterialisiert Euch! Kann man seinen gesamten Besitz auf 250 Dinge reduzieren? Der Zürcher Ökonom Alan Frei findet: Man kann. Und erhöht damit erst noch seine Lebensqualität > Tages-Anzeiger 29.5.15.
  177. Warum Öko-Produkte die Welt nicht retten: Viele Verbraucher meinen – unterstützt von mancher Werbung – es gäbe nachhaltige Rohstoffe oder Produkte. Doch kein Material und kein Produkt ist per se nachhaltig > Wirtschaftswoche Green 23.5.15.
  178. Umweltschutzgesetz in Frage gestellt: Überraschend hat sich die Umweltkommission des Nationalrates gegen die Revision des Umweltschutzgesetzes entschieden. Die Kommission macht ihren Entscheid von April rückgängig, die Verschwendung von Ressourcen zu vermindern. Praktischer Umweltschutz Schweiz Pusch ist enttäuscht von dieser kurzsichtigen Politik und fordert vom Nationalrat ein klares Zeichen für eine Grüne Wirtschaft > Pusch 20.5.15.
  179. 25 Tipps für ein einfacheres Leben: Einfacher leben bedeutet Sein und Tun statt Haben, Freiheit statt Alltagszwang, Genuss statt Übermaß, Vernetzung statt Vereinsamung, Fokussierung statt Verzetteln und Nachhaltigkeit statt Konsumpf > Einfach - Bewusst 17.5.15.
  180. Minimalismus - wenig ist genug: Sie machen sich nichts aus Statussymbolen und Shoppingtouren, entscheiden sich freiwillig für ein einfaches Leben ohne übermäßigen Konsum - Minimalisten versuchen, mit so wenigen Dingen wie möglich zu leben und nur das zu besitzen, was sie wirklich brauchen > planet-wissen.de 23.4.15.
  181. Streitgespräch zum Wachstum: Wir schützen das Klima am besten, wenn die Wirtschaft floriert und auf saubere Technologien umsteigt. Meint Ottmar Edenhofer, Spitzenökonom im Weltklimarat.  Falsch! Kontert Wachstumskritiker Niko Paech. Der Aktivist predigt radikalen Verzicht als einzige Rettung: Auto abschaffen, kein Fleisch essen, bescheiden leben > Wirtschaftswoche Green 22.4.15.
  182. Nachhaltigkeits-Index auf Staatsanleihen: Das auf nachhaltige Investitionen spezialisierte Unternehmen RobecoSam hat einen Index zur Abbildung der Wertentwicklung europäischer Staatsanleihen entwickelt > cleantech.ch 21.4.15.
  183. Neue nachhaltige Wege in Ecuador: Ecuador verpflichtet sich per Verfassung der Idee nachhaltigen Wirtschaftens. Wie das funktionieren kann, beschreibt Alberto Acosta > der Freitag 21.4.15.
  184. Der Umwelthedonist - ein grüner Schädling: Seit Jahr und Tag vergiesst er sein Herzblut für die Rettung der Natur – zumeist jedoch ohne durchschlagenden Erfolg. Das hinterlässt Spuren > Tages-Anzeiger 17.4.15.
  185. Immer mehr junge Menschen auf der Suche nach Nachhaltigkeit: Immer mehr junge Menschen streben heute nach mehr als Geld und Karriere. Sie wollen nachhaltige Jobs – und sind auch bereit, dafür anderes aufzugeben > Der Westen 11.4.15.
  186. Ökologische Wirtschaft - ohne Vorschriften: Am Beispiel von Kupfer will Economiesuisse zeigen, wie geplante Umwelt- und Ressourcenziele kaum wirken, aber viel kosten. Die Studie polarisiert > Tages-Anzeiger 7.4.15.
  187. Tatendrang am 12. Weltsozialforum in Tunis: Trotz des jüngsten Terroranschlags in Tunesien versammeln sich Aktivisten, um über Alternativen zu Neoliberalismus und der sich verschärfenden Ungleichheit zu diskutieren > der Freitag 28.3.15.
  188. KKK - (Naomi) Klein: Kohle frisst Klima: Klimaschutz scheitert am Kapitalismus - zu diesem Fazit kommt Naomi Klein in ihrem Buch "Die Entscheidung", das sie jetzt in Berlin vorstellte. Ihr Appell: Eine Massenbewegung für das Klima könnte die letzte Chance sein, etwas zu verändern > Spiegel 24.3.15.
  189. Statt Wirtschaftswachstum - Schrumpf ist Trumpf: Grundeinkommen, Öko-Reformen, Netzwerke: Ein Zehn-Punkte-Plan für Europas neue Bewegungen > Der Freitag 22.3.15.
  190. Der Zeitgeist ist heute grün: Die Kategorie der Nachhaltigkeit sei in Mode, doch nicht nachhaltige Prozesse nähmen zu, sagt Philosoph Peter Sloterdijk > Tages-Anzeiger 15.3.15.
  191. Nachhaltigkeitsmanager sind Quälgeister: Die Zahl der Nachhaltigkeitsmanager wächst seit Jahren. Ihre Aufgabe ist es, unbequem zu sein und das Kerngeschäft ihrer Unternehmen auf einen neuen Kurs zu bringen. Gelingt ihnen das schon > enorm 15.3.15?
  192. Gewinne steigern durch mehr Nachhaltigkeit: „Nachhaltigkeit als Hebel zur Kostensenkung? Das geht doch gar nicht, das kostet doch nur Geld.“ So lautet eine leider immer noch oft gehörte Meinung in Diskussionen mit Unternehmensvertretern. Doch sie ist falsch - Beispiele wie Puma, Caterpillar, Mars und Mark & Spencers > Wirtschaftswoche Green 11.3.15.
  193. Die Mittelklasse wird ausgehöhlt: Wirtschaftsprofessor Erik Brynjolfsson von der US-Eliteuniversität MIT glaubt, dass die technologische Entwicklung Millionen von Jobs zerstört und dafür verantwortlich ist, dass die Ungleichheit im Westen steigt > Tages-Anzeiger 7.3.15.
  194. Nachhaltigkeit senkt Kosten in Unternehmen: Eine sozial verträglioche und umweltfreundliche Firmenkultur ist nicht nur ein Imagegewinn, wie eine neue Studie belegt > sonnnenseite.com 6.3.15.
  195. Preise für Mut zur Nachhaltigkeit: Mit wenig Geld selbst Möbel bauen? Vorhandes Material wieder verwerten? Konstruieren statt konsumieren > sonnenseite.com 3.3.15?
  196. Mit 17'000 Solarzellen um die Welt: Im März will Bertrand Piccard mit einem Solarflugzeug erstmals die Welt umrunden. Die Sonne treibt ihn an, frieren wird er trotzdem (Zeit 1.3.15).
  197. Das Ende des Mülls: Eine Hoffnung wird wahr - dank Cradle to Cradle erschaffen Unternehmen Produkte, die keinen Müll hinterlassen. Häuser, T-Shirts, Teppiche - ihr Material lässt sich komplett wiederverwerten > Spiegel 1.3.15.
  198. Immer mehr Geräte nach fünf Jahren kaputt: Die Lebensspanne vieler Haushaltsgeräte hat sich laut Umweltbundesamt verkürzt. Der Anteil von Produkten, die nicht einmal fünf Jahre durchhalten, ist stark gestiegen > Spiegel 1.3.15.
  199. Suffizienz als politische Praxis: Wie lässt sich die Notwendigkeit der Suffizienz in der Breite der Bevölkerung einwurzeln > sonnenseite.com 27.2.15?
  200. KMU-Preis für Nachhaltigkeit: Zum sechsten Mal wurden Klein- und Mittelunternehmen (KMU) in der Schweiz ausgezeichnet, die einen herausragenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten > ZKB 27.2.15.
  201. Nachhaltigkeit ist heute in unserer DNA - wirklich? Nachhaltigkeit ist heute für Unternehmen ein zentrales Thema. Dennoch scheint es kaum Jobs für Nachhaltigkeitsexperten in der freien Wirtschaft zu geben. Ohne Expertenwissen können aber auch die ernsthaftesten Bemühungen der Konzerne ins Leere laufen > Zukunftsblog ETH 26.2.15.
  202. Die CO2-Farce: Die Wirtschaft ist stolz auf ihre Ökostandards. Bei den Zulieferern nimmt sie es aber nicht so genau. Ein Blick hinter die Kulissen des Nachhaltigkeitswesens > brandeins 22.2.15.  
  203. Coca-Cola mit ausführlicher Berichterstattung: Das Unternehmen ist sich der Verantwortung, die sich für Menschen, Gesellschaft und Umwelt ergibt, bewusst. Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie hat sich Coca-Cola Deutschland daher den Schutz von Wasser und Klima, Engagement für Mitarbeiter sowie die Förderung eines aktiven Lebensstils zum Ziel gesetzt > umweltdialog.de 18.2.15.
  204. Raiffeisen-Aktienfonds Spitze: Nachhaltigkeit auf dem Prüfstand - Raiffeisen Capital Management hat laut CSSP-Studie in Österreich und Deutschland den besten nachhaltigen Aktienfonds - Angaben für die Schweiz fehlen leider (e-fundresearch.com 17.2.15).
  205. 11 Städte machen ernst mit der Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeit ist ein wichtiger und leider bisweilen etwas abgenutzter Begriff. Dabei arbeiten viele Idealisten daran, die Lebensdauer der Erde etwas zu verlängern. Elf Beispiele aus allen möglichen Ecken der Welt, die einem den Glauben an die Menschheit zurückgeben > watson.ch 17.2.15
  206. Ikea will total nachhaltig werden: Weniger Schadstoffe in den Produkten, zertifiziertes Holz, eigene Windräder, Solarmodule auf den Filialgebäuden, Sparsamkeit beim Energieverbrauch. Die größten Probleme wird Ikea aber kaum lösen können, sie gehören zum Geschäftskonzept > klimaretter.info 13.2.15.
  207. So sparen wir Zeit, Geld, Raum und Ressourcen: Niko Paech ist einer der bekanntesten Vertreter der Wachstumsrücknahme und der Postwachstumsökonomie. Als außerplanmäßiger Professor forscht und lehrt er am Lehrstuhl Produktion und Umwelt an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Paech im Interview bei > einfachbewusst.de 13.2.15.
