- Velo ist das zivilisierteste Fortbewegungsmittel: Über das Treten mit dem Drahtesel hat sich schon mancher schlauer Kopf denselbigen zerbrochen - und seine Ansichten mitgeteilt. Wer ein glücklicher Radler werden will, dem hilft vielleicht eine Zitat-Sammlung auf die Sprünge. Und wer schon Radl-Liebhaber ist, der wappnet sich mit Sprüchen > natur.de 4.1.15.
- Wie stark schädigen Obst und Gemüse die Umwelt? Obst und Gemüse. Im Vergleich zu tierischen Produkten verursacht der Anbau von Obst und Gemüse weitaus weniger Treibhausgase. Allerdings kann sich auch ihre Treibhausgasbilanz durch die Produktion und den Transport drastisch verschlechtern. Produkte aus Gewächshäusern und Flugware sind echte Klimakiller > Wirtschaftswoche Green 4.1.15.
- Goldene Regeln für den Goldkauf: Wer in Gold anlegt, der wettet auf kommende Krisen. Denn die lassen den Wert des Metalls meist steigen. Gegen diese Art der Spekulation ist im Prinzip nichts zu sagen - sofern man als Anleger ein paar Regeln beachtet (Spiegel 3.1.15).
- Was wurde aus dem Waldsterben? 1981 schien das Schicksal des Waldes besiegelt. Die Angst vor dem Tod der Bäume trieb Zehntausende auf die Straße - und ebnete den Grünen den Weg in die Parlamente. Doch das Waldsterben fiel aus > Spiegel 3.1.15.
- Nur auf dem Papier grüner: Die Verbrauchsangaben von Schweizer Neuwagen sind unrealistisch, die Diskrepanz zwischen Test- und Realwerten wächst > Tages-Anzeiger 3.1.15.
- Starbucks und die Steuer-Clique: Was schert mich die öffentliche Debatte? Die großen Konzerne drücken ihre Steuerlast, wo es nur geht. Kritik daran wird ignoriert. Vielleicht ändert sich das 2015 > Zeit 3.1.15.
- Urban Mining - der verkannte Ressourcenschatz: Jede Menge Metalle und Beton - Abrissgebäude sind wahre Rohstoffminen. Wir müssen sie endlich besser erschliessen > Wirtschaftswoche Green 2.1.15
- Erfolg hat, wer sich beherrschen kann: Über den Erfolg im Leben entscheiden nicht so sehr Intelligenz oder Durchsetzungsvermögen, behaupten Forscher. Wichtiger seien zwei ganz und gar unterschätzte, meist unbemerkte Eigenschaften: Geduld und Disziplin
- Klima-Petition 2015 - eine Unterschrift zum Jahresbeginn! Die Schweiz als eines der reichsten Länder tut viel zu wenig gegen die Folgen des Klimawandels, von denen die Ärmsten in den Entwicklungsländern am stärksten betroffen sind. Es ist höchste Zeit, dass die Schweiz diese Länder dabei unterstützt, sich klimaverträglich zu entwickeln und selbst mit gutem Beispiel vorangeht. Das fordern 60 Schweizer Organisationen von Bundesrat und Parlament. Danke, dass auch du/Sie mit der Unterschrift ein Zeichen setzt/setzen: http://goo.gl/gDdk6u.
- Blumen statt Knallkörper: Das Korallröschen explodiert, die Goldrute rieselt vom nachtschwarzen Himmel. Die Künstlerin Sarah Illenberger sorgt für das schönste Feuerwerk zu Silvester > Zeit-Magazin 31.12.14.
- Fukushima-Strahlung im Meer harmlos: Nach der Atomkatastrophe von Fukushima war die Angst vor Radioaktivität im Pazifik groß. Jetzt haben Forscher erstmals systematisch untersucht, wie sich die Strahlung im Ozean verbreitet hat - und geben Entwarnung (Spiegel 30.12.14).
- Berliner Luft: Im Görlitzer Park treffen Touristenströme, afrikanische Dealer und Kreuzberger Hundehalter aufeinander. Und nähren den Mythos, der die halbe Stadt am Leben hält > Zeit 30.12.14.
- Reich und Reich vermehrt sich gern: Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst, das scheint seit der Veröffentlichung von Thomas Pikettys Bestseller klar zu sein. Doch die Politik tut nichts dagegen > Zeit 30.12.14.
- Auf die Berge dank Solarstrom: Stunde um Stunde bringt die Hüttenkopfbahn in diesen Tagen auf der Nordseite des Bergs oberhalb des österreichischen Schruns stündlich bis zu 2400 Brettlfans von gut 1600 auf etwas über 2000 Meter Höhe. Die Hüttenkopfbahn ist die erste im Alpenraum, die große Teile ihres Energiebedarfs mithilfe von Sonnenstrom deckt (Wirtschaftswoche Green 30.12.14).
- Bis zum Hals im Sumpf: Der weltweit grösste Schlammvulkan faucht und sprudelt seit acht Jahren. «Lusi» hat dreizehn Dörfer verschlungen und ist zum Sinnbild des Polit-Sumpfs in Indonesien geworden. Anwohner halten Dämme besetzt und rufen nach Kompensation > NZZ 30.12.14.
- Oase der Reinlichkeit als Ziel: Mit seiner Start-up-Firma will Joël Tembo Vwira im Ostkongo für mehr Sauberkeit sorgen. Für die Pläne erhält er vor allem Zuspruch aus dem Ausland > Tages-Anzeiger 29.12.14.
- Alternatiba plant alternative Tour de France: Start soll der 5. Juni 2015 sein - im baskischen Bayonne wollen Aktivisten des Netzwerks Alternatiba zu einer alternativen "Tour de France" nach Paris zum Weltklimagipfel aufbrechen. Die Radtour soll "eine massive Kampagne für das Klima" werden, mit der eine "Bürgerbewegung rund um die COP 21" entstehen soll, heißt es im Aufruf zur Tour. Nach 5.000 Kilometern soll Paris am 26. 9. 2015 erreicht werden. Die Klimakonferenz COP 21 beginnt am 30. 11. in Frankreichs Hauptstadt > klimaretter.info 29.12.14.
- Wo Frauen nichts wert sind: Es passiert jeden Tag und überall
- vor aller Augen, doch in seinen Ausmaßen noch kaum bemerkt, ist ein
Vernichtungsfeldzug gegen Frauen im Gang: der Femizid. Weltweit.
Vergewaltigungen und Morde an jungen Frauen und Mädchen in Indien machen
Schlagzeilen > sonnenseite.com 29.12.14.
- Ökoenergie in Deutschland erstmals wichtigste Stromquelle: Die Energiewende kommt voran - Sonne, Wind, Wasser und Biogas
stellen im deutschen Strommix erstmals den größten Posten. Auf Platz
zwei kommt die Braunkohle, der Anteil von
Atomkraft und Steinkohle sinkt > Spiegel 29.12.14.
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.... bietet einnen Überblick zu Berichten über Nachhaltigkeit im Internet.... gehört als Aggregator zum Internet-Medien-Verlag «Media for Sustainability» des Ökonomen und Journalisten Guntram Rehsche (siehe auch http://guntram-rehsche.blogspot.ch).... Unterstützung mit Zahlung ab 20 CHF auf Konto: Zürcher Kantonalbank / Guntram Rehsche / IBAN CH46 0070 0111 3009 63007 (für Zahlungen aus Ausland auch BIC (SWIFT-Code) angeben: ZKBKCHZZ80A) - Danke!
Montag, 29. Dezember 2014
Sustainability Survey Woche 52
19 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 2500 Artikel verlinkt und nach Spezialthemen teils mehrfach abgelegt - siehe Menü oben.
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Montag, 22. Dezember 2014
Sustainability Survey Woche 51
28 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 2500 Artikel verlinkt und nach Spezialthemen teils mehrfach abgelegt - siehe Menü oben.
- Ohne Verkehrswende keine Energiewende: Um den Ausstoß von Treibhausgasen auf den international vereinbarten Rahmen zu begrenzen, darf die Energiewende nicht bei der Stromversorgung halt machen. Damit die Emissionen bis zum Jahr 2050 um die erforderlichen 80 bis 90 Prozent bezogen auf den Stand von 1990 verringert werden können, muss auch der Verkehrssektor zwingend einen signifikanten Beitrag leisten (Wirtschaftswoche Green 28.12.14).
- Die Top5-Nachhaltigkeits-Bücher: Für alle, die für die Weihnachtszeit noch eine Lektüre suchen, hat Martin Roos die fünf besten Bücher zum Thema Nachhaltigkeit aus den vergangenen Monaten ausgesucht > Wirtschaftswoche Green 28.12.14.
- Unternehmen auf grünen Pfad lenken: Viele Betriebe verfügen über Potenzial, natürliche Ressourcen
effizienter einzusetzen. Dies hilft der Umwelt, und es spart auch
Kosten. Der Bund unterstützt nun Unternehmen, die ihren Umgang mit
Ressourcen überprüfen lassen wollen > NZZ 28.12.14.
- Mangelware Indexfonds: Fast eine Fehlanzeige liefert die Suche nach ETF im Bereich nachhaltiger Investments, die ebenfalls zu den rasch wachsenden Anlagesegmenten zählen (NZZ 28.12.14).
- Auf dem Weg zur Indoor-Landwirtschaft: Obst und Gemüse sollen künftig in Fabrikhallen und Kellerräumen wachsen. Ein Besuch bei Berlins erster Indoor-Farm > Zeit 27.12.14.
- Der weisse Schatz wird gehoben - Lithium in Bolivien: Lithiumbatterien sollen Boliviens Wirtschaft fördern. Nach Problemen bei der Lithiumförderung sind nun die ersten Akkus im Einsatz > tageszeitung 27.12.14.
- Alles nur «Theater um die arabische Kultur»: Adonis ist der bedeutendste Dichter der arabischen Welt. Beim Gespräch über den Niedergang der islamischen Kultur rechnet er mit dem Westen ab und sagt: "Das werden Sie nicht drucken." Von wegen! > Zeit 27.12.14.
- Frankreich in der Atomsackgasse: Während der grösste deutsche Stromkonzern EON aus der Atomenergie aussteigt, investiert Frankreich weiterhin Milliarden in seine Nuklearindustrie. Die Rechnung bezahlen die Steuerzahler (Tages-Anzeiger 27.12.14).
- Atomstrom ist (mindestens) doppelt so teuer: Der Bundesrat hat es im laufenden Jahr angetönt, der Experte für Rechnungsprüfung Kaspar Müller bringt es auf den Punkt. Bei den grössten - und am längsten laufenden - Schweizer AKW in Leibstadt und Gösgen wird falsch gerechnet. Sonst wäre deren Atomstrom schon heute mindestens doppelt so teuer > Solarmedia 26.12.14.
- Lemuren sind Verlierer des Jahres: Vom Aussterben bedroht: Welche Tierarten es 2014 besonders hart getroffen hat > Tages-Anzeiger 26.12.14.
- Schulen für Solarprojekte: Mitte Monat hat die
Sekundarschule Turbenthal-Wildberg ihr Solarprojekt „Jede Zelle zählt –
Solarenergie macht Schule!“ (JZZ) gestartet. Begleitet von vielfältigen Aktionen im
Klassenzimmer und im Schulumfeld, baut sie in den nächsten neun Monaten eine
grosse Solaranlage auf dem Dach des neuen Schulgebäudes > Solarmedia 26.12.14.
- Da kommt was zu auf uns im Welthandel: Das Abkommen TTIP soll den Handel zwischen Europa und den USA erleichtern. Kritiker befürchten das Ende der Demokratie. Und Hormone im Fleisch – auch in der Schweiz > Beobachter 25.12.14.
- Wettstreit der Solarstrassen: Während in den USA bisher nur ein kleiner Parkplatz vor der Haustür der Erfinder mit Solarpannels ausgestattet ist, wurde in den Niederlanden bereits ein Fahrradweg aus Solarpanelen verlegt. Über einen Wettstreit, bei dem bereits ein Sieger feststeht (enorm-magazin.de 25.12.14).