  208. Eine Welt ohne Abfall! Produkte von Anfang an so herstellen, dass alle Materialien immer wieder neu genutzt werden können, ist das Prinzip von Cradle to Cradle. Im Interview sprechen die Geschäftsführer des Cradle to Cradle über den Menschen als Nützling und die Grenzen der bisherigen Nachhaltigkeitsbemühungen > oeko-fair.de 11.2.15.
  209. 20mal reicher - und doch nicht glücklicher: Die Entwicklung der Wohlfahrt seit der Industrialisierung ist eindrücklich. Glücklicher sind wir deswegen nicht geworden. Ein wirtschaftlicher Blick auf die letzten 200 Jahre > iconomix.ch 3.2.15.
  210. Umweltprobleme - nicht nur für Naturwissenschafter: Auch Geistes- und Sozialwissenschafter beschäftigen sich mit Umweltfragen. Nun wollen sich die Forscher besser vernetzen. Doch während die einen vor allem die kritische Reflexion als ihre Aufgabe sehen, möchten andere Probleme lösen > NZZ 3.2.15.
  211. Nachhaltigkeit ist positiv besetztes Tabu: Wenn Nachhaltigkeit als ökologischer Fundamentalismus benutzt würde, wäre das ja sinnvoll. Aber auch nur dann – etwa im ursprünglichen Sinn der Forstwirtschaft. So, wie der Begriff heute verwendet wird, ist er Unsinn > NZZ 1.2.15.
  212. Umwelt zerstören wegen des starken Frankens - von Bastian Girod? Was ist die richtige Antwort auf den starken Franken? Umweltschutz abbauen und auf Laisser-faire vertrauen, fordert Economiesuisse. Bei der grünen Wirtschaft konnte sich diese Ideologie glücklicherweise nicht durchsetzen. Ein Plädoyer für Innovation statt Umweltzerstörung > Tages-Anzeiger 30.1.15.
  213. Weniger Gift, mehr Verschleiss, bedrohte Artenvielfalt: Offizieller Bericht «Umwelt Schweiz 2015»: Die Schadstoffbelastung von Luft und Wasser hat deutlich abgenommen. In anderen Umweltbereichen warten aber grosse Herausforderungen > Tages-Anzeiger 29.1.15.
  214. Mit guter Logistik kann man viel wettmachen: Die unabhängige Ratingagentur Oekom Research hat Coop 2011 zur nachhaltigsten Detailhändlerin der Welt erklärt. Im Interview erläutert Bruno Cabernard, Leiter Nachhaltigkeit, wie bei Coop mit dem Thema umgegangen wird > NZZ 20.1.15.
  215. Alles ist nachhaltig - oder auch nicht: Alles ist «nachhaltig»; die Pizza, die Firmenphilosophie, selbst die Geldanlage. Und diesen Anspruch erhebt ausgerechnet eine Konsumgesellschaft, die rücksichtslos im Überfluss badet > NZZ 20.1.15.
  216. Das Silicon-Valley produziert Raubritter-Übermenschen: Andrew Keen ist der wohl giftigste Kritiker des Silicon Valley. In seinem Buch "Das digitale Debakel" beschimpft er Mark Zuckerberg und andere Stars der US-Tech-Branche. Im Interview spricht er über die Gefahren der digitalen Revolution > Spiegel 18.1.15.
  217. Menschheit treibt Natur über Belastungsgrenze: Die Menschheit nimmt der Erde mehr, als sie langfristig geben kann. Ein Bericht zur Lage der Ressourcen-Nutzung warnt: Vier von neun Belastungsgrenzen des Planeten sind bereits überschritten > Spiegel 15.1.15.
  218. Die Top5-Nachhaltigkeits-Bücher: Für alle, die für die Weihnachtszeit noch eine Lektüre suchen, hat Martin Roos die fünf besten Bücher zum Thema Nachhaltigkeit aus den vergangenen Monaten ausgesucht > Wirtschaftswoche Green 28.12.14.
  219. Unternehmen auf grünen Pfad lenken: Viele Betriebe verfügen über Potenzial, natürliche Ressourcen effizienter einzusetzen. Dies hilft der Umwelt, und es spart auch Kosten. Der Bund unterstützt nun Unternehmen, die ihren Umgang mit Ressourcen überprüfen lassen wollen > NZZ 28.12.14.
  220. Eine Weihnachtsbotschaft an die Tempokritiker - von Sascha Lobo: Weihnachten ist die Zeit der Mahner, alles geht ihnen zu schnell - und schuld ist das Internet. Doch das ist zu kurz gedacht. Wer Beschleunigung kritisiert, muss auch den Kapitalismus einbeziehen > Spiegel 25.12.14.
  221. Was JournalistInnen machen, können BürgerInnen auch: Die gemeinnützige Rechercheplattform Correct!v will journalistisches Arbeiten transparent machen und so das Vertrauen der Leser in die Medien fördern > Zeit 21.12.14.
  222. Gefährdet tiefer Ölpreis den Umweltschutz? Der Absturz des Ölpreises treibt den Verkauf abgasreicher Autos an. Experten fürchten, erneuerbare Energien könnten unattraktiv werden. Doch der Preisverfall wirkt sich auch vorteilhaft auf die Umwelt aus > Spiegel 20.12.14.
  223. Öko-Landwirtschaft für alle - geht das? Kann und soll man die Weltbevölkerung mit organischer Landwirtschaft ernähren – ohne Kunstdünger und Herbizide? Ja, sagt Hans Rudolf Herren, Mitautor des Weltagrarberichtes und Präsident der Stiftung Biovision. Unmöglich, meint Juan Gonzalez-Valero vom Agrarkonzern Syngenta > welt-sichten.org 20.12.14.
  224. Diskriminierung in Bhutan - Unglück statt Wachstum: Mehr Zufriedenheit statt mehr Wohlstand - aber nicht für alle. Bhutan gilt im Westen als Vorreiter einer alternativen Ökonomie. Aber gleichzeitig unterdrückt das Land eine nepalesische Minderheit > Spiegel 14.12.14.
  225. Bio-Landwirtschaft bringt mehr als gedacht: Konventionelle Landwirtschaft liefert höhere Erträge als Ökolandbau - das bestreitet kaum jemand. Doch die Unterschiede sind geringer als viele glauben, wie eine umfangreiche Vergleichsstudie zeigt > Spiegel 10.12.14.
  226. «Wir bringen den Planeten an den Rand der Apokalypse»: Der deutsche Entwicklungsminister Müller will, dass Freihandelsverträge wie TTIP strengere Ökostandards festlegen. Sein Textilbündnis sieht er als Vorbild im Kampf gegen Ausbeutung > Zeit 5.12.15.
  227. Schöner wohnen in den Mega-Citys: Megacitys wie Rio oder Mumbai wachsen immer schneller - meist zu Lasten der Armen, während die Reichen profitieren. Doch es geht auch anders. Wie die Stadt der Zukunft aussehen könnte, sehen Sie hier > Spiegel 22.11.14.
  228. Streit um das richtige Wachstum: Die Ecopop-Initianten glauben, dass eine gemässigte Zuwanderung die Wirtschaftskraft pro Kopf sowie die Lebensqualität verbessern würde. Laut Economiesuisse hat die Immigration hingegen eine Rezession verhindert > Tages-Anzeiger 17.11.14.
  229. Soviel du  brauchst: Kein Fleisch, kein Auto, kein Fernseher – Verzicht ist da und dort zum modischen Trend geworden. Die heitere Kunst der Askese wird als Alternative zum bestehenden Materialismus erprobt > NZZ 15.11.14.
  230. Eine Versicherung für alles? Arbeitslosigkeit, Krankheit, Mutterschaft: Statt eines Grundeinkommens fordert die SP eine Allgemeine Erwerbsversicherung. Das Vorhaben ist ambitioniert > Tages-Anzeiger 14.11.14.
  231. Berichterstattung über Nachhaltigkeit als Credo: Die Ernst Schweizer AG, Metallbau, legt ihren neuesten Nachhaltigkeitsbericht vor: Grosses Engagement für Kundinnen und Kunden sowie MitarbeiterInnen > Ernst Schweizer Metallbau AG 13.11.14.
  232. Der Albtraum für Gentech-KritikerInnen: Neue Gentechnik-Methoden erlauben präzise Eingriffe in den Code des Lebens. Viele Risiken entfallen. Die Debatte um die gefürchtete Technik hat damit eine neue Dimension > Zeit 10.11.14.
  233. Gemeinwohlökonomie statt Wachstum: Christian Felbers Ideen - fünf Forderungen für eine bessere Wirtschaft > Wirtschaftswoche Green 6.11.14.
  234. Ecopop löst kein einziges Umweltproblem: Die Schweiz braucht Ideen und Innovationen. Doch die Initiative würgt alle nötigen Anstrengungen ab > Tages-Anzeiger 5.11.14. 
  235. Darum schadet Ecopop der Umwelt: Die Initianten der Ecopop-Initiative beklagen die Umweltbelastung einer wachsenden Bevölkerung. Die Forschung zeigt ein anderes Bild - von Philipp Aerni > Tages-Anzeiger 1.11.14.
  236. In Kansas endet Tea-Party-Revolution im Fiasko: Der Bundesstaat Kansas (USA) sollte zur Blaupause für die Tea Party werden. Hier wollten sie zeigen, dass libertäre Politik funktioniert. Es endete in einem Fiasko > Zeit 31.10.14.
  237. Im Bett mit dem Kapitalismus: Das Sofa als Profitcenter, das Kuscheltier als persönlicher Standortvorteil - wie Big Data und die Sharing Economy die Menschen ­ zu Unternehmern machen, die mit sich selbst handeln > Tages-Anzeiger 29.10.14.
  238. «Green Guide» für Universitäten: Wie kann eine Hochschule ihr vielseitiges Campusleben nachhaltiger gestalten? Zusammen mit neun führenden technischen Universitäten hat die ETH Antworten gesucht – und gefunden > Zukunftsblog-ETH 24.10.14.
  239. Milliarden lösen sich in Luft auf: Die Erdölindustrie verschwendet weltweit immense Mengen von Erdgas – durch Abfackeln. Damit ist wohl bald Schluss: Dank neuer Techniken kann das Gas verflüssigt und gebraucht werden > Tages-Anzeiger 23.10.14.
  240. Was schaffen wir bis 2030? Hoffnung: Die UN-Millenniumsziele haben die Welt verbessert. Zweifel: Über die neuen Ziele wird leider gestritten > Zeit 22.10.14.