- Die Chancen von Uber und dem führerlosen Auto: Die Mobilitäts-Innovationen Uber und das fahrerlose Auto von Google wurden weitgehend kritisch aufgenommen. Dabei bieten sie große ökologische und soziale Chancen > enorm-magazin.de 25.12.14.
- Eine Weihnachtsbotschaft an die Tempokritiker - von Sascha Lobo: Weihnachten ist die Zeit der Mahner, alles geht ihnen zu schnell - und schuld ist das Internet. Doch das ist zu kurz gedacht. Wer Beschleunigung kritisiert, muss auch den Kapitalismus einbeziehen > Spiegel 25.12.14.
- Verschwendung an Weihnachten: Weihnachten ist das Fest der Liebe, und die geht durch den Magen. Aber eine Menge Lebensmittel finden den direkten Weg in die Tonne. Was für eine Verschwendung, sagen sich Containerer und fischen sie wieder heraus > Spiegel 25.12.14.
- Nicaragua's Riesenprojekt in der Kritik: Der Nicaraguakanal soll das arme Land aus der wirtschaftlichen Misere führen. Die Regierung erstickt jeglichen Protest dagegen im Keim – doch nun erwacht die Kampfeslust der Landbevölkerung > Tages-Anzeiger 25.12.14.
- Die Katastrophe von Katar: Alle zwei Tage soll auf den WM-Baustellen Katars ein Arbeiter zu Tode kommen. Das berichtet die Zeitung "Guardian". Der Turnierausrichter gerät erneut in die Kritik. "Es fehlt an Glaubwürdigkeit", sagt Ex-DFB-Chef Theo Zwanziger > Spiegel 24.12.14.
- Armut in der Schweiz: Das vergangene Jahr war von Angriffen auf die Sozialhilfe geprägt. Der Sozialwissenschaftler Carlo Knöpfel gibt Gegensteuer. Er hält es für vordringlich, die Vererbung der Armut zu bekämpfen > Wochenzeitung 24.12.14.
- Ankündigungen und Realitäten beim Fachkräftemangel: Vor dem Jahr 2020 werden die vorgesehenen Massnahmen nicht greifen. Das ist viel zu spät - von Rudolf Strahm > Tages-Anzeiger 24.12.14.
- Fluchtgedanken: Maria und Josef ging es an Weihnacht nicht viel anders als Millionen von Flüchtlingen heute > Tages-Anzeiger 24.12.14.
- Mit Spielen gegen Arbeitskräftemangel: Wenn Menschen länger im Arbeitsprozess bleiben sollen, muss auch ihre geistige Fitness gefördert werden. Unter anderem mit Spielen - von Synes Ernst > infosperber.ch 23.12.14.
- Wälder sind keine Ölquellen: Indonesiens neuer Präsident lässt Lizenzen für Palmölfirmen überprüfen. Torfwälder wurden in Ölpalmen-Plantagen umgewandelt – eine der schlimmsten Klimasünden. Korruption und Kriminalität gehören dazu. Umweltschützer und Anwohner hoffen auf Rechtsstaatlichkeit > klimaretter.info 23.12.14.
- Zeit für Portfoliocheck zu Jahresende: Einer der wichtigsten Einflussfaktoren für den Anlageerfolg ist die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen. Diese sollte regelmässig überprüft und wenn nötig angepasst werden – das Jahresende ist dafür ein guter Zeitpunkt > NZZ 22.12.14.
- Keiner will weg: Bei der Versicherungsgesellschaft Mobiliar (einer Genossenschaft) gibt es kaum Personalwechsel. Tönt gut. «Tödlich» sei Null-Fluktuation, sagt der Professor. Was stimmt > Tages-Anzeiger 22.12.14?
- Indien will 100 Gigawatt Solarleistung: Coal India, der größte Kohlebergbaukonzern der Welt, gab gerade bekannt, dass er umgerechnet 1,2 Milliarden US-Dollar in Solarkraftwerke investieren will (Wirtschaftswoche Green 22.12.14).
- Klimabombe schlummert auf dem Meeresboden: Vor den Küsten Nordamerikas sind gigantische Mengen Methan im Eis eingeschlossen. Die Erderwärmung setzt das Treibhausgas frei, warnen Forscher > Wirtschaftswoche Green 22.12.14.
- Es braucht keine Subventionen: AKW-Freunde reden die Energiewende mit Falschaussagen schlecht - von Rudolf Rechsteiner > Tages-Anzeiger 22.12.14.
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Montag, 15. Dezember 2014
Sustainability Survey Woche 50
24 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 2500 Artikel verlinkt und nach Spezialthemen teils mehrfach abgelegt - siehe Menü oben.
- Was JournalistInnen machen, können BürgerInnen auch: Die gemeinnützige Rechercheplattform Correct!v will journalistisches Arbeiten transparent machen und so das Vertrauen der Leser in die Medien fördern > Zeit 21.12.14.
- Zement und Mikrokredite statt Schläger und Ball: Roger Federer will mit der Bildungsinitiative seiner Stiftung bis 2018 eine Million Kinder im südlichen Afrika erreicht haben. Eine sportliche Vorgabe > Tages-Anzeiger 21.12.14.
- Gefährdet tiefer Ölpreis den Umweltschutz? Der Absturz des Ölpreises treibt den Verkauf abgasreicher Autos an. Experten fürchten, erneuerbare Energien könnten unattraktiv werden. Doch der Preisverfall wirkt sich auch vorteilhaft auf die Umwelt aus > Spiegel 20.12.14.
- 2014 bringt Europa Temperatur-Rekord: 2014 wird voraussichtlich das wärmste Jahr in
Europa seit über 500 Jahren sein. In 19 europäischen Ländern,
einschließlich Deutschlands, sei ein Temperaturrekord in Sicht, berichtet das unabhängige Nachrichtenportal Climate Central > klimaretter.info 20.12.14.
- Fünf Geschichten, die Mut machen für 2015: Ein positiver Rückblick auf ein Jahr der Krisen > welt-sichten.org 20.12.14
- Öko-Landwirtschaft für alle - geht das? Kann und soll man die Weltbevölkerung mit organischer Landwirtschaft ernähren – ohne Kunstdünger und Herbizide? Ja, sagt Hans Rudolf Herren, Mitautor des Weltagrarberichtes und Präsident der Stiftung Biovision. Unmöglich, meint Juan Gonzalez-Valero vom Agrarkonzern Syngenta > welt-sichten.org 20.12.14.