  241. So geht Weltverbesserung heute: Früher haben Umweltschützer Walfangboote sabotiert und sich an Geleise angekettet, um Atomtransporte zu stoppen. Heute sitzen sie mit Wirtschaftsführern am Verhandlungstisch – und entwickeln grüne Konzepte > Tages-Anzeiger 20.10.14.
  242. Studis praktizieren Nachhaltigkeit an Hochschulen: Studierendeninitiativen sorgen dafür, dass die Lehre grüner und die Hochschule umweltfreundlicher wird. Nun wollen sie ihre Botschaft verbreitern > tageszeitung 19.10.14.
  243. Umweltbewertung unter der Lupe: Produktumweltinformationen sollen einerseits die Konsumentenschaft bei Kaufentscheiden unterstützen, anderseits eine umweltfreundlichere Produktion fördern. Agroscope hat zwei der aktuell wichtigsten Methoden untersucht. Fazit: Es sind wertvolle Instrumente mit Anpassungs- und Ergänzungsbedarf > admin.ch 18.10.14.
  244. Öko-Bilanz von Getränkeverpackungen: Eine neue Ökobilanzstudie über Getränkeverpackungen im Auftrag des Bundesamts für Umwelt BAFU bestätigt, dass die heutigen Sammlungs- und Verwertungssysteme ökologisch sinnvoll sind. Die Getränkeverpackungen schneiden aus Umweltsicht gut ab. Rücklauf- und Verwertungsquoten von Getränkeverpackungen 2013 bleiben mit 94% hoch (2012: 93%) > Bundesverwaltung 8.10.14.
  245. Bio-Konsum steigt mit Einkommen: Der Konsum von Bio-Lebensmitteln steigt stetig, wird aber vom Einkommen und verschiedenen anderen Faktoren beeinflusst. Dies geht aus der Haushaltsbudgeterhebung des Kompetenzzentrums für landwirtschaftliche Forschung Agroscope hervor > Pusch 8.10.14.
  246. Materialaufwand macht sich bezahlt: Sind Wind- und Solarkraft in puncto Umweltschutz wirklich Kohlekraftwerken überlegen? Forscher haben gerechnet: Trotz des größeren Materialbedarfs, der durch erneuerbare Technologien verursacht wird, liegen sie deutlich vorn (Spiegel 8.10.14).
  247. Grüne zweifeln an grünem Wachstum: Nur mit Shoppen lässt sich das Klima nicht retten. Ein Positionspapier der Grünen stellt grünes Wachstum als Allheilmittel infrage. Kehrt die Partei zurück zu den Wurzeln > Spiegel 7.10.14?
  248. Roboter als Chefs und kaum Festanstellungen: Computer, die uns ersetzen, kaum noch feste Jobs, die Digitalisierung stellt Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Höchste Zeit, die Rahmenbedingungen zu gestalten > Zeit 6.10.14.
  249. Fliegt, fahrt, konsumiert nicht mehr so viel: Stauverstopfte Städte, Chaosbaustellen, ein komplett überschuldeter Staat und gleichzeitig ein unbändiger Konsumrausch der Bevölkerungsschichten, die es sich leisten können – Exzesse aller Orten und ohne Ende > Wirtschaftswoche Green 5.10.14.
  250. Der grosse Sprung - 200 Jahre Wohlfahrtssteigerung: Wirtschaft ist nicht alles. Doch das enorme Wirtschaftswachstum der vergangenen 200 Jahre hat mitgeholfen, das Los von grossen Teilen der Menschheit stark zu verbessern. Dies zeigt ein OECD-Bericht > NZZ 3.10.14.
  251. Tipps gegen Denkblockaden: Eigentlich müssen Sie ein Konzept für den Chef fertig machen, und zwar pronto! Doch in Ihrem Kopf herrscht gähnende Leere. Kreativitätsexperte Jörg Mehlhorn erklärt, wie Sie die Blockade überwinden > Spiegel 1.10.14. 
  252. Der ausgelaugte Planet: Strapazierte Äcker, abgeholzte Wälder, überfischte Meere - die Menschheit verbraucht laut einer WWF-Studie 50 Prozent mehr Ressourcen, als die Erde langfristig bieten kann > Spiegel 30.9.14.
  253. Wettbewerb nur, wo er den Konzernen passt: Rudolf Strahm über die Hochpreispolitik der Schweiz, die er auf Markenabschottung zurückführt > Tages-Anzeiger 30.9.14.
  254. Flucht aus dem Hamsterrad: “Das Escape-Manifest” ist ein unterhaltsamer Ratgeber für Menschen, die den Frustrationen der Konzernkarrierewege entkommen wollen > Xing 25.9.14.
  255. Grosse Ehre für Verfechter des Grundeinkommens: Wertschätzung, Verantwortung, Sinn – mit diesem Führungskonzept schuf dm- Gründer Prof. Götz W. Werner ein international erfolgreiches Unternehmen und fast 50.000 Arbeitsplätze. Für seine Lebensleistung wurde er mit dem Deutschen Gründerpreis 2014 in der Kategorie Lebenswerk ausgezeichnet > sonnenseite.com 20.9.14.
  256. Initiativen für eine bessere Welt: Lernen Sie Menschen und Projekte kennen, die unsere Welt zum Besseren verändern > Tages-Anzeiger 20.9.14.
  257. EuropäerInnen halten Umweltschutz für wichtig: Trotz Wirtschaftskrise stehen die Europäer zum Schutz der Umwelt. Laut einer kürzlich veröffentlichten Eurobarometer-Umfrage ist für über neun von zehn von ihnen der Umweltschutz persönlich wichtig > Umweltmagazin 19.9.14.
  258. Kartellgesetz-Revision ist vom Tisch: Mit einer knappen Mehrheit hat der Nationalrat die Revision des Kartellgesetzes abgeschmettert > Tages-Anzeiger 17.9.14.
  259. Protest gegen neuen EU-Energiekommissar: In einem offenen Brief fordern der Deutsche Naturschutzring (DNR), NABU, BUND und WWF als Vertreter ihrer knapp 6 Millionen Einzelmitglieder das EU-Parlament auf, die Zustimmung zur Juncker-Kommission zu verweigern > Deutscher Naturschutzring 17.9.14.
  260. 10 zentrale Ideen der Degrowth-Bewegung: Statt immer mehr, forderten sie auf der bisher wohl größten Degrowth-Konferenz in Deutschland, ein immer weniger und eine Abkehr vom Dogma, dass nur Wirtschaftswachstum allein glücklich macht > Wirtschaftswoche Green 13.9.14.
  261. Europa ist Ort, wo Neues entsteht: Der US-Ökonom Jeremy Rifkin im Interview über die Zukunft der Weltwirtschaft nach Öl und Atom, den Weg aus der Schuldenkrise und, was Angela Merkel dazu noch fehlt > Frankfurter Rundschau 8.9.14.
  262. Nutzen statt besitzen: Viel zu besitzen, ist für die Generation Y nicht mehr nur Status, sondern auch Last. Die unter 30-Jährigen definieren Konsum anders als noch ihre Eltern. Statt gekauft wird geteilt - mit einer ausführlichen Linkliste > NZZ 5.9.14.
  263. Wie lebt der Mensch friedlich? Der Ethnologe Jürg Helbling erforscht weltweit ­Stammesgesellschaften. Im Zentrum steht die Frage, wie eine Gesellschaft ohne Krieg möglich ist > Tages-Anzeiger 5.9.14.
  264. Auch im Schatten herrscht Wirtschaft: Auf Druck der EU rechnen ab diesem Herbst immer mehr Staaten Prostitution und Drogenhandel in ihr Bruttoinlandprodukt ein > Tages-Anzeiger 2.9.14.
  265. Wie grün kann Gold sein: Die Förderung des Edelmetalls zerstört die Umwelt. Ein Projekt in Kolumbien versucht mit ökologischen Methoden dagegenzuhalten > Zeit 31.8.14.
  266. Vordenker Rifkin - Jeremy's Gratis-Welt: Das Zeitalter des Kapitalismus geht zu Ende.” Durchaus provokant beginnt Jeremy Rifkin, US-Ökonom, Bestsellerautor und Berater internationaler Konzerne, sein neues Buch. Der 69-jährige Visionär ist darin nicht etwa zu einem linken Theoretiker konvertiert > Wirtschaftswoche Green 31.8.14.
  267. Erneuerbare Energien legen weiter zu: Erneuerbare Energien sind immer häufiger eine wettbewerbsfähige Alternative zu konventionellen Erzeugungsmethoden. Das meldet die Internationale Energieagentur. Wenn die Politik nicht für sichere Rahmenbedingungen sorge, sei ein zügiger Ausbau jedoch in Gefahr > Solarmedia 29.8.14.
  268. Für eine AHV ab dem 1. Lebensjahr: Der ehemalige Bundesratssprecher Oswald Sigg weibelt für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Die vernichtende Stellungnahme des Bundesrats zur Initiative hat ihn heute überrascht. Positiv > Tages-Anzeiger 27.8.14.
  269. So wohlhabend sind die SchweizerInnen: 9565 Franken pro Monat: Der neuste Wohlstandsbericht zeigt, wie viel Geld der durchschnittliche Schweizer Haushalt verdient. Und wie es um die Einkommensschere steht > Tages-Anzeiger 27.8.14.
  270. Ärzte wollen weniger Radioaktivität: Partikel von Atombombentests kontaminieren die Böden weltweit. Atomare Unfälle und Röntgenstrahlen belasten zusätzlich die Gesundheit. Ärzte fordern auf einem Weltkongress Schutz und Aufklärung > Deutsche Welle 26.8.14.
  271. Was ist Wirtschaft? Zehn (hoffentlich) klärende Aussagen - aber auch offene Fragen zum wirtschaftlichen ABC, zusammengestellt im Rahmen der Kurse zur Allgemeinbildung (ABU) von Kursleiter Guntram Rehsche > EB-ABU-Begleitsite 26.8.14.
  272. Nachhaltige Geldanlagen lohnen doch: Wer sein Vermögen in nachhaltige Geldanlagen investiert, hat größere Chancen damit Geld zu verdienen, als wenn er das Kapital in herkömmliche Anlagen steckt > Wirtschaftswoche Green 21.8.14.
  273. Kommen Sie mir bloss nicht mit Nachhaltigkeit: Ob Bananen, Olympische Spiele, Hotels oder Konsumgüter - alles muss heute "nachhaltig" sein. Doch der Begriff ist oft Etikettenschwindel. Wir sollten ihn meiden > Spiegel 2.8.14.
  274. Was Atomstrom wirklich kostet: Der deutsche Publizist Franz Alt (Autor von sonnenseite.com) diskutiert in einem Youtube-Video gegen unverbesserliche Gegner der Energiewende und zeigt, dass es ohne diese noch viel teurer wird und die Atomenergie den teuersten Strom an sich produziert > Solarmedia 24.7.14.
  275. Zürcher Start-up macht Grossunternehmen grüner: Vier Jungunternehmer machen sich eine altbekannte Idee für weniger Abfall zunutze. Ihre Firma Battere entstand aus einem Freizeitprojekt > Tages-Anzeiger 23.7.14.
  276. Trübe Tage für Anlageentscheide nutzen: Das aktuell eher trübe Wetter zur falschen (Sommer-) Zeit bietet Zuhause-Gebliebenen Gelegenheit, die Anlage- und Vorsorgesituation zu überprüfen. Getreu dem Motto, nicht paranoid jeder Bewegung der Finanzmärkte nachzuhecheln, aber ab und zu in Ruhe die eigene Situation zu überprüfen. Worauf ist derzeit zu achten? Eine Anleitung in sieben Schritten – die allenfalls in einen weiteren münden > Vorsorgemedia 23.7.14.
  277. Nachgefragt beim Nachhaltigkeits-Manager von Kyocera: Dessen Philosophie - die harmonische Koexistenz mit Natur und Gesellschaft hat die Grundlage aller Geschäftsaktivitäten zu sein > Wirtschaftswoche Green 22.7.14.  
  278. KonsumentInnen achten auf Nachhaltigkeit: Eine weltweite Umfrage zeigt, dass das grüne Bewußtsein bei Verbrauchern wächst. Deutschland kommt allerdings nicht gut weg > Wirtschaftswoche Green 18.7.14. 
  279. Was keinem Menschen genommen werden darf: Denkstoff für die Sommerpause - in einer Serie erklären und reflektieren Philosophen den heiklen Begriff der Menschenwürde > Tages-Anzeiger 14.7.14.
  280. Mein Haus ist dein Haus: Miete zahlen ist doof, dachten sich Leipziger Studenten und kauften ein Haus. Jeder hat sein eigenes Zimmer, der große Rest soll Allgemeingut werden - auch der Kleiderschrank: Jeder zieht an, was ihm gefällt. Kann das funktionieren > Spiegel 9.7.14?
  281. Die glücklichen Nordlichter: Die BewohnerInnen von Dänemark sind gemäss Umfragen die glücklichsten Menschen auf der Welt – und das trotz hohen Steuern > Tages-Anzeiger 8.7.14.
  282. Reiche Kantone zahlen noch mehr in Finanzausgleich: Die Zahlen zum Finanzausgleich für 2015 sind da. Wie die Ausgaben für Zürich, Zug und Schwyz steigen und wer noch mehr bekommt > Tages-Anzeiger 8.7.14.
  283. Fracking-Firmen sozialisieren Abfälle: Folgen eines Standort-Wettbewerbs - Abfälle von Ölschiefer-Bohrungen landen dort, wo sie am billigsten zu «entsorgen» sind > infosperber 8.7.14.
  284. Die grosse Öko-Bilanz: Hauptsache Öko: Die EU will mit PEF ein neues Supersiegel nicht nur für Lebensmittel einführen. Es soll zeigen, welche Umweltfolgen ein Produkt hat. Was steckt dahinter > Zeit 5.7.14?
  285. Bericht zur globalen nachhaltigen Entwicklung: Es ist noch viel zu tun zur Verringerung der Entwaldung, Bereitstellung nachhaltiger Energie für alle, Schutz der Ozeane, Bereitstellung menschenwürdiger Arbeit für alle, und bei der Gleichstellung der Geschlechter > sonnenseite.com 4.7.14.
  286. Europa's BürgerInnen wollen weniger Verschwendung: Die meisten Bürgerinnen und Bürger in Europa sind der Meinung, dass in ihrem Land zu viel Abfall erzeugt wird – das hat eine neue Umfrage ergeben > sonnenseite.com 2.7.14.
  287. Umweltschutz mit Gabel und Messer: Ein Drittel der Umweltbelastungen des Konsums in der Schweiz entfallen auf die Ernährung. Food Waste verschärft das Problem zusätzlich. Wer seinen ökologischen Fussabdruck verringern will, konsumiert tierische Produkte massvoll, achtet auf umweltschonend produzierte Lebensmittel und geht sorgfältig mit diesen um > Praktischer Umweltschutz Schweiz 1.7.14.
  288. Wie kann Umweltverhalten verändert werden: Nicht Information alleine zählt, unbewußte "Anstupser" helfen wesentlich zur Veränderung mit > sonnenseite.com 1.7.14.
  289. Was Nachhaltigkeit für Otto bedeutet: Was bewegt die deutschen Nachhaltigkeitsmanager? Hier antwortet Johannes Merck von der Otto Group > Wirtschaftswoche Green 27.6.14.
  290. Neuer Job «Zukunftsanwalt»: Das politische System liefert zurzeit keine Anreize, über gegenwärtige Industrieprivilegien und Konsumenten-Interessen hinauszudenken. Das sieht man auch an der Energiewende. Wir brauchen einen Anwalt, der die Interessen zukünftiger Generationen vertritt > klimaretter.info 22.6.14.
  291. Die moderne Version der Gartenstadt: Mit ihrer Siedlung Grünmatt interpretiert die Familienheim-Genossenschaft Zürich die Idee der Gartenstadt neu. Im Ersatzneubau am Fuss des Üetlibergs wohnt man dichter als zuvor, aber immer noch sehr grün – und ziemlich bunt > NZZ 21.6.14.
  292. Was man von Frank Schirrmacher lernen kann: In einer Demokratie hat man zwei Stimmen, eine auf dem Wahlzettel und eine in der öffentlichen Debatte. Frank Schirrmachers Werk ist eine Anleitung, wie aktive Gesellschaftsgestaltung außerhalb des politischen Apparats funktioniert > Spiegel 18.6.14.
  293. Lebenswert, grüner und sexy in Transition Towns: Tauschzirkel, Regionalläden, Blumenbeete - in sogenannten Transition Towns verschönern Bürger ihre Städte. Eine davon ist Eberswalde > Wirtschaftswoche Green 13.6.14.
  294. Die Krise macht uns zu Egoisten: Weltweit wird über die steigende Vermögensungerechtigkeit diskutiert. Aber sind wir dazu bereit, mehr umzuverteilen? Ein Experiment von Berkeley-Ökonomen nährt Zweifel > Zeit 10.6.14.
  295. Das Ende des Kapitalismus, wie wir ihn kennen: Erstmals könnte ab diesem Donnerstag ein Minus vor einem EZB-Zinssatz stehen - ein sichtbares Symbol für die Krise des Kapitalismus. Wer Geld sicher anlegen will, wird nicht mehr belohnt, sondern bestraft > Spiegel 6.6.14.
  296. Der Verein, der die Banken entmachten will: Ein unbekannter Verein lancierte am Dienstag die Vollgeldinitiative. Auf den ersten Blick handelt es sich um eine Gruppe von Utopisten. Doch sie erhält tatkräftige Unterstützung – auch von einem Schweizer des Jahres > Tages-Anzeiger 3.6.14.
  297. Amsterdam auf dem Weg zur Smart City: Städte bieten eine ideale Plattform, um auf kleinem Raum neue Ideen auszuprobieren und den Enthusiasmus grüner Pioniere mit einer großen Menge Menschen zu teilen. Außerdem lassen sich die Ideen, wenn sie erfolgreich sind, in Städten schnell skalieren, um die Transformation zu einer nachhaltigen Zukunft zu beschleunigen > Wirtschaftswoche Green 28.5.14.
  298. Uni Saarbrücken erste Fairtrade-University: Mehr Fairness an den Campus - das ist das Ziel der neuen Kampagne "Fairtrade-Universities" von TransFair. Ob der Kaffee, ein Mittagsmenü in der Mensa oder die Hochschul-T-Shirts, an vielen Stellen können Fairtrade-Produkte zum Einsatz kommen. Um den Titel zu erhalten, müssen Hochschulen verschiedene Kriterien erfüllen, die zeigen, dass der Faire Handel am Campus gefördert wird > umweltdialog.de 28.5.14.
  299. Ökonomie des Teilens auf dem Vormarsch: Die Ökonomie des Teilens provoziert Gerichte, Politiker und Berufsverbände. Nun versuchen Firmen wie Airbnb oder Uber erstmals aktiv den Widerstand zu brechen. Und erhalten Unterstützung > Tages-Anzeiger 26.5.14.
  300. Rettet die Bienen: Überall auf der Welt verschwinden Tiere - Bienen, Seesterne, Salamander, Fische. Unser Kolumnist findet, wir sollten auch die Kleinsten im Blick behalten, wenn es um die Zukunft unseres Planeten geht > Süddeutsche 26.5.14.
  301. Die Schweiz ist das Land mit den klügsten Städten: Sie sind nachhaltig, innovativ und versprechen eine hohe Lebensqualität, die Gewinner des «Smartest Cities Index». Kein Land ist in den Top 10 so oft vertreten wie die Schweiz > Tages-Anzeiger 16.5.14.
  302. Wirtschaftsstudenten lernen Theorien, die nicht stimmen: Kapitalistisch, einseitig, realitätsfern - das VWL-Studium predigt Markteffizienz und ignoriert alternative Wirtschaftsmodelle, kritisieren Studenten aus 19 Ländern in einem internationalen Aufruf > Spiegel 13.5.14.
  303. Geld machen mit Umweltschutz: Wie viel Staat darf es sein? Diese Frage stellt sich insbesondere in der Umweltpolitik. Die Wirtschaft setzt sich für freiwillige Massnahmen ein, der Staat droht mit dem Damoklesschwert der gesetzlichen Regulierung > NZZ 11.5.14.
  304. Nachhaltiger leben dank weniger Geld im Portemonnaie: Je niedriger das Einkommen, desto nachhaltiger der Lebensstil > sonnenseite.com 10.5.14.
  305. Siegeszug des autoritären Kapitalismus: In der Ukraine prallen die Interessen der Großmächte aufeinander - aber nicht nur. Es geht auch um den Kampf zweier Kapitalismus-Modelle: des demokratischen gegen das autoritäre. Weltweit ist die westliche Variante auf dem Rückzug > Spiegel 10.5.14.