- Europa ist zu laut: Stille Nacht? Die wünschen sich viele - doch in Europa ist Lärm ein ständiges Ärgernis. Laut einem Umweltagentur-Bericht sorgt der Geräuschpegel sogar für Tausende Todesfälle pro Jahr > Spiegel 19.12.14.
- Reportage in Apple-Fabrik schreckt auf: 60-Stunden-Wochen und einschlafen beim Job - der US-Konzern Apple hatte früher versprochen, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Ein neuer Bericht zeigt anderes > Tages-Anzeiger 19.12.14.
- So trocken wie seit 1200 Jahren nicht mehr: Klimawandel oder einfach nur extrem? Seit 2012 steckt Kalifornien in einer heftigen Dürre. 42 Kubikkilometer Wasser fehlen. Ist der Mensch Schuld > Zeit 18.12.14?
- Die Rückkehr der Boni-Banker: An der Wall Street werden wieder hohe Gehälter gezahlt. Doch wohin mit dem Geld? An den Strand > Zeit 18.12.14?
- Entsorgen Sie noch oder reparieren Sie schon? Den Mantel in den Caritas-Sack werfen, weil das Innenfutter zerfetzt ist? Wo denken Sie hin, flicken Sie ihn oder gehen Sie damit zum Schneider. Einen neuen Computer kaufen, weil der drei Jahre «alte» Laptop langsam geworden ist? Vergessen Sies, versuchen Sie stattdessen, das alte Gerät zu tunen > Tages-Anzeiger 18.12.14.
- Nachhaltige Investments sind besser als ihr Ruf: Für Freunde grüner Investments sind es harte Zeiten. Erst schmierten zwischen 2006 und 2011 die Kurse hochgelobter Solaraktien ab, etliche Firmen rutschten gar in die Insolvenz. Kurz darauf wiederholte sich die Pleitewelle bei Ökounternehmen, die die Anleger mit Mittelstandsanleihen gelockt hatten > Wirtschaftswoche Green 17.12.14.
- E-Autos als heimliche Umweltsünder: E-Mobile könnten die Luft schlimmer verpesten als Autos mit Benzinmotor. Das behauptet eine Studie von US-Forschern. Wie umweltfreundlich Fahrzeuge mit Batterien wirklich sind, hängt demnach von dem Strom ab, mit dem sie betankt werden > Spiegel 17.12.14.
- Mindestlöhne bei Fast-Food-Ketten: Mindestens 8,51 Euro pro Stunde sollen
Angestellte von Fast-Food-Ketten wie McDonald's, Burger King und
Starbucks ab 1. Januar in Deutschland bekommen. Darauf einigten sich nach langwierigen
Verhandlungen Gewerkschaft und Arbeitgeber > Spiegel 17.12.14.
- Adventskalender - Monet-Indikatorensystem: Die Konferenz der Vereinten Nationen über die Nachhaltige Entwicklung Rio+20 von 2012 hat ein weltweites Vorgehen lanciert, das zum Ziel hat, eine Entwicklungsagenda für die Jahre 2015 bis 2030 zu definieren. Diese Post-2015-Agenda definiert die Ziele der Nachhaltigen Entwicklung, die sogenannten Sustainable Development Goals oder SDGs, für alle Länder dieser Welt > online-adventskalender 17.12.14.
- Vertrauen stärken für den Klimaschutz - von Gabi Hildesheimer: Die Parteien haben bei den Klimaverhandlungen in Peru Weichen für den Weg zu einem Pariser Abkommen gestellt. Eine Annäherung der armen und reichen Länder könnte ermöglichen, alle in das neue Regime einzubinden. Der Green Climate Fund wird den Prozess unterstützen und das nötige Vertrauen schaffen > ETH-Zukunftsblog 16.12.14.
- 2014 mindestens 44 Gigawatt installiert: Die globale Photovoltaik-Nachfrage lag 2014
bei rund 44 Gigawatt, obwohl der chinesische Markt nicht das erwartete
Niveau erreichte. Dafür hielt das Wachstum in Japan und den USA an (solarserver.de 16.12.14).
- Wirtschaft darf kein demokratiefreier Raum sein: Mitsprache im Betrieb ist wichtig. Wenn nur die Manager profitieren, sind die Angestellten frustriert. Und dieser Frust richtet sich dann gegen die Falschen. Eine Carte Blanche - von Barbara Gysi (SP) > Tages-Anzeiger 16.12.14.
- Rekordmenge an Windstrom in Deutschland: Nicht nur die Photovoltaik konnte sich in diesem Jahr zu neuen Rekorden aufschwingen. Auch die Windkraft in Deutschland erreichte am vergangenen Freitag bisher unbekannte Höhen > pv-magazine.de 16.12.14.
- Uruguay setzt auf Windenergie: Uruguay produziert 84 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Quellen, langfristig sollen es 100 Prozent werden. Dafür wird nun die Windenergie ausgebaut, das Land will dabei weltweit führend werden. Damit wird die Unabhängigkeit von Energieimporten gesichert (cleantech.ch 15.12.14).
- Stromspartipps zur Jahreswende: Advent, Weihnachtszeit, Jahreswechsel – Millionen
Lichter sorgen für festliche Stimmung in langen Winternächten. Doch
nicht nur die Beleuchtung kostet. Stromspartipps der Deutschen Energie-Agentur, die sinngemäss für die Schweiz zutreffen > Solarmedia 15.12.14.
- Was Banken für 2015 raten: Das Bild einer divergenten Weltwirtschaft zieht sich wie ein roter Faden durch die Prognosen für 2015. Die Entwicklung ist zwar riskant, hält aber durchaus interessante Renditemöglichkeiten bereit (NZZ 15.12.14).
- «Im Zug will keiner was von mir»: Katrin Gygax hat ihren Arbeitsplatz überall und nirgends. Die Job-Nomadin empfiehlt Kollegen den öffentlichen Raum als Büro – wegen der Konzentration > Tages-Anzeiger 15.12.14.
- Grosse Ungleichheit führt zur Verschwendung: Der Verhaltensökonom Robert H. Frank erklärt, warum er eine progressive
Konsumsteuer für überlegen hält. Sie bremse den Wettbewerb um
Statussymbole und die damit einhergehende Verschwendung > Tages-Anzeiger 15.12.14.
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Montag, 8. Dezember 2014
Sustainability Survey Woche 49
23 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 2500 Artikel verlinkt und nach Spezialthemen teils mehrfach abgelegt - siehe Menü oben.
- Abschluss in Lima - keiner will auf Wohlstand verzichten: Der Kompromiss bei der Klimakonferenz zeigt es klar. Selbst wenn es um die Weltrettung geht, kämpft jeder nur für sich. Den Bürgern ist das kaum noch zu vermitteln > Zeit 14.12.14.
- Diskriminierung in Bhutan - Unglück statt Wachstum: Mehr Zufriedenheit statt mehr Wohlstand - aber nicht für alle. Bhutan gilt im Westen als Vorreiter einer alternativen Ökonomie. Aber gleichzeitig unterdrückt das Land eine nepalesische Minderheit > Spiegel 14.12.14.
- Potemkinscher Atomausstieg: Fast zwanzig Stunden hat der Nationalrat über die künftige Energiestrategie und den Atomausstieg debattiert. Liest man die Zeitungen, ging die AKW-Lobby geschwächt aus den Verhandlungen hervor, und Mitte-Links gehört zu den GewinnerInnen. Noch selten wurde eine Niederlage so verquer zum Fastsieg umgeschrieben (WoZ 14.12.14).
- Chance nicht verpassen: Die Technologie gegen den Klimawandel ist bereit. Wind- und Sonnenkraft werden immer billiger. Nun muss man sie auch einsetzen - von Martin Läubli > Tages-Anzeiger 13.12.14.
- Bahnpreise stiegen viel stärker als Autokosten: Zugfahren wird ab morgen in der Schweiz erneut teurer. Wie deutlich das Ausmass der Preissteigerung bei den SBB ist, zeigt ein Vergleich mit dem Auto > Tages-Anzeiger 13.12.14.
- Tempo 30 auch auf ländlichen Durchgangsstrassen: Tiefe Geschwindigkeitslimiten reduzieren schwere Verkehrsunfälle. Erstmals wurde nun vom Bundesgericht anerkannt, dass tiefere Geschwindigkeitslimiten auch auf Durchgangsstrassen in ländlichen Gebieten und Bergregionen sinnvoll sein können > Pusch 13.12.14.
- Fischbestände sind weiterhin in Gefahr: Die Überfischung der Meere nimmt prekäre Ausmasse an. Ein Bericht der Umweltorganisation Greenpeace deckt auf, dass grosse Fischereifahrzeuge Fischfangquoten systematisch umgehen. Mit einer Reduktion des Fischkonsums und dem Kauf zertifizierter Produkte kann jeder dazu beitragen, den Fischbestand zu stabilisieren > Pusch 13.12.14.
- Weshalb die Marktpropheten irren: In der Finanzkrise haben die Märkte versagt. Es wäre deshalb fatal, mehr Wachstum und Beschäftigung allein vom Markt zu erwarten > Zeit 12.12.14.
- Produkte länger nutzen: Wer seine Produkte länger nutzt, spart Geld und Ressourcen. Massnahmen zu einer längeren Nutzungsdauer sind am wirksamsten, wenn sie von Produzenten, vom Handel oder von den Konsumentinnen und Konsumenten ausgehen > Pusch 12.12.14.
- Eine Stadt sackt ab - und nicht nur die: Satellitenbilder offenbaren Dramatisches in Mexiko-Stadt. Die Metropole sackt ein - örtlich um knapp einen Meter in drei Jahren. Schuld ist die Förderung von Grundwasser > Spiegel 12.12.14.
- Schlimmste Dürre seit 1200 Jahren in Kalifornien: In Kalifornien regnet es sintflutartig: Straßen stehen unter Wasser, Schlammlawinen drohen. Doch selbst das kann die Dürre kaum lindern. Neue Studien lassen befürchten, dass die Gefahr für die Wasserversorgung noch größer ist als befürchtet > Spiegel 12.12.14.
- Tod durch Klimawandel: WHO geht ab 2030 von jährlich 250'000 Klima-Opfern mehr aus - wegen der Erderwärmung > Wirtschaftswoche Green 11.12.14.
- US-Öl-Fracking-Reserven kleiner als gedacht: Entgegen den offiziellen Zahlen US-amerikanischer Statistiker könnte der Fracking-Boom in den USA bald wieder vorüber sein. Demnach schätzen Statistiker wie Unternehmen die Schiefergasvorkommen des Landes als viel zu hoch ein > klimaretter.info 10.12.14.
- Reiche Schweiz - uralte AKW
- Bio-Landwirtschaft bringt mehr als gedacht: Konventionelle Landwirtschaft liefert höhere Erträge als Ökolandbau - das bestreitet kaum jemand. Doch die Unterschiede sind geringer als viele glauben, wie eine umfangreiche Vergleichsstudie zeigt > Spiegel 10.12.14.
- Selbstvertrauen statt Selbstmitleid: Arbeitslosigkeit nagt am Selbstwertgefühl der Betroffenen und verursacht Existenzängste. Besonders schmerzhaft sind diese Erfahrungen für Ältere. Sie fürchten, gänzlich den Anschluss zu verlieren > NZZ 10.12.14.
- Schweiz fällt in Klima-Ranking zurück: Beim Klimaschutz ist die Schweiz nicht mehr in den Top Ten. Das ist das Fazit des Klima-Länderratings 2015. Länder wie Dänemark, Schweden, aber auch Marokko zeigen, wie es geht (WWF 9.12.14).
- Fischer von Fukushima bleiben arbeitslos: Die radioaktive Belastung im Meer hat nach dem Unfall im Atomkraftwerk von Fukushima in einigen Zonen etwas abgenommen. Doch jetzt zeigt die Analyse von Fischen, dass der Erholungsprozess stockt (Tages-Anzeiger 9.12.14).