  306. Gestalter der Zukunft oder Nervensägen? Die gesellschaftliche Wahrnehmung von Nachhaltigkeit ist eng verknüpf mit einem ganzen Strauß an Krisen. Ob Klima-, Wirtschafts- oder Finanzkrise, sie alle haben Firmen in den Fokus der Verantwortung gerückt > Wirtschaftswoche Green 30.4.14.
  307. Es kostet nicht die Welt, den Planeten zu retten: Die Katastrophe kann abgewendet werden, sagt der neue Bericht des Weltklimarats. Bloss: Realistisch scheint das nicht. Denn um weiter hoffen zu können, müsste man das Denkparadigma der ökonomischen Wissenschaften verlassen - von Marcel Hänggi > Wochenzeitung 20.4.14.
  308. Gabriel García Márquez - Leben für die Utopie: Der Schriftsteller García Márquez beschwor die Verantwortung seiner Zunft. Der Gedanke begleitete ihn auch außerhalb der Literatur > tageszeitung 19.4.14.
  309. Ein Hoch auf das Brüsseler Öko-Design: Die Freiheit ist mal wieder in Gefahr. Aber sowas von. Und schuld ist - na, wer wohl? Genau, die Europäische Union mit ihren vielen schlimmen Verboten. Jedenfalls sehen das die beiden Kleinparteien FDP und AfD so. Es geht dabei um die Öko-Design-Richtlinie der EU > Süddeutsche Zeitung 18.4.14.
  310. Kontrollen in Textilfirmen Bangladesh's ziehen sich hin: Ein Jahr nach dem Kollaps einer Fabrik in Bangladesh mit über 1100 Opfern hat die Migros erst die Hälfte der Lieferanten kontrolliert. Coop besucht nur aktive Zulieferer. Internationale Initiativen lehnen beide ab > Tages-Anzeiger 17.4.14.
  311. Jetzt müssen Unternehmen berichten: Das EU Parlament hat die sogenannte CSR-Berichterstattungspflicht beschlossen. Das berichtet die Global Reporting Initiative (GRI) in einer aktuellen Mitteilung. Damit müssen künftig alle Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern verpflichtend über „nicht-finanzielle Aspekte“ berichten. Europaweit sind ca. 6.000 Firmen betroffen > umweltdialog.de 16.4.14.
  312. Vom Top-Manager zum Tofu-Verkäufer: Als Manager bei Daimler hat Jan Bredack Breitling-Uhren getragen, heute verkauft er in seinen veganen Supermärkten Bratlinge. In einem Buch erzählt er von seiner Wandlung und vom "System der Angst" bei seinem alten Arbeitgeber > Spiegel 15.4.14.
  313. Umweltbewusstsein bröckelt: Schweizerinnen und Schweizer verhalten sich weniger umweltbewusst als im Vorjahr. Das zeigen die Resultate der Univox-Umwelt-Studie von GFS-Zürich > Pusch 8.4.14.
  314. Worauf wollen wir verzichten? Wir stecken in einem Dilemma: Die Wirtschaft muss wachsen, um unseren Lebensstandard zu sichern. Aber indem sie das tut, zerstört sie unsere Lebensgrundlage - von Marcel Hänggi > Zeit 7.4.14.
  315. Mit vereinten Kräften das Wohnumfeld verbessern: Bei Problemen im Quartier die Faust im Sack zu machen, bringt nichts. Besser, man wird selber aktiv. Denn Anwohner können viel Einfluss auf ihr Umfeld ­ausüben. Zum Erfolg gelangt man aber nur gemeinsam > Beobachter Lebensqualität Extra 5.4.14.
  316. Wenig nachhaltig ist wie ein wenig schwanger: Das Fliegen ist bekanntlich die klimaschädlichste Art des Reisens - zum einen ist es gegenüber den meisten anderen Verkehrsträgern relativ energieaufwendig, sodass der Treibhausgas-Ausstoß sehr hoch ist. Zum anderen entstehen zusätzlich Kondensstreifen und Stickoxide durch die Kerosin-Verbrennung in den Flugzeugtriebwerken – was die Treibhauswirksamkeit vervierfacht > klimaretter.info 3.4.14.
  317. Geld soll Erkenntnis auslösen: Der schweizerisch-angolanische Investor Jean-Claude Bastos hat auf dem Monte Verità ein Utopistenfestival mitgegründet, das ab 10. April zum zweiten Mal stattfindet. Ein Gespräch über das Mäzenatentum > Tages-Anzeiger 2.4.14.
  318. Absurde Wachstumsdebatte: Über Sinn und Unsinn von Wirtschaftswachstum wird heftig gestritten. Leider meint man damit oft nicht das Gleiche. Versuch einer Begriffsklärung - von Markus Diem Meier > Tages-Anzeiger 2.4.14.
  319. Kuba wirbt um Kapitalisten: Die kubanische Regierung erlaubt ausländische Investitionen in fast sämtlichen Wirtschaftsbereichen. Einzig Bildung, Gesundheitswesen und Massenmedien bleiben in staatlicher Hand > Tages-Anzeiger 31.3.14.
  320. 15 Jahre Erfolg der deutschen Öko-Steuer: Am 1. April 2014 jährt sich das Inkrafttreten der Ökologischen Steuerreform zum 15. Mal. Die Idee hatte Erfolg und konnte auch Kritiker überzeugen, denn die Ökosteuer wurde nicht abgeschafft, sondern sogar ausgebaut. Der sinkende Anteil an Umweltsteuern offenbart jedoch politischen Handlungsbedarf > sonnenseite.com 30.3.14.
  321. Wie vertragen sich direkte Demokratie und Wirtschaft? Direkte Demokratie ist vielfältig mit der Wirtschaft verknüpft. Das wirtschaftliche Niveau eines Landes ist umso höher, je besser die direkte Mitsprache des Volkes ausgestaltet ist. Von Bruno S. Frey, Wirtschaftsprofessor > NZZ 19.3.14.
  322. Aktionsplan für globales Gewissen der Firmen: Nicht nur im Rohstoffsektor werden Unternehmen wegen ökologischer und sozialer Probleme kritisiert. Könnten neue gesetzliche Massnahmen für Abhilfe sorgen > NZZ 19.3.14?
  323. Es geht zu Ende mit der Erde: Amerikanische Forscher haben den Ressourcenverbrauch unserer Gesellschaft in ein mathematisches Modell gepackt und zeigen: Die Zivilisation rast auf den Kollaps zu > Tages-Anzeiger 19.3.14.
  324. Emissionshandel in Revision: Ab sofort werden deutlich weniger Emissionsberechtigungen versteigert > sonnenseite.com 18.3.14.
  325. Frühling - Zeit für Selbst- und Handarbeit: Etwas selber herzustellen, bereitet mehr Freude als jedes Shoppingerlebnis. Sieben Inspirationen für den Frühling > Tages-Anzeiger 18.3.14.
  326. labelinfo.ch schafft den Durchblick: Die Informationsplattform Labelinfo.ch hat die Glaubwürdigkeit der 145 wichtigsten Labels beurteilt. Damit unterstützt Pusch die Konsumentinnen und Konsumenten beim umwelt- und sozialverträglichen Konsum. Die Glaubwürdigkeit der für den Schweizer Markt relevanten Labels ist generell hoch. 16 Labels weisen jedoch grosse Mängel auf > Pusch 18.3.14.
  327. Mehr als 100 EE-Gesetze weltweit: Kein deutsches Gesetz ist wohl weltweit jemals so oft übernommen oder nachgeahmt worden, wie das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) - in der Schweiz unter dem Stichwort Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) bekannt > Solarmedia 17.3.14.
  328. Da bleibt nur.... der EU-Beitritt: Die Absicht ist das eine, die Folge etwas anderes - wenn es denn bei der Abstimmung vom 9. Februar nicht nur um Fremdenfeindlichkeit gegangen sein soll, sondern auch um die Souveränität der Schweiz, dann ging der Schuss nach hinten los > Wochenzeitung 16.3.14.
  329. Kopenhagen macht vieles richtig: Kopenhagen ist hierzulande vor allem für seinen malerischen Hafen bekannt. Doch Dänemarks größte Stadt hat mehr zu bieten – sie ist die grüne Hauptstadt Europas > Wirtschaftswoche Green 14.3.14.
  330. China's Regierung will grün: Einen grünen Premierminister? Das hat es in China noch nicht gegeben. Und wenn man den amtierenden Ministerpräsidenten Li Keqiang fragen würde, ob er ein Öko sei, würde man ihn allenfalls verlegen machen. Er selbst würde sich sicher nicht so bezeichnen > Zeit 8.3.14.
  331. Ecopop-Initiative - Zerreissprobe für Grüne Partei: Eine Gruppe von Mitgliedern der Grünen Partei kritisiert die Parteispitze - aus ökologischer Sicht greife es zu kurz, nur den Pro-Kopf-Verbrauch zu senken. Entscheidend sei auch die effektive Grösse der Bevölkerung > Tages-Anzeiger 4.3.14.
  332. Umweltschutz rechnet sich: Selten wird der Nutzen der Natur – auch Ökosystemleistung genannt – konkret in Zahlen ausgedrückt. Naturleistungen werden vielmehr als selbstverständlich betrachtet. In politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen werden sie oft gar nicht berücksichtigt > Wirtschaftswoche Green 26.2.14.
  333. Warum wir den Ressourcenverbrauch radikal senken müssen: Ökologische Nachhaltigkeit bedeutet die permanente Erhaltung der Dienstleistungen und Funktionen der Ökosphäre, weil sie für den Menschen überlebensnotwendig und für die Stabilität der Biosphäre verantwortlich sind > Wirtschaftswoche Green 13.2.14.
  334. Geringer Beitrag von Best-In-Class-Ratings: SÜDWIND hat in Bonn eine kritische Studie zu Nachhaltigkeitsratings vorgestellt. Die Studie mit dem Titel „Klassenziel erreicht? - Sie behandelt „Best-in-Class“- Ratings zur Einhaltung von Menschenrechten im Verantwortungsbereich von Unternehmen“ > umweltdialog.de 12.2.14.
  335. Wo Geiz nicht geil ist: Wer im Hamburger Gängeviertel ein Bier bestellt oder ein Konzert besucht, darf selbst entscheiden, wie viel ihm das wert ist. Er muss sogar. Aber kann das "Zahl, so viel du willst"-Prinzip funktionieren? Ein Besuch bei Menschen, die es wissen müssen > Spiegel 10.2.14.
  336. Schweizer Klima-Kapitalist als Visionär der Nachhaltigkeit: Früher protestierte Renat Heuberger gegen Unternehmen. Heute leitet er selbst eins: Mit “South Pole Carbon” kämpft er unternehmerisch gegen den Klimawandel > Wirtschaftswoche Green 7.2.14.