- Einspruch gegen Monsanto's Sojabohnen-Patent:
Der US-Konzern Monsanto hat ein Patent erhalten, mit
dem er die Zucht zur Anpassung von Sojapflanzen an den Klimawandel
blockieren könnte. Die Erklärung von Bern und SWISSAID haben dagegen mit
weiteren Mitgliedern der NGO-Koalition „Keine Patente auf Leben“* beim
Europäischen Patentamt Einspruch erhoben. Denn das Patent gefährdet den
freien Zugang zu den genetischen Grundlagen der Klimaresistenz in
bestehenden Sojasorten > Erklärung von Bern 9.12.14.
- Greenpeace und Energie-Stiftung protestieren: Der Nationalrat hat es im Rahmen der Beratung der Energiestrategie 2050 verpasst, einen klaren Ausstiegsplan für alle Schweizer AKW festzulegen > Atominfomedia 8.12.14.
- BP muss wegen Ölpest zahlen: Gerichtlich wollte sich BP gegen angeblich unberechtigte Forderungen in Zusammenhang mit der Ölpest im Golf von Mexiko wehren. Die Klage scheiterte in oberster Instanz > Zeit 8.12.14.
- Tausch dich glücklich: Annette Jensen und Ute Scheub wollen statt Wachstum lieber Glück > Zeit 8.12.14.
- Erneut kritische Beurteilung der Atomtechnologie:
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Montag, 1. Dezember 2014
Sustainability Survey Woche 48
30 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 2500 Artikel verlinkt und nach Spezialthemen teils mehrfach abgelegt - siehe Menü oben.
- Ein Sarkophag für 100 Jahre: Die europäische Entwicklungsbank bewilligt 350 Millionen Euro für eine neue Hülle um den Reaktor von Tschernobyl. Längerfristig steht die Ukraine mit den Folgen der Katastrophe alleine da (NZZ 8.12.14).
- Ruhe jetzt! Schon Franz von Assisi schätzte die Stille der Wälder Umbriens. Heute steht dort ein Hotel, in dem man am Abend schweigend essen muss, keinen Wlan-Empfang hat und sich in Klosterzellen zur Ruhe bettet > Süddeutsche Zeitung 7.12.14.
- Antarktis-Gletscher schmelzen von unten: Ursache ist das deutlich zu warme Tiefenwasser im Südpolarmeer > klimaretter.info 7.12.14.
- In Deutschland will Wirtschaft schnellere Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge: Wirtschaftsvertreter fordern, dass Asylbewerber nach sechs Monaten in Deutschland arbeiten dürfen. Die Prüfung, ob es einen deutschen Bewerber gibt, solle wegfallen > Zeit 7.12.14.
- Neue Initiative soll Zersiedelung bremsen: Nicht Bevölkerungswachstum verursacht Zersiedelung, sondern unsere Lebensweise. Dagegen wollen die Jungen Grünen vorgehen – und lancieren eine Initiative > Tages-Anzeiger 7.12.14.
- Wege aus dem Finanz-Labyrinth: Das neue Portal Finanztip.de klärt Verbraucher kostenlos auf. Das Besondere an dem Unternehmen ist aber vor allem: Es ist gemeinnützig > enorm-magazin.de 7.12.14.
- Panasonics schöne neue Hightech-Welt: Fujisawa Smart Town, so nennt sich die Trabantenstadt im Osten Japans, ist eine Vorstadt, wie sie die Amerikaner nicht besser hätten bauen können. Rund 3000 Menschen sollen hier die urbane Zukunft im Zeitalter des Internets leben – computergesteuert, überwacht und ja: auch nachhaltig > Wirtschaftswoche Green 6.12.14.
- Täglich 10'000 Schritte für einfach bewusstes Leben:
- Suche nach deutschem Zwischenlager eingestellt: In der maroden Schachtanlage Asse lagern Tausende Fässer mit radioaktivem Müll. Nach Streitigkeiten stellen die Zuständigen jetzt die Suche nach einem neuen Zwischenlager ein - zumindest vorerst (Spiegel 6.12.14).
- Obamas Wirtschaftspolitik bringt es eben doch: Die US-Wirtschaft setzt sich immer mehr vom Rest der Welt ab. Dies treibt den Dollarkurs nach oben – und macht die Aufgabe der übrigen Notenbanken noch schwerer > Tages-Anzeiger 6.12.14.
- «Wir bringen den Planeten an den Rand der Apokalypse»: Der deutsche Entwicklungsminister Müller will, dass Freihandelsverträge wie TTIP strengere Ökostandards festlegen. Sein Textilbündnis sieht er als Vorbild im Kampf gegen Ausbeutung > Zeit 5.12.15.
- Leben ganz ohne Plastik: Weichmacher machen ihnen Angst, darum leben der Student Marian Klapp und seine Familie plastikfrei. An der Käsetheke brauchen sie starke Nerven und freuen sich, wenn bald das letzte Plastiktrumm aus der Wohnung verschwindet > Spiegel 5.12.14.
- Wohnbauförderung zum Nulltarif: In zehn Jahren sind mithilfe des Bundes 27'000 Genossenschaftswohnungen entstanden. Die Mieter sparten 100 Millionen Franken. Die Wohnbauförderung ist derzeit Thema im Parlament > Tages-Anzeiger 5.12.14.
- Ökoroller der Post als Fussgängerschreck? In Zürich kam es schon zu Kollisionen mit Fussgängern. Die Elektroroller der Briefträger sind nicht nur ein Segen > Tages-Anzeiger 5.12.14.
- 2014 wird heissestes Jahr: Neben Rekordtemperaturen registrieren die Meteorologen auch Rekord-Niederschlagsmengen. Ozeane seien "unerklärlich warm > klimaretter.info 5.12.14.
- Ein löchriger Vertrag lässt sich ändern:
- Erster Solarpark mit eigener Batterie: Speicher für grünen Strom aus Solar- und Windanlagen gehören zu den Brennpunkten der Energiewende. Zwar werden Großbatterien im Moment noch nicht benötigt, um bei Windflaute oder Wolkenhimmel einzuspringen – aber in zehn oder fünfzehn Jahren könnte das anders aussehen (Wirtschaftswoche Green 4.12.14).
- Verkommen Ölfirmen zu Schrottfirmen? Aufgeblähte Börsenbewertungen, strengere Klimaregeln und Ölreserven, die vielleicht nie gefördert werden: Das sind die Zutaten der sogenannten Klimablase. Sie könnte Investoren immense Summen kosten > Tages-Anzeiger 3.12.14.
- So korrupt ist die Welt: In Sachen Korruption wird Dänemark am integersten wahrgenommen, wie ein neuer Korruptions-Index zeigt. Die Schweiz gehört zu den Top 5 – dennoch schlägt Transparency International Schweiz Verbesserungen vor > Tages-Anzeiger 3.12.14.
- Wetterkatastrophen treffen vor allem Arme: Das Gesamtausmass der Klimakatastrophen ist enorm, die Hauptleidtragenden sind Entwicklungsländer. Der Klima-Risiko-Index zeigt, wer am stärksten betroffen ist > Tages-Anzeiger 3.12.14.
- So schmieren grosse Firmen: Bestechung ist keineswegs ein Phänomen in Entwicklungsländern – im Gegenteil. Eine Studie der OECD zeigt auf, wer wen wo mit wie viel Geld besticht > Tages-Anzeiger 3.12.14.
- Giftwolke über der Stadt der Seen: Vor 30 Jahren, am 3. Dezember 1984 entwich aus einem Tank der Pestizidfabrik in Bhopal giftiges Gas. 25'000 Personen sind bis heute an den Folgen gestorben. Die Überlebenden kämpfen für Gerechtigkeit > NZZ 2.12.14.
- Europa ergrünt: Mehr Wald, weniger Landwirtschaft - ein Atlas zeigt, dass sich die Hälfte der Landschaft Europas seit 1900 verändert hat. Der Umweltforscher Richard Fuchs erklärt im Interview den Wandel der Natur > Spiegel 2.12.14.
- Zwei-Grad-Klimaziel ist kaum zu halten: Die Staatengemeinschaft hat sich verpflichtet, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf 2 Grad zu begrenzen. Wissenschaftler sehen jedoch einen Trend Richtung 4 Grad. Bei der Klimakonferenz in Lima nächste Woche wird über Verpflichtungen diskutiert > cleantech.ch 2.12.14.
- Tiefer Ölpreis stützt die Konjunktur: Die Opec hat sich nicht auf eine Drosselung der Ölförderung einigen können, der Ölpreis setzt seinen Fall fort. Gute Nachrichten für Industrieländer. Ihre Energiekosten sinken. Der schwache Euro erleichtert die Exporte, die Politik billigen Geldes die Investitionen > cleantech.ch 2.12.14.
- Das ist die Strategie der neuen Eon: Das eine Unternehmen, die
neue Eon, richtet sich ganz auf die Energiewende aus, unter anderem
indem es den Photovoltaikausbau unterstützt. Das andere Unternehmen mit
neuem Namen wird die Kraftwerke, den globalen Handel und die
Rohstoffförderung übernehmen. Mit diesem sehr konsequenten Schritt geht
das Unternehmen anderen voran (pv-magazine.de 2.12.14).
- Drohne über Tschernobyl: 1986 kam es im AKW Tschernobyl zur Nuklearkatastrophe. Zehntausende Menschen flohen innert Tagen. Betroffen war auch die Stadt Pripjat. Videojournalist Danny Cooke hat das Gebiet mit einer Drohne überflogen und liefert Bilder des zerstörten AKW und des umliegenden Gebiets > Video auf Atominfomedia 1.12.14.
- Wie der Handel mit Fleisch das Klima schädigt: Während die Forscher in der Vergangenheit vorwiegend den Ausstoß und die Auswirkungen von CO2 auf die Umwelt untersuchten, hat sich nun erstmals ein internationales Team der Universitäten in Stanford, Siena und Irvine den unbekannteren, aber nicht weniger umweltschädlichen Gasen N2O und CH4 gewidmet > Wirtschaftswoche Green 1.12.14.
- Puma verzichtet auf schädliche Textilchemie: Die Proteste von Umweltschützern zeigen Wirkung - nach Adidas steigt auch der mittelfränkische Sporthersteller Puma auf schadstofffreie Produkte um > Spiegel 1.12.14.
- Bolivien fürchtet um seine Gletscher: Vor dem Klimagipfel in Peru - Nachbar Bolivien fürchtet den Verlust seiner Gletscher > Zeit 1.12.14.
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Montag, 24. November 2014
Sustainability Survey Woche 47
24 Artikel-Hinweise zum Thema Nachhaltigkeit in dieser Kalenderwoche. Seit Start von Nachhaltigkeitsmedia im Herbst 2012 wurden rund 2500 Artikel verlinkt und nach Spezialthemen teils mehrfach abgelegt - siehe Menü oben.
- Die nicht gehörten Opfer von Bhopal: Vor 30 Jahren geschah in Indien die schwerste Chemiekatastrophe aller Zeiten. Bis heute leiden die Opfer, doch weder der Staat noch der US-Konzern Dow Chemical übernehmen Verantwortung > Zeit 30.11.14.
- Untergang von Kiribati ist unvermeidlich: Die Staaten der Welt treffen sich zum nächsten Klimagipfel. Selbst wenn er zum Erfolg würde: Für die Südsee-Insel Kiribati käme er vermutlich zu spät > Zeit 30.11.14.
- Urban Farming jetzt mit Fischen und Südfrüchten: Nun gibt es in Berlin mit Topfarmers ein weiteres Aquaponic-Startup. Das Jungunternehmen ist unter seinen Konkurrenten im wahrsten Sinne des Wortes ein Exot. Statt ausschließlich Tomaten, Gurken und anderes Gemüse zu setzen, kultivieren TopFarmers auch Südfrüchte wie Bananen, Chilis, Maracujas, Kiwis und Papayas > Wirtschaftswoche Green 29.11.14.