  337. Sotschi ist von «grüner Olympiade» weit entfernt: Das Olympische Komitee vernachlässigt die eigenen Umweltstandards > sonnenseite.com 5.2.14.
  338. Korruption verursacht Milliarden-Schäden: Glaubt man einer Umfrage unter Unternehmen, ist Korruption im öffentlichen Beschaffungswesen in vielen EU-Staaten verbreitet. Bei der Korruptionsbekämpfung müssen die Mitgliedstaaten zum Beispiel auch beim «Drehtüren-Phänomen» ansetzen > NZZ 4.2.14.
  339. Wegbereiter der Chemiewende: Hermann Fischer macht sich für die Abkehr von fossilen Rohstoffen in der Chemieindustrie stark. Der Unternehmer ist überzeugt: Pflanzliche Produkte können Erdöl und Erdgas ersetzen > Beobachter 31.1.14.
  340. Drum prüfe, wer sich bindet: Vermehrt verlangen im Namen der Nachhaltigkeit Produzenten von ihren Zulieferern die Einhaltung von gewissen Standards. Um den Kontrollaufwand im Rahmen zu halten, suchen sie Kooperationsmöglichkeiten > NZZ 30.1.14.
  341. Instabilität ist Kehrseite des Wachstums: Der Ökonom Tomáš Sedláček würde mit den WEF-Teilnehmern gerne über Kapitalismuskritik sprechen – und über die labile Verfassung der globalen Wirtschaft > Tages-Anzeiger 27.1.14.
  342. OECD will Wohlstand neu vermessen: "Better Life Index" statt Bruttosozialprodukt. Mit einem neuen Indikator will die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD künftig den Wohlstand von Ländern anders einschätzen (>>> klimaretter.info 21.1.14).
  343. Nachhaltigkeits-Berichterstattung hat sich durchgesetzt: Fast drei Viertel aller Unternehmen weltweit berichten heute bereits über ihr Nachhaltigkeitsengagement (71%).Das hat eine KPMG-Studie ergeben, bei der die Berichterstattung der jeweils 100 umsatzstärksten Unternehmen in 41 Ländern untersucht wurde (sonnenseite.com 9.1.14).
  344. Schwarze Schwäne erscheinen nie, wenn alle auf sie warten: Vor der Finanzkrise 2008 wollten die Experten nichts von Absturz wissen, nachher wurden viele zu Apokalyptikern. Was, wenn die Apokalypse ausbleibt - von Michael Hermann (>>> Tages-Anzeiger 7.1.14)?
  345. Warum Nette am Ende siegen: Wir sind weniger egoistisch, als die Wissenschaft bisher angenommen hat. Und: ­Hilfsbereite Menschen bringen es weiter als Ellbogen-Akrobaten (>>> Beobachter 28.12.13).
  346. Hinter den Bergen, bei den glücklichen Menschen: Der Reis ist rot und Zigaretten sind verboten. Das Königreich Bhutan liegt versteckt im Himalaja und pflegt ganz eigene Traditionen. Die Regierung misst das Bruttoglücksprodukt des Landes und sorgt dafür, dass Tourismus die Bewohner noch zufriedener macht (>>> Spiegel 21.12.13).
  347. Das macht glücklich: Sie wollen im nächsten Jahr glücklicher sein? Glücksforscher Bruno S. Frey kennt die Voraussetzungen für ein zufriedenes Leben. Fünf Dinge sind dabei elementar (>>> Tages-Anzeiger 18.12.13).
  348. 30 Indikatoren zur Messung der Ressourceneffizienz: Die EU-Statistikbehörde Eurostat veröffentlichte zum ersten Mal das Europäische Scoreboard zur Ressourceneffizienz (>>> sonnenseite.com 16.12.13).
  349. Karma Economy für Alle: Eine neue Generation Unternehmer mischt den Markt auf. Sie produziert ethisch korrekt und nutzt die Intelligenz des Schwarmes. Drei Erfolgsgeschichten (>>> Tages-Anzeiger 13.12.13).
  350. Arbeit an globalen Zielen: Die Schweiz arbeitet mit an Uno-Zielen einer nachhaltigen Entwicklung. Speziell zur Wahl der Schwerpunkte und zu den Rückwirkungen auf die eigene Politik sind noch Fragen offen (>>> NZZ 11.12.13).
  351. Pro Natura kämpft gegen Wachstumszwang: Pro Natura hat sich einen Namen mit dem Schutz ökologisch wertvoller Gebiete gemacht. Nun nimmt sich der Verband der Wirtschaft an. Urs Leugger, der neue Zentralsekretär, plädiert für den Verzicht (>>> NZZ 11.12.13).
  352. Wachstumswahn - runter vom Gas: Höher, schneller, weiter - Christine Ax und Friedrich Hinterberger stören sich am Wachstumswahn unseres Wirtschaftssystems. Sie plädieren für ein schlankeres Leben mit weniger Arbeit, weniger Konsum, weniger Besitz. Und versprechen: Es tut gar nicht weh (>>> Spiegel 11.12.13).
  353. Die Hitliste der korruptesten Länder: Laut einer Studie von Transparency International wird Korruption im öffentlichen Sektor weltweit als Problem wahrgenommen. Die Schweiz gilt als integer – doch auch hier herrscht in einigen Bereichen Nachholbedarf (>>> Tages-Anzeiger 3.12.13).
  354. Jute statt Plastik: Erst die Glühbirne, nun die Plastiktüte. Die einen feiern einen Sieg der Vernunft, andere stöhnen, dass die EU "nur wieder mal etwas verbieten" wolle. Die SPIEGEL-Dokumentation macht den Faktencheck: Welche Tüte hat die bessere Umweltbilanz (>>> Spiegel 30.11.13)?
  355. Bund plant für 11 Millionen SchweizerInnen: Die Kantone dürfen nicht mehr beliebig viel Bauland horten. Doch Handlungsbedarf sieht der Bund nur in vier Kantonen – weil die Bevölkerung sehr stark wachsen werde (>>> Tages-Anzeiger 29.11.13).
  356. Schöne Worte - wenig Taten: Wenn Unternehmen sozial und ökologisch werden sollen, braucht es Zwang. Die Firmen ­sehen das natürlich anders (>>> Beobachter 29.11.13).
  357. 36 grüne Marken - und Franz Alt ausgezeichnet: Green Brands zeichnete in Berlin ökologisch nachhaltige Unternehmen sowie Persönlichkeiten aus und verlieh das Green-Brands-Gütesiegel (>>> sonnenseite.com 28.11.13).
  358. Auf in die Gemeinwohl-Ökonomie: Der Bio-Produzent Werner Lampert trifft... Christian Felber (>>> oekonews.at 27.11.13)
  359. Junge Umweltschützer tun - was sie können: Sie befreien keine Wale und retten nicht gleich die ganze Welt. Die Schüler Lea, Charlotte und Leander versuchen im Kleinen, die Umwelt zu schützen. Dem Jugendmagazin "Yaez" erzählen sie, warum sie sich engagieren und wie dieser Einsatz sie verändert (>>> Spiegel 25.11.13).
  360. Was bedeutet Nachhaltigkeit für Coca-Cola? In regelmäßigen Abständen befragt WiWo Green die wichtigsten Nachhaltigkeitsmanager der Wirtschaft zu ihren Zielen (Wirtschaftswoche Green 18.11.13).
  361. Mehr Nachhaltigkeit in den Berggebieten: Die Schweiz und Österreich wollen die nachhaltige Entwicklung von Berggebieten weltweit vorantreiben. Die beiden Länder haben ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet (>>>NZZ 13.11.13).
  362. Suffizienz neu denken: 300 Jahre Nachhaltigkeit – eine Idee feiert Geburtstag (>>> sonnenseite.com 11.11.13).
  363. Der Bumerang nach dem Effizienzgewinn: Energiesparende Technik nutzt der Umwelt? Nur, wenn die Leute dann nicht mehr Technik nutzen als zuvor (>>> Zeit 8.11.13).
  364. Handel mit Zertifikaten braucht Revision: Mit einer Mengenbeschränkung und dem Handel von Emissionszertifikaten wird ein effizienter Umstieg auf eine umweltverträglichere Energienutzung verfolgt. Doch die Erfahrungen im Zertifikatehandel sind enttäuschend, Änderungen drängen sich auf (>>> NZZ 3.11.13).
  365. Frauenpower hilft nicht immer: Frauen sind bevorzugte Empfängerinnen von Entwicklungshilfe. Sie gelten als vernünftiger im Umgang mit Geld als Männer. Mit solchen Schlüssen sollte man jedoch vorsichtig sein (>>> NZZ 1.11.13).
  366. Power-Frauen mit Umweltpreis geehrt: Der DBU zeichnete die Öko-Dämmstoff-Produzentin Hock-Heyl und die “Stromrebellin” Sladek aus. Zum 21. Mal ist der Deutsche Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt vergeben (>>> sonnnenseite.com 29.10.13).
  367. Swatch des Green-Washing beschuldigt: Großer Anspruch, kleiner Beitrag – die Luxusuhrenmarke des Swatch-Konzerns inszeniert sich selbst als Retter der Weltmeere (>>> Zeit 21.10.13).
  368. Ein Wunder in Afrika: Telemedizin im Busch, abenteuerliches Wachstum beim Mobilfunk, nigerianischer Online-Shop in Paris: Afrika erlebt zurzeit ein technologisches Wunder. Davon profitieren jedoch auch Terroristen (>>> Tages-Anzeiger 19.10.13).
  369. EU weitet Flugemissionshandel wieder aus: Ab nächstem Jahr sollen Fluggesellschaften wieder für alle Strecken über EU-Gebiet Luftverschmutzungsabgaben zahlen. Dies sieht die EU-Kommission vor – und gibt gleich Ausnahmefälle bekannt (>>> Tages-Anzeiger 16.10.13).
  370. Umweltschützer sind schlimmer als Klimaskeptiker: Die Buchautorin Naomi Klein rechnet mit großen Naturschutzorganisationen ab. Ihr trockenes Fazit: Sie sind überflüssig (>>> Wirtschaftswoche Green 9.10.13).
  371. Grüne Wirtschaft ohne Biss: Die Initiative für eine Grüne Wirtschaft verlangt, dass die Schweiz ihren ökologischen Fussabdruck von 2,8 auf 1 reduziert. Der Bundesrat präsentierte einen Gegenvorschlag, der nun von den Parteien gnadenlos zerpflückt wird  (Tages-Anzeiger 30.9.13).
  372. Ausbaustopp für Strasse und Schiene gefordert: Die Mobilität muss teurer werden, der Verkehr abnehmen. Nur so lasse sich der Kollaps verhindern, sagen Verkehrsexperten. Was das konkret heisst (>>> Tages-Anzeiger 30.9.13).
  373. Wirtschaftswissenschaft hat sich stark verändert: Wirtschaftsprofessor Ernst Fehr reagiert auf den Vorwurf von Zürcher Studenten, das Wirtschaftsstudium sei realitätsfern. Der Volkswirt verteidigt sein Fachgebiet, weist die Kritik aber nicht gänzlich zurück (>>> Tages-Anzeiger 28.9.13).
  374. Der bessere Egoist: Die Karriere des ehemaligen Bertelsmann-Managers Bernd Kundrun endete abrupt. Dann trennte er sich von einer Million Euro. Und fing ein neues Leben an (>>> brandeins 23.9.13).
  375. Erinnerungen an einen grossen Kritiker: Marcel Reich-Ranicki wusste, dass es nichts hilft, interessante Gedanken zu haben, wenn man sie nicht wirkungsvoll darstellen kann. Das hat vor allem einer bei ihm gelernt (>>> Zeit 20.9.13).
  376. Gutes Geld: Früher kämpfte Armin Piálek für die Sache der Linken, heute für die von BMW. Er glaubt daran, dass man in Unternehmensstiftungen die Welt verbessern kann (>>> Zeit 18.9.13).
  377. Grüne Wirtschaft - Jobmaschine oder nicht: Sorgt die Green Economy für einen neuen Beschäftigungsboom? Eine neue Studie legt nahe: Bislang sind grüne Jobs eine Nische (>>> Wirtschaftswoche Green 2.9.13).
  378. Ein wenig weniger ist vielen viel wert: In Zeiten des Überflusses stellt sich die Frage, wie viel für ein glückliches Leben wirklich nötig ist. Mehr und mehr Leute entscheiden sich deshalb, auf etwas zu verzichten, und zeigen, dass weniger oft mehr ist (>>> NZZ 1.9.13).
  379. Auf dem Weg zum besten Produkt: Wie kann der Staat dazu beitragen, dass Produkte besser und effizienter werden (>>> Zeit 28.8.13)?   
  380. Verhaltensökonomen zeigen - Altruisten gewinnen: Ökonomen zeigten jetzt in einem Experiment, dass Egoismus sich nicht zwangsläufig durchsetzt. Wer kooperiert, hat sogar bessere Chancen in der Evolution (>>> Zeit 22.8.13).
  381. «In der Coolness ist es allzu cool geworden»: Je individualisierter eine Gesellschaft ist, desto eher nehmen die Menschen alles auf sich, sagt Ueli Mäder. Und doch lassen sie sich nicht mehr alles gefallen – und erkämpfen sich gemeinsam Freiräume. Ein Gespräch mit dem Basler Soziologen (>>> Wochenzeitung 22.8.13).
  382. So sieht grünes Bürohaus aus: Im Münchner Stadtteil Schwabing steht eines der nachhaltigsten Gebäude der Welt. Die Immobilie mit dem kryptischen Namen NuOffice erhielt jüngst vom US Green Building Council (USGBC) das LEED-Zertifikat in Platin (>>> Wirtschaftswoche Green 8.8.13).
  383. Armutsbekämpfung und Umweltpolitik verbinden: In der Uno arbeitet man an einem Anschlussprogramm für die Millenniums-Entwicklungsziele ab 2015. Der Bundesrat unterstützt den Einbezug der Nachhaltigkeits-Agenda und skizziert einen umfassenden Zielkatalog (>>> NZZ 6.8.13) .
  384. Vom Papiersparen zur Energieforschung: Die ETH Zürich verbessert ihren Betrieb in ökologischer Hinsicht laufend und behandelt viele Fragen der Nachhaltigkeit in Forschung und Lehre. Ein Rechenschaftsbericht zeigt aber auch Unschärfen auf (>>> NZZ 25.7.13).
  385. Der Hering ist sicher: In EU-Gewässern hat sich der Zustand der Fischbestände dramatisch verbessert. Das zeigt, dass Ökonomie und Ökologie kein Widerspruch sein müssen (>>> Zeit 15.7.13).
  386. Nur Entschleunigung ist nachhaltig: Niko Paech, Universitätsprofessor, sieht die Konsumgesellschaft vor dem Kollaps – und ist doch kein Pessimist. Er verschließt nur nicht die Augen vor der Realität. Wir beuten nicht nur die Ressourcen der Erde über Gebühr aus, sagt der Ökonom, sondern auch unsere eigenen (>>> klimaretter.info 14.7.13).
  387. Der König und das Bruttoglücksprodukt: Der kleine Himalaya-Staat Bhutan hat zum zweiten Mal gewählt. Zehntausende mussten stundenlang zu den Wahllokalen laufen. Dort forderten sie überraschend einen Wandel (>>> Tages-Anzeiger 14.7.13).
  388. Wie nachhaltig ist die Schweiz? Die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft sind nur mit massivem technischen Fortschritt und genügsameren Lebensstilen zu erreichen. Das zeigt eine neue Studie der Empa und der ETH Zürich (>>> Pusch 13.7.13).
  389. Kennedy kritisiert Privatisierung von Wasser: Privatisierung ist gegenwärtig das besorgniserregendste Problem, wenn es um Wasser geht. Dieser Ansicht ist Robert F. Kennedy Jr., ein Aktivist und Rechtsanwalt, der sich auf Umweltrecht spezialisiert hat und am Welt-Umweltforum teilnahm (>>> umweltdialog.de 10.7.13).
  390. Nachhaltigkeitsbericht der Bosch Siemens Haushaltgeräte GmbH: Die strategische Verankerung von Nachhaltigkeit in alle Unternehmensprozesse ist eines der Kernthemen des aktuellen Nachhaltigkeitsberichtes (>>> umweltdialog.de 10.7.13).
  391. Kapitalismus ist Neurose der Menschheit: Freiheit ist gut, oder? Nicht immer, argumentiert die Philosophin Renata Salecl. Im modernen Kapitalismus sei die Freiheit zur "Tyrannei der Wahl" zwischen Karriereoptionen und Kaffeevarianten verkommen - mit dem ständigen Risiko des Scheiterns (>>> Spiegel 24.6.13).
  392. Nur eine Grossfirma erfüllt 1:12 Initiative: Der Unterschied zwischen den Höchst- und Tiefstlöhnen bei Schweizer Unternehmen steigt. Roche steht an der Spitze einer Untersuchung. Von 27 Firmen liegt das Lohnverhältnis bei fast allen über 1:12 (>>> Tages-Anzeiger 24.6.13).
  393. EU - Einigung für die Umwelt: Der Europäische Rat und das Europäischen Parlament haben sich diese Woche über das generelle Umwelt-Aktionsprogramm bis 2020 geeinigt (>>> oekonews.at 22.6.13).
  394. Flutdrama - wir sind schuldig - von Jakob Augstein:
    Jahrhunderthochwasser wälzen sich durch Süd- und Ostdeutschland. Jetzt ist Gelegenheit, die Leugner des Klimawandels auf die Deiche zu führen! Und die Wachstumsprediger nach Magdeburg. Aber sie würden nur sagen, dass sie nicht schuld sind. Und wir alle würden einstimmen (>>> Spiegel 11.6.13)!
  395. Google-Awards für Ideen zur Weltverbesserung: Mit den Google Impact Awards hat der Internetgigant einen Preis ausgeschrieben, der Organisationen unterstützen soll, die versuchen, mithilfe von Technologie und innovativen Ideen die großen Herausforderungen der Menschheit zu bewältigen” (>>> Wirtschaftswoche Green 9.6.13).
  396. Grüne wollen CO2-Ausstoss deckeln: Ein Gesetzentwurf der deutschen Bündnisgrünen definiert für jedes einzelne Jahr bis 2050 die zu reduzierende Treibhausgas-Menge. Zentral ist eine Kohlendioxid-Steuer, die dem Treibhausgas einen Mindestpreis von zunächst 15 Euro geben soll – und ab 2016 jährlich um einen Euro steigt (>>> klimaretter.info 7.6.13).
  397. Ruiniert das Netz die Mittelklasse? Weniger Macht für Internetfirmen - die Sachbücher von Jaron Lanier und Robert McChesney fragen nach einer fairen Wirtschaftspolitik im Netz (>>> Zeit 3.6.13).
  398. Beim Klimaschutz versagen die Märkte: Der britische Ökonom Nicholas Stern warnt seit Jahren vor dem Klimawandel. Wie er ihn bekämpfen würde (>>> Wirtschaftswoche Green 2.6.13).
  399. «Wir sollten mehr Langsamkeit wagen»: Der Ausbau der Verkehrswege führe zu Entwurzelung, sagt Vincent Kaufmann, Professor für Stadtsoziologie und Mobilitätsanalyse an der ETH Lausanne. Er findet, die Wirkungen sollten besser bedacht werden. Nachträgliche Verteuerungen hält er für unsozial (NZZ 1.6.13).
  400. 300 Jahre Nachhaltigkeit: 1713 tauchte zum ersten Mal der Begriff "Nachhaltigkeit" auf – in einer Abhandlung zur Forstwirtschaft. Der sächsische Gelehrte Hans Carl von Carlowitz prägte ein auf die Zukunft gerichtetes Leitbild der Bewirtschaftung des Waldes und definierte nachhaltiges Handeln als politische und gesellschaftliche Aufgabe (>>> sonnenseite.com 30.5.13).
  401. Neuer CSR-Standard G4 fürs Reporting: Die Global Reporting Initiative (GRI) ist weltweit der wichtigste Anbieter von Richtlinien zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsberichten. Auf einer internationalen Konferenz in Amsterdam hat die GRI jetzt ihren neuen Reporting Standard G4 vorgestellt. Ein besonderer Fokus lag bei der Ausarbeitung auf dem Thema „Materialität“ (>>> umweltdialog.de 29.5.13).
  402. Vater und Sohn - zwei Ökonomen plädieren für mehr Musse: Vater und Sohn Skidelsky fragen sich, was es für ein gutes Leben braucht (>>> Tages-Anzeigeer 25.5.13).