- Der ärmste Präsident der Welt: Fünf Jahre war der frühere Guerilla-Kämpfer José Mujica Präsident Uruguays. Jetzt ist seine Amtszeit vorüber - eine Zeit, die ihm zu weltweitem Ruhm verholfen hat > Spiegel 29.11.14.
- Gefährliche Keime in Schweizer Flüssen: In der Schweiz sinkt der Antibiotikaeinsatz in der Tiermast weiter. Dennoch nehmen die gefährlichen multiresistenten Erreger hierzulande weiterhin zu > Tages-Anzeiger 29.11.14.
- CH-Atomausstieg in weiter Ferne: Die bestehenden AKW werden länger in Betrieb sein als noch vor einigen Jahren angenommen. Für die Aufsichtsbehörde Ensi sind bei den Werken Gösgen und Leibstadt auch Laufzeiten bis Mitte des Jahrhunderts denkbar (NZZ 28.11.14).
- Stilles Leiden im Aquarium: Noch nie zuvor wurden so viele Tierschutzdelikte untersucht wie im Jahr 2013. In vielen Kantonen lässt die Umsetzung des Tierschutzes aber zu wünschen übrig. Insbesondere Fische sind Opfer mangelnder Vorschriften > NZZ 28.11.14.
- Ökologisches und gemeinschaftliches Vorzeigeprojekt: Der neue Quartierteil Hunziker-Areal in Zürich-Schwamendingen ist ein ökologisches und gemeinschaftliches Mehrgenerationenprojekt. Die ersten der 1400 Menschen sind eingezogen > Tages-Anzeiger 28.11.14.
- Tesla-Gründer will Internet-Zugang für Alle weltweit: Elon Musk scheint eine neue Aufgabe gefunden zu haben - die ganze Welt internetfähig zu machen > Wirtschaftswoche Green 28.11.14.
- Weltweite PV-Leistung bis 2020 mal3:
- Alles zur Energiedebatte live: Ab heute diskutiert der Nationalrat die Energiewende. Lesen Sie hier, worum es dabei geht: Die Ausgangslage, die Schwerpunkte, die Knacknüsse (Tages-Anzeiger 27.11.14).
- Auto ist eine Massenvernichtungswaffe: James Dean, Grace Kelly, Prinzessin Diana - sie alle starben auf der Straße. In seinem Buch "99 Crashes" schildert der Regisseur und Autor Klaus Gietinger, wie Prominente bei Unfällen ums Leben kamen. Seine Geschichten sind ein Abgesang auf das Auto > Spiegel 27.11.14.
- Energiewende wird Solarwende sein: Derzeit stärkste Unterstützung des Arguments, dass die Energiewende vor allem eine Solarwende sein wird, ergibt sich erstaunlicherweise durch die Grossbanken - und da vor allem durch die UBS. Eine Erkenntnis des Guardian schon im August 2014 - 26.11.14.
- Zu wenig Geld für die Stilllegung: Bis 2034 sollen in der Schweiz alle AKW abgeschaltet sein – wenn das Geld reicht. Laut einem Bericht liegt bei der Finanzierung der Stilllegung nämlich einiges im Argen (Tages-Anzeiger 26.11.14).
- Responsability steigt ins Geschäft mit den Erneuerbaren Energien ein: Der Entwicklungsinvestor responsAbility übernimmt das Management des Global Climate Partnership Fund (GCPF), der Projekte in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien in Entwicklungs- und Schwellenländern finanziert > Vorsorgemedia 26.11.14.
- Wie Konzerne Steuerlücken ausnützen: Die publizierten Dokumente über Luxemburger Firmenkonstrukte verleihen der Debatte über die Steuervermeidung internationaler Konzerne zusätzliche Farbe. Auch Schweizer Firmen mischen kräftig mit > NZZ 25.11.14.
- Einstieg in den Kohle-Ausstieg? Wie Deutschland sein Klimaschutzziel noch erreichen kann, ist umstritten. Vize-Kanzler Gabriel will es den Stromkonzernen überlassen, wie sie die Emissionen senken (Zeit 25.11.14).
- «Nie wieder AKW»: Ein Brief der Aktion «Nie wieder AKW» an die Schweizer Nationalräte stimmt auf die Energiewende-Diskussion im Parlament ein > Atominfomedia 25.11.14.
- Unhaltbare Vorurteile zur Sozialhilfe: Kostenexplosion in der Sozialhilfe? Das stimmt so nicht. Der kantonale Sozialbericht zeigt, wo im Sozialwesen die Kostentreiber sind > Tages-Anzeiger 25.11.14.
- Azoreninsel Graciosa bekommt grüne Stromversorgung: Noch streiten die Experten hierzulande darüber, ob sich ein Land zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgen kann. Dass sich dieses Ziel zumindest auf kleinen Eilanden annähernd realisieren lässt, will das Berliner Startup Younicos auf der zu Portugal gehörenden Azoreninsel Graciosa beweisen (Wirtschaftswoche Green 25.11.14).
- Hässlich, aber wertvoll: Robben, Tiger, Pandas – es sind die Süßen und Schönen, die unsere Schutzreflexe auslösen. Dabei spielt manch unscheinbares Tier die tragende Rolle in einem Ökosystem > Zeit 24.11.14.
- Ölsuche im Gemüsegarten: Zwischen den Kanareninseln und der marokkanischen Küste haben die spanischen Suchbohrungen nach Erdöl und Gas begonnen. Vor Marokko wurde bereits Öl gefunden. Gegen die Suche protestieren die Inselregierung und Umweltaktivisten > cleantech.ch 24.11.14.
- Weltbank hält Klimafolgen für unumkehrbar: Selbst wenn die Menschheit den Ausstoß von Treibhausgasen drastisch reduzieren würde - es würde kaum helfen. Viele Folgen des Klimawandels lassen sich nicht mehr aufhalten, warnt die Weltbank. Besonders werden die ärmsten Länder leiden > Spiegel 24.11.14.
- 95 Prozent der SozialhilfebezügerInnen unverschuldet in Not: Gabriela Winkler, die Präsidentin der kantonalen Sozialkonferenz, über
ihre erneute Kandidatur, Probleme der Sozialhilfe und wichtige
Diskussionen, die nicht geführt werden > Tages-Anzeiger 24.11.14.
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