  403. Nur Pfand ist nicht genug: Verbände kritisieren in Deutschland eine schlechte Kennzeichnung der Verpackungen. Eine Klimaschutzabgabe von 20 Cent pro Flasche wird gefordert (>>> tageszeitung 23.5.13).
  404. Teilen und verdienen - von Philipp Löpfe: Die Sharing Economy ist zu einem Milliardengeschäft geworden. Jetzt steigen auch internationale Grosskonzerne ein – und das Schweizer Model Nadine Strittmatter (>>> Tages-Anzeiger 22.5.13).
  405. Keine Linken, nirgends - von Jakob Augstein: Im Jahr der Jubiläen sollte sich die SPD endlich eingestehen - neben Merkels CDU-light finden die Sozialdemokraten keinen politischen Platz. Es gibt aber eine Lösung: Europa. Das wäre ganz im Sinne August Bebels (>>> Spiegel 21.5.13).
  406. «Die Welt ist unerträglich, wie sie ist»: Atmende Teppiche und stromerzeugende Drehtüren: Der Chemiker und Querdenker Michael Braungart plädiert für radikal neue Produkte – und für mehr Wachstum (>>> Zeit 21.5.13).
  407. Überangebot an CO2-Rechten verdoppelt sich: Der Handel mit CO2-Verschmutzungsrechten gerät immer weiter aus dem Gleichgewicht: Ende 2012 hatte die Industrie Rechte zum Ausstoß von zwei Milliarden Tonnen CO2 noch nicht verbraucht - doppelt so viele wie ein Jahr zuvor (>>> Spiegel 17.5.13).
  408. Ein ganzes Leben im Trotzdem: Jahrzehntelang prägte der Zukunftsforscher Robert Jungk den Protest gegen die Atomindustrie und den Einsatz für Nachhaltigkeit. Am 11. Mai wäre er hundert Jahre alt geworden. Ein posthumer Glückwunsch (>>> Zeit 15.5.13). 
  409. Finanzminister - Excel - Sparpolitik: Der deutsche Finanzminister Schäuble begründete seine rigorose Sparpolitik einmal so: Eine Studie habe gezeigt, dass "eine zu hohe Staatsverschuldung das Wachstum beeinträchtigt". SPIEGEL machten den Faktencheck: Muss der Sparmeister sich korrigieren (>>> Spiegel 27.4.13)?
  410. Unternehmer für die Grünen gewinnen: Tübingens grüner Oberbürgermeister Boris Palmer kritisiert das linke Wahlprogramm seiner Partei und lobt die Hartz-Reformen. Mit pragmatischer Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik will er die Stimmen der Unternehmer gewinnen (>>> Frankfurter Allgemeine Zeitung 14.4.13).
  411. Ist klimafreundliches Wachstum möglich? Alternative Ökonomen propagieren den Wachstumsverzicht. Das Klima rettet das nicht, schreibt Eike Wenzel. Im Gegenteil - und der Rebound-Effekt ist auch nicht so gravierend (>>> Wirtschaftswoche Green 10.4.13).
  412. PV-Module sind Netto-Energieerzeuger: Die US-Universität Stanford überrascht mit der Feststellung, Photovoltaik-Module begännen erst in den nächsten Jahren netto Energie zu erzeugen. Solarmedia sieht in dieser Überlegung quasi einen «energiewirtschaftlichen Denkfehler» (>>> Solarmedia 4.4.13).
  413. Neu - Testergebnisse auf Nachhaltigkeitsmedia: Die Untersite «Tipps und Tests» ist erweitert um Tests, die Produkte mit dem Prädikat «nachhaltig» zumindest einbeziehen siehe auch Menüpunkte oben (>>> Nachhaltigkeitsmedia 31.3.13).
  414. Effizienzrevolution allein reicht nicht: Der Druck auf die natürlichen Lebensgrundlagen wird immer grösser. «Grüne Wirtschaft» heisst die Antwort des Bundes auf dieses Problem. Dabei stellt sich die Frage, ob eine Wirtschaft, die weiterhin auf Wachstum setzt, nachhaltig sein kann (>>> Pusch 31.3.13).
  415. Wir haben eine Krise der Vernunft: Frank Schirrmacher gehört zu den wichtigsten deutschen Vordenkern. Er sagt, die Wirtschaftskrise habe zu einem Zustand der Dauerbedrohung geführt. Trotzdem hat er Hoffnung (>>> Tages-Anzeiger 30.1.13).
  416. Für oder Wider die Förderung von Energieffizienz: Als Argument gegen die Förderung von energieeffizienten Technologien wird häufig der sogenannte Rebound-Effekt angeführt. Aber führt eine Erhöhung der Energieeffizienz wirklich zu einer Steigerung des globalen Energieverbrauchs (>>> ETH-Klimablog 25.3.13)?
  417. Paech - der radikalste Wachstumskritiker: Der Oldenburger Ökonom Niko Paech ist ein radikaler Wachstumskritiker. Und er lebt vor, was er predigt (>>> Zeit 23.3.13).
  418. Wir werden nie genug haben: "Wie viel braucht der Mensch?", fragte die ZEIT-Titelgeschichte kürzlich. Eine Replik von Rüdiger Jungbluth: Die Wirtschaft wächst und wird weiter wachsen (Zeit 23.3.13).
  419. Glückswirtschaft ist machbar: Zufriedenheit wird nicht unbedingt durch ökonomisches Wachstum gesteigert. Immer mehr Menschen wirtschaften deshalb anders (>>> taz 20.3.13).
  420. CO2-Emissionshandel am Boden: Im deutschen Energie- und Klimafonds fehlen mehr als eine Milliarde Euro. Der Fonds soll Gebäudesanierungen, Ökostromspeicher und Klimaschutz finanzieren - doch laut einem Agenturbericht brechen die Einnahmen weg. Grund ist der massive Preisverfall beim Handel mit CO2-Zertifikaten (>>> Spiegel 13.3.13).
  421. Was beim Klimaschutz falsch läuft: Politiker und NGOs fordern eine Reform des EU-Emissionshandels – die niedrigen CO2-Preise seien eine Gefahr für das Klima. Aber stimmt das? Nicht wirklich (>>> Wirtschaftswoche Green 10.3.13).
  422. EU erwägt Steuer auf Plastiktüten: Die Kommission in Brüssel sagt den Wegwerfprodukten den Kampf an - verbreitete Kunststoffartikel könnten bald sondersteuerpflichtig sein (Zeit 8.3.13).
  423. Es gibt Beispiele für Steigerung der Energieeffizienz: Drei unterschiedliche Massnahmen in drei Regionen der Welt zeigen auf, dass Effizienzsteigerung einfach zu erreichen ist, dass das Stromsparpotential riesig ist und dass auch in der Schweiz gezielte Effizienzpolitik zum Erfolg führt (>>> WWF 24.2.13).
  424. Deutschland torpediert Klimaschutz: Die EU will ihr desolates Emissionshandelssystem retten, CO2-Zertifikate sollen teurer werden. Auch Umweltminister Altmaier kämpft für die Reform. Doch Wirtschaftsminister Rösler ist dagegen (>>> Spiegel 20.2.13).
  425. EU will CO2-Zertifikate verknappen: CO2-Zertifikate werden bislang viel zu billig verschleudert, um beim Klimaschutz wirksam zu sein. Nun steuert die EU dagegen: 900 Millionen Papiere will sie zurückhalten - um den Markt wieder in Gang zu bringen (>>> Spiegel 19.2.13).
  426. Steigt Energieverbrauch trotz sparsamer Technik? Forscher haben sich den sogennanten Rebound-Effekt vorgeknöpft - er scheint kleiner als angenommen (>>> Wirtschaftswoche Green 17.2.13).
  427. Bilanzen verschönern mit Klimagas: Der Stahlkonzern Arcelor Mittal stößt besonders viel CO2 aus. Dennoch macht er jetzt mit Emissionsrechten ein lukratives Geschäft. Wie kann das sein (>>> Zeit 13.2.13)?
  428. Die nachhaltigsten Unternehmen der Welt: In die Liste der nachhaltigsten Konzerne schaffen es auch Öl- und Pharmafirmen. Das wirft die Frage auf, wie man Nachhaltigkeit definiert (>>> Wirtschaftswoche Green 10.2.13).
  429. Auch Konservative können grün sein: Sein neuer Film ist mau. Als Vorkämpfer für erneuerbare Energie macht Arnold Schwarzenegger eine bessere Figur. Das sind seine Ideen für eine grüne Revolution (>>> Wirtschaftswoche Green 6.2.13).
  430. Mit Klimaschutz Geld verdienen: Als ETH-Student hat Renat Heuberger Myclimate gegründet. Inzwischen beschäftigt der mehrfach ausgezeichnete 36-jährige Unternehmer 110 Angestellte auf fünf Kontinenten. Er plädiert dafür, Umweltschutz nicht gegen die Wirtschaft auszuspielen (>>> Bund 2.2.13).
  431. CO2-Emissionspreise stürzen ab: Industrieausschuss des EU-Parlaments lehnt Markteingriff beim CO2-Emissionshandel ab (>>> klimaretter.info 26.1.13).
  432. Geld verdienen und gleichzeitig Gutes tun: Wirklich nachhaltig geht es in der Wirtschaft immer noch viel zu selten zu. Vor allem junge Pioniere aus der Social-Entrepreneurship-Szene ändern das zurzeit. Sie wollen mit ihren Geschäften nicht nur Geld verdienen, sondern auch gesellschaftliche Probleme lösen (>>> Wirtschaftswoche Green 17.12.12).
  433. Paradigmenwechsel für Wirtschaft und Gesellschaft: Mehr als 450 Teilnehmer aus 37 Ländern haben die Green Economy nach Bonn gebracht. Die SusCon, International Conference on Sustainable Business and Consumption, stand unter dem Motto 'Green economy - from intention to action' (>>> sonnenseite.com 16.12.12).
  434. Das drohende Ende eines Zeitalters: Ist es aus mit dem Wirtschaftswachstum der letzten Jahrhunderte? Das ist eine der Fundamentaldebatten, zu der die Finanzkrise geführt hat (>>> Tages-Anzeiger 12.12.12).
  435. Allgemeinheit zahlt für Autofahrer: Autofahren ist noch viel teurer als angenommen – allerdings nicht für die Autofahrer, sondern für die Allgemeinheit. Eine Studie der TU Dresden liefert dafür nun harte Zahlen  (>>> klimaretter.info 10.12.12).
  436. Wie man die Nachhaltigkeit von Unternehmen misst (>>> Wirtschaftswoche Green 30.11.12).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen